DE2945057A1 - Verfahren zur verminderung von bildfehlern in mit hilfe einer durchdringenden strahlung hergestellten schichtbildern eines dreidimensionalen objektes - Google Patents

Verfahren zur verminderung von bildfehlern in mit hilfe einer durchdringenden strahlung hergestellten schichtbildern eines dreidimensionalen objektes

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DE2945057A1 DE19792945057 DE2945057A DE2945057A1 DE 2945057 A1 DE2945057 A1 DE 2945057A1 DE 19792945057 DE19792945057 DE 19792945057 DE 2945057 A DE2945057 A DE 2945057A DE 2945057 A1 DE2945057 A1 DE 2945057A1
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Description

PHILIPS PATENTVERWALTUNG GMBH /■* PHD 79-131
Verfahren zur Verminderung von Bildfehlern in mit Hilfe einer durchdringenden Strahlung hergestellten Schichtbildern eines dreidimensionalen Objektes
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verminderung von Bildfehlern in mit Hilfe einer durchdringenden Strahlung hergestellton Schichtbildern eines dreidimensionalen Objektes.
Aus der DE-OS 28 10 6o8 ist bereits bekannt, einzelne Perspektivbilder entweder getrennt oder als gemeinsames Überlagerungsbild zu speichern und zur Schichtdarstellung in geeigneter Weise gegeneinander zu verschieben und
W zu überlagern. Hierbei werden die einander zugeordneten Perspektivbildpunkte aus den Perspektivbildern zur Verminderung der Artefakte im rekonstruierten Schichtbild durch logische Verknüpfungen daraufhin analysiert, ob sie zur gewählten Schicht gehören und dann als jeweils gemeinsame Schicht-Bildpunkte dargestellt, während die Übertragung der Bildpunkte aus anderen Schichten vermieden wird. Natürlich können die Perspektivbilder vor ihrem Vergleich auch derart gefiltert werden, daß ihre niedrigen Raumfrequenz-Komponenten geschwächt werden (siehe Joseph W.
Goodman, "Fourier Optics", McGraw-Hill, I968, S. 1^7, Absatz 2).
Das bekannte Verfahren, bei dem die absoluten Grauwerte an einander entsprechenden Punkten in den Perspektivbildern verglichen werden, die aus nur einer Gruppe von Strahlenquellenpositionen aufgenommen sind, arbeitet umso besser, je größer der Kontrast der Perspektivbilder ist. Es eignet sich dah^r hauptsächlich für angiographische Untersuchungen, bei denen die zu untersuchenden Objekt-
strukturen durch Kontrastmittel hervorgehoben werden,
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vorausgesetzt, es überlagern sich nicht mehrere derartige Objektstrukturen in den Perspektivbildern, wodurch der Kontrast sich wieder vermindern würde. Das Verfahrm liefert weniger artefaktarme Schichtbilder, wenn die Perspektivbilder ohne Kontrastmittel hergestellt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur weiteren Verminderung der Bildfehler in Schichtbildern eines dreidimensionalen Objektes anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für jeweils eine Objektschicht ein erstes Schichtbild mit wenigstens einem dieselbe Objektschicht darstellenden weiteren Schichtbild, das mit einer gegenüber dem ersten Schichtbild unterschiedlichen Strahlengeometrie erzeugt wurde, an jeweils gleichen Schichtbildpunkten zur Ermittlung eines korrigierten Schichtbildes derart verglichen wird, daß bei gleicher Bildinformation in allen miteinander verglichenen Bildpunkten die Bildinformation an entsprechender Stelle ins korrigierte Schichtbild übernommen wird, während ungleiche Bildinformation in den miteinander verglichenen Bildpunkten im korrigierten
Schichtbild wenigstens teilweise unterdrückt wird. 25
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also zuerst ein Satz von Schichtbildern (Tomogrammen) bei jeweils unterschiedlicher Strahlengeometrie erzeugt, in denen jeweils ein und dieselbe Schicht eines Objektes dargestellt ist. Weitere Objektschichten, die unter- oder oberhalb der ausgewählten Objektschicht liegen, werden aber ebenfalls durch die jeweiligen Schichtbilder verschmiert dargestellt, so daß auf diese Weise Bildfehler erzeugt werden.
Die Schichtbilder der ausgewählten Objektschicht sind
jedoch aufgrund der Tatsache, daß für jedes Schichtbild
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eine unterschiedliche Strahlengeometrie verwendet wurde, in unterschiedlicher Weise "verschmiert". Durch Vergleich der Bildinformation, die an gleichen (also an einander zugeordneten) Punkten in den jeweiligen Schichtbildern vorhanden ist, können nun die verschmierten Bilder beseitigt werden, indem gleiche Bildinformation, die an jeweils allen einander zugeordneten Bildpunkten auftritt, an entsprechender Stelle in ein korrigiertes Schichtbild übernommen wird, während unterschiedliche Bildinformationen an einander zugeordneten Punkten unterdrückt wird. Natürlich werden die einzelnen Schichtbilder mit gleicher Helligkeit bzw. Schwärzung hergestellt.
Die Schichtbilder können dabei nach mehreren Verfahren hergestellt sein. Beispielsweise können sie mit Hilfe der Tomographie erzeugt werden, bei der eine Strahlenquelle und ein Detektor längs bestimmter, einander zugeordneter Bahnen bewegt werden. Dabei werden entlang unterschiedlicher Bahnen Schichtbilder (Verwischungsfiguren) einer einzigen Objektschicht erzeugt, wobei die Schichtbilder dann bei unterschiedlicher Strahlengeometrie aufgenommen sind. Die Verwischungsfiguren stellen dann gleichzeitig eine Perspektivbildgruppe dar.
25
Ebenso können Schichtbilder mit Hilfe der Kurzzeit-Tomosynthese erzeugt werden, bei der das Objekt aus einer Vielzahl von in einer Ebene liegenden Strahlenquellenpositionen durchstrahlt wird. Beispielsweise kann das Objekt aus verschiedenen Gruppen von Strahlenquellenpositionen nacheinander zur Erzeugung von Perspektivbildgruppen durchstrahlt werden, aus denen dann für eine Objektschicht Schichtbilcler mit unterschiedlicher Strahlengeometrie rekonstruiert werden.
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Ebenso kann mit einer Vielzahl von in einer Strahlenquellenebene liegenden Strahlenquellen das Objekt auch derart durchstrahlt werden, daß jeweils alle Perspektivbilder in parallel zueinander liegenden Ebenen, die jeweils einen verschiedenen Abstand vom Objekt haben, aufgezeichnet werden (deutsche Patentanmeldung P 25 I^ 988). Aus den Perspektivbildern jeweils einer Ebene wird dann jeweils ein Schichtbild erzeugt, die untereinander im Maßstab angeglichen und anschließend verglichen werden.
Schichtbilder mit unterschiedlicher Strahlengeometrie können aber auch dadurch erzeugt werden, daß ein aus mehreren Perspektivbildern bestehendes Uberlagerungsbild mit jeweils unterschiedlichen Gruppen von Abbildungselementen einer Abbildungsmatrix, z.B. einer Linsenmatrix, vervielfacht abgebildet wird, wobei die Verteilung der Abbildungselemente der ebenen Verteilung der Strahlenquellenpositionen entspricht. Einige Abbildungselemente können dabei auch zu mehreren Gruppen gehören. Bei diesem Verfahren würde eine Maßstabsänderung der Schichtbilder vor deren Vergleich entfallen.
Natürlich können mit dem genannten Verfahren auch die einzelnen Perspektivbilder der jeweiligen Perspektivbildgruppen nach geeigneter Verschiebung in entsprechender Weise an einander zugeordneten Bildpunkten verglichen wer den, so daß bei ihrer Überlagerung artefaktärmere Schichtbilder entstehen.
Das vorgeschlagene Verfahren zur Bildverminderung ist weiterhin nicht beschränkt auf Bilder, die mittels außerhalb des Objektes angeordneter Strahlenquellen erzeugt werden. Es bezieht sich ebenso auf Bilder, die durch innerhalb des Körpers befindlichen Strahlenquellen erzeugt werden, wie es beispielsweise in der Nuklear-Medizin der Fall ist..
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Nach einer vorteilhaften weiteren Ausbildung der Erfindung werden zur Ermittlung der korrigierten Schichtbilder die Grauwerte an den jeweiligen Bildpunkten der Schichtbilder miteinander verglichen, wodurch in einfacher Weise artefaktarme Schichtbilder erzeugt werden.
Nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden zur Ermittlung der korrigierten Schichtbilder in den jeweiligen Schichtbildern die richtungsabhängigen Änderungen der Grauwerte ermittelt und miteinander verglichen. Durch Bestimmung der Grauwerteänderungen, also der zweiten Ableitung,z.B. der Bildschwärzung in jeweils eine bestimmte Richtung, lassen sich sog. Kantenbilder, die hauptsächlich die Ränder der Objektstrukturen markieren, erzeugen. Derartige Kantenbilder (Kantenschichtbilder) besitzen zwar keine Grautoninformation, aus ihnen lassen sich aber durch den schon erwähnten punktweisen Vergleich äußerst artefaktarme, korrigierte Schichtbilder erzeugen, die den sog. Xerotomogrammen ähneln.
Selbstverständlich können diese korrigierten Schichtbilder dann wiederum mit einem Schichtbild überlagert bzw. addiert
werden.
25
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigen:
Fig. 1 eine Tomographieanordnung mit bewegter Strahlen-" quelle und bewegter Aufzeichnungsschicht,
Fig. 2a-c zwei auf unterschiedliche Weise hergestellte,
dieselbe Objektschicht darstellende Schichtbilder sowie ein daraus gebildetes korrigiertes Schichtbild,
Fig. 3a-c zwei aus den Schichtbildern erzeugte Kantenbilder
sowie ein daraus erzeugtes korrigiertes Schichtbild,
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Fig. k eine Kurzzeit-Tomosyntheseanordnung, Fig. 5a-c zvrei mit ihr auf verschiedene Weise erzeugte Schichtbilder derselben Objektschicht sowie das aus ihnen ermittelte korrigierte Schichtbild.und
Fig. 6 eine elektronische Vorrichtung zum punktweisen Vergleich von Schicht- bzw. Perspektivbildern.
In Fig. 1 ist eine klassische Tomographieanordnung gezeigt. Hier wird eine Röntgenröhre 1 (Strahlenquelle) beispielsweise auf einer ebenen, kreisförmigen Bahn 2 bewegt. Die Röntgenröhre 1 durchstrahlt dabei mit einem geeignet ausgeblendeten Strahlenbündel 3 ein auf einem Objekttisch k liegendes Objokt 5» z.B. ein zu diagnosti-1*> zierendes Organ eines menschlichen Körpers. Unterhalb des Objekttischos Ί befindet sich ein Aufzeichnungsträger 6, z.B. ein Röntgenfilm, der von dem Strahlenbündel 3 getroffen wird und der in einer parallel zur Strahlenquellenebene (Ebene des Kreises 2) verlaufenden Ebene liegt, *" Die Bewegung der Röntgenröhre 1 und des Aufzeichnungsträgers 6 sind dabei miteinander gekoppelt, so daß auch der Aufzeichnungsträger 6 eine Kreisbahn 7 beschreibt. Wird die eine bestimmte Objektebene 5a scharf abbildende Röntgenröhre 1 auf ihrer Bahn 2, z.B. kontinuierlich gezündet, so entsteht auf dem Aufzeichnungsträger 6 ein scharfes Bild 8a des innerhalb der Objektebene ^a liegenden Objektdetails 8, während das oberhalb der Objektebene 5a liegende Objektdetail 9 als kreisförmig verschmiertes Bild 9a auf dem Aufzeichnungsträger 6 abge-
bildet wird. Auf ihm entsteht somit ein Artefakte enthaltendes Schichtbild. Der Aufzeichnungsträger 6 kann auch der Eingangsschirm eines Röntgenbildverstärkers sein, so daß die jeweiligen Perspektivbilder elektronisch
gespeichert bzw. überlagert werden können. 35
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In Fig. 2a ist ein derartiges Schichtbild 10 mit den Objektdetails 8a, 9a dargestellt, wobei das Objektdetail 9 eine Störung (Artefakt) des Schichtbildes 10 darstellt, da dieses Objektdetail 9 nicht in der gewählten S Objektschicht 5a liegt.
Um diese Störung zu beseitigen, wird nun von derselben Objektschicht 5a ein weiteres Schichtbild 11 aufgenommen. Dabei werden Röntgenröhrt! t und Aufzeichnungsträger 6 jedoch auf einer zur ersten Bahn unterschiedlichen Bahn, z.B. entlang einer Geraden ,bewegt. Entsprechend erhält man im Schichtbild 11 das in der Ebene 5a liegende Objektdetail 8 scharf abgebildet, während das Objektdetail 9 zu einem Streifen 9b verwischt ist. Tastet man nun beide Schichtbilder 10, 11 an jeweils gleichen Bildpunkten ab, so läßt sich ein artefaktarmes, korrigiertes Schichtbild 12 erzeugen, und zwar so, daß bei gleicher Bildinformation in den beiden miteinander verglichenen Bildpunkten diese Bildinformation an entsprechender Stelle ins korrigierte Schichtbild 12 übernommen wird, während ungleiche Bildinformation in den verglichenen Bildpunkten im korrigierten Schichtbild 12 ganz oder teilweise unterdrückt wird.
Als Bildinformation können beispielsweise die Grauwerte in den unterschiedlichen Bildpunkten angesehen werden. Die einzelnen Schichtbilder 10, 11 können aber auch zur Schwächung niedriger Rnumfrcquenz-Komponenten mittels eines Hochpaßfiltors gefiltert werden. Auf diese Weise werden die Grauwerteänderungen in den Schichtbildern 10, 11 erfaßt und es entstehen, wie in Fig. 3a-c dargestellt, weitere Schichtbilder 10', 11', die lediglich die Umrisse 9a1, 9b' der Objektdetails 9a,b darstellen (sog. Kantenbilder). Diese Kantenbilder können ebenfalls in der schon oben beschriebenen Weise zur Erzeugung eines
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korrigierten Schichtbildes 12' abgetastet bzw. miteinander verglichen werden. Hierzu werden die Kantenbilder z.B. zeilenweise elektronisch abgetastet, um zu ermitteln, welches Vorzeichen, welche Größen und welche Positionen die Änderungen der Grauwerte besitzen. Durch elektronischen Vergleich dieser Werte zweier Kantenbilder kann dann ein korrigiertes Schichtbild erzeugt werden. Auf diese Weise können die Artefakte weiter reduziert werden. Die Hochpaßfilterung der Schichtbilder 10, 11 kann dabei auf elektronischem Wege oder auf optischem Wege, z.B. mit kohärentem oder inkohärentem Licht erfolgen.
Natürlich können Röntgenröhre 1 und Aufzeichnungsträger auch auf anderen geeigneten Bahnen, die sich für die jeweiligen Schichtbilder unterscheiden, bewegt werden. Ebenso können auch mehr als zwei Schichtbilder nach diesem Verfahren hergestellt und zur Erzeugung eines korrigierten Schichtbildes miteinander verglichen werden.
Das vorgeschlagene Verfahren beschränkt sich nun nicht auf Schichtbilder, die mit der oben beschriebenen Tomographieanordnung erzeugt wurden, sondern gilt ganz allgemein für beliebig erzeugte Schichtbilder.
In Fig. k ist beispielsweise eine Kurzzeit-Tomosyntheseanordnung dargestellt. Sie besitzt zwei Gruppen von in einer Strahlenquellenebene 13 liegenden Röntgenröhren 1^, 15 bzw. l6, 17, die mit ihren Strahlenbündeln l4a, 15a» l6a, 17a einen gemeinsam ausgeblendeten Bereich eines auf einem Objekttisch l8 liegenden Objektes 19 durchstrahlen. Die Gruppen besitzen hier jeweils nur zwei Röntgenröhren, während tatsächlich eine Vielzahl von Röntgenröhren, z.B. 20 bis 60, für jede Gruppe vor-
gesehen ist. Diese Gruppen werden nacheinander zur Auf-
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nähme von entsprechenden Perspektivbildgruppen 20, 21 bzw. 22, 23 geblitzt, wobei die einzelnen, die Objektdetails 2k, 25 enthaltenden Perspektivbildgruppen 20, 21 bzw. 22, 23) in einer parallel zur Strahlenqucllenebene 1 liegenden Ebene (in Fig. k sind der Übersicht wegen zwei Ebenen dargestellt) auf jeweils getrennten Filmen P aufgezeichnet werden. Die Perspektivbilder einer Gruppe können dabei auf einem Film getrennt oder sich überlagernd aufgezeichnet sein. Aus den Perspektivbildgruppen 20, 21 bzw. 22, 23 können dann jeweils nach bekannten Methoden Schichtbilder des Objektes 19 rekonstruiert werden (siehe z.B. DE-OS 27 k6 035).
In Fig. 5a ist ein derartiges, eine Objektebene 26 in Fig. k darstellendes Schichtbild 27 gezeigt, das aus den Perspektivbildern 20, 21 rekonstruiert wurde. Es enthält sowohl das Objektdetail 25 als auch in einem
bestimmten Abstand davon das zweimal auftretende Objektdetail 24, das eine Störung im Schichtbild 27 darstellt. 20
Das Schichtbild 28 in Fig. 5b, das aus den Perspektivbildern 22 und 23 rekonstruiert wurde, und das ebenfalls die gewünschte Objektschicht 26 darstellt, enthält gleichfalls die Objektdetails 2k und 25. Die Objektdetails 2k, 25 besitzen aber, verglichen mit Fig. 5a» einen anderen Abstand voneinander, so daß in der schon oben beschriebenen Weise durch punktweisen Vergleich der Bildinformation der Schichtbilder 27, 28 ein korrigiertes Schichtbild 29 erzeugt werden kann (Fig. 5c).
Bei der in Fig. k gezeigten Vorrichtung können die Röntgenröhren I^ bis 17 aber auch gleichzeitig geblitzt werden (Mehrfachstrahlenquelle). In diesem Falle werden z.B. jeweils vier Perspektivbilder in mehreren parallelen, in unterschiedlichem Abstand vom Objekt angeordneten Ebenen
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aufgezeichnet. Aus den Perspektivbildern jeweils einer Ebene werden dann Schichtbilder erzeugt, die noch im Maßstab einander angeglichen werden müssen, bevor sie miteinander verglichen werden können. Beispielsweise können die Perspektivbilder in den verschiedenen Ebenen mit Hilfe einer Simultankassette gleichzeitig aufgezeichnet werden.
Der Vergleich der einzelnen Schichtbilder kann, wie schon beschrieben, auf elektronischem Wege erfolgen, indem die Schichtbilder zeilenweise abgetastet werden. Der Grauwertevergleich an den jeweiligen Bildpunkten erfolgt dann z.B. durch Vergleich zweier Signalspannungen, von denen jeweils eine einem der zu vergleichenden BiIdpunkte zugeordnet ist.
Zur Erzeugung von korrigierton Schichtbildern können z.B. aber auch zwei dieselbe Objektschicht darstellende, ledig lich die Grauwerteänderungen enthaltende Schichtbilder (Kantenbilder) jeweils auf einen Film mit hohem Kontrast aufgenommen werden, wobei die so erhaltenen Bilder überlagert und wiederum auf einen Film mit hohem Kontrast aufgezeichnet werden (siehe Joseph W. Goodman, "Fourier Optics", McGraw-Hill, I968, S. I52).
In der Fig. 6 ist eine elektronische Vorrichtung zum punktweisen Vergleich von Schicht- bzw. Perspektivbildern dargestellt. Mit 10 bzw. 11 sind beispielsweise die schon in Fig. 2a,b gezeigten Schichtbilder bezeichnet. Diese werden jeweils mit Hilfe von elektronischen Kameras 30 >
31 zeilenweise abgetastet. Sollen nur die Grauwerte an einander entsprechenden Bildpunkten der Schichtbilder 10, 11 miteinander verglichen werden, so werden die erhaltenen Bildsignale direkt zu einer Vergleichseinheit
32 zur Ermittlung eines korrigierten Schichtbildes ge-
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Ay-
leitet, das auf einem Monitor 33 dargestellt oder in einem Speicher 3^ gespeichert werden kann. Hierzu werden die Hochpaßfilter 351 36 intern überbrückt. Sollen stattdessen von den Schichtbildern 10 bzw. 11 Kantenbilder erzeugt werden, so werden die Ausgangssignale der Kameras 30, 31 jeweils über die Hochpaßfilter 35, 36 und dann erst zur Vergleichseinheit 32 bzw. zum Monitor 33 oder Speicher "}k geleitet. Dabei kann die Abtastung der Schichtbilder auch in verschiedenen Richtungen erfolgen zur vollständigen Erfassung aller Kanten. Für den Fall, daß das korrigierte Schichtbild mit einem ursprünglichen Schichtbild, z.B. 10, überlagert werden soll, kann das Ausgangssignal der Kamera 30 direkt über ein Verzögerungsglied 37 in geeigneter Weise dem Monitor 33 bzw. dem Speicher 3^ zugeführt werden. Eine Recheneinheit 38 übernimmt dabei die Steuerung der verschiedenen Vorgänge.
Selbstverständlich können mit der Vorrichtung nach Fig. 6 auch einzelne Kantenbilder, die aus den Schichtbildern 10 bzw. 11 auf optischem Wege erzeugt wurden, verglichen werden. Die Kantenbilder werden dann an die Positionen der Schichtbilder 10, 11 gesetzt, während die Hochpaßfilter 35> 3° intern überbrückt werden.
Ebenso können mit dieser Vorrichtung auch einzelne Perspektivbilder zur Erzeugung artefaktarmer Schichtbilder punktweise miteinander verglichen werden. Die Perspektivbilder müssen jedoch zur Darstellung einer bestimmten Objektschicht in geeigneter Weise gegeneinander verschoben werden, was durch entsprechende Ansteuerung der Kameras 30, 31 mit Hilfe der Steuereinheit 38 erfolgt. Gleichzeitig erfolgt in der Vergleichseinheit 32 auch die Addition
bzw. Überlagerung der Perspektivbilder zu einem Schichtbild, das z.B. dem Monitor 33 zugeführt wird. In der Vergleichseinheit 32 werden dann gleichzeitig die im
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Ki- PHD 79-I3I
Schichtbild einander entsprochenden Bildpunkte der Perspektxvbxlder daraufhin untersucht, ob sie eine gleiche Bildinformation besitzen und ins korrigierte Schichtbild übernommen werden, oder ob sie eine ungleiche Bildinformation besitzen und unterdrückt werden Ferner können aus den Perspektivbildern vor ihrer Überlagerung auch Perspektivkantenbilder erzeugt werden, die dann in der oben beschriebenen Weise zu einem Kanten-Schichtbild überlagert werden. Dieses Kanten-Schichtbild kann natürlich ebenfalls mit einem Perspektivbild addiert werden.
Der Vergleich zwischen den Schicht- bzw. Perspektivbildern braucht sich dabei nicht auf jeweils zwei Bilder zu beschränken, sondern kann auch zwischen mehreren Bildern durchgeführt werden.
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Claims (1)

  1. PHD 79-I3I
    PATENTANSPRÜCHE:
    /l.i Verfahren zur Verminderung von Bildfehlern in mit Hilfe einer durchdringenden Strahlung hergestellten Schichtbildern eines dreidimensionalen Objektes, dadurch gekennzeichnet, daß für jeweils eine Objektschicht (5a) ein erstes Schichtbild (10) mit wenigstens einem dieselbe Objektschicht darstellenden weiteren Schichtbild, das mit einer gegenüber dem ersten Schichtbild unterschiedlichen Strahlengeometrie erzeugt wurde, an jeweils gleichen Schichtbildpunkten zur Ermittlung eines korrigierten Schichtbildes (12) verglichen wird, wobei bei gleicher Bildinformation in allen miteinander verglichenen Bildpunkten die Bildinformation an entsprechenden Schichtbildpunkten ins korrigierte Schichtbild übernommen wird, während ungleiche Bildinformation in den miteinander verglichenen Bildpunkten im korrigierten Schichtbild wenigstens teilweise unterdrückt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung von Schichtbildern bei unterschiedlicher Strahlengeometrie das dreidimensionale Objekt (5» 19) aus einer ersten Gruppe von in einer Strahlenquellenebene (2, 13) liegenden Strahlenquellenpositionen zur Aufnahme einer ersten Perspektivbildgruppe zur Rekonstruktion eines ersten Schichtbildes (10, 27) durchstrahlt wird, und daß das Objekt anschließend aus wenigstens einer weiteren Gruppe von in der Strahlenquellenebene liegenden Strahlenquellenpositionen, die wenigstens teilweise von denen der ersten Gruppe verschieden sind, zur Aufnahme von weiteren Perspektivbildgruppen zur Rekonstruktion
    weiterer Schichtbilder (11, 28) durchstrahlt wird.
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    ORIGINAL INSPECTED
    ι·
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    3· Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das dreidimensionale Objekt (5) aus einer Gruppe von in einer Strahlenquellenebene liegenden Strahlenquellenpositionen durchstrahlt wird, wobei jeweils alle Perspektivbilder in parallel zueinanderliegenden Ebenen aufgezeichnet werden, die in unterschiedlichem Abstand vom Objekt liegen, und wobei aus den Perspektivbildern Schichtbilder rekonstruiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung von Schichtbildern bei unterschiedlicher Strahlgeometrie aus allen Perspektivbildern einer Ebene jeweils ein Schichtbild rekonstruiert wird, wobei die Schichtbilder im Maßstab einander angeglichen werden.
    k. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Objekt (5) aus einer Anzahl von in einer Strahlenquellenebene liegenden Strahlenquellenpositionen zur Aufnahme eines aus Perspektivbildern bestehenden Überlagerungsbildes durchstrahlt wird, aus dem mit Hilfe einer Abbildungsmatrix, deren Abbildungselemente entsprechend der Strahlenquellenpositionen verteilt sind, Schichtbilder rekonstruiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung von Schichtbildern bei unterschiedlicher Strahlengeometrie das Überlagerungsbild jeweils mit unterschiedlichen Gruppen
    von Abbildungselementen rekonstruiert wird. 25
    5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung der korrigierten Schichtbilder (12) die Grauwerte an den jeweiligen Bildpunkten der Schichtbilder (10, 11) mitein-
    ^ ander verglichen werden.
    6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis *t, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung der korrigierten Schichtbilder (12) in den jeweiligen Schicht-
    bildern (10, 11) die richtungsabhängigen Änderungen der Grauwerte ermittelt und miteinander verglichen werden.
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    . -2 . PfID 79-131
    7· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlung der Grauwerteänderungen auf elektronischem Wege erfolgt.
    8. Verfahren nach Anspruch 7·, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlung der Grauwerteänderungen auf optischem Wege erfolgt.
    9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlung der Grauwerteänderungen durch eine Hochpaßfilterung der Schichtbilder erfolgt.
    10. Verfahren nach Anspruch 8 und 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Hochpaßfilterung mit kohärentem oder inkohärentem Licht erfolgt.
    11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung eines korrigierten Schichtbildos zwei dieselbe Objektschicht darstellende und mit unterschiedlicher Strahlengeometrie erzeugte, lediglich die Grauwerteänderungen darstellende Schichtbilder jeweils auf einen Film mit hohem Kontrast aufgenommen werden, und daß die so erhaltenen Bilder überlagert und wiederum auf einen Film mit hohem Kontrast aufgezeichnet werden.
    12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Vergleich der Grauwerte als auch der Vergleich der Grauwerteänderungen in den entsprechenden Schichtbildern auf elektronischem Wege erfolgt.
    13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das korrigierte
    Schichtbild (12) mit einem Schichtbild (10) addiert wird.
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    PHD 79-131
    Ik. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß für jeweils ein Bild (10, 11) eine Kamera (30, 31) zum Abtasten der Bilder vorgesehen ist, daß die Ausgänge der Kameras jeweils mit einem Hochpaßfilter (35) 36), die intern überbrückbar sind, verbunden sind, daß die Ausgänge der Hochpaßfilter mit einer Vergleichseinheit (32) zum Vergleichen der Bildinformation an einander zugeordneten Punkten der Bilder verbunden sind, und daß die Vergleichseinheit mit einem Monitor
    (33) bzw. Speicher (3k) zur Darstellung und Speicherung der verarbeiteten Bilder verbunden ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 1^, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang wenigstens einer Kamera (30) mit einem Verzögerungsglied (37) und dessen Ausgang mit dem Monitor (33) bzw. dem Speicher (3k) verbunden ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch lk oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kameras(30, 31), die Hochpaßfilter (35i 36) und die Vergleichseinheit (32) mit einer Steuereinheit (38) zur Verschiebung der abzutastenden Bilder verbunden sind.
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DE2945057A 1979-11-08 1979-11-08 Verfahren zur Verminderung von Bildfehlern in mit Hilfe einer durchdringenden Strahlung hergestellten Schichtbildern eines dreidimensionalen Objektes Expired DE2945057C2 (de)

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