DE2946132A1 - Bilderzeugungsvorrichtung zur blitzlicht-bilderzeugung auf einem trockenverarbeitbaren film, der auf einer oberflaeche eine schicht aus einem durch energie dispergierbaren bilderzeugenden material traegt - Google Patents

Bilderzeugungsvorrichtung zur blitzlicht-bilderzeugung auf einem trockenverarbeitbaren film, der auf einer oberflaeche eine schicht aus einem durch energie dispergierbaren bilderzeugenden material traegt

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DE2946132A1 DE19792946132 DE2946132A DE2946132A1 DE 2946132 A1 DE2946132 A1 DE 2946132A1 DE 19792946132 DE19792946132 DE 19792946132 DE 2946132 A DE2946132 A DE 2946132A DE 2946132 A1 DE2946132 A1 DE 2946132A1
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Description

Patentanwälte DipL Ing. Hans-Jürgen Müller Dr. rer. nat. Thomas Berendt
Dr.-Tng. Hans Lcyh Ludl*-Grohn-Stroße38D8M0nA*ne0 / 10 5^9 46132
Energy Conversion Devices, Inc. 1675 West Maple Road, Troy-Michigan 48084, U.S.A.
BilderzeugungsVorrichtung zur Blitzlicht-Bilderzeugung auf einem trockenverarbeitbaren Film, der auf einer Oberfläche eine Schicht aus einem durch Energie dispergierbaren bilderzeugenden Material trägt.
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ORIGINAL INSPECTED
Bilderzeugungsvorrichtung zur Blitzlicht-Bilderzeugung auf einem trockenverarbeitbaren Film, der auf einer Überfläche eine Schicht aus einem durch Energie dispergierbaren bilderzeugenden Material trägt
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Blitzlicht-Bilderzeugung auf einem trockenverarbeitbaren Film.
In der US-PS 3 966 317 ist eine Einrichtung zur Blitzlicht-Bilderzeugung auf einem Film, der auf einer Oberfläche eine Schicht eines durch Energie- d i 5per g ie rbaren b i J der zeugenden M.iterldlü tr.igt, im Trockenverfahren angegeben. Dir I inriehtung umfdlAt eine Bi idüber tragungsstation, in der ein einzelner Bildbereich eines Mikroformatfilms auf einen ein Mikrobild aufweisenden Bildbereich eines Maskenfilmstreifens, der über einem Glasfenster angeordnet ist, gelegt wird. Ein oberhalb eines Schwellenwerts liegender kurzer Energieimpuls, der von einer Xenon-Blitzröhre abgegeben wird, durchsetzt das Glasfenster und den ein Mikrobild tragenden Bildbereich des Maskenfilmstreifens und gelangt auf den Bild-
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bereich des Mikroformatfilms, der bevorzugt in Form einer Mikrofiche oder Mikroformatkarte ausgebildet ist. Der von der Xenon-Blitzröhre abgegebene Energieimpuls wird von den undurchlässigen Bereichen des ein Mikrobild tragenden Bildbereichs des Maskenfilmstreifens absorbiert und zerstreut, so daß er die entsprechenden Bereiche des durch Energie dispergierbaren Materials des darüberliegenden Bildbereichs des Mikroformatfilms nicht wirksam erreichen kann. Der kurze Energieimpuls gelangt jedoch ohne weiteres durch die im wesentlichen durchlässigen Bereiche des ein Mikrobild tragenden Bildbereichs des Maskenfilmstreifens und so auf die entsprechenden darüberliegenden Bereiche des durch Energie dispergierbaren Materials des Mikroformatfilms, wo der Energieimpuls absorbiert wird. Durch die Absorption des Energieimpulses in diesen Teilen wird das durch die Energie dispergierbare Material erwärmt, so daß es zumindest erweicht oder geschmolzen wird, woraufhin die ununterbrochene Schicht des durch Energie dispergierbaren Materials an diesen Teilen aufgebrochen und in kleine und relativ weit voneinander beabstandete Kügelchen zerstreut wird, so daß diese Teile im wesentlichen durchsichtig werden. Die Zerstreuung des Materials an den erwärmten Teilen wird hauptsächlich durch die Oberflächenspannung des erwärmten Materials hervorgerufen, durch die es die kleinen und weit beabstandeten Kügelchen bildet. Nachdem die Kügelchen somit durch den kurzen von der Xenon-Blitzröhre abgegebenen Energieimpuls gebildet sind, kühlen sie schnell ab und verbleiben in diesem Kügelchen-Zustand, so daß in dem Bildbereich des Mikroformatfilms im wesentlichen durchsichtige Bereiche gebildet sind.
Der Energiesammei-Wirkungsgrad der Einrichtung nach der US-PS 3 966 317 liegt bei etwa 40 %. D. h., daß etwa 60 % der von der dabei eingesetzten Xenon-Blitzröhre abgegebenen
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Energie verlorengeht. Infolgedessen muß eine längere Impulsdauer mit einer höheren Betriebsspannung vorgesehen werden, um in der Filmebene eine ausreichende Energieintensität zu erzielen, so daß das durch Energie dispergierbare Material auf dem Film auch tatsächlich dispergiert wird. Die Notwendigkeit, längere Impulsdauern und höhere Uetricbsspannunycn üinzusetzen, hat nicht nur eine Verkürzung der Lebensdauer der Xenon-Blitzröhre zur lolge, sondern wirkt sich auch nachteilig auf die Energiekosten der Einrichtung und die Abbildungsschärfe der erzeugten Wiedergaben aus.
Durch die Erfindung wird eine Bilderzeugungsvorrichtung geschaffen, die von einer Energiequelle, z. B. einer Xenon-Blitzröhre, abgegebene Energie in solcher Weise sammelt, richtet, kollimiert und formt, daß die Energie in der Filmebene maximal nutzbar und optimal verteilbar ist, so daß eine im wesentlichen gleichmäßige und sofortige Dispersion eines durch Energie dispergierbaren bilderzeugenden Materials, mit dem der Film beschichtet ist, erfolgt. Der Energiesammei-Wirkungsgrad der Vorrichtung ist höher als 80 %, was etwa einer Verdoppelung des Wirkungsgrads der bekannten Vorrichtung nach der US-PS 3 966 317 gleichkommt. Der ausnehmend hohe Energiesammei-Wirkungsgrad der Vorrichtung bringt wesentliche Kostenvorteile mit sich, da bei Verwendung einer Xenon-Blitzröhre als Energiequelle eine kürzere Impulsdauer mit niedrigerer Betriebsspannung anwendbar ist, so daß einerseits der Energiebedarf stark vermindert und andererseits die Lebensdauer der Blitzröhre mehr als verdoppelt wird. Zusätzlich zu diesen Vorteilen ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Abbildungen auf dem Film ein besonders hohes Auflösungsvermögen haben.
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Die Bilderzeugungsvorrichtung nach der Erfindung umfaßt ein Energie-Übertragungselement, das vorteilhafterweise ein pyramidenstumpfförmiges massives langes prismenähnliches Element ist. Es hat eine Energie-Eintrittsfläche und eine Lnergie-Austrittsflache und ist nahe einer elektromagnetischen Energiequelle, z. B. einer Xenon-Blitzröhre, positioniert, die zumindest teilweise von Energieauffang- und -reflexionsmitteln umschlossen ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Energieauf fang- und -reflexionsmittel zwei im wesentlichen halbkugelige Elemente auf, deren Innenflächen beschichtet sind, so daß sie Energie reflektieren. Das Übertragungselement, die Blitzröhre und die halbkugeligen Elemente sind durch ein Gehäuse mit einer abnehmbaren Abdeckung und einer Basis in einer vorbestimmten Arbeitsstellung zueinander gehalten. Die Gehäusebasis haltert die Blitzröhre und weist Mittel zum Anschluß der Blitzröhre an eine Stromversorgung zur Zündung der Blitzröhre auf. Das Übertragungselement ist in der Abdeckung des Gehäuses so gehaltert, daß seine Energie-Austrittsfläche in einer zur Ebene eines Trockenverfahren-Maskenfilmstreifens parallelen Ebene liegt; der Maskenfilmstreifen liegt dabei zwischen der Energie-Austrittsfläche des Übertragungselements und einem mit Mikrobildern zu versehenden trockenverarbeitbaren Film. Dabei kann der mit der Vorrichtung verwendete, mit Mikrobildern zu versehende Film ein Mikrofilmstreifen sein, auf den Mikroabbildungen übertragen werden; vorteilhafterweise ist dieser Film in Form einer Mikrofiche vorgesehen. Die Vorrichtung hat geringes Gewicht und ist räumlich gedrängt aufgebaut; sie eignet sich insbesondere zum Einsatz in einer Einrichtung nach der US-PS 3 966 317.
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Durch die Erfindung wird also eine Bilderzeugungsvorrichtung zur Blitzlicht-Bilderzeugung durch eine Abbildungsmaske in einer Filmebene auf einem trockenverarbeitbareη, mit Abbildungen zu versehenden Film, der auf einer Oberfläche eine Schicht aus einem durch Energie dispergierbaren bilderzeugenden Material trägt, angegeben. Die Vorrichtung umfaßt eine Energiesammeieinheit, die einer elektromagnetischen Energiequelle zugeordnet ist. Die Energiesammeieinheit umfaßt ein Energie-Übertragungselement, das die von der Energiequelle abgegebene elektromagnetische Energie richtet, kollimiert und formt. Ferner umfaßt die Energiesammeieinheit Energieauf fang- und -reflexionselemente, die eine Kammer bilden, in der die Energiequelle und das Übertragungselement zumindest teilweise eingeschlossen sind. Ein Gehäuse dient zum Halten des Übertragungselements und der Energieauffang- und -reflexionselemente in vorbestimmten Lagen in bezug aufeinander, auf die Energiequelle und auf die Abbildungsmaske in der Ebene des mit Abbildungen zu versehenden Films. Die Vorrichtung eignet sich besonders zur Blitz-Bilderzeugung auf Mikrofiches, die vorgeformte Bildbereiche aus einem durch Energie dispergierbaren bilderzeugenden Material aufweisen, und ermöglicht den Einsatz einer elektromagnetischen Energiequelle, z. B. einer Xenon-Blitzröhre, mit niedrigeren Betriebsspannungen und kürzeren Impulsdauern; dadurch werden die Energiekosten stark gesenkt und die Lebensdauer der Blitzröhre wesentlich verlängert, und gleichzeitig ergibt sich eine sehr gute Bildauflösung in allen Richtungen des Films.
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Fig. 2
Fig. 3A
bis 3C
Fig.
Fig. 5
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung;
Fig. IA eine größere, teilweise geschnittene Teilansicht, die die Abbildungsmaske und die Mikrofiche in Kontakt während der Bilderzeugung durch die Vorrichtung zeigt; eine Schnittansicht 2-2 nach Fig. 1; Ansichten des Energie-Übertragungselements nach den Fig. 1 und 2 von unten bzw. der Seite bzw. oben;
eine Draufsicht auf die Vorrichtung; eine Teilansicht von oben, die die Abbildungsmaske zur Bilderzeugung auf einem Bildbereich einer Mikrofiche in ihrer Lage relativ zur Energie-Austrittsfläche des Übertragungselements zeigt;
eine Schnittansicht 6-6 nach Fig. 7; eine Schnittansicht 7-7 nach Fig. 6; eine Schnittansicht 8-8 nach Fig. 7; eine Schnittansicht 9-9 nach Fig. 7; eine größere Teilschnittansicht 10-10 nach Fig. 7;
Fig. 11 eine größere, teilweise geschnittene Teilansicht der Details einer Federklemme, die zur Halterung eines Blitzröhrenendes dient;
Fig. 12 eine Draufsicht auf den obersten halbkugeligen Reflektor;
Fig. 13 eine Schnittansicht 13-13 nach Fig. 12; Fig. 14 eine Schnittansicht 14-14 nach Fig. 12;
Fig. 15 eine Draufsicht auf den unteren halbkugeligen Reflektor;
Fig. 6
Fig. 7
Fig . 8
Fig. 9
Fig . 10
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Fig. 16 eine Schnittansicht 16-16 nach Fig. 15; Fig. 17 eine Schnittansicht 17-17 nach Fig. 15;
Fig. 18 eine teilweise geschnittene größere Teilansicht von Details der Federklemme, die das andere Blitzröhrenende haltert;
Fig. 19 eine Ansicht der Federklemmenanordnung nach Fig. 18 längs der Schnittlinie 19-19 nach Fig. 18;
Fig. 20 eine größere Teil-Schnittansicht der Anschlußeinheit für das Blitzröhren-Zündglied; und
Fig. 21 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der in der Vorrichtung verwendeten Blitzröhre.
Nach Fig. 1 umfaßt die Vorrichtung 10 ein elektromagnetische Energie übertragendes Element (kurz: Übertragungselement) 12, eine elektromagnetische Energiequelle Ik sowie eine Energieauf fang- und -reflexionseinheit 16. Ein Gehäuse mit einer Basis 20 und einer Abdeckung 22 haltert die Bauteile der Bilderzeugungsvorrichtung in ihren jeweiligen Betriebsstellungen. Die Gehäuseteile 20 und 22 bestehen vorteilhafterweise aus einem elektrisch nichtleitenden und warmfesten Kunststoff, z. B. Polyäthylen.
Das Übertragungselement 12 umfaßt bevorzugt ein pyramidenslumpfförmiges prismenähnliches Element 12 aus einem im wesentlichen klaren, massiven, energieübertragungsfähigen Werkstoff. Es kann zwar aus irgendeinem von verschiedenen möglichen Werkstoffen bestehen, vorteilhafterweise besteht es aber aus einem hochreinen Quarz, der unter den Handelsnamen "Amersil", "Supercil", "Grade T-2" erhältlich ist. Das Übertragungselement 12 hat eine Energie-Eintrittsfläche 12a, eine Energie-Austrittsfläche 12b und zwei Paare von geneig-
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ten Seitenflächen 12c und 12d. Die Eintrittsfläche 12a hat Seitenränder mit im wesentlichen gleicher Länge, so daß die Eintrittsfläche 12a quadratisch ist. Die aneinandergrenzenden Seitenränder der Austrittsfläche 12b haben ungleiche Länge, so daß die Austrittsfläche 12b rechteckig ist. Oeder Rand der Austrittsfläche 12b ist abgeschrägt. Die Eintrittsfläche 12a hat einen kleineren Flächenbereich als die Austrittsfläche 12b, und jede Fläche 12a und 12b liegt in einer Ebene, die zur Längsachse des Übertragungselements 12 im wesentlichen senkrecht verläuft; die beiden Flächen 12a und 12b verlaufen zueinander im wesentlichen parallel. Die Seitenflächen 12c und 12d des Übertragungselements 12 sind zur Längsachse des Übertragungselements jeweils unter einem Winkel geneigt, und zwar ist jedes Seitenflächenpaar 12c bzw. 12d unter einem anderen Winkel zur Längsachse des Übertragungselements 12 geneigt.
Die Hächenbereiche der Eintritts- und der Austrittsfläche 12a und 12b sowie die Länge der Seitenflächen 12c und 12d und die Neigungswinkel der Seitenflächen zur Längsachse des Übertragungselements 12 sind so vorbestimmt, daß aus der Energiequelle Ik austretende Energie in solcher Weise von dem Übertragungselement 12 gesammelt, gerichtet, kollimiert und geformt wird, daß eine maximale Nutzung und eine im wesentlichen gleichmäßige Verteilung der Energie in der Filmebene erzielbar ist. Z. B. hat ein Übertragungselement 12, das in einer Einrichtung nach der US-PS 3 966 317 verwendbar ist und die vorgenannten Aufgaben erfüllen kann, eine Lintrittsflache mit Seitenrändern einer Länge von ca. 8,99 mm und eine Austrittsfläche mit Seitenrändern einer Breite - gemessen an der Oberseite der abgeschrägten Kanten der Fläche 12b - von ca. 10 mm und einer Länge von 12,49 mm. Die Länge des Übertragungselements 12 längs seiner Längsachse ist dabei ca. Zk mm. Der Neigungswinkel
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der schmaleren Seitenflächen 12d der beiden Seitenflächenpaare zur Längsachse des Übertragungselements 12 beträgt ca. 1 30'55", während der entsprechende Neigungswinkel der breiteren Seitenflächen 12c ca. 4°28'39" beträgt.
Die in der Bilderzeugungsvorrichtung verwendete Energiequelle 14 gleicht derjenigen nach der US-PS 3 966 317 und ist eine Xenon-Blitzröhre (z. B. ein Modell Nr. FX-33C-15 der EG & G Company). Die Xenon-Blitzröhre 14 hat eine elektrische Eingangsleistung von maximal ca. 50 3. Erwünschterweise handelt es sich um eine Breitbandbereichs-Blitzröhre mit einem Bereich zwischen UV- und Infrarotlicht und Wellenlängen von ca. 2000 bis ca. 10 000 8. Die Enden der Blitzröhre 14 sind an Federklemmen 24 und 26 gehaltert, die an der Basis 20 des Gehäuses 18 gesichert sind. Die Enden der Blitzröhre sind mit Zuleitungen 30 und 32 (vgl. die Fig. 6 und 7) durch die Federklemmen 24 und 26 angeschlossen. Eine Zündspule 34, die mit einer Zuleitung 36 durch eine Anschlußeinheit 40 (vgl. Fig. 20) an eine Spannungsversorgung angeschlossen ist, ist auf der Außenseite der Blitzröhre 14 angeordnet und zündet diese. Die Anschlußeinheit 40 wird noch näher erläutert.
Die Energieauffang- und -reflexionseinheit 16 der Vorrichtung 10 umfaßt halbkugelige Reflektoren 16a und 16b, deren jeder einen anderen Krümmungsmittelpunkt (vgl. die Pfeile 42 und 44) hat. Die Reflektoren 16a und 16b können aus jedem geeigneten energiereflektierenden Werkstoff bestehen, z. B. aus Glasspiegeln, Metall oder Kunststoff. Bei dem Ausführungsbeispiel bestehen sie vorteilhafterweise aus einem Kunststoff, z. B. Plexiglas, und ihre Vorderflächen sind aluminiumbeschichtet. Der Krümmungsmittelpunkt des Reflektors 16a liegt auf der Längsachse der Blitzröhre 14, wogegen der Krümmungsmittelpunkt des Reflektors 16b auf einem
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Punkt gering unterhalb der Mitte der Eintrittsfläche 12a auf der Oberseite der Blitzröhre und unmittelbar über dem Krümmungsmittelpunkt des Reflektors 16a (vgl. die Fig. 1 und 2) liegt. Der Radius jedes Reflektors 16a und 16b ist ausreichend lang, um eine Dispersion der reflektierenden Aluminiumbeschichtung auf den Reflektoroberflächen durch die von der Blitzröhre 14 abgegebene starke Energie zu verhindern. Bei der angegebenen Ausführungsform hat der Radius jedes Reflektors eine Länge von ca. 20,6 mm. Die Krümmungsmittelpunkte der Reflektoren sind in der angegebenen Weise versetzt, um die von der Blitzröhre 14 abgegebene und reflektierte Energie um die Blitzröhre 14 herum in die Eintrittsfläche 12a des Übertragungselements 12 zu leiten. Das Ausmaß der Versetzung beträgt bei der Vorrichtung 10 ca. 3 mm.
Wie am besten aus den Fig. 10, 14 und 17 ersichtlich ist, weist jeder Reflektor 16a und 16b einen nach außen vorspringenden Flansch 16c bzw. 16d längs einem Teil seines freien Randes auf. Die Flansche 16c und 16d sind in Anlage aneinander positioniert und werden in dieser Lage durch die Basis 20 und die Abdeckung 22 des Gehäuses 18 gehalten. Der Flansch 16d des Reflektors 16b ist an einer Schulter 20a in einer Seitenwand 20b der Basis 20 festgelegt. Der Außenrand des Flanschs 16c des Reflektors 16a liegt an einem Ansatz der Seitenwand 20b an, und der freie Rand 22a der Abdeckung liegt über dem oberen Rand des Flanschs 16c und dem Ansatz der Seitenwand 20b. Die freien Ränder 20c und 22a von Basis und Abdeckung des Gehäuses 18 sind stufenförmig ausgebildet (vgl. die Fig. 8 und 9) und vorteilhafterweise im Preßsitz ineinandergefügt. Längs einem oder beiden Rändern der Gehäuseteile 20 und 22 können Mittel, z. B. ein Schlitz (nicht gezeigt), vorgesehen sein, so daß die Teile 20 und 22 des Gehäuses 18 auseinanderdrückbar sind.
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Nach den Fig. 12-17 weist der Reflektor 16a (vgl. Fig. 12) an seinem Pol eine Vierecköffnung 50 zur Aufnahme des prismenähnlichen Übertragungselements 12 auf. Ferner weist jeder Reflektor 16a und 16b diametral gegenüberliegende Ausnehmungen 52 bzw. 54 längs seinem freien Rand auf, die miteinander in Deckung liegen, wenn die Reflektoren 16a und 16b in bezug aufeinander ihre Betriebsstellungen einnehmen. Die durch die Ausnehmungen 52 und 54 gebildete Öffnung dient zur Aufnahme der Energiequelle 14. Außerdem weisen die Reflektoren 16a und 16b miteinander fluchtende Ausnehmungen 56 bzw. 58 auf, die einen Isolator 60 für den Teil der Zündspule 34, der durch die Reflexionseinheit 16 verläuft, aufnehmen. Wenn die Reflektoren 16a und 16b im Gehäuse 18 positioniert sind, bilden sie eine Energiesammel- und -reflexionskammer 66 für die Eintrittsflache 12a des Übertragungselements 12 und den größeren Teil der Blitzröhre 14.
Wie bereits erwähnt, sind die Enden der Blitzröhre an Federklemmen 24 und 25 gehaltert. Nach den Fig. 6 und 11 umfaßt die Federklemme 24 zwei nach oben verlaufende gewölbte Federschenkel 24a, deren Unterenden durch einen Uasisteil 24b verbunden sind. Der Uasistcil 24b hat eine Öffnung zur Aufnahme einer Schraube 70, die ihrerseits in eine Gewindeöffnung 72 in einem in der Basis 20 des Gehäuses 18 gebildeten Vorsprung 74 geschraubt ist. Die Öffnung 72 ist an ihrem oberen Ende erweitert und enthält eine Keder 76, deren Oberende an dem Basisteil 24b der Federklemme 24 anliegt und deren Unterende an einer Schulter 72a anliegt, die durch eine Vergrößerung des Oberendes der Öffnung 72 gebildet ist. Durch die Anordnung der Feder 76 relativ zur Federklemme 24 werden Verdrehungsbeanspruchungen, die auf die Blitzröhre 14 wirken können, wenn sie an den Federklemmen 24 und 26 befestigt ist, wirksam kompensiert,
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O. h., die Anordnung der Feder 76 relativ zur federklemme 24 ermöglicht in gewissem Maß ein Verdrehen im Uhrzeigeroder im Gegenuhrzeigersinn, wodurch eine Entlastung von auf die Blitzröhre 14 infolge einer etwaigen Fehlausrichtung od. dgl. zwischen den Federklemmen 24 und 26 wirkenden Beanspruchungen erfolgt. Nach Fig. 11 ist aus dem einen Federschenkel 24a der Federklemme 24 ein Zuleitungsanschluß 24c herausgeschlagen. Dieser weist eine Öffnung 24d zur Aufnahme eines Endes der Zuleitung 30 auf, die in der Öffnung in ihrer Lage verlötet ist.
Die Federklemme 26 (vgl. die Fig. 18 und 19) umfaßt wie die Federklemme 24 zwei nach oben verlaufende gewölbte Federschenkel 26a, deren Unterenden durch einen Basisteil 26b verbunden sind. Der Basisteil 26b weist eine Durchgangsöffnung zur Aufnahme einer Schraube 80 auf, die in eine Gewindeöffnung in einem in der Basis 20 des Gehäuses 18 gebildeten Vorsprung 82 geschraubt ist. Aus einem Federschenkel 26a der Federklemme 26 ist ein Verankerungsteil 26c herausgeschlagen, und dessen Ende ist in den Werkstoff des Vorsprungs 82 eingebettet. Aus dem anderen Federschenkel 26a ist ein Verbindungsabschnitt 26d herausgeschlagen. Dieser hat eine Öffnung 26e zur Aufnahme des Endes der Zuleitung 32, das in seiner Lage verlötet ist.
Nach den Fig. 7, 8 und 20 ist die Zündspule 34 mit der Anschlußeinheit 40 verbunden, die ihrerseits mit der /ulei-LiiiHj iG verbunden ist, über die die /ündspulc J4 erreyl wird. Die Anschlußeinheit 40 (vgl. Fig. 20) umfaßt einen langen, im wesentlichen zylindrischen Schaft 92 mit einem einstückig damit ausgeführten Ringflansch 92a unterhalb des Oberendes 92b des Schafts. Das Oberende 92b des Schafts erstreckt sich in eine in einem Vorsprung 96 gebildete Öffnung 94, und der Vorsprung 96 ist in der Abdeckung 22
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des Gehäuses 18 gebildet. Das Unterende 92c des Schafts erstreckt sich durch einen ein Außengewinde aufweisenden Bolzen 98, der in einer ein Innengewinde aufweisenden Öffnung 100 in einem Vorsprung 102 der Gehäusebasis 20 positioniert ist. Am Unterende 92c des Schafts 92 ist ein E-Ring 104 gesichert, der ein Lösen des Schafts aus dem Bolzen 98 verhindert. Eine Anschlußöse 106, die an der Zuleitung 36 befestigt ist, ist auf den Schaft 92 aufgesetzt. Eine Feder 108 ist auf dem Schaft 92 zwischen dem Flansch 92a und der Anschlußöse 106 positioniert und drückt den Flansch 92a gegen eine Drahtschleife 34a, die an einem Ende der Zündspule 34 gebildet und auf dem Oberende 92b des Schafts 92 festgelegt ist. Diese Anordnung gewährleistet einen guten elektrischen Kontakt zwischen der Zuleitung 36 und der Zündspule 34 und ermöglicht gleichzeitig ein leichtes Lösen oder Auswechseln der Blitzröhre 14 aus der Vorrichtung.
Die Basis 20 des Gehäuses 18 ist vorteilhafterweise auf einer Grundplatte 110 durch Schrauben 112 (vgl. die Fig. 6 und 7) gesichert. Die Grundplatte 110 kann aus einem Leichtmetall wie Aluminium hergestellt sein. Um eine elektrische Entladung zwischen der Blitzröhre 14 und der Grundplatte 110 zu verhindern, ist auf der Grundplatte 110 unterhalb des Reflektors 16b eine Isolierfolie 114 angeordnet.
Wie bereits erwähnt, eignet sich die Bilderzeugungsvorrichtung 10 zur Verwendung mit einer Einrichtung nach der US-PS 3 966 317. Dabei wird zur Bilderzeugung bevorzugt ein Mikroformatfilm, insbesondere in Form einer Mikrofiche oder Mikroformatkarte mit den Standardabmessungen 10,16·16,2ϊ> cm, der bis zu 96 Mikrobilder in 24fachem Verkleinerungsvcrhältnis aufnehmen kann, verwendet. Die Mikrofiche besteht aus einem biegsamen und im wesentlichen lichtdurchlässigen Kunst-
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stoffsubstrat, ζ. B. aus Mylar (Wz) (Polyäthylenglykolterephthalat), mit einer Dicke im Bereich von etwa 177,8-381 um. Das Substrat ist bevorzugt durch Aufdampfen im Vakuum mit einer dünnen, kontinuierlichen festen Schicht aus einem durch Energie dispergierbaren bilderzeugenden Material, z. B. Wismuth oder einer Wismuthlegierung, mit einer Dicke im Bereich von ca. 1000-2000 K beschichtet. Diese Schicht ist wärmeabsorbierend, und im Fall von Wismulh liegt ihr Schmelzpunkt bei ca. 271 °C. Vorteilhafterweise ist auf diese durch Energie dispergierbare Schicht eine Schutzschicht aus einem im wesentlichen durchsichtigen Kunststoffilm, z. B. aus Saran (Wz), Polyurethan od. dgl., aufgebracht, die eine Dicke von ca. 1 jum hat.
Wenn mit der Bilderzeugungsvorrichtung 10 ein Bild auf einem Bildbereich 120a der Mikrofiche 120 herzustellen ist, wird zwischen der Austrittsfläche 12b des Übertragungselements 12 und dem Bildbereich 120a der Mikrofiche 120 ein Mikrobilder tragender Maskenfilmstreifen 122 positioniert. Der Maskenfilmstreifen 122 kann automatisch und selektiv aus zwei Kassetten 126 (vgl. Fig. 2) zugeführt werden. Der Bildbereich 120a der Mikrofiche 120 wird mit dem Maskenfilmstreifen 122 in Kontakt gebracht und während der Bilderzeugung durch einen beweglichen Stempel 124 in dieser Lage gehalten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Bilderzeugungsvorrichtung 10 so angeordnet sein, daß sie relativ zum Stempel 124 hin- und herbewegbar ist, um eine genaue Positionierung der Mikrofiche 120 und des Maskenfilmstreifens 122 während der Bilderzeugung sicherzustellen. Dann wird die Xenon-Blitzröhre 14 gezündet und erzeugt einen kurzen Impuls elektromagnetischer oder Strahlungsenergie. Dieser kurze von der Blitzröhre 14 erzeugte Impuls hat eine Dauer im Bereich von ca. 1 ms bis ca. 40 us, bevorzugt von co. 100 us. Infolge des kombinierten hohen Energiesammei-
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Wirkungsgrads des Übertragungselements 12 und der Reflektoren 16a und 16b ist der Blitzlichtimpuls um ca. ^0-50 % kürzer, als dies sonst möglich wäre. Gleichzeitig kdnn die Zündung der Blitzröhre l'f mit einer niedrigeren Ue Lr icbsspannuity erfolgen. Diese Faktoren wirket» dahingehend /11'..1111IHCIi, ei. ι ΙΛ die lebensdauer der Hl i L / rühre Mf stark verlängert, wird, so daß von einer ein/igen Xenon-Blitzröhre der angegebenen Größe bis zu 100 000 oder mehr Gasentladungen erzeugbar sind.
Der von der Blitzröhre I^ abgegebene kurze Energieimpuls wird gesammelt und in die Eintrittsfläche 12a des ÜberLrayungselements 12 reflektiert. Während die Energie das Übertragungselement 12 durchsetzt, wird sie im größtmöglichen Maß kollimiert und zur Austrittsfläche 12b gerichtet, wo sie in einer solchen Form austritt, daß sie in der Filmebene maximal nutzbar und optimal verteilbar ist. Dabei wird die aus der Austrittsfläche 12b des Übertragungselements 12 austretende kollimierte Energie in der Weise geformt, daß sie bei Anlegen eines Gitters an die Austrittsfläche 12b aus diesem in Form kleinster umgekehrter Kegel austreten würde, deren Längsachsen jeweils zur Oberfläche der Austrittsfläche im wesentlichen senkrecht verlaufen würden.
Wenn die Energie aus der Austrittsfläche 12b austritt, durchsetzt sie die lichtdurchlässigen Teile des Mikrobilder aufweisenden Maskenfilmstreifens und gelangt zu der Schicht aus durch Energie dispergierbarem Material an dem Bildbereich 120a der Mikrofiche 120, wo sie absorbiert wird. Infolge dieser Absorption der Energie durch das durch Energie dispergierbare Material in diesen Teilen wird das Material weich oder schmilzt, woraufhin die ununterbrochene feste Schicht dieses Materials in den Teilen des Mildbere i chs 1 ?()a , die Energie absorbiert haben, aufgebrochen und in kleine und weit voneinander beabstandete Kügelchen dispergiert wird,
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so daß diese Teile im wesentlichen durchsichtig werden. Die Zerstreuung des durch Energie dispergierbaren Materials <in den Energie absorbierenden Teilen wird hauptsächlich durch die Oberflächenspannung des erwärmten Materials hervorgerufen, so daß diese kleinen und weit voneinander beabstandeten Kügelchen gebildet werden. Aufgrund der kombinierten, hochwirksamen Energiesammei-Eigenschaften des Übertragungselements 12 und der Reflektoren 16a und 16b sowie der Fähigkeit des Übertragungselements 12, die Energie zu kollimieren und auf die Ebene der Mikrofiche 120 zu richten, erfolgt die Zerstreuung des durch Energie dispergierbaren Materials in den Teilen, in denen Energie absorbiert wird, und damit eine Bildauflösung im wesentlichen gleichmäßig über den gesamten Bildbereich 120a. Nachdem die Kügelchen durch den kurzen Energieimpuls aus der Blitzröhre gebildet sind, kühlen sie praktisch sofort ab und verbleiben in ihrem Kügelchen-Zustand, so daß auf der Mikrofiche eine scharfe Mikroabbildung mit hohem Auflösungsvermögen entsprechend dem Mikrobild auf dem Maskenfilmstreifen 122 erhalten wird.
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Claims (17)

Patentansprüche
1. Bilderzeugungsvorrichtung zur Blitzlicht-Bilderzeugung durch eine Abbildungsmaske in einer Bilderzeugungsebene auf einem trockenverarbeitbareη Film, der auf einer Oberfläche eine Schicht aus einem durch Energie dispergierbaren bilderzeugenden Material trägt,
gekennzeichnet durch eine Energiequelle (1*1·), die elektromagnetische Energie ausreichender Stärke abgibt, um eine Dispersion des durch Energie dispergierbaren Materials auf dem Film zu bewirken;
eine Abbildungsmaske (122) in der Filmebene, durch die von der Energiequelle (14) abgegebene elektromagnetische Energie in einem vorbestimmten Muster auf den die bilderzeugende Schicht aufweisenden Film (120) gelangt; eine der Energiequelle (14) zugeordnete Energiesammeieinheit, d ic umfaßt:
ein Energie-Übertragungselement (12) zum Richten, Kollimieren und Formen der von der Energiequelle (14) abgegebenen Energie derart, daß in der Filmebene eine maximale Nutzung und eine im wesentlicher» gleichmäßige Verteilung der elektromagnetischen Energie erfolgt, und
Energieauffang- und -reflexionsmitte1 (16) zum Richten elektromagnetischer Energie von der Energiequelle (14) zum Übertragungselement (12); und
Befestigungsmittel (20, 22, 24, 26) zum Haltern des Übertragungselements (12) und der Energieauf fang- und -reflexionsmitte1 (16) der Energiesammeieinheit in vorbestimmten Lagen relativ zueinander, zur Energiequelle (14) und zur Abbildungsmaske (122) in der Filmebene,
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ORIGINAL INSPECTED
wodurch im wesentlichen die Gesamtstärke der gerichteten, kollimierten und geformten elektromagnetischen Energie auf den Film 120) durch die Abbildungsmaske (122) gelangt, so daß eine schnelle und im wesentlichen gleichmäßige Dispersion des durch Energie dispergierbaren bilderzeugenden Materials auf dem Film (120) in einem vorbestimmten Muster erzielbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Übertragungselement ein prismenähnliches massives Element (12) mit einer Energie-Eintrittsfläche (12a) nahe der elektromagnetischen Energiequelle (14) und einer Energie-Austrittsfläche (12b) nahe der Abbildungsmaske (122) an dem mit einer Wiedergabe zu versehenden Film (120) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eintrittsfläche (12a) und die Austrittsfläche (12b) des Übertragungselements (12) je in einer zur Filmebene im wesentlichen parallelen Ebene liegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Energiesammeieinheit eine Kammer (66) mit einer reflektierenden Innenfläche aufweist, wobei die Kammer (66) wenigstens teilweise die elektromagnetische Energiequelle (14) und das Übertragungselement (12) einschließt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (66) durch zwei im wesentlichen halbkugelige Elemente (16a, 16b) gebildet ist, die eine energiereflektierende Innenfläche haben, wobei die Wände dieser Elemente (16a, 16b) Durchgangsöffnungen (52, 54, 50) zur Aufnahme
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der elektromagnetischen Lnergiequelie (14) und des ÜbertragungseJements (12) haben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der halbkugeligen Elemente (16a, 16b) einen anderen Krümmungsmittelpunkt hat.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen in den freien Rändern der halbkugeJ igen Elemente (16a, 16b) gebildete Ausnehmungen (56, 58) aufweisen, die miteinander fluchten, wenn die Elemente (16a, 16b) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltemittel federnde Elemente (2k, 26) umfassen, die an den Enden der elektromagnetischen Energiequelle (l*f) lösbar anliegen, wobei wenigstens ein federndes Element (2k) Spannungsausgleichsmittel (76) aufweist, die Verdrehungskräfte ausgleichen, die die Energiequelle (Ik) beaufschlagen, wenn ihre Enden mit den federnden Elementen (2k, 26) verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die federnden Llemente zwei metallische Federklemmen (2k, 26) sind, von denen wenigstens eine (2k) mit einer Feder (76) zusammenwirkt, so daß diese Federklemme (2k) in eine Richtung bewegbar ist, in der Verdrehungsspannungen, die auf die elektromagnetische Energiequelle (Ik) wirken, wenn ihre Enden von den Federklemmen (2k, 26) gehalten sind, ausgleichbar sind.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit jeder Federklemme (24, 26) eine Zuleitung (30, 32) verbunden ist, wobei die Zuleitungen (30, 32) mit einer Energieversorgung zur Speisung der Energiequelle (14) verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die elektromagnetische Energiequelle (14) eine Zünd· einheit (34) vorgesehen ist, die an eine Energieversorgung angeschlossen ist, die von der zum Einschalten der elektromagnetischen Energiequelle (14) verwendeten Stromversorgung unabhängig ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zündeinheit (34) mit einer Anschlußeinheit (40) verbunden ist, die in der Halterung der Vorrichtung angeordnet ist, wobei die Anschlußeinheit (40) mit einer Stromversorgung zur Speisung der Zündeinheit (34) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußeinheit (40) einen beweglichen Schaft (92) zum Unterhalten von elektrischem Kontakt zwischen einem Ende der Zündeinheit (34) und deren Stromversorgung aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß für den beweglichen Schaft (92) eine Schaftführung (98) vorgesehen ist, so daß der Schaft (92) in eine solche Rieh-
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tung verschiebbar ist, daß der elektrische Kontakt zwischen der Zündeinheit (34) und deren Stromversorgung aufrechterhalten wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (92) eine Zuleitung (34a) trägt, die mit der Stromversorgung der Zündeinheit (34) verbunden ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß für den Schaft (92) eine Feder (108) vorgesehen ist, die den Schaft (92) in Richtung zu dem genannten Ende der Zündeinheit (34) beaufschlagt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel ein Gehäuse (18) mit einer Basis (20) und einer lösbaren Abdeckung (22) umfassen, wobei die Abdeckung (22) eine Durchgangsöffnung aufweist, so daß von der Energiequelle (14) abgegebene elektromagnetische Energie durch die Abbildungsmaske (122) auf den mit einer Wiedergabe zu versehenden Film (120) aufbriixjbur ist
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DE19792946132 1978-11-17 1979-11-15 Bilderzeugungsvorrichtung zur blitzlicht-bilderzeugung auf einem trockenverarbeitbaren film, der auf einer oberflaeche eine schicht aus einem durch energie dispergierbaren bilderzeugenden material traegt Granted DE2946132A1 (de)

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