DE3444329A1 - Verfahren zur aufbereitung von schlaemmen und abwaessern und anlage zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zur aufbereitung von schlaemmen und abwaessern und anlage zur durchfuehrung dieses verfahrens

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DE3444329A1 DE19843444329 DE3444329A DE3444329A1 DE 3444329 A1 DE3444329 A1 DE 3444329A1 DE 19843444329 DE19843444329 DE 19843444329 DE 3444329 A DE3444329 A DE 3444329A DE 3444329 A1 DE3444329 A1 DE 3444329A1
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    • B01D21/267Separation of sediment aided by centrifugal force or centripetal force by using a cyclone

Description

  • Verfahren zur Aufbereitung von Schlämmen und Abwässern
  • und Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung von Schlämmen und Abwässern. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Anlage zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
  • Es kann vorausgesetzt werden, daß Schleuderabscheider, wie Hydrozyklone und auch Aufstromklassierer, aus der Industrie bekannt sind. Ebenfalls sind bekannt Spannwellen-Siebmaschinen, um flockiges Material von strömungsfähigen Flotten abzuscheiden.
  • Man hat versucht, mit solchen Geräten Schlämme oder Abwässer aufzubereiten. Das ist nicht gelungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anlage der eingangs angegebenen Art zu schaffen, mit welchen Schlämme oder Abwässer so weit aufbereitbar sind, daß feste Oberflächen aufweisende mineralische Bestandteile gereinigt ausgegeben werden und insbesondere organische Bestandteile mit Verunreinigungen bzw. Kontaminierungen auf einen minimalen Volumenanteil konzentriert und ausgegeben werden.
  • Das hat den Zweck, daß feste Bestandteile in vereinfachter Weise entweder weiterverarbeitet werden können oder aber auch als chemische Konzentration von Stoffen auswertbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die von Verunreinigungen und gegebenenfalls flockigem oder grobkörnigem Material durchsetzten Schlämme in ihrem Aufbereitungsdurchgang fortwährend einer Aufwirbelung unterworfen werden, welche unter Zentrifugalkraft eine Abscheidung herbeiführt, wobei eine solche Aufwirbelung mehrfach vor einer Ablagerung durch Abwirbelung abgeschiedener Bestandteile wiederholt wird und ferner eine Trennung der durch Abwirbelung separierten Bestandteile von der Flüssigkeit vorgenommen wird.
  • Durch diese fortwährende Aufwirbelung auch im Durchgang durch ein Aufbereitungsverfahren wird die Voraussetzung dafür geschaffen, daß durch die ständige Bewegung und den ständigen Energie-Eintrag eine wirkungsvolle Separierung erreicht wird. Dabei liegt eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß in der Aufbereitung mit fortwährender Aufwirbelung eine Grobteilung zur Abführung von Grobstoffen und im Anschluß daran eine besondere Wirbelabscheidung vorgesehen ist und daß das austretende flüssige Medium in den Kreislauf als Arbeitsflüssigkeit zurückgeführt wird, wobei austretendes flüssiges Medium als Arbeitsflüssigkeit wenigstens teilweise einer zweiten Abscheidung in Form eines Hydrozyklons zugeführt wird.
  • Auch dieser Verfahrensablauf steht unter der fortwährenden Aufwirbelung, wobei aber hier zusätzlich eine Rückführung vorgesehen ist und dann für einen bestimmten Teil des Mediums eine zusätzliche Abscheidung eingeführt ist.
  • An sich ist die Abscheidung in Hydrozyklonen bekannt, aber das erfindungsgemäße Verfahren bezieht nicht nur eine solche Grobteilung ein, sondern auch die Rückführung des dabei gewonnenen flüssigen Mediums in den Kreislauf der Arbeitsflüssigkeit.
  • Dabei liegt eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß austretendes flüssiges Medium,insbesondere austretende Flüssigkeiten, einer zusätzlichen Nachreinigung in einem Feinstoffabscheider unterworfen werden und daß diese Flüssigkeiten in den Reinigungskreislauf zurückgeführt werden. Wenn eine zweite Abscheidung in Form einer zusätzlichen Nachreinigung vorgesehen ist, wird die Voraussetzung für einen Kreislauf geschaffen, der erst eine wirtschaftliche Aufbereitung von Schlamm und Abwasser ermöglicht.
  • Bevorzugt wird, daß einer ersten Abscheidung in einem Hydrozyklon ein Aufstromklassierer nachgeschaltet ist, welchem einerseits Frischwasser zugeführt wird und andererseits Abwasser entnommen wird, das in einen Behälter für Flüssigkeit zum Hauptwäscher zuführbar ist. Dabei sind zwei Abscheidungen vorhanden, denen jeweils Flüssigkeit zuzuführen ist, um die Abscheidung durchführen zu können. Der Ausdruck Frischwasser bedeutet in diesem Zusammenhang die Zuführung von Brauchwasser, welches im Kreislauf zum Hauptwäscher aus diesem wiederum zu entnehmen ist.Besonders bevorzugt wird in einer Ausführung mit einer Frischwasserzuführung und einer Brauchwasserabführung, daß ein Wasserumlauf vorgesehen ist, von welchem etwa 30 % durch eine Frischwasserzuführung ergänzt werden und 30 % als Abwasser ausgeführt werden, wobei die Frischwasserzuführung sowohl in einen Aufgabespeicher für die aufzubereitenden Schlämme oder Abwasser eingespeist als auch in einen Wirbelabscheider und gegebenenfalls in einen Wäscher eingespeist werden. Es ergeben sich dann Vorteile, daß in einer ersten Schleudereinrichtung gereinigte Abwässer in einem Hauptwäscher als Aufstromklassierer nachgereinigt werden und die austretenden Flüssigkeiten weiter behandelt werden. Das ist wirtschaftlich. Die angegebenen Mengenbedingungen führen zu einem wirtschaftlichen Verfahren zur Aufbereitung von Schlämmen und Abwässern unter Ausnutzung der verwendeten Wässer. Dabei liegt eine besonders vorteilhafte Ausführung darin, daß die von Verunreinigungen und gegebenenfalls flockigem oder grobkörnigem Material durchsetzten Schlämme während der Aufbereitung mit gleichbleibendem Mengendurchsatz gefördert werden.
  • Eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens sieht in einer vorteilhaften Ausführungsform vor, daß im Verlauf einer kanalartigen Verarbeitungsstrecke Schleuderpumpen angeordnet sind, welche eine Zentrifugaltrennung beim Weitertransport herbeiführen, wobei ferner eine Brauchwasser-Einspeisung und Brauchwasser-Abführung vorgesehen sind und die gereinigte Flüssigkeit wenigstens zu einem Teil in den Kreislauf der Auflage zurückgeführt wird.
  • Durch diese Schleuderpumpen bewirkt ein Energie-Eintrag eine ständige Abscheidung, die in Verbindung mit Brauchwasser-Zu- und Abführung eine Trennung ermöglicht. Besonders bevorzugt wird aber dabei, daß wenigstens ein Hydrozyklon in Verbindung mit einem Aufstromklassierer anqeordnet ist und qereinigte Isiqkit s aus dem Hydrozyklon und dem Autstrczmlilassierer urückf üI#rbjr Is L.
  • Hierdurch wird mit dem Einsatz des Hydrozyklons und des Aufstromklassierers noch eine zusätzliche Wirkung der Reinigung herbeigeführt, wobei auch vorbehalten wird, daß die gereinigte Flüssigkeit aus dem Hydrozyklon in den Kreislauf der Brauchwasser-Einspeisung einführbar ist und dem Aufstromklassierer wenigstens zu einem Teil Brauchwasser zugeführt und im übrigen auch Abwasser in den Kreislauf zurückgeführt wird.
  • Eine solche Anlage ist besonders dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hydrozyklone, insbesondere auch ein zweiter Hydrozyklon vorgesehen sind, dem die Abwässer aus der vorhergehenden Stufe zuführbar sind, wobei die austretende Flüssigkeit in einen Behälter einspeisbar ist, welcher im Kreislauf für das Brauchwasser der Anlage vorgesehen ist. Dadurch wird nicht etwa eine Verdoppelung des Ergebnisses erreicht, sondern durch die Zuordnung des zweiten Hydrozyklons nur zur Reinigung von Abwässern ergibt sich ein zusätzlicher Schritt zur Vereinfachung des Ergebnisses, indem das Ausgangsprodukt als Brauchwasser in besonderer Reinheit rückführbar ist, aber als Ausscheidung zugleich Sand gewonnen wird, dessen Reinheit eine beliebige Weiterverwendung ermöglicht. Gleiches gilt auch für das Ausscheidungsprodukt aus dem Aufstromklassierer mit einer gewissen gröberen Bewertung.
  • Die erfindungsgemäße Anlage ist weiterhin durch einen Auffangbehälter für beide Hydrozyklone und eine Abwasserleitung gekennzeichnet, die eine Verzweigung aufweist, deren einer Zweig mit dem Siel und deren anderer Zweig mit der Brauchwasserzuführung verbunden ist. Dadurch wird eine besonders vorteilhafte Auslegung der Anlage erreicht.
  • Wesentlich ist für die Durchführung des Verfahrens und die Auslegung der Anlage, zu welchen bisher eine Grobteilung und eine Wirbelabscheidung angesprochen sind, daß von vornherein die Schlämme oder Abwässer einer hochgradigen mechanischen Beanspruchung durch Verwirbelung unterworfen werden.
  • Schlämme und Abwässer haben anorganische und organische Bestandteile. Die anorganischen Bestandteile sind gerade bei Schlämmen und Abwässer mineralische Bestandteile, die glatte Oberflächen haben, welche auch Einbuchtungen oder dergleichen aufweisen können.
  • Die besondere Energie-Einspeisung beim erfindungsgemäßen Verfahren zur ständigen Um- und Aufwirbelung zwecks Grobteilung und/oder Wirbelabscheidung führt in überraschender Weise dazu, daß organische Bestandteile mit Verunreinigungen abgeschieden werden, so daß letzten Endes als Ergebnis im wesentlichen reine Sände erhalten werden. Dieses Ergebnis ist überraschend. In diesem Zusammenhang liegt aber ein besonderes Merkmal darin, daß Pumpen, insbesondere Tauchpumpen vorgesehen sind, diese Pumpen aber als Schleuderpumpe und Trenneinrichtung in Verbindung mit den Hydrozyklonen vorgesehen sind und in Verbindung dieser Geräte über die Transportstrecke der Schlämme oder Abwasser eine ununterbrochene Umwirbelung aufrechterhalten ist. Diese Pumpen, die auch als Schleuderpumpen bezeichnet werden, in deren Gehäuse mit Ein- und Ausgangsanschlüssen ein Rotor angeordnet ist, sieht er eine bevorzugte Ausführungsform vor, bei er/Rotor mit einer Achse auf einer Grundplatte angeordnet ist, welche einen konischen Rand aufweist und daß diese Grundplatte mittels eines Drehlagers mit Abstand in einer mit einem entsprechenden Rand versehenen Gehäuse-Öffnung gelagert ist, wobei auch die Grundplatte drehbar gelagert und angetrieben ist.
  • Ein solcher Grundplattenabschnitt kann auch als Teller bezeichnet werden. Der konische Rand bestimmt dabei einen konischen Durchgangsbereich, der einen Schlitz zu einer quasi stationären Platte bildet. Wesentlich ist in diesem Zusammenhang die Erzeugung eines Auswirbelungsvorgangs für Feststoffe, welcher Auswirbelungsvorgang verhindert, daß einmal Feststoffe und andererseits auch flockige Bestandteile in die Lagerung der Pumpe eintreten können. Dieses wird als wichtiges Merkmal hervorgehoben, weil aufgrund einer Vielfachanordnung solcher Pumpen in der Anlage eine ständige Durchwirbelung der Schlämme oder Abwässer gewährleistet ist.
  • Eine solche ständige Umwirbelung ist auch verfahrensmäßig ein wesentliches Merkmal. Es wird darauf hingewiesen, daß solche Pumpen sowohl in einem Eingabe-Container vorgesehen sind, aus welchem Schlämme und Abwässer zur Aufbereitung abgesaugt werden, als auch in einem Zwischenbehälter hinter einer Spannwellen-Siebmaschine in einem Weiterförderungskanal zu einem ersten Hydrozyklon. Weiterhin sind solche Pumpen im Kreislauf des aufzureinigenden Abwassers zwischen einem Sammelbehälter und einer Rückspeisung in den Wasserkreislauf bzw. im Bereich des Abwassers aus dem Aufstromklassierer zum Zwischen-Hydrozyklon vorgesehen. Dadurch wird eine Anlage geschaffen, die in überraschender Weise in der Lage ist, Schlämme oder Abwässer in ihre mineralischen und sauberen Bestandteile einerseits und organisch geringfügigen Bestandteile andererseits zu trennen, wobei die organischen Bestandteile auf ein Volumenverhältnis geringstmöglicher Art beschränkt sind.
  • In einer vorteilhaften Ausführung weist die angetriebene Grundplatte einen sich nach oben konisch erweiternden Rand auf, und es kann auch der benachbarte Abschnitt des Gehäuses antreibbar sein, wobei er aber mit einer größeren Geschwindigkeit als die Grundplatte angetrieben ist. Dieses ist für die Sperre von Bedeutung.
  • Bevorzugt wird jedoch, daß die Grundplatte einen sich nach oben verjüngenden Konus aufweist und mit dem Rotor bzw.
  • Teller der Schleuderpumpe angetrieben ist. Hierdurch wird bei einer solchen Gestaltung die Abweisung von Feststoffen oder flockigem Material gefördert. Bevorzugt ist dabei die mit einem entsprechenden Rand versehene Wand der Gehäuse-Öffnung bezüglich der inneren Stirnfläche der Grundplatte in einer tieferen Ebene angeordnet. Hierdurch wird das auf den Teller auftreffende Material zunächst frei vom Eintritt in den konischen Schlitz abgeschleudert.
  • Unter Einbeziehung dieser Merkmale besitzt die Anlage vorteilhaft zwei Hydrozyklone in einer quasi Parallelanordnung, aber insbesondere auch Reihenanordnung, weil die austretende gereinigte Flüssigkeit in den zweiten Hydrozyklon rückführbar ist, um einer zweiten Reinigung unterworfen zu werden. Dieses ist auch bei Zwischenschaltung einer eine Umwirbelung und Trennung bewirkenden Pumpe ein besonders vorteilhaftes Merkmal. Hierbei ist auch davon auszugehen, daß gleiche, eine Umwirbelung und Abscheidung bewirkende Pumpen zwischen dem Aufstromklassierer mit seiner Abscheidung der gereinigten Flüssigkeit und dem Eintritt in den zweiten Hydrozyklon vorgesehen sind. Ein besonderer Sammelbehälter nimmt die gereinigten, abgeschiedenen Flüssigkeiten aus beiden Hydrozyklonen auf, und eine an ihn angeschlossene Wirbelungspumpe fördert solche Flüssigkeiten, immer unter Waschvorgängen für die noch enthaltenen Bestandteile, in den Wasserkreislauf für die Abscheidung weiterer Schlämme oder Abwässer ein.
  • In der Anlage angeordnete Pumpen, insbesondere Förderpum pen, sind regelbar ausgeführt, um jeweils gleichen Materialdurchsatz zu erreichen. Die Regelung erfolgt in Abhängigkeit vom Stand des Mediums in einem Pumpensumpf oder einem vor- oder nachgeschalteten Behälter. Ein solcher ist mit einem Füllstandsmesser ausgeführt, der mit dem Regelkreis der Pumpe verbunden ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine in einer solchen Anlage angeordneten Pumpe, insbesondere Schleuderpumpe.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigen: Fig. 1 einen Anlageplan für eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 eine weitere Ausführung eines solchen Anlageplans zur Erläuterung von besonderen Ausgestaltungen; Fig. 3 eine Seitenteilansicht einer Ausführung einer Schleuderpumpe im Schnitt; Fig. 4 eine Teildarstellung einer besonderen Ausführungsform der Schleuderpumpe nach Fig. 3, auch im Schnitt.
  • Nach Fig. 1 ist ein Aufgabespeicher 1 vorgesehen, in welchem die Schlämme oder Abwässer in nicht gezeigter Weise eingetragen werden. Beispielsweise dient hierzu eine Einführung 2.
  • In einem solchen Aufgabespeicher arbeitet eine Pumpe 3.
  • Hierbei handelt es sich um eine Spezialausführung einer Pumpe nicht nur mit Rühreffekt, sondern um eine Pumpe mit Energie-Eintrag zur Umwirbelung des aufgenommenen Mediums.
  • Dieses befindet sich als Schlamm oder Abwasser in einem fließfähigen Zustand. Dieser wird durch einen Wasser-Eintrag 4 gewährleistet, der aus der Anlage kommt, wie noch weiter beschrieben wird.
  • Der Austrag aus der Pumpe 3 wird auf eine Spannwellen-Siebmaschine 5 gegeben, die flockiges Material in einem Auffangbehälter 6 für Sperrstoffe aufnimmt, aber anderes Material in einen Zwischenbehälter 7 abführt, das die Siebmaschine durchsetzt.
  • Auch in diesem Zwischenbehälter 7 ist eine Pumpe 8 entsprechend der Pumpe 3 mit gleichen Eigenschaften angeordnet, so daß auch hier wieder beim Austrag in die Leitung 9 mit Energie-Einführung ein Auswaschungseffekt hinsichtlich des mineralischen Materials vorbereitet wird. Dieses wird durch eine Waschpumpe 10 in der Leitung 9 noch gesteigert. Diese Leitung 9 führt in einen ersten Hydrozyklon 11. Hydrozyklone sind an sich bekannt. Der Eintrag wandert nach unten, wobei aus dem Unterlauf 12 eingedicktes Material in die Leitung 13 austritt, während eine Jberlauf-Austrittsleitung 14 Flüssigkeit mit einer stark herabgesetzten Verunreinigung abführt. Diese Uberlauf-Austrittsleitung 14 führt in einen Sammelbehälter 15 für Waschwasser.
  • Die Leitung 13 vom Unterlauf 12 des Hydrozyklon 11 führt in einen Aufstromklassierer 16 an sich bekannter Ausführung.
  • Die Leitung 13 bildet dabei die Verunreinigungsaufgabe.
  • Durch eine Einspeisung bzw. Leitung 17 wird Frisch- oder Aufstromwasser zugeführt, während ein Ablaßstutzen 18, der in einer Abwasserleitung 19 mündet, Ausgangsflüssigkeit bzw.
  • Wasser in einen Behälter 20 leitet, der als Uberlauf des Aufstromklassierers 16 vorgesehen ist. Dabei ist bekannt, daß dieser Uberlauf im wesentlichen Schwimmgut mitnimmt.
  • Hierbei handelt es sich um durch den Hydrozyklon 11 vorgereinigtes Material und durch den Aufstromklassierer 16 weiter gereinigtes Material, weil dessen Sinkgut durch eine Ableitung 21 in einen Auffangbehälter 22 für gewaschenen Sand mündet. Etwa in diesem Zusammenhang angeordnete Ventile sind nicht dargestellt. Erkennbar ist aber, daß der Behälter 20 schon gereinigte Flüssigkeit aufweist, so daß Li # A 1:. t:#j #)lIflI## # , #1 l1t#t0 0 1.; W ii l')< 1 ##tIIflr#t .Iu.';(i( iit# # t ist, schon weitestgehend gereinigte Flüssigkeit fördert, diese aber zur Auswaschung der mineralischen Bestandteile umwirbelt. Die Ausgangsleitung 24 führt in einen zweiten Hydrozyklon 25, dessen Abscheidung durch eine Leitung 26 in einen Behälter 27 für gewaschenen Sand bzw. gewaschene Feinstoffe gelangt. Die durch den Zyklon abgeschleuderte und gereinigte Flüssigkeit gelangt durch eine Leitung 28 entsprechend der Überlauf-Austrittsleitung 14 parallel zu dieser in Sammelbehälter 15. Dieser enthält also weitestgehend gereinigte Flüssigkeit. Diese wird aus dem Sammelbehälter 15 durch eine Pumpe 29 über eine Leitung 30 in die Frischwasser-Zuführung 31 abgepumpt, welche zum Zwischenbehälter 7 führt. Auch die Pumpe 29 kann als Wirbelpumpe ausgeführt sein. Die Leitung 30 hat eine Abzweigleitung 32 zum Siel 33, so daß in diesem Zusammenhang mit in Fig. 1 nicht dargestellten Ventilen der Kreislauf der Rückführung steuerbar ist. Entsprechend kann aus der Leitung 30 über eine Zweigleitung 34 in den Aufstromklassierer 16, und zwar in seine Eingangsleithng 17, zurückgefördert werden.
  • Die Behälter 7, 15 und 20 sind mit Füllstandsmessern 74 -76 versehen, die über Steuerleitungen 77 - 80 jeweils mit den zugeordneten Pumpen 8, 10 bzw. 29 und 23 verbunden sind.
  • Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform. Auch in ihr ist grundsätzlich der Aufgabespeicher 1 vorhanden, in den in nicht näher gezeigter Weise die zu reinigenden Schlämme oder Abwässer eingetragen werden. Gezeigt ist ein Elevatorendstück 35, das ein Teil der Pumpe 3 aus Fig. 1 ist. Diese Pumpe ist mit dem Bezugszeichen 3 in Fig. 2 außerhalb angeordnet. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit des vorteilhaften Einsatzes einer besonderen Schleuderpumpe, die über die Leitung 36 auf die Spannwellen-Siebmaschine 5 liefert. Außerdem ist über eine Ventilsteuerung eine Förderung inden Aufgabenspeicher vorbehalten. Im Zwischenbehälter 7 ist eine eingeführte Stutzenanordnung 81 angeordnet, welche einen Saugstutzen zur Leitung 44 und auch eine Spülwasserzuführung von der Leitung 40 her aufweist.
  • Nach Fig. 2 ist ein Feststoffbehälter 37 einbezogen, der mittels der Pumpe 3 bedienbar ist, wobei zugleich eine Verbindungsleitung 38 anschließbar ist, die aus dem Aufgabespeicher über ein Ventil 39 zu dem Zwischenbehälter 7 führt. Dadurch kanndie Konsistenz des Materials in diesem Zwischenbehälter gesteuert werden. Die Leitung 38 hat weiterhin einen Abzweig 40, welcher einerseits an einen Anfahr-Wasserbehälter 41 angeschlossen ist oder andererseits in der Zuführungsleitung einer besonderen Brauchwasser-Eintragpumpe 42 liegt. Der Anfahr-Wasserbehälter 41 ist durch einen ventilgesteuerten Anschluß 43 mit einer Verbindungsleitung 44 verbindbar, die sowohl mit dem Zwischenbehälter 7 einerseits als auch mit einer besonderen Pumpe 45 andererseits in Verbindung steht, die ebenfalls als Schleuderpumpe ausgeführt ist und über eine Leitung 46 in die Pumpe 3 bzw. deren Ausgangsleitung 47 einspeist, und zwar zweckmäßig über ein Rückschlagventil 48.
  • Die Leitungen 44 und 46 sind an dem Saugstutzen der Pumpe angeschlossen, deren Druckstutzen 49 über Ventilanordnungen in die Leitung 50 einspeist, die an den Hydrozyklon 11 angeschlossen ist. Andererseits besteht über einen ventilgesteuerten Abzweig 51 ein Anschluß zu einer Schleuderpumpe 52, die zu besonderer Aufbereitung des geförderten Mediums einschaltbar ist.
  • In Fig. 3 ist eine Schleuderpumpe erkennbar, die Teil eines Durchgangskanals 53 für das durchströmende Medium bildet und einen Saugerstutzen 54 sowie einen Druckstutzen 55 hat, die beide jeweils an Leitungen anflanschbar sind. Diese Schleuderpumpe hat einen Rotor 56, der auf einer Nabe 57 Flügel 58 besitzt. Hierbei wird nicht ausgeschlossen, insbesondere in einer gradlinigen Ausführung eines Durchgangskanals, daß ein Rotor eine durch eine gestrichelte Linie gezeichnete Erstrekkung 59 hat, wobei ein solcher Rotor aus einem Käfig mit in einem Umkreis um eine Drehachse 60 angeordneten Flügeln ausgeführt sein kann.
  • Die Drehachse 60 des Rotors steht außerhalb des im Ganzen mit 61 bezeichneten Gehäuses der Kanalausführung mit einem Motor 62 in Verbindung, Der Rotor 56 hat eine Grundplatte 63, die sich senkrecht zur Drehachse 60 erstreckt und einen äußeren Rand 64 hat, welcher konisch ausgeführt ist und sich nach oben erweitert. Die benachbarte Wand in Gestalt einer Verschleißscheibe 65 hat zum Rand 64 einen im wesentlichen parallelen konischen Rand 66, so daß ein konischer Spalt 67 entsteht.
  • Beim Antrieb des Rotors 56, damit auch der Grundplatte 63, ergibt sich an ihrem äußeren Rand 64 eine über die Höhe verschiedene Umfangsgeschwindigkeit derart, daß die Umfangsgeschwindigkeit an der Stelle des größten Radius am größten ist, so daß insofern im Spalt befindliches Material, Flocken, Fasern oder dergleichen mit erhöhter oder größter Geschwindigkeit nach außen geschleudert und am gegenüberliegenden Rand 66 nach oben abgeführt werden. Hierdurch ist im Betrieb nicht nur ein Auswurf von Feststoffen gewährleistet, sondern vor allem auch eine unabhängig von Abdichtungsmitteln erreichte Sicherheit überhaupt gegen das Eindringen solcher Feststoffe gegeben, weil die aufgrund der kinematischen Bedingungen entstehende Beschleunigung der Flüssigkeit eine Abströmung nach außen herbeiführt, die das Eindringen verunreinigter Flüssigkeiten verhindert.
  • Nicht ausgeschlossen werden kann, daß im Stillstand mit Verunreinigungen versetzte oder durchtränkte Flüssigkeit in den Spalt eindringen kann. Zur Vermeidung von Nachteilen beim Stillstand des Rotors ist zweckmäßig, wie auch aus Fig. 4 hervorgeht, eine Abdichtung 68 in dem konischen Spalt 67 vorgesehen. Diese Abdichtung kann aus einem Abdichtungsring bestehen, der in einer Ausnehmung 69 der Verschleiß platte 65 eingelassen ist.
  • Bevorzugt wird aber, daß etwa im Bereich des ttberganges zwischen dem konischen Spalt 67 und einem horizontalen Spalt 70 zwischen der Verschleißplatte 65 und der Grundplatte 63 eine Einspeisungsleitung bzw. -anschluß 71 mündet, die gemäß Fig. 4 mit einem unter Druck stehenden Vorrat als Fettschmierungsstelle 72 in Verbindung steht. Hierbei handelt es sich im wesentlichen um Schmierfett. Der allgemein als Fettschmierungsstelle 72 bezeichnete Teil enthält einen Vorratsbehälter und einen insbesondere in ihm federbelastet geführten Kolben, wobei dieser Kolben noch selbst unter einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung steht, mit der er bewegbar ist, um unter dieser Steuerung Schmiermittel auszudrücken.
  • Dabei wird vorteilhaft einbezogen, daß nicht nur die Abdichtung 68 vorgesehen ist, sondern auch im horizontalen Spalt 70 mit geringem Abstand vom Ubergang in den konischen Spalt 67 ein zweiter Abdichtungsring 73 angeordnet ist, so daß zwischen den Abdichtungsringen 68 und 73 eine Kammer gebildet wird, in welcher das Schmiermittel gefangen ist.
  • Auch im Stillstand der Schleuderpumpe kann daher etwa einsickernde Flüssigkeit mit Verunreinigungen nicht in den horizontalen Spalt 70 gelangen. In den Spalt 67 eintretende Flüssigkeit und eintretendes Material wird bei Antrieb der Grundplatte 63 in Umfangsrichtung beschleunigt und dabei aus dem Spalt 67 herausgetrieben. Die Anordnung solcher Schleuderpumpen auch mit anders ausgeführten Rotoren als dargestellt ist ein wichtiges Merkmal für die Anlage, weil dabei nicht nur eine Förderung, sondern auch eine Separierung herbeigeführt wird, wobei aber dieses nur dadurch möglich ist, daß ein Rotor mit einer Lagerung eingesetzt ist, die bei dem außerordentlich verunreinigten und schwer zu handhabenden Material immer einen glatten Durchgang gewährleistet. Dazu dient auch die konische Ausführung der Grundplatte mit ihrer kinematischen Wirkung und auch die Abdichtungsanordnung mit den Abdichtungsringen 68, 73 und der Fettschmierung über die Einspeisungsleitung 71. Zusätzliche Vorteile werden im Sinne der beschriebenen Wirkung dadurch erreicht, daß der äußere, sich nach oben konisch erweiternde Rand 64 der Grundplatte 63 eine in axialer Richtung verlaufende Profilierung, insbesondere Riffelung aufweist, welche das Material im Spalt mitnimmt und der jeweiligen Umfangsgeschwindigkeit unterwirft und abschleudert.

Claims (20)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Aufbereitung von Schlämmen oder Abwässern, dadurch gekennzeichnet, daß diese von Verunreinigungen und gegebenenfalls flockigem oder grobkörnigem Material durchsetzten Schlämme in ihrem Aufbereitungsdurchgang fortwährend einer Aufwirbelung unterworfen werden, welche unter Zentrifugalkraft eine Abscheidung herbeiführt, wobei eine solche Aufwirbelung mehrfach vor einer Ablagerung durch Abwirbelung abgeschiedener Bestandteile wiederholt wird und ferner eine Trennung der durch Abwirbelung separierten Bestandteile von der Flüssigkeit vorgenommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufbereitung mit fortwährender Aufwirbelung eine Grobteilung zur Abführung von Grobstoffen und im Anschluß daran eine besondere Wirbelabscheidung vorgesehen ist und daß das austretende flüssige Medium in den Kreislauf als Arbeitsflüssigkeit zurückgeführt wird, wobei austretendes flüssiges Medium als Arbeitsflüssigkeit wenigstens teilweise einer zweiten Abscheidung in Form eines Hydrozyklons zugeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß austretendes flüssiges Medium, insbesondere austretende Flüssigkeiten, einer zusätzlichen Nachreinigung in einem Feinstoffabscheider unterworfen werden und daß diese Flüssigkeiten in den Reinigungskreislauf zurückgeführt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer ersten Abscheidung in einem Hydrozyklon ein Aufstromklassierer nachgeschaltet ist, welchem einerseits Frischwasser zugeführt wird und andererseits Abwasser entnommen wird, das in einem Behälter für Flüssigkeit zum Hauptwäscher zuführbar ist.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einer Frischwasserzuführung und einer Brauchwasserabführung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wasserumlauf vorgesehen ist, von welchem etwa 30 % durch eine Frischwasserzuführung ergänzt werden und 30 % als Abwasser ausgeführt werden, wobei die Frischwasserzuführung sowohl in einen Aufgabespeicher für die aufzubereitenden Schlämme oder Abwasser eingespeist als auch in einen Wirbelabscheider und gegebenenfalls in einen Wäscher eingespeist werden.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von Verunreinigungen und gegebenenfalls flockigem oder grobkörnigem Material durchsetzten Schlämme während der Aufbereitung mit gleichbleibendem Mengendurchsatz gefördert werden.
  7. 7. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf einer kanalartigen Verarbeitungsstrecke Schleuderpumpen angeordnet sind, welche eine Zentrifugaltrennung beim Weitertransport herbeiführen, wobei ferner eine Brauchwasser-Einspeisung (42) und Brauchwasser-Abführung vorgesehen sind und die gereinigte Flüssigkeit wenigstens zu einem Teil in den Kreislauf der Auflage zurückgeführt wird.
  8. 8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Hydrozyklon (11) in Verbindung mit einem Aufstromklassierer (16) angeordnet ist und gereinigte Flüssigkeit aus dem Hydrozyklon (11) und dem Aufstromklassierer (16) zurückführbar ist.
  9. 9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Hydrozyklon (25) vorgesehen ist, dem die Abwässer aus der vorhergehenden Stufe zuführbar sind, wobei die austretende Flüssigkeit in einen Behälter (15) einspeisbar ist, welcher im Kreislauf für das Brauchwasser der Anlage vorgesehen ist.
  10. 10. Anlage nach einem der Ansprüche 8 oder 9, gekennzeichnet durch einen Auffangbehälter (15) für beide Hydrozyklone (11, 25) und eine Abwasserleitung (32), die eine Verzweigung aufweist, deren einer Zweig mit dem Siel (33) und deren anderer Zweig mit der Brauchwasser-Zuführung verbunden ist.
  11. 11. Anlage nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Pumpen (8, 10, 23, 29, 45, 52) regelbar ausgeführt und eine Regelabhängigkeit vom Stand des Mediums in einem Pumpensumpf oder einem vor- oder nachgeschalteten Behälter (7, 15, 20) vorgesehen ist.
  12. 12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Pumpensumpf bzw. dem einer Pumpe zugeordneten Behälter (7, 15, 20) ein Füllstandsmesser angeordnet ist, der mit dem Regelkreis der Pumpe verbunden ist.
  13. 13. Anlage nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Pumpen (3, 8, 10, 23, 29, 42,'45, 52), insbesondere Tauchpumpen, vorgesehen sind, diese Pumpen aber als Schleuderpumpe und Trenneinrichtung in Verbindung mit den Hydrozyklonen vorgesehen sind und in Verbindung dieser Geräte über die Transportstrecke der Schlämme oder Abwasser eine ununterbrochene Umwirbelung aufrechterhalten ist.
  14. 14. Anlage nach einem der Ansprüche 7 bis 13, wobei die Schleuderpumpen innerhalb eines Gehäuses mit Ein- und Ausgangsanschlüssen einen Rotor aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (56) mit einer Achse (60) auf einer Grundplatte (63) angeordnet ist, welche einen äußeren konischen Rand (64) aufweist, und daß diese Grundplatte mittels eines Drehlagers mit Abstand in einer mit einem entsprechenden Rand versehenen Gehäuse-Öffnung gelagert ist und zwischen Öffnungsrand und Grundplatte ein Spalt (67) angeordnet ist.
  15. 15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch. gekennzeichnet, daß die angetriebene Grundplatte (63) einen sich nach oben konisch erweiternden Rand (64) aufweist.
  16. 16. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Rotor (56) und Grundplatte (63) mit Abstand von der oberen Mündung des konisch gerichteten Spalts (67) eine Abdichtung (68) zwischen Grundplatte und Gehäuse-Öffnung vorgesehen ist.
  17. 17. Anlage nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abdichtungen (63, 73) im Spalt angeordnet sind, eine Abdichtung (63) in dem konischen Spalt (67), der nach oben offen ist, und eine andere Abdichtung zwischen der senkrecht zur Drehachse gerichteten Unterfläche der Grundplatte (63) und einem als Verschleißscheibe (65) ausgeführten Gegenbauteil des Gehäuses.
  18. 18. Anlage nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Spalt (67), insbesondere in dem Bereich des Überganges zwischen dem schräg nach oben außen gerichteten Abschnitt im Außenrand der Grundplatte (63) und dem horizontalen Abschnitt (70) an der Unterseite der Grundplatte ein Anschluß (71) für eine Fettschmierung vorgesehen ist, an welchem Anschluß eine äußere Fettschmierungsstelle (72) angeordnet ist.
  19. 19. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einmündung des Fettschmierungsanschlusses (71) zwischen zwei Abdichtungen (68, 73) zwischen der Grundplatte (63)und der Verschleißscheibe (65) mündet.
  20. 20. Anlage nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Spalt (67) nach oben verbreitert, d.h. einen größeren Querschnitt als unten aufweist.
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