DE2943757C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/02—Valve drive
- F01L1/04—Valve drive by means of cams, camshafts, cam discs, eccentrics or the like
- F01L1/047—Camshafts
- F01L1/053—Camshafts overhead type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/16—Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
- F02B75/18—Multi-cylinder engines
- F02B75/22—Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
- F02B75/221—Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement with cylinder banks in narrow V-arrangement, having a single cylinder head
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Maschine ist aus der FR-PS
8 43 922 in der Weise bekannt, daß alle Ventile über individuelle
Kipphebel betätigt werden. Die die beiden jeweils einem der Zylinder
zugeordneten Ventile betätigenden beiden Kipphebel sind mittels
einer gemeinsamen Kipphebelwelle gelagert, die schräg zur Längs
achse der Maschine und damit auch schräg zur Nockenwelle verläuft.
Damit weist die Maschine eine der Anzahl der Zylinder entsprechende
Zahl von schräg verlaufenden Kipphebelachsen auf, wodurch der
Fertigungsaufwand insbesondere für die Lager der Kipphebelwellen
sehr groß wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennkraftmaschine
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß
unter Wahrung des Vorteils des Antriebs aller Ventile der Maschine
über eine gemeinsame Nockenwelle der Aufwand für die Kipphebellage
rungen verringert ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet
durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1. Der besondere Vorteil
der Erfindung ist darin zu sehen, daß durch eine "gemischte" Ventil
betätigung, d. h. Verwendung von Kipphebeln nur für die Betätigung
der Ventile der äußeren Ventilreihen, im übrigen direkte Ventilbetä
tigung mittels Tassenstößeln, sich schräg angeordnete, zylinder
individuelle Kipphebelachsen erübrigen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegen
stand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. In dieser
zeigen die
Fig. 1, 2 und 3 in einer Draufsicht, einem senkrech
ten Schnitt und in einer weiteren
Draufsicht ein erstes Ausführungsbei
spiel der Erfindung, die
Fig. 4 und 5 in einem senkrechten Schnitt und in
einer Draufsicht ein zweites Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung sowie
Fig. 6 in einer Draufsicht ein drittes Ausfüh
rungsbeispiel.
Betrachtet man zunächst Fig. 1, so handelt es sich um eine Vier-Zylinder-
Viertakt-Brennkraftmaschine für ein Kraftfahrzeug. Die in zwei längs ver
laufenden Reihen angeordneten Zylinder sind mit 1 bis 4 bezeichnet. Man er
kennt, daß die unterschiedlichen Reihen angehörigen Zylinder 1, 2 und 3, 4
gegeneinander in Längsrichtung der Maschine etwas versetzt sind. In Rich
tung der Längsachse der Maschine folgen unterschiedlichen Zylinderreihen
angehörige Zylinder in abwechselnder Folge aufeinander.
Jedem Zylinder ist ein Einlaßventil und ein Auslaßventil zugeordnet; die
Einlaßventile sind mit 5 bis 8, die Auslaßventile mit 9 bis 12 bezeichnet.
In diesem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die jeweils einem Zylinder
zugeordneten Ventile, also beispielsweise die dem Zylinder 1 zugeordneten
Ventile 5 und 9, auf einer quer zur Längsachse der Maschine verlaufenden
Ebene liegen.
Das Entsprechende gilt für die Einlaßkanäle 13 bis 16 und die Auslaßkanäle
17 bis 20. Die jeweils einem Zylinder zugehörigen Ventile und Kanäle liegen
also in einer senkrecht zur Längsachse der Maschine verlaufenden Querebene.
Da demgemäß die Ein- und Auslaßkanäle nach unterschiedlichen Seiten des Zy
linderkopfes sich erstrecken, ergeben sich bei geringstem axialen Platzbe
darf für die Unterbringung der Zylinder, ihrer Ventile und Kanäle optimale
Strömungsverhältnisse.
Fig. 1 läßt schließlich erkennen, daß die Ventile aller Zylinder in die
sem Ausführungsbeispiel vier längsverlaufende Ventilreihen bilden.
Betrachtet man nun die Fig. 2 und 3, so erkennt man in Fig. 2 die Zy
linder 2 und 4 mit ihren zugeordneten Ventilen 6 und 10 bzw. 8 und 12 sowie
die Ein- und Auslaßkanäle 14 bzw. 18 des Zylinders 2. Zum Antrieb aller
Ventile der Maschine dient die gemeinsame Nockenwelle 21, die in Draufsicht
betrachtet mittig zwischen den Ventilen verläuft. In Fig. 1 ist sie nur
durch ihre Achse angedeutet. In diesem Ausführungsbeispiel weist die gemein
same Nockenwelle 21 für jedes Ventil einen individuellen Nocken auf; in
Fig. 3 sind nur die den Ventilen 5 und 9 des Zylinders 1 individuell zuge
ordneten Nocken mit Bezugszeichen versehen und mit 22 und 23 bezeichnet. Wie
Fig. 3 ferner zeigt, macht der direkte Antrieb des Ventils 9 in Verbindung
mit dem Vorsehen individueller Nocken eine Kröpfung des dem Ventil 5 zuge
hörigen Kipphebels 24 erforderlich.
Dies ändert aber nichts daran, daß alle Kipphebel - in Fig. 2 sind die
den Ventilen der Zylinder 2 und 4 zugeordneten Kipphebel mit 25 und 26
bezeichnet - mittels zwei gemeinsamer Lagerachsen 27 und 28 gelagert sind,
die etwa oberhalb der Ventile der beiden äußeren Ventilreihen verlaufen.
Wie Fig. 2 besonders deutlich zeigt, erfolgt die Betätigung der mittleren
Ventile - dort der Ventile 8 und 10 - durch die Nockenwelle 21 direkt über
die Tassenstößel 29, während die den beiden äußeren Ventilreihen zugehörigen
Ventile - dort die Ventile 6 und 12 - indirekt über die gekröpften Kipphebel
25 und 26 betätigt werden. Man erkennt ferner in dieser Figur die Schrägstel
lung der Ventilachsen, d. h. ihre Neigung in Richtung des jeweils zugehörigen
Kanals.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 dient zur Betätigung
der jeweils einem der Zylinder 40, 41 und 42 zugeordneten Ventile 43 bis
48 jeweils ein gemeinsamer Nocken 49, 50 bzw. 51 auf der gemeinsamen Nocken
welle 52. Auch hier sind die Ventile wieder in Richtung der zugehörigen Ka
näle, von denen in Fig. 4 nur die Kanäle 53 und 54 des Zylinders 41 dar
gestellt sind, geneigt. Die den Ventilen der beiden äußeren Ventilreihen
zugeordneten Kipphebel 55, 56 und 57 brauchen hier nicht gekröpft zu sein;
sie sind jedoch wieder mittels zwei gemeinsamer Lagerachsen 58 und 59 gela
gert. Die innenliegenden Ventile 44, 45 und 47 werden, wie Fig. 4 zeigt,
direkt über den dem jeweiligen Zylinder zugeordneten Nocken der Nockenwelle
52 betätigt, wobei wiederum Tassenstößel vorgesehen sind.
Es versteht sich von selbst, daß im Bedarfsfall an sich bekannte Einrichtun
gen zum Ventilspielausgleich vorgesehen werden.
In den beiden erläuterten Ausführungsbeispielen bilden die Ventile vier
Ventilreihen, nämlich zwei äußere und zwei innere oder mittlere. Fig. 6
zeigt schematisch eine Brennkraftmaschine, bei der die Ventile auf nur
drei Reihen liegen. Wiederum finden sich vier Zylinder 60, 61 und 62, 63,
die zwei parallel zur Längsachse der Maschine verlaufende Zylinderreihen
bilden. Die Einlaßventile 64 und 65 der in Fig. 6 linken Zylinderreihe und
die Auslaßventile 66 und 67 der in Fig. 6 rechten Zylinderreihe bilden die
beiden äußeren Ventilreihen, während die Auslaßventile 68 und 69 der linken
Zylinderreihe und die Einlaßventile 70 und 71 der rechten Zylinderreihe
eine einzige mittlere oder innere Ventilreihe bilden.
Auch in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist angenommen, daß die je
weils einem Zylinder zugehörigen Ventile und Kanäle auf einer gemeinsamen
Querebene liegen. Verständlicherweise ist die Erfindung hierauf aber
nicht beschränkt; vielmehr können, wie in der älteren
Anmeldung (entsprechend der DE-OS 28 54 477), die Verbindungslinien der jeweils einem Zylinder zugehörigen
Ventile auch schräg zur Längsachse der Maschine verlaufen.
Verwendet man, wie in dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 an
genommen, einen gemeinsamen Nocken zur Betätigung der beiden Ventile eines
Zylinders, so wird die Steuerwinkeldifferenz durch den Winkel a (siehe Fig.
4) zwischen der Ventilachse einerseits und der Verbindungslinie der
Mittelpunkte von Nockenwelle und Kipphebel-Ballenmittelpunkt andererseits
gegeben.
Claims (6)
1. Brennkraftmaschine mit Zylindern, die in zwei sich in Längsrich
tung der Maschine erstreckenden Reihen in der Weise angeordnet
sind, daß die Zylinder einer der Reihen gegenüber den Zylindern
der anderen Reihe in Längsrichtung der Maschine versetzt sind,
und mit Ein- und Auslaßventilen für jeden Zylinder, wobei
die jeweils einem Zylinder zugeordneten Ventile quer zur Längs
richtung der Maschine versetzt sind, ferner außerhalb der
Längsmittelebene der Maschine angeordnete Ventile in Richtung
der zugehörigen Ein- bzw. Auslaßkanäle geneigt sind und zur
Steuerung aller in zumindest drei Längsreihen verlaufenden
Ventile eine gemeinsame Nockenwelle in Draufsicht mittig bezüg
lich der beiden Zylinderreihen verlaufend angeordnet ist,
die mit den Ventilen der beiden äußeren Längsreihen über Kipp
hebel in kraftübertragender Verbindung steht, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ventile (7-10) der zumindest einen inneren
Längsreihe mit der Nockenwelle (21) direkt über Tassenstößel
(29) in kraftübertragender Verbindung stehen und alle Kipphebel
(25, 26) mittels zweier gemeinsamer Kipphebelachsen (27, 28)
gelagert sind.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Einlaßkanäle (13-16) zu einer und alle Auslaßkanäle
(17-20) zu der anderen Seite des Zylinderkopfes geführt
sind.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils einem Zylinder (z. B. 2) zugeordneten Ven
tile (6, 10) und Kanäle in einer gemeinsamen Querebene liegen.
4. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nockenwelle (52) für die jeweils einem
Zylinder (z. B. 41) zugeordneten Ventile (43, 44) einen gemein
samen Nocken (49) aufweist.
5. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nockenwelle (21) für jedes Ventil
(z. B. 5, 9) einen individuellen Nocken (22, 23) aufweist.
6. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kipphebel (24) gekröpft sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792943757 DE2943757A1 (de) | 1979-10-30 | 1979-10-30 | Brennkraftmaschine mit in zwei reihen angeordneten zylinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792943757 DE2943757A1 (de) | 1979-10-30 | 1979-10-30 | Brennkraftmaschine mit in zwei reihen angeordneten zylinder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2943757A1 DE2943757A1 (de) | 1981-05-14 |
DE2943757C2 true DE2943757C2 (de) | 1988-11-17 |
Family
ID=6084709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792943757 Granted DE2943757A1 (de) | 1979-10-30 | 1979-10-30 | Brennkraftmaschine mit in zwei reihen angeordneten zylinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2943757A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4235103B4 (de) * | 1991-10-29 | 2005-02-03 | Volkswagen Ag | Nockenwellen-Ventilsteuerung für eine Brennkraftmaschine mit zwei Zylinderreihen |
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DE3243013A1 (de) * | 1982-11-20 | 1984-05-24 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Nockenwellen-ventilsteuerung |
FR2618851B1 (fr) * | 1987-07-30 | 1992-07-10 | Peugeot | Culasse pour un moteur en v ferme ayant un seul arbre a cames |
EP1146219A1 (de) * | 2000-04-11 | 2001-10-17 | Steyr Motorentechnik Ges.m.b.H. | Verbrennungsmotor mit Zylindern in enger V-Anordnung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR843922A (fr) * | 1937-10-01 | 1939-07-12 | Lancia & C Fabrica Di Automobi | Distribution pour moteurs polycylindriques à explosions avec chambre de combustion à coupole |
DE2854477A1 (de) * | 1978-12-16 | 1980-06-19 | Volkswagenwerk Ag | Brennkraftmaschine mit in zwei reihen angeordneten zylindern |
-
1979
- 1979-10-30 DE DE19792943757 patent/DE2943757A1/de active Granted
Cited By (1)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2943757A1 (de) | 1981-05-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VOLKSWAGEN AG, 3180 WOLFSBURG, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |