DE2942570C2 - Flügelzellenpumpe - Google Patents
FlügelzellenpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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- F04C15/06—Arrangements for admission or discharge of the working fluid, e.g. constructional features of the inlet or outlet
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
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Description
Ausführup.gsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert Im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen Schnitt eines ersten Ausführungsbeispieis
der Flügelzellenpumpe und
Fig.2 einen Schnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels
der Flügelzellenpumpe.
In der dargestellten Flügelzellenpumpe ist ein Rotor 8 exzentrisch auf einer Antriebswelle 10 in einer Rotorkammer
7 angeordnet, die von einem Statorgehäuse 2 und abschlußseitigen Kopfteilen 4 und 6 begrenzt wird.
Die Antriebswelle 10 ist in Lagern 18, 20 gelagert, die jeweils in den abschlußseitigen Kopfteiler 4,6 angeordnet
sind. Eine Vielzahl von hier nicht dargestellten Muten sind am Rotor 8 in bekannter Weise radial ausgebildet,
die eine gerade Anzahl von hier ebenfalls nicht dargestellten Flügeln aufnehmen. Die Flügel gleiten infolge
der Zentrifugalkraft und des Druckmitteldruckes bei der Drehbewegung des Rotors 8 in den Nuten radial
nach außen. Die stirnseitigen Endflächen der Flügel sind in Oberflächenberührung mit Dichtungsplatten 14, 1I6,
die jeweils zwischen dem Statorgehäuse 2 und den abschlußseitigen Kopfteilen 4 und 6 befestigt sind. Die
radial äußere Endfläche des Flügels ist in Oberflächenberührung mit der Innenmantelfläche des Statorgehäuses
2. Die Arbeitsschritte Ansaugen, Komprimieren und Fördern bzw. Abgeben erfolgen in bekannter Weise.
Jedes abschlußseitige Kopfteil weist an seinem Innenraum eine Ausnehmung auf, die endseitige Kammern 22
und 24 im Zusammenwirken mit den Dichtungsplatten 14 und 16 bildet Mit 25 ist ein Einlaß bezeichnet, der in
dem Stalorgehäuse 2 ausgebildet ist
Ein Auslaß A steht in Verbindung mit den endseitigen Kammern 22, 24, die ihrerseits jeweils in Verbindung
mit Auslaßöffnungen 26,28 sind, um das Arbeitsmittel in der Roterkammer 7 über die endseitigen Kammern 22,
λπ naCu uüucu auZügcucn.
Der Auslaß A umfaßt eine Bohrung A2, die in dem
Statorgehäuse 2 ausgebildet ist und die sich im wesentlichen parallel zur Achsrichtung der Flügelzellenpumpe
erstreckt, sowie eine radiale Bohrung A\, die in dem Statorgehäuse ausgebildet ist und die sich am axialen
Mittelteil der Pumpe in radialer Richtung eistreckt. An
dem unteren Abschnitt der endseitigen Kammern 22,24 sind in den zugeordneten abschlußseitigen Kopfteilen 4,
6 Auslaßöffnungen 26, 28 ausgebildet Die Auslaßöffnungen bilden eine Verbindung zwischen den endseitigen
Kammern 22,24 und der Umgebung.
Schirmförmige Ventile 34, 36 sind in den Auslaßöffnungen 26,28 angeordnet, um zu verhindern, daß Staub
und Wasser in die Flügelzellenpumpe über die Auslaßöffnungen 26, 28 eintreten können, und um eine Geräuschdämmung
beim Austritt von Arbeitsmitteln zu erzielen. Weitere schirmförmige Ventile 30, 32 sind jeweils
in öffnungen 38, 40 vorgesehen, die ihrerseits jeweils in den Dichtungsplatten 14, 16 ausgebildet sind
und die axiale Bohrung Aj des Auslasses A mit den
endseitigen Kammern 22,24 verbinden.
Die Ventile 30,32,34,36 umfassen jeweils ein schirmförmiges
Element, einen Schaftabschnitt, der sich vom Milteliibschnitt des schirmförmigen Elementes fort er- ω
streckt und ein Sperrelement, das am freien Ende des Schaftflbschnittes ausgebildet ist. Das Sperrelement ist
im Durchmesser größer als der Schaftabschnitt. Jedes Ventil 30,32 ist in eine der öffnungen 38,40 eingepaßt,
die mif der axialen ßohrung Λ2 fluchten. Jedes Ventil ist
derart eingepaßt, daß sich das schirmförmige Element in der jeweils zugeordneten endseitigen Kammer befindet.
Die Weiteren Ventile 34.36 sind in den Auslaßöffnungen
26, 28 mittels Ventilplatten 42, 44 angeordnet, die jeweils e<ne Vielzahl von Öffnungen haben. Jeder
Schaftabschnitt der Ventile 34, 36 ist in Öffnungen der Ventilplatten 42,44 derart eingepaßt, daß der schirmförmige
Abschnitt stromabwärts der Ventiiplatten zu liegen kommt
Diese Federventile verhindern, daß Staub und/oder Wasser in die Rotorkammer 7 eindringen können. Arbeitsmitteldruck
der Rotorkammer 7 beaufschlagt die schirmförmigen Elemente zusätzlich mit einer Druckkraft,
so daß eine Entlüftung zur Umgebung hin erzielt wird. Hierbei trifft Luft auf die Innenflächen der schirmförmigen
Elemente auf, die Luftströmungsrichtung ändert sich abrupt und die Luft dehnt sich abrupt aus und
zieht sich wiederholt zusammen, so daß diese Maßnahmen in Verbindung miteinander als Geräuschdämmung
wirken, wobei das durch den Luftstrom verursachte Geräusch gedämpft wird.
In F i g. ?. ist ein anderes Ausführungsbeispiel gezeigt. Der Auslaß hat Öffnungen 14a unr>
>.6a, die jeweils in den Dichtungsplatten 14, 16 ausgebildet sind Ferner
sind wieder Ventile 34,36 in den Auslaßöffnungen 26,28
vorgesehen, die jeweils in den abschlußseitigen Kopf teilen 4, 6 ausgebildet sind und in Verbindung mit den
jeweilijrsn Ventilplatten 42,44 gebildet werden.
Bei dieser Ausführungsform bildet der Auslaß, d. h. die öffnungen 14a, 16a eine Arbeitsmittelverbindung
zwischen der Rotorkammer 7 und den endseitigen Kammern 22,24. Hierdurch gelangen m der Rotorkammer
7 anfallende Abriebteilchen über die Öffnung 14a, 16a und einen Zwischenraum zwischen der Antriebswelle
10 und den in den Dichtungsplatten 14,16 ausgebildeten öffnungen in die endseitigen Kammern 22,24,
die zum Einsetzen der Antriebswelle dienen, die diese öffnungen durchdringt Die Abriebteilchen werden
über die elastischen Ventile 34,36 mit Hufe des Arbeiismittelstromes
nach außen ausgetragen, der durch die endseitigen Kammern 22, 24 und die Auslaßöffiiungen
26,28 hindurchgeht. Der Auslaß und die Auslaßöffnung stehen miteinander über die endseitige Kammer in Verbindung,
um einen Arbeitsmitteldurchgang zu bilden, so daß in der Rotorkammer und/oder der endseitigen
Kammer erzeugte Abriebteilchen vom Aibeitsmittelstrom
mitgerissen und nach außen ausgetragen werden. Der mit Abriebteilchen beladene Arbeitsmittelstrom erzeugt
ferner auslaßseitig einen Druck, der verhindert, daß Staub und Wasser in die Pumpe eindringen können.
Die schirmförmigen Ventile verhindern zusätzlich, daß Staub und/oder Wasser in die Rotorkammer 7 eindringen
können und bewirken außerdem eine Geräuschdämmung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Fiügelzellen, die schmierungsfrei arbeitet, mit
einem Statorgehäuse, das einen im allgemeinen zylindrischen Hohlraum hat, der das Statorgehäuse
durchsetzt, mit einem Paar ausgenommener abschlußseitiger Kopfteile, die an gegenüberliegenden
Enden des Gehäuses unter Bildung eines Pumpenhohlraumes in dem Statorgehäuse angeordnet sind,
einer Antriebswelle, die in den abschlußseitigen Kopfteilen gelagert ist und exzentrisch in den Innenraum
des Pumpenhohlraumes verläuft, einem Rotor, der an der Antriebswelle in dem Pumpenhohlraum
angebracht ist einem Paar Dichtungsplatten, die einzeln zwischen den Enden des Statorgehäuses und
den abschlußseitigen Kopfteilen angeordnet sind und den Pumpenhohlraum in zwei endseitige Kammern
unterteilt, die von den ausgenommenen abschlußsei%ssi
Kopfteilen und den Dichtungsplatten begrenzt sind, wobei die Dichtungspiatten auch eine
dazwischenliegende Rotorkammer begrenzen, die über einen Einlaß und einen Auslaß zum Fördern
des Arbeitsmittels mit der Umgebung verbunden ist, und einer Vielzahl von Flügeln, die gleitend beweglich
in einer der Anzahl der Flügel entsprechenden Anzahl von Nuten aufgenommen sind, die in dem
Rotor radial verlaufen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslaß an unteren Abschnitten der endseitigen Kammer (22, 24) ausgebildete Auslaßöffnunget:
(36, 28) hat, so daß ein Arbeitsmitteldurchgang von der Rotorkanvner (7) über die endseitigen
Kammern (22, 24) zum Ausleiten des Arbeitsmittels an die Umgebung ^bildet ist, und daß
elastische, schirmförmige Ventiie (34, 36) an den
Auslaßöffnunger. (26,28) vorgesehen sind.
2. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß eine radiale Bohrung
(A \), die in dem Statorgehäuse (2) ausgebildet ist und sich in radialer Richtung des Rotors (8) erstreckt,
eine axiale Bohrung (A2), die in dem Statorgehäuse (2) ausgebildet ist und sich im wesentlicher,
parallel zu der Antriebswelle (10) erstreckt, und wenigstens eine öffnung (38,40) aufweist, die in wenigstens
einer der Dichtungsplatten (14,16) ausgebildet ist, daß ein Ende der radialen Bohrung (A\) sich zur
Rotorkammer (7) öffnet und das andere Ende mit der axialen Bohrung (A2) verbunden ist, daß die wenigstens
eine öffnung (38, 40) mit der axialen Bohrung (A2) fluchtet und daß in dieser wenigstens eine
öffnung (38,40) ein elastisches, schirmförmiges Ventil
(30,32) angeordnet ist.
3. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden der axialen Bohrung
(Aj) mit öffnungen (38,40) verbunden sind, die
in den Dichtungspiatten (14,16) ausgebildet sind.
4. Flügelzellenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schirmförmigen
Ventile (30, 32, 34, 36) ein schirmförmiges Element, einen Schaftabschnitt und ein Sperrelement
umfassen, dessen Durchmesser größer als der des Schaftabschnittes ist.
5. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das schirmförmige Element des
in der wenigstens einen öffnung (38,40) angeordneten
Ventils (30, 32) in der endseitigen Kammer (22, 24) liegt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flügelzellenpumpe der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art
Bei einer solchen, aus der DE-OS 27 26 348 bekannten
Flügelzellenpumpe sind die beiden endseitigen Kammern über mit der Umgebung frei verbundene
Auslaßöffnungen mit Umgebungsdruck beaufschlagt um ein Anpressen der Dichtungsplatten an die Stirnseiten
des Rotors sicherzustellen. Bei der Gleitbe-ührung zwischen den radial äußeren Endabschnitten der Flügel
und der Innenmantelfläche der Rotorkammer wie auch zwischen den stirnseitigen Enden des Rotors und den
Dichtungsplatten bilden sich Abriebteilchen, die aus der Rotorkammer abgeleitet werden müssen, um den Verschleiß
so niedrig wie möglich zu halten.
Aus der US-PS 11 30 168 ist eine Flügelzellen-Dampfmaschine
bekannt bei der zwei stirnseitige Dichtungsplatten den Rotor gegenüber der Mantelfläche des Statorgehäuses
abdichten und mit dem Rotor umlaufen. Zwischen diesen Dichtungsplatten und zwei abschlußseitigen
Kopfteilen werden jeweils zwei endseitige Kammern begrenzt wobei die eine dieser endseitigen
Kammern an ihrem unteren Abschnitt eine Auslaßöffnung aufweist durch die die der in der Dampfmaschine
expandierte Dampf entweichen kann. Diese endseitige Kammer ist über einen im zugehörigen abschlußseitigen
Kopfteil und ein<;m Teil des Manteäs des Statorgehäuses
ausgebildeten Kanal mit der Rotorkammer verbunden. Frischdampf wird in dieser bekannten Dampfmaschine
über die teilweise hohl ausgebildete Rotorwelle und im Rotor angeordnete, im wesentlichen radiale
Bohrungen zugeführt
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Flügelzellenpumpe der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so
weiterzubilden, daß ein Großteil der Abriebteilchen, die insbesondere vom Rotor bzw. seinen Flügeln stammen,
wirksam ausgetragen werden kann und gleichzeitig verhindert
wird, daß aus der Umgebung Staub oder Wasser in die Flügelzellenpumpe eintreten können.
Bei einer Flügelzellenpumpe der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Bei einer Flügelzellenpumpe der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Die erfindungsgemäße Flügelzellenpumpe zeichnet sich also dadurch aus, daß das von ihr geförderte, also
unter Druck abgegebene Arbeitsmittel aus der Rotorkammer jeweils durch die endseitigen Kammern hindurchströmt
und diese dann über die Auslaßöffnungen verläßt. Während eines jeden Förderspiels der Flügelzellenpumpe
herrscht daher in den endseitigen Kammern ein gegenüber dem Umgebungsdruck ausreichen-
der Überdruck, um das Eintreten von Staub und Wasser
aus der Umgebung in die Flügelzellenpumpe hinein zu verhindern. Zusammen mit dem an die Umgebung abgegebenen
Arbeitsmittel werden auch die in der Flügelzellenpumpe selbst anfallenden Abriebteilchen sicher ausgetragen.
Um ein Eintreten von Wasser und Staub aus der Umgebung in die Flügelzellenpumpe auch dann zu
verhindern, wenn zwischen benachbarten Förderspielen der Druck in den endseitigen Kammern abfallen sollte,
sind die elastischen, schirmförmigen Ventile in den Auslaßöffnungen vorgesehen, die nach Art eines Rückschlagventils
eine Strömung nur in Richtung aus den endseitigen Kammern in die Umgebung zulassen, während
eine entgegengerichtete Strömung sicher unterbunden wird. Diese elastischen Ventile haben dabei
gleichzeitig die vorteilhafte Eigenschaft, daß sie die Geräuschentwicklung der Flügelzellenpumpe verringern.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2942570C2 true DE2942570C2 (de) | 1985-11-14 |
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