DE2942215A1 - Strassenschutzguertel - Google Patents

Strassenschutzguertel

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DE2942215A1
DE2942215A1 DE19792942215 DE2942215A DE2942215A1 DE 2942215 A1 DE2942215 A1 DE 2942215A1 DE 19792942215 DE19792942215 DE 19792942215 DE 2942215 A DE2942215 A DE 2942215A DE 2942215 A1 DE2942215 A1 DE 2942215A1
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DE
Germany
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road protection
section
protection belt
hollow body
road
Prior art date
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DE19792942215
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English (en)
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Kuninori Aramaki
Shigeo Ueda
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Bridgestone Corp
Original Assignee
Bridgestone Corp
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/14Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact specially adapted for local protection, e.g. for bridge piers, for traffic islands
    • E01F15/145Means for vehicle stopping using impact energy absorbers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF-ν.PECHMANN -BEHRENS-GOETZ
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THB EUROPEAN PATENT OFFICE MANDATAIRES AGREES PRES l'oFFICE EUROPEEN DES BREVETS
1A-52 843
4. J ·4 <ί. λ ι Ü dr.-ing. franz vuesthoff
dr. phil. freda vuesthoff (1927-1956) DIPL1-INCGERHARd puls (1952-1971) dipl.-chem. dr. e. freiherr von pechmann dr.-ing. dieter behrens
DIPL.-INC; DIPL.-VIRTSCH.-ING. RUFEST COBTZ
D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089) 66 20 ji TELEGRAMM: PROTECTPATENT TELEX: 524070
18. Oktober 1979
Anmelderint
Bridgestone Tire Company Limited 10-1, Kyobashi 1-Chome, Chuo-Ku Tokyo / Japan
Titel
Straßenschutzgürtel
030ü13/üöb3
ORIGINAL INSPECTED
PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOETZ
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN FATENT OFFICE ACKtts pres l'offics europ£en des brevets
-3-
1A-52 843
DR.-ING. FRANZ VUESTHOFP DR. PHIL. FREDA VUESTHOFF I DIFL.-ING. GERHARD PULS (19(2-1971) DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHWANN DR.-ING. DIETER BEHRENS DIPL.-ING.; DIPL.-VIRTSCH.-ING. RUPERT COETZ
D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE 2 telefon: (089) 66 20 ji TELEGRAMM: PROTECTPATENT TELEX: (24070
18. Oktober 1979
Beschreibung
StraßenschutzgUrtel
Die Erfindung betrifft einen Straßenschutzgürtel zum Aufnehmen der Stoß- bzw. Aufprallkraft von an Straßenbauteilen bzw. -Zubehören anstoßenden Kraftfahrzeugen oder ähnlichen Fahrzeugen.
Der in den letzten Jahren stark angewachsene Kraftfahrzeugverkehr und die Erweiterung des Schnellstraßennetzes haben zu vielen Fahrzeugunfällen geführt, bei denen Fahrzeuge gegen Straßenzubehör geschleudert wurden. Bei solchen Zusammenstößen werden Menschen verletzt und es kommt auch zu beträchtlichen Beschädigungen an Straßenzubehör. Beschädigtes Straßenzubehör erfordert zeitaufwendige Reparaturarbeiten, die Ursache für weitere Fahrzeugunfälle und auch für Verkehrsstauungen sind.
Es sind verschiedene Straßenschutzvorrichtungen vorgeschlagen worden. Bisher war es üblich, eine Schutzschiene aus Eisen oder mit Erde und Sand gefüllte Jutesäcke zu verwenden, die übereinandergestapelt wurden. Diese Schutzschienen und Jutesäcke haben kein wesentliches
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S / Π 8 B
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Dämpfungsvermögen und konnten daher eine große Stoßenergie nicht aufnehmen, wodurch stets beträchtliche Schäden sowohl an Fahrzeugen als auch an Straßenzubehör entstanden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Straßenschutzgürtel zu schaffen, der Stoßenergie, die beim Anstoßen von Fahrzeugen an Straßenzubehör erzeugt wird, wirkungsvoll aufzunehmen und dadurch den Schaden sowohl an den Fahrzeugen als auch am Straßenzubehör so gering wie möglich zu halten vermag.
Die Aufgabe ist gemäß der Erfindung mit einem Straßenschutzgürtel gelöst, der einen gürteiförmigen Hohlkörper mit einem vergrößerbaren Abschnitt hat, der zu einem einteiligen Gürtel geformt worden ist, durch Füllen mit einem fließfähigen Medium zu einem langen Rohr vergrößerbar ist, an beiden Enden geschlossen ist und an einer verkehrsseitigen Fahrbahnseitenwand angebracht ist, wobei der vergrößerbare Hohlkörper an zweckdienlicher Stelle mit einer Drosselöffnung versehen ist, wodurch ein in den vergrößerbaren Abschnitt eingefülltes fließfähiges Medium daraus durch die Drosselöffnung abgeleitet wird, wenn der vergrößerte Abschnitt einem Druck von außen ausgesetzt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines gürteiförmigen Hohlkörpers eines Straßenschutzgürtels nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Schrägansicht desselben Hohlkörpers im vergrößerten Zustand nach dem Einfüllen eines fließfähigen Mediums,
Fig. 3 eine Schrägansicht eines Endabschnitts des Hohlkörpers gemäß Fig. 1,
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$2043
Fig. 4 eine Schrägansicht einer eine Drosselöffnung bildenden Armatur aus Metall,
Pig. 5 ein Reaktionskraft-Dehnungs-Diagramm, das die Ergebnisse von Versuchen mit einem Straßenschutzgürtel nach der Erfindung verdeutlicht,
Pig. 6 eine Schrägansicht eines an einer Fahrbahnseitenwand angebrachten Straßenschutzgürtels nach der Erfindung,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Straßenschutzgürtels nach der Erfindung,
Fig. 8 eine Draufsicht auf Fahrbahnseiten, an denen Straßenschutzgürtel nach der Erfindung angebracht sind,
Fig. 9 eine Schrägansicht eines an einer Fahrbahnseitenwand angebrachten Straßenschutzgürtels nach der Erfindung und
Fig. 10 den Schnitt A-A in Fig. 9.
Gemäß Fig. 1 ist ein gürteiförmiger Hohlkörper 1 aus Kautschuk mit einer Verstärkungsschicht 2 aus Segeltuch o.dgl. verstärkt. Der Hohlkörper 1 ist ein flacher, gürteiförmiger Formling mit einem vergrößerbaren Abschnitt 1a, der durch Einfüllen eines fließfähigen Mediums, z.B. von Luft, Wasser o.dgl., zu einem Rohr verformbar ist.
Der Hohlkörper 1 ist auf die folgende Weise herstellbar: An einer erwärmten ebenen Platte einer Formpresse werden zwei Bänder oder Bahnen aus Rohgummi übereinandergelegt. Zwischen diese beiden Bahnen wird in einem Bereich, der den vergrößerbaren Abschnitt 1a bilden soll, der sich in Längsrichtung im Mittelbereich der Bahnen erstreckt, ein Formentrennmittel aufgetragen. Sodann wird das Ganze bei der zum Vulkanisieren der Rohgummi-Bahnen notwendigen Temperatur in die Vulkanisierpresse gegeben.
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ORIGINAL INSPECTED
In diesem Falle wird ein Verstärkungselement aus beispielsweise Segeltuch o.dgl. an der richtigen Stelle in die Rohgummi-Bahn eingebettet, mit dem Ziel, eine angestrebte Verstärkungsschicht zu erhalten.
Beim Herstellen des Hohlkörpers 1 kann jedes seiner Enden durch Zusammenkleben der entsprechenden Endabschnitte der Rohgummi-Bahnen vor dem Vulkanisieren geschlossen werden.
Wenn jedoch der Straßenschutzgürtel an einem sich einer Normung entziehenden Kurvenabschnitt, Gabelungs- bzw. Verzweigungsabschnitt o.dgl. einer üblichen Straße angebracht wird, ist es vorteilhaft, wenn nach dem Formen des Hohlkörpers 1 durch Vulkanisieren an beiden Seiten seines Endabschnitts eine Abdeckplatte 3 angeordnet wird und wenn die Abdeckplatten 3,3 an diesem Endabschnitt mit Befestigungshilfsmitteln, z.B. mit Schrauben 4 o.dgl. befestigt werden.
Auf diese Weise läßt sich ein Hohlkörper 1 mit der der Länge des Kurvenabschnitts der Straße entsprechenden Länge mit einfachen Mitteln anfertigen. Außerdem läßt sich der Hohlkörper 1 am Kurvenabschnitt der Straße sehr bequem anbringen. Ferner besteht die Möglichkeit, einen Hohlkörper 1 von ausgezeichneter Dichtheit in derselben, hierfür eingerichteten Fabrik anzufertigen, so daß auf lästige Arbeiten am Einbauort des Hohlkörpers 1 verzichtet werden kann.
Der Hohlkörper 1 weist an zweckdienlicher Stelle eine Drosselöffnung auf, die dazu dient, in den vergrößerbaren Abschnitt 1a eingefülltes fließfähiges Medium, z.B. Luft, Wasser o.dgl., bei von außen auf den Abschnitt 1a einwirkendem Druck abfließen zu lassen.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform einer eine Drosselöffnung bildenden Armatur aus Metall, die zusammengesetzt ist aus einem L-förmigen Rohr 5t das in den Abschnitt 1a so eingesetzt wird, daß es eine Drosselöffnung bildet, und einem
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Paar Schellen 6,6, die je einen halbkreisförmig gekrümmten Abschnitt aufweisen und den Teil des vergrößerbaren Abschnitts 1a zu halten vermögen, durch den das dazwischen angeordnete Rohr 5 hindurchdringt. Beispielsweise kann die Drosselöffnung am Endabschnitt des Hohlkörpers 1 angeordnet sein.
Der Durchmesser des die Drosselöffnung bildenden Rohres 5 läßt sich in der folgenden Weise bestimmen. Um die Wirkung des Hohlkörpers 1 bei verschiedenen Durchmessern des Rohres 5 zu ermitteln, wird zuerst in seinen vergrößerbaren Abschnitt 1a eine Flüssigkeit eingefüllt. Sodann werden in den Hohlkörper 1 abwechselnd Rohre 5 verschiedenen Durchmessers eingesetzt, um die Beziehung zwischen der Reaktions kraft und der Dehnung des Hohlkörpers 1 zu ermitteln, wenn letzterer einem Druck von außen ausgesetzt ist.
In dem in Pig. 5 dargestellten, als Ergebnis der vorstehend genannten Versuche erhaltenen Reaktionskraft-Dehnungs-Diagramm entsprechen die Kurven a, b und c verschiedenen Rohren 5 mit dem Durchmesserverhältnis
a < b < c.
Außerdem entspricht der zulässige maximale Hub des vergrößerbaren Abschnitts 1a, also der maximale Betrag seiner Bewegung, definiert durch den Betrag der Dehnung, dem Innendurchmesser W des mit dem fließfähigen Medium gefüllten Abschnitts 1a.
Gemäß Fig. 5 wird bei vergrößertem Durchmesser des Rohres die maximale Reaktionskraft klein und die Dehnung groß. Beim Rohr 5 mit dem Durchmesser c ist beispielsweise die maximale Reaktionskraft klein und übersteigt die Dehnung den zulässigen maximalen Hub W; es besteht somit die Gefahr, daß der Hohlkörper 1 reißt.
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ΙΙΨ™
Bei Verwendung dee Rohres 5 mit dem Durchmesser a übersteigt die Dehnung den zulässigen maximalen Hub W nicht, jedoch wird die maximale Reaktionskraft groß. Folglich wird der Durchmesser des Rohres 5 so bestimmt, daß, wie in Pig. 5 durch die Kurve b angegeben, die maximale Dehnung mit dem zulässigen maximalen Hub W zusammenfällt. Auf diese Weise läßt sich die maximale Reaktionskraft so klein wie möglich halten. Der zulässige maximale Hub, also der Innendurchmesser W des vergrößerbaren Abschnitte 1a, wird nach dem Fahrzeuggewicht bestimmt, dessen Einwirkung auf den Abschnitt 1a erwartet wird.
Fig. 6 zeigt beispielhaft eine Art der Anbringung des in vorstehend beschriebener Weise aufgebauten StraßenschutzgUrtels nach der Erfindung von ausgezeichneter Dichtheit an einer Fahrbahnwand o.dgl.
Beim dargestellten Beispiel ist ein Straßenschutzgürtel 7 an einer Fahrbahnseitenwand 9 angebracht, die vom Endabschnitt einer Fahrbahn 8 vertikal aufragt. Der Straßenschutz gürtel 7 ist an seinem oberen Seitenrand 1b mit Löchern oder nicht gezeichneten Haken versehen, die mit Zwischenabstand angeordnet und über Hilfsmittel, wie z.B. Seile, Ketten 12 o.dgl. mit in der Fahrbahnseitenwand 9 verankerten Haken 11 verbunden sind. Der Straßenschutzgürtel 7 hängt dadurch an der Fahrbahnseitenwand 9 nach unten.
Da der obere Seitenrand 1b des StraßenschutzgürtelB 7 mit den Ketten 12 an die Fahrbahnseitenwand 9 angehängt ist, besteht ohne weiteres die Möglichkeit, Volumenänderungen des vergrößerbaren Abschnitts 1a aufzunehmen, wenn dieser zum Vergrößern aus seinem flachen Zustand heraus mit dem fließfähigen Medium gefüllt wird.
Um eine zuverlässige Aufhängung des StraßenschutzgUrtels an der Fahrbahnseitenwand 9 zu erzielen, ist es von Vorteil, wenn der Innenumfangsrand des Loches 10 mit einer Öse o.dgl.
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verstärkt ist, oder wenn in den oberen Seitenrand 1b des Hohlkörpers 1 eine faltbare Verstärkungsschicht bzw. -einlage aus beispielsweise Stahlcord, Federstahl o.dgl. eingebettet ist.
Zum Ausbilden der Drosselöffnung wird das L-förmige Rohr 5 durch einen Endabschnitt des Straßenschutzgürtels 7 hindurchgeführt; die so gebildete Drosselöffnung wird nach dem Einfüllen des fließfähigen Mediums in den vergrößerbaren Abschnitt 1a mit einem Stopfen verschlossen. Wenn der Abschnitt 1a einem Druck von außen ausgesetzt wird, wird der Stopfen aus dem Rohr 5 herausgedrückt und dadurch das fließfähige Medium durch das Rohr 5 hinausgedrängt.
Als fließfähiges Füllmedium für dsn vergrößerbaren Abschnitt 1a kann Luft, Wasser oder eine beliebige Flüssigkeit verwendet werden. Es ist jedoch vorteilhaft, eine wetter- und kältebeständige Flüssigkeit zu verwenden, oder eine Feuerlöschflüssigkeit, die bei einem Aufprallunfall eine Entzündung zu verhindern vermag.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist das die Drosselöffnung bildende L-förmige Rohr 5 mit einem Stopfen verschlossen.
Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform mit einem Behälter 13i der auf einem höheren Niveau als der Straßenschutzgürtel 7 angeordnet und mit dem L-förmigen Rohr 5 verbunden ist. Beim gezeigten Beispiel kann Flüssigkeit mit einem gegebenen Druck in den vergrößerbaren Abschnitt 1a eingefüllt werden, und der Druck von außen verdrängt die Flüssigkeit im Straßenschutzgürtel 7 durch das Rohr 5 hindurch in den Behälter 13. Wenn der am Straßenschutzgürtel 7 aufgetragene Druck verringert wird, bewirkt der atmosphärische Druck, daß Flüssigkeit im Behälter 13 mit einem konstanten Druck in den Abschnitt 1a zurückgespeist wird. Folglich hat diese Ausführungsform den Vorteil, daß das fließfähige
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.y. 2^g4]
-AO ·
Medium ohne jegliche Schwierigkeiten in den vergrößerbaren Abschnitt 1a eingefüllt werden kann.
Im allgemeinen läßt eich der Straßenschutzgürtel 7 gemäß der Erfindung an einer Stelle anbringen, wo Aufprallunfälle erwartet werden, beispielsweise, gemäß Fig. 8, an einem Kurvenabschnitt A oder an einem Verzweigungspunkt B. Um das Stoß- bzw. Aufprallaufnahmevermögen zu erhöhen, also den zulässigen maximalen Hub zu vergrößern, der erzeugt wird, wenn das Fahrzeug an den an einer solchen Stelle angebrachten Straßenschutzgürtel 7 anstößt, können mehrere Straßenschutzgürtel 7 nebeneinander angeordnet werden.
Bei der in Fig. 9 und 10 dargestellten weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Straßenschutzgürtel 7 an einer Seitenwand 9* eines Verzweigungspunktes einer Fahrbahn 8 angeordnet. Der Straßenschutzgürtel 7 ist zusammengesetzt aus einem Schutzgürtel-Hauptteil 14 mit einem vergrößerbaren Abschnitt, der mit einem fließfähigen Medium gefüllt und an seiner Oberseite mit einer Drosselöffnung versehen ist, und einer Stoßaufnahmeplatte 15, die an der Vorderseite des Schutzgürtel-Hauptteils 14 angeordnet ist. Beim gezeigten Beispiel sind zwei Schutzgürtel-Hauptteile 14 verwendet, um den zulässigen maximalen Hub W zu vergrößern, jedoch sind mehr als zwei oder nur ein Schutzgürtel-Hauptteil 14 verwendbar.
Jede vor dem Schutzgürtel-Hauptteil 14 angeordnete Stoßauf nahmeplatte 15 kann über eine Kette 12 o.dgl. mit der Seitenwand 9' der Fahrbahn 8 verbunden sein. Das Schutzgürtel-Hauptteil 14 kann an der Innenseite der Stoßaufnahmeplatte 15 mit einem zweckdienlichen Hilfsmittel, z.B. mit einem Niet, einer Schraube mit Mutter o.dgl. befestigt oder zwischen die Seitenwand 9* und die Stoßauf nahmeplatte 15 zwischengesetzt sein.
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Die Stoßaufnahmeplatte 15 kann aus einem verhältnismäßig glatten und steifen Werkstoff hergestellt sein, beispielsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff, Purnierplatten o.dgl. Die Höhe der Stoßaufnahmeplatte 15 kann wenigstens gleich der Höhe des Schutzgürtel-Hauptteils 14 sein. Vorzugsweise ist die Stoßaufnahmeplatte 15 an beiden Seiten bo gebogen, daß sie sich mit dem Schutzgürtel-Hauptteil 14 überlappend anordnen und mit ihm gemeinsam bewegen läßt.
Beim gezeigten Beispiel überträgt der Straßenschutzgürtel 7 die Stoßkraft des Fahrzeuges über die Stoßaufnahmeplatte 15 auf den vergrößerbaren Abschnitt, so daß es möglich ist, die Stoßkraft des Fahrzeuges zuverlässig und gleichmäßig auf den vergrößerbaren Abschnitt zu übertragen.
Außerdem erfährt das Hauptteil 14 des Straßenschutzgürtels keinen örtlich begrenzten Stoß, so daß für es keine Reißgefahr besteht. Selbst wenn das Fahrzeug am Hauptteil 14 des Straßenschutzgürtels 7 in anderen Richtungen als rechtwinklig dazu anstößt, wirkt die Stoßkraft auch in der schrägen Richtung gleichmäßig auf das Hauptteil 14, wobei die Dämpfungswirkung erhalten bleibt.
Der Straßenschutzgürtel nach der Erfindung hat mehrere Vorteile:
1. Das Hauptteil ist ein einstückiger gürteiförmiger Formling, der somit mit überwiegender Längsausdehnung bei ausreichend großer Dicke und Länge herstellbar ist.
2. Der Straßenschutzgürtel ist in hohem Maße wetterfest und läßt sich bequem an der Seitenwand der Fahrbahn anordnen und befestigen.
3. Der Straßenschutzgürtel ist hinsichtlich seiner Dichtheit ausreichend betriebssicher.
4. Der Straßenschutzgürtel von überwiegender Längsausdehnung ist gürteiförmig und flach und kann daher zu einer Rolle o.dgl. gewickelt werden, die sich bequem lagern und ohne Schwierigkeiten zum Einbauort transportieren läßt.
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ORIGINAL INSPECTED
Der Straßenschutzgürtel kann an ein Straßenzubehör, z.B. an eine Schutzschiene, eine Fahrbahnseitenwand o.dgl. angehängt oder daran mit beliebigen Befestigungshilfsmitteln befestigt werden. Er läßt sich beispielsweise mit einer Kette o.dgl. an einen Haken aus Metall o.dgl. anhängen, der zuvor in der Fahrbahnseitenwand verankert worden ist.
Das im vergrößerbaren Abschnitt eingeschlossene fließfähige Medium hat ein ausreichend großes Dämpfungsvermögen, so daß sich das Ausmaß von sowohl am Fahrzeug als auch am Straßenzubehör verursachten Schaden so gering wie möglich halten läßt.
03 0 018/0863
Leerte

Claims (3)

  1. DR.-ING. FRANZ VUESTHOFF PATENTANWALTF DK. FH.L.FKEDA WESTHOFF (,,,7-,,,ί)
    WUESTHOFF-v. PECHMANN -BEHRENS-GOETZ difl-nccekhakd pu» (.,,.-,,7·)
    DIFL.-CHEM. DK. E. FKElHEKK VON PECHIiANN FKOFESSIONAL KEPKESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE DK.-ING. DIETER BEHKENS
    MANDATAIRES AGREES PKiS L'oFFICB EUROPtEN DES BREVETS DIPL.-INC; DIPL.-VIRTSCH.-ING. RUPERT COETZ
    D-8000 MÜNCHEN
    1A-52 843 SCHWEIGERSTRASSE 2
    "^~~~~~~~~~ te le fön : (089) 66 ίο 51
    TELEGRAMM: PROTECTPATENT
    telex: 5x4070
    18. Oktober 1979 Patentansprüche
    J Straßenschutzgürtel, gekennzeichnet durch einen gürteiförmigen Hohlkörper (1) mit einem aufblähbaren Abschnitt (1a), der durch Füllen mit einem fließfähigen Medium zu einem langen Rohr verformbar ist, an beiden Enden geschlossen ist und an einer verkehrsseitigen Fahrbahnseitenwand (9; 9f) anbringbar ist, wobei der vergrößerbare Abschnitt (1a) mit einer Drosselöffnung (Rohr 5) versehen ist, durch die ein in den vergrößerbaren Abschnitt (1a) eingefülltes fließfähiges Medium durch die Drosselöffnung (5) entweichen kann, wenn der vergrößerte Abschnitt (1a) einem Druck von außen ausgesetzt wird.
  2. 2. Straßenschutzgürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Stoßaufnahmeplatte (15) aufweist, die vor dem vergrößerbaren Abschnitt (1a) angeordnet ist.
  3. 3. Straßenschutzgürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vergrößerte Hohlkörper (1) über die Drosselöffnung (5) mit einem Behälter (13) verbunden ist, der auf einem höheren Niveau als der Hohlkörper (1) angeordnet ist.
    0 O U 1 B / Π 9 6 3 ORIGINAL INSPECTED
DE19792942215 1978-10-20 1979-10-18 Strassenschutzguertel Withdrawn DE2942215A1 (de)

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