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Titel: Teigteil- und Wirkmaschine mit Schlußbeölung
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Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Teigteil- und Wirkmaschine
mit Schlußbeölung, bei der eine drehbar gelagerte, mit in Reihen angeordneten Kammern
versehene Trommel vorgesehen ist, der eine Teigzufuhreinrichtung und eine Wirkeinrichtung
zugeordnet sind, und bei der zwischen Teigzufuhrstelle und Wirkstelle eine Ölabgabeeinrichtung
vorgesehen ist, die eine Reihe von Abgabeöffnungen aufweist, von denen jeweils eine
je einer Kammer einer Kammern-Reihe zugeordnet ist, wobei die Abgabeöffnungen der
Ölabgabeeinrichtung auf einen Teilbereich der äußeren Öffnungen der Kammern ausgerichtet
sind.
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Eine derartige Maschine dient der Herstellung einer speziellen Brötchensorte
mit der Bezeichnung "Passauer" oder "Rosenbrötchen". Bei diesen Brötchen wird eine
bestimmt Menge Öl beim Wirken in den Schluß der Brötchen hineingewirkt. Die Teigstükke
werden dann mit dem Schluß nach oben gebacken, beim Backen platzt der Schluß auf
und ergibt eine rösche Oberfläche.
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Bei einer bekannten (AT-PS 352 041) Maschine der eingangs genannten
Art
ist kontinuierlicher Trommelantrieb vorgesehen, weist die Wirkeinrichtung eine innerhalb
der Trommel angeordnete Wirktrommel und ein an einem Teil der Oberfläche der Trom
mel anliegendes Band auf und sind die Kammern durchgehend offen. Die in die Kammern
gelangenden Teigstücke füllen nur einen Teilbereich der Kammern auf, so daß kurz
nach dem Einfüllen de Teigstücke ein freier Durchgang zur Oberfläche der Wirktrommel
gegeben ist, auf der später der Schluß des zu wirkenden Wirklings entsteht. Die
Abgabeöffnungen der Ölabgabeeinrichtung sind zur Abgabe von Öl unmittelbar auf die
Oberfläche der Wirktrommel auf einen Randbereich der äußeren Öffnung der Kammern
ausgerichtet. Bei dieser Maschine gelangt nachteiligerweise das Öl nicht vollständig
genug an die Schnittstelle der Teigstücke, die später den Schluß bilden soll. So
kann es sein, daß auf den Schluß jedes der in einer Reihe befindlichen Teigstücke
eine verschieden große Menge von Öl gelangt. Da die Teigstücke in unregelmäßiger
Lage in die Kammern fallen, ist es ungewiß, an welche Stelle der Teigstücke das
eingespritzie Öl gelangt.
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Eine Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Teigteil- und Wirkmaschine
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das Öl zielsicher und treffgenau
unmittelbar auf den den Schlul bildenden Bereich aufgebracht wird und die pro Schluß
aufgebrachten Mengen vergleichmäßigt werden. Die Erfindung ist, diese Aufgabe lösend,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Maschine mit an der Außenseite der Trommel angeordneter,
einen sich drehenden Wirkteller aufweisender Wirkeinrichtung und verschiebbaren
Kolben
in den Kammern angewendet ist und zur Abgabe von iil unrnittej bar auf den den Schluß
bildenden Bereich der in den Kammern befindlichen Teigstücke die Abgabeöffnungen
auf die Mitten der Kammer-Öffnungen ausgerichtet sind.
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Der hier verwendete Maschinentyp mit am Außenumfang der Trommel vorgesehener
Wirkeinrichtung erbringt Wirklinge mit radial nach außen gerichtetem Schluß, wobei
der Teil des Teigstückes, der vor Wirkbeginn radial außen liegt, den Schluß bildet.
Genau auf diesen Teigstückbereich wird das Öl aufgegeben. Es wird also zwischen
der Portionierungsstelle und der Wirkstelle während des Schwenkens der Trommel mit
Hilfe einer Beölungsvorrichtung Öl auf die Außenseite der Teigstücke gespritzt.
Die Teigstücke kommen anschließend an die Wirkstelle und das Öl wird in den Schluß
des Teigstückes hineingewirkt. Da das Öl unmittelbar auf den Schlußbereich aufgebracht
wird, geht kein Öl an ölübertragenden Maschinenteilen oder an anderen, unerwünschten
Bereichen der Teigstücke verloren.
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Diese angewendete Maschine kann in verschiedener Weise ausgebildet
sein, solange sie nur die vorher angegebenen wesentlichen Merkmale aufweist. Besonders
zweckmäßig und vorteilhaft ist jedoch, wenn eine Maschine angewendet ist, bei der
an der Teigzufuhrstelle eine vorportionierten Teig gegen den Trommelmantel druckende
Einrichtung vorgesehen ist und die Kammern als Meßkammern ausgebildet sind. Bei
einer derartigen, z.B. durch die DE-OS 4 38 316 bekannten Maschine werden die Meßkammern
mit
den Teigstücken gewünschter Größe ausgefüllt und werden die
Teigstücke von der Teigvorportion durch Drehen der Trommel abgeschert. Da hier die
Meßkammern nach dem Füllen mit Sicherheit über ihren gesamten Querschnitt mit Teig
gefüllt sind, kann das Öl nur auf die Scher- bzw. Schnittstelle der Teigstücke bzw.
auf deren Schluß gelangen, d.h. die Schnittstelle wird sicher geölt.
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Es ist möglich, in an sich bekannter Weise eine sich kontinuierlich
drehende Trommel mit pendelnder Wirkeinrichtung zu vewenden. Besonders zweckmäßig
und vorteilhaft ist es jedoch, wenn eine Maschine angewendet ist, bei der ein schrittweiser
Trommelantrieb und eine feststehende Wirkeinrichtung vorgesehen sind. Wegen der
stillstehenden, nicht mitlaufcnden Wirkeinrichtung ist genügend Platz für die Ölabgabeeinrichtung
vorhanden und können die Abgabeöffnungen dicht vor der Tronlme ,n "-telfläche angeordnet
sein.
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Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn vo der
Beölstelle eine drehbare Andrückwalze neben der Trommelmar telfläche angeordnet
ist. Durch die Andrückwalze wird Teig, dt aus der Kammer herausragt, in diese eingedrückt.
Sornit können die Abgabeöffnungen nur geringen Abstand von der Mantelol)erfliche
haben, da diese an der Beölstelle nicht mehr von Teig iiberragt wrd.
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Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es nämlich, wenn det
Abstand
zwischen der Trommelmantelfläche und den Abgabeöffnungen maximal 10 mm, vorzugsweise
maximal 5 mm groß ist. Mit geringer werdendem Abstand steigt nämlich die Genauigkeit,
mit der das Öl in die Mitte der Kammer-Öffnungen gebracht werden kann.
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Die Abgabeöffnungen sind z.B. wie bei der AT-PS 352 041 Düsen, die
einen Strahl einspritzen. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es Jedoch, wenn
die Abgabeöffnungen die freien Endöffnungen von Einspritzleitungen sind. Hierbei
tritt in kurzer Zeit viel Öl aus, wobei ein relativ dicker Strahl mit geringem Druck
vorliegt. Somit ist ein Spritzen oder Sprühen vermieden.
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Das Öl kann evtl. z.B. in Form von Tropfen aus den Abgabeöffnungen
austreten.
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Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn jede Abgabeöffnung
am Ende einer Einspritzleitung liegt und die Einspritzleitungen anderenends in einer
Druckleitung zusammenlaufen, die an eine Druckflüssigkeit liefernde Einrichtung
angeschlossen ist, wobei die Leitungen mit Ventil versehen sind.
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Bei dieser Ausbildung ist die Druckflüssigkeits-Einrichtung weit von
der Trommel entfernt angeordnet und wird nahe der Trommel nur wenig Platz für die
Einspritzleitungen benötigt.
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Wenn an den freien Enden der Einspritzleitungen Ventile angeordnet
werden, die für jede Ölabgabe geöffnet werden, so kann es leicht vorkommen, daß
pro Ölabgabe an den einzelnen Abgabeöffnungen
verschiedene Ölmengen
austreten, d.h. daß den in einer Reihe liegenden Teigstücken verschiedene Ölmengen
zugeführt werden. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es daher, wenn in das
bei der Druckleitung liegende Ende jeder Einspritzleitung ein Zumeßventil eingebaut
ist und die Druckflüssigkeit liefernde Einrichtung zur Abgabe von Druckstößen in
die Druckleitung geeignet ausgebildet ist.
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Im vorliegenden Anwendungsfall gewährleisten die Zumeßventile gleiche
Ausstoßmengen und gleiche Ausstoßzeiten an allen Teigstücken einer Reihe. Im vorliegenden
Fall gelingt die mengenmäßige gleichmäßige und die trotz Trommeldrehung zeitlich
exakte Beölung der Teigstücke durch Anwendung der drucks-toßbetcitigten Zumeßventile
in den Einspritzleitungen.
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Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn an die Druckleitung
über einen Steuerschieber eine Pumpe angeschlosse ist, die über eine mit der Trommeldrehung
verkoppelte Betätigungseinrichtung für jeden Beölvorgang einschaltbar und wieder
ausschaltbar ist. Bei dieser Ausbildung der Druckflüssigkeitseinrichtung werden
im Gegensatz zu einer Ausbildung mit kontinuierlich arbeitender Pumpe auf billige
Weise ausreichend kort stant hohe Druckstöße erzeugt.
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In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine Stirnansicht einer Teigteil-
und Wirkmaschine mit Schluß-Beölung, Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig.
1, Fig. 3 schematisch eine Stirnansicht eines Teiles der Maschine gemäß Fig. 1 unter
Hervorhebung der Ölabgabeeinrichtung zur Schluß-Beölung, Fig. 4 die Darstellung
der Fig. 1 bei einer anderen Trommelstellung, Fig. 5 eine Draufsicht der Darstellung
in Fig. 3, Fig. 6 eine Ansicht gemäß Pfeil A in Fig. 5 und Fig. 7 einen Schnitt
eines Zumeßventiles der Ölabgabeeinrichtung gemäß Fig. 3.
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Die Teigteil- und Wirkmaschine gemäß Zeichnung ist, abgesehen von
der Ölabgabeeinrichtung, durch die DE-OS 24 38 316 bekannt, auf die hier ausdrücklich
verwiesen wird. Diese Maschine besitzt eine Trommel 1, deren Stirnwände 2 auf einer
Welle 3 drehbar gelagert sind und die ihrerseits in einem nicht näher gezeigten
Gestell gelagert ist. Im Trommelmantel 4 sind, über den Umfang der Trommel verteilt,
vier Reihen von Meßkammern 5 vorgesehen, in denen jeweils ein Meßkolben 6 in radialer
Richturlg hin- und herbewegbar ist und die radial nach außen Öffitungen >, bilden.
Die Trommel 1 wird von einer nicht näher gezeigten Einrichtung schrittweise angetrieben
und bei jedem Schritt um 90) gedreht.
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Gemäß Fig. 1 ist rechts von der Trommel 1 eine Teigzufuhreinrichtung
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vorgesehen, bei der aus einem Trichter 13 Teigportio nen in eine Zylinderkammer
10 gelangen, von der aus mittels ei nes Schiebers 11 die Meßkammern 5 gefüllt werden,
die sich gerade an der Teigzufuhrstelle befinden. An der Oberseite der Trommel 1
ist eine Wirkeinrichtung 12 ortsfest, ggt. höhenverstellbar, angeordnet, die einen
Wirkteller 13 aufweist, der zu einer rotierenden Bewegung antreibbar ist. Die an
dieser Wrkstelle entstandenen Wirklinge werden durch eine weitere 90 -Drehung im
Gegenuhrzeigersinn zu einer Abgabestel].e gebracht, wo sie aus den Meßkammern 5
ausgestoßen werden.
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Die Stellung der Meßkolben 6 in den Meßkammern 5 wird an der Teigzufuhrstelle
von einem Nocken 14 bestimmt, der auf der Welle 3 über Schneckenräder 15, 16 mittels
eines Handrades 17 verstellbar ist. Im Bereich der Wirkstelle werden die Meßkolben
t, von einem Paar von Kurvenschienen 18 gesteuert, die über eirie Stange 19 und
eine Zahnstange 20 mittels eines Ritzels 21 auf und abverstellbar ist, das auf einer
Welle 22 sitzt. Diese wird über ein Verstellgetriebe 23 von einer Hauptwelle 24
hin-und hergetrieben, die über ein Kettenrad 25 von einem nicht ge zeigten Motor
her kontinuierlich angetrieben wird. An der Abgabestelle gelangen die Meßkolben
6 in den Bereich von Auswerfhebeln 26, die mittels eines Nocken 27 verschwenkt werden,
der auf der Hauptwelle 24 sitzt. Die Steuerung der Meßkolben 6 erfolgt durch Angriff
an aus der Trommel 1 seitlich herausragenden Endstücken von Traversen 28, an denen
Jeweils eine Reihe von Meßkolben befestigt ist.
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Gemäß Fig. 3 bis 5 ist der Trommel 1 eine Olabgabeeinrichtung zugeordnet
und i.st zwischen Teigzufuhrstelle und Wirkstelle eine Andrückwalze 29 vorgesehen.
Diese ist mit geringem Abstand von der Oberfläche des Trommelmantels 4 angeordnet,
wird angetrieben und dreht sich gegensinnig zur Trommel 1. Zwischen der Andrückwalze
29 und der Wirkeinrichtung 12 endet die Ölabgabeeinrichtung, die Öl auf die nach
außen gerichtete Seite von Teigstiicken 30 abgibt, die sich in den Meßkammern 5
befinden.
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Dabei. befinden sich, wie Fig. 3 zeigt, die Abgabeöffnungen 31 während
der Ölabgabe genau über den Mitten der Öffnungen 7 der Meßkammern 5. Da die Trommel
sich während der Ölabgabe dreht, muß die Ölabgabe sehr schnell, d.h. binnen einer
sehr kurzen Zei spanne erfolgen.
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Die Ölabgabeeinrichtung umfaßt gemäß Fig. 3 eine Pumpe 32, die aLs
Zahnradpumpe ausgebildet ist und von einem Elektromotor angetrieben wird. Die Pumpe
32 bzw. der Elektromotor wird über eine elektrische Leitung 37 mittels eines elektrischen
Schallers 34 an- bzw. abgeschaltet. Der Schalter wird mittels eines Nockens 75 betätigt,
der auf der Hauptwelle 24 sitzt. Die Pumpe 32 steht auf einem Ölbehälter 36 und
arbeitet über einen PumpenClansch 37 in eine Druckleitung 38. Im Pumpenflansch 37
ist ein nicht näher gezeigter hydraulisch betätigbarer Steuerschieber untergebracht,
der den Öldurchfluß in die Drucklei--tung 33 absperrt bzw. freigibt. Gemäß Fig.
3 macht die Trommel 1 gerade einen Drehschritt, wobei die Teigstücke 30 mit Öl be-Jpritz-t
werden. Gemäß Fig. 4 steht die Trommel, wobei die beölten
Teigstücke
30 von der außerhalb der Trommel befindli.cherl Wirkeinrichtung gewirkt werden und
von der Teigzufuhreinrichtung 8 neue Teigstücke zugeführt werden.
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Gemäß Fig. 5 und 6 führt die Druckleitung 38 zu einer Verteilerleiste
39, von der fünf Einspritzleitungen 40 ausgehen, deren freie Enden bzw. Abgabeöffnungen
31 in einer geraden Linie liegen und Jeweils einer Meßkammer 5 einer Meßkammer-Reihe
zugeordnet sind. In die Druckleitung 38 ist eine hydraulisctie Schneikupplung 42
eingebaut. In die Verteilerleiste 59 ist pro Einspritzleitung 40 ein Zumeßventil
41 eingeschraubt, das die Eirspritzleitung mit der Verteilerleiste verbindet. Jedes
ZumeB-ventil 41 besitzt gemäß Fig. 7 einen federbelasteten Förderkolben 43 und ist
gegen den Federdruck auf einen Ventilsitz 44 drückbar. Der Dosierraum 45 vor dem
Förderkolben ist über ein Rückschlagventil 46 an die Einspritzleitung 40 angeschlossen.
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Am Förderkolben 43 vorbei führt vom Dosierraum 45 zur Rücksei des
Förderkolbens ein Nachfüllspalt 47.
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Zu jedem Beölvorgang wird über den auf der Hauptsteuerwelle 91+ der
Maschine angeordneten Steuernocken 35 der Pumpenmotor neu eingeschaltet. Der Elektromotor
läuft exakt so lange, wie der Nocken 35 den Schalter 34 betätigt. Hinter dem Steuerschieber
baut sich ein Druck auf, der bei überschreiten eines bestimnten Druckwertes schlagartig
den Weg zur Druckleitung freigibt. Dieser Druckstoß drückt den Förderkolben 43 im
Zumeßventil 41 auf seinen Ventilsitz 44 und gibt die genau bemessene Ölmenge vor
dem
Firderkolben über ein Rückschlagventil 46 an die Einspritzleitung 40 ab. Wenn dieser
Vorgang in allen Zumeßventilen 41 abgeschlossen ist, wird der weitere Ölfluß gesperrt.
Uber das im Steuerschieber eingebaute Druckbegrenzungsventil wird die überschüssige
Ölmenge in den Ölbehälter zurückgefördert. Die Druckleitung 38 en-tspannt sich über
ein im Steuerschieber eingebautes Entlastungsventil; gleichzeitig geht der Förderkolben
43 des Zumeßventiles 41 in seine Ausgangslage, wobei der Dosierraum 45 über das
Kolbenspiel bzw. den Nachfüllspalt 47 wieder mit Öl gefüllt wird.
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Die Verteilerleiste 39, die Zumeßventile 41 und die Einspritzleitungen
40 sind auf einer auswechselbaren Schiene 48 in der Maschine befestigt. Zum Auswechseln
der Schiene ist in die Druckleitung die hydraulische Schnellkupplung 42 eingebaut.
Verschiedene Einspritzmengen können durch verschiedene Zumeßventile 41 erreicht
werden. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, mehrere Schienen 48 mit unterschiedlichen
Zumeßventilen zu bestücken und zur Veränderung der Einspritzmenge die Schienen auszutauschein.
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Die Wirkeinrichtung 12 ist in aufklappbarer Weise von der Trommei
1 wegschwenkbar gelagert. Diese Lagerung ist nicht näher gezeigt, da sie für den
Fachmann einfach realisierbar ist, indem die Wirkeinrichtung mittels Laschen um
Zapfen schwenkbar ist.
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Die Aufklappbarkeit der Wirkeinrichtung erleichtert das Auswechseln
der Schiene 48 ungemein und macht es in der Praxis erst möglich.