DE69016604T2 - Haltervorrichtung für das Ersatzrad eines Fahrzeuges. - Google Patents

Haltervorrichtung für das Ersatzrad eines Fahrzeuges.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für ein Ersatzrad, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, für ein gewerbliches Fahrzeug.
  • Bekannte Einrichtungen dieser Art umfassen im wesentlichen eine Stütze, auf der das Ersatzrad bei Gebrauch mit Hilfe von Schrauben befestigt ist, welche Stütze an einem ihrer Enden schwenkbar an dem Fahrzeugaufbau angebracht ist und an ihrem gegenüberliegenden Ende am Aufbau mit Hilfe von Befestigungseinrichtungen befestigt werden kann.
  • Das Entfernen des Ersatzrades erfolgt daher dadurch, daß diese Befestigungseinrichtung gelöst und die Stütze unter ihrem Eigengewicht um die Scharnierachse geschwenkt wird, bis sie gegen den Boden anliegt. Der Fahrer kann sodann Zugang zu dem Raum zwischen dem Ersatzrad und dem Aufbau erlagen, die Schrauben, die das Rad an der Stütze entfernen, und das Rad von der Stütze abnehmen.
  • Da Nutzfahrzeughersteller dazu neigen, Fahrzeuge zu konstruieren, deren Aufbau zunehmend in Richtung der Straßenoberfläche abgesenkt wird, ist die Verwendung der bekannten, kurz beschriebenen Einrichtung problematisch, da nach dem Absenken der Stütze nicht genug Zwischenraum zwischen dem Rad und dem Aufbau für einen Zugang des Fahrers und das Entfernen der Schrauben, die das Rad an der Stütze befestigen, besteht.
  • Dieses Problem ist teilweise gelöst worden durch eine Halteeinrichtung, wie sie durch die US-A-4 449 881 offenbart wird, deren Merkmale die Basis des Oberbegriffes des Anspruchs 1 bilden; insbesondere umfaßt eine derartige Halteeinrichtung eine Stütze zur Aufnahme des Ersatzrades und Hakeinrichtungen zum Anbringen eines ersten Endbereichs der Stütze an dem Aufbau des Fahrzeugs in einer leicht lösbaren Art und Weise, bei der die Stütze vollständig von dem Aufbau entfernt werden kann; die Hakeinrichtungen gestatten es weiterhin, die Stütze zwischen einer ersten Position, in der die Stütze vom Boden angehoben wird und im wesentlichen waagerecht liegt, und einer zweiten Position, in der die Stütze abgesenkt ist und gegen den Boden in der Nähe eines zweiten Endbereichs der Stütze anliegt, geschwenkt werden kann. Die Halteeinrichtung, die in der US-A-4 449 881 beschrieben ist. weist weiterhin Einrichtungen zur Befestigung der Stütze an dem Aufbau in der ersten Position der Stütze auf, welche Einrichtungen im wesentlichen eine Winde und eine Verriegelungsstange umfassen.
  • Die Dokumente EP-A-0 114 147 und DE-A-3 118 504 offenbaren ähnliche Einrichtungen mit einer Ersatzrad-Stütze, die am Aufbau verhakt und vollständig von diesem entfernbar ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Verbesserung an Einrichtungen der oben beschriebenen Art zu schaffen und insbesondere an deren Einrichtungen zur Befestigung des Ersatzrad-Stütze an dem Fahrzeugaufbau.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit Hilfe einer Ersatzrad-Haltevorrichtung gemäß Anspruch 1.
  • Die vorliegende Erfindung soll genauer in der folgenden Beschreibung von zwei bevorzugten Ausführungsbeispielen erläutert werden, die ohne beschränkende Wirkung anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung wiedergegeben wird.
  • Fig. 1 ist eine Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Halteeinrichtung für ein Ersatzrad eines Nutzfahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 1;
  • Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab;
  • Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;
  • Fig. 5 zeigt eine Einzelheit aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und teilweisem Schnitt;
  • Fig. 6 ist ein Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5;
  • Fig. 7 zeigt eine Einzelheit einer zweiten Ausführungsform einer Halteeinrichtung für ein Ersatzrad eines Nutzfahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechend der Detalldarstellung der Fig. 5;
  • Fig. 8 ist ein Schnitt entlang der Linie VIII-VIII In Fig. 7.
  • Fig. 1 und 2 zeigen eine Halteeinrichtung für ein Ersatzrad 2 eines Nutzfahrzeugs, die Insgesamt mit 1 bezeichnet ist, während das Fahrzeug einen Aufbau 11 aufweist und dessen Seitenteile 3 Im Schnitt dargestellt sind.
  • Die Vorrichtung 1 umfaßt im wesentlichen eine Stütze 4, auf der das Rad 2 untergebracht und befestigt werden soll, eine Einrichtung 5 zum Anbringen eines ersten Endbereichs 6 der Stütze 4 an einem Seitenteil 3 des Fahrzeugaufbaus 11, die eine Scharnierachse 7 für die Stütze 4 bildet, und eine Einrichtung 8 zum Befestigen eines zweiten Endbereichs 9 der Stütze 4 am anderen Seitenteil 3.
  • Im einzelnen wird die Stütze 4 gebildet durch zwei rohrförmige, geformte Stangen 10 mit rechtwinkligen und parallelen Mittelbereichen 14, die im Gebrauch waagerecht liegen, und jeweils ersten Seitenbereichen 15, die konvergieren und nach oben in der Nähe des ersten Endbereichs 6, an den sie angeschweißt sind, umgebogen sind, und zweite Seitenbereiche 16, die nach oben gebogen und parallel verlaufen und mit dem zweiten Endbereich 9 stumpf verschweißt sind.
  • Eine im wesentlichen quadratische Platte 17 ist an die Mittelbereiche 14 der Stangen 10 angeschweißt; zwei Schrauben 19, deren Schäfte sich nach oben erstrecken und mit Befestigungsbohrungen des Rades 2 zusammenwirken können, sind in der Nähe der jeweils gegenüberliegenden Ecken dieser Platte 17, die eine zentrale Aussparung 18 hat, angeschweißt. Das Rad ist mit Hilfe von Muttern 21, die auf die Bolzen 19 geschraubt werden, befestigt.
  • Wie deutlich In Fig. 5 und 6 gezeigt ist, ist der erste Endbereich 6 der Stütze 4 gebildet durch einen Ansatz aus gebogenem Blech mit einem ebenen Mittelbereich 24, an den die Endbereiche 15 der schräg abgeschnittenen Stangen 10 stumpf angeschweißt sind, einen unteren, gebogenen Bereich 25, einen kurzen Bereich, der dem äußeren Profil des Bereichs 15 folgt und mit diesem verschweißt ist, und einen oberen Bereich 26.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt die scharnierförmige Befestigungseinrichtung 5 den oberen Bereich 26 des Ansatzes 6, der Im wesentlichen hakenförmig ausgebildet ist, und einen festen, waagerechten und zylindrischen Stift 27, auf den der Bereich 26 gehakt ist. Der Stift 27, der die Scharnierachse 7 der Stütze 4 bildet, wird an seinen Enden durch zwei senkrechte Träger 28 gehalten, die an das entsprechende Seitenteil 3 des Chassis angeschweißt sind.
  • Ein Haltestift 30, der mit einem Handgriff 31 und einem Winkel von 90º versehen ist, ist in tangentialer Richtung in bezug auf den Stift 27 in Bohrungen 34 in dem Bereich 26 und in dem Bereich 24 des Ansatzes 6 gehalten und dient zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Lösens des Ansatzes 6 von dem Stift 27. Dieser Haltestift 30 greift in eine ringförmige Nut 35 auf dem Stift 27 und sichert damit eine korrekte Positionierung des Ansatzes 6 in Axialrichtung in bezug auf den Stift 27.
  • Der Haltestift 30 wird in der oben beschriebenen Position gehalten durch eine C-förmige Feder 38 (Fig. 6). Die zwei Endhaken 39, die mit entsprechenden Stiften 40 in Eingriff treten, die in den Bereich 26 des Ansatzes 6 geschraubt sind, und einen mittleren Bereich 50 umfaßt, der Im wesentlichen geradlinig ist, wenn er nicht verformt ist. Die Feder rastet in eine ringförmige Nut 54 des Haltestifts 30 ein.
  • Ein Handgriff 55 umfaßt eine Stange 56, die sich nach außen in bezug auf die Stütze 4 von dem Ansatz 6 aus erstreckt, und ein Handgriff 7 am quergerichteten Ende ist gegen den unteren Bereich 24 des Ansatzes 6 geschwelßt.
  • Wie Fig. 3 und 4 zeigen, ist der zweite Endbereich 9 der Stütze 8 gebildet durch einen L-förmigen Abschnitt mit einer waagerechten Wand 58 und einer senkrechten Wand 59, die sich nach unten von einem inneren Ende des waagerechten Abschnitts erstreckt.
  • Die zweiten seitlichen Bereiche 16 der Stangen 10 stehen in Berührung mit der Wand 59 und sind seitlich gegen diese und stumpf gegen die Wand 58 geschweißt.
  • Die Befestigungs einrichtung 8 umfaßt einen Ansatz 60, der gebildet ist durch zwei senkrechte Streben 62, die gegen die entsprechenden Seitenteile 3 (Fig. 1) geschweißt sind, und durch eine untere Querstange 63, die ebenfalls L-förmig ausgebildet ist und eine senkrechte Wand 64, die an ihren Enden gegen die unteren Enden der senkrechten Streben 62 geschweißt ist, und eine waagerechte Wand 65 umfaßt, die zwei Bohrungen 66 aufweist.
  • Zylindrische Buchsen 67 mit einer Gewinde-Sackbohrung 68 sind an der Wand 65 in der Position dieser Bohrungen 66 vorgesehen.
  • Die Stütze 4 ist an dem Ansatz 60 mit Hilfe von zwei Schrauben 69 befestigt. die in entsprechende Bohrungen 70 in der waagerechten Wand 58 des Bereichs 9 eintreten und in die Buchsen 67 geschraubt sind.
  • Der Mittelbereich des Bereichs 9 ist mit einem Stützansatz 74 aus Blech verschweißt, der fest mit zwei seitlichen Wänden 75 verbunden ist, die im Abstand zueinander liegen und gegen die Wand 58 dieses Bereichs 9 und eine vordere Wand 76 parallel zu der senkrechten Wand 59 geschweißt sind. Dieser Ansatz 74 trägt einen zweiten Handgriff 77 der Stütze 4, der durch eine Stange 78 langgestreckter Form gebildet ist, die aulwärts gebogen ist und in den jeweiligen Bohrungen 79 in den Wänden 76 und 59 liegt und verschweißt ist, und durch einen quergerichteten Handgriff 80.
  • Ein Haken 85, der in im wesentlichen senkrechter Richtung, bezogen auf den Betriebszustand, angeordnet ist, ist schwenkbar an der Stange 78 des Handgriffs 77 mit Hilfe eines quergerichteten Stiftes 84 angebracht; dieser Haken 85 wird gebildet durch zwei verformte Platten 86 mit unteren Bereichen 87, die auf gegenüberliegenden Seiten in bezug auf die Stange 78 angebracht sind und an dieser schwenkbar sind, und oberen Bereichen 88, die gegeneinander geschweißt sind. Der Haken 85 weist auf seiner Seite, die dem Ansatz 60 zugewandt ist, einen nach unten gekrümmten Zahn 89 auf. der zwischen einer Ausnehmung 90 auf dieser Seite des Hakens 85 und einer oberen Kante 94 des Hakens liegt und nach unten auf der Seite der Stütze 4 gerichtet ist.
  • Der Haken 85 wird in Berührung mit einem C-förmigen Anschlagglied 95, das an die waagerechte Wand 65 des Ansatzes 60 geschweißt ist, durch eine Schraubenzugfeder 96 gehalten, die an dem Haken 85 und einer Platte 97 festgelegt ist, die zwischen die Seitenwände 75 des Ansatzes 94 geschweißt ist. Das Glied 95 wirkt mit einer Basisfläche der Ausnehmung 90 des Hakens 85 zusammen, die niedriger liegt als der Zahn 89, so daß der Haken 85 von dem Glied 95 entgegen der Wirkung der Feder 96 entfernt werden kann ohne Kollision zwischen letzterer und dem Zahn 89. Zu diesem Zweck ist ein Steg 98 aus Metalldraht in der Nähe des oberen Endes des Hakens 85 verankert und in axial gleitender Weise in einer Stütze 99 (Fig. 1) geführt, die starr mit der Stange 78 des Handgriffs 77 verbunden ist.
  • Die Stütze 4 ist schließlich mit zwei Rollen 100 versehen, die drehbar an den Enden eines Stiftes 101 angeordnet sind, der an den Stangen 10 im Verbindungsbereich zwischen den Mittelbereichen 14 und den seitlichen Bereichen 16 dieser Stange befestigt ist.
  • Die Vorrichtung 1 arbeitet wie folgt:
  • Fig. 1 zeigt die Normalposition der Stütze 4 in durchgezogenen Linien. In der Normalposition ist der Ansatz 6 auf den Stift 27 gehakt und der gegenüberliegende Bereich 9 ist an den Ansatz 60 geschraubt. Die Stütze 4 ist daher fest mit dem Fahrzeugaufbau verbunden, und das Rad 2 liegt auf der Stütze In einer waagerechten Position.
  • Die Stütze 4 wird gelöst und das Ersatzrad entfernt, indem zunächst die Schrauben 69 losgeschraubt werden. Anschließend wird die Stütze 4 über eine kurze Strecke um den Stift 27 unter dem Einfluß der Schwerkraft geschwenkt, bis der Zahn 89 des Hakens 85 auf den C-förmigen Anschlag 95 trifft. Dies ermöglicht es dem Fahrer, die Schrauben 69 zu entfernen, ohne das Gewicht der Stütze 4 und insbesondere des Rades 2 tragen zu müssen, so daß verhindert wird, daß die Anordnung auf den Boden fällt.
  • Durch leichtes Anheben der Stütze 4 mit Hilfe des Handgriffs 77 wird es dann ermöglicht, den Haken 85 durch Einwirken auf den Steg 98 zu schwenken, so daß der Zahn 89 aus der Eingriffsbahn mit dem Anschlag 95 gebracht wird und die Stütze 4 um den Stift 27 unter ihrem eigenen Gewicht geschwenkt werden kann.
  • Es ist jetzt möglich. die Stütze 4, die nach wie vor auf den Stift 27 gehakt ist, auf den Boden beziehungsweise die Rollen 100 abzusenken.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird auf der anderen Seite des Fahrzeugs der Haltestift 30 entgegen der Wirkung der Feder 38 gelöst, und die Stütze 4 wird mit Hilfe des Handgriffs 55 angehoben und der Ansatz 6 wird von dem Stift 27 durch Lösen der Hakenverbindung gelöst.
  • Die Stütze 4 kann sodann von dem Fahrzeug entfernt werden, so daß das Rad 2 sehr leicht zugänglich ist und durch Lösen der Muttern 21 entnommen werden kann. Die Montage des Ersatzrades 2 auf der Stütze 4 und der Stütze 4 an dem Fahrgestell ergibt sich ohne weiteres aus der vorangegangenen Beschreibung und erfordert die Durchführung der einzelnen Schritte in entgegengesetzter Reihenfolge.
  • Fig. 7 und 8 zeigen Teile einer Halteeinrichtung 102 für ein Ersatzrad gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Teile der Vorrichtung 102 weisen dieselbe Bezugsziffer wie entsprechende Teile der oben beschriebenen Vorrichtung 1 auf; die Vorrichtung 102 ist der zuvor beschriebenen Vorrichtung sehr ähnlich, so daß lediglich die Unterschiede im einzelnen erläutert werden sollen.
  • Die Vorrichtung 102, die mit einer Stütze 4 aus geformten Metallblech versehen ist, unterscheidet sich von der Vorrichtung 1 im wesentlichen in bezug auf die Ausführung der Befestigungseinrichtung 5. Insbesondere ist ein Querstift 104 mit waagerechter Achse, der von dem Endbereich 6 vorspringt, mit entsprechenden Endbereichen 105 an den Endbereich 6 der im wesentlichen waagerechten Stütze 4 geschweißt.
  • Zwei Ansätze 106, Schnapp-verriegelnd nach unten und Im wesentlichen als Haken geformt die durch eine verstärkende Querstange 103 verbunden sind, sind an dem Seitenteil 3 befestigt. Die Ansätze 106 enden in halbzylindrischen Sitzen 107, die im wesentlichen nach oben offen sind und dazu dienen, die Endbereiche 105 des Stiftes 104 aufzunehmen. In der Nähe der Enden 105 sind an den Stift 104 zwei geformte Platten 108 geschweißt, die mit Bereichen 109 versehen sind, die entlang einer senkrechten Ebene im wesentlichen parallel zu der Achse des Stlftes 104 gebogen sind. Zwei Kissen 110 aus elastomerem Material, die als kugelförmige Kappen ausgebildet sind und dazu dienen, mit den jeweiligen konkaven Sitzen 111 an den Ansätzen 106 zusammenzuwirken, sind an diesen Bereichen befestigt.
  • Die Einrichtung 8 zum Befestigen des zweiten Endbereichs 9 der Stütze 4, die nicht gezeigt ist, entspricht im wesentlichen der Form bei der oben beschriebenen Vorrichtung 1.
  • Die Funktion der Vorrichtung 102 ist vollständig identisch mit derjenigen der Vorrichtung 1 und wird daher nicht beschrieben. Es ist zu beachten, daß beim Montieren der Stütze 4 am Fahrzeug der Stift 104 zunächst in den jeweiligen Sitzen 107 liegt und die Stütze 4 sodann angehoben und am gegenüberliegenden Ende mit Hilfe der oben beschriebenen Befestigungseinrichtung 8 befestigt wird. Während dieses Anhebens werden die Kissen 110 in Berührung mit den jeweiligen Ansätzen 106 gebracht und elastisch innerhalb der Sitze 11 zusammengedrückt, mit dem doppelten Ziel, das unbeabsichtigte Abziehen des Stiftes 104 nach oben zu verhindern und Schwingungen der Vorrichtung 102 beim Betrieb zu dämpfen.
  • Die Vorteile, die erzielt werden können, gehen aus der Beschreibung der charakteristischen Merkmale der Vorrichtungen 1 und 102, die nach der Erfindung ausgebildet sind, hervor.
  • Insbesondere gestatten es dieses Vorrichtungen, das Ersatzrad rasch zu montieren und zu lösen und leichten Zugang zu dem Ersatzrad auch dann zu schaffen, wenn der unterhalb des Fahrzeugaufbaus verfügbare Raum begrenzt ist.
  • Es ist schließlich offensichtlich, daß Abwandlungen und Variationen der Vorrichtungen 1 und 102, die oben beschrieben wurden, möglich sind, ohne daß vom Rahmen der Erfindung, wie er durch die Ansprüche definiert wird, abgewichen wird.

Claims (11)

1. Haltevorrichtung (1) für ein Ersatzrad (2) eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines gewerblichen Fahrzeugs, mit:
- einer Halterung (4), die geeignet ist, das Ersatzrad (2) aufzunehmen;
- einer Einrichtung (19,21) zum Befestigen des Ersatzrades (2) an der Halterung (4);
- einer Hakeneinrichtung (26) zum Anbringen eines ersten Endbereichs (6) der Halterung (4) an dem Fahrgestell (11) des Fahrzeugs in einer leicht lösbaren Art und Weise, die es gestattet, die Halterung (4) vollständig von dem Fahrgestell (11) zu lösen, welche Hakeneinrlchtung weiterhin (26) eine Drehung der Halterung zwischen einer ersten Position, in der die Halterung (4) vom Boden abgehoben ist und im wesentlichen waagerecht steht. und einer zweiten Position, in der die Halterung (4) abgesenkt ist und sich auf dem Boden in der Nähe ihres zweiten Endbereichs (9) abstützt, gestattet; und
- einer Einrichtung (8) zum Befestigen der Halterung (4) an dem Fahrgestell (11) in der ersten Position der Halterung (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (8) zum Befestigen der Halterung (4) an dem Fahrgestell (11) einen Ansatz (60), der starr mit dem Fahrgestell (11) verbunden ist, eine Befestigungseinrichtung (69) zum starren Verbinden des zweiten Endbereichs (9) der Halterung (4) mit dem Ansatz (60) und eine Hilfseinrichtung (85,95) zur Verbindung zwischen der Halterung (4) und dem Ansatz (60) bei gelöster Befestigungseinrichtung (69) umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakeneinrichtung einen Stift (27, 104) mit einer waagerechten Achse und wenigstens einem hakenförmigen Glied (6,106) umfaßt, das diesen Stift aufnehmen kann, wobei eines dieser Teile starr mit dem Fahrgestell (11) und das andere starr mit der Halterung (4) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Halteeinrichtung (30; 110, 111) umfaßt, die vorgesehen ist zum Verhindern eines unbeabsichtigten Lösens des hakenförmigen Gliedes (6,106) und des Stiftes (27,104).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (27) starr mit dem Fahrgestell (11) verbunden ist, und daß das hakenförmige Glied durch einen geformten Endbereich (6) der Halterung (4) gebildet ist und daß die Halteeinrichtung einen Bolzen (30) umfaßt, der in entsprechende Sitze (34) des hakenförmigen Bereichs (6) in einer im wesentlichen tangentialen Position in bezug auf den Stift (27) eingefügt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (104) starr mit der Halterung (4) verbunden ist, daß das hakenförmige Glied durch einen Ansatz (106) gebildet ist, der mit dem Fahrgestell (11) verbunden ist und daß die Halteeinrichtung wenigstens ein elastisch verformbares Kissen (110) umfaßt, das mit dem Stift (104) und einem entsprechenden konkaven Sitz (111) in dem Ansatz (106) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Ansätze (106) umfaßt, die geeignet sind zur Aufnahme der jeweiligen Endbereiche (105) des Stiftes (104), und daß die Ansätze (106) jeweils mit Sitzen (111) für die jeweiligen Kissen (110) versehen sind, die durch Platten (108) gehalten werden, die mit dem Stift (104) in der Nähe der Endbereiche (105) verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hllfsbefestigungseinrichtung einen Haken (85) umfaßt, der durch die Halterung (4) getragen wird und mit einem entsprechenden Anschlag (95) zusammenwirken kann, der starr mit dem Ansatz (60) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung wenigstens eine Schraube (69) umfaßt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (4) zwei Handgriffe (55,77) umfaßt, die starr mit den jeweiligen Endbereichen (6,9) verbunden sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (85) scharnierförmig an dem Handgriff (77) angeordnet ist, der starr mit dem zweiten Endbereich (9) verbunden ist, und daß die Hilfsbefestigungseinrichtung ebenfalls eine elastische Einrichtung (96) umfaßt, die den Haken (85) in einer Position halten kann, die zum Eingriff mit dem Anschlag (95) und einem Steg (98) zum Lösen des Hakens entgegen der Wirkung der elastischen Einrichtung geeignet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (4) zwei Rollen (100) umfaßt, die in der Nähe des zweiten Endes (9) der Halterung (4) angeordnet und vorgesehen sind zum Zusammenwirken mit dem Boden in der zweiten Stellung der Halterung (4).
DE69016604T 1989-12-01 1990-10-05 Haltervorrichtung für das Ersatzrad eines Fahrzeuges. Expired - Lifetime DE69016604T2 (de)

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