CH650143A5

CH650143A5 - Dental treatment chair

Info

Publication number: CH650143A5
Application number: CH8414/80A
Authority: CH
Inventors: Franz-Xaver Boeckh; Dietmar Kuemmel
Original assignee: Kaltenbach & Voigt
Priority date: 1979-11-19
Filing date: 1980-11-12
Publication date: 1985-07-15
Also published as: IT1129871B; FR2469919A1; DE2946593C2; IT8068764A0; DE2946593A1; FR2469919B1

Description

Die Erfindung betrifft einen zahnärztlichen Patientenstuhl mit seitlich angeordnetem Geräteträger für Versorgungsmedien verbrauchende Geräte, die zur Zuführung der Versorgungsmedien zu den Geräten mittels in das Innere des Geräteträgers einmündenden Verbindungsleitungen mit einem zum Anschluss an im Praxisraum vorhandene Medienleitungen dienenden Anschlussglied verbunden sind. The invention relates to a dental patient chair with a laterally arranged device carrier for devices using supply media, which are connected to the supply media to the devices by means of connecting lines opening into the interior of the device carrier with a connecting element serving for connection to media lines present in the practice room.

Als Versorgungsmedien kommen Luft, Wasser, elektrischer Strom usw. in Frage. Auch können eine oder mehrere Mediumleitungen für verbrauchte Medien, z.B. von einer Speifontäne kommendes Abwasser vorhanden sein. Die Geräte des Geräteträgers können beispielsweise durch elektrisch betriebene Kleinstmotorhandstücke, durch Druckluft betriebene Luftturbinen - oder Luftmotorhandstücke, durch Spritzhandstücke für Kalt- und Warmwasser bzw. für Spray, durch eine Speifontäne, durch eine Mundglas-Füllvorrichtung usw. gebildet sein. Air, water, electricity, etc. can be used as supply media. One or more medium lines for used media, e.g. wastewater coming from a fountain. The devices of the device carrier can be formed, for example, by electrically operated small motor handpieces, by air-powered air turbines - or air motor handpieces, by spray handpieces for cold and hot water or for spray, by a fountain, by a tumbler filling device, etc.

Patientenstühle dieser Art sind z.B. durch die US-PS 3 262 735 und das DE-GM 1 804 410 bekannt. Bei diesen bekannten Patientenstühlen verlaufen die in einem flexiblen Verbindungsschlauch angeordneten flexiblen Verbindungsleitungen von dem kastenförmigen Anschlussglied aus frei durch den Praxisraum, um dann in den Geräteträger bzw. in einen den Geräteträger tragenden schwankbaren Tragarm einzutreten. Da der Geräteträger in horizontaler und möglicherweise auch in vertikaler Richtung gegenüber dem Patientenstuhl bewegbar ist, muss der frei durch den Praxisraum verlaufende Abschnitt des Verbindungsschlauches verhältnismässig lang ausgeführt sein. Dieser frei durch den Praxisraum verlaufende Verbindungsschlauch-Abschnitt hängt wegen seiner grossen Länge weit nach unten durch und berührt meist den Boden. Patient chairs of this type are e.g. known from US-PS 3,262,735 and DE-GM 1 804 410. In these known patient chairs, the flexible connecting lines, which are arranged in a flexible connecting hose, run freely from the box-shaped connecting member through the practice room, in order then to enter the device carrier or into a variable support arm carrying the device carrier. Since the device carrier can be moved in the horizontal and possibly also in the vertical direction with respect to the patient chair, the section of the connecting tube that runs freely through the practice room must be made relatively long. This connecting hose section, which runs freely through the practice room, hangs far down due to its great length and usually touches the floor.

Abgesehen davon, dass ein solcher Verbindungs-schlauch-Abschnitt dem Zahnarzt und der Helferin sowie auch dem Patienten beim Besteigen und Verlassen des Patientenstuhles hinderlich ist, stört der genannte Schlauchabschnitt auch beim Bewegen des Geräteträgers. Ausserdem kann der Schlauch-Abschnitt beispielsweise durch Drauftre-ten beschädigt, z.B. gequetscht werden. Wegen der erforderlichen Flexibilität des Schlauch-Abschnitts ist er meist gerippt ausgeführt, wodurch die Hygiene in der zahnärztlichen Praxis stark beeinträchtigt wird, da die zwischen den Rippen befindlichen Nuten nur schwer für Reinigungszwecke zugänglich sind. Apart from the fact that such a connecting hose section is a hindrance for the dentist and the assistant as well as for the patient when climbing on and off the patient chair, the mentioned hose section also disturbs when the device carrier is moved. In addition, the hose section can be damaged, for example, by stepping on it, e.g. be squeezed. Because of the required flexibility of the hose section, it is usually ribbed, which greatly impairs hygiene in dental practice, since the grooves between the ribs are difficult to access for cleaning purposes.

Die Erfindung, wie sie im Patentanspruch 1 gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, einen Patientenstuhl der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine Behinderung durch den Schlauch-Abschnitt und eine Beschädigung sowie eine Verunreinigung desselben vermieden ist. The invention, as characterized in claim 1, solves the problem of creating a patient chair of the type mentioned, in which a disability due to the hose section and damage and contamination thereof is avoided.

Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass wegen der Führung der Verbindungsleitungen vom Anschlussglied auf dem kürzesten Weg in das Innere des mit entsprechenden Hohlräumen versehenen Patientenstuhles keine frei durch den Praxisraum hindurch verlaufenden Leitungs- bzw. Schlauchabschnitte mehr vorhanden sind, so dass die genannte Gefahr von Behinderungen, Beschädigungen und Verunreinigungen mit Sicherheit vermieden ist. The advantages achieved by the invention are essentially to be seen in the fact that, because the connecting lines are guided from the connecting member on the shortest route into the interior of the patient chair provided with corresponding cavities, there are no longer any line or hose sections running freely through the practice room, so that the mentioned risk of disabilities, damage and contamination is avoided with certainty.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben und nachstehend erläutert. Advantageous developments of the invention are specified in the dependent claims and explained below.

In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen: In the drawing, embodiments of the invention are shown for example. Show it:

Fig. 1 einen Patientenstuhl mit zwei seitlich angeordneten Geräteträgern in Ansicht von oben, 1 a patient chair with two laterally arranged device carriers in a view from above,

Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 abgeänderte Ausführungsform, 2 shows an embodiment modified from FIG. 1,

Fig. 3 den Patientenstuhl nach Fig. 1 in Ansicht von hinten, 3 the patient chair according to FIG. 1 in a view from behind,

Fig. 4 den Patientenstuhl nach Fig. 1 und 3 in Ansicht von der Seite, 4 the patient chair according to FIGS. 1 and 3 in a view from the side,

Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4. Der allgemein mit 1 bezeichnete zahnärztliche Patientenstuhl besitzt bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 3 zu beiden Seiten seiner Längsmittelebene A je einen Geräteträger 2 für Versorgungsmedien verbrauchende Geräte 3. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist nur ein solcher seitlich des Patientenstuhles 1 angeordneter Geräteträger 2 vorgesehen. Die Geräte 3 sind zur Versorgung mit den Versorgungsmedien mittels in das Innere des Geräteträgers 2 einmündenden Verbindungsleitungen 4 (Fig. 5) mit einem zum Anschluss an im Praxisraum z.B. unter dem Fussboden verlegte Medienleitungen 5 dienenden Anschlussglied 6 verbunden. Die Verbindungsleitungen 4 sind jeweils zu Gruppen zusammengefasst in einem oder mehreren Verbindungsschläuchen 9 angeordnet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist das Anschlussglied 6 aus vier nebeneinander angeordneten, gleich oder etwa gleich grossen, den einzelnen Geräten 3 oder Gruppen von Geräten zugeordneten Modulelementen 7 zusammengesetzt, während bei der Ausführungsform nach Fig. 2 das Anschlussglied 6 als einheitlicher Kasten ausgebildet ist. 5 shows a section along the line VV in FIG. 4 and FIG. 6 shows a section along the line VI-VI in FIG. 4. The dental patient chair, generally designated 1, has both in the embodiments according to FIGS. 1 and 3 On its longitudinal center plane A, each has a device carrier 2 for devices 3 using supply media. In the embodiment according to FIG. 2, only one device carrier 2 arranged on the side of the patient chair 1 is provided. The devices 3 are provided for supply with the supply media by means of connecting lines 4 (FIG. 5) opening into the interior of the device carrier 2 with a for connection to e.g. connected under the floor media lines 5 serving connector 6. The connecting lines 4 are each arranged in groups in one or more connecting hoses 9. In the embodiment according to FIG. 1, the connecting member 6 is composed of four module elements 7 arranged next to one another, of the same or approximately the same size, assigned to the individual devices 3 or groups of devices, while in the embodiment according to FIG is.

Wie aus den Fig. 1 und 2 im Zusammenhang mit Fig. 5 hervorgeht, münden die in den Verbindungsschläuchen 9 angeordneten Verbindungsleitungen 4 vom Anschlussglied 6 aus kommend unmittelbar in das Innere des Patientenstuhles 1, und zwar in das Innere des Fuss- oder Basisteils 10 des letzteren ein. Dabei ist das Anschlussglied 6 im Fuss- oder Basisteil 10 des Patientenstuhles 1 angeordnet. Ebenso ist auch eine Anordnung des Anschlussgliedes 6 unmittelbar angrenzend an den Fuss- oder Basisteil 10 möglich. Im Innern des Patientenstuhles 1 verlaufen die in den Verbindungsschläuchen 9 angeordneten Verbindungsleitungen 4 weiter bis zu einer in der Nähe des Geräteträgers 2 bzw. eines den Geräteträger 2 halternden, ein- oder mehrstückigen Tragarmes 11 gelegenen Austrittsöffnung 8 eines höhenverstellbaren Sockelteils 12 (Fig. 3) des Patientenstuhles 1. As can be seen from FIGS. 1 and 2 in connection with FIG. 5, the connecting lines 4 arranged in the connecting tubes 9 come from the connecting member 6 directly into the interior of the patient chair 1, specifically into the interior of the foot or base part 10 of the the latter one. The connecting member 6 is arranged in the foot or base part 10 of the patient chair 1. Likewise, an arrangement of the connecting member 6 directly adjacent to the foot or base part 10 is also possible. In the interior of the patient chair 1, the connecting lines 4 arranged in the connecting tubes 9 continue to an outlet opening 8 of a height-adjustable base part 12 (FIG. 3) located in the vicinity of the device carrier 2 or a one-piece or multi-piece support arm 11 holding the device carrier 2. of the patient chair 1.

Mit 13 ist ein Hubträger für den höhenverstellbaren Sok-kelteil 12 bezeichnet. Durch die Austrittsöffnung 8 treten die in den Verbindungsschläuchen 9 angeordneten Verbindungsleitungen 4 aus den Patientenstuhl 1 aus, um dann auf kürzestem Weg in das Innere des Geräteträgers 2 bzw. zuvor in das Innere des Tragarmes 11 einzumünden, von wo aus sie dann innerhalb des Geräteträgers 2 bis zu den Geräten 3 geführt sind. Bei fest am Geräteträger 2 angeordneten Geräten 3, z.B. bei den in Fig. 1 am unteren Geräteträger angeordneten, durch eine Speifontäne und eine Mundglas-Füllvor-richtung gebildeten Geräten verlaufen die Verbindungsleitungen bis zu diesen Geräten hin im Innern des Geräteträgers, während die Verbindungsleitungen bei z.B. in Form von zahnärztlichen Handstücken ausgebildeten, abnehmbaren Geräten über flexible Versorgungsschläuche 14 mit den Geräten 3 in Verbindung stehen. Die Tragarme 11 sind um die Achse B horizontal gegenüber den Patientenstuhl 1 verschwenkbar, und zwar im Sinne des Pfeiles 15 (Fig. 1). Ferner ist der Geräteträger 2 um die Achse C gegenüber dem Tragarm 11 horizontal verschwenkbar, und zwar im Sinne des Pfeiles 16. Dabei ist der Tragarm 11 mit seinem einen With 13 a lifting bracket for the height-adjustable Sok-kelteil 12 is designated. The connecting lines 4 arranged in the connecting tubes 9 emerge from the patient chair 1 through the outlet opening 8, in order then to open into the interior of the device carrier 2 or, beforehand, into the interior of the support arm 11, from where they then inside the device carrier 2 are guided to the devices 3. In the case of devices 3 arranged fixedly on the device carrier 2, e.g. In the case of the devices arranged on the lower device carrier in FIG. 1 and formed by a fountain and a tumbler filling device, the connecting lines extend up to these devices inside the device carrier, while the connecting lines in e.g. detachable devices designed in the form of dental handpieces are connected to the devices 3 via flexible supply hoses 14. The support arms 11 can be pivoted horizontally about the axis B relative to the patient chair 1, specifically in the direction of the arrow 15 (FIG. 1). Furthermore, the device carrier 2 can be pivoted horizontally about the axis C relative to the support arm 11, specifically in the direction of the arrow 16. The support arm 11 is with its one

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

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Ende am Schlitten 19 gelagert, wobei an seinem anderen Ende der Geräteträger 2 gelagert ist. Auch eine in vertikaler Ebene erfolgende Verschwenkung wäre denkbar. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1, 3 und 4 ist der Patientenstuhl mit einer Armlehne la versehen. End mounted on the carriage 19, the device carrier 2 being mounted at its other end. A pivoting in the vertical plane would also be conceivable. In the embodiment according to FIGS. 1, 3 and 4, the patient chair is provided with an armrest la.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 3 bis 6 ist jedem der beiden Geräteträger 2 eine jeweils auf jeder Seite der Längsmittelebene A des Patientenstuhls 1 am Stuhlsockel 16, und zwar am höhenverstellbaren Sockelteil 12 angeordnete Horizontalführung 17 zugeordnet, mittels welcher der Geräteträger 2 parallel zur Stuhllängsachse in Richtung des Pfeiles 18 (Fig. 1) horizontal verschiebbar ist. In the embodiment according to FIGS. 1 and 3 to 6, each of the two device carriers 2 is assigned a horizontal guide 17 on each side of the longitudinal center plane A of the patient chair 1 on the chair base 16, specifically on the height-adjustable base part 12, by means of which the device carrier 2 is parallel to The longitudinal axis of the chair is horizontally displaceable in the direction of arrow 18 (FIG. 1).

Hierfür besitzt der Geräteträger 2 einen mit ihm über den Tragarm 11 verbundenen, durch die Horizontalführung 17 geführten, entlang der Horizontalführung bewegbaren Schlitten 19. Die Austrittsöffnung 8 für die in den Verbindungsschläuchen 9 angeordneten, aus dem Patientenstuhl 1 austretenden Verbindungsleitungen 4 ist an einem Ende -und zwar in den Fig. 4 und 6 am linken Ende - der Horizontalführung 17 angeordnet. Der sich von der Austrittsöffnung 8 über den Schlitten 19 bis zum Geräteträger 2 erstreckende flexible Verbindungs-Leitungsabschnitt 20 bestitzt eine die Verschiebung des Schlittens 19 über die ganze Länge der Horizontalführung 17 ermöglichende Länge. For this purpose, the device carrier 2 has a carriage 19 connected to it via the support arm 11, guided by the horizontal guide 17 and movable along the horizontal guide. The outlet opening 8 for the connecting lines 4 arranged in the connecting tubes 9 and emerging from the patient chair 1 is at one end. 4 and 6 at the left end - the horizontal guide 17. The flexible connecting line section 20, which extends from the outlet opening 8 via the slide 19 to the equipment carrier 2, has a length which enables the slide 19 to be displaced over the entire length of the horizontal guide 17.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 2, bei der nur ein einziger Geräteträger 2 vorgesehen ist, ist der Tragarm 11 dieses einen Geräteträgers 2 auf einer fest am höhenverstellbaren Sockelteil 12 des Patientenstuhles 1 dicht unterhalb der Aus-trittsÖffnung 8 angeordneten Tragkonsole 21 gelagert. Somit entfällt bei dieser Ausführungsform eine horizontale Verschieblichkeit des Geräteträgers 2 mit seinem Tragarm 11. Der Tragarm 11 ist hierbei nur um die Achse B und der Geräteträger 2 um die Achse C verschwenkbar. In the embodiment according to FIG. 2, in which only a single device support 2 is provided, the support arm 11 of this one device support 2 is mounted on a support bracket 21 which is fixedly arranged on the height-adjustable base part 12 of the patient chair 1, just below the outlet opening 8. Thus, in this embodiment there is no horizontal displaceability of the device carrier 2 with its support arm 11. The support arm 11 can only be pivoted about the axis B and the device carrier 2 about the axis C.

Die Horizontalführung 17 besteht gemäss Fig. 5 und 6 aus einer sich zwischen zwei Haltewangen 22 erstreckenden, bei der Ausführungsform nach Fig. 5 im Querschnitt runden Führungsschiene 23, die von einer mit Hilfe von Wälzkör-pern24, z.B. Kugeln, gelagerten Gleitmuffe 25 des Schlittens 5 and 6 consists of a guide rail 23 which extends between two retaining cheeks 22 and which is round in cross section in the embodiment according to FIG. 5 and which is supported by a roller 24, e.g. Balls, mounted sliding sleeve 25 of the slide

19 umgriffen ist. Die Haltewangen 22 sind über ein Tragglied 26 mit dem höhenverstellbaren Sockelteil 12 verbunden. Die Gleitmuffe 25 ist am oberen und - in bezug auf den Patientenstuhl 1 - inneren Bereich des Schlittens 19 angeordnet. Am unteren äusseren Endbereich besitzt der Schlitten 19 eine eine vertikale Achse 27 aufweisende Stützrolle 28 zur Abstützung des Schlittens gegen eine über das winkelförmige Tragglied 26 mit dem Sockelteil 12 verbundene Stützschiene 29. 19 is encompassed. The holding cheeks 22 are connected to the height-adjustable base part 12 via a support member 26. The sliding sleeve 25 is arranged on the upper and - with respect to the patient chair 1 - inner region of the slide 19. At the lower outer end region, the slide 19 has a support roller 28, which has a vertical axis 27, for supporting the slide against a support rail 29 connected to the base part 12 via the angular support member 26.

Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist die an einem Ende der Horizontalführung 17 angeordnete Austrittsöffnung 8 dicht oberhalb des horizontalen unteren Abschnitts 26a des im Querschnitt winkelförmigen Traggliedes 26 der Horizontalführung 17 vorgesehen. Da die Horizontalführung 17 am höhenverstellbaren Sockelteil 16 des Patientenstuhles 1 befestigt ist und sich daher die Austrittsöffnung 8 in einer verhältnismässig grossen Höhe über dem Fussboden befindet, ist ein Durchhängen des sich von der Austrittsöffnung 8 zum Geräteträger 2 erstreckenden Abschnitts 20 der Verbindungsleitungen 4 bzw. -Schläuche 9 bis auf den Boden und damit eine Verunreinigungsgefahr und auch eine Behinderung besonders wirksam vermieden. Der genannte Abschnitt As can be seen from FIG. 4, the outlet opening 8 arranged at one end of the horizontal guide 17 is provided just above the horizontal lower section 26a of the support member 26 of the horizontal guide 17 which is angular in cross section. Since the horizontal guide 17 is fastened to the height-adjustable base part 16 of the patient chair 1 and therefore the outlet opening 8 is located at a relatively great height above the floor, there is a sagging of the section 20 of the connecting lines 4 or - extending from the outlet opening 8 to the device carrier 2. Hoses 9 down to the floor and thus a risk of contamination and also a hindrance particularly effectively avoided. The section mentioned

20 kann daher ohne Nachteil gerippt ausgeführt sein. 20 can therefore be designed ribbed without disadvantage.

Zumindest der sich von der Austrittsöffnung 8 des Patientenstuhls 1 zum Geräteträger 2 erstreckende Abschnitt 20 der Verbindungsleitungen 4 bzw. -schlauche 9 ist flexibel ausgebildet. Ferner sind die Verbindungsleitungen 4 bzw. -Schläuche 9 zumindest in dem genannten Abschnitt 20, z.B. durch Verkleben, gebündelt. Wie aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, sind in seitlich raumsparender Weise bei Anordnung von mehreren Verbindungsschläuchen 9 diese in dem Abschnitt 20 übereinanderliegend angeordnet. Insbesondere aus Fig. 5 geht hervor, dass die übereinander angeordneten Verbindungsleitungen 4 bzw. -Schläuche 9 durch den eine horizontale Tragleiste bildenden Abschnitt 26a des Traggliedes 26 unterstützt sind. Aus Fig. 6 geht hervor, dass die Verbindungsleitungen 4 bzw. -Schläuche 9 kurz nach ihrem Austritt aus der Austrittsöffnung 8 des Patientenstuhls 1 an der Horizontalführung 17 festgelegt sind. Hierzu kann beispielsweise eine an der Horizontalführung 17 befestigte schellenartige Klemmleiste dienen. Ebenso können - wie in Fig. 6 angedeutet - die Verbindungsleitungen 4 bzw. -Schläuche 9 kurz vor ihrem Eintritt in den Geräteständer 2 am Schlitten 19 festgelegt sein. Hierfür können die Verbindungsleitungen 4 bzw. -Schläuche 9 an der bzw. den Festlegungsstellen quergeteilt sein und die einander gegenüberliegenden Teilungsenden 30, 31 durch eine an der Horizontalführung 17 bzw. am Schlitten 19 befestigte Steckeinrichtung 32, die anstatt durch eine Klemmleiste durch einen Mehrfachstecker gebildet sein kann, lösbar miteinander verbunden sein. At least the section 20 of the connecting lines 4 or tubes 9, which extends from the outlet opening 8 of the patient chair 1 to the device carrier 2, is flexible. Furthermore, the connecting lines 4 or hoses 9 are at least in the mentioned section 20, e.g. by gluing, bundled. As can be seen from FIGS. 4 and 5, when a plurality of connecting hoses 9 are arranged in a space-saving manner laterally, they are arranged one above the other in the section 20. 5 that the connection lines 4 or hoses 9 arranged one above the other are supported by the section 26a of the support member 26 forming a horizontal support strip. FIG. 6 shows that the connecting lines 4 or hoses 9 are fixed to the horizontal guide 17 shortly after they have emerged from the outlet opening 8 of the patient chair 1. For this purpose, for example, a clamp-like terminal strip attached to the horizontal guide 17 can be used. Likewise - as indicated in FIG. 6 - the connecting lines 4 or hoses 9 can be fixed on the slide 19 shortly before they enter the equipment stand 2. For this purpose, the connecting lines 4 or hoses 9 can be cross-divided at the fixing point or points and the mutually opposite dividing ends 30, 31 by a plug device 32 fastened to the horizontal guide 17 or to the slide 19, which instead of being formed by a terminal strip by a multiple plug can be releasably connected.

Im Innern des Patientenstuhls 1 bzw. des Geräteträgers 2 bzw. des mindestens einen Tragarmes 11 sind Aufnahmekanäle 33 für die Verbindungsleitungen 4 bzw. -Schläuche 5 angeordnet, wie es in Fig. 4 für den Hubträger 13 des Patientenstuhls 1 angedeutet ist. Receiving channels 33 for the connecting lines 4 or tubes 5 are arranged in the interior of the patient chair 1 or the device carrier 2 or the at least one support arm 11, as is indicated in FIG. 4 for the lifting support 13 of the patient chair 1.

Wie insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht, besitzt der sich von der Austrittsöffnung 8 des Patientenstuhls 1 bis zum Geräteträger 2 erstreckende Verbindungsleitungs- bzw. Verbindungsschlauch-Abschnitt 20 vor seinem Eintritt in den auf dem Schlitten 19 gelagerten Tragarm 11 nicht nur in jeder Zwischenstellung des Schlittens 19, sondern auch in der am weitesten von der Austrittsöffnung 8 entfernten Stellung des Schlittens 19 eine bis über die Eintrittsstelle in den Tragarm 11 hinausreichende etwa halbkreisförmige Auskrümmung 34, die unter der Wirkung einer die Krümmung aufrechterhaltenden Feder 35 steht. Die Feder 35 greift dabei an einer von innen an der Auskrümmung 34 anliegenden Führungsrolle 36 an, die in einer sich parallel zu der Horizontalführung 17 erstreckenden Führung 37 verschiebbar gelagert ist. Hierdurch wird sichergestellt, dass sich der genannte Abschnitt 20 unabhängig von der jeweiligen Stellung des Schlittens 19 stets horizontal erstreckt, wodurch in besonders einfacher Weise eine Behinderung verhindert wird. As can be seen in particular from FIG. 6, the connecting line or connecting hose section 20, which extends from the outlet opening 8 of the patient chair 1 to the device carrier 2, not only has it in every intermediate position of the slide before it enters the support arm 11 mounted on the slide 19 19, but also in the position furthest from the outlet opening 8 of the carriage 19 an approximately semicircular curvature 34 which extends beyond the entry point into the support arm 11 and which is under the action of a spring 35 which maintains the curvature. The spring 35 engages a guide roller 36 which bears against the inside of the curve 34 and is slidably mounted in a guide 37 which extends parallel to the horizontal guide 17. This ensures that the above-mentioned section 20 always extends horizontally regardless of the respective position of the slide 19, as a result of which a hindrance is prevented in a particularly simple manner.

Insbesondere aus Fig. 5 geht hervor, dass die Horizontalführung 17 mit einer den sich von der Austrittsöffnung 8 des Patientenstuhls 1 bis zum Geräteträger 2 erstreckenden Verbindungsleitungs- bzw. Verbindungsschlauch-Abschnitt 20 abdeckenden Verkleidung 38 versehen ist, die einen Horizontalschlitz 39 für den Durchgang des Schlittens 19 samt Verbindungsleitungen 4 bzw. -Schläuchen 9-aufweist. Unter Bildung eines Gehäuses deckt die Verkleidung 38 auch die Führungsrolle 36 und die Führung 37 der Führungsrolle ab. 5 shows that the horizontal guide 17 is provided with a covering 38, which extends from the outlet opening 8 of the patient chair 1 to the device carrier 2, connecting line or connecting hose section 20, which has a horizontal slot 39 for the passage of the Carriage 19 including connecting lines 4 or 9 hoses. Forming a housing, the cover 38 also covers the guide roller 36 and the guide 37 of the guide roller.

Zweckmässig ist die Verkleidung 38 lösbar angeordnet. The cladding 38 is expediently arranged in a detachable manner.

4 4th

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

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60 60

65 65

S S

5 Blatt Zeichnungen 5 sheets of drawings

Claims

650143 PATENT CLAIMS

1.Dental patient chair with a laterally arranged device carrier for devices using supply media, which are connected to the supply media to the devices by means of connecting lines opening into the inside of the device carrier with a connecting member serving for connection to media lines present in the practice room, characterized in that the connecting lines ( 4) from the connecting element (6) directly into the interior of the patient chair (1) and continue there to an outlet opening (8) located near the device carrier (2) through which the connecting lines (4) exit the patient chair and then open into the interior of the equipment carrier (2).

2nd

2. patient chair according to claim 1 with parallel to the longitudinal axis of the chair by means of a horizontally displaceably arranged device carrier, which has a connected to it, guided by the horizontal guide, movable along the horizontal guide, characterized in that the outlet opening (8) for from Connecting lines (4) emerging from the patient chair (1) is arranged at one end of the horizontal guide (17) and the flexible connecting line section (20), which extends from the outlet opening (8) to the equipment carrier (2), allows the slide (19) to be displaced. over the entire length of the horizontal guide (17).

3rd

650 143

3. Patient chair according to claim 2, characterized in that the horizontal guide (17) is attached to the chair base (16).

4. patient chair according to claim 3, characterized in that the horizontal guide is attached to a height-adjustable base part (12).

5

5. Patient chair according to one of claims 2 to 4, characterized in that the outlet opening (8) arranged at one end of the horizontal guide (17) is located just above a horizontal lower section (26a) of a cross-sectionally angular support member (26) of the horizontal guide (17th ) is provided.

6. Patient chair according to one of claims 1 to 5, characterized in that the connecting lines (4) in a connecting tube (9) or in each case grouped together in a plurality of connecting tubes (9) are arranged and at least that of the outlet opening (8 ) of the patient chair (1) to the device carrier (2) extending connecting hose section (20) is flexible.

7. Patient chair according to one of claims I 'to 6, characterized in that the connecting lines (4) are bundled at least in the section (20) extending from the outlet opening (8) of the patient chair (1) to the device carrier (2).

8. Patient chair according to claim 6 or 7, characterized in that when a plurality of connecting tubes (9) are arranged, these are bundled at least in the section (20) extending from the outlet opening (8) of the patient chair (1) to the device stand (2) .

9. Patient chair according to one of claims 6 to 8, characterized in that when a plurality of connecting tubes (9) are arranged, these are arranged one above the other at least in the section (20).

10th

10. Patient chair according to one of claims 2 to 9, characterized in that the connecting lines (4) or tubes (9) are supported by the section (26a) of the support member (26) forming a support strip.

11. Patient chair according to one of claims 2 to 10, characterized in that the connecting lines (4) or hoses (9) shortly after their exit from the outlet opening (8) of the patient chair (1) are fixed to the horizontal guide (17) .

12. Patient chair according to one of claims 2 to 11, characterized in that the connecting lines (4) or hoses (9) are fixed to the slide (19) shortly before they enter the device carrier (2).

13. Patient chair according to claim 11 or 12, characterized in that the connecting lines (4) or hoses (9) are cross-divided at the fixing point or points and the mutually opposite dividing ends (30, 31) by a on the horizontal guide (17th ) or on the carriage (19) attached plug device (32) are connected to each other.

14. Patient chair according to one of claims 1 to 13, characterized in that the device carrier (2) is held by at least one support arm (11) and the connecting lines (4) or tubes (9) inside the at least one support arm (11 ) are arranged.

15

15. Patient chair according to claim 14, characterized in that the support arm (11) is mounted at one end on the slide (19), the device carrier (2) being mounted at its other end.

16. Patient chair according to one of claims 1 to 15, characterized in that in the interior of the patient chair

(I) or the device carrier (2) or the at least one support arm (11) receiving channels (33) for the connecting lines (4) or hoses (9) are arranged.

17. Patient chair according to one of claims 2 to 16, characterized in that the connecting line or connecting tube section (20) extending from the outlet opening (8) of the patient chair (1) to the device carrier (2) before it enters in the support arm

(II) also in the position of the slide (19) furthest from the outlet opening (8) has an approximately semicircular curvature (34) which extends beyond the entry point into the support arm (11).

18. Patient chair according to claim 17, characterized in that the curvature (34) is under the action of a spring (35) maintaining the curvature.

19. Patient chair according to claim 18, characterized in that the spring (35) engages on a guide roller (36) which bears against the inside of the curvature (34).

20th

20. Patient chair according to claim 19, characterized in that the guide roller (36) is slidably mounted in a guide (37) extending parallel to the horizontal guide (17).

21. Patient chair according to one of claims 2 to 20, characterized in that the horizontal guide (17) with a from the outlet opening (8) of the patient chair (1) to the device carrier (2) extending connecting line or connecting tube section ( 20) covering covering (38) is provided, which has a horizontal slot (39) for the passage of the slide (19) together with connecting lines (4) or hoses (9).

22. Patient chair according to claim 19 and 21, characterized in that the covering (38) also covers the guide roller (36).

23. Patient chair according to claim 20 and 21, characterized in that the covering (38) also covers the guide (37) of the guide roller (36).

24. Patient chair according to one of claims 21 to 23, characterized in that the covering (38) is detachably arranged.

25th

30th

35

40

45

50

55

60

65

25. Patient chair according to one of claims 2 to 24, characterized in that a horizontal guide (17) for one device carrier (2) is arranged on each side of the vertical longitudinal center plane (A) of the patient chair (1).

26. Patient chair according to one of claims 1 to 25, characterized in that the connecting member (6) is arranged in the base section (10) of the patient chair (1) or directly adjacent to the base part (10).