-
-
Sprudelrost für ein Unterwassermassagegerät
-
Die Erfindung betrifft einen Sprudelrost für ein Unterwassermassagegerät
mit mehreren in Längsrichtung eingeteilten quer verlaufenden Sprudelzonen, die mittels
eines Druckluftverteilers mit Schaltorganen einzeln und/oder in Gruppen ansteuerbar
sind, wobei der Druckluftverteiler am Fußende angeordnet, die dem Druckluftverteiler
zugekehrte Sprudelzone direkt mit dem Druckluftverteiler und die dem Druckluftverteiler
abgekehrten Sprudelzonen über durchgehende Zubringerkanäle der in Richtung zum Druckluftverteiler
vorgeordneten Sprudelzonen mit dem Druckluftverteiler verbunden sind.
-
Aus der DE-AS 28 04 966 ist ein Sprudelrost für ein Unterwassermassagegerät
mit mehreren in Längsrichtung eingeteilten quer verlaufenden Sprudelzonen bekannt,
die mittels eines Druckluftverteilers einzeln und/oder in Gruppen ansteuerbar sind.
-
Diese Unterteilung eines Sprudelrostes in mehrere quer verlaufende
Sprudelzonen hat einen komplizierten und aufwendigen Aufbau des Sprudelrostes zur
Folge. So sind bei den bekannten Sprudelrost jeweils zwischen benachbarten Sprudelzonen
getrennte Druckluftverteiler erforderlich, die nicht nur den Aufwand erhöhen, sondern
auch die Bedienung des Sprudelrostes erschweren. Außerdem ist es erforderlich, den
Verbindungsschlauch zur Druckluftquelle je nach gewünschter Sprudelzone an den zugehörigen
Druckluftverteiler anzuschließen.
-
Damit die An steuerung der verschiedenen Sprudelzonen über einen einzigen
Druckluftverteiler möglich ist und ein Umstecken des Verbindungsschlauches zur Druckluftquelle
beim Wechsel der Sprudelzonen entfallen kann, ist schon eine Ausgestaltung eines
Sprudelrostes nach der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen worden.
-
Durch die an sich bekannte Verlagerung des Druckluftverteilers wieder
an das Fußende des Sprudelrostes und durch die zusätzlichen Zubringerkanäle in den
Sprudelzonen für die Anschaltung nachfolgender Sprudelzonen, wird eine eInfache
Ansteuerung von dem einzigen Druckluftverteiler erreicht.
-
Sind in Längsrichtung des Sprudelrostes viele Sprudel zonen abgeteilt,
dann wird bei dieser Auslegung wohl eine Vielzahl von Sprudelnöglichkeiten geschaffen,
der Druckluftverteiler muß dann aber wieder mehrere Schaltorgane bzw.
-
ein kompliziertes Schaltorgan mit vielen Schaltstellungen aufweisen
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Sprudelrost der eingangs erwähnten Art so zu vereinfachen,
daß trotzdem ein Druckluftverteiler
mit einem einzioen einfachen
Schaltorgan zur wahlweisen Ansteuerung der Sprudelzonen eingesetzt werden kann.
-
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Anzahl der
Sprudelzonen auf drei begrenzt ist, daß die mittlere zweite Sprudelzone unter Umgehung
des Schaltorganes im Druckluftverteiler direkt mit dem Druckluftanschluß des Druckluftverteilers
verbunden ist und daß die dem Druckluftverteiler zugekehrte erste Sprudelzone und
die dem Druckluftverteiler abgekehrte dritte Sprudelzone mittels des Schaltorganes
einzeln und/oder gemeinsam mit dem Druckluftanschluß des Druckluftverteilers verbindbar
sind. Dadurch, daß nur drei Sprudelzonen gebildet sind und die mittlere Sprudelzone
dauernd eingeschaltet bleibt, läßt sich ein einziges Schaltorgan im Druckluftverteiler
verwendet, das nur wenige Schaltstellungen aufzuweisen braucht. Mit einem derartigen
Sprudelrost kann einmal eine intensive Besprudelung der mittleren Körperpartien
und zum anderen eine Besprudelung der rAittleren Körperpartien verbunden mit einer
Besprudelung der Beine oder der Nacken- und Kopfpartien gewählt werden.
-
Dazu ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß das Schaltorgan
drei Schaltstellungen aufweist, wobei in der ersten Schaltstellung die erste und
dritte Sprudelzone vom Druckluftanschluß des Druckluftverteilers abgeschaltet, in
der zweiten Schaltstellung nur die erste Sprudelzone mit den Druckluftanschluß des
Druckluftverteilers und in der dritten Schaltstellung nur die dritte Sprudelzone
mit dem Druckluftanschluß des Druckluftverteilers verbunden sind.
-
oll auch noch eine Vollbesprudelung aller Körperpartien
einschließl@@
der Be@@ und den Nacken- und Kopfpartien möglich sein, dan wird die Auslegung so
gewählt, daß das Schaltorgan eine vierte Schaltstellung aufweist, in der die erste
und die dritte Sprudelzone mit dem Druckluftanschluß des Druckluftverteilers verbunden
sind.
-
Verzichtt man auf diese Vollbesprundelung, dann ist die Ausgestaltung
derart vereinfacht, daß das Schaltorgan zwei Schaltstellungen aufweist, wobei in
der ersten Schaltstellung die erste Sprudelzone vom Druckluftanschluß des Druckluftverteilers
abgeschaltet ist und die dritte Sprudelzone mit dem Druckluftanschluß des Druckluftverteilers
verbunden sind, während in der zweiten Schaltstellung die erste Sprudelzone mit
dem Druckluftanschluß des Druckverteilers verbunden und die dritte Sprudelzone vom
Druckluftanschluß des Druckluftverteilers abgeschlatet sind.
-
Soll neben der Besspr@delung der mittleren Körperpartien nur noch
eine Vollbesp@delung mit dem Sprudelrost möglich sein, dann ist die Aus@@@, daß
das Schaltorgan zwei Schaltstellungen aufweist, wobei in der ersten Schaltstellung
die erste und @@@ @@@ d@lzone vom Druckluftanschluß des Druckverteil@@ @@@ haltet
und in der zweiten Schaltstellung die e@s@@ @@@ @@@te Sprudelzone mit dem Druckluftansch@@
@@@ @@@ @@@ verbunden sind.
-
Damit die S@@@ @@@ @@@ @@@a @@ geschaltet @@d dennoch individ@@ @@
gesteurt werden können, sieht eine weitere @@@ @@@ u@@ @@@ @@@ d@@ @ubringerkanäle
an den Längska@@@ @@@ in@@ ehe Mattenteile aus-@@bildeten Sp@@@ @@@ , und daß die
Mattentei-@@@ von einem @@sve@@@ @@@ @@@rkanal gebildet
sind, an
dem über die Breite der Mattenteile quer verlaufende, am Ende verschlossene Luftzuführungskanäle
mit Luftaustrittsbffnungcn abgehen. Dabei ist die Änderung so, daß die Verteilerkanäle
an einer Längskante der Mattenteile verlaufer und zwar auf der Innenseite von dort
verlaufenden @bringerkanälen.
-
die Verbindung der Sprudelzonen untereinander ist so gelöst, daß die
ruattentei-le gelenkig miteinander verbunder sind, wobei die Zubringerkanäle und
die Verteilerkanäle zwischen den Sp,--rnudelzor-en und der zwischen der ersten Sprudelzone
und dem Drucklufrverteiler mittels Verbindern miteinander verbunden sind.
-
Danit für den Aufbau des Sprudelrostes dennoch einheitliche Mattenteile
als Sprudelzonen verwendet werden können, sieht eine Weiterbildung vor, daß die
identischen Nattenteile an beiden Längskanten einen Zubringerkanal aufweisen, daß
dabei der Verteilerkanal jeweils auf der Innenseite des einen Zubrinyerkanals angeordnet
ist, daß die erste und zweite Sprudelzone in gleicher Weise, die dritte Sprudelzone
jedoch um 1800 verdreht angeordnet sind, daß der Verteilerkanal der ersten Sprudelzone
direkt mit einem ersten schaltbaren Ausgang des Druckluftverteilers verbunden ist,
daß der Verteilerkanal der zweiten Sprudelzone über den dem Verteilerkanal der ersten
Sprudelzone benachbarten Zubringerkanal mit dem direkt mit dem Druckluftanschluß
des Druckluftverteilers in Verbindung stehenden Ausgang des Druckluftverteilers
verbunden ist und daß der Verteilerkanal der dritten Sprudelzone über die den Verteilerkanälen
der zweiten und der ersten Sprudelzonen abgekehrten Zubringerkanäle mit einem zweiten
schaltbaren Ausgang des Druckluftverteilers verbunden ist.
-
Die Erfidnung wird anhand eines in de@ Zeichnung schematisch dargestellten
Sprundelros@es näher erläutert.
-
Der Sprudelrost nach der Erfindung ist auch den in Längsrichtung abgeteilten
und quer erlaufenden Sprudelzonen 20.1, 20.2 und 20.3 zusammengesetzt. Diese Sprudelzone
20.1, 20.2 und 20.3 sind als eintleitlich gestaltete Mattenteile ausgebildet, die
z.B. aus zwei tiefgezogenen Kunststoffteilen zusammengesetzt sein können.
-
Anhand der Sprudelzone @0.1 soll der Aufbau näher erläutert werden.
An den beiden Längskanter sind durchgehende Zubringerkanäle 24.1 und 25.1 angeordnet,
die durch vertiefungen in den beiden miteinander verbundenen plattenförmigen Kunststoffteilen
gebildet sein können Im Anschluß an den Zubringerkanal 24.1 ist der Verteilerkanal
21.s angeordnet, von dem quer verlaufende Luftzuführungskanäle 22.1 mit Luftaustrittsöffnung
23.1 abzweigen. Die Luftzuführungskanäle 22.1 reichen fas bis an den Zubringerkanal
25.1 heran und sind an diesem Ende verschlossen.
-
Die Sprudelzonen 20.2 und 20.3 sind gleich ausgebildet. Die # entsprechenden
Teile tragen dieselben Bezugszeichen mit den Indizes 2 und 3.
-
Die Sprudelzonen 20.1 und 20.2 sind gleich angeordnet, während die
Sprudelzone 20.3 im Sprudelrost um 180° verdreht eingesetzt ist, um die Anschaltung
an den Druckluftverteiler 10 mit dem Schaltorgan 13 zu erleichtern.
-
Ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Sprudelrostes ist nun,
daß die mittlere zweite Sprudelzone dauernd mit Druck-
luft beaufschalgt
werden soll. Aus diesem Grunde zweigt an dem Druckluftanschluß 1. des Druckverteilers
ein nicht geschalteter Ausgang 12 ab. Dieser Ausgang 12 führt über einen Verbinder
16 zu dem Zubringerkanal 24.1 der ersten Sprudelzone 20.1 und von dort er den Verbinder
26 zum Verteilerkanal 21.2 der zweiten Sprudelzone 20.2 Der Verteilerkanal 21.2
ist mittels eines Verschlußstopfen 28 verschlossen und speist die Luftzuführungskanäle
22.2 mit Druckluft, sobald dem Druckluftanschluß 11 des Druckluftverteilers 10 Druckluft
zugeführt wird. An den Luftaustrittsöffnungen 23.2 treten Luftblasen aus und zwar
unabhängig von der Schaltstellung des Schaltorganes 13 im Druckluftverteiler 10.
-
Mit dem Schaltorgan 13 werden die erste und die dritte Sprudelzone
20.1 und 20.3 gesteuert. Das Schaltorgan 13 elaubt dlu Verbindung der geschalteten
Ausgänge 14 und 15 mit dem Druckluftanschluß 11. Dabei können diese Ausgänge 14
und 15 je ,e nach Anzahl und Ausbildung der Schaltstellungen des Schaltorganes 13
ein: und/oder gemeinsam an- und abgeschaltet werden, so ich verschiedene Besprudelungsmöglichkeiten
für der Sprudelrost ergeben. So ist es möglich, die zweite Sprudelzone 20 für die
Besprudelung der mittleren Körperpartien allein zu betreiben. In anderen Schaltstellungen
des Schaltorganes 13 können entweder die weite und die erste Sprudelzone 20.2 und
20.1 oder die zweite und die dritte Sprudelzone 20.2 und 20.3 mit Druckluft beaufschlagt
werden. Neben der Besprudelung der mttt leren Körperpartien werden dann die Beine,
oder die Nacken-und Kopfpartien mit besprudelt. Schließlich können in einem Sewaltstellung
auch die erste und die dritte Sprudelzone 0.1 und 20.3 der zweiten Sprudelzone 20.2
zugeschaltet
werden, so daß eine Vollbesprudelung des ganzen Körpers
erreicht ist.
-
Die erste Sprudelzone 20.1 wird über den geschalteten Ausgang 14 und
den Verbinder 17 angesteuert. Der Verteilerkanal 21.1 ist am Ende mittels des Verschlußstopfens
19 verschlossen. An den Luftaustrittsöffnungen 23.1 der Luftzuführungskanäle 22.1
treten Luftblasen aus, wenn das Schaltorgan 13 den Ausgang 14 mit dem Druckluftanschluß
11 des Druckluftverteilers 10 verbindet.
-
Die dritte Sprudelzone 20.3 wird über den geschalteten Ausgang 15,
den Verbinder 18, den Zubringerkanal 25.1 der ersten Sprudelzone 20.1, den Verbinder
27, den Zubringerkanal 25.2 der zweiten Sprudelzone 20.2.und den Verbinder 30 angesteuert.
Der Verteilerkanal 21.3 der dritten Sprudelzone 20.3 ist am Ende mittels des Verschlußstopfens
31 verschlessen. An den Luftaustrittsöffnungen 23.3 der Luftzuführungskanäle 22.3
treten Luftblasen aus, wenn das Schaltorgan 13 den Ausgang 15 mit dem Druckluftanschluß
11 des Druckluftverteilers 10 verbindet Die Gelenkigkeit des Sprudelrostes in Längsrichtung
läßt sich nach einer Weiterbildung selbst bei nur drei querverlaufenden Sprudelzonen
dadurch wesentlich erhöhen, daß die Sprudelzonen aus zwei oder mehr gleichen, gelenkig
m.iteinander verbundenen Mattenteilen zusammengesetzt sind. Dabei kann dle Anzahl
der Mattenteile in den Sprudelzonen gleich oder verschieden sein