DE2940476A1 - Selbsttaetige bremsenlueftspiel- nachstellvorrichtung insbesondere fuer ein erdbewegungsfahrzeug - Google Patents
Selbsttaetige bremsenlueftspiel- nachstellvorrichtung insbesondere fuer ein erdbewegungsfahrzeugInfo
- Publication number
- DE2940476A1 DE2940476A1 DE19792940476 DE2940476A DE2940476A1 DE 2940476 A1 DE2940476 A1 DE 2940476A1 DE 19792940476 DE19792940476 DE 19792940476 DE 2940476 A DE2940476 A DE 2940476A DE 2940476 A1 DE2940476 A1 DE 2940476A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- movement
- pin
- slot
- brake
- tubular
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D65/00—Parts or details
- F16D65/38—Slack adjusters
- F16D65/40—Slack adjusters mechanical
- F16D65/52—Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
- F16D65/56—Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D49/00—Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like
- F16D49/08—Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like shaped as an encircling band extending over approximately 360 degrees
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D2121/00—Type of actuator operation force
- F16D2121/02—Fluid pressure
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D2121/00—Type of actuator operation force
- F16D2121/14—Mechanical
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D2123/00—Multiple operation forces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft allgemein Bremsmechanismen und insbesondere
ein Gerät zur automatischen Nachstellung des Bremslüftspiels bei einem Bremsmechanismus.
Insbesondere betrifft die Erfindung,ohne Beschränkung auf die
besondere Anwendung, anhand deren sie nachfolgend beschrieben wird, ein Gerät zum selbständigen Nachstellen eines Bremsmechanismus
im Betrieb, um ein vorbestimmtes Lüftspiel zwischen einem Bremsteil· und einem sich drehenden Teil der Bremse
einzuhalten.
Es sind verschiedene Arten von Bremsmechanismen für die unterschiedlichen
Fahrzeugarten bekannt, darunter beispielsweise auch Bremsen für Erdbewegungsmaschinen oder -fahrzeuge.
Allgemein können solche Bremsen in Form von Bremsbändern, Bremsschuhen, Trommelbremsen usw. ausgebildet sein. Bei allen
diesen Arten von Bremsen werden ein Bremsteil und ein sich drehendes Teil durch den Fahrer oder Betreiber aus einer
anfänglich getrennten oder gelüfteten Lage in Reibeingriff miteinander gebracht. Dieser Lüftabstand oder dieses Lüftspiel
der beiden Teile gegeneinander ist schädlicher Veränderung unterworfen, wenn die Bremsbestandteile während der Benutzung
Verschleiß erleiden. Eine derartige Änderung des anfänglichen Lüftspiels der bremsenden und der sich drehenden Elemente gegeneinander
beeinflußt schädlich oder störend die gesamte Wirksamkeit des Bremssystems und damit wird eine fortwährende
Nachstellung des Lüftspiels notwendig.
Es sind verschiedene Verfahren oder Einrichtungen bekannt, durch die das Anfangslüftspiel zwischen den bremsenden Bestandteilen
in einem vorgewählten Ausmaß gewährleistet werden soll. Die bekannten Einstellgeräte sind als nicht vollständig zufriedenstellend
betrachtet worden, um das vorbestimmte Bremslüftspiel genau einzuhalten und damit sowohl die Bremsfähigkeit als auch
030016/0860
die Lebensdauer eines Bremsmechanismus maximal zu halten, wie es bei schwerem Einsatz, beispielsweise bei Erdbewegungsausrüstung,
gefordert ist. Bekannte Verfahren machen entweder Einstellungen von Hand notwendig, die bei außer Betrieb befindlicher
Maschine durchgeführt werden müssen oder es ist bis zu einem gewissen Ausmaß ein automatisches Nachstellen
im Betrieb vorgesehen, jedoch ist noch kein zufriedenstellendes Nachstellen gewährleistet.
Damit ist es ein Ziel der Erfindung, das Einstellen des Anfangs-Lüftspiels
zwischen den Bestandteilen eines Bremsmechanismus zu verbessern. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin,
automatisch ein konstantes Lüftspiel zwischen den Bremsbestandteilen eines Bremsmechanismus aufrechtzuerhalten.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein gegebenes Lüftspiel zwischen den Bestandteilen eines Bremsmechanismus
während des Bremsbetriebs genau beizubehalten.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin ,die Größe des selbständig aufrechterhaltenen Lüftspiels wahlweise zu verändern.
Diese und andere Ziele werden in Übereinstimmung mit der Erfindung
erreicht, durch die eine Einstellvorrichtung zum selbsttätigen Nachstellen des Lüftspiels zwischen Bestandteilen
eines Bremsmechanismus geschaffen wird, welcher ein bewegliches, durch den Fahrer betreibbares Teil zum Bewegen
eines Bremselementes von einer Lüftstellung in Berührung mit einem rotierenden Element enthält. Die Einstellvorrichtung
enthält eine Gewindewelle mit einem Abschnitt, der wirksam mit einem Rohrelement mittels einer Kupplung verbunden
ist. Wenn im Bremsmechanismus ein Verschleiß auftritt, erlaubt die Kupplung eine Relativbewegung zwischen der Gewindewelle
und dem rohrförmigen Teil in einer ersten Bewegungsrichtung des beweglichen Teils und überträgt eine Bewegung
030016/0860
in einer zweiten Bewegungsrichtung des beweglichen Teils, um eine Rotation der Gewindewelle herbeizuführen und ein
konstantes Lüftspiel aufrechtzuerhalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Figur 1 einen Vertikalschnitt durch eine Bandbremse für eine Erdbewegungsmaschine mit der erfindungsgemäßen
Lüftspieleinstellvorrichtung,
Figur 2 eine vergrößerte Teilschnittdarstellung der
Lüftspiel-Einstellvorrichtung der Bandbremse . . . nach Fig. 1,
Figur 3 eine auseinandergezogene Darstellung der Ltiftspiel-Einstellvorrichtung der Bandbremse
nach Fig. 1 und 2,
Figur k einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2,
Figur 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 2,
Figur 6 bis 10 schematische Darstellungen verschiedener Betriebsstellungen des Schlitzes und des
Stiftes der Lüftspiel-Einstellvorrichtung nach Fig. 2, und
Figur 1 eine schematieche Darstellung einer alternativen
Ausführung des in Fig. 6 bis 10 gezeigten Schlitzes.
Zur vereinfachten Darstellung, jedoch nicht als Beschränkung aufzufassen, ist die erfindungsgemäße Lüftspieleinstellvorrichtung
mit Bezug auf eine Bandbremse gezeigt, wie sie all-
030016/0860
gemein in Erdbewegungsfahrzeugen und -maschinen verwendet
wird. Für den Fachmann ist klar, daß die beschriebene Lüftspiel-Einstellvorrichtung
auch entsprechend angepaßt mit anderen Bremsmechanismen, beispielsweise Bremsschuhen,
Trommelbremsen udgl. verwendbar ist.
In Fig. 1 ist eine Bandbremse dargestellt, die eine Bremstrommel
1 aufweist, die durch zwei Abschnitte voneinander mit Abstand versehener Bremsbänder 2 und 3 umgeben wird.
Diese sind an einer Kante durch einen Stift If verbunden. Die
anderen Kanten der Bänder 2 und 3 enthalten Blöcke 5 bzw, 6, die an ihnen befestigt sind. Der an Band 3 befestigte Block
ist mit einem Sitz versehen, der mit einem Vorsprung 7 eines Hebels 8 zusammenwirkt, wobei dieser über einen Stift,9 schwenkbar
an einem Träger 10 angebracht ist, der am Fahrzeug- oder Maschinenrahmen starr befestigt ist. Der mit dem Band 2 verbundene
Block 6 ist mit einem Sitz versehen, der mit dem **nde
einer Stoßstange oder eines Stoßhebels 13 zusammenwirkt, und
Teil der Lüftspiel-Einstellvorrichtung nach der Erfindung ist,
die insgesamt mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnet ist. Zwei
gelenkig befestigte Klammern 15 halten den Kontakt zwischen
den jeweiligen Sitzen der Blöcke 5 und 6, dem Vorsprung 7 und
dem Ende der Stoßstange oder des Stoßhebels 13 aufrecht. Die
Klammern 15 sind mit einem Flansch versehen, der unter Einwirkung
von einem Paar einander entsprechender Federn 16 gegen die Blöcke 5 bzw. 6 gedrückt wird. Jede Feder 16 wird
zwischen einem Ende der jeweilig zugeordneten Klammer 15 und einem Vorsprung 17 an dem Stab oder Hebel 8 gespannt.
Die beschriebene Bremse kann durch ein Pedal 18 betätigt werden, das bei Betätigung einen Nocken 21 über eine Verbindung
aus einem Hebel I9 und einem Ausleger 20 zur Drehung bringt.
Eine Drehung des Nockens 21 bewirkt in der zu beschreibenden V/eise, daß zwei Schwenkhebel Z\\ sich um den Stift 9 schwenken.
030016/0860
Die Lüftspiel-Einstellvorrichtung Ik ist wirksam zwischen
den Armen 25 der Schwenkhebel 2k eingesetzt, wodurch die
Schwenkhebel Zk entweder direkt durch den Nocken 21 gedreht
werden können bzw. durch eine herkömmliche Bremsservoeinrichtung 26, die zwischen dem Nocken 21 und dem
Hebel 2/f vorgesehen ist.
Wie aus den Fig. 2 und 5 hervorgeht, enthält die Bremsservoeinrichtung
26 ein Gehäuse 27, in dem eine Verlängerung oder ein Fortsatz eines Teiles 28 in Axialrichtung gleiten
kann. Die Verlängerung oder der Fortsatz 28 ist über einen Stift 29 (Fig. 5) mit zwei Platten 30 gekoppelt, die wiederum
um einen weiteren Stift 3k schwenkbar an den oberen Enden der Hebel 2/f angebracht sind, wie gleichfalls aus Fig. 5
zu ersehen. Eine wahlweise Betätigung der Servobremse bewegt den Fortsatz 28 und damit die beiden Platten 30 in
Fig. 5 nach rechts, um eine entsprechende Drehung der Hebel Zk im Uhrzeigersinn um den Stift 9 einzuleiten.
Die Servobremse wird durch einen Stößel 31 betätigt, der axial in dem Fortsatz 28 gleiten kann und schwenkbar an dem
jeweiligen Ende von zwei inneren Platten 32 befestigt ist, die zwischen den Platten 30 sitzen. Das andere Ende der inneren
Platten 32 ist starr mit einer Büchse 33 verbunden, deren Außenfläche gegen den Umfang des Nockens 21 anliegt. Es besteht
nach Fig. 2 und Fig. 5 ein bestimmtes Radialspiel zwischen
der Innenbohrung der Büchse 33 und der Außenfläche des Stiftes 34. Die Servobremse ist so ausgelegt, daß sie während
eines ersten Abschnittes der Drehung des Nockens 21 im Gegenuhrzeigersinn betätigt wird, wodurch eine Verschiebung
der Büchse 33 (Fig. 5) gegenüber dem Stift 3k hervorgerufen wird und damit eine sich ergebende Bewegung des Stößels 31
in Fig. 5 nach rechts. Auf bekannte Weise wird durch diese Bewegung ein Versatz des Fortsatzes 28 nach rechts bewirkt,
so daß die Hebel Zk im Uhrzeigersinn gedreht werden.
030016/0850
Die Einstellvorrichtung I4 umfaßt ein Halteteil 33 (Fig. 2
und 3)> das mit zwei diametral entgegengesetzt liegenden Stiften 35a versehen ist, die sich in einem entsprechenden
Sitz 36 in den Hebeln 24 drehen können. Das Teil 35 enthält
eine Gewindebohrung, in der ein,e entsprechend mit Gewinde versehene Welle 37 eine Schraubbewegung durchführen kann.
Das untere Ende der Welle 37 ist starr mit dem Stößel oder dem Stoßhebel 13 verbunden und an seinem anderen Ende ist
ein Schraubkopf 38 drehfest angebracht, was beispielsweise durch eine Zahn- oder Rippenübertragung mit einem Deckel
39 geschehen kann; dieser nimmt teilweise die Gewindewelle 37 auf und koppelt diese mit einem entsprechenden zylindrischen
Abschnitt eines Stützteils 35 (Fig. 2). Diese Verkopplung ist mit einem ausreichenden Spiel versehen, so daß die
Kappe oder der Deckel 39 sich an dem Stützteil 35 drehen kann.
Ein Ringzahnrad 40 ist an dem Deckel oder der Kappe 39 oben
angebracht und bildet einen Teil einer Freiradkupplung 41,
die in Fig. 4 im Schnitt gezeichnet ist. Jeder Zahn des Ringzahnrades kann beispielsweise nach Fig. if ein dreieckiges
Profil besitzen, bei dem eine Seite jedes Zahnes in einer im wesentlichen radialen Ebene liegt. Die Kupplung IfI ist
wirksam mit einem rohrförmigen Teil If2 verbunden oder verkoppelt,
dessen Boden das Ringzahnrad 40 umgibt und eine Verbindung mit einem zylindrischen Abschnitt 43 des Deckels
39 schafft. Diese Verbindung erlaubt, daß das Rohrteil 42 sich frei gegenüber dem zylindrischen Abschnitt 43 des Deckels
39 unter gewissen, später zu beschreibenden Bedingungen drehen kann. Die Kupplung ifl ist dazu mit einer Reihe im wesentlichen
radialer Stoß- oder Treibstifte Mt versehen, die jeweils in
einer entsprechenden öffnung in der Wand des ^ohrteils 42
gleiten,und wird gegen das ^ingzahnrad 40 durch eine entsprechende
C-förmige Feder 45 gedrängt. Das innere Ende jedes Stoß- oder Druckstiftes 44 ist mit einem Zahn 44a mit
030016/0850
dreieckigem Profil versehen, das im wesentlichen dem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Zähnen des Ringzahnrades ZfO
entspricht und darin eingreifen kann, wie es am besten in Verbindung mit dem untersten Stoß- oder Druckstift ZfZf in
Fig. k gezeigt ist.
Da kleine Veränderungen der Abstände der Bremsbestandteile notwendig sind, um eine kontinuierliche Nachstellung durch
die erfindungsgemäße Vorrichtung sicherzustellen, ist in der Kupplung Zf1 die Anzahl der vorhandenen Stoß- oder Schiebeetifte
kk und der Zähne des Ringzahnrades ZfO so ausgewählt,
daß das Zahnrad um ein proportionales Stück des Teilungsabstandes in Kreisrichtung der benachbarten Zähne vorgeschoben wird.
Dadurch wird die Anzahl der an dem Zahnrad ZfO nötigen Zähne, die zur Bewirkung kleiner Nachstellungen vorhanden sein muß,
weitgehend verringert und es wird eine teure Bearbeitung des Zahnradelementes unnötig, die sonst gebraucht würde, um eine
wirksame Kupplungsbetätigung sicherzustellen. Wie der Fachmann bemerkt, kann· eine Anzahl von Druck- oder Schiebestiften ZfZf,
die sich von der in Fig. Zf gezeigten unterscheidet, benutzt
werden, um eine kleine Vbrs chubdrehung des Zahnrades ZfO in der
beabsichtigten Weise zu erreichen,wenn nur eine gleichartige
Beziehung zwischen der Zähnezahl und der Zahl der Stifte benutzt wird.
Nach Fig. h sind vier Schiebestifte ZfZf im Abstand von 90° um
das Rohrteil 42 vorgesehen, die wahlweise mit den Zähnen des
Ringzahnrades ZfO in Eingriff kommen, wobei die Zähnezahl nicht durch vier teilbar ist. Damit kann nur jeweils ein Schiebestab
ZfZf in einen Zwischenraum zwischen benachbarten Zähnen des
Rades ZfO in Eingriff kommen. Auf diese Weise kann das Zahnrad
ZfO um einen Weg vorgeschoben werden, der einem Viertel des Teilungsabstandes der Zähne entspricht. Mit dieser Anordnung
wirkt nacheinander jeweils ein Stift ZfZf zum Eingreifen und
030016/0860
Vorschieben eines Zahnes in der beschriebenen Weise, wobei es erforderlich ist, daß alle vier Stifte Mt in Eingriff treten,
um das Zahnrad ^O so weit vorzuschieben, wie es dem Teilungsabstand
zwischen zwei benachbarten Zähnen entspricht. Diese Anordnung der Schiebestifte Vf und des Zahnrades ifO
ergibt also eine Vorschubdrehung von jeweils einem Viertel des Teilungsabstandes.
Der mittlere Teil des rohrförmigen Elementes l\Z ist mit
einer zylindrischen Bohrung oder öffnung versehen, in die ein im wesentlichen kugeliger oder bälliger Kopf M>
eines Stielteiles if? eingesetzt ist. Das obere Ende des Stieles V?
ist schwenkbar durch einen Stift 1\Ά mit dem Schaft einer
Schraube k9 verbunden, die in einer in dem Bremsgehäuse
eingeschraubten Büchse 50 axial gleiten kann (Fig. 2). Die axiale Lage des Schaftes 2f9 gegenüber der Büchse 50 kann
durch zwei Ringmuttern 51 eingestellt werden, zwischen denen
eine Platte 52. eingelegt ist, die eine radiale Verlängerung
oder einen radialen Vorsprung 53 (Fig.3 ) besitzt, der in eine entsprechende Axialnut 5*f in dem Schaft der Schraube
if9 eingreift, so daß diese drehfest zum Gehäuse gehalten ist.
Die Platte 52 ist an dem Gehäuse beispielsweise durch Schrauben
befestigt.
Der ,Stiel ifl besitzt einen unteren, etwas vergrößerten Abschnitt,
von dem zwei diametral einander gegenüberliegende Stifte 55 senkrecht abstehen, siehe Fig. 2. Alternativ können
die Stifte 55 die Endabschnitte eines einzelnen Stiftes sein, der sich durch den .Stiel V7 hindurcherstreckt und an diametral
gegenüberliegenden Seiten von diesem absteht. Die beiden Stifte oder Stiftenden wirken mit den Kanten 57 und 58 eines
entsprechenden schraubenförmigen Schlitzes 56 zusammen, der
in der Ringwand des oberen Teils des Rohrelementes oder Rohrteils ^2 vorgesehen ist. Bei einer Ausführung der Erfindung
030016/0850
ist die Breite jedes Schlitzes 56 im wesentlichen konstant,
so daß die Kanten 57 und 58 im gleichen Abstand parallel zueinander verlaufen.
In den Schaubildern Fig. 6 bis Fig. 11 erscheinen die Kanten 57 und 58 in ebener Abwicklung und sind als im wesentlichen
parallele gerade Linien gezeigt, die an ihren unteren Enden durch eine gekrümmte Kante 59 verbunden sind. Der Abstand
zwischen den den Schlitz % bildenden Kanten 57 und 58 ist
größer ausgelegt als der Durchmesser des entsprechenden Stiftes 55, wie später besprochen wird. Bei einer Abwandlung der
Erfindung sind die Kanten 57 und 58 nicht parallel (Fig. 11),
sondern laufen von dem gekrümmten Endabschnitt 59 an auseinander.
Beim normalen Bremsbetrieb der Nachstellvorrichtung wird ein vorbestimmtes Radialspiel zwischen den beiden Bändern 2 und
3 und der Oberfläche der Trommel 1 (Fig. 1) eingehalten. Dieses Spiel wird dadurch erreicht, daß die untere Lage des Stoßstabes
oder Stoßhebels 13 (Fig. 2) gegenüber dem entsprechenden Sitz des Blockes 6 durch Drehung der Gewinderingmuttern 51 eingestellt
wird, bis der Schaft 59 die erforderliche Axialstellung gegenüber
dem Bremsgehäuse einnimmt, die dieses Spiel ergibt.
Wenn das Bremspedal in diesem Zustand gedrückt wird, dreht sich der Nocken in Gegenuhrzeigerrichtung nach der Darstellung in
Fig. 1 und Fig. 2 infolge der mechanischen Verbindung zwischen dem Nocken und dem Pedal. Während der Drehung des Nockens 21
liegt sein Umfang gegen die Büchse 33 (Fig. 2, Fig. 3) so an, daß die damit starr verbundenen Platten 32 in der Darstellung
nach Fig. 5 zusammen mit dem Stößel 31 nach rechts bewegt werden.
Dann betätigt der Stößel 31 die Servobremse 26 und bewirkt
eine Bewegung des Teils oder Elementes 28 in Fig. 2 nach rechts, so daß eine Kraft mit einem vorbestimmten Wert gegen das obere
Ende der Hebel 2/f über die Platten 30 (Fig. 5) ausgeübt wird;Und
030016/0850
diese Hebel 24werdeti in Uhrzeigerrichtung um den Stift 9 dreht,
um die Spieleinsteil vorrichtung 1*t abzusenken. Infolge dieser
Bewegung wird der Block 6 durch den anliegenden Stoßhebel 13 gegen den Block 5 hin bewegt. Da der Block 5 im wesentlichen
in fester Stellung infolge des Fortsatzes 7 am Hebel 8 bleibt,
werden die mit den Blöcken 6 und 5 verbundenen Bänder 2 und 3 um den Umfang der Trommel 1 angezogen.
Während des Absenkens des Stützteils 35 (Fig. 2) der Lüftspieleinstellvorrichtung
verbleiben die Stifte 55 im wesentlichen in der gleichen ^age, da sie mit dem Bremsgehäuse
durch den Stiel k7 verbunden sind und es ergibt sich eine
Relativbewegung der Schlitze % und der Stifte 55 gegeneinander. Die Kante 58 jedes Schlitzes, die anfänglich in Berührung
mit dem jeweiligen Stift 55 steht (Fig. 6), trennt sich von dem Stift, die andere Kante 57 kommt in Berührung mit
diesem (Fig. 7) und dann wird der Stoßhebel 13 genügend weit abgesenkt, bis die Bandabschnitte 2 und 3 an der Trommel 1
so anliegen, daß eine Bremsung eintritt. Auf diese Weise muß der konstante Abstand zwischen den Kanten 57 und 58 (in Richtung
der Vertikalachse des Rohrteils /f2) im wesentlichen mit
dem Bewegungshub übereinstimmen, der nötig ist, um das Lüftspiel zwischen den Eändern 2 und 3 und dem Umfang der Trommel 1
bei normalem Betrieb wiederherzustellen.
Wenn die Bänder und die Trommeloberfläche einem Verschleiß ausgesetzt waren, werden diese Anfangs-Lüftspielbedingungen
entsprechend geändert. Wenn dies eingetreten ist, wird die Kante 57 nach dem Abseilken in Berührung mit dem Stift 55 sein,
wie in Fig. 7 dargestellt, auch wenn die Bänder 2 und 3 nicht mehr in Berührung mit dem Umfang der Trommel 1 kommen. Statt
dessen wird der Stoßhebel 13 sich weiter nach abwärts bewegen und das Rohrteil /j.2 kann diese erweiterte Abwärtsbewegung oder
Absenkbewegung durchführen. Bei einer solchen vergrößerten Be-
030016/0860
wegung sind die Stifte 55 bereits in Berührung mit der Kante
57 des Schlitzes % und das Bohrteil 42 wird gegenüber dem
Deckel 39 in der Darstellung nach Fig. 4 im Uhrzeigersinn gedreht.
Diese Drehung wird fortgesetzt, bis die Bänder 2 und 3 in Berührung mit der Trommel sind und ihre Bremsstellung
gegenüber der Trommel 1 erreicht haben, so daß keine weitere Absenkung des Stoßhebels 13 möglich ist. Die Relativstellung
zwischen den jeweiligen Schlitzen 56 und den entsprechenden
Stiften 55 in diesem Zustand ist in Fig. 8 dargestellt. Eine Drehung des Rohrteils 42 gegenüber dem Deckel 39 wird durch
die Freiradkupplung /f1 ermöglicht, die zwischen ihnen besteht.
~ie Drehung findet zwischen dem Ringzahnrad JfO und den Stoßstiften
44 statt, da die Stoßstifte so ausgelegt sind, daß sie sich radial nach außen bewegen, da sie an der schrägen
Zahnfläche gleiten und jeweils zwischen den folgenden Zwischenräumen
der Zähne am Zahnrad 40 einschnappen.
Wird das Bremspedal 18 losgelassen, so drehen sich die Hebel
2Xf in entgegengesetzter Richtung und das Stützteil 35 kann
sich wieder nach oben anheben. Während des ersten Teils dieses Rückhubes trennt sich die Kante 57 vom entsprechenden
Stift 55 (Fig. 9) und die andere Kante 58 kommt mit dem Stift
in Berührung. Bei fortlaufender Aufwärtsbewegung des Rohrteils 42 bewirkt die Kante 58 zusammen mit dem Stift 55 eine Drehung
des Rohrteils 42 (Fig. 10) umgekehrt zur vorher beschriebenen
Drehrichtung, und infolgedessen kann die Kupplung if 1 den Deckel
39 mitnehmen. Wegen der starren Kupplung des Deckels 39 mit dem Gewindeteil 37 wild dieses zu einer Drehung gegenüber dem
entsprechenden Innengewinde des Stützteils 35 veranlaßt, das Gewindeteil wird axial gegenüber dem Stützteil 35 bewegt und
der Stoßhebel 13 wird abgesenkt. Da diese Axial- und Rotationsbewegungen proportional zueinander verlaufen, ergibt sich, daß
der Drehwinkel, der dem Rohrteil 42 durch den Deckel 39 über
die Kupplung JfI mitgeteilt wird, gleich der Bewegung ist, die
030016/0850
notwendig ist, um den Stoßhebel 13 in die richtige Lüftspielstellung
zu bringen, die der entspricht, die vor der Verschleiß an der Bremse gegolten hat.
Am Ende der beschriebenen Einstellbewegung nimmt der Stift 55 in bezug auf den Schlitz 56 die in Fig. 10 wiedergegebene
Stellung ein, die genau der in Fig. 6 gezeigten Stellung entspricht; damit ist wieder die Anfangs-Lüftspielstellung erreicht.
Damit sieht man, daß bei jeder folgenden Betätigung der Bremse eine automatische Einstellung mit der Bremsbewegung
bewirkt wird.
Bei der abgewandelten Ausbildung des Schlitzes 56 nach Fig. 11
mit auseinanderlaufenden Kanten 57 und 58 kann ein vorbestimmtes
Anfangslüftspiel zwischen Band und Trommelaußenfläche ausgewählt werden, daa proportional dem Abstand zwischen entsprechenden
Punkten an den Kanten 57 und 58 bei der gleichen Vertikallinie
ist, wie es schematisch in Fig. 11 dargestellt ist. Eine Axialbewegung des Rohrteils /f2, die dem Abstand zwischen
den beiden entsprechenden Punkten der Kanten 57 und 58 in vertikaler Richtung und dem Durchmesser des Stiftes 55 stellt
den Abstand dar, der zur Bewegung der Bänder 2 und 3 aus ihrer anfänglichen Ruhestellung bis zur Berührung mit dem Umfang
der Trommel 1 nötig ist. Dieser Abstand ist in der Tat gleich dem notwendigen Hub, der zur Bewegung des Stiftes 55 von der
Berührung mit Kante 58 bis zur Berührung mit Kante 57 nötig ist.
Bei der Benutzung einer solchen Form des Schlitzes % kann das
anfängliche Lüftspiel einfach dadurch geändert werden, daß die Winkelstellung des Rohrteils \\2. gegenüber den Stiften 55
geändert wird. Eine derartige Einstellung kann durch Drehen der Stifte 55 und des Stiel- oder Schaftteils 57 um einen
vorbestimmten Drehwinkel gegenüber dem Rohrteil 52 bewirkt
030010/0860
werden. Um diese Drehung auszuführen, müssen nur die Gewindemuttern
51 und die Sperrplatte 52 so weit gedreht werden, wie
es nötig ist. Dem Fachmann wird klar, daß die Sperrplatte 52 auch mit anderen Sperrelementen versehen werden kann, um den
Schaft der Schraube if9 in Drehrichtung in jeder erforderlichen
Lage in bezug auf das Bremsgehäuse zu sichern.
Damit ergibt sich eine selbsttätige Einstellvorrichtung für das Lüftspiel zwischen Bestandteilen eines Bremsmechanismus
mit einem beweglichen, durch den Fahrer oder Betreiber betätigbaren Teil, um ein Bremselement von einer Lüftstellung in Berührung
mit einem sich drehenden Teil zu bringen. Das Einstellgerät enthält einen mit Gewinde versehenen Schaft oder eine
mit Gewinde versehene Welle, von dem (der) ein Abschnitt wirksam mit einem Rohrteil über eine Kupplung (Ratsche) verbunden
ist. Wenn der Bremsmechanismus verschleißt, erlaubt die Kupplung (Ratsche) eine Relativbewegung zwischen dem mit Gewinde
versehenen Schaft und dem ^ohrteil in einer ersten Bewegungsrichtung
des beweglichen Teils und überträgt eine Bewegung, d.h. erzeugt eine gleichlaufende Bewegung in einer zweiten
Bewegungsrichtung des beweglichen Teils, so daß eine Drehung des mit Gewinde versehenen Schaftes eingeleitet wird und
ein konstantes Lüftspiel erhalten bleibt.
030016/0850 '
Leerseite
Claims (21)
- Patentansprüche :.) Vorrichtung zum selbsttätigen Nachstellen des Lüftspiels zwischen Bremsenbestandteilen eines Bremsmechanismus mit einer Betätigungseinrichtung, die zur Erreichung eines Reibeingriffs zwischen den gegeneinander von einer Lüftstellung in eine Berührungsstellung bewegbaren Bremsenbestandteilen in dem Bremsenmechanismus verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein bewegbares Teil aufweist, das in einer ersten Richtung zur Bewegung der Bremsbestandteile von der Lüftstellung zur Berührungsstellung verschiebbar und in einer zweiten Richtung von der Berührungsstellung in die Lüftstellung verschiebbar ist, daß eine Verbindungs einrichtung vorgesehen ist, die die Verschiebung des bewegbaren Teile mit der Bewegung der Bremsenbestandteile verbindet, daß die Verbindungseinrichtung eine erste Einstelleinrichtung aufweist, die wahlweise gekoppelt sind, um eine ReIa-030018/0650-ORIGINAL INSPECTEDtivbewegung zueinander in der ersten Bewegungsrichtung des bewegbaren Teils zu erlauben und die wahlweise gekoppelt sind, um die Bewegung von der ersten Einstelleinrichtung auf die zweite Einstelleinrichtung in der zweiten. Bewegungsrichtung zu übertragen, um selbsttätig die Lüftstellung ohne Rücksicht auf den Verschleiß der Bremsbestandteile aufrechtzuerhalten,und daß eine Kupplungseinrichtung wirksam mit der ersten und der zweiten Einstelleinrichtung verbunden ist, um die Relativbewegung in der ersten Bewegungsrichtung des beweglichen Teils zu erlauben und die Bewegung in der zweiten Bewegungsrichtung zu übertragen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich· net, daß die erste und die zweite Einstelleinrichtung eine Dreh-Relativbewegung in der ersten Richtung zu einander ausführen und eine Drehbewegung in der zweiten Richtung übertragen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die erste und die zweite Einstelleinrichtung eine Relativbewegung in der ersten Richtung ausführen und eine Bewegung in der zweiten Richtung übertragen, wenn das Lüftspiel zwischen den Bremsbestandteilen eine Anfangsgröße überschreitet.
- /f. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die zweite Einstelleinrichtung ein drehbar angebrachtes, mit Gewinde versehenes Teil enthält, das durch die Bewegungsübertragung von der ersten . Einstelleinrichtung auf die zweite Einstellrichtung gedreht wird.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeich net, daß die erste Einstelleinrichtung ein rohrförmiges, wahlweise drehbares Teil enthält.030016/0850
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeich net, daß das rohrförmige Teil sich gegenüber dem mit Gewinde versehenen Teil in der ersten Bewegungsrichtung dreht und in der zweiten Bewegungsrichtung eine Bewegung auf das mit Gewinde versehene Teil überträgt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net, daß das mit Gewinde versehene Teil eine drehbar angebrachte Gewindewelle und ein rohrartiges, starr mit der Gewindewelle verbundenes Kappenteil aufweist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net, daß die Kupplung wirksam zwischen dem rohrförmigen Teil und dem rohrförmigen Kappenteil gekoppelt ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, daß das rohrförmige Teil mindestens einen wendelförmig gerichteten Schlitz enthält und daß die übertragungseinrichtung mindestens einen starr gehaltenen, in den Schlitz zur wirksamen Verkopplung eingesetzten Stift enthält.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9f dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Stift eine Bewegung in dem mindestens einen Schlitz ausführt, um eine Relativdrehung zwischen der ersten und der zweiten Einstelleinrichtung zuzulassen.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schlitzes die Stärke des Stiftes übertrifft.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied zwischen der Breite des Schlitzes längs einer Achse und der. Stärke dee Stiftes im wesentlichen proportional zur Versetzung der Betätigungseinrichtung im Betrieb ist.030016/0860
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schlitzes in seiner Längsrichtung konstant ist.
- 1if. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schlitzes in seiner Längsrichtung sich ändert.
- 15· Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Einstellen der Relativstellung des Stiftes gegenüber dem Schlitz vorgesehen ist.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Relativlageneinstelleinrichtung mit dem mindestens einen Stift gekoppelt ist.
- 17· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung ein gezähntes Teil mit einer Vielzahl von Zähnen aufweist und mindestens einen Stift, der so angebracht ist, daß er wahlweise an dem gezähnten Teil zwischen zwei benachbarten Zähnen eingreifen kann.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung eine Vielzahl von in Umfangsrichtung um den Umfang des gezähnten Teils angeordneten Stiften enthält.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Stiften nacheinander an dem gezähn ten Teil eingreifend angeordnet ist.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung die Bewegung in der zwei ten Bewegungsrichtung durch intermittierenden Eingriff jedes' Stiftes mit dem gezähnten Teil überträgt.030016/0850ORIGINAL INSPECTED
- 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich net, daß der intermittierende Eingriff eine Bewegung in der zweiten Richtung über einen Abstand überträgt, der proportional zum Abstand in Umfangsrichtung zwischen benachbarten Zähnen,geteilt durch die Anzahl der Eingriffsstifte ist.030016/0850
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT69320/78A IT1108495B (it) | 1978-10-06 | 1978-10-06 | Dispositivo di regolazione automatica del gioco per un freno in particolare per un freno a nastro di un veicolo per movimento terra |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2940476A1 true DE2940476A1 (de) | 1980-04-17 |
Family
ID=11311858
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792940476 Withdrawn DE2940476A1 (de) | 1978-10-06 | 1979-10-05 | Selbsttaetige bremsenlueftspiel- nachstellvorrichtung insbesondere fuer ein erdbewegungsfahrzeug |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4286695A (de) |
JP (1) | JPS5551138A (de) |
AU (1) | AU5137779A (de) |
BR (1) | BR7906345A (de) |
DE (1) | DE2940476A1 (de) |
FR (1) | FR2438200A1 (de) |
GB (1) | GB2034426A (de) |
IT (1) | IT1108495B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3131813C1 (de) * | 1981-08-12 | 1983-03-10 | Bergische Achsenfabrik Fr. Kotz & Söhne, 5276 Wiehl | Betaetigungs- und Nachstellvorrichtung fuer eine Teilbelag-Scheibenbremse |
JPS6032601A (ja) * | 1983-08-01 | 1985-02-19 | 株式会社共立 | チエンソ−安全制動装置 |
DE3428972A1 (de) * | 1984-08-06 | 1986-02-13 | Knorr-Bremse GmbH, 8000 München | Bremseinheit fuer schienenfahrzeuge |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2677441A (en) * | 1952-09-06 | 1954-05-04 | Ford Motor Co | Automatic brake adjuster |
US3111198A (en) * | 1961-02-09 | 1963-11-19 | Dunlop Rubber Co | Automatic brake adjuster for spot-type, lever actuated disc brakes |
FR86335E (fr) * | 1963-06-19 | 1966-01-24 | Dunlop Rubber Co | Perfectionnements aux freins à disque |
FR1373335A (fr) * | 1963-10-15 | 1964-09-25 | Teves Kg Alfred | Dispositif de rattrapage automatique de jeu pour freins |
DE1575825B1 (de) * | 1967-02-28 | 1970-04-30 | Perrot Bremse Gmbh Deutsche | Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer Bremsbacken von Reibungsbremsen |
DE1655401A1 (de) * | 1967-05-10 | 1971-06-16 | Teves Gmbh Alfred | Scheibenbremse fuer Kraftfahrzeuge,insbesondere fuer sogenannte Schwerstkraftfahrzeuge |
GB1180137A (en) * | 1967-05-17 | 1970-02-04 | Nippon Air Brake Co | Improvements in or relating to an Automatic Brake-Clearance-Adjusting Hydraulic Brake Cylinder Assembly. |
DE1625819A1 (de) * | 1967-07-25 | 1970-08-20 | Teves Gmbh Alfred | Nachstelleinrichtung |
US3473632A (en) * | 1968-06-10 | 1969-10-21 | Hitachi Ltd | Device for automatically regulating the length of brake band in band brake |
US3690418A (en) * | 1971-04-21 | 1972-09-12 | Lloyd Raymond Devitt | Enclosed automatic slack adjuster for vehicle shoe brakes |
US3820636A (en) * | 1973-08-16 | 1974-06-28 | Deere & Co | Self-adjusting control linkage for an external band brake |
-
1978
- 1978-10-06 IT IT69320/78A patent/IT1108495B/it active
-
1979
- 1979-09-24 US US06/078,574 patent/US4286695A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-10-02 BR BR7906345A patent/BR7906345A/pt unknown
- 1979-10-02 AU AU51377/79A patent/AU5137779A/en not_active Abandoned
- 1979-10-05 DE DE19792940476 patent/DE2940476A1/de not_active Withdrawn
- 1979-10-05 FR FR7924922A patent/FR2438200A1/fr active Pending
- 1979-10-05 GB GB7934724A patent/GB2034426A/en not_active Withdrawn
- 1979-10-06 JP JP12849079A patent/JPS5551138A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7906345A (pt) | 1980-06-03 |
AU5137779A (en) | 1980-04-17 |
US4286695A (en) | 1981-09-01 |
JPS5551138A (en) | 1980-04-14 |
IT7869320A0 (it) | 1978-10-06 |
FR2438200A1 (fr) | 1980-04-30 |
IT1108495B (it) | 1985-12-09 |
GB2034426A (en) | 1980-06-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60035621T2 (de) | Nockenvorrichtung für eine Fahrradgangschaltung | |
DE60121509T2 (de) | Bremsmechanismus und Verfahren zur Steuerung der Kraftverstärkung | |
DE2402469C3 (de) | Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine mechanisch betätigbare Teilbelag-Scheibenbremse, insbesondere Schwimmsattel-Scheibenbremse | |
DE2303618A1 (de) | Selbsttaetige vorrichtung zum nachstellen von reibungskupplungen | |
DE3128799A1 (de) | Nachstellvorrichtung fuer eine trommelbremse | |
DE1480038B1 (de) | Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer ein Fahrzeugbremssystem | |
DE3525374A1 (de) | Hoeheneinstelleinrichtung fuer einen fahrzeugsitz | |
DE2628205A1 (de) | Trommelbremse mit automatischer einstelleinrichtung | |
DE2608706C2 (de) | ||
DE2606303C3 (de) | Manuelle Nachstellvorrichtung für den Bremsbelagverschleiß einer mechanisch betätigbaren Schwimmsattel-Scheibenbremse | |
DE1680262A1 (de) | Vorrichtung zum Feststellen relativ zueinander bewegbarer Teile in waehlbarer Lage,insbesondere zum Feststellen einer schwenkbaren Lehne eines Kraftfahrzeugsitzes | |
EP0261660B1 (de) | Radbremse für Anhänger | |
DE102016226238B4 (de) | Bremse mit Bremszylinder und integriertem Verschleißnachsteller | |
DE4436096C2 (de) | Klinkenschaltwerk zum Antrieb einer Verstellvorrichtungen für einen Fahrzeugsitz | |
DE1475319A1 (de) | Scheibenbremse | |
DE2940476A1 (de) | Selbsttaetige bremsenlueftspiel- nachstellvorrichtung insbesondere fuer ein erdbewegungsfahrzeug | |
DE2261843A1 (de) | Vorrichtung zum regeln des radialen spieles zwischen einem drehbaren organ und einem bremselement | |
DE1630337A1 (de) | Scheibenbremse | |
DE2606925C3 (de) | Selbsttätige Nachstellvorrichtung für die Bremsbacken einer Innenbackenbremse | |
DE2542122C3 (de) | Mechanische Hilfslöseeinrichtung für Federspeicher- oder Kombizylinder | |
DE60201307T2 (de) | Einstellvorrichtung zum Verstellen der Lage eines Pedals | |
DE2708813A1 (de) | Spielnachstellvorrichtung fuer eine trommelbremse | |
EP1075981A2 (de) | Betätigungsvorrichtung für eine Arretierung eines Fahrzeugsitzes | |
DE69706974T3 (de) | Schleifmaschine | |
DE1099871B (de) | Trommelbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |