DE2946989C3 - Koaxialer Richtungskoppler - Google Patents
Koaxialer RichtungskopplerInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P5/00—Coupling devices of the waveguide type
- H01P5/04—Coupling devices of the waveguide type with variable factor of coupling
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- H01P5/00—Coupling devices of the waveguide type
- H01P5/12—Coupling devices having more than two ports
- H01P5/16—Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port
- H01P5/18—Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port consisting of two coupled guides, e.g. directional couplers
- H01P5/184—Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port consisting of two coupled guides, e.g. directional couplers the guides being strip lines or microstrips
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Waveguide Switches, Polarizers, And Phase Shifters (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
3. Richtungskoppler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (24,
24') in den Enden der Koppelleiter (10,12') und den Innenleiter-Anschlüssen (20, 22; 16', 18') eingespannt
sind.
4. Richtungskoppler nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Koppelleiter
(10) über seine Blattfeder (24) kippbar ist und der gegenüberliegende Koppelleiter (12) starr ausgebildet
ist (F ig. 1 und 2).
5. Richtungskoppler nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Koppelleiter (10,
12') gegeneinander derart verkippbar sind, daß in jeder Kippstellung eine parallele Lage der beiden
Koppelleiter gewährleistet ist (F i g. 3).
6. Richtungskoppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kippbare Koppelleiter (UO)
über eine Blattfeder (124) mit einem parallel hierzu laufenden, mit den Leitungsanschlüssen (120, 122)
starr verbundenen bzw. einteilig hergestellten Leiterabschnitt (111) verbunden ist.
7. Richtungskoppler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (124) zwischen
ihren Einspannschlitzen (125, 129) in einer verbreiterten Schlitzausnehmung (133) von Koppelleiter
(110) bzw. Leitungsabschnitt (111) frei beweglich ist.
8. Richtungskoppler nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den sich
gegenüberliegenden Kanten von Koppelleiter (110) und Leitungsabschnitt (111) ein Bewegungsspalt
(135) angeordnet ist.
9. Richtungskoppler nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Kontaktfedern (137)
zwischen den Leitungsanschlüssen (120, 122) und den Stirnseiten des kippbaren Koppelleiters (110)
angeordnet sind.
10. Richtungskoppler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenleiteranschlüsse (120,
122) über Kreuz angeordnet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Richtungskoppler der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Bauart. Derartige Richtungskoppler gemäß Hauptpatent 24 34 144 ermöglichen bei raumsparendem Aufbau
eine veränderbare Koppeldämpfung durch feinfühlige Einstellung eines über die gesamte Koppellänge ;m
r> Querschnitt gleichen Koppelspaltes. Außerdem wird es
möglich, fast die gesamte Gehäuselänge für den Koppelleiter auszunutzen, so daß sich die Gehäuseabmessungen
im wesentlichen nur nach der Länge der Koppelleiter richten.
ίο Bei der Ausführung gemäß Hauptpatent sind die
elastisch deformierbaren Glieder als Bänder oder Kontaktfederkränze ausgebildet, die eine radiale Versetzung
des vom Koppelleiter ausgehenden Innenleiterabschnitts gegenüber dem Innenleiter der abgehenden
5 Leitungen ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einstellung des Koppelspaltes ohne radiale Versetzung
von Innenleiterabschnitten in weiten Grenzen feinfühlig ändern zu können, wobei ein einfacher mechanischer
2Ii Aufbau gewährleistet ist.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale. Dadurch, daß eine Verkippung des Koppelleiters bewirkt wird, können die Anschlüsse starr
:> ausgebildet werden, so daß keine radiale Versetzung
von Innenleiterabschnitten erforderlich ist. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß einer der
Koppelleiter kippbar und der andere starr angeordnet ist, so daß bei der Verkippung eine Schrägstellung der
jo beiden Koppelleiter gegeneinander erfolgt. Um diese Schrägstellung zu vermeiden, können beide Koppelleiter
aber auch gegeneinander derart kippbar sein, daß die Parallelität ihrer Koppelebenen in jeder Stellung
erhalten bleibt.
ii Die zweckmäßigerweise von Blattfedern gebildeten
Kippgelenke können gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zwischen den Innenleitern der
abgehenden Leitungsabschnitte und den Koppelleitern anstelle der im Hauptpatent vorgesehenen Bänder
angeordnet werden. Diese Anordnung bedingt, daß die abgehenden Leitungsabschnitte eines Koppelleiters
jeweils nach der gleichen Seite abgehen müssen. Vielfach ist es jedoch erwünscht, die Koppelleiter
einander zu überkreuzen, d. h. die Leitungsanschlüsse jedes Koppelleiters müssen nach entgegengesetzten
Seiten abgeführt werden. Dies wird gemäß der Erfindung möglich durch die im Anspruch 6 angegebenen
Merkmale.
Auch hier kann wieder ein kippbarer Koppelleiter einem starren Koppelleiter gegenüberstehen, oder es können zwei parallel zueinander verkippbare Koppelleiter Anwendung finden. Natürlich ist diese Art der Kippanlenkung des Koppelleiters nicht auf einander überkreuzende Abschnitte beschränkt, sondern kann auch für Richtungskoppler Anwendung finden, bei denen die beiden Anschlußleitungen eines Koppelleiters nach der gleichen Seite verlaufen.
Auch hier kann wieder ein kippbarer Koppelleiter einem starren Koppelleiter gegenüberstehen, oder es können zwei parallel zueinander verkippbare Koppelleiter Anwendung finden. Natürlich ist diese Art der Kippanlenkung des Koppelleiters nicht auf einander überkreuzende Abschnitte beschränkt, sondern kann auch für Richtungskoppler Anwendung finden, bei denen die beiden Anschlußleitungen eines Koppelleiters nach der gleichen Seite verlaufen.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische perspektivische Darstellung der Koppelleiter mit an den Enden in gleichen
Richtungen abgehenden Innenieiteranschlüssen eines erfindungsgemäß ausgebildeten Richtungskopplers;
F i g. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II gemäß Fig.l;
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Ansicht einer Ausführungsform, bei der beide Koppelleiter kippbar
angeordnet sind;
Fig.4 eine Ansicht eines Koppelleiters mit in entgegengesetzten Richtungen abgehenden Anschlußleitungen;
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V gemäß Fig. 4.
In der Zeichnung ist lediglich das Innenleitersystem
eines erfindungsgemäß ausgebildeten koaxialen Richtungskopplers dargestellt. Dieses System ist wie bei der
Ausführung gemäß Hauptpatent von einem Außenleitersystem umschlossen, welches Stellglieder aufweist,
um den Koppelspalt durch Verstellung der Koppelleiter justieren zu können.
Die Koppelleiter 10 und 12 bilden zwischen sich den Koppelspalt 14, und durch Einstellung der Breite des
Koppelspaltes, d. h. des gegenseitigen Abstands der Koppelleiter läßt sich die Koppeldämpfung einstellen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 sind an den beiden Enden des Koppelleiters 12 die Innenleiter
16 und 18 der in gleicher Richtung senkrecht oder schräg abgehenden Koaxialleitungen starr angesetzt
bzw. einstückig verbunden. Der Koppelleiter 10 ist demgegenüber mit den Innenleitern 20 bzw. 22 der nach
der anderen Seite abgehenden Koaxialleitung jeweils über eine Blattfeder 24 kippbar verbunden, die in der
Ebene des Koppelspaltes parallel zu diesem liegen. Diese Blattfedern 24 ermöglichen eine Kippbewegung
des Koppelleiters 10 aus der voll ausgezogenen Stellung in die in F i g. 2 strichpunktiert angedeutete Stellung. In
gekippter Stellung liegen die Koppelleiter zwar nicht mehr exakt parallel zueinander, jedoch kann dies in
vielen Fällen in Kauf genommen werden. Falls jedoch in jeder Koppelstellung eine Parallelstellung der Koppelleiter
gefordert wird, kann die aus F i g. 3 ersichtliche Anordnung getroffen werden, bei der nicht nur der
Koppelleiter 10, sondern auch der gegenüberliegende Koppelleiter 12' über eine Blattfeder 24' mit dem
anschließenden Innenleiter 16' kippbar verbunden ist. Durch von außen her betätigbare Stellglieder 26 läßt
sich durch gleichsinniges Kippen die Parallelität der beiden Koppelleiter bei jeder Breite des Koppelspaltes
aufrechterhalten.
Die Ausführungsbeispiele nach F i g. 1 bis 3 sind für Richtungskoppler geeignet, bei denen die Anschlußleitungen
nach gleichen Seiten schräg oder rechtwinklig oder auch in Richtung der Koppelleiter weitergeführt
sind. Für Anwendungsfälle, bei denen die Anschlußleitungen jedes Koppelleiters in entgegengesetzte Richtungen
geführt sind, eignet sich das Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 bzw. 5. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist
der Koppelleiter 110 über eine Blattfeder 124 kippbar
mit einem starren im Ankoppelbeteich liegenden Leiterabschnitt 111 verbunden, der starr mit den nach
entgegengesetzten Richtungen abgehenden Innenleiteranschlüssen 120 bzw. 122 verbunden ist bzw. mit
diesem aus einem Stück besteht
Die Feder 124 ist in einem Schlitz 125 des Koppelleiters 110 mit Schrauben 127 verspannt. Die
andere Seite der Blattfeder ist in ein'im Schlitz 129 des
Leitungsabschnitts 111 durch Schrauben 131 eingespannt. Um eine freie Beweglichkeit des Koppelleiters
110 zu gewährleisten, ist der Einspannschlitz in einem Bereich zwischen den Schrauben 127 und 131 zu einer
Schlitzausnehmung 133 verbreitert, und zwischen den gegenüberliegenden Rändern von Koppelleiter 110 und
Leiterabschnitt 111 ist ein von der Blattfeder 124 überbrückter Spalt 135 vorgesehen. Auf diese Weise
wird erreicht, daß der Koppelleiter 124 sich frei über die Blattfeder 124 verkippen kann, wenn ein entsprechendes
Stellglied an diesem Koppelleiter angreift. Die Rückstellung erfolgt zweckmäßigerweise durch die
Rückstellkraft der Blattfeder 124.
In den Fig.4 und 5 ist lediglich ein einzelner Koppelleiter dargestellt. Dieser Koppelleiter wirkt mit
einem spiegelbildlich symmetrischen zweiten Koppelleiter zusammen, der entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 starr ausgebildet sein kann, so
daß der Koppelleiter 110 gegenüber diesem benachbarten
Koppelleiter bei Verkippung schräggestellt wird, oder es können beide Koppelleiter gemäß F i g. 4 und 5
ausgebildet sein, so daß entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 eine Verkippung beider
Koppelleiter in der Weise bewirkt werden kann, daß die Parallelität der Koppelleiter erhalten bleibt und der
Koppelschlitz an allen Stellen gleiche Breite aufweist.
Die elektrische Verbindung zwischen den Anschlußleitern und dem Koppelleiter 110 erfolgt über die
Blattfeder 124. Zur Verbesserung der Kontaktgabe können jedoch zusätzlich Kontaktfedern 137 vorgesehen
werden, die an den festen Leitungsabschnitten verschraubt sind und mit einem abgewinkelten Federende
in den Spalt 139 zwischen Koppelleiter 110 und Leitungsanschluß 122 einstehen.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 und 5 sind die Anschlußleiter 120 und 122 nach entgegengesetzten
Seiten weitergeführt. Sie könnten jedoch ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 3 nach
der gleichen Seite weitergeführt sein, d. h. der kippbare Koppelleiter 110 könnte in einen starr mit den
Anschlüssen 20,22 bzw. 16,18 verbundenen Leitungsabschnitt
eingefügt sein (in der Zeichnung nicht dargestellt).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:t. Koaxialer Richtungskoppler mit bandförmigen, in Luft geführten Koppelleitern mit breitseitiger Ankopplung, deren Koppeldämpfung durch Einstellung des gegenseitigen Abstandes mittels mechanischer Einstellglieder veränderbar ist, wobei die Mittelebene des zwischen den Breitseiten der Koppelleiter gebildeten Koppelspalts die Achsen des koaxialen Leitungssystems einschließt und die starr ausgebildeten Koppelleiter über elastisch deformierbare Glieder mit den fest eingebauten Innenieiteranschlüssen verbunden und gegenüber diesen bewegbar sind, nach Patent Nr. 24 34 144, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch deformierbaren Glieder (24, 24'; 124) Kippgelenke bilden, deren Kippachsen parallel zur Achse der Koppelleiter bzw. des Koppelspaltes (14) verlaufen.
- 2. Richtungskoppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Glieder von Blattfedern (24,24'; 124) gebildet sind.
Priority Applications (3)
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DE2946989A DE2946989C3 (de) | 1979-11-21 | 1979-11-21 | Koaxialer Richtungskoppler |
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Publications (3)
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Family Applications (1)
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1979
- 1979-11-21 DE DE2946989A patent/DE2946989C3/de not_active Expired
-
1980
- 1980-11-19 US US06/208,276 patent/US4349793A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-11-21 FR FR8024778A patent/FR2470453A2/fr active Granted
Also Published As
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---|---|
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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