DE2946885C2 - Vorrichtung zum Transport von tafelförmigen Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Transport von tafelförmigen Gegenständen

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DE2946885C2 DE19792946885 DE2946885A DE2946885C2 DE 2946885 C2 DE2946885 C2 DE 2946885C2 DE 19792946885 DE19792946885 DE 19792946885 DE 2946885 A DE2946885 A DE 2946885A DE 2946885 C2 DE2946885 C2 DE 2946885C2
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von flachen, tafelförmigen Gegenständen, bestehend aus einem mit einer Schubstange versehenen Fahrgestell, auf dem Rahmenteile mit Halterungen für übereinander einschiebbare Tafeln angebracht sind, wobei für jede Tafel ein eigenes Gefach gebildet wird.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der US-PS 39 81 511 bekannt. Hierbei handelt es sich jedoch um einen Wagen zur Aufnahme end zum Transport von tafelförmig abgepackten Essensportionen. An den Rahmenteilen sind dabei zur Bildung übereinander angeordneter Gefache Einschubbleche befestigt, die von einer etwa waagrechten Stellung in eine Schräglage gekippt werden können. Hierzu sind die Einschubbleche an den Rahmenteilen schwenkbar gelagert, von denen das eine stationär und das andere heb- und senkbar angeordnet ist. Eine Vorrichtung dieser Art wäre zur Aufnahme und zum Transport von Druckplatten schon deshalb nicht geeignet, weil diese auf den Einschubblechen nicht ohne Beschädigungsgefahr aufgenommen werden könnten. Ganz abgesehen davon ergibt sich jedoch bei der bekannten Anordnung aufgrund der schwenkbaren Lagerung der Einschubbleche und der heb- und senkbaren Anordnung des einen Rahmenteils ein Verlust an Seitenstabi'ität und Rammsicherheit, was bei einem Plattenwagen ebenfalls erwünscht wäre.
Druckplatten, wie Offset-Druckplatten, bestehen bekanntlich aus einem lichtempfindlichen Material, das zunächst entsprechend einer Druckvorlage belichtet, anschließend entwickelt und dann eventuell noch korrigiert wird. Die Druckplatten müssen dementsprechend zu verschiedenen Bearbeitungsstationen gebracht werden. In Großdruckerein erfolgt der Plattentransport per Fließband. Dies erfordert jedoch hohe Investitionen und einen nicht unerheblichen Platzbedarf, so daß Anlage dieser Art für kleinere und mittlere Druckereien nicht geeignet sind. In Betrieben dieser Größenordnung behilft man sich daher mangels geeigneter Transporteinrichtungen auch heute noch dadurch, daß die Druckplatten einfach einzelnen von Hand zum jeweiligen Zielort hingebracht werden. Dies erfordert zwar keinen maschinellen Aufwand, erweist sich jedoch als höchst zeitaufwendig und personalintensiv. Außerdem besteht hierbei die Gefahr, daß die empfindlichen Druckplatten infolge der manuellen Handhabung beschädigt werden. Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, erstmals eine Vorrichtung zum Transport von Druckplatten zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und einen schonenden und zeitsparenden Plattentransport gestattet und die daher auch in Drukkereien kleinerer oder mittlerer Größenordnung wirtschaftlich einsetzbar ist. Diese Aufgabe wird ausgehend von der Anordnung gemäß US-PS 39 81 511 dadurch gelöst, daß für den Transport von Druckplatten jeder Boden eines Gefaches durch hintereinander angeordnete, in einer Ebene liegende Walzen mit seitlichen, in den Rahmenteilen gelagerten Zapfen gebildet ist, und an der Seite der Schubstange am Fahrgestell ein Ständer mit einer um etwa 45° gegenüber der horizontal geneigten Standfläche vorgesehen ist.
Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise
b0 erstmals einen zum Transport von Druckplatten geeigneten Wagen. Die Walzenböden ergeben dabei eine schonende Plattenbehandlung, da die Platten hierbei infolge der Abrollbewegung der Walzen in vorteilhafter Weise ohne Schlcifspuren in die Gefache eingeschoben bzw. aus diesen entnommen werden können. Es entfallen somit nicht nur ein großer Teil der bei der Bearbeitung von Druckplatten bisher anfallenden Einzeltransportwege, sondern in vorteilhafter Weise auch die bis-
her vorhandene Plattenbeschädigungsgefahr. Die Walzen ermöglichen gleichzeitig auch eine einfache Ausgabe der Platte. Hierzu ist jeweils lediglich ei ie Walze des betreffenden Gefachs zu bewegen. Der dem Wagen zugeordnete Ständer mit geneigter Standfläche stellt sicher, daß der Wagen einfach in eine entsprechend gekippte Stellung gebracht werden kann, so daß die Einschuböffnungen gut zugänglich sind, was eine hohe Bedienungsfre'jndlichkeit gewährleistet Die portalartigen, U-förmigen Rahmenteile ergeben einen zuverlässigen, käfigartigen seitlichen und oberen Gefachabschluß und ermöglichen eine einfache Walzenlagerung. Gleichzeitig ergeben die U-förmigen Rahmenteile eine hohe Stabilität und Rammsicherheit. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß der erfindungsgemäße Wagen im Bereich der portalartigen Rahmenteile zuverlässig aufgehängt und damit auf einfache Weise zum Eingriff mit einer Hubvorrichtung gebracht werden ki.nn. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind demnach insbesondere in einer Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Druckereien kleinerer oder mittlerer Größenordnung zu sehen.
Aus der Zeitschrift »Fördern und Heben« 19 (1969 Nr. 2, S. 95) ist zwar ein Transportwagen zum Befördern großer Lasten bekannt, der eine durch Hintereinander angeordnete Rollen gebildete Plattform aufweist. Hierdurch soll die Handhabung schwerer Lasten erleichtert werden. Bei Druckplatten handelt es sich jedoch nicht um schwere Lasten, sondern um Gegenstände mit höchst empfindlicher Oberfläche. Ganz abgesehen davon ist bei der bekannten Anordnung lediglich ein Walzenboden vorgesehen. Übereinander angeordnete Gefache fehlen. Die zur Bildung des Walzenbodens vorgesehenen Gefache sind hierbei auch nicht in portalartigen Rahmenteilen gelagert, sondern in einem Horizontalrahmen. Auch diese bekannte Anordnung wäre daher /ur Aufnahme und zum Transport von Druckplatten nicht geeignet.
Die DE-PS 3 59 273 zeigt einen Rollbock zur Aufnahme von Kisten oder dergleichen, mit einer auf Laufrollen abgesetzten Chassis, die zwar in ihrem hinteren und vorderen Bereich gegenüber der Horizontalen abgeschrägte Standflächen aufweist und zwar derart, daß bei der Aufstellung des Rollbocks auf der Standfläche der einen Seite die Füllung der auf dem Rollbock aufgenommenen Kiste in eine Schräglage kommt, während die durch das Aufstellen des Rollbocks auf de; anderen Standfläche herbeigeführte Schräglage das Aufwerfen und Abwerfen der Kiste erleichtern soll. Hierbei ist es demnach zwar möglich, die Aufnahmefläche des Rollbocks schräg zur Horizontalen zu stellen. Es ist jedoch lediglich eine Aufnahmefläche vorgesehen. Übereinander angeordnete Gefache fehlen. Ganz abgesehen davon wäre es bei einem Wagen mit übereinander angeordneten, gleichgroßen Gefachen auch gar nicht möglich, einfach im Bereich der vorderen bzw. hinteren Wagenstirnseiten Abschrägungen vorzusehen. Auch diese bekannte Anordnung eignet sich daher nicht zur Aufnahme und zum Transport von Druckplatten.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen können die Gefache mittels einer schwenkbaren, über die Höhe sämtlicher Gefache eines Wagens sich erstreckenden Leiste verriegelbar sein. Hierdurch ist es möglich, daß die Gefache zur Einschuböffnung hin leicht nach unten geneigt sein können. Aufgrund dieser Neigung und der Aufnahme der Platten auf drehbaren Walzen ist sichergestellt, daß die eingelegten Platten mit ihrer Vorderkante selbsttätig in den Bereich der Einschuböffnung gelangen, was unabhängig vom Plattenformat eine einfache Entnahme ermöglicht. Zur Bewerkstelligung der gewünschten Neigung können dabei einfach die unterhalb der Einschuböffnung angeordneten Laufrollen des Wagens geringere Stützhöhe aufweisen, als die gegenüberliegenden Laufrollen.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß die Manövrierdeichsel auf der den Einschuböffnungen der Gefache gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich ein ungestörter Zugang zu den einzelnen Gefachen.
In weiterer zweckmäßiger Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die im normalen Fahrbetrieb bodenseitige Kante der Standfläche des Ständers abgerundet sein, was die Handhabung erleichtert.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann der Wagen sechzehn übereinander angeordnete Gefache aufweisen. Diese Maßnahme ergibt in vorteilhafter Weise einen Plattenwagen, der mit einem kompletten Plattensatz für eine Vierfarbendruckmaschine beladen werden kann, was einen einfachen und zeitsparenden Transport sämtlicher, jeweils zusammengehöriger Platten zum jeweiligen Zielort ermöglicht.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeig'
Fig. 1 eine den Betriebsablauf bei der Herstellung von Druckplatten veranschaulichende Skizze,
F i g. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Wagens und
F i g. 3 eine Frontansicht der Anordnung nach F i g. 2.
In Fig. 1 ist bei 1 ein Belichtungsgerät angedeutet, in welchem die einzelnen Druckplatten entsprechend einer Vorlage belichtet werden. Die belichteten Druckplatten werden zu einem Entwicklungsgerät 2 transportiert und in dieses auf weiter unten noch näher zu beschreibende Weise eingegeben. Nach der Entwicklung werden die Druckplatten auf einem Inspektionstisch 3 inspiziert und eventuell korrigiert und sind dann fertig zum Aufspannen auf den bzw. die Plattenzylinder einer bei 4 angedeuteten Druckmaschine. Die Transportwege sind durch die Pfeile 5 angedeutet. Zum Transport der Druckplatten findet ein fahrbarer, mit Laufrollen 6 und einer Manövrierdeichsel 7 versehener, als Ganzes mit 8 bezeichneter Wagen Verwendung, mittels dessen jeweils ein kompletter Druckplattensatz, im Falle einer Vierfarbendruckmaschine der bei 4 angedeuteten Art, also sechzehn Druckplatten, gemeinsam transportierbar ist. Hierzu ist der Aufbau des Wagens 8 mit sechzehn übereinander angeordneten Gefachen 9 versehen, in welche jeweils eine Druckplatte 10 einlegbar ist.
Am Belichtungsgerät 1 und am Inspektionstisch 3 werden die Druckplatten 10 manuell in den hier in Wartestellung sich befindenden Wagen 8 eingelegt bzw. aus diesem entnommen. Zur Erleichterung der Platteneinführung bzw. -entnahme kann der Wagen 8 einfach mittels eines zugeordneten, stationär angeordneten oder in den Wagen 8 integrierten Wagenhebers 11 auf Arbeitshöhe aufgebockt werden, wie in F i g. 1 anhand des vor dem Inspektionstisch 3 in Wartestellung sich befindenden Wagens 8 angedeutet ist. Der Wagen 8 kann aber auch einfach lediglich in eine solche Kippstellung gebracht werden, daß die Einschuböffnungen der Gefache 9 nach oben weisen, wie anhand des vor dem Belichtungsgerät 1 in Wartestellung sich befindenden Wagens
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8 angedeutet ist. Hierzu ist der "wagen S im bereich der der Einschuböffnung der Gefache 9 gegenüberliegenden Seite mit einem Ständer 12 versehen, der eine gegenüber den Gefachen geneigte Standfläche 13 aufweist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zur Bildung des Ständers 12 zwei parallel nebeneinander angeordnete, dreieckförmig gebogene Rohrbügel vorgesehen, deren die Standfläche 13 definierende Schenkel eine Neigung von 45° gegenüber einer horizontalen Bodenfläche und damit auch in etwa gegenüber den Gefachen 9 aufweisen. Die im normalen Fahrbetrieb einen geringen Bodenabstand aufweisende Kippkante des Ständers 12 ist zweckmäßig abgerundet, wie in F i g. 1 bei 14 angedeutet ist, was eine einfache Handhabung gewährleistet.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die Gefache 9 eine leichte, zur Einschuböffnung hin gerichtete Steigung, so daß sichergestellt ist, daß die Platten während der Fahrt nicht selbsttätig herausrutschen können, auch wenn keine Verriegelung der Gefache 9 im Bereich der Einschuböffnung vorgesehen ist. Hierzu ist einfach die Stützhöhe der Laufrollen 6 so gewählt, daß die einschuböffnungsseitigen Laufrollen 6 eine größere Stützhöhe aufweisen, als die gegenüberliegenden, hier deichselseitigen Laufrollen. Bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sollen die Gefache 9 ein zur Einschuböffnung hin gerichtetes Gefälle aufweisen. Hierdurch ist sichergestellt, daß die in die Gefache 9 eingelegten Druckplatten 10 infolge der während der Fahrt sich ergebenden leichten Erschütterungen des Wagens 8 auf jeden Fall mit ihrer Vorderkante in den Bereich der Ausschuböffnung wandern und somit leicht entnommen werden können. Die Einschuböffnungen der Gefache 9 sind dabei zur Vermeidung eines selbsttätigen Herausrutschens der Platte 10 zweckmäßig verriegelbar. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu einfach eine schwenkbare, über die Höhe sämtlicher Gefache 9 sich erstreckende Leiste 15 vorgesehen, die von einer Verriegelungsstellung in eine Freigabestellung schwenkbar ist. Die die Gefache 9 begrenzenden Böden 16 sind jeweils mit reihenmäßig nebeneinander angeordneten Walzen 17 zur Aufnahme der Platten 10 bestückt. Die Walzen 17 erstrecken sich, wie am bebten aus Fig. 3 erkennbar ist, zweckmäßig über die gesamte Gefachbreite und sind im Bereich ihrer Enden mit gegenüber ihrem Durchmesser verhältnismäßig schwachen Lagerstiften 18 versehen, was eine geringe Lagerreibung gewährleistet. Das zur Einschuböffnung hin geneigte Gefalle der Gefache 9 ist zweckmäßig so gering, daß die Lagerreibung im Bereich der Lagerstifte 18 bei stehendem Wagen nicht überwunden wird, so daß auch bei entsicherter Verriegelung die auf den Walzen 17 aufliegenden Platten 10 nicht selbsttätig aus den Gefachen 9 herauskommen.
Das in Fig. 1 bei 2 angedeutete Entwicklungsgerät soll maschinell beschickt werden. Hierzu sind dem Entwicklungsgerät 2 eine Beschickungsstation und eine Entnahmestation 19 zugeordnet, in welche jeweils ein Wagen 8 als Speichermagazin einsetzbar ist. Die Stationen 19 sind jeweils mit einer bei 20 angedeuteten Hubvorrichtung versehen, mit welcher das jeweils zu aktivierende Gefach des eingesetzten Wagens 8 auf Arbeitshöhe, d. h. auf die Höhe der bei 21 angedeuteten Durchlaufbahn des Entwicklungsgeräts 2 bringbar ist. Zur schrittweisen Aktivierung der übereinander angeordneten Gefache 9 ist die Hubvorrichtung der Stationen J9 jeweils mittels einer Schrittschaltung taktweise steuerbar. Die Stationen 19 sind ferner mit einer in H ig. 1 nicht näher dargestellten Vorschubeinrichtung versehen, mit welcher die Walzen 17 jeweils eines Gefachbodens antreibbar und damit die hierauf aufliegende Druckplatte 10 in Vorschubrichtung transportierbar ist. Hierzu können zweckmäßig angetriebene Rollen der in Fig. 3 bei 22 angedeuteten Art vorgesehen sein, die beim Anheben bzw. Absenken des Wagens 8 in den Stationen 19 mit den Walzen 17 der übereinander angeordneten Gefache 9 in reibradartigen Eingriff kommen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Seitenlage der Rollen 22 jeweils so gewählt, daß diese mit dem Ende der zugeordneten Walzen 17 in Eingriff kommen. Um eine ungehinderte Passage der Rollen 22 zu gewährleisten, sind zur Aufnahme der Walzen 17 U-förmige Bügel 23 vorgesehen, an deren parallelen Schenkeln die Walzen 17 gelagert sind und zwischen denen die Rollen 22 hindurchgreifen können. Die Rollen 22 sind einfach stationsseitig fest oder entgegen der Kraft einer Andrückfeder schwenkbar angeordnet. Die seitlichen Schenkel der stehend auf dem Fahrgestell der Wagen 8 angeordneten Bügel 23 werden durch Stege 24 überbrückt, an denen im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Tragvorrichtung, hier in Form von zwei parallelen Tragschienen 25, befestigt ist, die mit der stationsseilig vorgesehenen Hubvorrichtung 20 in Eingriff bringbar sind.
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Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Transport von flachen, tafelförmigen Gegenständen, bestehend aus einem mit einer Schubstange versehenen Fahrgestell, auf dem Rahmenteile mit Halterungen für übereinander einschiebbare Tafeln angebracht sind, wobei für jede Tafel ein eigenes Gefach gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß für den Transport von Druckplatten (10) jeder Boden (16) eines Gefaches (9) durch hintereinander angeordnete, in einer Ebene liegende Walzen (8) mit seitlichen, in den Rahmenteilen (23) gelagerten Zapfen (18) gebildet ist, und an der Seite der Schubstange (7) am Fahrgestell ein Ständer (12) mit einer um etwa 453 gegenüber der Horizontalen geneigten Standfläche vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefache (9) mit einer schwenkbaren, über die Höhe sämtlicher Gefache (9) eines Wagens (8) sich erstreckenden Leiste (15) verriegelbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb der Einschuböffnung angeordneten Laufrollen (6) des Wagens (8) geringere Stützhöhe aufweisen, als die gegenüberliegenden Laufrollen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (7) auf der den Einschuböffnungen der Gefache (9) gegenüberliegenden Seite des Wagens (8) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im normalen Fahrbetrieb bodenseitige Kante (14) der Standfläche (13) des Ständers (12) abgerundet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (8) sechzehn übereinander angeordnete Gefache (9) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (17) sich über die gesamte Gefachbreite erstrekken und im Bereich ihrer Enden mit gegenüber ihrem Durchmesser verhältnismäßig dünnen Lagerstiften (18) versehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (8) als Speichermagazin in eine einem Plattenbearbeitungsgerät (Entwicklungsgerät 2) zugeordnete Beschickungs- bzw. Entnahmestation (19) einsetzbar ist und daß am oberen Steg (24) der Rahmenteile (23) eine Tragvorrichtung (25) festgelegt ist, die mit einer schrittweise antreibbaren Hubvorrichtung (20) der Beschickungs- bzw. Entnahmestation (19) kuppelbar ist, die eine Plattenvorschubeinrichtung mit zwischen die Rahmenteile (23) eingreifenden, beim Anheben bzw. Absenken des Wagens (8) mit den Walzen (17) eines Gefaches (9) in Eingriff kommenden, als Reibräder ausgebildeten Antriebsrollen (22) aufweist.
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