DE2941761A1 - Verfahren und vorrichtung zum maschinellen verlegen eines kunststoff-draenrohrstranges - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum maschinellen verlegen eines kunststoff-draenrohrstrangesInfo
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Description
Verfahren xind Vorrichtiui^ ZUm11 maachinollon
Verlegen eines Kur^tstoff-Dränrohrs^ran^es
Di« Ei'findung beaioht sich auf ein Verfahren Kum mar.chiiiG.ilen
Ver.lo£on eines Kunst stoff-Dränrohrstranges, um den ©in in
Längsrichtung des Dränrolirstranges zug ©führt er Filtermantel
hcrumgologt iat, bei dem ein Vorrat dos Dränrohrstranges am
Dj'änfaiirssoug gehalten ist und der Eränrohrstrang während der
KortbeWGfiuns des Dränfahrzeugs über eine Führung im Dränechwert
grabonlos in das Erdreich eel«»gt wird.
Das grabenlose Logen von Dränrohren im Endlosverfahren mit
Hilfe eines geeigneten Dränschwertt-s ist seit langem bekannt.
Diü Vorratsrolle für das Kunststoff dränrohr ist drehbar am
Dr <ms c Uv ort oder am Dränfahrsceug ar gebracht, und der Dräu-
• ../2
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»C'iJi:).ASM;.\ii ν ';ητ>«γ ι "ιπιιί μ ι".h ι:· ;rSi Υιιϊ.ν γλτγμλμ
1Ji.I) iu:ruKsi:.·, tvtivms iii:.uiu:t ι ι: ijirn
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700 i)«l, M1, or. .'as Hi-/ · ιιι'κ.ι · :.·,·« ι>»\κ ι :ι. ι ■ »nil, ι.η im /. il
rohrfltrang wird über ein' iührung im Dränschwert in dor
Krde verlogt. Die bekaimi oston Formen Tür Dränechwei-tu
sind L- oder V-förmig ge.' taltet. Beim V~förmigen Drawer t befindet sich die Fi hruiig für das Dränrohr innorl.alb
eines Flügels dos Schwertas,
Dio Kunststoff-Dränrohre /erden überwiegend nicht nackt
vorlegt, sondern als söge ι aim te Vollfilterrohre, d. h.,
sie sind mit Hilfe eines geeigneten Filtermaterial.^ vimmantelt.
Einer der am häufigsten verwendeten Filter besteht aus Kokosfasern. Es ist jedoch auch bekannt, Stroh,
Torf oder Kunststoffasern zu verwenden.
Allen bekannten Filtern i.-t gemeinsten, daß sie ein verhältnismäßig
großes Volum«η haben* Bei Eindringen von
Wasser in Form von Grundν. seer, Oberflächenwasser usw.
kommt es innerhalb des Filters durch dio Vermischung des Bodenwassera in der im FiJ ter befindlichen Luft zur so^.
Oc-kQrbildung. In der Rege.T wird die Cokorbildung vermutlich
dadurch verursacht, caß im Wasser gelöste Eisenverbindungen durch Oxidation in feste Verbindungen gowandolt
werden. Diese Ockerbildung führt zum Vorstopfen des Filters, was auch als Erschöpfen des Filters bezeichnet
wird mit der Folge, daß der Filter wasserundurchlässig wird und don Wassereintritt zum Dränrohr verhindert.
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Andererseits ist bei bestimmten Bodenverhältnissen der Eineatz
öinca Filters unbedingt erforderlich, da er Feinstbestandteile
im Boden daran hindert, durch die Eintrittsöffnung
in dao Dränrohr zu gelangen, welches andernfalls voratopft
worden würde. In schluffreLehen Böden ist die Gefahr
der Einspülung von Foinstbestandteilen besonders groß.
Es int versucht worden, den Einsp ilurigen dadurch zu begegnen,
daß die Eintrittsöffnungen des Drinrohrs verkleinert wurden.
Dios bringt Jedoch wiederum den Nachteil mit sich, daß nicht
mehr genug Wasser in das Dränrohr gelangt. Die sich im Bereich
der Eintrittsöffnun^en ausbildendo Oberflächenspannung verhindert,
daß Wasser in ausreichender Menge durch die kleinen Öffnungen eintritt.
Dio Ummantelung bekannter Vollfilterrohre erfolgte bisher
mit Hilfe stationärer Ummantelungranlagen. Sie arbeiten
überwiegend in der Weise, daß das Kunststoffrohr und ein
Filterinatcrialstreifen parallel geführt werden, wonach dann
der Filtm inatyrialsl reif en, welcher entweder eine Matte, ein
Vlies ist oder eine ähnliche fasei artige Struktur aufweist,
um das Dränrohr herunigelegt wird. Das Herumlogen erfolgt
moist mit Hilfe einer Düse, durch die Kunststoffdränrohr und
Filtovstreifen gemeinsam hindurchf eführt v/erden. Im Anschluß
daran wickelt eine ILnwickelungsvor richt-ung Bindegarn um den
Ilrintol horum, um dioson auf aera Dränrohr zu fixic*ren.
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Auch wenn dorartigo Uinmaiit elungsanlagen im Zuge einer Fertigungsstraße
für die Herstellung von KunststoffdrUnrohrcn oingesotzt
werden, ist dor Aufwand für die Ummantelung beträchtlich.
Mlttlorweilo lot ein Filtermaterial entwickelt worden, das
mr oino geringe Dicke auf', eist und somit den Nachteil <!er
starken Belüftung vermeid, t, gleichwohl hervorragend goeignot ist, Feinstbestandteilo zurückzuhalten.
mr oino geringe Dicke auf', eist und somit den Nachteil <!er
starken Belüftung vermeid, t, gleichwohl hervorragend goeignot ist, Feinstbestandteilo zurückzuhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren ü;uiu
maschinellen Verlegen eines Kunststoff-Dränrohrstrangefs anzugeben, das den Einsatz eines Vollfilter-Dränrohrotranges ermöglicht, den Aufwand für don vollummantolton Dränrohrstrang jedoch erheblich herabsetzt.
maschinellen Verlegen eines Kunststoff-Dränrohrstrangefs anzugeben, das den Einsatz eines Vollfilter-Dränrohrotranges ermöglicht, den Aufwand für don vollummantolton Dränrohrstrang jedoch erheblich herabsetzt.
Diene Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gel<>st, daß ein
getrennter Vorrat einer, vorzugsweise verhältnismäßig dünnen Filtorbahn am Dränfahrzeuß mitgeführt und während dos selbst.» tätigen Vorschubs des Drän rohrs trange s von diesem mitgenommen und um den Dränrohrs trang· überlappend hcrungologt wird uxid cioi Dränrohrstrang mit dem unbefestigton Filtermaterial im Dränschwert solange geführt vird, bis die Erde hinter dem Driintchworl. !
getrennter Vorrat einer, vorzugsweise verhältnismäßig dünnen Filtorbahn am Dränfahrzeuß mitgeführt und während dos selbst.» tätigen Vorschubs des Drän rohrs trange s von diesem mitgenommen und um den Dränrohrs trang· überlappend hcrungologt wird uxid cioi Dränrohrstrang mit dem unbefestigton Filtermaterial im Dränschwert solange geführt vird, bis die Erde hinter dem Driintchworl. !
den Filtermantel am DränniUrstrang fixiert.
Grundsätzlich ist es denlibjr, mich horki.~jr.ml ich umnmnto'I to liohru
wrihvond des Verlcgovorg'Bngcfi heraus toi I on» In der Praxis wurde
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
dios Jedoch nie durchgeführt. Hierfür gibt es mehrere Grtinde.
Der oino besteht darin, daß herkömmliche Ummantelungsanlagen
verhältnismäßig umfangreich sind und daher kaum von horköinmlichon
Dranfahrzeugon getragen und transportiert v/erden könnten
Dor ancioro Grund liegt darin, daß wogen dor verhältnismäßig
großon Dicke des Filtermaterialstreifens sehr viel Material οrfovdοrlich ist, das zusätzlich vom Dränfahrzoug mitgeführt
werden müßte.
Bei der Erfindung ist von der Kenntnis ausgegangen worden,
daß die Vorwendung verhältnismäßig dünnen Filtermaterials
ein Mitführen der Filterbahn am Dränfahrzoug ohne weiteres durchführbar
macht. Ferner kann das Fixieren des Filtormaterials
am Dränrohr ontfallon, wenn dafür Sorge getragen wird, daß
sich der Filter nicht "entblättert", bis er vom Gewicht des
Erdbodens daran gehindert ist. Herkömmliche Ummantelungsanlagen
weisem eine motorisch ange trieb one?· Umwickelungsvorrichtung auf, welche schraubenlinienförmig Bindegarn um dan Filtermantel
herumwickelt, um den Filtermantel am Rohr zu befestigen.
Eine doi'artige verhältnismäßig aufwendige Urawicklungsvorriohtung
komn«t bei der Erfindung in Fortfall.
Hurkommlicho Umir.antolungsanlagen benötigen ferner einen motorischon
Vorschub für den Filterstreifon und das nackte Dränrohr. Auch dieser kann bei der Erfindung entfallen, da beim Verlegen
dn.'i Dränrohr automatisch durch die Voi-wärtsbewegung dos D.Ocin-
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fahrzougs von der Rolle abgezogen wird, Entsprechend kann das
Filtermaterial parallel mJt abgezogen worden, Mithin verringert
sich der Gesamtaufwand für die Herstellung und Einbringung
eines Vollfilterrohres erliebllch.
Es wurde bereits erwähnt, daß für die Anwendung des mäßen Verfahrens ein relativ dünner Filter von besonderom Vortoil
ist. Er besteht gemän einer weiterem Ausgestaltung der
Erfindung aus einem Geweb; , Vlies oder dergleichen aus Kunst«
stoffasern, vorzugsweise aas Polypropylen. Nach einor weiteron
Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Filterband
ein papierartiges Faservlies aua thermisch verechweißton Kunststoffasern
ist, wie Polyolefin-, PVC-, Polystyrol-, Polyamidoder Polyesterfasern. Ein derartiges dauerhaftes synthetisches
Papier ist in der Verpackiingsindustrie und im Straßonbau
bekannt. Als Filtermaterial für Dränrohre wurde es blshei- nicht
verwendet. Synthetisches l'apler gibt es im übrigen auch aus
Polyethylen hoher Dichte, PVC, Polystyrol, aromatischen Polymeric'
oder Polyethylenterephtal: t.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungoger.täßen. Verfahrens
geht aus von einen Dränfahr ζ eugf in dem höhenvoretolliiar
ein Dränschwert angebracht, ist, ein Drohlager am Fahrzoug
oder am Dränschwert zur Avfnähme einer Vorratsrolle mit dem
Dränrohrstrang vorgesehen iot und eine Führung im Dran.sehvort
für den Dränrohrstrang vorhanden ist „ d.i« am unteren Endo mit
einer kurz oberhalb der Sohle am hinterem End© des Dräniichwortos
vorgeschonen Austrittsöff:ung verbunden int. Ein dorarki^nii
.. „/6a.
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Drünfahrzeug lot tj'pir.ch für dr-s maschinelle Verlogen von
Dränrohrsträngen im Boden. ErfindungsgamäO wird nun vorgesehen,
daß am Dränschwort oder ain DrMnfahraeii^ eine g:otreiinte
Vorratsrolle· für eine liltcrbalm oberhalb des Drän-
»cliwortu frai drehbar gelagert ist und am Dränschwort
oder am Drlinfahr? oufj forner oirc Führuirgsoinrichtung
oborhalb des Drärischwortü angeordnet ist, welche mittels
einzelner, in Reihe liegender 1ührmrgsorgane
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die Fi It orb ahn und den Dr; nrohrstrang güwieinsam führt, wobei
die Filtorbahn zunächst annähernd parallel zum Dränrohrstrang
geführt und anschließend überlappend um diesen ho rum go.legt
wird.
Da weder ein getrennter Antrieb noch eine Umwickolungsvorri oVc
vorhanden sein muß, ist d' r Mehraufwand am Dränfrthrzeug verhältnismäßig
gering.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ißt vorgosohnn,
daß die Vorratsrolle für c'ie Filterbahn und/oder dio Führungseinrichtung
am Dränschwert angeordnet sind. Die Anbrini^ung κπι
Dränschwert hat den Vorteil, daß ein derartiges mit Zusatzaggregaten
ausgestattetes Dränschwert an jedes herkömmliche Dränfahrzeug angekoppelt werden kanu.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Ausgang der Führungseinrichtung
mit dem Ausgai g der Führung im Dränschwort ausgerichtet ist. Die Zahl der Umlonkorgane kann f-oiait auf
ein Mindestmaß beschränkt werden.
Da das Herumlegen der Filterbahn um das Dränrohr nicht an oJ.nom
Ort vor sich gehen kann, sondern nach und nach durchgeführt warden muß, wird hicr?;u o.lae Mindentstrecke benötigt von dow
oratan Anlegen dor flachen Bahn bis zum oi.'dgültigon Iieruiuv:on.
Eine woltoro Ausgostaltuüg sieh ο in diöstMU '/x*£.eim!K>ii-
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hang vor, daß die Reihe der Führungsorgano annähernd vertikal
liegt und die Vorratsrollo für dio Filterbahn tiefer als das
oboro Pübrungsorgan angeordnet ist, derart, daß die FiIt&rbahn
mittels eines Umlenkorgans von der Vorratsrolle kommend im spitzen Winkel in Vorschubricfcfcung des Dränrohrstranges amgelonkt
wird. Die vertikale Anordnung der Reihe der Führunssorpane
ermöglicht ein günstiges Ausrichten zur Führung im Drän:;chwort, so daß keinerlei UmI3nkorgarie erforderlich sind.
Die vertikale Anox^dnung behindert darüber hinaus in keiner"
Weiso dio Tätigkeit dos Dränschwe 'tes, Durch die Anordnung
dor Vorratsrolle für die Filterba'm wird schließlich eine
sehr kompakte Bauweise der gesamt >n Uinraanteluiigsvorrichtung
erziolt.
Eine woitore Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das
Uralonkorgan eine konkav geformte Umlenkwalze ist. Mit Hilfe
der konkaven Umlenkwalze wird beroits ein erster Schritt vollzogen in Richtung eines Herum.egens der Bahn um den
Dränrohretrang in Längsrichtung.
Di© Anordnung bzw. Anbringung der einzelnen Tolle der Ummantelung?
vorrichtung kann in irgendeiner geeigneten Art und Weis«· geschehen. Ein© vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
»lebt hier zu vor, daß dio Führung.« einrichtung und die Vorratsrolle
für dio Fi It or bahn an einem am Dränschwt aufrecht befestigten lonsf angebracht sind. Da außer don frei drehbar gelagerten
KoU eii oder Walzen Jkoine volteron komplizierten Organe erfor-
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dorlich sind, gestaltet sich der Gesamtaufbau der Ummantelungsvorrichtung
am Dränschwert außerordentlich einfach und unuufv/endig.
Die ©rfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich für ullo horkömmlichen
Dränschwerte, wie exe im Zusammenhang mit grabenloser
Dränung bekannt sind. Besonders vorteilhaft ist jedoch dio Anwendung auf ein V-förmiges Dränschwert. Vorzugsweise wird
die Vorratsrolle für die Filterbahn und die Führungseinrichtung an einem Flügel des V-förmigon Dränschwortes angebracht, in
dem auch die Führung für den Dränrohrstrang angeordnet ist.
Die Anwendung der Erfindung auf ein V-Gchwert ist insolorn
besonders vorteilhaft, als Erde zwischen den beiden Flügeln
hindurchtritt und unmittelbar auch von oben auf das vorlegtο Dränrohr fällt. Im Fall der Umwicklung des Dränrohrs mit Hilfe
dos erfindungsgemäßen Verfahrene sorgt dann die Erde beim Austritt des Dränrohrs mit dem lose umwickelten Filtermaterialstreifen
dafür, daß dieser fest am Dränrohr fixiert bleibt. Damit dieser Vorgang noch wirksamer wird, sieht eine weitere
Ausgestaltung der Erfindung vor, daß am hinteren Ende des Scheitels des V-Schwertes ein horizontaler Vorsprung angeordnet
ist, an dessen froäom Ende die Austrittsöffnung vorge- j
solion ist. Ein Aufblättern der Filterbahn auf dem Dränrohi'-strang
wird dadurch mit Sicherheit vormieden. Besardors vorteilhaft
ist die Anbringung eines Mittels zur Auflockerung des Bodöns
im hinteren Endbereich, des Dräitnchvcrtes, etwa in Form eines
oder mehrerer Ziiiken, welciio verhindern, daß die Erde in Scholl. «v.i-
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■■ Uf-- -
JVn1U' rutil jM;i)iii<lr».'i>;i i, vorlüiit und Jfif'.u.Tch nicht va.'soh uii«-' ν.:', rl es aw
i*'.;jM·':; (i.iiiii jM.xieruv' , d<vr Kiltorbulin bcu,'irkt« AuOordcm v.b\i
VGi1Ii i Pik-i· t, (IuM tluv<:I) :.;oiiollou!>.LI.'iung der Dranntrang eingodriickt
wJ I'd.
Kin Ausfüljiuiigi beir.]i:i öl der Erfii/ lung wird nachfolgend anhand
von /oichriungen näh μ τ beschrieben .
Fig. 1 zeigt perspektivisch oin V-Schwert mit einer
Uiniiiautelungsvorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt die Ummantelungsvorrichtting nach Fig. I in
Seitnnansiaht, wobei einzelne Details vergrößert seitlich
huraaspoKiichnct si ad.
Bovor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, soi vorangestellt, daß jedes der dargestellten
und gezeigten Merkmale für sich oder in Verbindung mit Morkinalon der Ansprüche von erfindungswestmtlicher B<ad«utung
ist,
Fig. 1 zeigt oin herkömmliches V-Schwert 10 mit Flügeln 11, 12,
welches J τι Richtung dos Pfeils 13 von einem nicht gezeigten Drän·
fahrzeug ge^og^n wi -d. Dos Dränfj'r'i.w«ri; 10 uritoruohoidet eich
von herkömmlichen V■■Schvcjit.eiin insofern, als ein Vorsprung ih
in: Iij π türen Em'bo.ve:· ch vorgcfohtTi J.st. J.r.i Querschnitt ent —
f'Vri: Lt dir Vorsprung lh cloiii de:: ;ciatrtes 10, d. h. , die Sü.itou-
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vände sind mit den Außenseiten der Flug.·! 11, 12 Iu ei nur
El» ons. Entspi'Gcliend ist de Oberseite d>s Voj -eprivigf, lh
an das Ende des oberen Sc) oitelbodens angupaßt, welcher
durch die gostx^lchelte Lii ie 15 angedouict lot. Dr. s vordere
Ende liegt nahezu im Boroi ch der SoJiIe 16 des Sclu'orten und
steigt dann nach hinten rj lmählich bis viUin Ende an. Entspreche .-td
ist die Unterseite dos Vorsprungs 1^ mit dor Sohle 16 ausgor.l.cht· t.
Der Vorsprung "\h ist hohl ausgeführt und besitzt am hin tor cn ■
Endο eine Aus t ritt sei ffnun{ 17 für einen Dränrohrsirang 18.
Der Dränrohrstrang 18 wire im Innorn der- Flügels 12 parallel
zui' hinteren Kante geführt, was jodoch in der Zeichnung nicht
zu .sehen ist.
Auf der Oberseite des Vorsprungs lh ist ein Zinken 19 angebracht,
welcher die zwischen dem Flügel 11, 12 hindurchtretonde Erik1
auflockert und eine Scholl onbxldung soin.it vermeidet.
An den freien oberen linde» der Flügel 11, 12 sind Platten
bzw. 21 angebracht, welche zur Aufnahme oiner Vorrat .src 3. .Ie l'iir
einen Dränrohrstrang ausgtbildot nind« Die Anordnung einer
Vorratsrolle init Dränrohre trang i«t jodoch im vori iogoiidon
Fall nicht dargestellt. Die· Platten 20, 21 sind durch ein on
Querbalken 22 riitoä minder* vorbundun. dor an dor OborsoJ te
ein Sclwenk.T ager 23 für einen Hydro.ul.ikzyi:inder 2'f tragt.
dosson iColbonstange cn einem Widerlager do.·:· Di-iiiii'i'.hry.oiifis
tic]/v."onlibar ssngclorilct verdol lcarin, ur.i eil c ElnytcJ lur»g tlor-
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!) 10 urn evil;·' horisontaln Achso zu veiäx-dorn. Aiii
Dr.i..'f.'ltvv.rrug sind :Γ;λ"ΐίθ.ι· λίϋί.οΛ voi"go.'3dhen, um das Schvori;
10 in dor Höhe zu vurstollon.
An d'*.T Obiii'seitiJ do:; Flügels 12 an hintoron Endo ist ein
Mnfit 25 bofostigt, Ίβΐ* ot\;a in der gleichen Ebene wie dor
FlllgoJ 12 angeordnet irst. Dor Mast 25 trägt alle Teile, dia
für oinc Ummanteln·:,:;,svorr: .chtung erforderlich sind. Zunächst ist
eixio Vorratsrolle 2o mit Hilfe «i ios DefostigungsviiikelB 27
am Mmst Z'j angobrach.t, indem ein Schenkel am Mast 25 bofestiet
istt beispielsweise durch Scliwciß mg, während der andere Schtnkel
fiino /cJise 28 trägt, auf dei- lie Rollo 2o drehbar colagoTt
ist. Kl υ ο Strcl'o 29 ist mit dem e Liion Ende mit der Achs^ 28
und dom anderen End'· am Mast 25 befestigt, um die Halterung
dor KoJIe six stabüj sioroii,
Ληι oberon Ende des Mastes 25 ist ein rechteckiger Rahmen 30
angoMchweißt, in dor· eine konkav ,;eformte Walze 31 frei drohbnr
ßülDRort ist. Ausgerichtet i;u:i Maßt 25 i»t auf der* Ober~
3 0.1 to dcf; Jialimens JC ein Baf estigriin^sabschnitt 32 angeschuoißt,
der f \if dir der Rollo 26 entgegen, .eüotzton Seite oino Führungs«
hülao 33 J.iilt (siehf Fi/.·;. 2)« Unterhalb der Wa.lise 31 und oberhalb
der Vorrat sroJ .1 e ?.6 ist oino wc? it ere Rolle jk mit Hilfe
oiner am Mast 25 bc·:':.:nti#tci>. Gab©.' 35 drehbar gelagert. HrM.
orlfonrn"; t daß dio HcMo 3'+ bereits eine starke konkave Krümmung
iiul'wc.LRt.. υιιΐοτ·)ΐί·.11>
dar Rolle '}K :■ at ο in huf eistmartiger ]3i:.{;o.l
}G in., Mast 25 boicfi igt. Tl-itorJjii.li der>
huf öl ο '}6 ist t»in J-XiIi-
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rungsaugo 37 am Mast 25 befestigt, das kus einem :chraubongungähnlich
gewickelten länglichen Element f.eformt lsi-. Mit Abstand
zum Führungsauge 37 befindet sich wiederum eine Hülsο
38, welche am Mast 25 verschweißt 1st. Eine rohrartige Führung
39 innerhalb des Schwertflügels 12 erstreckt sich über die Oberseite des Flügels nacb oben.
Wie man forner aus den Figuren 1 und 2 entnimmt, wird ein
nacktes Dränrohr, das von einer nicht gezeigten Vorratsrolle abgewickelt wird, in Richtung des Pfeile kO zugeführt. Die
Achsen der Hülse 33» des Bügels %6t des Führungeauges 37»
der Hülse 38 und der Führung 39 sind auf einer Linie, so
daß das nackte Dränrohr ^1 geradlinig durch dio Uiruuantelungsvorrichtung
hindurch geführt wird. Hierfür sorgen auch dia Walze 31 und die Rolle Jkt welche von entgegengesetzten Soiten
am Dränrohr hl anliegen. Eine verhältnismäßig dünne Filterbahn
kO wird von der Vorratsrolle 26 abgewickelt und gelangt zunächst
zur Falze 31» w<
> sie bereits in Querrichtung eine Krümmung erhält, so daß sio durch den Bügel 36 bereite um ein
gewisses Maß um das Dränrohr Ή herumgelegt werden kann, wie
in Fig. 2 zu erkennen. Das Führungsauge 37 eorgt für dio Vollendung
der überlappten Ummantelung. Die Hülse 38 und dio Führung
39 sorgen dann lediglich dafür, daß das derart gebildete Vollfiltorrohr nicht wieder teilweise von der Filterbahn befreit
wird.
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hO :
Das vollummantelte Dränrohr 4i tritt über die Austrittsöffnung
17 im Vorsprung 14 aus dem Dränschwert aus, wobei die von allen
Seiton horunterfallondo Erdo für oine Fixierung der Filterbahn
am Dränrohr sorgt und verhindert, daß das Filtermaterial eich entblättert. Der Zinken 19 bewirk:, ein Auflockern des Bodens,
danit dieser nicht in Schollenfor·. ι auf das Dränrohr herabfällt.
Als bevorzugtes Filtermaterial wi.od ein papiorartigos Faservlies
aus Kunststoffasern der oben erwähnten Art verwendet,
vorzugsweise aus Polypropylen mit einoin mittleren Gewicht von
otwn 68g/m , Ein derartiges Filtermaterial besitzt eine Vass.or-
durchlässigkeit von etwa 80 Liter/ra /see, gemessen bei einei
Wassersäule von 10 cm.
Bei Anwendung der Unmantelungsvor-ichtung auf oin L-förmiges
Schwert wird diese vorzugsweise auf der Rückseite des Schwerts angebracht. Um zu verhindern, daß sich der Grabenschlitz auch bei
einen- gewissen Feuchtossustand dos Bodens sofort hinter dem
Schwert wieder schließt und somit ein "Entblättern" des Filters veroi bolt, können oberhalb dor Au.-trittsöffnung für daa Dränrohr
seitlich nach außen ragende Eleinei te am L-Schwert angeordnet
sein in Form von Haken, Messern oder dorgl., welche aus dex·
Schlitzwand Bodon herausholen, dor dann sofort von oben auf
das austretende Rohx fällt und es beschwert»
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.../15
ORIGINAL INSPECTED
Claims (1)
- Ansprüche:Λΐ Λ Verfahren zum maschinellen Verlegen eines Kunststoff" Dränrohrstranges, um den ein in Längsrichtung dos Dränrohrs tranges zugeführter Filtermantel herumgelogt ist, bei dem ein Vorrat des Dränrohrstranges am Dränfahrzeug gehalten ist und der Dränrohrstrang während der Fortbewegung des Dränfahrzeugs über eine Führung im Drän«chwert grabonlo3 in das Erdreich gelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein getrennter Vorrat einer, vorzugsweise verhältnismäßig dünnen, Filterbahn am Dränfahr zeug· mitgeführt und während des selbsttätigen Vorschubs des Dränrohrstranges von diesem mitgenommen und um don Dränrohrstrang überlappend Ueruragelegt wird und der Dränrohrstrang mit dem unbefestigten Filtermantel im Dränschwort solange geführt wird, bis die Erdo hinter dem Dränachwrt den Filtermantel am Dränrohrstrang fixiert.2„ Vorfahren nach Anspruch 1, dadurch gckenaseichiiet, daß die Filterbahn aus eint·:« Gewebe, Vlios odor dergleichen aus Kunststoffaserri boctoht» vorzugswoioo aus3. Verfahren nach Anspruch 2t dadurch g-ckowizeichnet, cirß die Fi It erb ahn ei» papieraj ti;j©a Fa.'i&rvlioa aus therwißch verschweißten Kunatstu/: fasern i.Bt t wiu Polyolofin-, PVC-, Polystyrol-, Polyamid- oder Polyofjtovfwaorn,130018/0133ORIGINAL INSPECTED/«. Vorrichtung s*.ur Durch HlUr un κ dos Vorfahr ons nach oiiioni dor Ansprüche 1 h±3 3, mit einem Driinf ahrzeug, an dom höhenverstellbar o±n Dränschwert angobx'acht ist, oinem Drehlager am Fahrzeug odor aia Dränschwert zur Aufnahm«» einer Vorratsrolle mit dentDränrohrstrang und einer Führung am Dränschwert für den Dränrohrstrang, die am unteren Ende mit einer kurz oberhalb der Sohle am hinteren Ende des Dränschwtes vorgesehenen Ausitritfcsöf inutig verbunden istt dadurch gekennzeichnet, daß am Dränschwort (iO) oder am Dränfahrzeug eine getrennte Vorratsrolle (26) für eine Filterbahn oberhalb des Dränschv/ertes (1O) frei drehbar gelagert ist und am Dränschwert (io) oder am Dranfahrzeug ferner eine Führungseinrichtung oberhalb dos Dränschwerts (1O) angeordnet ist, welche mit toi« oiiizulnei1 in Reihe liegender fiXührungsorgane(33f 31» 3'+t 3<5, 37, 38) die Filterbahn (k2) und den Dränrohrstrang (*Π ) gomeinsam führt, wobei die Fi ι..terbahri (^2) zunächst annähernd parallel zum Dränrohrstrang (<1) geführt und anschließend überlappend um diesen herumgelegt wird.5. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratκro11ο (2ό) für die Filterbahn (^2) und/oder die >uhrui;gseiurJ chtung am Dranachwert (ΐθ) angeordnet sind.6. Verrichtwig nach Anspruch k ot.or 5, dadurch gekennzeichnet * daß der Auagung der l'ü'irmifiooJ iirlchtnng mit doiu Eingang (.*>9) der Führung im Orünaciiirox't (i(!) ausgerich»t- ist..../17 130018/0 133ORIGINAL INSPECTED7« Vorrichtung nach einen? dor Ansprüche k bia 6, tl gekormzoichnot, daß dl·! Reihe dor Hi'irmiffsorgano (33, 31, 3*», 36, 37, 38) annähe nd vertikal liegt und die Vorratsrolle (26) für dl© Filterbai;;! (42) tiefer als das oberste Führung organ (33) angeordnet ist dorort, daß dio Filtex^bnhn ('(.?) mittolo eines Umlenkor<;ans (31 ) von der Vorratsrollo (26) kommend im spitzen Winkol in die Vorschubrlchtung des DrUurohrstranges (4i) umgelenkt wird.0. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnett daß das Umleiikorgan eine Iconic εν gef orr.it© Umlenkwalze (31) ist.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche k bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühn<ngseinrichtunß und die Vorratsrolle» (26) für die Filterbahn (^2) an einem am DrUnschwert (10) aufrocht befestigton Miist (25) angobi'acht sind.10. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsrolle (l'6) für die Filterbahn (k2) auf der entgegengesetzten Seite· des Mastes (25) angeordnet ist wie die Führungsorgane.11. Vorrichtung nach einem dor Ansprüche k bis 10, gokemizeir.lmot durch die Anwendung aui ein V-fönnigea Dränschwer (H)).λ',ί. Vorrichtung nach Ansprich 5 odor 9 und 11, dadurch pekonnzeiclmot, daß die Voi-ri tt-rollo (2j) fur die Filtorbahn {h:>)130018/0133ORIGINAL INSPECTEDund dio FUhrungr.oinrichtung aii einem Flügel (12) des V-Schweift e»s angebracht sind, :> η dom auch dio Führung (39) i'tir don Drlinrohrstrang (Ή) angeordnet ist.13» Vorrichtung naob Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Sch©:' tels des V-Schwertes (10) ein horizontaler Vorsprung ("·'·) angeordnet ist, an dessen irolctn Ende die AustrittsöfTm ng (17) vorgesehen ist.1^f, Vori'ichtung nach Anspruch 13» dadurch gekonnzoichnet, daß die Oberseite dos im QuerschnJtt dreiecksförmigen Vorsprungs (1h) in einer Ebene mit der oberen Bodenseite zwischen den Flügeln (i1, 12) liegt und die Außenseite des Vorsprungs (iU) in einer Ebone mit der Außenseite des Flügel (11, 12) liegt.15« Vorrichtung nach einem der An.· prüche k bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren Endbereich des Dränschwerts (10) Mittel (19) zur Auflockeaung des Bodens vorgesehen sind,16. Vorrichtung nach Anspruch 13 vnd 15» dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Vort.prungs (i^) ein aufrechtfltühcndor Zinken (19) vorgeßol;on ist.17· Vorrichtung nach einem der Λ«.· präcJie 4 bis 9, gekenn-/öichnot durch Anwendung p.ui' < in L-förmigos Schwert..../19130018/0133ORIGINAL INSPECTED18. Vorrichtung nach Anapr ich 17t dadurch gekonnsso! ohne I , dad die Urainantelungsvorrichtunß auf der RÜckoeito du;:i L-Schvorts angebracht ist.19· Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18» dadurch daß oberhalb dor Austr;» ttsüffnuiifj des L-Schwerts seitlich nach außen ragende Elei.ente, wie Messer, Haken oder dorgl . angebracht sind.130018/0133
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