DE2939848A1 - Ersatzradhalter - Google Patents
ErsatzradhalterInfo
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Description
Dr.Be/sa
030017/0691
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ersatzradhalter, der vorzugsweise an einem Fahrzeugchassis anmontiert
werden soll und bezweckt, ein Ersatzrad sicher und vibrationsfrei so am Kraftfahrzeug festzuhalten, dass sich das Ersatzrad
sowohl sehr einfach am Ersatzradhalter befestigen, als auch wieder von diesem abnehmen lässt.
Bei vielen kleineren und mittelgrossen Lastwagen und schwereren Kastenwagen werden Ersatzräder gewöhnlich liegend unter
dem Fahrzeug in Körben oder dergleichen untergebracht. In vielen praktischen Situationen sind diese Körbe mit festsfchraubbaren
Sperrstücken versehen, die zur Verhinderung dessen dienen, dass das Ersatzrad unfreiwillig vom Korb entfernt werden
kann. Natürlich bedeutet eine solche Lösung erstens, dass es eine sowohl schwere als auch schwierige Arbeit sein kann, ein
Ersatzrad in einen solchen Korb hochzuheben, oder es aus diesem herauszunehmen, da sich der Korb oft weit unter dem Fahrzeug
befindet, und zweitens dass die Schraubverbindungen wegen der Lage des Korbes eine sehr lästige Tendenz haben, zusammenzurosten.
AnderenArten von bereits bekannten Ersatzradhaltern liegt das Prinzip zugrunde, dass das Ersatzrad mit Schrauben befestigt
wird, die durch Radbolzenlöcher der Felge eingeführt werden. Hierdurch kann ein Ersatzradhalter nur zusammen mit einem gewissen,
bestimmten Typ von Felgen gebraucht werden und ausserdem
werden die benutzten Schraubenverbindungen mit grösster Wahrscheinlichkeit schon nach kurzer Zeit verrosten, weil sie
Wasser, Strassensalz und dergleichen ausgesetzt sind.
Die vorliegende Erfindung bezweckt daher die Zustandebringung eines Ersatzradhalters, der vorzugsweise, jedoch nicht ausschliesslich,
für Ersatzräder von kleineren und mittelgrossen Lastwagen, Kastenwagen, Autobussen und dergleichen vorgesehen
und so beschaffen ist, dass er zur Ermöglichung der Festsetzung nicht von den Radbolzenlöchern des Ersatzrades abhängig ist,
und der schliesslich eine solche Form hat, dass keine
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Korrosionsprobleme aufkonunen, und der ausserdem sehr bequem und
einfach zu handhaben ist. Erfindungsgemäss wird dieses Ziel erreicht,
wenn ein Ersatzradhalter, der einen an einem Fahrzeug zu befestigenden Tragteil aufweist, der Verbindung mit einem
Haken hat, der so angebracht ist, dass ein Randbereich der Felge eines Fahrzeugrades an deren Zentrumöffnung mit dem Haken zum
Eingriff führbar ist zwecks Schwenkung des Rades um den Haken bis zu einer wesentlich mit dem Tragteil parallelen Lage, dadurch
gekennzeichnet ist, dass der Haken mit einem Sperrteil zusammen beweglich angeordnet ist, der mit der vom Tragteillgewendeten
Seite eines gegenüberliegenden Randteils der Felge zum Eingriff führbar ist, wenn sich diese in ihrer wesentlich zur
Parallelität mit dem Tragteil geschwenkten Lage befindet, und dass der Haken zu einer näher am Tragteil befindlichen, die
Felge gegen diesen pressenden Lage führbar ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführung des Erfindungsgegenstandes gilt, dass Haken und Sperrteil an entgegengesetzten Enden eines
Halterteils angeordnet sind, der in seiner Längsrichtung verschiebbar
und winkelrecht, dagegen am Sperrteil schwenkbar mit dem Tragteil verbunden ist..
Um eine einfache Bedienung des Halterteils zuzulassen, ist es erfindungsgemäss zweckmässig, dass der Halterteil am Haken
einen sich nach der vom Halterteil gewendeten Seite des Tragteils erstreckenden Betätigungsteil aufweist, der zur Zustandebringung
der Verschiebung und Schwenkung des Halterteiles mit einer Betätigungs- und Sperrvorrichtung verbunden ist.
Die Erfindung wird nun unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen
genauer beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt des Erfindungsgegenstandes, wobei ein
Ersatzrad an dem vom Ersatzradhalter ausragenden Haken so aufgehängt ist, dass dieser in die Zentrumöffnung des Ersatzrades
eingreift.
Fig. 2 einen Erfindungsgegenstand, nachdem das Ersatzrad unter
den Ersatzradhalter eingeschwenkt worden und der Halterteil in eine solche Lage verschoben ist, dass das Ersatzrad ganz auf
diesem ruht.
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Fig. 3 den Erfindungsgegenstand, nachdem das Ersatzrad in einer
Lage der Anpressung an die Unterseite des Tragteiles verriegelt ist.
Aus Fig. 1 geht hervor, dass der Ersatzradhalter einen Tragteil 1 aufweist, der eine wesentlich horizontale Platte 2 hat, die
an ihrem einen Ende mit einem wesentlich vertikalen Befestigungsteil 3, der beispielsweise an einem Fahrzeugchassis festgesetzt
werden soll, verbunden oder mit diesem in einem Stück gebaut ist. Zur Versteifung von Tragteil 1 hat dieser zweckmässigst auch ein
oder mehrere Verstärkungsfedern 4, von denen nur eine auf den
Zeichnungen sichtbar ist. Von der Unterseite von Platte 2 abstehend ist ein innerer Träger 5 angebracht, der einen Schenkel
hat, der einstellbar in Platte 2 befestigt ist, beispielsweise durch Schrauben, die durch schlitzförmige öffnungen hindurchgehen
oder die zur Zusammenwirkung mit einer Löcherserie in Platte 2 angebracht sind. Ferner hat der innere Träger einen Schenkel,
der wesentlich winkelrecht zur Platte ausgerichtet und mit einer schlitzförmigen öffnung 7 versehen ist. Der äussere Träger
6 ist nicht relativ zu Platte 2 einstellbar, erstreckt sich aber ebenso wie der innere Träger nach unten und wesentlich winkelrecht
von der Unterseite von Platte 2 und weist ferner eine schlitzförmige öffnung 8 auf, die eine grössere Höhe hat, als
die schlitzförmige öffnung 7. In den beiden schlitzförmigen
öffnungen 7 und 8 aufgenommen ist ein länglicher Halterteil 9,
der mit seinem einen Ende über den äusseren Träger 6 hinausgeht : und dort einen Haken 10 bildet und der mit seinem inneren Ende
durch den inneren Träger 5 führbar ist, so dass der Endbereich des Halterteils einen Sperrteil 11 bildet (siehe Fig. 2 und 3).
Die Grosse der schlitzförmigen öffnungen 7 und 8 ist so gehalten,
dass Halterteil 9 leicht durch die schlitzförmigen Öffnungen
verschiebbar ist, wobei die innere schlitzförmige öffnung 7 eine Höhe aufweist, die nur unerheblich über der Höhe von Sperrteil
11 liegt. Dagegen hat die äussere schlitzförmige öffnung 8, wie vorstehend schon angedeutet, eine Höhe, die wesentlich grosser
ist, als die Höhe des Hakens 10 von Halterteil 9. Dies bedeutet, dass das äussere Ende von Halterteil 9 in der schlitz-
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förmigen öffnung zwischen einer aus Fig. 1 hervorgehenden Lage,
wo beispielsweise der Abstand zwischen Platte ? und Halter!«il
9 am äusseren Ende des Halterteiles etwas grosser ist, als dies an seinem inneren Ende der Fall ist, und einer anderen, aus
Fig. 3 hervorgehenden Lage, wo der Abstand zwischen dem äusseren Ende des Halterteiles und der Platte kleiner ist, als dies am inneren Ende des Halterteiles der Fall ist, senkrecht verstellbar ist.
Fig. 3 hervorgehenden Lage, wo der Abstand zwischen dem äusseren Ende des Halterteiles und der Platte kleiner ist, als dies am inneren Ende des Halterteiles der Fall ist, senkrecht verstellbar ist.
Zur Betätigung von Halterteil 9 zwischen den in Fig. 1 und 3
dargestellten Lagen hat der Halterteil an seiner Oberseite und davon nach oben ausragend einen Betätigungsteil 12, der sich
durch eine schlitzförmige öffnung in Platte 2 erstreckt und
durch ein Glied 13 mit einem Gelenkstück IU verbunden ist. Gelenkstück 14 ist ferner durch ein weiteres Gelenk 15 mit einem Arm 16 verbunden, der an einer Achse 17 befestigt ist, die parallel mit Platte 2, jedoch winkelrecht im Verhältnis zur
Längsrichtung von Halterteil 9 angeordnet ist. Achse 17 ist
rotierbar in einer Konsole 18 aufgenommen und gelagert, die an der Oberseite von Platte 2, in Nähe der schlitzförmigen Öffnung durch diese, befestigt ist. Ferner ist Achse 17 in der in den Figuren dargestellten Verstärkungsfeder 4 gelagert. Auch
wenn dies nicht aus der Zeichnung hervorgeht, sind Betätigungsteil 12 von Halterteil 9 und Arm 16 wesentlich in ein und der
gleichen Ebene angebracht, während Gelenkstück IU in einer mit dieser parallelen Ebene angeordnet ist.
dargestellten Lagen hat der Halterteil an seiner Oberseite und davon nach oben ausragend einen Betätigungsteil 12, der sich
durch eine schlitzförmige öffnung in Platte 2 erstreckt und
durch ein Glied 13 mit einem Gelenkstück IU verbunden ist. Gelenkstück 14 ist ferner durch ein weiteres Gelenk 15 mit einem Arm 16 verbunden, der an einer Achse 17 befestigt ist, die parallel mit Platte 2, jedoch winkelrecht im Verhältnis zur
Längsrichtung von Halterteil 9 angeordnet ist. Achse 17 ist
rotierbar in einer Konsole 18 aufgenommen und gelagert, die an der Oberseite von Platte 2, in Nähe der schlitzförmigen Öffnung durch diese, befestigt ist. Ferner ist Achse 17 in der in den Figuren dargestellten Verstärkungsfeder 4 gelagert. Auch
wenn dies nicht aus der Zeichnung hervorgeht, sind Betätigungsteil 12 von Halterteil 9 und Arm 16 wesentlich in ein und der
gleichen Ebene angebracht, während Gelenkstück IU in einer mit dieser parallelen Ebene angeordnet ist.
Bei Drehung von Achse 17 in Uhrzeigersinnrichtung von der in
Fig. 1 gezeigten Lage wird Halterteil 9 zuerst in Richtung
nach links verschoben, wobei er weiterhin auf den Böden der
schlitzförmigen öffnungen 7 und 8 ruht. Um diese Verschiebung
von Halterteil 9 zustandezubringen, ist eine Drehung von Achse 17 von ungefähr 90 erforderlich. Bei einer weiteren Drehung
von Achse 17 von der in Fig. 2 gezeigten Lage wird Halterteil
9 nicht mehr in Richtung nach links verschoben, da der Halterteil an seinem Sperrteil 11 einen Anschlag 19 hat, der mit dem inneren Träger 5 in Eingriff kommt. Statt dessen bewirkt die
Fig. 1 gezeigten Lage wird Halterteil 9 zuerst in Richtung
nach links verschoben, wobei er weiterhin auf den Böden der
schlitzförmigen öffnungen 7 und 8 ruht. Um diese Verschiebung
von Halterteil 9 zustandezubringen, ist eine Drehung von Achse 17 von ungefähr 90 erforderlich. Bei einer weiteren Drehung
von Achse 17 von der in Fig. 2 gezeigten Lage wird Halterteil
9 nicht mehr in Richtung nach links verschoben, da der Halterteil an seinem Sperrteil 11 einen Anschlag 19 hat, der mit dem inneren Träger 5 in Eingriff kommt. Statt dessen bewirkt die
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weitere Drehung von Achse 17 ein Anheben vom äusseren Ende
des Halterteils, so dass der Halterteil nicht länger auf dem Boden der schlitzförmigen öffnung 8 ruht, sonders statt dessen
zu einer näher an Platte 2 befindlichen Lage bewegt wird. Wenn Achse 17 ungefähr um weitere 90 in Uhrzeigersinnrichtung im
Verhältnis zur in Fig. 2 gezeigten Lage gedreht wird, befindet sich Gelenkachse 15 gerade über dem Achsenzentrum von Achse 17,
was zur Folge hat, dass der Abstand zwischen Halterteil 9 und der Unterseite von Platte 2 in dieser Lage einen Minimumwert
annimmt. Bei weiterer Drehung von Achse 17 in Uhrzeigersinnrichtung kommt Endfläche 20 des Armes (16) zum Anliegen an Endfläche
21 am Betätigungsteil 12. Dieser Eingriff zwischen den Endflächen 20 und 21 kommt jedoch erst zustande, nachdem Achse 17
noch ein kleines Stück an der vorerwähnten Lage vorbeigedreht wird, die den kürzesten Abstand zwischen dem Haken des Halterteils
und der Unterseite von Platte 2 darstellt. Dies bedeutet, dass bei Belastung von Halterteil 9 in Richtung von der Unterseite
der Platte 2 fort, diese Belastung ein Drehmoment auf Achse 17 ausübt, das in Uhrzeigersinnrichtung verläuft, d.h.
einer Richtung, die die Anliegekraft zwischen den beiden Endflächen 20 und 21 verstärkt. Somit wirkt eine solche Kraft wie
eine Sperrkraft, die ein Zurückdrehen von Achse 17 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne verhindert. Um weiterhin abzusichern,
dass ein Drehen von Achse 17 durch Vibration oder dergleichen,
auch wenn Halterteil 9 in Richtung von Platte 2 fort belastet ist, nicht geschehen kann, so ist im Ende von Arm 16 in Nähe
von Gelenk 15 ein Loch 22 angebracht, das zum Festsetzen eines Zapfens, Hängeschlosses oder dergleichen vorgesehen ist, das
dazu dient, bei Drehung von Achse 17 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn zum Eingriff mit Gelenkarm IU zu kommen, und hierdurch
ein Zurückdrehen von Achse 17 zu verhindern. Der Sperrzapfen, oder dat, Hängeschloss in Loch 2 2 erfüllt ausser dieser Sicherheitsfunktion
auch den Zweck, den Diebstahl eines im Ersatzradhalters befestigten Ersatzrades zu verhindern. Um eine bequeme
Drehung von Achse 17 zu gestatten, kann diese an der Aussenseite, d.h. der Rückseite von Verstärkungsfeder 4.in den Figuren, einen
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Handgriff oder ein Eingrifforgan zum Festsetzen eines abnehmbaren
Handgriffes aufweisen.
Das Festsetzen eines Ersatzrades an dem vorstehend beschriebenen Ersatzradhalter geschieht folgendermassen:
Erfindungsgemäss wird vorausgesetzt, dass der Ersatzradhalter
beispielsweise durch seinen Befestigungsteil 3 so an dem aktuellen
Fahrzeug befestigt worden ist, dass ein Ersatzrad an dem in Fig. 1 vom Ersatzradhalter weit vorstehenden Haken 10 aufgehängt
werden kann, so dass dieser Haken durch das zentrale Loch in Felge 2 3 des Ersatzrades hindurchgeht. Hierbei kommt das Ersatzrad,
wie in Fig. 1 angedeutet ist, etwas schräg zu hängen. Danach wird das Ersatzrad unter den Ersatzradhalter bis zur in
Fig. 2 angedeuteten Lage eingeschwenkt, und zwar ganz einfach indem manuell ein Druck auf den oberen Teil des Ersatzrades ausgeübt
wird. Dies kann ohne grössere Anstrengung geschehen, da das Ersatzrad nahe seinem Zentrum aufgehängt ist. Nachdem das
Ersatzrad zu der in Fig. 2 gezeigten Lage eingeschwenkt ist, wird es dort einen kurzen Augenblick mit der Hand festgehalten,
wobei gleichzeitig Achse 17 mit der Hand ca. 90 von der in Fig. 1 bis zur in Fig. 2 dargestellten Lage gedreht wird. Bei
dieser Drehung von Achse 17 wird Halterteil 9 in Richtung nach links in den Figuren verschoben, wodurch Sperrteil 11 von Halterteil
9 zum Eingriff mit der Unterseite des Bereiches von Felge 23 an ihrer zentralen öffnung kommt. In dieser Lage hängt
das Ersatzrad an zwei ungefähr diametral gegenüber voneinander liegenden Ρμηΐζΐβη der Felge teils an Sperrteil 11 und teils an
Haken 10. In dieser Lage besteht zweckmässigst auch ein kleinerer Abstand zwischen der Oberseite der Felge und zwei oder eventuell
mehreren Gummikissen 24, die an der Unterseite von Platte 2 und in solchem Abstande voneinander festgesetzt sind, dass
sie sich über dem planen Randbereich der Felge, der um ihren zentralen Teil verläuft, befinden. Bei weiterer Drehung von
Achse 17 in Uhrzeigersinnrichtung verhindert teils die Friktion zwischen Sperrteil 11 und Haken 10 und teils Felge 23 eine weir
tereVerschiebung von Halterteil 9 in Richtung nach links in den
Figuren, was praktisch bedeutet, dass auf Anschlag 19 eventuell
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verzichtet werden kann. Jedoch kommt aufgrund dieser ausgebliebenen
weiteren VeI1Schiebung in Richtung nach links unmittelbar
ein Anheben des äusseren Teiles vom Halterteil, d.h. des Teils der Haken 10 am nächsten liegt, in Richtun g zu Platte 2 zustande,
was zur Folge hat, dass Eingriffe zwischen den Gummikissen 24 und Felge 2 3 etabliert werden. Bei weiterem Drehen von Achse
17 werden die Gummikissen elastisch zusammengepresst, wobei Felge 23 im Verhältnis zum Ersatzradhalter sicher verriegelt wird,
so dass dieser von Vibrationen und dergleichen ungestört in Lage gehalten wird. Dieser Eingriff zwischen den Gummikissen 24
und Felge 2 3 kommt bei einer Drehungslage zustande, die einer Zwischenlage zwischen den beiden in Fig. 2 und 3 gezeigten Lagen
entspricht. Das weitere Drehen von Achse 17 zu der in Fig.3 gezeigten Lage bedeutet nur, dass die Gummikissen weiter zusammengedrückt
werden und dass der tote Punkt des Schlossmechanismus 13-16 überschritten wird, so dass faktisch eine Verriegelung
erfolgt.
Um die Anwendung des Ersatzradhalters für Felgen verschiedener
Grossen zuzulassen, d.h. Felgen, deren Zentrumöffnungen verschiedene
Durchmesser aufweisen, ist es zweckmässig, dass der innere Träger 5 relativ zu Platte 2 in Längsrichtung von Halterteil
9 bewegbar befestigt ist. Dies kann in vorstehend beschriebener Weise mit schlitzförmigen öffnungen und Schraubenverbänden
geschehen und alternativ durch Lochserien in Platte 2. Diese Möglichkeit der Bewegung des inneren Trägers 5 bedeutet,
dass das einzige Detail, das an eine gewisse bestimmte Felgengrösse angepasst sein muss, Halterteil 9 selbst ist, dessen
Konstruktion jedoch sehr einfach ist und der sich sehr leicht auswechseln lässt.
Um eine weitere Anpassung des Ersatzradhalters an Felgen verschiedener
Materialstärken des Teiles zu ermöglichen, der auf Halterteil 9 ruht, ist es in einfacher Weise möglich, die Dicke
oder Höhe der Gummikissen 24 anzupassen oder eine grössere oder kleinere Zahl von Scheiben zwischen den Gummikissen und der
Unterseite von Platte 2 anzubringen.
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Die Erfindung kann im Rahmen der vorstehenden Patentansprüche abgeändert werden.
030017/0691
Claims (3)
- ERSATZRADHALTER,.PATENTANSPRUECHE.lJ Ersatzradhalter mit einem an einem Fahrzeug zu befestigenden Tragteil (2), der Verbindung mit einem Haken (IU) hat, der so angebracht ist, dass ein Randbereich der Felge (23) eines Fahrzeugrades an deren Zentrumöffnung zur Schwenkung des Rades um den Haken bis zu einer wesentlich parallel zu Tragteil (2) befindlichen Lage zum Eingriff mit dem Haken geführt werden kann, dadurch gekennzeichnet , dass Haken (10) zusammen mit einem Sperrteil (11) beweglich angeordnet ist, der zum Eingriff mit der vom Tragteil gewendeten Seite eines gegenüberliegenden Kantenbereiches von Felge (2 3) führbar ist, wenn sich diese in ihrer wesentlich in Parallelität mit Tragteil (2) geschwenkten Lage befindet und dass Haken (10) in eine näher am Tragteil befindliche, die Felge an diesen pressenden Lage führbar ist.
- 2. Ersatzradhalter gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass Haken (10) und Sperrteil (11) an entgegengesetzten Enden eines Halterteils (9) angeordnet sind, der in seiner Längsrichtung verschiebbar und winkelrecht, dagegen am Sperrteil schwenkbar mit Tragteil (2) verbunden ist.
- 3. Ersatzradhalter gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass Halterteil (9) bei Haken (10) einen sich nach der vom Halterteil gewendeten Seite von Tragteil (2) streckenden Betätigungsteil (12) aufweist, der zwecks Zustandebringung der Verschiebung und Schwenkung des Halterteiles mit einer Betätigungs- und Sperranordnung (13-17)verbunden ist.H. Ersatzradhalter gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Betätigungs- und Sperranordnung (13-17) einen Arm (16) hat, der um eine Achse (17) schwenkbar ist, die parallel zur Schwenkachse von Halterteil030017/O691 BAD ORIGINAL(9) verläuft, wobei der Arm über ein Gelenkstück gelenkbar mit Betätigungsteil (12) verbunden ist030017/0691
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Representative=s name: MUELLER, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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