DE2944640A1 - Im spiel auf einer unterlage rollend bewegte kugel, z.b. minigolfball - Google Patents
Im spiel auf einer unterlage rollend bewegte kugel, z.b. minigolfballInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B37/00—Solid balls; Rigid hollow balls; Marbles
- A63B37/12—Special coverings, i.e. outer layer material
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B37/00—Solid balls; Rigid hollow balls; Marbles
- A63B37/0003—Golf balls
- A63B37/007—Characteristics of the ball as a whole
- A63B37/0072—Characteristics of the ball as a whole with a specified number of layers
- A63B37/0075—Three piece balls, i.e. cover, intermediate layer and core
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Beyer Dipl.-Wirtsch.-Ing. B. Jochem
6000 Frankfurt / Main Staufenstraße
Anm.: ELECTROLUX - KREFT S.A.R.L.
4 rue de la Frontiere
Vianden / Luxemburg
4 rue de la Frontiere
Vianden / Luxemburg
Im Spiel auf einer Unterlage rollend bewegte Kugel, zum Beispiel Minigolfball
Die Erfindung betrifft eine im Spiel auf einer Unterlage rollend bewegte Kugel, z.B. nach Art eines Minigolfballs.
Es sind verschiedene Spiele bekannt, die eine harte Kugel bzw. einen harten Ball mit einer verhältnismäßig glatten
Oberfläche benutzen, wobei die Kugel, wenn sie auf einer harten Unterlage rollt, die Eiaenschaft hat, verhältnismäßig
leicht von der gewünschten Richtung abzuweichen, insbesondere wenn sie nur eine geringe Geschwindigkeit hat.
Um die Präzision der Kuaelbewegung beim Spiel zu verbessern, hat man bereits in denjenigen Fällen, wo das Spielfeld
verhältnismäßig klein ist, dessen Oberfläche mit einem besonderen Belag, z.B. aus einem textlien Stoff oder Filz,
versehen. Die Kosten eines solchen Belags sind jedoch beträchtlich. Außerdem wird er leicht beschädigt und muß
von Zeit zu Zeit erneuert werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Kugel bzw. einen Ball der eingangs genannten Art zu schaffen,
EL W 377 HG / o2.11.1979
030020/08Λ6
welche ein genaueres Spielen auf harten Unterlagen ermöglicht.
Vorstehende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Kugel aus einem harten Kern und einer beim Abrollen elastisch
verformbaren Ausßenschicht besteht.
Die vorgeschlagene Kombination eines harten Kerns mit einer elastisch verformbaren Außenschicht führt zu einer deutlichen
Verbesserung der Richtungsstabilität der rollenden Kugel, insbesondere bei niedrigen Geschwindigkeiten. Gleichzeitig
bietet die beim Rollen über die Kugeloberfläche fortschreitende elastische Verformung den weiteren Vorteil
einer vielfach gewünschten Verzögerung der Bewegung.
Die Erfindung ist insbesondere geeignet zur Anwendung bei Minigolfballen und Bällen für ähnliche Spiele. Sie
läßt sich jedoch auch mit Vorteil z.B. bei Murmeln, Billard- und Kegelkugeln sowie anderen Spielen verwenden.
In einer ersten bevorzugten praktischen Ausführungsform
besteht die Außenschicht aus verhältnismäßig dicht nebeneinander angeordneten, im wesentlichen radial gerichteten,
kurzen, elastischen Fasern, beispielsweise aus Polyamid. Die Fasern können eine Länge von etwa o,5 bis 2 mm, vorzugsweise
von o,7 bis 1,5 mm haben.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform besteht die Außenschicht aus einer kontinuierlichen Lage eines hochelastischen
Materials, wie z.B. Gummi. In diesem Fall ist die Außenschicht vorzugsweise mit einer Vielzahl gleichmäßig
verteilter, dicht nebeneinander angeordneter Oberflächenunregelmäßigkeiten
versehen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese Zeigt einen Querschnitt
EL W 377 HG / o2.11.1979
030020/0846
durch einen erfindungsgemäßen Minigolfball.
Der in der Zeichnung dargestellte Ball hat einen Kern, welcher in einfacher Ausführung aus einer kugelförmigen
Schale 1o und einer inneren Füllung 11 bestehen kann. Der gesamte Kern 1o, 11 kann beispielsweise ein herkömmlicher
Golfball sein. Eine genauere Beschreibung ist deshalb nicht
erforderlich; es genügt festzustellen, daß der Kern im
wesentlichen bei der Rollbewegung auf einer harten Oberfläche nicht verformbar ist. Die Schale 1o des Kerns kann,
wie es bei Golfbällen üblich ist, auf der Oberfläche mit einem regelmäßigen Muster kleiner kalottenförmiger Einprägungen
versehen sein. Alternativ kann die Schale 1o aber auch eine glatte Kugeloberfläche haben.
Auf dem Kern 1o,11 ist eine Außenschicht 12 angebracht, die im Ausführungsbeispiel aus kurzen, dicht nebeneinander
auf der Oberfläche der Schale 1o angeordneten, elastisch flexiblen Fasern besteht, welche im wesentlichen senkrecht
zur Oberfläche der Schale 1o, d.h. im rechten Winkel zu dieser stehen. Die Fasern können z.B. aus Polyamid oder
einem anderen synthetischen Material bestehen. Infrage kommen jedoch auch bestimmte natürliche Fasern. Die Länge
der Fasern sollte zweckmäßigerweise ungefähr zwischen o,5
und 2 mm liegen, vorzugsweise zwischen etwa o,7 und 1,5 mm. Diese Längen haben sich als besonders geeignet erwiesen,
insbesondere für Golfballe. Die Fasern können z.B. elektrostatisch
auf die Schale 1o aufgeflockt . und mit Hilfe eines
geegneten Klebers, z.B. eines Epoxyharzklebers, befestigt werden.
EL W 377 HG / o2.11.1979 Patentansprüche
0020/08*1
Claims (6)
- PatentansprücheIm Spiel auf einer Unterlage rollend bewegte Kugel, z.B. nach Art des Minigolfballs, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus einem harten Kern (1o, 11) und einer beim Abrollen elastisch verformbaren Ausßenschicht (12) besteht.
- 2. Kugel nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Außenschicht (12) aus verhältnismäßig dicht nebeneinander angeordneten, im wesentlichen radial gerichteten kurzen, elastischen Fasern besteht.
- 3. Kugel nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß die Fasern aus einem Kunststoff, wie z.B. Polyamid, bestehen.
- 4. Kugel nach Anspruch 2 oder 3,dadurch gekennzeichnet , daß die Fasern eine gleichmäßige Länge von ungefähr o,5 bis 2 nun, vorzugsweise zwischen o,7 und 1,5 mm haben.
- 5. Kugel nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Außenschicht aus einer kontinuierlichen Lage eines hochelastischen Materials, wie z.B. Gummi, besteht.
- 6. Kugel nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet , daß die Außenschicht mit einer Vielzahl gleichmäßig verteilter, dicht nebeneinander angeordneter Oberflächenunregelmäßigkeiten versehen ist.EL W 377 HG / o2.11.197903002070846
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Cited By (1)
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1978
- 1978-11-06 SE SE7811466A patent/SE417786B/sv unknown
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1979
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- 1979-11-05 DE DE19792944640 patent/DE2944640A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Owner name: ELECTROLUX S.A.R.L., 9412 VIANDEN, LU |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KIRSCHNER, K., DIPL.-PHYS. GROSSE, W., DIPL.-ING., |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |