DE4244543C2 - Rollenkontaktvorrichtung - Google Patents
RollenkontaktvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rollenkontaktvorrichtung mit den
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen,
die beispielsweise aus der DE-PS 9 20 732 bekannt ist.
Bei der bekannten Rollenkontaktvorrichtung sind die
Rollenkontakte über Kugellager in Jochteilen geführt, deren
Enden lose in Schlitzen eines als zweiteiliger
Schlittenrahmen geführten Antriebsteils geführt werden, wobei
die Enden der Jochteile durch Zugfedern gegeneinander und in
Richtung auf die Festkontakte gezwungen werden. Die
Rollenkontakte werden von U-förmigen Schlußstücken aus
magnetisch leitfähigem Material umgriffen, die mit den
Jochteilen verbunden sind und im Kurzschlußfall oder bei
Überströmen einen erhöhten Kontaktdruck der Rollenkontakte in
bezug auf die Festkontakte zur Verfügung stellen.
Aus der DE 32 23 669 A1 ist ein Wälzschiebekontakt mit einem
quer zur Verschiebungsrichtung über eine Feder in Richtung
auf einen feststehenden Konatktteil belasteten, beweglichen,
in einem Schieber geführten Kontaktteil bekannt, der auf
Auflaufschrägen des feststehenden Kontaktteils aufgleitet.
Hierbei erfolgt die Führung über eine Führungskulisse, deren
Anlagefläche für den beweglichen Kontaktteil beim Einschalten
in einer von 90° zur Bewegungsrichtung abweichenden Richtung
entgegen der Verschiebungsrichtung des Schiebers geneigt ist.
Der Schieber weist V-förmige Federn auf, welche die
beweglichen Kontaktteile haltern. Die Enden jeder dieser
Federn sind in Ausnehmungen des beweglichen Kontaktteils oder
Rollenkontaktteils gehaltert, so daß die Rollenkontaktteile
auf diese Weise in Längsrichtung gegen Verschieben gesichert
sind.
Aus der DE-AS 10 42 717 ist eine Rollenkontaktvorrichtung
bekannt, bei welcher die Festkontakte durch Rollenkontakte
überbrückt werden. Die Rollenkontakte sind schwenkbar durch
Achsen in Winkelhebeln gelagert, so daß sich die
Rollenkontakte einfach an Unregelmäßigkeiten einer Oberfläche
der Festkontakte anpassen können. Die Winkelhebel sind in
Achsen schwenkbar gehaltert. Zum Andrücken der Rollenkontakte
an die Festkontakte sind Federn vorgesehen. Die Winkelhebel
weisen Vorsprünge auf, die von der Spitze einer Schraube
beaufschlagt werden können, um die Rollenkontakte von den
Festkontakten gegen die Druckkraft der Feder dadurch
abzuheben, daß die Winkelhebel um die jeweilige Achse um
einen bestimmten Betrag gedreht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße
Rollenkontaktvorrichtung weiterzuentwickeln und eine
Rollenkontaktvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die bei
geringen Abmessungen eine hohe Stromflußkapazität aufweist.
Die Aufgabe wird durch eine Rollenkontaktvorrichtung mit den
im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen 2 bis 10 angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines zeichnerisch
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht einer
Rollenkontaktvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI von
Fig. 1.
Fig. 1 ist eine seitliche Schnittansicht einer
Rollenkontaktvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und Fig. 2 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI von Fig. 1.
In diesen Figuren bezeichnet die Bezugsziffer 8 ein Paar
von Haltegabeln, welches aus einer vorderen Haltegabel 8a
und einer hinteren Haltegabel 8b besteht. Die hintere
Haltegabel 8b ist zwischen dem ersten und zweiten fixierten
Festkontakt 1 und 2 angebracht. Die Bezugsziffer 9 bezeichnet
ein Antriebsteil, welches sich von einer nicht
dargestellten Antriebsquelle aus erstreckt, und die
Bezugsziffer 10 eine Feder (eine Druckfeder), die zwischen
der vorderen und hinteren Haltegabel 8a und 8b ausgestreckt
ist.
Die vordere und hintere Haltegabel 8a und 8b wird durch
einen Halteabschnitt 81a bzw. 81b und einen winkeligen
Wellenabschnitt 81 bzw. 82b gebildet. Ein Paar von
Haltegabeln 8 besteht aus der vorderen Haltegabel 8a, die
auf ihrer Innenseite liegt, und der hinteren Haltegabel 8b
auf ihrer Außenseite, so daß sich diese beiden Teile nicht
gegenseitig stören.
Der winkelige Wellenabschnitt 82a der vorderen Haltegabel
8a steht in losem Eingriff mit einem zentralen Wellenloch,
das auf dem winkeligen Wellenabschnitt 82b der hinteren
Haltegabel 8b vorgesehen ist, so daß die Haltegabeln eine
Doppelkoaxialanordnung bilden und sich unabhängig bewegen
können. Weiterhin steht der winklige Abschnitt 82b der
hintern Haltegabel 8b in losem Eingriff mit einem winkligen
Loch 9a, welches auf dem Antriebsteil 9 vorgesehen ist, so
daß die vordere und hintere Haltegabel sich so bewegen
kann, daß sie durch das Antriebsteil 9 gehaltert wird.
Auf den Halteabschnitten 81a und 81b der vorderen und
hinteren Haltegabel 8a und 8b ist jeweils ein Loch 83a bzw.
83b vorgesehen, und diese Löcher stehen in losem Eingriff
mit den zentralen Drehstiften 51a und 51b des vorderen und
hinteren Rollenkontakt-Stützteils 5a und 5b, um das vordere
und hintere Rollenkontakt-Stützteil 5a bzw. 5b zu haltern.
An den Enden der Halteabschnitte 81 und 81b sind
Drehanschläge 84a und 84b vorgesehen, um zu verhindern, daß
das vordere und hintere Rollenkontakt-Stützteil 5a bzw. 5b
zum Haltern des vorderen und hinteren Rollenkontakts 4a und
4b mehr als erforderlich geneigt wird, wenn sich der
vordere und hintere Rollenkontakt 4a bzw. 4b von dem ersten
bzw. zweiten Festkontakt 1 bzw. 2 wegbewegt (um die
erneute Installierung der Rollenkontakte 4 zu erleichtern).
Am Ende des winkligen Wellenabschnitts 82a ist ein Anschlag
11a vorgesehen, um zu verhindern, daß die vordere
Haltegabel 8a mehr als erforderlich in Richtung auf die
Seite des ersten und zweiten Festkontakts 1 und 2
vorsteht, und an dem Ende des winkligen Wellenabschnitts
82b ist ebenfalls ein Anschlag 11b vorgesehen, um so zu
verhindern, daß die hintere Haltegabel 8b weiter als
erforderlich von dem Antriebsteil 9 vorsteht.
Die Relativpositionen zum Anbringen der hinteren Haltegabel
8b und des Antriebsteils 9 und die Position zum Anbringen
des Anschlages 11b sind so gewählt, daß jeweils ein
vorbestimmter Spalt zwischen dem Anschlag 11b und dem
Antriebsteil 9 bzw. zwischen dem Halteabschnitt 81b und dem
Antriebsteil 9 verbleibt, wenn sich die vorderen und
hinteren Rollenkontakte 4a und 4b in Berührung mit den
Kontaktabschnitten 1a und 2a des ersten und zweiten
Festkontakts 1 und 2 befinden. Die Relativpositionen
zur Anbringung der vorderen Haltegabel 8a und der hinteren
Haltegabel 8b und die Position zur Anbringung des
Anschlages 11a sind so gewählt, daß die Feder 10 nicht den
vorderen und hinteren Rollenkontakt 4a und 4b in enge
Berührung bringt, und so, daß ein vorbestimmter Spalt
zwischen dem Anschlag 11a und der Drehwellenendoberfläche
der hinteren Haltegabel 8b verbleibt, wenn der vordere und
hintere Rollenkontakt 4a und 4b in Berührung mit dem
Kontaktabschnitt 1a bzw. 2a des ersten bzw. zweiten
Festkontakts 1 bzw. 2 steht. Weiterhin ist die
Position des Anschlages 11a so eingestellt, daß der vordere
und hintere Rollenkontakt 4a und 4b in ausreichender Nähe
zu den Kontaktabschnitten 1a und 2a gehalten werden können,
wenn sie sich von den Kontaktabschnitten 1a und 2a
wegbewegen, so daß sie einfach erneut auf dem vorderen bzw.
hinteren Rollenkontakt 4a bzw. 4b angebracht werden können.
Infolge der Feder 10, die zwischen der vorderen
und hinteren Haltegabel 8a und 8b ausgestreckt ist, werden das
vordere und hintere Rollenkontakt-Stützteil 5a und 5b,
die durch ein Paar von Haltegabeln 8 gehaltert werden, und
zwischen dem vorderen und hinteren Rollenkontakt 4a und 4b,
in Richtung aufeinander zu gedrückt.
Nachstehend wird der Betrieb der voranstehend geschilderten
Ausführungsform beschrieben.
Damit ein elektrischer Strom durch die
Rollenkontaktvorrichtung fließen kann, wird das
Antriebsteil 9 in einer Richtung vertikal zur
Papieroberfläche von Fig. 1 bewegt, durch Aktivierung der
Antriebsquelle, und dann angehalten, wenn es eine Lage
unmittelbar oberhalb bzw. unterhalb des ersten bzw. zweiten
Festkontakts 1 bzw. 2 erreicht, so daß der vordere
und hintere Rollenkontakt 4a und 4b die Kontaktabschnitte
1a und 2a der Festkontakte 1 und 2 an der Vorder-
bzw. Hinterseite dieser Abschnitte sandwichartig
einschließen, um einen Brückenkontakt dieser Abschnitte zu
erreichen.
Da jeweils ein vorbestimmter Spalt zwischen dem
Halteabschnitt 81b der hinteren Haltegabel 8b und des
Antriebsteils 9 aufrechterhalten wird, zwischen dem
Anschlag 11b und dem Antriebsteil 9, zwischen dem Anschlag
11a und der Drehwellenendoberfläche der hinteren Haltegabel
8b, zwischen dem Drehanschlag 84a des Halteabschnitts 81a
und dem vorderen Rollenkontakt-Stützteil 5a, und zwischen
dem Drehanschlag 84b des Halteabschnitts 81b und dem
hinteren Rollenkontakt-Stützteil 5b, können zu diesem
Zeitpunkt diese Abschnitte keine Last tragen. Daher wird
die Kraft der Feder 10 verteilt und auf Berührungspunkte
zwischen den vorderen und hinteren Rollenkontakten 4a und
4b und den Kontaktabschnitten 1a und 2a des ersten und
zweiten Festkontakts 1 und 2 über die vordere und
hintere Haltegabel 8a bzw. 8b, die zentralen Drehstifte 51a
und 51b, das vordere und hintere Rollenkontakt-Stützteil 5a
und 5b, und den vorderen und hinteren Rollenkontakt 4a und
4b verteilt. Dies führt dazu, daß ein Strom auf einem
Durchgangsweg von dem ersten Festkontakt 1 zu dem
vorderen und hinteren Rollenkontakt 4a und 4b und dem
zweiten Festkontakt 2 durch diese Berührungspunkte
fließt, die durch diese Kontaktlast (diesen Kontaktdruck)
hervorgerufen werden.
Um den durch die Vorrichtung fließenden Strom zu
unterbrechen, wird das Antriebsteil 9 in einer Richtung
entgegengesetzt zur voranstehend erwähnten Richtung bewegt,
oder wird in derselben Richtung weiterbewegt, um den
vorderen und hinteren Rollenkontakt 4a und 4b von dem
Kontaktabschnitt 1a und 2a des ersten und zweiten fixierten
Festkontakts 1 und 2 zu lösen.
Auf diese Weise können bei der voranstehend erwähnten
Ausführungsform folgende Wirkungen erzielt werden:
sowohl im stromführenden als auch im stromlosen Zustand
wird die auf das Antriebsteil ausgeübte Kraft
praktisch gleich Null, so daß keine erhöhten Anforderungen
an dessen Festigkeit gestellt werden, und die Vorrichtung
kompakt ausgebildet sein kann.
Dies liegt daran, daß
der vordere und hintere Rollenkontakt 4a bzw. 4b auf der
Vorder- bzw. Rückseite der Kontaktabschnitte 1a und 2a des
ersten bzw. zweiten Festkontakts 1 bzw. 2 angeordnet
ist, so daß sie einander so gegenüberliegen, daß der
Kontaktabschnitt 1a und 2a des ersten und zweiten Festkontakts
1 und 2 dazwischen liegt, und da die Feder 10
zwischen einem Paar von Haltegabeln 8 zum Haltern eines
Paars von Rollenkontakt-Stützteilen 5 zusammengedrückt
wird. Zusätzlich wird mit dieser Ausführungsform der Effekt
erzielt, daß eine gegenseitige Anziehung zwischen den
vorderen und hinteren Rollenkontakt-Stützteilen 5a und 5b
und zwischen dem vorderen und hinteren Rollenkontakt 4a und
4b selbst dann aufrechterhalten bleibt, wenn die Feder 10
bricht.
Der erste und zweite fixierte Kontakt 1 und 2 sind, ebenso
wie bei der Ausführungsform 1, L-förmig, können jedoch auch
I-förmig ausgebildet sein.
Bei der voranstehend erwähnten ersten Ausführungsform sind die
Wellenabschnitte 82a und 82b eines Paars von Haltegabeln 8,
die eine Doppelkoaxialanordnung bilden, winklig
ausgebildet. Bei einer weiteren Ausführungsform sind die
Wellenabschnitte der Haltegabeln 8 kreisförmig, und es ist
ein Gleitkeil vorgesehen, um eine gegenseitige Drehung der
vorderen und hinteren Haltegabel 8a und 8b sowie die
Drehung der hinteren Haltegabel 8b in bezug auf das
Antriebsteil 9 zu verhindern, wodurch dieselbe Wirkung
erzielt wird.
Bei jeder der voranstehenden Ausführungsformen ist ein Paar
von Rollenkontakten 4 vorgesehen, jedoch ist die
vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt. Es können zwei oder mehr Paare von
Rollenkontakten vorgesehen werden, wobei sich die Anzahl
der Rollenkontakt-Stützteile 5 und Haltegabeln 8
entsprechend erhöht. Der bei der Verwendung mehrerer
Rollenpaare erzielte Effekt ist derselbe wie der bei einem
Paar.
Wie voranstehend erläutert, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung
eine Erhöhung der Abmessungen der
Vorrichtung infolge einer Erhöhung der Anzahl von
Rollenkontakten minimalisiert werden, und läßt es sich
erreichen, daß die Festkontakte und das Antriebsteil
praktisch keinen Kontaktdruck aufweisen. Daher läßt sich
eine Rollenkontaktvorrichtung geringer Größe erhalten, die
eine erhöhte Stromflußkapazität aufweist.
Claims (10)
1. Rollenkontaktvorrichtung mit
- a) einem ersten und einem zweiten Festkontakt (1, 2), die parallel zueinander angeordnet sind;
- b) einem Paar (4) von Rollenkontakten (4a, 4b), die einander so gegenüberliegen, daß der erste und zweite Festkontakt (1, 2) dazwischen angeordnet sind und von den Rollenkontakten (4a, 4b) überbrückt werden;
- c) vorderen und hinteren Rollenkontakt-Stützteilen (5a; 5b), die jeweils einen Rollenkontakt (4a bzw. 4b) haltern;
- d) einem zwischen den Festkontakten (1, 2) angeordneten Antriebsteil (9), um die Rollenkontakt-Stützteile (5a, 5b) parallel zum ersten und zweiten Festkontakt (1, 2) zu bewegen; und
- e) einer Feder (10) zum Andrücken der Rollenkontakte (4a, 4b) gegen den ersten und zweiten Festkontakt (1, 2);
- a) eine an der Vorderseite der Festkontakte (1, 2) angeordnete vordere Haltegabel (8a) zum Haltern des einen Rollenkontakt-Stützteils (5a);
- b) eine sich von der Vorderseite der Festkontakte (1, 2) bis zu deren Hinterseite erstreckende hintere Haltegabel (8b) zum Haltern des anderen Rollenkontakt-Stützteils (5b);
- c) wobei die Haltegabeln (8a, 8b) koaxial zueinander angeordnet sind,
- d) in Axialrichtung relativ zueinander beweglich sind,
- e) und durch die Feder (10) gegeneinander in Axialrichtung so beaufschlagt werden, daß die Rollenkontakte (4a, 4b) an die Festkontakte (1, 2) angedrückt werden, und
- f) die Haltegabeln (8a, 8b) in einem Loch (9a) des Antriebsteils (9) so gehaltert sind, daß sie gegenüber dem Antriebsteil (9) in Axialrichtung relativ beweglich sind.
2. Rollenkontaktvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltegabeln (8a, 8b) jeweils
einen Halteabschnitt (81a; 81b) aufweisen, der mit
Löchern (83a; 83b) zur Aufnahme eines zentralen
Drehstifts (51a; 51b) des vorderen bzw. hinteren
Rollenkontakt-Stützteils (5a; 5b) versehen ist.
3. Rollenkontaktvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltegabeln (8a, 8b) jeweils
einen Wellenabschnitt (82a; 82b) aufweisen, wobei die
Wellenabschnitte (82a, 82b) in losem Eingriff miteinander
stehen, so daß sie sich relativ zueinander in der
Axialrichtung bewegen können.
4. Rollenkontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (11a) zur
Begrenzung der Relativbewegung der vorderen und hinteren
Haltegabel (8a, 8b) vorgesehen ist.
5. Rollenkontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (11b) zur
Begrenzung der Relativbewegung der einen der Haltegabeln
(8b) und des Antriebsteils (9) vorgesehen ist.
6. Rollenkontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (10) eine zwischen
der vorderen Haltegabel (8a) und der hinteren Haltegabel
(8b) angeordnete Druckfeder ist.
7. Rollenkontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteabschnitte
(81a, 81b) jeweils einen Drehanschlag (84a; 84b)
aufweisen.
8. Rollenkontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite
Festkontakt (1, 2) jeweils im Schnitt eine L-Form
aufweisen, wobei die längeren Schenkel der L-Formen
parallel zueinander verlaufen, und deren kürzere
Schenkel miteinander fluchtende, voneinander
beabstandete Kontaktabschnitte (1a, 2a) des ersten bzw.
zweiten Festkontakts (1, 2) bilden, an denen die
Rollenkontakte (4a, 4b) anliegen.
9. Rollenkontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Festkontakte (1, 2) als
miteinander fluchtende, voneinander beabstandete Platten
ausgebildet sind.
10. Rollenkontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß mehr als ein Paar (4) von
Rollenkontakten (4a, 4b) vorgesehen ist, und entsprechend
viele Rollenkontakt-Stützteile (5a, 5b) und Haltegabeln
(8a, 8b) vorgesehen sind.
Priority Applications (2)
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Legal Events
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