DE3912517C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Förderung und Trennung der Bestandteile eines Fluids, insbesondere einer Suspension, unter Aufschluß verklammerter Teilchen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Förderung und Trennung der Bestandteile eines Fluids, insbesondere einer Suspension, unter Aufschluß verklammerter TeilchenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Förderung und Tren
nung der Bestandteile eines Fluids, insbesondere einer Suspen
sion,
nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ferner bezieht sich die Erfindung als Vorrichtung auf einen
Wirbeltrenner zur Durchführung des Verfahrens
in einer Aufbereitungsanlage zur Förderung und Tren
nung der Bestandteile eines Fluids, insbesondere einer Suspen
sion, nach dem Oberbegriff von Anspruch 2.
Solche Wirbeltrenner sind bekannt aus DE-PS 34 44 329 und DE-OS
37 19 441.
Aus letzterer ergibt sich, daß die Kavitationseinführung
zur Trennung miteinander verklammerter Teilchen eine ganz
überraschende Wirkung gerade beim Aufschluß eines Fluids,
insbesondere eines Schlammes, einer verunreinigten Flüssig
keit oder dergleichen, bewirkt, welche beispielsweise Sili
conbestandteile mehrzackiger Form haben, an denen sich Ver
unreinigungen festlegen oder verklammern. Die Trennung ist
dabei nicht ohne weiteres möglich, aber höchst wünschenswert,
um den Träger einer wirtschaftlichen Verwendung ohne Verun
reinigung, beispielsweise als Bauhilfsmittel Sand oder der
gleichen, zuführen zu können, während die unter Kavitations
wirkung abgespalteten Teilchen im Bereich eines minimalen
Volumens als Deponiegut weiter behandelbar sind.
Hierbei wird unterschieden, daß die miteinander verklammer
ten Bestandteile verschiedene Dichte haben, so daß durch
eine Kavitation die aufgrund der verschiedenen Dichte über
haupt aufnehmbare Energie eine Abspaltung herbeiführt, wenn
nach der Kavitation die nachfolgende Kondensation stattfin
det. Diese nachfolgende Kondensation von die Kavitation
darstellenden Dampfblasen ist schlagartig und wird beson
ders durch Geschwindigkeitsänderungen in der Strömung her
beigeführt. Grundsätzlich kann gesagt werden, daß eine Kavi
tation dann entsteht, wenn bei einer Beschleunigung der sta
tische Druck örtlich unter den Dampfdruck der Flüssigkeit
absinkt. Dadurch bilden sich dann Dampfblasen. Es ist also
wesentlich, daß ein Unterdruck hergestellt wird.
Dieses ist bei den bekannten Wirbeltrennern bereits vorge
sehen. Die Herstellung des Unterdrucks in Verbindung auch
mit einer gewissen Förderung des Fluids ist jedoch problema
tisch.
Einbezogen wird dabei, daß die Kavitation im Bereich einer
Umlenkung einer Strömung des aufzuschließenden Fluids einge
führt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung als Wirbeltrenner dahingehend zu schaffen,
daß ein besonders günstiger Aufschluß mit gleichzeitiger För
derwirkung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird einesteils durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Verfahrensgemäß wird
eine radiale Abströmung
des Fluids im Kavitationszustand gehemmt. Die besondere Erzeugung von Turbulenzen
bis zur Wirbelbildung erhöht die Randgeschwindigkeit der
Partikel und trägt zur Bildung der sogenannten Dampfblasen
als Kondensationserscheinung bei. Hierdurch wird aber trotz
der Energieaufnahme eine Förderwirkung aufrechterhalten, weil
dann immer eine nachfolgende Druckbeaufschlagung erfolgt.
Das Verfahren beinhaltet also eine Unterdruckerzeugung und
Druckbeaufschlagung hintereinander.
Die Kombination von Druckimpulsen mit einer Kavitationswir
kung erbringt eine besonders günstige Lösung. Hierbei wird
verfahrensmäßig einbezogen, daß vorteilhaft eine radiale Ab
strömung der axial eingegebenen Suspension in dem Bereich ge
hemmt wird, an welchem die Kavitationsentwicklung beabsich
tigt und vorgesehen ist. Diese Verhinderung der radialen Ab
strömung in dem Bereich der Turbulenzbildung zur Entwicklung
von Kavitationszuständen ist daher ein vorteilhaftes Merkmal.
Es ist bekannt, daß die bei der Kavitation aufgrund der Ge
schwindigkeitsänderung entstehenden Dampfblasen bei örtli
cher Absenkung des statischen Drucks unter den Dampfdruck der
Flüssigkeit sich bei Kondensation schlagartig dann auflösen,
wenn beispielsweise ein Zusammenprall mit Flüssigkeitsteil
chen erfolgt, wie er im Rahmen der nachfolgenden Druckbeauf
schlagung entstehen kann. Dieser Einfluß fördert die beab
sichtigte Zerlegung bzw. Trennung der Bestandteile, weil je
weils eine Abstimmung auf kürzeste Zeitabstände unterstützt
wird.
Die Aufgabe wird andernteils durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 2 gelöst.
In der Vorrichtung des Wirbeltrenners haben
die an ihrer vorlaufenden Stirnseite radial, im
wesentlichen geradlinig ausgeführten Flügel an ihrem nach
laufenden Rand eine Auskehlung. Diese Auskehlung erfüllt ihre
Wirkung in der Anordnung am nachlaufenden Rand eines Flügels
eines Wirbeltrenners. Durch diese Auskehlung wird nicht nur
die Unterdruckbildung zur Bildung von Dampfblasen als Kon
densationserscheinung gefördert, sondern diese Auskehlung,
gerade mit einer Flügelverbreiterung am äußeren Ende zum be
züglich der Drehrichtung nachlaufenden Kreisstück, hemmt auch
die radiale Abwanderung nach außen, so daß in diesem Zusam
menhang die entstehende Turbulenz in der wechselseitigen An
ordnung und Einwirkung durch die relativen Geschwindigkeits
änderungen zu erhöhten partiellen Kavitationen führt. Hier
sei wiederholt, daß dadurch auf die zusammengeklammerten
Teilchen mit verschiedener Dichte unterschiedliche Energien
übertragen werden, und diese unterschiedlichen Energien zu
einer überraschenden Trennung und damit Reinigung von Suspen
sionen führen.
Bevorzugt wird, daß sich die Auskehlung in Draufsicht bogen
förmig vom äußeren Ende des Flügels bis zu der Nabe erstreckt.
Hierdurch wird der Hohlraum zur Kavitationswirkung besonders
günstig erstreckt.
Wenn oben von einem Wirbeltrenner mit radialen Flügeln ge
sprochen wird, versteht sich, daß wenigstens zwei Flügel in
der angegebenen Ausgestaltung vorgesehen sind. Bevorzugt
wird jedoch eine erhöhte Anzahl von Flügeln derart, daß auch
die durch die Auskehlung gebildete äußere, in Umfangsrichtung
verlaufende Profilierung gerade nicht den radialen Austritt
unter der Druckwirkung die geradlinige Flanke des nachfolgen
den Flügels behindert.
Eine zweckmäßige Ausführung des Wirbeltrenners besitzt einen
solchen Abstand der radialen Flügel, daß der Mittelpunkt
eines Kreises, welcher die Auskehlung an dem nachlaufenden
Rand bestimmt, auf dem vorlaufenden Rand des in Drehrichtung
folgenden Flügels angeordnet ist. Dadurch werden Proportionen
geschaffen, welche die zwischen den Flügeln eingefaßte Menge
des Fluids in Kavitationszustand einerseits und andererseits
in einer Wirbelbildung mit Kavitation auch in eine Transport
strömung umwandeln.
Mit besonderem Vorteil sind die Flügel an ihren äußeren En
den einseitig hammerartig mit einem zur nachlaufenden Seite
verlängerten Steg ausgeführt, der die radiale Abströmung des
eingefaßten Fluids hemmt. Diese hammerartige, d.h. praktisch
abgewinkelte Ausführung zur nachlaufenden Seite bildet -
selbst bei einer ganz flachen Auskehlung - eine Einfassung
des durch den Nachlauf verdünnten Fluids, aber eben derart,
daß die radiale Abwanderung bzw. Abströmung gehemmt wird.
Hierdurch wird das eingefaßte Fluid bei der genügenden Dreh
geschwindigkeit der Flügel im obigen Sinne aufgeschlossen.
Die Ausführung mit dem verlängerten Steg ist nicht unbedingt
an die Auskehlung gebunden.
In der bevorzugten Ausführungsform ist das Flügelrad in ei
nem Gehäuse an einer Stelle der Umlenkung einer Förderleitung
angeordnet und die Flügel, mit Abstand vom äußeren Umfang
des Gehäuses endend, sind niedriger als die Höhe seines seit
lich einmündenden Zuflußkanals, wobei ein Abflußkanal in
axialer Richtung des Flügelrades gerichtet ist. Eine solche
Anordnung eines Flügelrades ist an sich bekannt, sowie auch,
daß dabei die Flügel auf einer angetriebenen Grundplatte an
geordnet sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung des Wirbeltrenners hat
eine Drehzahl der Größenordnung von 3000 min und einen
Durchmesser des Flügelrades von etwa 200 mm. Andere Abmes
sungen werden nicht ausgeschlossen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei
spiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Flügelrad;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines Wirbel
trenners in einem Suspensionsleitungskanal.
Der Wirbeltrenner besitzt ein Flügelrad 1, das am Boden eines
Kanals 2 angeordnet ist, wobei die Achse 3 des Fluids senk
recht zur Richtung des Kanals 2 angeordnet ist. Die von der
Achse 3 bestimmte Welle trägt einen Antriebsmotor 4, der das
Flügelrad 1 in einer Umlaufgeschwindigkeit von etwa 3000/min.
in Richtung des Pfeiles 5 antreibt.
Das Flügelrad 1 hat nach Fig. 1 beispielsweise radiale Flü
gel 6-11. Diese haben bezüglich der Drehrichtung im Sinne des
Pfeiles 5 jeweils einen vorlaufenden Rand bzw. eine dadurch
gebildete vorlaufende Stirnseite 12-14 . . ., die im wesentli
chen radial gerichtet ist.
Der bezügliche der Drehrichtung im Sinne des Pfeiles 5 nach
laufende Rand der Flügel 6-11 hat eine Auskehlung 15-18 . . .,
die bogenförmig konkav zwischen den äußeren Enden und der
inneren Nabe 19 des Flügelrades verläuft. Hierbei kann eine
bestimmte Beziehung zwischen der Form der Auskehlung und der
Anzahl bzw. dem Abstand der Flügel voneinander vorliegen.
Dabei ist gezeigt, wie durch den gestrichelten Kreis 20 dar
gestellt ist, daß in einer vorteilhaften Ausgestaltung der
Mittelpunkt 21 dieses Kreises auf dem vorderen Rand 22 eines
Flügels 9 liegt, der dem Flügel 10 in Drehrichtung nachfolgt,
wobei der Flügel 10 eine Auskehlung 21 hat, die von dem
Kreis 20 bestimmt ist. Hierin liegt eine vorteilhafte Ausge
staltung mit einer bogenförmigen Auskehlung an sich, die er
hebliche Vorteile für eine Kavitationserscheinung hat.
Eine solche Auskehlung schafft Flügel, die an ihren äußeren
Enden jeweils mit einem einseitig hammerartig zur nachlaufen
den Seite verlängerten Steg 23-26 . . . ausgeführt sind. Diese
Ausgestaltung verfestigt im übrigen bei den auftretenden
Drücken zugleich die äußeren Flügelenden.
Durch die quasi hammerartigen Stege 23-26 wird einerseits
die Auskehlung eingefaßt, andererseits aber, selbst bei feh
lender Auskehlung, eine Sperre nach außen geschaffen, die ei
ne radiale Abströmung nach außen jedenfalls im Bereich des
nachlaufenden Randes verhindert, so daß in diesem Bereich die
Kavitationswirkung gefördert wird.
Hierbei wird anhand der Fig. 2 bemerkt, daß die Suspension in
axialer Richtung des Flügelrades 1 eingespeist wird, d.h. in
der Darstellung von oben einfällt und zwischen die Flügel ge
langt. Dann ergeben sich zwischen den Flügeln die oben be
schriebenen Wirkungen mit Turbulenzen, Dampfblasenbildung und
Impulsionen. Durch den Kanal 2 strömt dann in Richtung des
Pfeils 27 der Austrag unter der Druckwirkung der Stirnseiten
12-14 der Flügel ab.
Insofern bildet der Wirbeltrenner ein Element der Energie
eintragung in die Suspension und auch ein Element mit einer
gewissen Förderwirkung. Eine Pumpe an sich als Förderelement
ist darauf gerichtet, daß ein größtmöglicher Wirkungsgrad
für die Förderung erzielt wird. Der erfindungsgemäße Wirbel
trenner verzichtet auf diese Auswertung und bezweckt zu ei
nem wesentlichen Teil unter Verlust des Wirkungsgrades einen
Energieeintrag in Partikel der Suspension, um dadurch die Ka
vitation bzw. Dampfblase zu erzeugen.
Dabei liegt ein vorteilhaftes Merkmal darin daß der jeweils
hammerartig verlängerte Steg 23-26 den Hohlraum am nachlau
fenden Rand der Flügel abschirmt.
Wenn das Flügelrad des Wirbeltrenners in einem Gehäuse ange
ordnet ist dann ergibt sich aus Fig. 2, daß in der beschrie
benen Ausführung die Flügel 7-10 das Gehäuse nur zu etwa
20% der Höhe des Gehäuses durchsetzen, in welchem das Flü
gelrad angeordnet ist und umläuft, und auch mit Abstand
vom äußeren Umfang des Gehäuses 28 enden. Damit ergibt sich
zwischen Zuflußkanal 30 und Abflußkanal 29 eine Förderwirkung
mit dem Flügelrad 1 im Bereich der Umlenkung, wobei aber die
Flügel mit Abstand vom Umfang des Gehäuses 28 enden und be
züglich der Höhe des Abflußkanals relativ niedrig sind.
Eine Anordnung des Flügelrades auf einer Grundplatte 31 mit
äußeren konischen Rändern 32 ist bereits in DE-P 34 44 329
beschrieben. Diese Ausführung wird einbezogen.
Claims (7)
1. Verfahren zur Förderung und Trennung der Bestandteile
eines Fluids, insbesondere einer Suspension, wobei das
Fluid zwecks Aufschluß verklammerter Teilchen in einem
wesentlichen Teil der Einströmung unter Turbulenzen in
einen Kavitationszustand vor einer nachfolgenden Druck
beaufschlagung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß eine radiale Abströmung des Fluids im Kavitations
zustand gehemmt wird.
2. Wirbeltrenner zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1 in einer Aufbereitungsanlage zur Förderung und
Trennung der Bestandteile eines Fluids, insbesondere
einer Suspension, unter Aufschluß verklammerter Teil
chen unter Kavitationswirkung hinter radialen Flügeln,
die an einer Nabe auf einer drehbar angetriebenen
Grundplatte im Boden eines Förderkanals angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihrer vorlaufenden
Stirnseite (12-14) radial im wesentlichen geradlinig
ausgeführten Flügel an ihrem nachlaufenden Rand
eine Auskehlung (15-18) haben.
3. Wirbeltrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Auskehlung (15-18) in Draufsicht bogenförmig
vom äußeren Ende des Flügels bis zu der Nabe (19)
erstreckt.
4. Wirbeltrenner nach einem der Ansprüche 2 und 3, gekennzeichnet
durch einen solchen Abstand der radialen Flügel
(6-11), daß der Mittelpunkt des Kreises (20), welcher
die Auskehlung (15-18) an dem nachlaufenden Rand
bestimmt, auf dem vorlaufenden Rand (12-14) des in
Drehrichtung folgenden Flügels angeordnet ist.
5. Wirbeltrenner nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flügel (6-11) an ihren äußeren
Enden einseitig hammerartig mit einem zur nachlaufenden
Seite verlängerten Steg (23-26) ausgeführt sind, der
die radiale Abströmung des eingefaßten Fluids hemmt.
6. Wirbeltrenner nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Flügelrad (1) in einem Gehäuse
(28) an einer Stelle der Umlenkung einer Förderleitung
angeordnet ist und die Flügel (6-11) mit Abstand vom
äußeren Umfang des Gehäuses (28) enden und niedriger
sind als die Höhe eines seitlich einmündenden Zuflußkanals
(29), wobei ein Abflußkanal (30) in axialer Richtung
des Flügelrades (1) gerichtet ist.
7. Wirbeltrenner nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet
durch eine Drehzahl in der Größenordnung von
3000/min und einen Durchmesser des Flügelrades von
etwa 200 mm.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3912517A DE3912517C2 (de) | 1989-04-17 | 1989-04-17 | Verfahren und Vorrichtung zur Förderung und Trennung der Bestandteile eines Fluids, insbesondere einer Suspension, unter Aufschluß verklammerter Teilchen |
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DE3912517A DE3912517C2 (de) | 1989-04-17 | 1989-04-17 | Verfahren und Vorrichtung zur Förderung und Trennung der Bestandteile eines Fluids, insbesondere einer Suspension, unter Aufschluß verklammerter Teilchen |
Publications (2)
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---|---|
DE3912517A1 DE3912517A1 (de) | 1990-10-18 |
DE3912517C2 true DE3912517C2 (de) | 1997-02-20 |
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ID=6378813
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DE3912517A Expired - Fee Related DE3912517C2 (de) | 1989-04-17 | 1989-04-17 | Verfahren und Vorrichtung zur Förderung und Trennung der Bestandteile eines Fluids, insbesondere einer Suspension, unter Aufschluß verklammerter Teilchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3912517C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19810866A1 (de) * | 1998-03-13 | 1999-09-16 | Kupczik Kornelius | Anlage zur Aufbereitung eines Feinststoffgemisches |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE102010047947A1 (de) * | 2010-10-08 | 2012-04-12 | Ultrasonic Systems Gmbh | Vorrichtung zur Behandlung einer Flüssigkeit und Verfahren zum Behandeln einer Suspension |
Family Cites Families (2)
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---|---|---|---|---|
DE3444329A1 (de) * | 1984-12-05 | 1986-06-12 | Günter Dipl.-Ing. 2000 Hamburg Kupczik | Verfahren zur aufbereitung von schlaemmen und abwaessern und anlage zur durchfuehrung dieses verfahrens |
DE3719441A1 (de) * | 1987-06-11 | 1988-12-22 | Kupczik Guenter | Verfahren zur zerlegung von verklammerten organischen und mineralischen bestandteilen in suspensionen, wie schlaemmen und abwaessern, und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
-
1989
- 1989-04-17 DE DE3912517A patent/DE3912517C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19810866A1 (de) * | 1998-03-13 | 1999-09-16 | Kupczik Kornelius | Anlage zur Aufbereitung eines Feinststoffgemisches |
Also Published As
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DE3912517A1 (de) | 1990-10-18 |
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