DE2945888A1 - Abschleppvorrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Abschleppvorrichtung fuer kraftfahrzeuge

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DE2945888A1
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DE
Germany
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coupling
towing
coupling part
vehicle
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Withdrawn
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DE19792945888
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English (en)
Inventor
Heinrich Bossmann
Franz 4100 Duisburg Goudbeck
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/56Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting securing to the vehicle bumper

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Abschleppvorrichtung für Kraftfahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft eine Abschleppvorrichtung für Kraftfahrzeuge,wobei das abschleppende (abgeschleppte) und/oder das abgeschleppte (abschleppende) Kraftfahrzeug ein Kupplungsteil für einen mit einem Abschleppmittel verbundenen Kupplungsbolzen aufweist (aufweisen), der Kupplungsbolzen unter Federdruck in eine Aufnahme des Kupplungsteils einschiebbar ist und nach.
  • Verdrehen mit einem Ansatz in eine Ausnehmung einrastet.
  • An Abschleppvorrichtungen für Kraftfahrzeuge sind im wesentlichen zwei Forderungen zustellen: einmal sollen sie leicht und sicher anzubringen sein,zum anderen soll verhindert erden, daß durch die beim Abschleppen ausgeübten Kräfte eine Schäden an den Fahrzeugen entstehen.
  • Tm allgemeinen wird z-lm Abschleppen ein Seil verwendet, dessen Enden durch die an den Kraftfahrzeugen vorgesehenen Abschleppösen geführt werden und verknotet werden.
  • Um ein Lösen der Knoten zu vermeiden ist es bekannt ( DE-Gm 75 22 832), die Seilenden als Schlaufen auszubilden ,die Schlaufen durch die Abschleppösen hindurchzuführen, durch die Schlaufen jeweils einen Seilabschnitt unter Schlaufenbildung hindurchzuführen und in diese gebildeten Schlaufen jeweils einen Sicherungsknebel unter Zusammenziehen der Schlaufen einzuklemmen.
  • Es sind weiterhin Abschleppstangen bekannt, die an den Stoßstangen mittels schraubzwingenartiger Kupplungen an StoBste,ngen befestigt werden.
  • Es sind auch Abschleppv-)rrichtungen der eingallgs erwähnten Art bekannt (DE-OD 15 Eo o3 83),bei denen das mit einem Kraftfahrzeug verbundene Ku-pplungsteil aus einer am Kraftfahrzeug angeschaubten Platte besteht, die mit der Wandung eines eilen durchgehenden Schlitz aufweisenden Rohrstückes verbunden ist.In den Rohrabschnitt wird ein Kupplungsbolzen eingeschoben, der an seinem Einführende schlüsselbartähnlich eiren seitlichen Ansatz aufweist, der beim Einschieben des Bolzen in dem Schlitz geführt ist, beim Verlassen des Schlitzes durch eine Drehung des Bolzens auf der Kante des Rarabschnittes gleitet und in eine im Rand eingearbeitete Ausnehmung eingreif.Auf dem Bolzen ist eine gegen eine Schulter sich abstützende Feder angeordnet, die dafür sorgt, daß der Ansatz in der Ausnehmung festgelegt ist.
  • Nachteilig ist hierbei,daß durch den durchgehenden Schlitz des Roh@@sch@it@s die Gefahr besteht, daß durch die während des Abschleppens auftretenden Kräfte Konponenten der Kräfte , die von der Bolzenrichtung abweichen ein Aufweiten des geschlitzten Rohrabschmittes bewirken können, sodaß die Abschleppvorrichtung nicht mehr funktionsfähig ist.Ein weitere Nachteil ist darin zusehen, daß die Befestigungsschrauben senkrecht zuj Richtung des Rohrabschnitts durch die Platte geführt sind,d.h. in unübliche Weise belastet werden, sodaß infolge der Scherkräfte und infolge der Drehmomente eine Zerstörung bzw ein Abreißen der Schrauben unter hohen Belastungen nicht ausgeschlossen werden kann. Hinzu tritt nach, daß die Kraftübertragung über den Ansatz auf den Rohrabschnitt asymmetrisch im Bereich der Ausnehmung in einem kleinen Bereich stattfindet,sodaS bei den auftretenden hohen Drücken und infolge dieser asymme#trischen Belastung ein Aufweiten des Rohrabschn-itts nie unterbunden werden kann.Um in etwa den in der Praxis auftretenden Bedingungen gerecht zu werden ist es deshalb erforderlich, die Wandstärke dick zu wählen und eine große Länge vorzusehen, was i.a. zu einer unförmigen Ausbildung des Kupplungsteiles führt. Darüberhinaus versagen aufgrund der dargelegten Nachteile derartige Abschlepp-Vorrichtungen bei größeren Kraftfahrzeugen, insbesondere Lastkraftwagen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Abschleppvorrichtungen der eingangs erwähnten Art derart auszubilden,eine einseitige, insbesondere kleinflachige Belastung des Kupplungsteils zu vermeiden, sodaß sie für Schwerlastfahrzeuge, wie Omnibusse ,Lastzüge und Baufahrzeuge einsetzbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kupplungsbolzen und der Ansatz einT-fömiges Kupplungsglied bilden, die Aufnahme und die Ausnehmung komplementär zum einzuführenden Kupplungsglied ausgebildet sind und zueinander winkelverdreht sind.
  • Durch diese Maßnahmen wird erreicht,daß das Kupplungsteil als in sich geschlossene Platte ausgebildet ist , wobei die Befestigungsschrauben in Richtung des Kupplungsgliedes, d.h. in Richtung des zwischen zwei Kraftfahrzeugen befindlichen Abschleppmittels ( Abschleppseil oder Abschleppstange ) zeigen.Durch die T- förmige Ausbildlmg wird die Ausnehmung großflächig und Symmetrisch hintergriffen In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Aufnahme und die Ausnehmung um 900 winkelverdreht im Kupplungsteil vorgesehen, wobei die Öse des Kupplungsbolzens für das Abschleppmittel ( Abschleppseil oder Abschleppstange) in Richtung des Ansatzes zeigt.Hierdurch wird erreicht, daß allein durch die Ausrichtung der Öse im Kupplungsteil ohne weiteres erkennbar ist, ob das Kupplungsglied in der Ausnehmung verriegelt ist. Durch die Wahl von 90° als Verdrehungswinkel ist es ohne weiteres möglich, im Dunkeln durch Abtasten der Öse sich zu vergewissern, ob die Verriegelung oiüiungsgemäß erfolgt ist.
  • In einer noch weiteren Ausgest#ltung der Erfindung ist der Abschlepphaken bzw die Abschleppöse eines Kraftfahrzeuges als Kupplungsteil ausgebildet.
  • Die Erfindung ist in der Zeichung anhand von Aus führungsbeispielen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in Explosionsdarstellung und Fig2 als zWeites Ausführungsbeispiel die Ausbildung einer Abschlepröse als Kupplungsteil.
  • Wie aus Fig.1 ersichtlich, kann das Kupplungbteil als Platte ausgebildet sein, die mit 1 bezeichnet ist.
  • Sie weist Bohrungen auf 1durch die Schrauben 2 hindurchgeführt sind, mittels deren sie am Kraftfahrzeug befestigt ist.In Fig.1 dient zum Befestigen die zum nicht dargestellten Wagen zeigende Rückseite einer mit 3 bezeichneten Stoßstange.Daß Kupplungsteil kann auch mit der Unterseite des Kraftfahrzeuges gegetenenfalls über eine nicht dargestellte Lasche verschweißt sein.
  • Die Stoßstange hat im Bereich der Platte selbst eine mit ihr übereinstimmende und fluchtende Ausnehmung.
  • Das mit 4 bezeichnete Kupplungsglied besteht aus dem Kupplungsbolzen 5 und dem Ansatz 6, die ein T bilden ( siehe Fig.1 ), wobei das vom Ansatz abgewandte Ende des Kupplungsbolzens in einen abgerundeten Zylinderabschnitt übergeht, der mit 7 bezeichnet ist und einen größeren Durchmesser als der Kupplungsbolzen hat und mit diesem eine umlaufende Schulter 8 bildet.
  • Auf dem Kupplungsbolzen ist eine Feder. 9 angeordnet, die sich an der Schulter und dem Ansatz abstützt.
  • Das T- förmige Kupplungsglied ist mit dem angeformten Zylinderabschnitt aus Gründen der Festigkeit aus vollem Material gedreht bzw gefräst bzw gegossen.
  • Das Kupplungsteil weist auf seiner dem einzuführenden Kupplungsglied zugewandten Seite die eingearbeitete ( z.B. eingefräste ) Aufnahme 10 auf,die komplementär dazu ausgebildet ist, d.h. sie ist komplementär zum Querschnitt des Kupplungsbolzens und des Ansatzes aus-A gebildet ( Fig.1 in Pfeilrichtung, d.h. Stirnansicht).
  • Die Ausnehmung ist auf der vom einzufiihrenden Eupplungsbolzen abgewandten Seite des Kupplungsteils eingearbeitet( trit 11 bezeichnet) und zwar derart, daß in Zugrichtung £ ehen als Widerlager dienend für den Ansatz 6 die Anschlagflächen 12 und 13 ausgebildet sind.
  • Der abgerundete Zylinderabschnitt weist eine Bohrung 14 auf,deren Achse in Richtung des Ansatzes 6 zeigt und die zum Befestigen eines Seiles bzw einer Stange als Abschleppmittel dient, das nicht dargestellt ist.
  • Beim Kuppeln des Kupplungsgliedes mit dem Kupplungsteil wird das Kupplungsglied so gehalten, daß der Ansatz in die Aufnahme gleitet. Gegen den Druck der Feder wird das Kupplungsglied weiter eingeschoben bis der Ansatz von der Aufnahme freikommt und das Kupplungsglied verdreht werden kann.Beim Verdrehen schnappt es mit dem Ansatz in die Ausnehmung ein unter gleichzeitiger Verriegelung.Beim Verdrehen wird gleichzeitig auch die Bohrung des abgerundeten zylindrischen Teils 7 verdeht, sodaß es ohne weiteres möglich ist, rein manuell auch im Dunkeln das ordnungsgemäße Verriegeln des Kupplungsgliedes festzustellen.
  • In Fig. 2 ist der Abschlepphaken als Kupplungsteil ausgebildet.Es besteht aus einem Flachprofilabschnitt15.
  • der einen Steg 16 mit trapezförmig abgewinkelten schenkeln 17 und 18 aufweist, die jeweils in einen freien Endabschitt 19 bzw 20 übergehen , die in etwa senkrecht zum Steg 16 zeigen.Auf der Innenseite 20' des Steges ist eine Platte entsprechend dem Kupplungsteil der Fig 1 angeordnet, wobei der Steg eine fluchtende Ausnehmung 21 entsprechend der Ausnehmung der Platte hat.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Abschleppvorrichtung für Kraftfahrzeuge, wobei das abschleppende (abgeschleppte ) und/oder das abgeschleppte (abschleppende) Kraftfahzeug ein Kupplungsteil für einen uiit einem Abschleppmittel verbundenen Kupplungsbolzen aufweist (aufweisen ), der Kupplungsbolzen unter Federdruck in eine Aufnahme des Kupplungsteils einschiebbar ist und nach Verdrehen mit dem Ansatz in eine Ausnehmung des Kupplungsteils einrastet, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbolzen (5 ) und der Ansatz (6) ein T- förmiges Kupplungsglied bilden, die Aufnahme (10) und die Allsnehmung (11) des Kupplungsteils (1) komplementär zum einzuführenden Kupplungsglied ausgebildet und zueinander winkelverdreht sind.
  2. 2.) Abschleppvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme und die Ausnehmung um 90° winkelverdreht sind und die Bohrung (14) des Kupplungsbolzens für das Abschleppmittel in Richtung des Anbetres zeigt.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschepphal-en (-öse) als Kupplungsteil ausdgebildet ist.
DE19792945888 1979-11-14 1979-11-14 Abschleppvorrichtung fuer kraftfahrzeuge Withdrawn DE2945888A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102092252A (zh) * 2011-01-24 2011-06-15 奇瑞汽车股份有限公司 一种拖车钩固定结构
CN110001319A (zh) * 2019-04-23 2019-07-12 北京长城华冠汽车科技股份有限公司 拖车钩组件和具有它的车辆

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102092252A (zh) * 2011-01-24 2011-06-15 奇瑞汽车股份有限公司 一种拖车钩固定结构
CN110001319A (zh) * 2019-04-23 2019-07-12 北京长城华冠汽车科技股份有限公司 拖车钩组件和具有它的车辆

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