DE2941092A1 - In ein bett bzw. eine liege verwandelbare bank - Google Patents

In ein bett bzw. eine liege verwandelbare bank

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DE2941092A1
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DE
Germany
Prior art keywords
seat
depth
backrest
bank according
support elements
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Withdrawn
Application number
DE19792941092
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English (en)
Inventor
Hilmar 8621 Redwitz Häublein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAX HEUBLEIN KG
Original Assignee
MAX HEUBLEIN KG
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Publication date
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Publication of DE2941092A1 publication Critical patent/DE2941092A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/13Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
    • A47C17/136Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with a single seat cushion

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • In ein Bett bzw. eine Liege verwandelbare Bank
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine in ein Bett bzw. eine Liege verwandelbare Bank, insbesondere Eckbank.
  • Gerade in kleinen Wohnungen oder Zweitwohnungen ist es wichtig, daß die Möbel vielseitig verwendbar sind, so daß Platz und Raum gespart werden kann. Je vielseitiger verwendbar Möbel sind, desto mehr für Jeweils individuelle Zwecke konzipierte Möbel werden durch ein solches Universalmöbel ersetzt. Bei Wohnungen mit kleiner Wohnfläche, insbesondere bei Zweitwohnungen, ist es beispielsweise bekannt, als Betten Klappbetten vorzusehen, die tagsüber hochgeklappt in einem Schrank aufbewahrt werden, jedoch zum Ruhen oder in der Nacht zum Schlafen aus dem Schrank herausklappbar sind. Durch diese Klappbetten, die tagsüber das Aussehen eines normalen Schrankes haben, wird zwar Platz gespart, doch läßt sich der das Bett bzw. die Betten aufnehmende Schrank nicht für einen anderen Zweck verwenden, d.h. auch tagsüber nimmt das Bett aelbst im hochgeklappten bzw. eingeklappten Zustand Platz weg.
  • Immer häufiger sind in Eßecken sogenannte Eckbänke anzutreffen, die tagsüber zum Sitzen dienen und die zweckmäßige und wohnliche Ausgestaltung einer Eßgruppe ergeben. Eine solche Eckbank besitzt einen kurzen und einen langen Schenkel, wobei der lange Schenkel zusammen mit der Breite des kurzen Schenkels bzw. der Tiefe des Sitzes des kurzen Schenkels durchaus eine Länge aufweist, die geeignet ist, einer Person ein gestrecktes Liegen zu ermöglichen.
  • Allerdings ist die zum Sitzen erforderliche Sitztiefe wesentlich geringer als die zum Liegen, insbesondere Schlafen, benötigte Breite.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Bank, insbesondere eine Eckbank, zu schaffen, die sowohl ein bequemes Sitzen als auch ein bequemes Liegen, insbesondere zum Schlafen, gestattet. Dabei soll die Umwandlung der Bank in ein Bett bzw.
  • eine Liege ohne besondere Kenntnisse möglich sein, d.h. auch durch ungeübte Personen vorgenommen werden können, ohne daß komplizierte Handhabungen beachtet werden müssen.
  • Diese Aufgabe wird bei der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale gelöst, wobei noch in den weiteren Ansprüchen für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind.
  • Durch die Erfindung wird somit eine Bank, insbesondere eine Eckbank, geschaffen, bei der durch einfaches Herausziehen bzw. Hineinschieben des Sitzes eine Änderung der Sitztiefe bzw. Liegebreite vorgenommen werden kann. Dabei wird der Sitz in jeder Position sicher abgestützt, wobei die zur Abstützung des Sitzes vorgesehenen Stütz elemente zusammen mit der Rückenlehne die Führung und Halterung des Sitzes darstellen. Die erfindungsgemäße Bank ist einfach im Aufbau, damit störunanfällig, und weist eine lange Lebens- bzw. Gebrauchsdauer auf.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht der Bank in schematischer Darstellung, Fig. 2 eine Ansicht des Sitzes von unten gemäß Pfeil II in Fig. 1 in abgebrochener Darstellung und Fig. 3 eine weitere Seitenansicht der Bank in vergrößerter abgebrochener Darstellung.
  • In Fig. 1 ist in seitlicher Ansicht schematisch eine Bank dargestellt, wobei diese Bank der längere Schenkel einer nicht weiter dargestellten Eckbank sein soll. Die Bank besteht im wesentlichen aus den Füßen 1, wobei sich die an der Rückseite befindlichen Füße 1 in die Rückenlehne 2 fortsetzen. Die Rückenlehne 2 weist eine fest angeordnete Polsterung 3 auf, deren Unterkante 4 durch nicht weiter gezeigte Leisten verstärkt ist. Die Füße 1 werden durch jeweils an beiden Seiten angeordnete Querstreben 5 (gezeigt ist lediglich eine) miteinander verbunden. An den Querstreben 5 sind Stützelemente 6 fest angeordnet. Diese Stützelemente 6, die in Fig. 3 vergrößert gezeigt sind, sind als Stützleisten ausgebildet, die nach außen, d.h. nach vorne zu leicht ansteigen.
  • Auf den Stützelementen 6 stützt sich der Sitz 7 ab, der gleichzeitig noch von einem zwischen den beiden vorderen Füßen 1 längs verlaufenden Stützträger 8 abgestützt ist. Die Vorderkante des Sitzes 7 ist, wie deutlich in Fig. 1 zu erkennen ist, abgewinkelt, so daß sich im Bereich der Vorderkante des Sitzes 7 eine Abwinklung oder Abkröpfung 9 ergibt. Diese Abwinklung 9 liegt im eingeschobenen Zustand des Sitzes 7, wie er in Fig. 1 durch die ausgezogenen Linien dargestellt ist, am Stützträger 8 bzw. an den Stützfüßen 1 an, so daß also durch die Abwinklung 9 ein Anschlag gebildet wird, der die minimale Sitztiefe, also die Tiefe, wie sie zum Sitzen erforderlich ist, bestimmt. Der Sitz 7 taucht dabei, d.h. in der eingeschobenen Position, tief ins Rückenteil bzw. die Rückenlehne 3 ein. Dabei bilden die Unterseite der Rückenlehne 3 und die Stützelemente für den Sitz 7 eine F2iihrung; der Sitz 7 ist also sowohl nach unten als auch nach oben in seiner Position weitgehend fixiert und gehalten. dennoch läßt sich der Sitz leicht im Bereich der Abwinklung 9, also in seinem vorderen Bereich, ergreifen, geringfügig nach oben verschwenken und sodann nach vorne herausziehen, bis die maximale Position, d.h. die Position mit maximaler Sitztiefe bzw. Liegebreite erreicht wird, wie dies strichpunktiert in Fig. 1 gezeigt ist (vergl. auch Fig. 3). Dabei wird der Sitz 7 um den 3etrag a nach vorne herausgezogen. Selbstverständlich läßt sich auch jede Zwischenstellung stufenlos einstellen, so daß die jeweils notwenige Sitztiefe bzw. Liegebreite eingehalten wird.
  • An der TJnterseite des Sitzes 7 ist ein Anschlag 10 vorgesehen, der beispielsweise als lotz oder Leiste ausgebildet sein kann.
  • Dieser Anschlag 10 gelangt in der herausgezogenen Endposition des Sitzes 7 zur Anlage an den Stützelementen 6, wie dies strichpunktiert in Fig. 1 zu erkennen ist. In allen 7Jwischenstellungen, wie auch in der Endstellung mit maximaler Sitztiefe bleibt die hintere Kante 11 des Sitzes 7 unterhalb der &ckenlehne 3, so daß also, wie bereits ausgeführt, die Rückenlehne 3 über den ganzen Verstellbereich des Sitzes 7 hinweg als -ührung für den Sitz 7 dient.
  • Wie noch in Fig. 2 zu erkennen ist, ist an der Unterseite des Sitzes 7 eine Verstärkungsleiste 12 angeordnet, die an ihren Enden 13 jeweils um mindestens den Betrag der Breite der Stützelemente 6 zurückgesetzt ist. Somit liegt der Sitz 7 mit seiner Unterseite unmittelbar auf den Stützelementen 6 auf.
  • Da die Hinterkante 11 des Sitzes 7 über den gesamten Verstellbereich hinweg und auch in der Position, bei der maximale Liegebreite erreicht wird, unterhalb der Rückenlehne 3 verbleibt bildet die Rückenlehne 3 ein Wi-derlager für die Hinterkante 11 des Sitzes 7, so daß also ein ochkippen des Sitzes 7 durch die benutzende Person ausgeschlossen ist. Der Sitz 7 ist also in jeder Position sicher abgestützt und gehalten. Das Tierausziehen des Sitzes wie auch das ilineinschieben erfordert keinerlei Kraftaufwand und keinerlei übung, so daß auch ungeübte Personen ohne Schwierigkeiten eine Veränderung der Sitztiefe vornehmen können. Selbstverständlich läßt sich der Sitz 7 auch bei entsprechendem iIochschwenken bzw. IIochklappen ganz von der Bank entfernen, so daß diese beispielsweise zur Reinigung, sei es der Rückenlehne, sei es des Sitzes, frei ist. Auch für Transportzwecke ist es wesentlich, daß sich die Bank zumindest zum Teil zerlegen läßt.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Ansprüche if In ein Bett bzw. eine Liege verwandelbare Bank, insbesondere Eckbank, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Sitzes (7) stufenios zwischen der einen Endstellung mit normaler Sitztiefe und der anderen Endstellung mit vergrößerter Sitztiefe durch Herausziehen bzw. Hineinschieben des Sitzes (7) einstellbar ist, wobei der Sitz ir. jeder Position abgestützt gehalten ist.
  2. 2. Bank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterkante (11) des Sitzes (7) in jeder Position unterhalb der Rückenlehne (3) liegt.
  3. 3. Bank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung des Sitzes (7) Stützelemente (6) vorgesehen sind.
  4. 4. Bank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (6) als geringfügig nach außen ansteigende Stützleisten ausgebildet sind.
  5. 5. Bank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (7) zwischen Rückenlehne (3) und Stützelementen (6) geführt ist.
  6. 6. Bank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante des Sitzes (7) unter Bildung eines Anschlages zur Begrenzung der minimalen Sitz tiefe nach unten abgewinkelt (Abwinklung 9) ist.
  7. 7. Bank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Sitzes (7) Anschläge (10) zur Begrenzung der maximalen Sitztiefe angeordnet sind.
  8. 8. Bank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (10) als Jeweils beidseitig angeordnete Klötze oder Leisten ausgebildet sind, die in der Position des Sitzes (7) mit maximaler Sitztiefe zur Anlage an den Stützelementen (6) kommen.
  9. 9. Bank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Sitzes (7) eine Verstärkungsleiste (12) angeordnet ist, die an beiden Enden (13) mindestens um den Betrag der Breite der Stützelemente (6) zurückgesetzt ist.
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