DE2940128B2

DE2940128B2 - Vorrichtung zum optischen Erfassen von Banknoten in einer Banknoten-Zählmaschine o.dgl

Info

Publication number: DE2940128B2
Application number: DE2940128A
Authority: DE
Inventors: Eiichi Tokio Kokubo
Original assignee: Laurel Bank Machine Co Ltd
Current assignee: Laurel Bank Machine Co Ltd
Priority date: 1978-10-12
Filing date: 1979-10-03
Publication date: 1980-07-31
Also published as: JPS5557876U; GB2033877A; JPS6239475Y2; GB2033877B; DE2940128A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum optischen Erfassen von Banknoten in einer Banknoten-Zählmaschine oder dergleichen.

An Banknoten haftet gewöhnlich etwas Staub. In den üblichen Banknotcn-Zählmaschinen oder dergleichen, in denen zum optischen Erfassen der zu zählenden oder der gezählten Banknoten eine Lichtschranke mil einem der Bewegungsbahn für die Banknoten benachbarten Lichtempfänger vorgesehen ist, kann sich daher auf dem Lichtempfänger allmählich Staub von den längs der Bahn wandernden Banknoten ansammeln, so daß die Banknoten nicht mohr einwandfrei erfaßt werden können.

Daher ist es eine Aufgabe der Erfindung, für die optische Erfassung von Banknoten in Banknoten-Zählmaschinen oder dergleichen eine verbesserte Vorrichtung zu schaffen, in der der vorstehend angegebene Nachteil des Standes der Technik entfällt und die bei einfachem Aufbau ein zuverlässiges Erfassen der Banknoten ermöglicht.

Zur Lösung der Aufgabe ist in einer Vorrichtung zum optischen Erfassen von Banknoten in einer Banknotcn-Zählmaschine oder dergleichen, mit einem Förderkanal für die Banknoten, einer an dem Förderkanal angeordneten und mit den Banknoten in Berührung gelangenden Führung und einer Lichtschraube, deren Lichtempfänger in der Führung so angeordnet ist, daß er die die Führung durchwandernden Banknoten optisch erfassen kann, gemäß der Erfindung im Bereich der Führung über dem Lichtempfänger ein Glaskörper montiert, dessen allgemein sphärisch gekrümmte Außenfläche über die benachbarte Fläche der Führung etwas in den Förderkanal für die Banknoten vorsteht.

Die Vorrichtung zum optischen Erfassen von Banknoten in einer Banknoten-Zählmaschine oder dergleichen besitzt somit an dem Förderkanal für die Banknoten eine Führung, die mit den in dem Förderkanal wandernden Banknoten in Berührung gelangt, sowie eine Lichtschranke, deren Lichtempfänger in der Führung angeordnet ist und die durch die Führung wandernden Banknoten optisch erfaßt. Über dem Lichtempfänger der Lichtschranke ist ein Glaskörper angeordnet, dessen sphärisch gekrümmte Außenfläche über die benachbarte Fläche der Führung etwas in den Förderkanal vorsteht und dadurch verhindert, daß an den Banknoten vorhandener Staub sich auf dem Lichtempfänger der Lichtschranke ansammelt, da der St2ub von der Außenfläche des Glaskorocrs seitlich

abgestreift wird.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt

Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eine Ausführungsform der Erfindung,

F i g. 2 den wesentlichen Teil der Ausführungsform gemäß F ig. 1 und

Fig. 3 eine Seitenansicht zur schematischen Darstellung des Innern einer mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung versehenen Banknoten-Ausgabemaschine.

Fig. 1 zeigt zwei Förderbänder 1 und Γ, deren einander zugekehrte Flächen im Betrieb der Förderbänder einander berühren, so daß die Förderbänder zwischen ihnen befindliche Banknoten erfassen und nacheinander fördern können. Zwischen den Förderbändern 1 und I¹ bzw. deren an den Banknoten angreifenden Flächen ist ein Förderkanal vorhanden, der auf der einen Seite von einer Führung 2 begrenzt ist, die an den von den Förderbändern nacheinander geförderten Banknoten in der Mitte jeder Banknote angreifen kann. Die Führung 2 besitzt in ihrem äußeren oder unteren Teil eine Öffnung 3. Ein Traggestell 4 trägt eine Tragplatte 5, die sich zwischen der Außenfläche der Führung 2 und einer auf dem Traggestell 4 montierten Platte 6 befindet. Diese Platte 6 sowie die Tragplatte 5 und die Führung 2 sind mit Schrauben 7 aneinander befestigt. Auf der Platte 6 ist eine Lichtquelle A 1 derart montiert, daß ihr lichtaussendender Scheitelteil sich durch die Tragplatte 5 in die Öffnung 3 der Führung 2 erstreckt. Zur optischen Feststellung, ob sich im Bereich der Öffnung 3 eine Banknote befindet oder nicht, wirkt die Lichtquelle A I mit einem Lichtempfänger A 2 zusammen.

Gegenüber der der einen Seite der Banknoten zugekehrten Führung 2 befindet sich eine /weite Führung 8, die der anderen Seite der Banknoten zugekehrt ist und eine mit der Öffnung 3 korrespondierende Öffnung 11 (F i g. 2) besitzt. An der Rückseite der Führung 8 ist mit Schrauben 9 eine Tragplatte 10 befestigt, die einen Lichtempfänger in Form einer Photodicdc A 2 trägt, die in die Öffnung 11 ragt. Diese ist in der Nähe ihres der Lichlcintrittsfläche der Photodiode A 2 benachbarten Endes mit einem Glaskörper S versehen, der die Öffnung 11 abdeckt und dessen sphärisch gekrümmte Außenfläche über die benachbarte Fläche 8,j der Führung 8 vorsteht. Diese Fläche 8.7 ist den von den Förderbändern 1 und Γ geförderten Banknoten zugekehrt.

F i g. 3 zeigt das Innere einer Banknotenausgabemaschinc, auf welche die Erfindung angewendet ist. Diese Maschine besitzt mehrere Stapelhalter 12.·), 126, 12c 12c/, die Stapel von verschiedenen Banknoten enthalten. Vor den Stapelhaltern 12,7, 126, 12c und 12t/ ist je ein Saugkopf 13.7, 136, 13c, und 13c/ angeordnet, der dazu dient, dem zugeordneten Stapel die Banknoten einzeln nacheinander zu entnehmen. Vor den Saugköpfen 13,i. 136, 13c und 13c/ befindet sich ein Förderband 14. Zwischen diesem und den Saugköpfen 13a, 136, 13c 13t/ befindet sich je eine Gruppe von Rollen 15./, 156, 15c bzw. 15c/. Die Rollen jeder Gruppe sind geeignet, von dem benachbarten Saugkopf abgezogene Banknoten dem Förderband 14 zuzuführen. Zu diesem /weck werden die Banknoten einzeln nacheinander /wischen den Rollen erfaßt. An den Kanülen für die Banknoten sind in den Gruppen von Rollen 15.7, 15b. 15c und 15J Lichtschranken 16.7, 166, 16c und 16c/vorgesehen. Dem Abfahrende des Förderbandes 14 sind zwei lörderban-

der 17 und 17' zugeordnet Dem mittleren Bereich der Förderbänder 17 und 17' ist eine Lichtschranke 16e zugeordnet Diese Lichtschranken 16a, 166,16c, 16i/und 16e sind im wesentlichen ebenso ausgebildet wie die Lichtschranke der Vorrichtung gemäß Fig. 1. Über dem Lichtempfänger jeder Lichtschranke ist ein Glaskörper vorgesehen, dessen sphärisch gekrümmte Außenfläche über die benachbarte Fläche einer Führung hinaus etwas vorsteht. Zwischen den Förderbändern 17, 17' und einer Austrittsöffnung 18 für die Banknoten ist eine Einrichtung für den Transport von Banknoten zu der Austrittsöffnung 18 vorgesehen.

Nachstehend wird anhand der Fig. 1 erläutert, wie mit dieser Anordnung die vorstehend angegebene Aufgabe gelöst wird. Beim Durchtritt einer Banknote zwischen den Führungen 8 und 2 tritt die sphärisch gekrümmte Außenfläche des Glaskörpers Bin Gleitberührung mit der benachbarten Fläche der Banknote, da die Außenfläche des Glaskörpers ßüberdi? benachbarte Fläche der Führung 8 in den Förderkanal vorsteht. Infolgedessen wird, falls auf der dem Glaskörper B zugekehrten Fläche der Banknote vorhandener Staub mit der Außenfläche des Glaskörpers B in Berührung kommt, dieser Staub von der Außenfläche des Glaskörpers B seitwärts abgestreift, so daß sich der Staub nicht auf dem Glaskörper B ansammeln oder ihn und damit auch den L.'chtempfänger A 2 bedecken kann. Es ist daher gewährleistet, daß stets genügend Licht von der Lichtqulle A 1 auf den Lichtempfänger A 2 fällt, se

ί daß das Vorhandensein oder NichtVorhandensein einer Banknote mit Hilfe der Lichtschranke stets einwandfrei erfaßt werden kann.

Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß durch die Maßnahme gemäß der Erfindung, über dem

κι Lichtempfänger einer Lichtschranke, die zum optischen Erfassen von Banknoten dient, einen Glaskörper vorzusehen, dessen sphärisch gekrümmte Außenfläche über die benachbarte Fläche einer Banknotenführung hinaus in den Förderkanal für die Banknoten vorsteht,

i'i eine Ansammlung von auf den Banknoten vorhandenem Stai.b über dem Lichtempfänger der Lichtschranke verhindert wird. Ferner kann Staub, der auf die sphärisch gekrümmte Außenfläche des Glaskörpers gelangt ist, durch eine über den Glaskörper streifende

j» Banknote von dem Glaskörper entfernt werden. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung verhindert daher bei einfachem Aufbau das Auftreten von Fehlern beim Erfassen der Banknoten, die infolgedessen stets zuverlässig erfaßt werden können.

Hier ίι 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentanspruch:

Vorrichtung zum optischen Erfassen von Banknoten in einer Banknoten-Zählmaschine oder dergleichen, mit einem Förderkanal für die Banknoten, einer an dem Förderkanal angeordneten und mit den Banknoten in Berührung gelangenden Führung und einer Lichtschraube, deren Lichtempfänger in der Führung so angeordnet ist, daß er die Führung durchwandernden Banknoten optisch erfassen kann, dadurchgekennzeichnet, daß im Bereich der Führung über dem Lichtempfänger ein Glaskörper montiert ist, dessen allgemein sphärisch gekrümmte Außenfläche über die benachbarte Fläche der Führung etwas in den Förderkanal für die Banknoten vorsteht.