DE2942099C2 - Hydrozyklon für die Fraktionierung von suspendierten Feststoffen - Google Patents
Hydrozyklon für die Fraktionierung von suspendierten FeststoffenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C3/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex flow following a screw-thread type line remains unchanged ; Devices in which one of the two discharge ducts returns centrally through the vortex chamber, a reverse-flow vortex being prevented by bulkheads in the central discharge duct
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C5/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
- B04C5/14—Construction of the underflow ducting; Apex constructions; Discharge arrangements ; discharge through sidewall provided with a few slits or perforations
- B04C5/16—Construction of the underflow ducting; Apex constructions; Discharge arrangements ; discharge through sidewall provided with a few slits or perforations with variable-size outlets from the underflow ducting
Landscapes
- Cyclones (AREA)
Description
tragöffnung (5), andererseits an die Unterlauftascheneintrittsdüse
(11) angeschlossen ist und daß die lange Achse des ellipsenförmigen Querschnittes in
der Trennschnitteinstelldüse (15) mit der Achse des Spaltaustrittes (14) der Unterlauftasche (6) in der
gleichen Ebene liegt.
2. Hydrozyklon nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Zyklonaustragöffnung (5) so-
1. Hydrozyklon für die Fraktionierung von suspendierten
Feststoffen, insbes. Sand. — mit Trübeeinlaufeinrichtung,
Konusgehäuse, Überlaufeinrichtung, an die Konusspitze angeschlossener kreisförmiger
Zyklonaustragöffnung und Unterlauftasche, wobei die Unterlauftasche eine im Querschnitt kreisförmige
Unterlauftascheneintrittsdüse und eine da- ι ο ran angeschlossene, aus weichelastischen Platten gebildete
Erweiterungskammer aufweist, deren Platten einen durch das Grobgut aufdrückbaren Spaltaustritt
bilden, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Zyklonaustragöffnung (5) und Unter- is Trennschnittes zu gröberen Trennkorngrößen,
lauftasche (6) eine Trennschnitteinstelldüse (15) an- Zum Zwecke der Einstellung des Trennschnittes bei
lauftasche (6) eine Trennschnitteinstelldüse (15) an- Zum Zwecke der Einstellung des Trennschnittes bei
geordnet ist, die als Schlauchabschnitt ausgeführt ist. Hydrozykloncn ohne Unterlauftasche (DE-OS
der in seinem mittleren Längenbereich durch einan- 26 22 880) arbeitet man anders. Hier wird oberhalb der
der gegenüberliegende Einstellelemente (18) eilip- Zyklonaustragoffnung eine Schlammfüllung aufgestaut
senförmig -erformbar ist und mit Übergangsstücken 20 und der Abstand zwischen dem Pege! dieser aufgestau-(16,
17) kontinuierlich einerseits an die Zyklonaus- ten Schlammfüllung und der Unterkante des Überlaufs
----'■-■ wird auf eine bestimmte Füllhöhe der Schlammfüllung
eingeregelt, die der gewünschten Trennkorngröße umgekehrt
proportional sein soll. Auch das ist aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Hydrozyklon so weiter auszubilden, daß
unter Verzicht au/ aufwendige regeliechnische Maßnahmen
eine TrennschnitteinstcHung und insbes. eine Trennschnittverschiebung zu gröberen Trennkorngröwie
die Unterlauftascheneintrittsdüse (11) und damit 30 Ben möglich ist.
der Schlauchabschnitt gleichen Innendurchmesser Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß
der Schlauchabschnitt gleichen Innendurchmesser Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß
aufweisen. zwischen Zyklonaustragöffnung und Unterlauftasche
eine Trennschnitteinstelldüse angeordnet ist, die als
, Schlauchabschnitt ausgeführt ist, der in seinem mittle-
ren Längenbereich durch einander gegenüberliegende Einstcllclcmente ellipsenförmig verformbar ist und mit
Übergc.igsstücken kontinuierlich einerseits an die Zyklonaustragsöffnung,
andererseits an die Unterlauflaschcneintrittsdüse angeschlossen ist und daß die lange
Achse des cllipscnförmigen Querschnittes in der Trcnnschnittcinsiclldüsc
mit der Achse des Spaltaustrities der Unterlauftasche in der gleichen Ebene liegt. — Eine
Trennschnitteinstelldüse, wie sie erfindungsgemäß zwischen
Zyklonaustragoffnung und Unterlauftaschc angeordnet ist und die als Schlauchabschnitt ausgeführt ist,
der in seinem mittleren Längenbereich durch einander gegenüberliegende Einstcllelemente ellipsenförmig verformbar
ist. ist an sich bekannt (US-PS 27 38 070, DE-AS 11 25 755). Auch sind Einstclldüsen bekannt, die bei
v> der Einstellung mit kreisförmigen Querschnitten hyperboloidisch verformt werden (ÜL;-AS 1005 351). Bisher
hat man aber entweder derartige Trennschnitteinstelldüsen oder Unterlauftaschen (DE-PS 11 44 211) eingesetzt,
während erfindungsgemäß beide kombiniert werr)5
den. Durch die Kombination wird eine besonders definierte Trcnnschniueinstellung ohne aufwendige regeliechnische
Maßnahmen erreicht, wenn außerdem die lange Achse des Ellipsenquerschnittcs in derselben Ebene
wie der Spalt in der Unierlauftasche liegt. Zu beson-M)
dcrs definierten Verhältnissen kommt man, wenn die
Zyklonaustragoffnung und die UnterlaufUiseheneintritlsdüse
i;;id damit der Schlaiichabschnilt gleichen Innendurchmesser
aufweisen.
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf einen Hydrozyklon für die Fraktionierung von suspendierten
Feststoffen, insbes. Sand. — mit Trübecinlaufeinrichtung, Konusgehäuse, Überlaufeinrichtung, an die Konusspitze
angeschlossener kreisförmiger Zyklonaustragöffnung und Unterlauftaschc wobei die Untcrlauftasche
eine im Querschnitt kreisförmige Unterlauftascheneintrittsdüse und eine daran angeschlossene, aus
weichelastischen Platten gebildete Erweiterungskammer aufweist, deren Platten einen durch das Grobgut
aufdrückbaren Spaltaustritt bilden.
Bei dem bekannten gattungsgemäßen Hydrozyklon (DE-PS 11 44 211) ist die kreisförmige Zyklonaustragoffnung
identisch mit der ebenfalls kreisförmigen Unterlauftascheneintrittsdüse. Die Unterlauftascheneintrittsdüse
ist unmittelbar an die Zyklonaustragoffnung angeschlossen. Dabei funktioniert die Unterlauftaschc
in besonderer Weise. Bei entsprechender Feststoffkonzentration im Einlauf wird die Grobfraktion wäßrig aus
der Zyklonaustragoffnung in die Urterlauftaschc ausgetragen.
Der Trübeslrahl zerteilt sich in der Erwcitcrungskammer
infolge der ihm noch innewohnenden Zentrifugalkräfte, so daß die Aufprallcncrgic dieses
Strahls auf die weichelastischcn Platten nicht mehr ausreicht,
um den Spaltaustritt zu öffnen. Im unteren Teil der Erweiterungskammer wird das Grobgut gesammelt,
bis der sich aufbauende statische Druck den Spaliuustriit
öffnci. Durch Einstellung der elastischen Ligenschäften
der den Spaltaustriti bildenden Philen und
durch Einstellung des Durchmessers des Z.yklonaiistrags
lassen sich die unterschiedlichsten He'.riebsbedingungen
berücksichtigen. Die Krwcitcrun^'skiirnmcr ist
Im folgenden wird die l'irfirulung anhand einer Ιί·(Ιίμ-lieh
ein Ansfühninnsbeispiel darstellenden /eichnmiK
ausführlicher erläutert. Ks zeigt in stlicmalist-her ιJ;nstellung
I i g. I die Ansicht eines erfindurigsgemiilteii Hydro-
tyklons,
F i g. 2 in gegenüber der F i g. 1 stark vergrößertem
vlaUstab den Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach F i g. 1, teilweise aufgebrochen,
Fi g. 3 einen Horizontalschniti ß-ßdurch den Gegen-,landnach
Fig. 1,
F i g. 4 im Maßstab der F i g. 2 und 3 die Unterlauflasche
aus dem Gegenstand fach Fig. 1, aufgebrochen und
F i g. 5 den Vertikalschnitt C-Cdurch den Gegenstand
nach F i g. 4.
Der in den Figuren dargestellte Hydrozyklon ist für die Fraktionierung von suspendierten Feststoffen, insbes.
Sand; bestimmt. — Zum grundsätzlichen Aufbau gehören eine Trübeeinlaufeinrichtung 1, ein Konusgchäuse
2, eine Oberlaufeinrichtung 3. eine an die Konusspitze 4 angeschlossene kreisförmige Zyklonaustragöffnung
5 und eine Unterlauftasche 6. Die Trübeeinlaufeinrichtung 1 besitzt einen Einlaufkasten 7. in den ein Trübeeinlaufstutzen
8 im wesentlichen tangential einmündet. Auf diesen Einlaufkasten 7 ist ein Obedaufkasten S
aufgesetzt, der den eigentlichen Überlauf 10 trägt. Die Unterlauftasche 6 besitzt eine im Querschnitt Kreisförmige
Unterlauftascheneintrittsdüse 11 und eine daran angeschlossene, aus weichelastischen Platten 12 gcbildete
Erweiterungskammer 13. Die Platten 12 bilden einen durch das Grobgut aufdrückbaren Spaltaustritt 14.
Zwischen der Zyklonaustragöffnung 5 und der Unterlauftasche 6 ist eine Trennschnitteinstelldüse 15 angeordnet.
Wie sich insbes. aus einer vergleichenden Be- m
trachtung der Fig. 2 und 3 ergibt, weist diese einen ellipsenförmigen Querschnitt auf. Dieser cllipsenförmige
Querschnitt ist jedoch mit Übergangsstücken 16, 17 kontinuierlich einerseits an die kreisförmige Zyklonaustragöffnung
5. andererseits an die ebenfalls kreisförmige j-5
Unterlauftascheneintriitsdüse 11 angeschlossen. Zum
Zwecke der Trennschnitteinstellung ist der ellipsenförmige
Querschnitt verstellbar, wie es in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet ist. Die Trennschnitteinstelldüse
15 ist als Sehbuchabschniit aus Gummi oder Kunststoff
ausgeführt, der in seinem mittleren Längenbereich durch einander gegenüberliegende Einstcllelenicnte 18
ellipsenförmig verformt ist. Die Zyklonaustragöffnung 5 sowie die Unterlauftascheneintrittsdüse 11 und damit
auch der unverformtc Schlauch besitzen gleichen Innen·
durchmesser. Die lange Achse der Ellipse in der Trennschnitteinstelldüse 15 stimmt mit der Achse des Spaltaustrittcs
14 der Unterlauftasehe 6 riclitungsgcmäß
übercin.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
y>
Claims (1)
- Patentansprüche:so geformt, daß der Spaltaustritt durch den üblicherweise im Hydrozyklon herrschenden Unterdruck gehalten werden kann. Die Schließwirkung wird durch die Saugwirkung einer besonderen Unterlaufleitung ggf. unterstützt. Um die für jeden Bedarfsfall notwendige praktische Einstellung des Unterdrucks zu erreichen, ist im allgemeinen in die Leitung des Überlaufs ein Regelventil eingebaut und sind mehr oder weniger aufwendige regeltechnischc Maßnahmen erforderlich. Fo'glich ist der Trennschnitt bei der bekannten Ausführungsform zum Zwecke der Anpassung an unterschiedliche Aufbereitungsaufgaben betriebsmäßig nicht ohne weiteres einstellbar. Andererseits verlangt die Praxis häufig solche Einstellungen und insbes. die Verschiebung des
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792942099 DE2942099C2 (de) | 1979-10-18 | 1979-10-18 | Hydrozyklon für die Fraktionierung von suspendierten Feststoffen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19792942099 DE2942099C2 (de) | 1979-10-18 | 1979-10-18 | Hydrozyklon für die Fraktionierung von suspendierten Feststoffen |
Publications (2)
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DE2942099A1 DE2942099A1 (de) | 1981-04-30 |
DE2942099C2 true DE2942099C2 (de) | 1984-10-04 |
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ID=6083742
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Cited By (1)
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