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Die
vorliegende Erfindung betrifft den Bau eines horizontalen, elektrischen
Verdichters, der durch Aufnehmen eines Verdichterabschnitts und
eines Motors für
dessen Antrieb in einem Gehäuse
ausgebildet ist.
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Bei
einem elektrischen Verdichter steht der Verdichter durch einen Antriebskraftübertragungsabschnitt
mit einem Motor in Verbindung und wird durch eine Antriebskraft
des Motors zum Verdichten von Fluid gedreht. Der Motor, der Antriebskraftübertragungsabschnitt
und der Verdichterabschnitt sind zum Ausbilden einer Einheit in
einem Gehäuse
aufgenommen.
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Als
elektrischen Verdichter dieser Art hat der Anmelder der vorliegenden
Erfindung einen horizontalen Verdichter, wie in 12 gezeigt,
in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-55672 vorgeschlagen.
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Bei
diesem elektrischen Verdichter sind ein Verdichterabschnitt 20A und
ein Motor 10 für
dessen Antrieb in einem Gehäuse 2' aufgenommen.
Ein Motorläufer 16 ist
mit einem Erweiterungsabschnitt einer Läuferwelle 27 eines
Verdichterabschnitts 20 verbunden, und der Motor 10 ist
durch einen ortsfesten Ständer 11 des
Gehäuses 2' und den Motorläufer 16 ausgebildet.
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Wenn
der Verdichterabschnitt 20A durch den Motor 10 angetrieben
ist, strömt
ein Kühlmittel,
das durch einen Kühlmittelsaugdurchlass 7 eingesaugt ist,
durch Verbindungsdurchgänge 54 einer
Saugkammer 50 und einen schmalen Spalt zwischen dem Ständer 11 und
dem Motorläufer 16 des
Motors 10 und wird in den Verdichterabschnitt 20A eingesaugt, um
darin verdichtet und in eine Ablasskammer 52 abgelassen
zu werden, bevor es durch einen Kühlmittelablassdurchlass 9 nach
außen
abgeführt
wird.
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Da
der Motor durch das eingesaugte Kühlmittel, das um den Motor 10 strömt, gekühlt ist,
ist es möglich,
den Motor hinsichtlich seiner Leistungsfähigkeit zu verbessern.
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Im Übrigen sind
beispielsweise vier Verbindungsdurchgänge 54 in einer Umfangsrichtung
des Ständers 11,
zwischen dem Gehäuse 2' und dem Ständer 11,
bereitgestellt. Die Querschnittsflächen der Kühlmitteldurchgänge in der
Saugkammer 50, einschließlich dieser Verbindungsdurchgänge 54, sind
jedoch nicht einheitlich. Ferner ist es nicht zu vermeiden, dass
die Durchgänge
ziemlich komplizierte Verläufe
bilden. Daher gibt es beteiligte Abschnitte, in denen die Fließgeschwindigkeit
des Kühlmittels
herabgesetzt ist, und Abschnitte, in denen es dem Kühlmittel
ermöglicht
ist, stehen zu bleiben.
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In
diesem Falle enthält
das Kühlmittel
einen winzigen Gehalt von Schmiermittel in Form von Nebel, und dieses
Schmiermittel kann sich am unteren Abschnitt (Bodenabschnitt) des
Gehäuses 2' ansammeln,
in dem, wie oben angeführt,
die Fließgeschwindigkeit
herabgesetzt oder es dem Kühlmittel
ermöglicht
ist, stehen zu bleiben.
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In
einem derartigen Falle wurde das Schmiermittel aus dem Kühlmittel
beseitigt, was einen Mangel an Schmiermittel bedeutet, das in den Verdichterabschnitt
eindringt. Es kann daher nicht mit Sicherheit behauptet werden,
dass der Verdichter von Verschleiß, Wärmeerzeugung oder Adhäsion aufgrund
ungenügender
Schmierung oder einer Verminderung der Menge des Kühlmittels,
das aufgrund ungenügender
Dichtung abgelassen wird, absolut frei ist.
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Die
US-Patentschrift 6,171,076, veröffentlicht
am 9. Januar 2001, offenbart einen elektrischen Verdichter, umfassend
ein Gehäuse,
eine Saugkammer, die in dem Gehäuse
bereitgestellt ist, einen Motor, der auf der Saugkammerseite in
dem Gehäuse angeordnet
ist, einen Verdichterabschnitt, der durch den Motor angetrieben
ist, eine Saugöffnung,
die in dem Verdichterabschnitt bereitgestellt ist, und einen Kühlmitteldurchgang.
Der Kühlmitteldurchgang
verbindet die Saugöffnung
im Verdichterabschnitt und die Saugkammer.
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Hinsichtlich
des Vorstehenden ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen verbesserten elektrischen Verdichter bereitzustellen, der unter
keinerlei Schmiermittelmangel im Verdichterabschnitt leidet, auch
wenn die Kühlmittelfließgeschwindigkeit
herabgesetzt ist, und der nicht ermöglicht, dass das Schmiermittel
an der Unterseite des Gehäuses
stehen bleibt.
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Somit
stellt die vorliegende Erfindung einen elektrischen Verdichter wie
in Anspruch 1 definiert bereit.
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Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
dargelegt.
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Es
werden nun Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung nur als weiteres Beispiel und unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 eine
Längsschnittansicht,
die eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
Schnittansicht entlang der Linie A-A von 1;
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3 eine
Schnittansicht entlang der Pfeillinie B-B von 1;
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4 eine
Schnittansicht entlang der Linie C-C von 3;
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5 eine
Schnittansicht entlang der Pfeillinie D-D von 1;
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6 eine
Längsschnittansicht,
die eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 eine
Schnittansicht entlang der Pfeillinie E-E von 6;
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8 eine
Längsschnittansicht,
die eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 eine
Schnittansicht entlang der Pfeillinie F-F von 8;
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10 eine
Schnittansicht entlang der Linie G-G von 8;
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11 eine
Schnittansicht entlang der Linie H-H von 10;
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12 ein
Schaubild, das einen elektrischen Verdichter in bekannter Form zeigt.
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Es
werden nun Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung als Beispiel beschrieben.
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[Erste Ausführungsform]
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1 ist
eine Längsschnittansicht
einer ersten Ausführungsform,
und 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A
von 1.
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Ein
elektrischer Verdichter 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das aus
drei Gliedern eines vorderen Gehäuses 3,
eines mittleren Gehäuses 4 und
eines rückwärtigen Gehäuses 5 zusammengesetzt
ist.
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Das
vordere Gehäuse 3 ist
als liegender Zylinder ausgebildet, an dessen Öffnungsseite ein Ständer 11 angebracht
ist, welcher mit einer Spule 12 ausgestattet ist. Ein Anschlussteil
(nicht gezeigt) eines Kabels 13, das sich von der Spule 12 erstreckt, ist
hermetisch an eine Seitenwand auf der Seite der Endwand 3a des
vorderen Gehäuses 3 angebracht, wodurch
Leistung von außen
zugeführt
ist.
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Die
Spule 12 ragt von der Öffnungsendfläche des
vorderen Gehäuses 3 vor,
um sich in das mittlere Gehäuse 4 zu
erstrecken.
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Die
Seitenwand auf der Seite der Endwand 3a des vorderen Gehäuses 3 ist
mit einem Kühlmittelsaugdurchlass 7 versehen,
durch den ein Kühlmittel
von außen
gesaugt wird.
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Das
mittlere Gehäuse 4 ist
als auf beiden Seiten offener Zylinder ausgebildet und weist in
seiner axialen Mitte eine Abteilungswand 8 zum Anbringen
des Verdichterabschnitts 20 auf.
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Wie
in 2 gezeigt, ist im Verdichterabschnitt 20 ein
Verdichterläufer 25,
der mit mehreren Flügeln 26 ausgestattet
ist, drehbar in einem Zylinder 21 mit einer elliptischen
inneren Umfangsfläche
bereitgestellt, wobei der Zylinder 21 zwischen einem Vorderseitenblock 30 und
einem Rückseitenblock 40 gehalten
ist, um einen Drehkolbenverdichter auszubilden.
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Der
Verdichterläufer 25 weist
eine Läuferwelle 27 auf,
die auf der Rückseite
durch einen Stützabschnitt 41 des
Rückseitenblocks 40 und
auf der Vorderseite durch einen Stützabschnitt 31 des
Vorderseitenblocks 30 gestützt ist.
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Hierbei
entspricht der Verdichterläufer 25 dem
Drehglied und der Vorderseitenblock 30 dem ortsfesten Glied
der vorliegenden Erfindung.
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Der
Vorderseitenblock 30, der Zylinder 21 und der
Rückseitenblock 40 sind
mit Schrauben (nicht gezeigt) einstückig verbunden und an der Abteilungswand 8 befestigt.
Die Abteilungswand 8 erstreckt sich radial zu einer Position
in der Nähe
des Stützabschnitts 31 des
Vorderseitenblocks 30.
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Der
Vorderseitenblock 30 weist eine Saugöffnung 36 auf (siehe 2).
An dem Rückseitenblock 40 ist
ein Zyklonblock 48 angebracht, der mit einem Ölabscheider 49 ausgestattet
ist.
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Die
Läuferwelle 27 des
Verdichterläufers 25 weist
einen Erweiterungsabschnitt 28 auf, der sich durch den
Stützabschnitt 31 des
vorderen Gehäuses 3 erstreckt,
und ein Vorderende des Erweiterungsabschnitts 28 ist durch
ein Lager 15 gestützt,
das in der Endwand 3a des vorderen Gehäuses 3 bereitgestellt ist.
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An
dem Erweiterungsabschnitt 28 der Läuferwelle 27 ist ein
Motorläufer 16 befestigt,
der an dem Ständer 11 in
einer axialen Richtung ausgerichtet ist. Somit bilden der Ständer 11 und
der Motorläufer 16 einen
Motor 10.
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Ferner
bilden ein Raum des vorderen Gehäuses 3,
in dem der Kühlmittelsaugdurchlass 7 vorgesehen
ist, und der Raum auf der Vorderseite des Vorderseitenblocks 30,
der an der Abteilungswand 8 des mittleren Gehäuses angebracht
ist, eine Kühlmittelsaugkammer 50,
wobei der Motor 10 dazwischen in Sandwich-Bauweise angeordnet
ist, und es sind mehrere Verbindungsdurchgänge 54 bereitgestellt, die
sich entlang der Seitenwand des vorderen Gehäuses 3 erstrecken
und die Räume
vor und hinter dem Ständer 11 verbinden.
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Das
rückwärtige Gehäuse 5 ist
als liegender Zylinder ausgebildet; es nimmt den Zyklonblock 48 auf,
der von der Hinterendenfläche
des mittleren Gehäuses 4 vorragt,
und bildet eine Ablasskammer 52 aus. In der oberen Seitenwand
des rückwärtigen Gehäuses 5 ist
ein Kühlmittelablassdurchlass 9 vorgesehen;
das Kühlmittel,
das vom Verdichterabschnitt 20 über den Ölabscheider 49 abgelassen
ist, wird durch den Kühlmittelablassdurchlass 9 nach
außen abgeführt.
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Eine
vorgegebene Schmiermittelmenge ist in der Ablasskammer 52 gespeichert.
Im Rückseitenblock 40 ist
ein Öldurchgang 42 ausgebildet,
der in einem eingerichteten Zustand dieses elektrischen Verdichters 1 am
Bodenabschnitt der Ablasskammer 52 offen ist, und der zur
Lochfläche
des Stützabschnitts 41 führt. Ferner
ist in der Oberfläche
des Rückseitenblocks 40 gegenüber dem
Verdichterläufer 25 zur Verbindung
mit einer Gegendruckkammer 58 von Flügelnuten 56, die die
Flügel 26 des
Verdichterläufers 25 stützen, ein
hohler Abschnitt (eine flache Nut) 44 angeordnet.
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Dann
sind der umschlossene Raum R zwischen dem Zyklonblock 48 und
dem Rückseitenblock 40 und
der hohle Abschnitt 44 durch einen Verbindungsdurchgang 43 verbunden.
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Das
Schmiermittel, das über
den Öldurchgang 42 unter
dem Ablassdruck der Ablasskammer 52 die Lochfläche des
Stützabschnitts 41 erreicht
hat, strömt
zu dem hohlern Abschnitt 44 und dem umschlossenen Raum
R durch einen Spalt zwischen dem Loch des Stützabschnitts 41 und
der Läuferwelle 27.
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Ferner
ist am Boden des Zylinders 21 ein Durchgangsloch 35 vorgesehen,
das mit dem Öldurchgang 42 des
Rückseitenblocks 40 verbunden ist,
und dieses Durchgangsloch 35 und das Loch des Stützabschnitts 31 der
Läuferwelle 27 im
Vorderseitenblock 30 sind durch einen Öldurchgang 37 ver bunden,
der im Vorderseitenblock 30 ausgebildet ist, um dadurch
Schmiermittel in den Stützabschnitt 31 einzuleiten.
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Ferner
ist eine Verbindung zwischen dem vorderen Gehäuse 3 und dem mittleren
Gehäuse 4 und
eine Verbindung zwischen dem mittleren Gehäuse 4 und dem rückwärtigen Gehäuse 5 unter
Benutzung eines üblichen
Verbindungsmittels hermetisch hergestellt; eine Schraubenverbindung
ist unter Benutzung von Flanschabschnitten (nicht gezeigt), die sachdienlich
an den jeweils gegenüberliegenden
Flächen
ausgebildet sind, mit dazwischen gehaltenen Ringen, Dichtungen oder
dergleichen hergestellt.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Saugöffnung 36 des
Vorderseitenblocks 30 durch die Abteilungswand 8 geschlossen
und steht durch einen Einleitungsdurchgang mit der Saugkammer 50 in
Verbindung.
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3 ist
eine Schnittansicht entlang der Pfeillinie B-B von 1, 4 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie C-C von 3,
und 5 ist eine Schnittansicht entlang der Pfeillinie
D-D von 1.
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Im
eingerichteten Zustand des elektrischen Verdichters 1 befindet
sich die Saugöffnung 36 des Vorderseitenblocks 30 im
Wesentlichen in einer horizontalen Linie auf jeder Seite der Läuferwelle 27 des Verdichterläufers 25.
Ferner ist im eingerichteten Zustand des elektrischen Verdichters 1 ein Öffnungsloch 14 im
untersten Abschnitt der Abteilungswand 8 vorgesehen.
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In
der Fläche
des Vorderseitenblocks 30 auf der Seite der Saugkammer 50 sind
Nute ausgebildet, die als Einleitungsdurchgänge 38 dienen, welche sich
von der Saugöffnung 36 zur
Umfangsfläche
in dem untersten Abschnitt des Vorderseitenblocks 30 erstrecken.
Dann sind die Einleitungsdurch gänge 38 und
die Saugöffnungen 36 mit
der Abteilungswand 8 abgedeckt.
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Auf
der Seite der Saugkammer 50 bezüglich der axialen Mittenposition
des Vorderseitenblocks 30 weist das mittlere Gehäuse 4 einen
vergrößerten Abschnitt 17 auf,
dessen Bodenabschnitt über
eine vorgegebene Breite in der Umfangsrichtung nach außen gebaucht
ist, und ist die Abteilungswand 8, ebenfalls in diesem
vergrößerten Abschnitt 17,
mit der Seitenwand (Bodenwand) des mittleren Gehäuses 4 verbunden.
Dann befindet sich die Unterkante des Öffnungslochs 14 in
der Bodenwand des vergrößerten Abschnitts 17.
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Die
Einleitungsdurchgänge 38 sind
außerdem
in der unteren Umfangsfläche
des Vorderseitenblocks 30 offen und stehen mit der Saugkammer 50 über die
Fläche
in Kontakt mit der Abteilungswand 8 und der Umfangsfläche in Verbindung.
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In
dieser Ausführungsform
bilden die Einleitungsdurchgänge 38 und
das Öffnungsloch 14 den Kühlmitteldurchgang
der vorliegenden Erfindung.
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Bei
diesem elektrischen Verdichter 1, der wie oben beschrieben
gebaut ist, sind der Verdichterabschnitt 20 und der Motor 10 in
dem Gehäuse 2 aufgenommen
und von der Außenseite
isoliert, um einen horizontalen, eingeschlossenen elektrischen Verdichter
auszubilden.
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Durch
den Antrieb des Motors 10 dreht der Verdichterläufer 25 des
Verdichterabschnitts 20, der mit der mit dem Motor 16 geteilten
Läuferwelle 27 ausgestattet
ist, und das Kühlmittel,
das durch den Kühlmittelsaugdurchlass
eingesaugt ist, strömt
in den Raum auf der Endwandseite der Saugkammer 50 durch
die Verbindungsdurchgänge 54 und
den Spalt zwischen dem Ständer 11 und
dem Motorläufer 16 des
Motors zu dem Raum auf der Seite des Verdichterabschnitts 20.
Bei diesem Vorgang wird der Motor durch das Strömen des eingesaugten Kühlmittels
um den Motor gekühlt.
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Dann
strömt
das eingesaugte Kühlmittel
von dem Öffnungsloch 14 der
Abteilungswand 8 über
die Einleitungsdurchgänge 38 zu
den Saugöffnungen 36, bevor
das Kühlmittel
in den Zylinder 21 gesaugt wird. Das in dem Zylinder 21 verdichtete
Kühlmittel
wird über
ein Ablassloch 22 (siehe 2), das
mit einem Zungenventil ausgestattet ist, in die Ablasskammer 52 abgelassen,
bevor das Kühlmittel
durch den Kühlmittelablassdurchlass 9 nach
außen
abgeführt
wird.
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In
dieser ersten Ausführungsform,
die wie oben beschrieben gebaut ist, ist das Gehäuse 2 in drei Abschnitte
aufgeteilt. Der Ständer 11 des
Motors 10 ist an dem vorderen Gehäuse 3 angebracht.
Andererseits ist an dem mittleren Gehäuse ein Unterzusammenbau angebracht,
der durch Befestigen des Läufers 16 des
Motors 10 an der Läuferwelle 27 (erweiterter
Abschnitt 28) des Läufers
des Verdichterabschnitts 20 erzielt ist, der im Voraus
zusammengebaut ist. Danach sind Verbindungen zwischen dem vorderen
Gehäuse 3 und
dem mittleren Gehäuse 4 und
zwischen dem mittleren Gehäuse 4 und
dem rückwärtigen Gehäuse 5 hergestellt,
wodurch der Zusammenbau ermöglicht
ist. Insbesondere ist, da die Hauptbauteile unter dem vorderen Gehäuse 3 und dem
mittleren Gehäuse 4 aufgeteilt
sind und einen Zusammenbau als separate Bauteile durch verschiedene
Vorgänge
ermöglichen,
die Handhabung der Bauteile bei dem Zusammenbauvorgang erleichtert.
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Dann
strömt
das Kühlmittel
in der Saugkammer 50 von dem Öffnungsloch 14 der
Abteilungswand 8 durch die Einleitungsdurchgänge 38 zu
den Saugöffnungen 21,
wobei das Öffnungsloch 14 am Boden
der Saugkammer 50 angeordnet ist. Mit dieser Anordnung
wird das Schmiermittel, selbst wenn es droht, sich infolge der Verminderung
der Fließgeschwindigkeit
des eingesaugten Kühlmittels
usw. am Bodenabschnitt der Saugkammer 50 anzusammeln, in
das Öffnungsloch 14 und
in die Einleitungsdurchgänge 38 gesaugt,
sodass es zu den Saugöffnungen 36 geleitet
wird. Dabei wirkt, da der Bodenabschnitt der Saugkammer 50 als
der vergrößerte Abschnitt 17 ausgebildet
ist, der Abschnitt als Durchgang zum Leiten des Schmiermittels zu
dem Öffnungsloch 14,
und das Schmiermittel wird wirksam in das Öffnungsloch 14 gesaugt.
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Es
besteht daher keine Befürchtung,
dass das Schmiermittel auf dem Boden des Gehäuses 2, insbesondere
der Saugkammer 50 stehen bleibt, sodass ein Mangel an Schmierstoffeintritt
in den Verdichterabschnitt 20 und eine Schmierstofffehlmenge bewirkt
ist, wodurch es möglich
ist, Verschleiß,
Wärmeerzeugung
und Kohäsion
des Verdichterabschnitts 20 und eine Verminderung der Menge
des Kühlmittels,
das aufgrund ungenügender
Dichtung abgelassen wird, zu verhindern.
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[Zweite Ausführungsform]
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Als
nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
beschrieben. In dieser Ausführungsform
erstreckt sich die Abteilungswand zum Anbringen des Verdichterabschnitts 20 an
dem mittleren Gehäuse 4 nicht
zu einer Position in der Nähe
des Stützlochs 31 des
Vorderseitenblocks 30.
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6 ist
eine Längsschnittansicht
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und 7 ist eine
Schnittansicht entlang der Pfeillinie E-E von 6.
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Obgleich
nicht im Besonderen gezeigt, sind bei einem elektrischen Verdichter 1A dieser
Ausführungsform
einen Innenumfang des mittleren Gehäuses 4A entlang so
viele Abteilungswände
vorgesehen, wie zum Herstellen einer Schraubenverbindung des angrenzenden
Verdichterabschnitts 20 erforderlich sind.
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Wie
in der ersten Ausführungsform
sind in der Oberfläche
des Vorderseitenblocks 30 auf der Seite der Saugkammer 50 als
Einleitungsdurchgänge 38 Nute
ausgebildet, die sich im eingerichteten Zustand des elektrischen
Verdichters 1A von den Saugöffnungen 36 zur untersten
Umfangsfläche
erstrecken.
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Außerdem ist
in dieser zweiten Ausführungsform
ein Abdeckungsglied 60, das die Saugöffnungen 36 und die
Einleitungsdurchgänge 38 von
der Seite der Saugkammer 50 abdeckt, mithilfe von Schrauben 62 am
Vorderseitenblock 30 angebracht. Die Einleitungsdurchgänge 38 sind
in der unteren Umfangsfläche
des Vorderseitenblocks 30 offen.
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Das
mittlere Gehäuse 4A weist
auf der Seite der Saugkammer 50 bezüglich der axialen Mittelposition
des Vorderseitenblocks 30 einen vergrößerten Abschnitt 17A auf,
dessen Bodenabschnitt über
eine vorgegebene Breite in einer Umfangsrichtung nach außen gebaucht
ist, und durch diesen vergrößerten Abschnitt 17A ist
die Verbindung zwischen den Einleitungsdurchgängen 38 und der Saugkammer 50 errichtet.
In diesem Falle bilden die Einleitungsdurchgänge 38 den Kühlmitteldurchgang
der Erfindung.
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Ansonsten
weist diese Ausführungsform denselben
Bau wie die erste Ausführungsform
auf.
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In
dieser zweiten Ausführungsform,
die wie oben beschrieben gebaut ist, strömt das Kühlmittel in der Saugkammer 50 von
dem vergrößerten Abschnitt 17A unter
der Saugkammer 50 durch die Einleitungsdurchgänge 38,
um die Saugöffnungen 36 zu
erreichen, bevor es in den Zylinder 21 gesaugt wird, sodass
jegliches Schmiermittel, das sich am Boden der Saugkammer 50 angesammelt
hat, zusammen mit dem Kühlmittel
in die Einleitungsdurchgänge 38 gesaugt
und zu den Saugöffnungen 36 geleitet
wird. Daher ist es wie in der ersten Ausführungsform möglich, Verschleiß, Wärmeerzeugung
und Kohäsion
des Verdichterabschnitts und eine Verminderung der Menge des Kühlmittels,
das aufgrund ungenügender Dichtung
abgelassen wird, zu verhindern.
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Ferner
ist es, während
in dieser zweiten Ausführungsform
das Abdeckungsglied 60 Einleitungsdurchgänge 38 auf
der Seite der Saugkammer 50 völlig abdeckt und die Einleitungsdurchgänge 38 lediglich über die Öffnung in
der unteren Umfangsfläche
des Vorderseitenblocks 30 mit der Saugkammer 50 in
Verbindung stehen, außerdem
möglich,
das untere Ende des Abdeckungsglieds 60 teilweise auszusparen,
sodass die Einleitungsdurchgänge 38 wie
in der ersten Ausführungsform über die
Oberfläche
auf der Seite der Saugkammer 50 des Vorderseitenblocks 30 und
die untere Umfangsfläche
mit der Saugkammer 50 in Verbindung stehen können.
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[Dritte Ausführungsform]
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Als
nächstes
wird eine dritte Ausführungsform
beschrieben. In dieser Ausführungsform
ist eine Befestigung, die mit Einleitungsdurchgängen ausgestattet ist, an einer
Abteilungswand angebracht, die im mittleren Gehäuse vorgesehen ist.
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8 ist
eine Längsschnittansicht
der dritten Ausführungsform, 9 ist
eine Schnittansicht entlang der Pfeillinie F-F von 8, 10 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie G-G von 8,
und 11 ist eine Schnittansicht entlang der Linie H-H von 10.
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Bei
einem elektrischen Verdichter 1B dieser Ausführungsform
ist das mittlere Gehäuse 4B als
an beiden Enden offener Zylinder ausgebildet, der an seiner axialen
Mitte eine Abteilungswand 8B und am inneren Umfang der
Seitenwand einen Höhenunterschiedsabschnitt 18 aufweist,
der mit der Abteilungswand 8B verbunden ist, wobei der
Verdichterab schnitt 20B an den Höhenunterschiedsabschnitt 18 zur
Anbringung angrenzt.
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In
einem eingerichteten Zustand des elektrischen Verdichters 1B befindet
sich eine Saugöffnung 36 des
Vorderseitenblocks 30B in einer im Wesentlichen horizontalen
Linie und auf jeder Seite der Läuferwelle 27 des
Verdichterläufers 25.
Ferner sind in der Abteilungswand 8B Sauglöcher 19 (siehe 11)
vorgesehen, die den Saugöffnungen 36 entsprechen.
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Auf
der Seite der Saugkammer 50 der Abteilungswand 8B weist
das mittlere Gehäuse 4B einen vergrößerten Abschnitt 17B auf,
dessen Bodenabschnitt über
eine vorgegebene Breite in der Umfangsrichtung nach außen gebaucht
ist.
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Eine
Befestigung 65 ist an der Oberfläche der Abteilungswand 8B auf
der Seite der Saugkammer 50 mithilfe von Schrauben (nicht
gezeigt) angebracht.
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Die
Befestigung 65 ist mit hohlen Verbindungsabschnitten 39,
die den Saugöffnungen 19 der Abteilungswand 8B entsprechen
(siehe insbesondere 10) und lochartigen Einleitungsdurchgängen 38B ausgestattet,
die sich von den hohlen Verbindungsabschnitten 39 erstrecken,
wobei die hohlen Verbindungsabschnitte 39 auf der Seite
des Vorderseitenblocks 30B zur Verbindung über die
Sauglöcher 19 mit
den Saugöffnungen 36 offen
sind.
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Wie
in 10 gezeigt, verbinden sich die vorderen Endabschnitte
der Einleitungsdurchgänge 39 miteinander,
um sich zu dem vergrößerten Abschnitt 17B am
unteren Ende der Befestigung 65 zu öffnen.
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Das
durch den Kühlmittelsaugdurchlass 7 eingesaugte
Kühlmittel
strömt
in der Saugkammer 50 von dem Raum auf der Seite der Endwand 3a durch die
Verbindungsdurchgänge 54 und den
Spalt zwischen dem Ständer 11 und
dem Motorläufer 16 des Motors 10 zu
dem Raum auf der Seite des Verdichterabschnitts 20.
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Dann
strömt
das Kühlmittel
in der Saugkammer 50 von dem vergrößerten Abschnitt 17B durch die
Einleitungsdurchgänge 38B der
Befestigung, um über
die hohlen Verbindungsabschnitte 39, die Sauglöcher 19 der
Abteilungswand 8B und die Saugöffnungen 36 des Vorderseitenblocks 30B in
den Zylinder 21 gesaugt zu werden.
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Hierbei
bilden die Einleitungsdurchgänge 38B,
die hohlen Verbindungsabschnitte 39 und die Sauglöcher 19 den
Kühlmitteldurchgang
der Erfindung.
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Ansonsten
weist die Ausführungsform
denselben Bau wie die erste Ausführungsform
auf.
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In
dieser dritten Ausführungsform,
die wie oben beschrieben gebaut ist, ist die Befestigung 65, die
mit den Einleitungsdurchgängen 38B ausgestattet
ist, welche derart ausgebildet sind, dass sie über die Sauglöcher 19 der
Abteilungswand 8B mit den Saugöffnungen 36 in Verbindung
stehen, an der Abteilungswand 8B angebracht, und die vorderen
Enden der Einleitungsdurchgänge 38B befinden
sich am Bodenabschnitt der Saugkammer 50, sodass jegliches
Schmiermittel, das sich aufgrund einer Verminderung der Fließgeschwindigkeit
des gesaugten Kühlmittels
usw. am Boden der Saugkammer 50 angesammelt hat, zusammen
mit dem Kühlmittel
in die Einleitungsdurchgänge 38 gesaugt
und zu den Saugöffnungen 36 geleitet
wird.
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Es
besteht daher keine Befürchtung,
dass es ermöglicht
ist, dass Schmiermittel auf dem Bodenabschnitt der Saugkammer 50 stehen
bleibt, sodass ein Mangel an Schmierstoffeintritt in den Verdichterabschnitt 20 und
ungenügende
Schmierung bewirkt ist, sodass es möglich ist, Verschleiß, Wärmeer zeugung und
Adhäsion
des Verdichterabschnitts 20, eine Verminderung der Menge
des Kühlmittels,
das aufgrund ungenügender
Dichtung abgelassen wird, usw. zu verhindern.
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Ferner
ist es lediglich durch Anbringen der Befestigung 65 an
der Abteilungswand 8B möglich, die
Einlässe
der Kühlmitteldurchgänge einzustellen, die
zu den Saugöffnungen 36 am
Bodenabschnitt führen,
wo es wahrscheinlich ist, dass sich Schmiermittel ansammelt, sodass
sie leicht und vorteilhaft nachträglich in einen bestehenden
elektrischen Verdichter eingebaut werden kann.
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Obgleich
die Befestigung 65 in der dritten Ausführungsform an der Abteilungswand 8B angebracht
ist, ist es außerdem
möglich,
die Befestigung 65 direkt am Vorderseitenblock 30B anzubringen, wodurch
ermöglicht
ist, dass die hohlen Verbindungsabschnitte 39 direkt mit
den Saugöffnungen verbunden
sind, wenn das mittlere Gehäuse 4B keine
Abteilungswand aufweist, die die Saugöffnungen 36 des Vorderseitenblocks 30B überdeckt.
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Ferner
sollte, obgleich in den obigen Ausführungsformen ein Drehkolbenverdichter
als Verdichterabschnitte 20 und 20B ausgebildet
ist, dies nicht als einschränkend
aufgefasst werden. Es ist außerdem
möglich,
dass der Verdichterabschnitt aus anderen, beliebigen Verdichterarten
gebildet ist, wie etwa einem Rollkolbenverdichter oder einem Spiralverdichter.
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Wie
oben beschrieben stellt die Erfindung einen elektrischen Verdichter
bereit, bei dem der Motor zum Antreiben des Verdichterabschnitts
auf der Seite der Kühlmittelsaugkammer
angeordnet ist, bei dem der Einlass der Kühlmitteldurchgänge, die
sich von der Saugkammer zu den Kühlmittelsaugöffnungen des
Verdichterabschnitts erstrecken, im unteren Abschnitt des Gehäuses vorgesehen
ist, wobei jegliches Schmiermittel, das droht, sich aufgrund einer Verminderung
der Fließgeschwindigkeit,
die durch den Durchlauf des eingesaugten Kühlmittels um den Motor bewirkt
ist, am Bodenabschnitt der Saugkammer 50 anzusammeln, zusammen
mit dem in die Kühlmitteldurchgänge gesaugten
Kühlmittel
in die Einleitungsdurchgänge 38 gesaugt
und zu den Saugöffnungen
des Verdichterabschnitts geleitet wird. Daher ist es möglich, unzureichende
Schmierung aufgrund eines Mangels an Schmierstoffeintritt in den Verdichterabschnitt,
eine Verminderung der Menge an abgelassenem Kühlmittel aufgrund von Verschleiß, Wärmeerzeugung
und Kohäsion
des Verdichterabschnitts oder ungenügender Dichtung usw. zu verhindern.
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Die
Kühlmitteldurchgänge können Einleitungsdurchgänge beinhalten,
die in dem ortsfesten Glied des Verdichterabschnitts ausgebildet
sind und sich von den Sauglöchern
erstrecken, um im unteren Abschnitt des ortsfesten Glieds zu münden. Insbesondere
sind die Einleitungsdurchgänge,
wenn das Gehäuse
mit einer Abteilungswand zum Angrenzen des ortsfesten Glieds ausgestattet
ist, durch Ausbilden von Nuten in dem ortsfesten Glied und Abdecken derselben
mit der Abteilungswand leicht ausgebildet; ein Öffnungsloch, das mit den Nuten
in Verbindung steht, kann im unteren Abschnitt der Abteilungswand vorgesehen
und als Einlass der Kühlmitteldurchgänge benutzt
sein.
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Ferner
sind die Einleitungsdurchgänge, wenn
das Gehäuse
nicht mit keinerlei Abteilungswand ausgestattet ist, durch Abdecken
der Nute, die in dem ortsfesten Glied ausgebildet sind, mit einem Abdeckungsglied
leicht ausgebildet, wobei die unteren Enden der Nute den Einlass
der Kühlmitteldurchgänge bilden.
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Ferner
ist eine Befestigung an dem ortsfesten Glied des Verdichterabschnitts
angebracht, und hohle Verbindungsabschnitte, die den Saugöffnungen
entsprechen, und Einleitungsdurchgänge, die sich von den hohlen
Verbindungsab schnitten zum unteren Ende erstrecken, sind darin ausgebildet,
um sie als Kühlmitteldurchgänge zu benutzen,
wobei die vorderen Enden der Einleitungsdurchgänge den Einlass der Kühlmitteldurchgänge bilden,
womit sie leicht und vorteilhaft nachträglich in einen bestehenden
elektrischen Verdichter eingebaut werden kann.
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Ferner
können,
wenn das Gehäuse
auf der Saugkammerseite des ortsfesten Glieds eine Abteilungswand
aufweist, die mit Sauglöchern
ausgestattet ist, welche den Saugöffnungen entsprechen, gleichartige
Kühlmitteldurchgänge durch
Anbringen der Befestigung an der Abteilungswand leicht verwirklicht
sein, wodurch ein leichtes nachträgliches Einbauen in einen bestehenden
elektrischen Verdichter ermöglicht
ist.
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Zudem
weist das Gehäuse
an seinem Boden einen vergrößerten Abschnitt
auf, der nach außen gebaucht
ist, und der Einlass der Kühlmitteldurchgänge befindet
sich in dem vergrößerten Abschnitt, wodurch
es möglich
ist, Schmiermittel wirksam zu leiten, das droht, sich in den Kühlmittedurchgängen anzusammeln.