DE2946593C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen zahnärztlichen Patientenstuhl
mit seitlich angeordnetem Geräteträger für Versorgungsme
dien verbrauchende Geräte, die zur Zuführung der Versor
gungsmedien zu den Geräten mittels in das Innere des Geräte
trägers einmündenden Verbindungsleitungen mit einem zum
Anschluß an im Praxisraum vorhandene Medienleitungen dienen
den Anschlußglied verbunden sind.
Als Versorgungsmedien kommen Luft, Wasser, elektrischer Strom usw.
in Frage. Auch können eine oder mehrere Medienleitungen für
verbrauchte Medien, z. B. von einer Speifontäne kommendes Ab
wasser vorhanden sein. Die Geräte des Geräteträgers können
beispielsweise durch elektrisch betriebene Kleinmotorhand
stücke, durch Druckluft betriebene Luftturbinen - oder Luft
motorhandstücke, durch Spritzhandstücke für Kalt- und Warm
wasser bzw. für Spray, durch eine Speifontäne, durch eine
Mundglas-Füllvorrichtung usw. gebildet sein.
Patientenstühle dieser Art sind z. B. durch die US-PS
32 62 735 und das DE-GM 18 04 410 bekannt. Bei diesen
bekannten Patientenstühlen verlaufen die in einem flexib
len Verbindungsschlauch angeordneten flexiblen Verbindungs
leitungen von dem kastenförmigen Anschlußglied aus frei
durch den Praxisraum, um dann in den Geräteträger bzw.
in einen den Geräteträger tragenden schwenkbaren Tragarm
einzutreten. Da der Geräteträger in horizontaler und
möglicherweise auch in vertikaler Richtung gegenüber dem
Patientenstuhl bewegbar ist, muß der frei durch den
Praxisraum verlaufende Abschnitt des Verbindungsschlauches
verhältnismäßig lang ausgeführt sein. Dieser frei durch
den Praxisraum verlaufende Verbindungsschlauch-Abschnitt
hängt wegen seiner großen Länge weit nach unten durch und
berührt meist den Boden.
Abgesehen davon, daß ein solcher Verbindungsschlauch-
Abschnitt dem Zahnarzt und der Helferin sowie auch dem
Patienten beim Besteigen und Verlassen des Patientenstuh
les hinderlich ist, stört der genannte Schlauchabschnitt
auch beim Bewegen des Geräteträgers. Außerdem kann der
Schlauch-Abschnitt beispielsweise durch Drauftreten be
schädigt, z. B. gequetscht werden. Wegen der erforderlichen
Flexibilität des Schlauch-Abschnitts ist er meist gerippt
ausgeführt, wodurch die Hygiene in der zahnärztlichen
Praxis stark beeinträchtigt wird, da die zwischen den
Rippen befindlichen Nuten nur schwer für Reinigungszwecke
zugänglich sind.
Aus der DE-AS 12 95 752 ist ein zahnärztlicher Patienten
stuhl bekannt, bei dem die Aufgabe gelöst werden soll,
daß die zahnärztlichen Instrumente für jede beliebige
Einstellung des Behandlungsstuhls bequem greifbar sind
und daß jede Behinderung von Zahnarzt, Assistentin und
Patient durch Anschlußschläuche u. dgl. vermieden ist.
Dazu werden im Sitz eine Schalttafel und Einrichtungen
zur Steuerung der Wasser- und Luftzufuhr zu den zahnärzt
lichen Instrumenten untergebracht, sind in der Rückenlehne
Einrichtungen zum Ein- und Ausziehen von an die zahnärzt
lichen Instrumente angeschlossenen Schläuchen angeordnet,
sind die Einrichtungen zur Halterung der zahnärztlichen
Instrumente in der Außergebrauchslage seitlich an der
Kopfstütze und/oder an der Oberseite der Rückenlehne
vorgesehen und ist das Becken am oberen Ende einer Wasserzu-
und ableitungen enthaltenden Teleskopsäule angebracht,
die an einer Seite des Sitzes derart angeordnet ist,
daß sie senkrechte Verstellbewegungen des Sitzes mit
Bezug auf das Unterteil mitmacht.
Diese Ausgestaltung eignet sich nicht für Patientenstühle
mit seitlich angeordnetem Geräteträger, welcher für den
Zahnarzt und den Patienten anderweitige Vorteile bietet,
indem die Instrumente örtlich eng begrenzt zusammengefaßt,
leicht zu finden und nach Gebrauch wieder leicht unterzu
bringen sind, der Zahnarzt auch ohne Behinderung durch
Instrumente hinter dem Patienten stehend diesen behandelnd
kann und keine Schläuche am Kopf des Patienten vorbeigeführt
werden müssen.
Die Erfindung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet
ist, löst die Aufgabe, einen Patientenstuhl der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei dem eine Behinderung durch
den Schlauch-Abschnitt und eine Beschädigung sowie eine
Verunreinigung desselben vermieden ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im
wesentlichen darin zu sehen, daß wegen der Führung der
Verbindungsleitungen vom Anschlußglied auf dem kürzesten
Weg in das Innere des mit entsprechenden Hohlräumen ver
sehenen Patientenstuhles keine frei durch den Praxisraum
hindurch verlaufenden Leitungs- bzw. Schlauchabschnitte
mehr vorhanden sind, so daß die genannte Gefahr von Behin
derungen, Beschädigungen und Verunreinigungen mit Sicher
heit vermieden ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben und nachstehend erläutert.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung
beispielsweise dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 einen Patientenstuhl mit zwei seitlich angeordneten
Geräteträgern in Ansicht von oben,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 abgeänderte Ausführungsform,
Fig. 3 den Patientenstuhl nach Fig. 1 in Ansicht von hinten,
Fig. 4 den Patientenstuhl nach Fig. 1 und 3 in Ansicht von
der Seite,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4.
Der allgemein mit 1 bezeichnete zahnärztliche Patienten
stuhl besitzt bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1
und 3 zu beiden Seiten seiner Längsmittelebene A je einen
Geräteträger 2 für Versorgungsmedien verbrauchende Geräte
3. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist nur ein solcher
seitlich des Patientenstuhles 1 angeordneter Geräteträger
2 vorgesehen. Die Geräte 3 sind zur Versorgung mit den
Versorgungsmedien mittels in das Innere des Geräteträgers
2 einmündenden Verbindungsleitungen 4 (Fig. 5) mit einem
zum Anschluß an im Praxisraum z. B. unter dem Fußboden
verlegte Medienleitungen 5 dienenden Anschlußglied 6 ver
bunden. Die Verbindungsleitungen 4 sind jeweils zu Gruppen
zusammengefaßt in einem oder mehreren Verbindungsschläu
chen 9 angeordnet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1
ist das Anschlußglied 6 aus vier nebeneinander angeordneten,
gleich oder etwa gleich großen, den einzelnen Geräten 3
oder Gruppen von Geräten zugeordneten Modulelementen 7
zusammengesetzt, während bei der Ausführungsform nach
Fig. 2 das Anschlußglied 6 als einheitlicher Kasten ausge
bildet ist.
Wie aus den Fig. 1 und 2 im Zusammenhang mit Fig. 5 her
vorgeht, münden die in den Verbindungsschläuchen 9 ange
ordneten Verbindungsleitungen 4 vom Anschlußglied 6 aus
kommend unmittelbar in das Innere des Patientenstuhles 1,
und zwar in das Innere des Fuß- oder Basisteils 10 des
letzteren ein. Dabei ist das Anschlußglied 6 im Fuß- oder
Basisteil 10 des Patientenstuhles 1 angeordnet. Ebenso ist
auch eine Anordnung des Anschlußgliedes 6 unmittelbar
angrenzend an den Fuß- oder Basisteil 10 möglich. Im
Innern des Patientenstuhles 1 verlaufen die in den Ver
bindungsschläuchen 9 angeordneten Verbindungsleitungen 4
weiter bis zu einer in der Nähe des Geräteträgers 2 bzw.
eines den Geräteträger 2 halternden, ein- oder mehrstücki
gen Tragarmes 11 gelegenen Austrittsöffnung 8 eines höhen
verstellbaren Sockelteils 12 (Fig. 3) des Patientenstuhles
1.
Mit 13 ist ein Hubträger für den höhenverstellbaren
Sockelteil 12 bezeichnet. Durch die Austrittsöffnung 8
treten die in den Verbindungsschläuchen 9 angeordneten
Verbindungsleitungen 4 aus dem Patientenstuhl 1 aus, um
dann auf kürzestem Weg in das Innere des Geräteträgers 2
bzw. zuvor in das Innere des Tragarmes 11 einzumünden,
von wo aus sie dann innerhalb des Geräteträgers 2 bis zu den
Geräten 3 geführt sind. Bei fest am Geräteträger 2 ange
ordneten Geräten 3, z. B. bei den in Fig. 1 am unteren
Geräteträger angeordneten, durch eine Speifontäne und
eine Mundglas-Füllvorrichtung gebildeten Geräten verlaufen
die Verbindungsleitungen bis zu diesen Geräten hin im
Innern des Geräteträgers, während die Verbindungsleitungen
bei z. B. in Form von zahnärztlichen Handstücken ausgebil
deten, abnehmbaren Geräten über flexible Versorgungs
schläuche 14 mit den Geräten 3 in Verbindung stehen. Die
Tragarme 11 sind um die Achse B horizontal gegenüber
dem Patientenstuhl 1 verschwenkbar, und zwar im Sinne des
Pfeiles 15 (Fig. 1). Ferner ist der Geräteträger 2 um
die Achse C gegenüber dem Tragarm 11 horizontal verschwenk
bar, und zwar im Sinne des Pfeiles 16. Dabei ist der
Tragarm 11 mit seinem einen Ende am Schlitten 19 gelagert,
wobei an seinem anderen Ende der Geräteträger 2 gelagert
ist. Auch eine in vertikaler Ebene erfolgende Verschwen
kung wäre denkbar. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1, 3
und 4 ist der Patientenstuhl mit einer Armlehne 1 a ver
sehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 3 bis 6 ist jedem
der beiden Geräteträger 2 eine jeweils auf jeder Seite der
Längsmittelebene A des Patientenstuhls 1 am Stuhlsockel
16, und zwar am höhenverstellbaren Sockelteil 12, angeord
nete Horizontalführung 17 zugeordnet, mittels welcher der
Geräteträger 2 parallel zur Stuhllängsachse in Richtung
des Pfeiles 18 (Fig. 1) horizontal verschiebbar ist.
Hierfür besitzt der Geräteträger 2 einen mit ihm über
den Tragarm 11 verbundenen, durch die Horizontalführung
17 geführten, entlang der Horizontalführung bewegbaren
Schlitten 19. Die Austrittsöffnung 8 für die in den Ver
bindungsschläuchen 9 angeordneten, aus dem Patientenstuhl
1 austretenden Verbindungsleitungen 4 ist an einem Ende -
und zwar in den Fig. 4 und 6 am linken Ende - der Horizon
talführung 17 angeordnet. Der sich von der Austrittsöff
nung 8 über den Schlitten 19 bis zum Geräteträger 2 er
streckende flexible Verbindungs-Leitungsabschnitt 20 be
sitzt eine die Verschiebung des Schlittens 19 über die
ganze Länge der Horizontalführung 17 ermöglichende Länge.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2, bei der nur ein ein
ziger Geräteträger 2 vorgesehen ist, ist der Tragarm 11
dieses einen Geräteträgers 2 auf einer fest am höhenver
stellbaren Sockelteil 12 des Patientenstuhles 1 dicht
unterhalb der Austrittsöffnung 8 angeordneten Tragkonsole
21 gelagert. Somit entfällt bei dieser Ausführungsform
eine horizontale Verschieblichkeit des Geräteträgers 2
mit seinem Tragarm 11. Der Tragarm 11 ist hierbei nur um
die Achse B und der Geräteträger 2 um die Achse C ver
schwenkbar.
Die Horizontalführung 17 besteht gemäß Fig. 5 und 6 aus
einer sich zwischen zwei Haltewangen 22 erstreckenden,
bei der Ausführungsform nach Fig. 5 im Querschnitt
runden Führungsschiene 23, die von einer mit Hilfe von
Wälzkörpern 24, z. B. Kugeln, gelagerten Gleitmuffe 25
des Schlittens 19 umgriffen ist. Die Haltewangen 22 sind
über ein Tragglied 26 mit dem höhenverstellbaren Sockel
teil 12 verbunden. Die Gleitmuffe 25 ist am oberen und -
in bezug auf den Patientenstuhl 1 - inneren Bereich des
Schlittens 19 angeordnet. Am unteren äußeren Endbereich
besitzt der Schlitten 19 eine eine vertikale Achse 27
aufweisende Stützrolle 28 zur Abstützung des Schlittens
gegen eine über das winkelförmige Tragglied 26 mit dem
Sockelteil 12 verbundene Stützschiene 29.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist die an einem Ende der
Horizontalführung 17 angeordnete Austrittsöffnung 8 dicht
oberhalb des horizontalen unteren Abschnitts 26 a des im
Querschnitt winkelförmigen Traggliedes 26 der Horizontal
führung 17 vorgesehen. Da die Horizontalführung 17 am
höhenverstellbaren Sockelteil 16 des Patientenstuhles 1
befestigt ist und sich daher die Austrittsöffnung 8 in
einer verhältnismäßig großen Höhe über dem Fußboden be
findet, ist ein Durchhängen des sich von der Austritts
öffnung 8 zum Geräteträger 2 erstreckenden Abschnitts 20
der Verbindungsleitungen 4 bzw. -schläuche 9 bis auf den
Boden und damit eine Verunreinigungsgefahr und auch eine
Behinderung besonders wirksam vermieden. Der genannte
Abschnitt 20 kann daher ohne Nachteil gerippt ausgeführt
sein.
Zumindest der sich von der Austrittsöffnung 8 des Patien
tenstuhls 1 zum Geräteträger 2 erstreckende Abschnitt 20
der Verbindungsleitungen 4 bzw. -schläuche 9 ist flexibel
ausgebildet. Ferner sind die Verbindungsleitungen 4 bzw.
-schläuche 9 zumindest in dem genannten Abschnitt 20,
z. B. durch Verkleben, gebündelt. Wie aus den Fig. 4 und 5
hervorgeht, sind in seitlich raumsparender Weise bei
Anordnung von mehreren Verbindungsschläuchen 9 diese
in dem Abschnitt 20 übereinanderliegend angeordnet. Ins
besondere aus Fig. 5 geht hervor, daß die übereinander
angeordneten Verbindungsleitungen 4 bzw. -schläuche 9
durch den eine horizontale Tragleiste bildenden Ab
schnitt 26 a des Traggliedes 26 unterstützt sind. Aus
Fig. 6 geht hervor, daß die Verbindungsleitungen 4 bzw.
-schläuche 9 kurz nach ihrem Austritt aus der Austritts
öffnung 8 des Patientenstuhles 1 an der Horizontalführung
17 festgelegt sind. Hierzu kann beispielsweise eine an
der Horizontalführung 17 befestigte schellenartige Klemm
leiste dienen. Ebenso
können - wie in Fig. 6 angedeutet - die Verbindungsleitun
gen 4 bzw. -schläuche 9 kurz vor ihrem Eintritt in den
Geräteständer 2 am Schlitten 19 festgelegt sein. Hierfür
können die Verbindungsleitungen 4 bzw. -schläuche 9 an der
bzw. den Festlegungsstellen quergeteilt sein und die
einander gegenüberliegenden Teilungsenden 30, 31 durch
eine an der Horizontalführung 17 bzw. am Schlitten 19 be
festigte Steckeinrichtung 32, die
anstatt durch eine Klemmleiste durch einen Mehrfachstecker
gebildet sein kann, lösbar miteinander verbunden sein.
Im Innern des Patientenstuhles 1 bzw. des Geräteträgers 2
bzw. des mindestens einen Tragarmes 11 sind Aufnahmekanäle
33 für die Verbindungsleitungen 4 bzw. -schläuche 9 ange
ordnet, wie es in Fig. 4 für den Hubträger 13 des Patien
tenstuhls 1 angedeutet ist.
Wie insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht, besitzt der sich
von der Austrittsöffnung 8 des Patientenstuhls 1 bis zum
Geräteträger 2 erstreckende Verbindungsleitungs- bzw.
Verbindungsschlauch-Abschnitt 20 vor seinem Eintritt in
den auf dem Schlitten 19 gelagerten Tragarm 11 nicht nur
in jeder Zwischenstellung des Schlittens 19, sondern
auch in der am weitesten von der Austrittsöffnung 8 ent
fernten Stellung des Schlittens 19 eine bis über die
Eintrittsstelle in den Tragarm 11 hinausreichende etwa
halbkreisförmige Auskrümmung 34, die unter der Wirkung
einer die Krümmung aufrechterhaltenden Feder 35 steht.
Die Feder 35 greift dabei an einer von innen an der Aus
krümmung 34 anliegenden Führungsrolle 36 an, die in einer
sich parallel zu der Horizontalführung 17 erstreckenden
Führung 37 verschiebbar gelagert ist. Hierdurch wird
sichergestellt, daß sich der genannte Abschnitt 20 unab
hängig von der jeweiligen Stellung des Schlittens 19
stets horizontal erstreckt, wodurch in besonders ein
facher Weise eine Behinderung verhindert wird.
Insbesondere aus Fig. 5 geht hervor, daß die Horizontal
führung 17 mit einer den sich von der Austrittsöffnung 8
des Patientenstuhls 1 bis zum Geräteträger 2 erstreckenden
Verbindungsleitungs- bzw. Verbindungsschlauch-Abschnitt 20
abdeckenden Verkleidung 38 versehen ist, die einen Hori
zontalschlitz 39 für den Durchgang des Schlittens 19 samt
Verbindungsleitungen 4 bzw. -schläuche 9 aufweist. Unter
Bildung eines Gehäuses deckt die Verkleidung 38 auch die
Führungsrolle 36 und die Führung 37 der Führungsrolle ab.
Zweckmäßig ist die Verkleidung 38 lösbar angeordnet.
Claims (25)
1. Zahnärztlicher Patientenstuhl mit seitlich angeordnetem
Geräteträger für Versorgungsmedien verbrauchende
Geräte, die zur Zuführung der Versorgungsmedien zu
den Geräten mittels in das Innere des Geräteträgers
einmündender Verbindungsleitungen mit einem zum Anschluß
an im Praxisraum vorhandene Medienleitungen dienenden
Anschlußglied verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsleitungen (4) vom Anschlußglied
(6) aus unmittelbar in das Innere des Patientenstuhls
(1) einmünden und dort weiter bis zu einer in der
Nähe des Geräteträgers (2) gelegenen Austrittsöffnung
(8) verlaufen, durch die die Verbindungsleitungen
(4) aus dem Patientenstuhl austreten und dann in
das Innere des Geräteträgers (2) einmünden und daß
die Verbindungsleitungen (4) in einem Verbindungsschlauch
(9) oder jeweils in Gruppen zusammengefaßt in mehreren
Verbindungsschläuchen (9) angeordnet sind und zumindest
der sich von der Austrittsöffnung (8) des Patientenstuhls
(1) bis zum Geräteträger (2) erstreckende Verbindungs
schlauch-Abschnitt (20) flexibel ausgebildet ist.
2. Patientenstuhl nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsleitungen (4) zumindest in dem
sich von der Austrittsöffnung (8) des Patientenstuhls
(1) bis zum Geräteträger (2) erstreckenden Abschnitt
(20) gebündelt sind.
3. Patientenstuhl nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Anordnung von mehreren Verbindungsschläuchen
(9) diese zumindest in dem sich von der Austrittsöffnung
(8) des Patientenstuhls (1) bis zum Geräteständer
(2) erstreckenden Abschnitt (20) gebündelt sind.
4. Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Anordnung von mehreren Verbindungsschläuchen
(9) diese zumindest in dem Abschnitt (20) übereinander
liegend angeordnet sind.
5. Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit
parallel zur Stuhl-Längsachse mittels einer Horizontal
führung verschiebbar angeordnetem Geräteträger, der
einen mit ihm verbundenen, durch die Horizontalführung
geführten, entlang der Horizontalführung bewegbaren
Schlitten aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Austrittsöffnung (8) für die aus dem Patienten
stuhl (1) austretenden Verbindungsleitungen (4) an
einem Ende der Horizontalführung (17) angeordnet
ist und der sich von der Austrittsäffnung (8) bis
zum Geräteträger (2) erstreckende flexible Verbindungs
leitungs-Abschnitt (20) eine die Verschiebung des
Schlittens (19) über die ganze Länge der Horizontalfüh
rung (17) ermöglichende Länge aufweist.
6. Patientenstuhl nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Horizontalführung (17) am Stuhlsockel (16)
befestigt ist.
7. Patientenstuhl nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Horizontalführung an einem höhenverstellbaren
Sockelteil (12) befestigt ist.
8. Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die an einem Ende der Horizontalführung (17)
angeordnete Austrittsöffnung (8) dicht oberhalb eines
horizontalen unteren Abschnitts (26 a) eines im Quer
schnitt winkelförmigen Traggliedes (26) der Horizontal
führung (17) vorgesehen ist.
9. Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsleitungen (4) bzw. -schläuche
(9) durch den eine Tragleiste bildenden Abschnitt
(26 a) des Traggliedes (26) unterstützt sind.
10. Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsleitungen (4) bzw. -schläuche
(9) kurz nach ihrem Austritt aus der Austrittsöffnung
(8) des Patientenstuhls (1) an der Horizontalführung
(17) festgelegt sind.
11. Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsleitungen (4) bzw. -schläuche
(9) kurz vor ihrem Eintritt in den Geräteträger
(2) am Schlitten (19) festgelegt sind.
12. Patientenstuhl nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsleitungen (4) bzw. -schläuche
(9) an der bzw. den Festlegungsstellen quergeteilt
sind und die einander gegenüberliegenden Teilungsenden
(30, 31) durch eine an der Horizontalführung (17)
bzw. am Schlitten (19) befestigte Steckeinrichtung
(32) miteinander verbunden sind.
13. Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Geräteträger (2) durch mindestens einen
Tragarm (11) gehalten ist und die Verbindungsleitungen
(4) bzw. -schläuche (9) im Innern des mindestens
einen Tragarmes (11) angeordnet sind.
14. Patientenstuhl nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragarm (11) mit seinem einen Ende am Schlitten
(19) gelagert ist, wobei an seinem anderen Ende der
Geräteträger (2) gelagert ist.
15. Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Innern des Patientenstuhls (1) bzw. des Geräte
trägers (2) bzw. des mindestens einen Tragarmes
(11) Aufnahmekanäle (33) für die Verbindungsleitungen
(4) bzw. -schläuche (9) angeordnet sind.
16. Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 5 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der sich von der Austrittsöffnung (8) des Patienten
stuhls (1) bis zum Geräteträger (2) erstreckende
Verbindungsleitungs- bzw. Verbindungsschlauch-Abschnitt
(20) vor seinem Eintritt in den Tragarm (11) auch
in der am weitesten von der Austrittsöffnung (8)
entfernten Stellung des Schlittens (19) eine bis
über die Eintrittsstelle in den Tragarm (11) hinausrei
chende etwa halbkreisförmige Auskrümmung (34) aufweist.
17. Patientenstuhl nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (34) unter der Wirkung einer
die Krümmung aufrecht erhaltenden Feder (35) steht.
18. Patientenstuhl nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (35) an einer von innen an der Auskrümmung
(34) anliegenden Führungsrolle (36) angreift.
19. Patientenstuhl nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsrolle (36) in einer sich parallel
zu der Horizontalführung (17) erstreckenden Führung
(37) verschiebbar gelagert ist.
20. Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 5 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Horizontalführung (17) mit einer den sich
von der Austrittsöffnung (8) des Patientenstuhls
(1) bis zum Geräteträger (2) erstreckenden Verbindungs
leitungs- bzw. Verbindungsschlauch-Abschnitt (20)
abdeckenden Verkleidung (38) versehen ist, die einen
Horizontalschlitz (39) für den Durchgang des Schlittens
(19) samt Verbindungsleitungen (4) bzw. -schläuchen
(9) aufweist.
21. Patientenstuhl nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verkleidung (38) auch die Führungsrolle
(36) abdeckt.
22. Patientenstuhl nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verkleidung (38) auch die Führung (37) der
Führungsrolle (36) abdeckt.
23. Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 20 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verkleidung (38) lösbar angeordnet ist.
24. Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 5 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf jeder Seite der vertikalen Längsmittelebene
(A) des Patientenstuhls (1) eine Horizontalführung
(17) für je einen Geräteträger (2) angeordnet ist.
25. Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußglied (6) im Basisteil (10) des
Patientenstuhls (1) oder unmittelbar an den Basisteil
(10) anschließend angeordnet ist.
Priority Applications (4)
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Family
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