DE2946691A1 - Verfahren und vorrichtung zur identifizierung von mikroorganismen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur identifizierung von mikroorganismenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
Dipling. P. WIRTH · Dr. V. S C H MIE D-KO WA R ZIK
Dipl.-lng. G. DANNENBERG· Dr. P. WEINHOLD ■ Dr. D. GUDEL
335024 SIEGFBIEDSTRASSE
TELEFON (089) BQQ(J MÜNCHEN
Orion-yhtymä Oy Nilsiänkatu 10-14 SF-00510 Helsinki
Finland
Verfahren und Vorrichtung zur Identifizierung von Mikroorganismen
030022/0790
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes
Verfahren zur Identifizierung von Mikroorganismen durch
Testen ihres Kohlehydrat- und Stickstoff-Stoffwechsels und
5 ihrer Morphologie. Unter "Mikroorganismen" oder "Mikroben"
werden hier hauptsächlich Actinomyceten, Hefen und Bakterien j verstanden. !
to und Fermentationsindustrie ist die Identifizierung von Mikro-j
ist unerläßlich für die Wahl eines Verfahrens zu dessen Zer-j
! störung oder zur Modifikation seiner Wachstumsbedingungen. i
{ Die Identifzierung pathogener Mikroorganismen ist wesentlich
ie, bei der Bestimmung ihrer Pathogenizltät und der Wahl der
richtigen Therapie. .
Mikroorganismen sind in der Lebensmittel- und Fermentations- i Industrie verwendbar, oft stellen sie jedoch auch Verunreini-i
2ogungen dar. Diese Verunreinigungen müssen identifziert werden,
damit ihr Ursprung gefunden und die beste Möglichkeit, ihr : weiteres Wachstum und ihre Ausbreitung zu verhindern, gewählt:
werden kann. !
25Die Identifizierung von Mikroben beruht im wesentlichen auf j
ihrer Morphologie, ihrer Fähigkeit verschiedene Kohlehydrat·
und Stickstoffquellen auszunutzen, den Ansprüchen ihrer Wachstumsbedingungen und einigen anderen Eigenschaften.
auf Kohlehydratassimilierung und StickstoffStoffwechseli
können nach drei grundsätzlich verschiedenen Verfahren durch-' geführt werden: nach dem auxanographisehen Verfahren, dem j
Wickerhae-Verfahren mit Brühe im Reagenzglas ("broth tube !
method") und dem aus dem letzteren entwickelten Verfahren
mIt geneigtem Reagenzglas ("slant tube method"). Sie werden
im Manual of Clinical Microbiology, 2. Aufig. 1974, Seite
491-507, und in J.of Clin. Microbiology 2, Nr. 1, 1975,
Seite 21 bis 34, beschrieben.
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Die oben genannten Verfahren und ihre verschiedenen Modifikationen
haben bestimmte Nachteile. Sie erfordern eine große Ausrüstung: Reagenzgläser, Platten, Kulturmedien usw., sie
nehmen viel Arbeitsraum ein, und sie sind mühsam und zeitrau- j bend. Weiter erhöht sich das Risiko einer Verunreinigung mit !
den Arbeitsphasen und der Menge an verwendetem Material.
Zur Überwindung dieser Nachteile winden das vorliegende Ver- j
fahren und die beschriebene Vorrichtung entwickelt. Gemäß j der vorliegenden Erfindung werden alle notwendigen Tests mit :
Ausnahme von Ferinantationstests auf einer Platte durchgeführt, die in verschiedene Abteile eingeteilt ist. Dadurch können
das notwendige Material, die Zeit und Arbeitskraft sowie die ''
is Arbeitsphasen wesentlich verringert werden. ;
Die erfindungsgemäßen Ziele erreicht man, indem man alle zur Identifizierung notwendigen Kohlehydrat- und Stickstoffstoffwechseltests
sowie die Züchtung für den morphologischen ; Test auf einer Platte durchführt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist eine sterile, viereckige, bedeckte Platte (vgl. Fig. 1 bis 3), die durch undurchdringliche
Trennwände, die aus dem Boden aufsteigen und einander in rechten Wickeln kreuzen, in verschiedene, quadratische
Abteilungen unterteilt ist. Größe und Zahl der Abschnitte sind variabel. Fig. 1 zeigt eine Schale mit Kulturmedien und
Tabletten. Fig. 2 zeigt einen vertikalen Schnitt der Platte, und Fig. 3 zeigt die Platte in Daraufsicht. Das Abteil A in
30Fig. 1 und 3 ist für morphologische Untersuchungen bestimmt,
kann Jedoch auch für andere Tests verwendet werden. Am Boden Jedes Abteils befindet sich ein für Jeden Test geeignetes,
leicht gepuffertes oder ungepuffertes, verfestigtes Agarmedium. Dieses kann einen Indikator enthalten oder nicht; der
35Indikator kann auch nach der Bebrütung zugegeben werden. Das
Agarmedium wird mit einer geeigneten Menge einer Suspension des zu testenden Mikroorganismus beimpft. Nach der
Beimpfung werden mit Hilfe eines bekannten, für die Platte
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geeigneten Dispensers Tabletten auf das Agarmedium aufgebracht, die die für das Mikrobenwachstum notwendigen Nährstoffe, die zu testenden Substanzen und pharmakologisch
geeignete Füllsubstanzen und Binder enthalten.
Zahl und Art der Tests können variiert werden, wie dies zur Identifizierung der Jeweiligen Mikroorganismen notwendig ist.
Dies erfolgt durch Variieren der erfindungsgemäß verwendeten Kulturmedien und der auf diese verfestigten Medien aufgebrachten Tabletten. I
Beim Testen von Hefen ist das Kulturmedium in Abschnitt A z.Bi.
ein allgemein bekanntes Maismehlagar, es können aber auch j
ib andere Medien mit geringerem Nährwert verwendet werden.
Dies ist das einzige vollständige Kulturmedium im Identifi-Zierungssystem, dem erfindungsgemäß keine Tablette zugefügt ι
werden muß. Im Abteil gibt es genügend Raum für ein Ab- j deckglas, so daß eine Mikroskopie direkt in der Platte durchgeführt werden kann und dazu keine getrennten Ansätze herge- j
! stellt zu werden brauchen. Zur leichteren Mikroskopie können!
j dem medium bekannte Färbemittel zugegeben werden. '
j
|25Das Kulturmedium für die Kohlehydrattests und den Kontroll- j
j test besteht aus Agar, einem Indikator und einem Puffer. Als
\ Indikator kann Jeder gegen Säurebildung und eine Abnahme des j
pH-Wertes unter 5»5 empfindliche pH-Indikator, wie Bromcresol»
purpur oder Bromthymolblau, verwendet werden. Der pH-Wert ;
! 3odes Mediums wird in die Mitte des Farbbereiches des Indi- ;
j kators eingestellt, und das Medium wird gegen zufällige >
! Variationen des pH-Wertes leicht gepuffert, z.B. mit 5 bis i
10 mM Phosphatpuffer. j
35Zum Testen der Fähigkeit, Nitrat und das Ammoniumion im Stick-f
Stoffstoffwechsel auszunutzen, wird ein Kulturmedium verwendet, das Agar und einen Indikator, wie Bromthymolblau, enthält,
und der pH-Wert wird zwischen blau und gelb, z.B. auf pH 6,4, eingestellt.
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Für den Ureasetest enthält das Kulturmedium Agar und einen
Indikator, z.B. Phenolrot. Der pH-Wert wird auf 6,9 eingestellt.
Das Identifikationssystem erfordert nur vier verschiedene
Kulturmedium, von denen nur eines, nämlich das Morphologie- |
medium, vollständig ist. Die anderen Medien sind nährstoff- ;
arm, so daß das Wachstum von Verunreinigungen wirksam zu- j
ίο rückgehalten wird. i
Da nur vier verschiedene Medien notwendig sind, ist das er- j findungsgemaße Identifizierungsverfahren wesentlich weniger
mühsam als andere bekannte Verfahren, bei welchen unterschied«-
ibliehe Kulturmedium für jeden getrennten Test hergestellt I
werden müssen. Gleichzeitig ist die Stabilität der in diesem
System verwendeten Medien besser, und es gibt weniger Ar- r
beitsphasen. Ein Indikator braucht nicht unbedingt im Medium ; enthalten zu sein, sondern kann diesem nach der Bebrütung j
mittels Pipette zugegeben werden. ;
Andere notwendige Komponenten der Testsubstrate, wie eine ; Kohlenstoff- bzw. Stickstoffquelle, Spurenelemente und Vita- Ί
mine, können in den Tabletten enthalten sein, die zusammen j
2amit dem Medium in der Platte das gesamte, das Wachstum auf- ;
rechterhaltende Gebilde darstellen. Jede Tablette enthält die für das Wachstum der Mikroben notwendigen Nährstoffe (z.B. j
die Komponenten des im Wickerham-Verfahren mit Brühereagenzglas
verwendeten Mediums), die zu testende Substanz und inerte Füllsubstanzen. Die letzteren können jede pharmakolo- ,
gisch geeignete Tablettenfüllsubstanz sein, die während der Züchtung die für ein Wachstum auf dem Medium in der Platte ,
notwendigen Komponenten freisetzt. Diese Substanzen sind z.B. Cellulose und ihre Derivate. Binde-mittel, wie die für phar- !
35makologische Zwecke geeigneten Kunststoffprodukte, können j
verwendet werden, um die Festigkeit der Tabletten zu ver- | bessern und ihre Herstellung zu erleichtern.
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Die Zusammensetzung einer Kohlehydrattablette ist z.B. wie folgt: Kohlehydrat: 12,7 bis 25,4 %; die für das Wachstum
der Mikroorganismen notwendigen Nährstoffe - z.B. Difco i, Hefestickstoffbase : 4,3 %i FUllsubstanzen: 60,6 bis 74,5 %',
und Binder: 9,5 %.
Bei der Herstellung der Kohlehydrattabletten können verschiedene kristallisierende, feste Monosaccharide, Disaccharide,
,ο Oligosaccharide und Polysaccharide oder einige andere feste
Kohlenstoffquellen verwendet werden.
Für den Kontrolltest wird eine Tablette hergestellt, die alle Komponenten mit Ausnahme des Kohlehydrats enthält. Diese j
Tablette eignet sich auch zum Testen nicht kristallisieren- j der Kohlenstoffquellen, wie Äthanol oder Glycerin. Dazu wird i
die kein Kohlehydrat enthaltende Tablette in den Jeweiligen j. Abschnitt der Schale gelegt, und mittels Pipette wird eine !
entsprechende Menge einer Kohlenstoffquelle in einer physiol-20logisch tolerierbaren Konzentration auf die Tablette gegeben.
j Äthanol oder Glycerin können z.B. in 20-#iger Lösung verwendet
I
werden, wobei in diesem Fall die geeignete Menge bei j
50 /ul/Tablette liegt.
Die Zusammensetzung einer Nitrat-, Ammonium- oder Harnstofftablette ist wie folgt: Stickstoffquelle = 2,5 %i notwendige
Nährstoffe - z.B. Difco Hefe Kohlenstoffbase 5 3,0 %; FUllsubstanzen = 65,0 %', Binder = 9,5 %.
:to Das grundsätzliche Tablettensortiment für eine Schale ist
wie folgt: positive Kontrolle der Stickstoffquelle (NH^)2S0^,
Nitrat, Kohlehydratkontrolle (ohne Kohlehydrat), Glucose, Maltose, Saccharose, Inosit, Lactose, Cellobiose, Raffinose,
Melbiose, Erythrit, Xylose, Dulcit, Trehalose und Harnstoff. Bei dieser Liste können Substanzen hinzugefügt oder weggelassen werden, wie dies zur Identifizierung des fraglichen
Mikroorganismus erforderlich ist.
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!
Die Tabletten werden mittels eines insbesondere für diese | Platte konstruierten und hergestellten Dispensers an Ort und j
Stelle gebracht. Der Dispenser hat ein Röhrchen für Jede \ Tablette, so daß beim einmaligen Drücken Jede Tablette an j
ihren richtigen Platz gelangt. Die Tablettenmasse wird zu j Tabletten eines fixierten Gewichtes komprimiert, die hart
genug sind, sich auf dem Kulturmedium nach Feuchtwerden nicht zu zersetzen.
ίο ;
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet erhebliche Vorteile. ί
Materialmenge und Handhabung des Materials werden verringert, und alle Tests werden auf derselben Platte durchgeführt
anstatt Jeweils in einem getrennten Reagenzglas. Lagerung, '
is Bebrütung und Arbeitsraum werden ökonomischer, und die Tests
sind schneller und verläßlicher. Die Vorbereitungen für die Tests sind leichter und schneller, da die gesamte Platte auf*
einmal und in derselben Stellung hergestellt werden kann. Es sind nur vier Kulturmedium anstelle eines Mediums für
Jedes Reagenzglas notwendig. Die Herstellung der Tabletten
ist einfach und schnell. Es sind keine leicht zu verunreinigenden Nährlösungen notwendig, so daß die wirklich mühsame
Herstellung und Sterilisation dieser Lösungen (z.B. Sterilisation von Zuckerlösungen durch Filtration) vermieden wird;
die Tabletten brauchen nicht notwendigerweise sterilisiert ! zu werden, solange die Herstellungsverfahren ausreichend
aseptisch sind. Die Trocknung von Filterpapierscheiben, das Pipettieren von Lösungen usw. wird vermieden. Die Gefahr
einer Verunreinigung ist geringer, da das System mit Ausnahme desjenigen für den morphologischen Test kein vollständiges
Kulturmedium enthält. Platten und Tabletten können bei Zimmertemperatur gehalten werden. Die Identifizierung erfolgt
schnell, und die Ergebnisse können nach Beimpfung der Platte
abgelesen werden.
Die folgenden Beispiele zeigen die Verwendung der vorliegenden Erfindung zur Identifizierung von Hefen, Actinomyceten
und Bakterien.
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-H -
Eine Hefe aus einer klinischen Probe wurde rein auf Sabouraud
Agar gezüchtet. Eine Suspension aus einer oder zwei Hefekolo-5nien wurde in sterilem, dest. Wasser hergestellt und die
Suspension mit einer Nadel durch Einritzen der Oberfläche
von Kante zu Kante auf Maismehlagar geimpft. Ein Ende der
Ritzung wurde mit einem sterilen Deckglas bedeckt, das andere; Ende wurde unbedeckt gelassen. In alle anderen Abschnitte j
ίο der Schale wurden mittels Pasteur-Pipette zwei Tropfen der- j
selben Hefesuspension gegeben. Die Hefesuspension wurde bei ι Zimmertemperatur für zukünftigen Bedarf stehen gelassen. Dann!
j wurden die Tabletten mit Hilfe des für diesen Zweck konstru- .
j ierten Dispensers auf die Kulturmedien in ihren Jeweiligen j 1bAbteilungen aufgebracht. Die Platte wurde mit der rechten I
Seite nach oben in einen Inkubator bei 25°C gegeben. \
Nach 2 oder 3 Tagen wurde das Wachstum auf dem Maismehlagar |
direkt in der Platte bei 700-facher Vergrößerung und heller j
Feldbeleuchtung mikroskopiert. Es wurde gefunden, daß die !
Hefe Hyphae bildete, daß jedoch keine Chiamydosporen und i
Arthrosporen auftraten. Die anderen Tests ergaben die folgen-' den Ergebnisse: nach 3-tägiger Bebrütung war die positive j
Stickstoffkontrolle positiv. Die Hefe wuchs auf dem Medium, j
25und die Farbe des Mediums war gelb, wie sie immer sein sollte!.
Der Nitrattest war negativ, d.h. die Farbe des Mediums war j gelb. Die Kohlehydratkontrolle hatte, wie dies so sein sollte, die ursprüngliche, dunkelgrüne Färbung. Von den Zuckern !
waren Glucose, Maltose, Saccharose, Xylose und Trehalose I
positiv; andere Zucker und Harnstoff waren negativ. j
formans oder Candida parapsilosis sein konnte. Durch einen I
losis war. :
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Beispiel 2 1S
Aus der Milch einer an chronischer Mastitis leidenden Kuh
wurde eine Hefe isoliert und rein gezüchtet; zu ihrer Iden- j
tifizierung wurde das oben beschriebene Verfahren verwendet, j Die vorbereitenden Maßnahmen waren dieselben wie oben. j
Zum Ablesen der Ergebnisse wurde das mikrobiale Wachstum
nach 2-tätiger Bebrütung direkt auf Maismehlagar mikrosko- ! )0 piert. Die Hefe bildete Hyphae und Pseudohyphae, und aus den ί hyphalen Spitzen wurden durch Fragmentation Arthrosporen ge- ; bildet. Die Stickstoff- und Kohlehydratkontrollen ergaben ; die richtigen Reaktionen, was zeigte, daß die Platte und die
Probe zur Verwendung bereit waren. '
nach 2-tätiger Bebrütung direkt auf Maismehlagar mikrosko- ! )0 piert. Die Hefe bildete Hyphae und Pseudohyphae, und aus den ί hyphalen Spitzen wurden durch Fragmentation Arthrosporen ge- ; bildet. Die Stickstoff- und Kohlehydratkontrollen ergaben ; die richtigen Reaktionen, was zeigte, daß die Platte und die
Probe zur Verwendung bereit waren. '
j
Der Nitrattest war negativ. Von den Zuckern waren Glucose,
Lactose, Xylose und Dulcit positiv; Maltose, Saccharose,
Inosit, Cellubiose, Raffinose, Melibiose, Erythrit und
Lactose, Xylose und Dulcit positiv; Maltose, Saccharose,
Inosit, Cellubiose, Raffinose, Melibiose, Erythrit und
Trehalose waren leicht positiv. Harnstoff war positiv. Auf- !
w grund dieser Ergebnisse wurde die Hefe als Trichsoporon .
cutaneum identifiziert. j
Beispiel 2 ί
Aus verdorbenem Orangensaft wurde eine Hefe isoliert und rein
gezüchtet; sie wurde nach dem obigen Verfahren identifiziert, j
wobei die vorbereitenden Maßnahmen dieselben wie oben waren. !
Die Hefe bildete Pseudohyphae auf Maismehlagar. Nach 4 Tagen ' wurden die folgenden weiteren Ergebnisse festgestellt: die
Kontrollen waren richtig; der Nitrattest war positiv. Von den; Zuckern waren Glucose, Maltose, Saccharose, Cellubiose, ;
Kontrollen waren richtig; der Nitrattest war positiv. Von den; Zuckern waren Glucose, Maltose, Saccharose, Cellubiose, ;
J(J '
Raffinose, Erythrit und Trehalose deutlich positiv; Xylose ■
war leicht positiv; Inosit, Lactose, Melibiose und Dulcit ι waren negativ; Harnstoff war positiv. |
Die Hefe wurde als Hansenula anomale identifiziert.
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Beispiel 4 *\<f
Die Fähigkeit von Escherichia coli Bakterien (Serogruppe 0149|)
zum Assimilieren von Kohlehydraten und Reduzieren von Nitrat
bsowie ihre Ureaseproduktion wurden mit dem oben beschriebenen
Identifikationssystem untersucht.
E. coli wurde über Nacht in einer Nährbrühe bei 37°C bebrütetί
Das bakterielle Wachstum wurde vom Medium durch Zentrifugie- j
ioren isoliert und in sterilem, dest. Wasser auf das Ursprung- J
liehe Volumen suspendiert. Wie bei der Identifikation von j Hefen wurde ein Tropfen der Suspension auf jedes Kulturmedium'
in der Platte pipettiert, worauf die jeweiligen Tabletten
zugefügt wurden. Die Platten wurden über Nacht bei 370C
15bebrütet und die Ergebnisse wie bei der Identifizierung der j
Hefen abgelesen. j
(rote Färbung nach Zugabe eines Tropfens Sulfanilsäure und j
20tf.-Naphthylamin). Es bildete keine Urease; es assimilierte i
Erythrit oder Dulcit. Die positiven und negativen Reaktionen \
waren deutlich und entsprachen den in der Literatur beschrie-j
25benen. j
Das System eignet sich zur Untersuchung der oben genannten
Eigenschaften auf deren Grundlage Escherichia coli, und ins- , besondere Enterobakteiacaeenstämme identifiziert werden. !
™B eiapiel q j
Das oben beschriebenen System wurde zur Identifizierung von I
Streptomyces-Stämmen durch Untersuchung ihrer Fähigkeit zur I Ausnutzung von Kohlehydraten und Nitrat und zur Bildung von
Urease verwendet.
Aus einer aus dem Schlamm eines Teichbodens isolierten und
auf einer geneigten Natriumcaseinatagaroberfläche gehaltenen
Streptomycetenkultur wurde, wie oben für Hefen beschrieben,
in sterilem, dest. Wasser eine Suspension hergestellt. Ein
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Tropfen derselben wurde auf jede Agaroberfläche pipettiert,
und es wurden die entsprechenden Tabletten zugefügt. Jede Platte wurde 10 Tage be
nisee abgelesen wurden.
nisee abgelesen wurden.
Platte wurde 10 Tage bei 25°C gehalten, worauf die Ergeb-
Der untersuchte Stamm wuchs auf Maismehlagar unter Bildung von Hyphae und kleinen grünen Kolonien. Der Stamm verwendete
Nitrat wirksam, die Hydrolysiere von Harnstoff war jedoch j ίο gering. Weiterhin assimilierte der Stamm alle 12 Kohle- i
! hydrate, d.h. Glucose, Maltose, Saccharose, Inosit, Lactose, i j Cellobiose, Raffinose, Melibiose, Erythrit, Xylose, Dulcit j
! und Trehalose. ';
Die Kohlehydrat- und Nitrattests waren sehr deutlich positiv.
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At'
L e e r s e i t e
Claims (8)
1.- Verfahren zur Identifizierung von Mikroorganismen durch Verwendung von Kohlehydrat- und Stickstoff-Stoffwechseltests,
Harnstoff-test und Untersuchung der Morphologie,
i> wobei alle Test in einem handlichen Behälter mit einer
Vielzahl von Abteilungen durchgeführt werden, von denen eine Abteilung zum morphologischen Test verwendet wird und
das einzige vollständige Kulturmedium enthält, während die anderen Abteilungen verschiedene gepufferte oder ungepuf-
i) ferte feste Agarmedium mit oder ohne einen Indikator für
die Kohlehydrat- und Stickstoff-stoffwechseltests und den Harnstofftest enthalten und wobei das Verfahren zeit- und
raumsparend, leicht durchzuführen ist, eine bessere Stabilität (Konservierbarkeit) garantiert und vielseitiger verwendbar
ist, weil es zur Identifizierung der unterschiedlichsten Arten von Mikroorganismen und auf die Durchführung
des unterschiedlichsten Arten ναι Kohlehydrat- und Stickstofistoffwechseltests
nur durch Veränderung der Bestandteile der Tabletten anwendbar ist, die auf die festen Medien im
Behälter mit der Vielzahl von Abteilungen gegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese festen Medien für die
Kohlehydrat- und Stickstoff-stoffwechseltests und den Harnstofftest nicht die für das Wachstum des Mikroorganismus
notwendigen Nährstoffe enthalten und daß nach der Beimpfung auf diese festen Medien Tabletten gelegt werden, die
gegebenenfalls die zu testenden Substanzen, alle anderen, zum Wachstum der Mikroorganismen notwendigen Nährstoffe und
pharmakologisch geeignete Streckmittel (Füllersubstanzen) und Binder enthalten.
2.- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der unterteilten Platte nur vier Kulturmedien verwendet I
werden, von denen nur eines, das Morphologiemedium, voll- j ständig ist, während die anderen drei, d.h. die für die Kohlehydrat-
und Stickstoff-stoffwechseltests und den Harnstoffjtest,
verwendeten Medien nur ein gepuffertes oder unge- ί puffertes Agarmedium mit oder ohne einen Indikator enthalten
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und nach der Beimpfung auf diese Medien Tabletten aufgebracht werden, die gegebenenfalls die zu testende Substanz,
eine Kohlehydrat- oder Stickstoffquelle, andere, zum Wachstum des Mikroorganismus notwendige Nährstoffe und pharma-
> kologisch geeignete Füller und Binder enthalten.
3.- Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Bromcresolpurpur oder Bromthymolblau als Indikator im
verfestigten, nur aus Agar bestehenden Kulturmedium ver-Ό wendet wird und das Medium mit 5 bis 10 mM Phosphatpuffer
auf pH 5,5 gepuffert ist. \
4.- Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Test verwendeten Tabletten 12,7 bis
'5 25,4 J< Kohlehydrat, 4,3 % andere, für das Wachstum des
Mikroorganismus notwendige Nährtstoffe, 60,6 bis 74,5 % Füller und 9,5 % Binder enthalten.
5.- Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Kohlehydratkontrolltablette kein Kohlehydrat j
enthält. I
6.- Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich- ;
net, daß die zu testenden Kohlehydrate Monosaccharide, Di- j
saccharide, Oligosaccharide oder Polysaccharide sind. j
7.- Verfahren zum Testen nicht-kristallisierender Kohlenstoff quellen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kohlehydratkontrolltablette verwendet wird, auf die die nicht-kristallisierende Kohlenstoffquelle mit
Pipette aufgebracht wird.
8.- Verfahren für Stickstoff-stoffwechseltests nach Anspruch
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Bromthymolblau als Indikator im verfestigten, nur aus Agar bestehenden Kulturmedium verwendet und der pH Wert des Medium auf 6,4 eingestellt wird.
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ι 9.- Verfahren nach Anspruch 1 und 2 sowie 8, dadurch ge- j
j kennzeichnet, daß die in den Tests verwendeten Tabletten
I 2,5 96 Stickstoff quelle, 3,0 % andere, für das Wachstum des
j Mikroorganismus notwendige Nährstoffe, 85,0 % Streckmittel
ι '-> und 9,5 % Binder enthalten.
ι 10,- Verfahren für Ureasetest nach Anspruch 1 bis 2,
j dadurch gekennzeichnet, daß das fixierte Kulturmedium mit
! einem pH Wert von 6,9 nur aus einem Agar besteht und als
ίο Indikator Phenolrot verwendet wird.
ι 11.- Verfahren nach Anspruch 1 und 2 sowie 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die verwendete Tablette 2,5 % Harnstoff,
ι 3»0 % andere, für das Wachstum des Mikroorganismus notwenib dige Nährstoffe, 85 % Streckmittel und 9,5 % Binder enthält.
ι 3»0 % andere, für das Wachstum des Mikroorganismus notwenib dige Nährstoffe, 85 % Streckmittel und 9,5 % Binder enthält.
j 12.- Verfahren für Kohlehydrat- und Stickstoff-stoffwechsel-
; test nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
; der Indikator der Oberfläche des Mediums auch nach der j
120 Züchtung zugegeben werden kann.
: 13.- Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichi
net, daß Cellulose und deren Derivate als Füller in den
Tabletten verwendet wird.
Tabletten verwendet wird.
i 25 ;
; 14.- Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichi
net, daß als Binder in den Tabletten Kunststoffprodukte
verwendet werden.
verwendet werden.
I3o 15·- Vorrichtung für die Identifizierung von Mikroorganis- ι
I men gemäß Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
j alle Tests in derselben, abgedeckten, quadratischen, steri- j
j len Platte durchgeführt werden, die durch undurchdringliche j
! Wände, die vom Boden aufsteigen und einander in rechten j
35 Winkeln schneiden, in verschiedene Abteilungen unterteilt j
wird, deren Zahl und Größe variiert werden kann und daß sich!
auf dem Boden der Schale ein verfestigtes, gepuffertes oder |
0:
ungepuffertes, für jeden Test geeignetes Agarmedium mit
oder ohne Indikator befindet und das nach der Beimpfung Tabletten, die die Testsubstanz, andere, für das Wachstum
des Mikroorganismus notwendige Nährstoffe und pharmakologisch geeignete Streckmittel und Binder enthalten, auf
das Kulturmedium aufgebracht werden.
Der Patentanwalt:
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30
35
03C322/0790
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GB (1) | GB2037811B (de) |
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