DE2946593C2 - - Google Patents

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DE2946593C2
DE2946593C2 DE2946593A DE2946593A DE2946593C2 DE 2946593 C2 DE2946593 C2 DE 2946593C2 DE 2946593 A DE2946593 A DE 2946593A DE 2946593 A DE2946593 A DE 2946593A DE 2946593 C2 DE2946593 C2 DE 2946593C2
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor
    • A61G15/16Storage, holding or carrying means for dental handpieces or the like

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Description

Die Erfindung betrifft einen zahnärztlichen Patientenstuhl mit seitlich angeordnetem Geräteträger für Versorgungsme­ dien verbrauchende Geräte, die zur Zuführung der Versor­ gungsmedien zu den Geräten mittels in das Innere des Geräte­ trägers einmündenden Verbindungsleitungen mit einem zum Anschluß an im Praxisraum vorhandene Medienleitungen dienen­ den Anschlußglied verbunden sind.
Als Versorgungsmedien kommen Luft, Wasser, elektrischer Strom usw. in Frage. Auch können eine oder mehrere Medienleitungen für verbrauchte Medien, z. B. von einer Speifontäne kommendes Ab­ wasser vorhanden sein. Die Geräte des Geräteträgers können beispielsweise durch elektrisch betriebene Kleinmotorhand­ stücke, durch Druckluft betriebene Luftturbinen - oder Luft­ motorhandstücke, durch Spritzhandstücke für Kalt- und Warm­ wasser bzw. für Spray, durch eine Speifontäne, durch eine Mundglas-Füllvorrichtung usw. gebildet sein.
Patientenstühle dieser Art sind z. B. durch die US-PS 32 62 735 und das DE-GM 18 04 410 bekannt. Bei diesen bekannten Patientenstühlen verlaufen die in einem flexib­ len Verbindungsschlauch angeordneten flexiblen Verbindungs­ leitungen von dem kastenförmigen Anschlußglied aus frei durch den Praxisraum, um dann in den Geräteträger bzw. in einen den Geräteträger tragenden schwenkbaren Tragarm einzutreten. Da der Geräteträger in horizontaler und möglicherweise auch in vertikaler Richtung gegenüber dem Patientenstuhl bewegbar ist, muß der frei durch den Praxisraum verlaufende Abschnitt des Verbindungsschlauches verhältnismäßig lang ausgeführt sein. Dieser frei durch den Praxisraum verlaufende Verbindungsschlauch-Abschnitt hängt wegen seiner großen Länge weit nach unten durch und berührt meist den Boden.
Abgesehen davon, daß ein solcher Verbindungsschlauch- Abschnitt dem Zahnarzt und der Helferin sowie auch dem Patienten beim Besteigen und Verlassen des Patientenstuh­ les hinderlich ist, stört der genannte Schlauchabschnitt auch beim Bewegen des Geräteträgers. Außerdem kann der Schlauch-Abschnitt beispielsweise durch Drauftreten be­ schädigt, z. B. gequetscht werden. Wegen der erforderlichen Flexibilität des Schlauch-Abschnitts ist er meist gerippt ausgeführt, wodurch die Hygiene in der zahnärztlichen Praxis stark beeinträchtigt wird, da die zwischen den Rippen befindlichen Nuten nur schwer für Reinigungszwecke zugänglich sind.
Aus der DE-AS 12 95 752 ist ein zahnärztlicher Patienten­ stuhl bekannt, bei dem die Aufgabe gelöst werden soll, daß die zahnärztlichen Instrumente für jede beliebige Einstellung des Behandlungsstuhls bequem greifbar sind und daß jede Behinderung von Zahnarzt, Assistentin und Patient durch Anschlußschläuche u. dgl. vermieden ist. Dazu werden im Sitz eine Schalttafel und Einrichtungen zur Steuerung der Wasser- und Luftzufuhr zu den zahnärzt­ lichen Instrumenten untergebracht, sind in der Rückenlehne Einrichtungen zum Ein- und Ausziehen von an die zahnärzt­ lichen Instrumente angeschlossenen Schläuchen angeordnet, sind die Einrichtungen zur Halterung der zahnärztlichen Instrumente in der Außergebrauchslage seitlich an der Kopfstütze und/oder an der Oberseite der Rückenlehne vorgesehen und ist das Becken am oberen Ende einer Wasserzu- und ableitungen enthaltenden Teleskopsäule angebracht, die an einer Seite des Sitzes derart angeordnet ist, daß sie senkrechte Verstellbewegungen des Sitzes mit Bezug auf das Unterteil mitmacht.
Diese Ausgestaltung eignet sich nicht für Patientenstühle mit seitlich angeordnetem Geräteträger, welcher für den Zahnarzt und den Patienten anderweitige Vorteile bietet, indem die Instrumente örtlich eng begrenzt zusammengefaßt, leicht zu finden und nach Gebrauch wieder leicht unterzu­ bringen sind, der Zahnarzt auch ohne Behinderung durch Instrumente hinter dem Patienten stehend diesen behandelnd kann und keine Schläuche am Kopf des Patienten vorbeigeführt werden müssen.
Die Erfindung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, einen Patientenstuhl der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine Behinderung durch den Schlauch-Abschnitt und eine Beschädigung sowie eine Verunreinigung desselben vermieden ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß wegen der Führung der Verbindungsleitungen vom Anschlußglied auf dem kürzesten Weg in das Innere des mit entsprechenden Hohlräumen ver­ sehenen Patientenstuhles keine frei durch den Praxisraum hindurch verlaufenden Leitungs- bzw. Schlauchabschnitte mehr vorhanden sind, so daß die genannte Gefahr von Behin­ derungen, Beschädigungen und Verunreinigungen mit Sicher­ heit vermieden ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und nachstehend erläutert.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Patientenstuhl mit zwei seitlich angeordneten Geräteträgern in Ansicht von oben,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 abgeänderte Ausführungsform,
Fig. 3 den Patientenstuhl nach Fig. 1 in Ansicht von hinten,
Fig. 4 den Patientenstuhl nach Fig. 1 und 3 in Ansicht von der Seite,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4.
Der allgemein mit 1 bezeichnete zahnärztliche Patienten­ stuhl besitzt bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 3 zu beiden Seiten seiner Längsmittelebene A je einen Geräteträger 2 für Versorgungsmedien verbrauchende Geräte 3. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist nur ein solcher seitlich des Patientenstuhles 1 angeordneter Geräteträger 2 vorgesehen. Die Geräte 3 sind zur Versorgung mit den Versorgungsmedien mittels in das Innere des Geräteträgers 2 einmündenden Verbindungsleitungen 4 (Fig. 5) mit einem zum Anschluß an im Praxisraum z. B. unter dem Fußboden verlegte Medienleitungen 5 dienenden Anschlußglied 6 ver­ bunden. Die Verbindungsleitungen 4 sind jeweils zu Gruppen zusammengefaßt in einem oder mehreren Verbindungsschläu­ chen 9 angeordnet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist das Anschlußglied 6 aus vier nebeneinander angeordneten, gleich oder etwa gleich großen, den einzelnen Geräten 3 oder Gruppen von Geräten zugeordneten Modulelementen 7 zusammengesetzt, während bei der Ausführungsform nach Fig. 2 das Anschlußglied 6 als einheitlicher Kasten ausge­ bildet ist.
Wie aus den Fig. 1 und 2 im Zusammenhang mit Fig. 5 her­ vorgeht, münden die in den Verbindungsschläuchen 9 ange­ ordneten Verbindungsleitungen 4 vom Anschlußglied 6 aus kommend unmittelbar in das Innere des Patientenstuhles 1, und zwar in das Innere des Fuß- oder Basisteils 10 des letzteren ein. Dabei ist das Anschlußglied 6 im Fuß- oder Basisteil 10 des Patientenstuhles 1 angeordnet. Ebenso ist auch eine Anordnung des Anschlußgliedes 6 unmittelbar angrenzend an den Fuß- oder Basisteil 10 möglich. Im Innern des Patientenstuhles 1 verlaufen die in den Ver­ bindungsschläuchen 9 angeordneten Verbindungsleitungen 4 weiter bis zu einer in der Nähe des Geräteträgers 2 bzw. eines den Geräteträger 2 halternden, ein- oder mehrstücki­ gen Tragarmes 11 gelegenen Austrittsöffnung 8 eines höhen­ verstellbaren Sockelteils 12 (Fig. 3) des Patientenstuhles 1.
Mit 13 ist ein Hubträger für den höhenverstellbaren Sockelteil 12 bezeichnet. Durch die Austrittsöffnung 8 treten die in den Verbindungsschläuchen 9 angeordneten Verbindungsleitungen 4 aus dem Patientenstuhl 1 aus, um dann auf kürzestem Weg in das Innere des Geräteträgers 2 bzw. zuvor in das Innere des Tragarmes 11 einzumünden, von wo aus sie dann innerhalb des Geräteträgers 2 bis zu den Geräten 3 geführt sind. Bei fest am Geräteträger 2 ange­ ordneten Geräten 3, z. B. bei den in Fig. 1 am unteren Geräteträger angeordneten, durch eine Speifontäne und eine Mundglas-Füllvorrichtung gebildeten Geräten verlaufen die Verbindungsleitungen bis zu diesen Geräten hin im Innern des Geräteträgers, während die Verbindungsleitungen bei z. B. in Form von zahnärztlichen Handstücken ausgebil­ deten, abnehmbaren Geräten über flexible Versorgungs­ schläuche 14 mit den Geräten 3 in Verbindung stehen. Die Tragarme 11 sind um die Achse B horizontal gegenüber dem Patientenstuhl 1 verschwenkbar, und zwar im Sinne des Pfeiles 15 (Fig. 1). Ferner ist der Geräteträger 2 um die Achse C gegenüber dem Tragarm 11 horizontal verschwenk­ bar, und zwar im Sinne des Pfeiles 16. Dabei ist der Tragarm 11 mit seinem einen Ende am Schlitten 19 gelagert, wobei an seinem anderen Ende der Geräteträger 2 gelagert ist. Auch eine in vertikaler Ebene erfolgende Verschwen­ kung wäre denkbar. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1, 3 und 4 ist der Patientenstuhl mit einer Armlehne 1 a ver­ sehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 3 bis 6 ist jedem der beiden Geräteträger 2 eine jeweils auf jeder Seite der Längsmittelebene A des Patientenstuhls 1 am Stuhlsockel 16, und zwar am höhenverstellbaren Sockelteil 12, angeord­ nete Horizontalführung 17 zugeordnet, mittels welcher der Geräteträger 2 parallel zur Stuhllängsachse in Richtung des Pfeiles 18 (Fig. 1) horizontal verschiebbar ist.
Hierfür besitzt der Geräteträger 2 einen mit ihm über den Tragarm 11 verbundenen, durch die Horizontalführung 17 geführten, entlang der Horizontalführung bewegbaren Schlitten 19. Die Austrittsöffnung 8 für die in den Ver­ bindungsschläuchen 9 angeordneten, aus dem Patientenstuhl 1 austretenden Verbindungsleitungen 4 ist an einem Ende - und zwar in den Fig. 4 und 6 am linken Ende - der Horizon­ talführung 17 angeordnet. Der sich von der Austrittsöff­ nung 8 über den Schlitten 19 bis zum Geräteträger 2 er­ streckende flexible Verbindungs-Leitungsabschnitt 20 be­ sitzt eine die Verschiebung des Schlittens 19 über die ganze Länge der Horizontalführung 17 ermöglichende Länge.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2, bei der nur ein ein­ ziger Geräteträger 2 vorgesehen ist, ist der Tragarm 11 dieses einen Geräteträgers 2 auf einer fest am höhenver­ stellbaren Sockelteil 12 des Patientenstuhles 1 dicht unterhalb der Austrittsöffnung 8 angeordneten Tragkonsole 21 gelagert. Somit entfällt bei dieser Ausführungsform eine horizontale Verschieblichkeit des Geräteträgers 2 mit seinem Tragarm 11. Der Tragarm 11 ist hierbei nur um die Achse B und der Geräteträger 2 um die Achse C ver­ schwenkbar.
Die Horizontalführung 17 besteht gemäß Fig. 5 und 6 aus einer sich zwischen zwei Haltewangen 22 erstreckenden, bei der Ausführungsform nach Fig. 5 im Querschnitt runden Führungsschiene 23, die von einer mit Hilfe von Wälzkörpern 24, z. B. Kugeln, gelagerten Gleitmuffe 25 des Schlittens 19 umgriffen ist. Die Haltewangen 22 sind über ein Tragglied 26 mit dem höhenverstellbaren Sockel­ teil 12 verbunden. Die Gleitmuffe 25 ist am oberen und - in bezug auf den Patientenstuhl 1 - inneren Bereich des Schlittens 19 angeordnet. Am unteren äußeren Endbereich besitzt der Schlitten 19 eine eine vertikale Achse 27 aufweisende Stützrolle 28 zur Abstützung des Schlittens gegen eine über das winkelförmige Tragglied 26 mit dem Sockelteil 12 verbundene Stützschiene 29.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist die an einem Ende der Horizontalführung 17 angeordnete Austrittsöffnung 8 dicht oberhalb des horizontalen unteren Abschnitts 26 a des im Querschnitt winkelförmigen Traggliedes 26 der Horizontal­ führung 17 vorgesehen. Da die Horizontalführung 17 am höhenverstellbaren Sockelteil 16 des Patientenstuhles 1 befestigt ist und sich daher die Austrittsöffnung 8 in einer verhältnismäßig großen Höhe über dem Fußboden be­ findet, ist ein Durchhängen des sich von der Austritts­ öffnung 8 zum Geräteträger 2 erstreckenden Abschnitts 20 der Verbindungsleitungen 4 bzw. -schläuche 9 bis auf den Boden und damit eine Verunreinigungsgefahr und auch eine Behinderung besonders wirksam vermieden. Der genannte Abschnitt 20 kann daher ohne Nachteil gerippt ausgeführt sein.
Zumindest der sich von der Austrittsöffnung 8 des Patien­ tenstuhls 1 zum Geräteträger 2 erstreckende Abschnitt 20 der Verbindungsleitungen 4 bzw. -schläuche 9 ist flexibel ausgebildet. Ferner sind die Verbindungsleitungen 4 bzw. -schläuche 9 zumindest in dem genannten Abschnitt 20, z. B. durch Verkleben, gebündelt. Wie aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, sind in seitlich raumsparender Weise bei Anordnung von mehreren Verbindungsschläuchen 9 diese in dem Abschnitt 20 übereinanderliegend angeordnet. Ins­ besondere aus Fig. 5 geht hervor, daß die übereinander angeordneten Verbindungsleitungen 4 bzw. -schläuche 9 durch den eine horizontale Tragleiste bildenden Ab­ schnitt 26 a des Traggliedes 26 unterstützt sind. Aus Fig. 6 geht hervor, daß die Verbindungsleitungen 4 bzw. -schläuche 9 kurz nach ihrem Austritt aus der Austritts­ öffnung 8 des Patientenstuhles 1 an der Horizontalführung 17 festgelegt sind. Hierzu kann beispielsweise eine an der Horizontalführung 17 befestigte schellenartige Klemm­ leiste dienen. Ebenso können - wie in Fig. 6 angedeutet - die Verbindungsleitun­ gen 4 bzw. -schläuche 9 kurz vor ihrem Eintritt in den Geräteständer 2 am Schlitten 19 festgelegt sein. Hierfür können die Verbindungsleitungen 4 bzw. -schläuche 9 an der bzw. den Festlegungsstellen quergeteilt sein und die einander gegenüberliegenden Teilungsenden 30, 31 durch eine an der Horizontalführung 17 bzw. am Schlitten 19 be­ festigte Steckeinrichtung 32, die anstatt durch eine Klemmleiste durch einen Mehrfachstecker gebildet sein kann, lösbar miteinander verbunden sein.
Im Innern des Patientenstuhles 1 bzw. des Geräteträgers 2 bzw. des mindestens einen Tragarmes 11 sind Aufnahmekanäle 33 für die Verbindungsleitungen 4 bzw. -schläuche 9 ange­ ordnet, wie es in Fig. 4 für den Hubträger 13 des Patien­ tenstuhls 1 angedeutet ist.
Wie insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht, besitzt der sich von der Austrittsöffnung 8 des Patientenstuhls 1 bis zum Geräteträger 2 erstreckende Verbindungsleitungs- bzw. Verbindungsschlauch-Abschnitt 20 vor seinem Eintritt in den auf dem Schlitten 19 gelagerten Tragarm 11 nicht nur in jeder Zwischenstellung des Schlittens 19, sondern auch in der am weitesten von der Austrittsöffnung 8 ent­ fernten Stellung des Schlittens 19 eine bis über die Eintrittsstelle in den Tragarm 11 hinausreichende etwa halbkreisförmige Auskrümmung 34, die unter der Wirkung einer die Krümmung aufrechterhaltenden Feder 35 steht. Die Feder 35 greift dabei an einer von innen an der Aus­ krümmung 34 anliegenden Führungsrolle 36 an, die in einer sich parallel zu der Horizontalführung 17 erstreckenden Führung 37 verschiebbar gelagert ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß sich der genannte Abschnitt 20 unab­ hängig von der jeweiligen Stellung des Schlittens 19 stets horizontal erstreckt, wodurch in besonders ein­ facher Weise eine Behinderung verhindert wird.
Insbesondere aus Fig. 5 geht hervor, daß die Horizontal­ führung 17 mit einer den sich von der Austrittsöffnung 8 des Patientenstuhls 1 bis zum Geräteträger 2 erstreckenden Verbindungsleitungs- bzw. Verbindungsschlauch-Abschnitt 20 abdeckenden Verkleidung 38 versehen ist, die einen Hori­ zontalschlitz 39 für den Durchgang des Schlittens 19 samt Verbindungsleitungen 4 bzw. -schläuche 9 aufweist. Unter Bildung eines Gehäuses deckt die Verkleidung 38 auch die Führungsrolle 36 und die Führung 37 der Führungsrolle ab. Zweckmäßig ist die Verkleidung 38 lösbar angeordnet.

Claims (25)

1. Zahnärztlicher Patientenstuhl mit seitlich angeordnetem Geräteträger für Versorgungsmedien verbrauchende Geräte, die zur Zuführung der Versorgungsmedien zu den Geräten mittels in das Innere des Geräteträgers einmündender Verbindungsleitungen mit einem zum Anschluß an im Praxisraum vorhandene Medienleitungen dienenden Anschlußglied verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen (4) vom Anschlußglied (6) aus unmittelbar in das Innere des Patientenstuhls (1) einmünden und dort weiter bis zu einer in der Nähe des Geräteträgers (2) gelegenen Austrittsöffnung (8) verlaufen, durch die die Verbindungsleitungen (4) aus dem Patientenstuhl austreten und dann in das Innere des Geräteträgers (2) einmünden und daß die Verbindungsleitungen (4) in einem Verbindungsschlauch (9) oder jeweils in Gruppen zusammengefaßt in mehreren Verbindungsschläuchen (9) angeordnet sind und zumindest der sich von der Austrittsöffnung (8) des Patientenstuhls (1) bis zum Geräteträger (2) erstreckende Verbindungs­ schlauch-Abschnitt (20) flexibel ausgebildet ist.
2. Patientenstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen (4) zumindest in dem sich von der Austrittsöffnung (8) des Patientenstuhls (1) bis zum Geräteträger (2) erstreckenden Abschnitt (20) gebündelt sind.
3. Patientenstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von mehreren Verbindungsschläuchen (9) diese zumindest in dem sich von der Austrittsöffnung (8) des Patientenstuhls (1) bis zum Geräteständer (2) erstreckenden Abschnitt (20) gebündelt sind.
4. Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von mehreren Verbindungsschläuchen (9) diese zumindest in dem Abschnitt (20) übereinander­ liegend angeordnet sind.
5. Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit parallel zur Stuhl-Längsachse mittels einer Horizontal­ führung verschiebbar angeordnetem Geräteträger, der einen mit ihm verbundenen, durch die Horizontalführung geführten, entlang der Horizontalführung bewegbaren Schlitten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (8) für die aus dem Patienten­ stuhl (1) austretenden Verbindungsleitungen (4) an einem Ende der Horizontalführung (17) angeordnet ist und der sich von der Austrittsäffnung (8) bis zum Geräteträger (2) erstreckende flexible Verbindungs­ leitungs-Abschnitt (20) eine die Verschiebung des Schlittens (19) über die ganze Länge der Horizontalfüh­ rung (17) ermöglichende Länge aufweist.
6. Patientenstuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalführung (17) am Stuhlsockel (16) befestigt ist.
7. Patientenstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalführung an einem höhenverstellbaren Sockelteil (12) befestigt ist.
8. Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Ende der Horizontalführung (17) angeordnete Austrittsöffnung (8) dicht oberhalb eines horizontalen unteren Abschnitts (26 a) eines im Quer­ schnitt winkelförmigen Traggliedes (26) der Horizontal­ führung (17) vorgesehen ist.
9. Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen (4) bzw. -schläuche (9) durch den eine Tragleiste bildenden Abschnitt (26 a) des Traggliedes (26) unterstützt sind.
10. Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen (4) bzw. -schläuche (9) kurz nach ihrem Austritt aus der Austrittsöffnung (8) des Patientenstuhls (1) an der Horizontalführung (17) festgelegt sind.
11. Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen (4) bzw. -schläuche (9) kurz vor ihrem Eintritt in den Geräteträger (2) am Schlitten (19) festgelegt sind.
12. Patientenstuhl nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen (4) bzw. -schläuche (9) an der bzw. den Festlegungsstellen quergeteilt sind und die einander gegenüberliegenden Teilungsenden (30, 31) durch eine an der Horizontalführung (17) bzw. am Schlitten (19) befestigte Steckeinrichtung (32) miteinander verbunden sind.
13. Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteträger (2) durch mindestens einen Tragarm (11) gehalten ist und die Verbindungsleitungen (4) bzw. -schläuche (9) im Innern des mindestens einen Tragarmes (11) angeordnet sind.
14. Patientenstuhl nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (11) mit seinem einen Ende am Schlitten (19) gelagert ist, wobei an seinem anderen Ende der Geräteträger (2) gelagert ist.
15. Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Patientenstuhls (1) bzw. des Geräte­ trägers (2) bzw. des mindestens einen Tragarmes (11) Aufnahmekanäle (33) für die Verbindungsleitungen (4) bzw. -schläuche (9) angeordnet sind.
16. Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der sich von der Austrittsöffnung (8) des Patienten­ stuhls (1) bis zum Geräteträger (2) erstreckende Verbindungsleitungs- bzw. Verbindungsschlauch-Abschnitt (20) vor seinem Eintritt in den Tragarm (11) auch in der am weitesten von der Austrittsöffnung (8) entfernten Stellung des Schlittens (19) eine bis über die Eintrittsstelle in den Tragarm (11) hinausrei­ chende etwa halbkreisförmige Auskrümmung (34) aufweist.
17. Patientenstuhl nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (34) unter der Wirkung einer die Krümmung aufrecht erhaltenden Feder (35) steht.
18. Patientenstuhl nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (35) an einer von innen an der Auskrümmung (34) anliegenden Führungsrolle (36) angreift.
19. Patientenstuhl nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (36) in einer sich parallel zu der Horizontalführung (17) erstreckenden Führung (37) verschiebbar gelagert ist.
20. Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 5 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalführung (17) mit einer den sich von der Austrittsöffnung (8) des Patientenstuhls (1) bis zum Geräteträger (2) erstreckenden Verbindungs­ leitungs- bzw. Verbindungsschlauch-Abschnitt (20) abdeckenden Verkleidung (38) versehen ist, die einen Horizontalschlitz (39) für den Durchgang des Schlittens (19) samt Verbindungsleitungen (4) bzw. -schläuchen (9) aufweist.
21. Patientenstuhl nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (38) auch die Führungsrolle (36) abdeckt.
22. Patientenstuhl nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (38) auch die Führung (37) der Führungsrolle (36) abdeckt.
23. Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (38) lösbar angeordnet ist.
24. Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 5 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der vertikalen Längsmittelebene (A) des Patientenstuhls (1) eine Horizontalführung (17) für je einen Geräteträger (2) angeordnet ist.
25. Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußglied (6) im Basisteil (10) des Patientenstuhls (1) oder unmittelbar an den Basisteil (10) anschließend angeordnet ist.
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