DE2944555A1 - Bewegliches kleinmoebel zur verwendung in gebaeuden - Google Patents

Bewegliches kleinmoebel zur verwendung in gebaeuden

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DE2944555A1
DE2944555A1 DE19792944555 DE2944555A DE2944555A1 DE 2944555 A1 DE2944555 A1 DE 2944555A1 DE 19792944555 DE19792944555 DE 19792944555 DE 2944555 A DE2944555 A DE 2944555A DE 2944555 A1 DE2944555 A1 DE 2944555A1
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small furniture
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Günter 6096 Raunheim Hack
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B83/00Combinations comprising two or more pieces of furniture of different kinds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B46/00Cabinets, racks or shelf units, having one or more surfaces adapted to be brought into position for use by extending or pivoting

Landscapes

  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

  • Beweglichen Kleinmöbel zur Verwendung in Gebäuden
  • Die Erfindung bezieht sich auf bewegliche Kleinmöbel, die in Gebäuden, vorzugsweise in Wohnräumen verwendet werden.
  • Dic Benutzung von Kleinmöbeln in Gebäuden, z.B. von blanken, Schreibpulten, Abstelltischen, Kleinkommoden, Truhen, Bücher-, Blumen-, Gerätegestellen und dgl. ist neben den bekannten Vorteilen auch mit Nachteilen verbunden, weil die Kleinmöbel wenig standfest sind und sich auf Teppichen oder Teppichböden schlecht verschieben lassen. Da sie meist nur gelegentlich benutzt werden, stehen sie die übrige Zeit mit größeren oder kleineren Fluchtabweichungen im Wege. Eine ständige Aufstellung in einer Ecke oder an der Wand ist wegen der ungünstigen Beleuchtungsverhältnisse unzweckmäßig.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Ausrüstung für bewegliche Kleinmöbel anzugeben, durch die diese bequem und ohne Gefahr des Umwerfens zwischen einem bestimmten Benutzungsort, vorzugsweise am Fenster, und einem festen Reserveplatz, vorzugsweise in einer Ecke oder Nische neben dem Fenster, hin-und herbewegt werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Kleinmöbel der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Kleinmöbel mit einem ortsfest am Gebäude anzubringenden Befestigungselement über eine Sciiwenkvorrichtung derart verbunden ist, daß das angeschlossene Kleinmöbel zwischen einem Reserveplatz und einem Gebrauchsplatz verschiebbar ist.
  • Durch die Erfindung wird insbesondere die Möglichkeit geschatfon, nur zeitweise benutzte Kleinmöbel zwischen einer Reservestellung und einer Arbeitsstellung zu verschieben und dabei gleich zeitig die Standfestigkeit derselben zu verbessern. Das mit tier beschriebenen Ausrüstung versehene Kleinmöbel besitzt also n;ch ortsfestem Anschließen des Befestigungselementes einen in bestimmter Weise eingeschränkten Bewegungsspielraum, in dem eiiic beliebige veränderbare, z.B. entsprechend dem Stand der Sonnc korrigierbare Aufstellung des Kleinmöbels im Raum möglich ist.
  • Dadurch, daß die beschriebene Ausrüstung nur eine horizontalo Bewegung zuläßt, erhält das Kleinmöbel, das im übrigen wie üblich gegen den Fußboden abgestützt ist, eine Sicherung gegen Umkippen beim Verschieben. Die Zwischenkonstruktion ersetzt die beim Umstellen von Möbeln erforderliche zweite Person, so daß das Umstellen des Kleinmöbels bequem und ohne Umstand und Anstrengung nur mit einer Hand erfolgen kann. (Diese Konstruktion überwindet auch die Abneigung gegen das Umstellen des Möbels, sie regt solche Bewegungen vielmehr an). Z.B. können Schreibpulte zwischen einem Reserveplatz in einer r Raumecke neben dem Heizkörper und einem Arbeitsplatz vor dem Fenster mit günstigem Lichteinfall verschoben werden, wobei die Kombination einer oder mehrerer vertikaler Schwenkachsen und anpaßbarer horizorltaler Führungsglieder e ine Berücksichtigung jeweiliger räumlichor Gegebenheiten ermöglicht.
  • Die Erfindung schafft ferner die Voraussetzungen, daß einander ergänzende Sitzmöbel, z.B. Bänke und Tische, im Benutzungsfall au einem vorgesehenen Platz gegenübergestellt, im Reservofall aber an der Wand zusammengeschoben werden können und diese Bewegungen nur einen Handgriff erfordern.
  • Das ortsfest anzuschließende Befestigungselement kann ein Metallwinkel mit Schraubenlöchern oder ein senkrecht zur Wand stehendes Brett oder eine Klemmvorrichtung zum Anklemmen an den ìleizkörper bzw. die Heizkörperverkleidung oder dgl. sein. Es triigt anseinem in den Raum vorspringenen Ende eine senkrechte Bohrung zur Aufnahme eines Achsbolzens oder eines zum Eingriff in eine Nabe vorgesehenen Achsbolzens, oder/und eine Führungsschiene, die ihrerseits gegebenenfalls hinter einer weiteren vertikalen Schwenkachse einen Schlitten führt, oder einen Schlitten zur Einführung in eine Führungsschiene.
  • Das Gelenk mit vertikaler Achse kann entweder unmittelbar am Befestigungselement angebracht sein, wie oben durch 1hinweis auf die Bohrung und den Achsbolzen angedeutet wurde, oder am Möbelstück oder an einer Führungsschiene bzw. dessen Schlitten.
  • Es können aber auch mehrere vertikale Achsen vorgesehen sein.
  • Die verwendeten Führungsglieder mit horizontalem, anpaßbarem Verschiebungsspielraum bestehen aus den schon erwähnten F'iihrungsschienen mit Schlitten oder aus Teleskopschienen und Verbindungsteilen mit einem oder mehreren vertikalen Gelenken.
  • Sie können auch mit lösbaren Arretierungen versehen sein, so daß das Kleinmöbel stets an die gleiche Arbeits- bzw. Ruhestellung verschoben und seine Stellung den jeweiligen Raumverhältnissen angepaßt werden kann.
  • Diese und weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und werden nachstehend in Verbindung mit den Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren beschrieben. In diesen zum Teil schematisch vereinfacht dargestellten Figuren sind einander entsprechende Teile mit gleichen Bozugszoichen versehen.
  • is zeigt: Iig. 1 zwei beiderseits des lleizkörpers angeschlossene Schreibpulte in der Aufsicht, die in drei verschiedenn Positionen dargestellt sind, in 2 in Vorderansicht die beiden Schreibpulte in dereservestellung beiderseits des Heizkörpers, lig. 3 in der Draufsicht je eine Bank und ein Tisch rechts und links vor dem Fenster, wobei zwei verschiedene Positionen dargestellt sind, Fig. 4 in Vorderansicht die Kleinmöbelpaare der Fig. 3 in der Reservestellung, Fig. 5 den Vertikalschnitt längs der Linie A-B der Fig. 4, jenes Kleinmöbelpaares links der Heizung, Fig. 6 die Ausrüstung zur geführten Verschiebung der Kleinmöbel der Fig. 3 - 5 im Vertikalschnitt, Fig. 7 dieselbe Ausrüstung in der Drausicht, Fig. 8 eine Variante der Konstruktion der Fig. 6 und 7, ebenfalls in der Draufsicht, Fig. 9 - 12 in der Draufsicht Kleinmöbel, die über Verbindungsglieder mit mehreren Achsen ortsfest angeschlossen sind, Fig. 13 zwei Beispiele für die Verschiebung von angeschlossenen Kleinmöbeln zwischen einem Reserveplatz in einer Lck des Raumes und einem Arbeitsplatz im Raum vor dem Fenster in der Aufsicht, Fig. 14 zwei Beispiele für die Verschiebung von als Ulumenständer und lleizkörperverkleidung verwendbaren Kleinmöbeln zwischen einem Dauorplatz unmittelbar am Heizkörper und einem Abstellplatz bei der Reinigung, und Fig. 15 einen Vortikalschnitt durch ein Kleinmöbel gemäß Fig. 14 recht Seite, längs der Linie A-l}.
  • In Fig. 1 sind zwei Schreibpulte 1A und 1B in ihrer Grundstellung an der Wand beiderseits des Heizkörpers 3 angeordnet. Der lleizkörper 3 ist mit einer Verkleidung 4 versehen, an deren seitliche Begrenzungen je ein als Lasche ausgebildetes Befestigungselement 7, 9 angebracht ist. Die Befestigungselemente sind in ihren raumwärts gerichteten Enden mit einer Schwenkvorrichtung in Gestaltung eines Gelenks 10 mit vertikaler Achse versehen, deren einer Schenkel mit einem (hier nicht gezeigten) Schlitten verbunden ist, welcher in einer Nut einer an den Schmalseiten der Schreibpulte 1A, 113 angebrachten Führungsschiene 12 geführt wird.
  • Die Führungsschienen 12 sind in Fig. 2 als satt ausgeführte Striche zu erkennen. Zur Bewegung des Pultes iA in die Benutzungsstellung wird es zunächst raunwärts in die Stellung 1A I geführt, hierauf um das Gelenk 10 in die Stellung iA II geschwenkt und schließlich längs der Führungsschiene 12 in die fensternahe Stellung 1A III geführt.
  • In einfacherer Weise kann die Endstellung des Pultes IB erreicht werden. Hierzu wird dieses Pult nur um das Gelenk 10 in die Stellung IB I geschwenkt und hierauf, geführt von der Schiene 12, in die Endstellung iB II gebracht. Die beiden Schreibpulte befinden sich dann in einer beleuchtungsgünstigen Stellung, die durch Anschläge an den Führungsschienen und/oder den Gelenken 10 genau fixiert werden kann. Zu bemerken ist, daß die Fensterbank zweckmäßig seitenverschiebbar ausgeführt ist, so daß auch darauf befindliche schattenwerfende Gegenstände zur Seite gestoben werden können.
  • Während in dem geschilderten Beispiel das Gewicht der Kleinmöbel von den Füßen (Säulen, ollen, Kufen) allein übernommen wird, kann in anderen Fällen ein Teil des Gewichts über die Schwenkausrüstung an dio Anschlußelemente übertragen werden, wie die folgenden Figuren 3 - 8 zeigen. In den Figuren 3 - 5 sind zwei Paare von Kleinmöbeln in der Grundstellung I und der Gebrauchsstellung III in der Aufsicht dargestellt, nXmlich zwei Tische 15A und 15B, und zwei Sitzbänke 17A und 17B. Beide Möbelarten sind an oinem Ende von einer Kufe 19 aus Stahlrohr unterstütt, werden aber am entgegengesetzten Ende von Führungsschienen unterstützt, die ihrerseits von raumfesten Befestigungselementen 21, 23 getragen werden. Diese Führungaschienen 25 und 27 sind längs der Heizkörperverkleidung in zwei verschiedenen Höhen montiert, wobei die obere, 25, zur Führung der Tische 15A, 15B, und die untere, 27, zur Führung der Bänke 17A, 17B dient.
  • Auf den Schienen 25, 27 laufen Schlitten 29, die über Gelenke mit den Kleinnöbeln 15A, 15B und 17A, 17B verbunden sind.
  • Schlittenführung und Gelenke sind in den Fig, 6 - 8 im Detail dargestellt. Man erkennt, daß die Kleinmöbel vermittels der Schwenkausrüstungen bequem zwischen der Grundstellung beiderseits seitlich des Heizkörpers und der Gebrauchsstellung vor dem Fenster verschoben werden können. In der Grundstellung, die in Fig. 5 im Querschnitt gezeigt ist, ist die Bankleh e heruntergeklappt und die Tischplatte über die zusammengefaltete Dank geschoben; in der Gebrauchsstellung III befinden sich die Tische 15A und 15B direkt vor dem Fenster und sind zur Erhöhung der Stabilität an den gegenüberstehenden Längskanten miteinander verbunden. Die Bänke lassen sich im günstigen Abstand von den Tischplatten anordnen, so daß sich im gezeigten Beispiel ein Eß- oder Spielplatz für vier Personen ergibt.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen das Beispiel einer Konstruktion der Führung und Gelenkteile im Vertikalsohnitt bzw. in der Draufsicht. Als Führungssdiene dient eine Profilsohiene 27 mit einer nach oben offenen Nut 31, in welcher der Schlitten 29 vor mittels der Rollen 33 horizontal verschiebbar ist. Der Schlitten 29 ist über ein Gelenk 10 und dessen Schenkel 1Oa mit dem zu verschiebenden Kleinmöbel, etwa der Bank 17A, verbunden.
  • Das Gelenk 10, iOa ermöglicht eine Schwenkung der Kleinmöbel um 900 am Ende der Führungsschiene 27> so daß sie in die in Fig. 4 gezeigte Ruhestellung gebracht werden können, in der ihre Längskanten parallel zur Wand stehen. Durch eine Krümmung der Führungsschiene 27 an ihren Enden in der in Fig. 8 gezeigten Weise kann die Schwenkung der I(1einmöbel beim Zurseiteschieben von selbst eingeleitet werden. Fig. 8 zeigt einen für diesen Zweck geeigneten unsymmetrischen Schlitten 29a.
  • In manchen Fällen kann es erwünscht sein, die Kleinmöbel in der Gebrauchsstellung weiter in den Raum zu schieben. Dann ist die in Fig. 7 gestrichelt eingezeichnete Konstruktion zu verwenden.
  • Jfior ist die Verbindung zwischen dem Gelenk 10' und dem Möbelstück durch eine Führungsschiene, z.B. eine Teleskopschiene 35 hergestellt, welche einen zusätzlichen Freiheitsgrad für eine Verschiebung quer zur Führungsschiene 27 erbringt. Eine derartige Schiene ist in Fig. 3 an dem Tisch 15A in der Stellung III angedeutet.
  • Eine andere Verschiebemöglichkeit besteht in einer mehrgliedrigen Gelenkschere 37, die an dem Tisch 15B in Stellung III angedeutet ist. Eine dritte Möglichkeit besteht in einem Gelenkarm 39 mit drei Achsen und zwei Verbindungsgliedern, bei der Bank 17B in Stellung III angedeutet.
  • Besonders günstig zur Verwirklichung der Erfindung sind in den Fig. 9 bis 12 gezeigte Schwenkvorrichtungen, welche eine Verbindung zwischen dem Befestigungselement und dem Kleinmöbel über je eine Achse an dem Kleinmöbel und dem Befestigungselement und über ein Verbindungsglied herstellen, wobei die am Kleinmöbel angebracllte Achse vorzugsweise mittels eines Schlittens in einer Führungsschiene 43 verschiebbar ist. In anderen Fällen können auch mehrgliedrige Gelenkketten vorteilhaft sein.
  • In Fig. 9 ist das Kleinmöbel an einem gekröpfton Schwenkarm gorührt, der an den Engen vertikale Achsen hat und an einer horizontalen Profilschiene 43 einstellhar befestigt ist. Vor der Kröpfung 40 ist der Scllwenkarm, etwa mit Hilfe eines Hakens Iti festgelegt, wodurch das Kleinmöbel nur um die äußere Achse goschwenkt werden kann.
  • Nach Beseitigen der Sperre 41 kann das Möbel zusätzlich im Bereich des Schwenkarmes bewegt werden.
  • In den Fig. 10 und ii ist der Schwenkarm direkt am Baukörper befestigt. Die äußere Schwenkachse ist am Möbel in einer Profilschiene 43 an gewünschter Stelle festgelegt.
  • In Fig. 11 ist diese Profilschiene 43 für die Befestigung dos Schlittens der am Ende des Schwenkarmes angeordneten Achse Zllsätzlich an der Stirnseite des Möbels vorgesehen, außerdem hat der Schwenkarm in seinem mittleren Bereich ein weiteres Gelenk 45 mit vertikaler Schwenkachse, wodurch differenziertere Bewegungen möglich sind. Der Schwenkarm in Fig. 10 ist längseinstellbar.
  • In Fig. 12 ist der Schwenkarm als Zeitschriftenregal 47, Flaschenständer 48 oder ähnliches ausgebildet. Das kleine runde Zwischenmöbel 48 hat umlaufende Führungsschienen 49 für den Schlitten der Achse des hier als Bank ausgebildeten Kleinmöbels.
  • Das Beispiel der Fig. 13 zeigt die erfindungsgemäßen Einrichtungen zum Verschieben eines Möbelstückes 51 aus einer Resorvestellung in einer Ecke neben dem heizkörper in eine Gebrauchsstellung im Raum. In der Zeichnung sind zwei Möbelstücke 51 beiderseits der Heizung dargestellt. Auf der rechten Seite der Zeichnung ist das Möbelstück über zwei Gelenke 53, 55 und ein diese zusammenllaltendes Verbindungsglied 57 am rauwwärtigen Teil des Ileizkörpers 59 befestigt. Mit Hilfe dieser Schwenkvorrichtungen 53, 55 und 57 kann das Möbelstück aus der Eckstellung über die Zwischenstellungen I, II in die Gebrauchsstellung III überführt werden. Bei eingeschränkten Platzverhältnissen kann für diese Bewegung ein mehr als zweigliedriges Verbindungsglied verwendet werden. Dieses Verbindunusglied 61 ist in der Fig. 13 in Zusammenhang mit der strichpunktiert gezeichneten Stellung IV dargestellt.
  • In anderen Fällen kann die Befestigung des Verbindungsgliedes auch seitlich der IIeizung vorgesehen sein. Auf der linken Seite der Fig. 13 ist ein solches Verbindungsglied 63 dargestellt, welches seinen zweiten Befestigungspunkt an dem Möbelstück vermittels des Gelenkes 65 hat.
  • In Fig. 14 ist an der Fensterbrüstungswand ein Heizkörper 3 dargestellt, dessen Oberseite und dessen dem Raum zugewendete Seite von einem Kleinmöbel 71 abgedeckt sind. Die die Oberseite des Heizkörpers abdeckende Platte des Kleinmöbels dient beispielsweise zum Aufstellen von Zimmerpflanzen. Um eine leichte Reinigung des Heizkörpers und/oder des Fensters zu ermöglichen, ist das Kleinmöbel mittels eines Zwischengliedes 77, 77A wegschwenkbar. Dieses Zwischenglied ist einerseits im mittleren Bereich des Kleinmöbels 71 und andererseits nahe der Stirnseite des Heizkörpers am Baukörper angelenkt.
  • In leig. 14 sind zwei Varianten,und zwar rechts ein einteiliges Zwischenglied 77 und links ein zweiteiliges Zwischenglied 77A dargestellt.
  • Schließlich zeigt Fig. 15 einen Vertikalschnitt durch das Kleinmöbel 71 auf der rechten Seite der Figur längs der Linie A-B.
  • Der obere Teil des Möbels besteht aus einer Platte 79, die als Abstellfläche für Zimmerpflanzen dienen und die Funktionen einer Ycnsterbnnk übernehmen kann, der vertikale Teil 81 bildet eine lieizkörpervcrkleidung und kann dementsprechend mit Schmuckelernenten versehen sein, die eventuell auswechselbar sind.
  • Ferner zeigt diese Figur zwei Zwischenglieder 77, die über Gelenke an den heizkörper oder die Fensterwand anschließbar sind.
  • Das vorstehend beschriebene bewegliche Kleinmöbel ermöglicht eine verbesserte Ausnutzung des Fensterbereiches, der wegen seiner Außenraumbeziehung im allgemeinen der a:hönste Platz des Raumes ist. Die Möbelindustrie kennt bisher keine "Möbel für die Fensterlfand" und überläßt die Fensterwand den Dekorateuren und Heizkörperverkleidungs-Betrieben.
  • Manchmal werden vor dem Fenster Sitzgruppen aufgestellt, die aber auch den Zugang zum Fenster und zu den Fensterpflanzen behindern und deshalb oft keine gute Lösung sind. Zeitweilig möchte man aber auch einen Freiraum vor dem Fenster haben.
  • Der Fensterbereich eignet sich deshalb nicht für eine feste, wohl aber für eine zeitweilige Möblierung, die dann aber in allen Wohn- und ähnlichen Räumen große Vorteile bietet.
  • Für diese zeitweilige Möblierung des Fensterbereiches eignen sich insbesondere die vorstehend beschriebenen beweglichen Kleinmöbel, die etwas abseits vom Fenster einen Standplatz haben und mittels Zwischengliedern und Gelenkachsen in gewünscht Wohn- oder Arbeitspositionen im Bereich des Fensters verschiebbar sind.
  • In Kinderzimmern kann man Kindertische für die Anfertigung von Schularbeitcn oder zum Spielen in die günstigste Beleuchtungszone am Fenster bringen, im Wohnzimmer llausarbeitsschränkchen, Nähmaschinen, Sitzgruppen, im Arbeitszifler oder Büro vorwiegend Schreibmaschinentische, Registraturschränke und dgl., in der Küche wird es ein Arbeitstisch sein und im llobbyraum der Basteltisch usw.
  • Sehr vorteilhaft lassen sich auf diese Weise auch Blumengestelle zum Fenster oder vom Fenster weg bewegen. Das bewegliche Kleinmöbel erschließt also mit zahlreichen Möglichkeiten die intensive Nutzung des Fensterbereiches und erschließt neue Möglichkeiten des Wohnens.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Kleinmöbel zur Verwendung in Gebäuden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß es mit einem zur ortsfesten Anbringung am Gebäude geeigneten Befestigungselement (7, 9) über eine S Schwenkvorrichtung (10, 12) derart vor bunden ist, daß das angeschlossene Kleinmöbel zwischen einer Reserverstellung (1A, 1B) und einer Gebrauchsstellunf (1A III bzw. 1B I) verschiebbar ist.
  2. 2. Kleinmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung aus mehr als einem Gelenk (10) mit vertikaler Schwenkachse sowie aus Verbindungsgliesern (57, 6@) zwischen den Gelenken (10) besteht (Fig. 9-13).
  3. 3. Kleinmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß renigstens ein Gelenk (45) mit vertikaler Schwenkachse in einer Führungsschiene (43) längsverschiebbar geführt @@t (Fig. 9, 10).
  4. 4. Kleinmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (43) am Kleinmöbel angebracht ist (Fi;:. 10, 11).
  5. 5. Kleinmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (25, 27) ortsfest vorzugsweise am Heizkörper (3) bzw. der Heizkörperverkleidung (4) angebracht ist (Fig. 3, 4, 5).
  6. 6. Kleinmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (12) an einem Gelenk (10) schwenkbar angebracht ist (Fig. 1).
  7. 7. Kleinmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied als Auszugsschiene veränderbarer Länge (57) ausgebildet ist (Fig. 10).
  8. 8. Kleinmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied als vorzugsweise vertikale Platte ausgebildet ist.
  9. 9. Kleinmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (47,48) als Hohlkörper vorzugsweise als Behälter für Gebrauchsgegenstände ausgebildet ist (Fig. 12).
  10. 10. Kleinmöbel nach Anspruch 1 in Kombination mit einem anderen Kleinmöbel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung und Ausbildung der zugehörigen S<Ijwenkvorrichtungen, daß beide Kleinmöbel (15A,15B bzw. 17A,17B) in einer korrespondierenden Gebrauchsstellung zusammenrührbar sind, z.B. zwei Tische (15A,15B) gleicher Höhe (Fig. 3 - 5).
  11. 11. Kleinmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung im mittleren Bereich eines an einer Wand eines Gebäudes angeordneten tIeizkörpers (3) mittels einer Schwenkvorrichtung (53,55,57) angelenkt ist, die derart bemessen ist, daß das Kleinmöbel aus einer in Längsrichtung des Heizkörpers (3) neben diesem vorgesehenen Ruhe- bzw.
    Itosorvestellung in wichtung zum Inneren des Raumes schwenkbar ist (Fig. 13).
  12. 12. Kleinmöbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das als Schwenkhebel ausgebildete Zwischenglied (77A) aus zwei miteinander um eine vertikale Achse gelenkig verbundenen Teilen besteht (Fig. 14).
  13. 13. Kleinmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung im Bereich des Stirnendes eines an cinor Wand eines Gebäudes angeordneten Heizkörpers (3) mittels einer Schwenkvorrichtung angelenkt ist, die derart bemessen ist, daß das Kleinmöbel (71) aus einer den Heizkörper nach oben und zum Teil auch nach dem Raum zu abdeckenden Reservestellung in Richtung zum Raum schwenkbar ist (Fig. 14).
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1737962U (de) * 1956-10-10 1957-01-17 Westerwaelder Kunstwerkstaette Schrankanordnung.
US2988413A (en) * 1960-03-31 1961-06-13 A A Laun Furniture Co Combination furniture piece
FR2097785A5 (de) * 1970-07-15 1972-03-03 Albaplast Spa

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