DE2946518A1 - Verstellvorrichtung fuer eine nockenscheibe - Google Patents

Verstellvorrichtung fuer eine nockenscheibe

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DE2946518A1
DE2946518A1 DE19792946518 DE2946518A DE2946518A1 DE 2946518 A1 DE2946518 A1 DE 2946518A1 DE 19792946518 DE19792946518 DE 19792946518 DE 2946518 A DE2946518 A DE 2946518A DE 2946518 A1 DE2946518 A1 DE 2946518A1
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Germany
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cam
worm
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Application number
DE19792946518
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Inventor
Bernd 7737 Dürrheim Häffner
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Stegmann & Co Kg 7710 Donaueschingen De
Original Assignee
Stegmann & Co KG
Stegmann & Co Kg 7710 Donaueschingen
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/02Details
    • H01H43/04Means for time setting

Landscapes

  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verstellvorrichtung für eine Nockenscheibe
  • Die Erfindung betrifft eine Verstelivorrichtung für eine Nockenscheibe. Bei Programmlaufwerken, Steuerungen oder Kontaktgebern werden Nockenscheiben benötigt, die Mikroschaltern in bestimmten Zeitabständen längere oder kürzere Impulse geben. Diese Nockenscheiben sind meist für ein festes Programm ausgelegt oder sie lassen sich auch in eingebautem Zustand verstellen. Nocken, die sich mittels Klemmschrauben und Langlöchern verstellen lassen, sind schwer in feinen Grenzen einzustellen und vor allem nicht über 3600 verstellbar.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Verstellvorrichtung für eine Nockenscheibe zu schaffen, die eine besonders feinfühlige Verstellung der Nocken stufenlos über einen Bereich bis zu 3600 gestattet, sowohl mit festem als auch mit verstellbarem Programm ausgerüstet werden kann und sich dabei durch große Betriebssicherheit auszeichnet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die Nockenscheibe mit einem Klemmkörper durch eine Schnappverbindung drehbar verbunden ist, und daß in dem Klemmkörper eine selbsthemmende Schnecke eingebaut ist, die in ein Schneckenrad eingreift, das an die Nockenscheibe angespritzt ist.
  • Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, daß die Schnecke ein Innensechskant aufweist, in dessen Achsenverlängerung eine den Klemmkörper durchdringende Bohrung vorgesehen ist.
  • Vorteilhaft besteht die Schnappverbindung aus Segmenten, die infolge von Ausnehmungen in der Nockenscheibe als Schnappfedern ausgebildet sind, die einen Bund des Klemmkörpers umgreifen.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen: Fig.1 eine Draufsicht auf die Verstellvorrichtung für eine Nockenscheibe; Fig.2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig.1 ; Fig.3 ein Detail Z der Fig.2 Fig.4 einen Schnitt IV - IV der Fig.2 Fig.1 zeigt die ganz aus Kunststoff im Spritzverfahren hergestellte Verstelivorrichtung 1 für eine Nockenscheibe, die aus einem Klemmkörper 2 und einer Nockenscheibe 3 besteht.
  • Der Klemmkörper 2 wird mit einer Schraube 4 auf der Welle des Kontaktgebers o.dgl. (nicht dargestellt) festgeklemmt.
  • Um auf der Welle keine Beschädigung durch die Schraube 4 herbeizuführen, wird ein Federstahlblättchen 5 vor der Schraube 4 in Schlitze 6, die die Wellenbohrung 7 tangieren, eingelegt. Somit drückt die Schraube 4 nicht unmittelbar auf die Welle. Damit bei der Herstellung des Klemmkörpers 2 keine Nacharbeit erforderlich ist, wird eine Mutter 8 eingelegt, in der die Schraube 4 sitzt. Ferner kommt vor die Mutter 8 noch eine Federscheibe 9. Diese hat die Aufgabe, bei einem evtl. Altern des Kunststoffes, ein Lösen des Klemmkörpers 2 auf der Welle zu verhindern.
  • Wie aus Fig.2 ersichtlich ist, ist im Klemmkörper 2 eine Schnecke 10 mit Innensechskant 11 eingelegt. Das Gewinde dieser Schnecke 10 greift in ein entsprechendes Schneckenrad 12 ein, das an der Nockenscheibe 3 angespritzt ist.
  • Das Innensechskant 11 ist über eine Bohrung 13 im Klemmkörper 2 durch einen Sechskantschlüssel (nicht dargestellt) erreichbar. Klemmkörper 2 und Nockenscheibe 3 sind durch eine Schnappverbindung miteinander verbunden.
  • Fig. 3 zeigt ein Metall dieser Schnappverbindung. Diese Schnappverbindung besteht aus drei Segmenten 14, kann aber auch aus weniger oder merhereren einzelnten Segmenten bestehen. Diese Segmente 14 greifen über eine Band 15 des Klemmkörpers 2 und Stellen so eine Verbindung zwischen dem Klemmkörper 2 und der Nockenscheibe 3 her, wobei sich aber die beiden Teile gegeneinander verdrehen können.
  • Die Segmente 14 sind einstückig mit der Noceknscheibe 3 und infolge von Ausnehmungen 16, 17 in der Nockenscheibe 3 als Schnappfedern ausgebildet, die den Bund 15 umgreifen.
  • Durch Einstecken eines Sechskantschlüssels durch die Bohrung 13 in das Innensecjskant 11 der Schnecke 10 kann die Nockenscheibe 3 gegenüber dem Klemmkörper @ stufenlos verdreht werden, wobei die Schnecke 10 selbsthemmend ausgeführt ist.
  • Die Nockenscheibe 3 kann in jedem Durchmesser und in jeder Stärke hergestellt werden. Sie kann so ausgeführt werden, daß eine Nocke oder auch ein Einschnitt den Schalter betätigt. Der Einschnitt bzw. die Nocke kann jede Gradzahl bis 360° haben. Durch Anspritzen eines 180°- Sektors an den Klemmkörper 2 kann zusätzlich noch ein weiteres verstell bares Programm geschaltet werden. Durch Drehen der Schneckte 10 kann man die Nockenscheibe 1 gegenüber dem Klemmkörper 2 stufenlos um 360° verstellen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche Verstellvorrichtung für eine Nockenscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (3) mit einem Klemmkörper (2) durch eine Schnappverbindung (Z) drehbar verbunden ist, und daß in dem Klemmkörper (2) eine selbsthemmende Schnecke (10) eingebaut ist, die in ein Schneckenrad (12) eingreift, das an die Nockenscheibe (3) angespritzt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (10) ein Innensechskant (11) aufweist, in dessen Achsenverlängerung eine den Klemmkörper (2) durchdringende Bohrung (13) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß. die Schnappverbindung (Z) aus Segmenten (14) besteht, die infolge von Ausnehmungen (16,17) in der Nockenscheibe (3) als Schnappfedern ausgebildet sind, die einen Bund (15) des Klemmkörpers (2) umgreifen.
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Citations (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3024629A (en) * 1959-05-13 1962-03-13 Nicholas M Raskhodoff Phase changing devices
DE2363008A1 (de) * 1972-12-21 1974-07-04 Int Standard Electric Corp Befestigungselement
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GB1459688A (en) * 1974-06-07 1976-12-22 Appliance Components Ltd Adjustable cam assemblies

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Non-Patent Citations (1)

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Title
DE-B.: G. SCHREYER "Konstruieren mit Kunst- stoffen", Teil 1, Carl Hanser Verlag München, 1972, S.257/8 und 1065-1067 *

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