DE7340836U - Ersatzradaufhängung für Fahrzeuge - Google Patents

Ersatzradaufhängung für Fahrzeuge

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DE7340836U
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Germany
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base plate
spare wheel
hook
locking hook
wheel suspension
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Expired
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DE7340836U
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Wihag Westfaelische Ind und Handelsges Mbh & Co KG
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Wihag Westfaelische Ind und Handelsges Mbh & Co KG
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Description

PetenfanwäU· ^ Dr. O. Loesenbedc
Dipl.-lng. Strecke Dipl.-lng. Loesenbeck 48 Bielefeld, Herforder Siiafje 17
4/12
G 73 40 836.3 - WIHAG Westfälische Industrie- "und Handelsgesellschaft mbH & Go. KG, 4812 Brackwede, Bielefelder Straße 66
Ersatzradaufhängung für Fahrzeuge
Die Neuerung bezieht sich auf eine Ersatzradaufhängung für Fahrzeuge, insbesondere für Lkws und Lkw-Anhänger, mit einer Grundplatte, mit an der Unterseite dieser Grundplatte befestigten, über den Grundplattenrand frei vorspringenden Haken für die freiverschwenkliche Randanhängung am Rande der Nabenbohrung der Radschüssel und mit einem über ein handbetätigtes Mittel zu öffnenden Schnappriegel am Ende der Schwenkbahn des Ersatzrades in seiner vorzugsweise waagerechten Endlage.
Es ist eine Ersatzradaufhängung dieser Art bekannt (DT-Gbm 7 223 535), bei der die Radschüssel zusätzlich über Schrauben mit der Grundplatte verbunden wird. Nach dem Lösen dieser Befestigungsschrauben liegt der Rand der Nabenbohrung der Radschüssel auf dem an der Grundplatte befestigten Haken und wird an der gegenüberliegenden Seite durch den Schnappriegel gehalten. Sofern der Schnappriegel von Hand aus in die Öffnungsstellung bewegt wird, macht das Ersatzrad infolge seines Eigengewichts und aufgrund der losen Halterung im Bereich des starren Hakens eine Schwenkbewegung nach unten. Sofern der
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Reifen auf die Fahrbahn, den Erdboden oder dgl. auftrifft, erfolgt eine elastische Deformierung des Reifens und ein Hochfedern des Ersatzrades, wodurch sich die Radschüssel von dem starren Haken der Aufhängung löst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ersatzradaufhängung der genannten Art so zu gestalten, daß nach dem Lösen des Schnappriegels das Rad zwar nach unten schwenkt doch im Bereich des starren Hakens mit der Aufhängung gekoppelt bleibt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß dem starren Haken ein in seiner Verschißstellung eine Durchbrechung der Radschüssel durchtretender, schwenkbar angelenkter, über das handbetätigte Öffnungsventil des Sperriegels in die Verschlußstellung bewegbarer Sperrhaken zugeordnet ist.
Durch die Kopplung dieses Sperrhakens mit dem Öffnungsmechanismus des Schnappriegels in der Art, daß mit beginnender Öffnungsbewegung des Schnappriegels der Sperrhaken in die Verschlußstellung gezwungen wird, wird die Sicherheit der Ersatzradaufhängung wesentlich erhöht. Bei geöffnetem Schnappriegel ist eine Kopplung der Radschüssel mit dem starren Haken der Aufhängung gewährleistet, so daß das bei geöffnetem Schnappriegel abwärtsschwenkende Ersatzrad sich nicht von der Aufhängung trennen kann.
Da die Radschüssel im Bereich des Randes der Nabenbohrung einen Kranz von Bohrungen aufweist, durch die die Befestigungsschrauben der Radnabe geführt werden, ist es nicht erforderlich, in der Radschüssel eine zusätzliche Durchbrechung für den Sperrhaken vorzusehen. Die Radschüssel wird in der Aufhängung so angeordnet, daß der Sperrhaken eines der genannten Bohrungen durchtreten kann.
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Die Schrauben zum zusätzlichen Festlegen der Radschüssel an der Grundplatte der Aufhängung sind en βίητ Lasche befestigt, die über einen die Grundplatte durchtretenden Bolzen gegenüber der Grundplatte höhenverstellbar und schwenkbar angeordnet sind. Die Schwenkachsen sind entsprechend der Teilung der Bohrungen der Radschüssel zum Durchführen der Befestigungsschrauben der Radnabe derart versetzt vorgesehen, daß die Bolzen der zusätzlichen Befestigungsschrauben ebenfalls durch vorhandene Bohrungen Q der Radschüssel geführt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt aaaefe durch eine Ersatzradaufhängung mit in der Endlage montiertem Ersatzrad sowie zwei strichpunktiert dargestellte Zwischenstellungen des Ersatzrades bei der Hontage,
O Mg. 2 die Er sat ζ rad aufhängung nach der !ig. 1 im Grundriß, - Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2 mit einem an der Aufhängung befestigten Ersatzrad.
Die Ersatzradaufhängung weist eine Grundplatte 1 auf, die über mindestens einen Ausleger 2 an einem Längsträger 3 eines Fahrzeugrahmens o.dgl. angeschraubt oder angeschweißt wird. Unterhalb der Grundplatte 1 ist an einer Seitenkante ein winkelförmiger starrer Haken 4 befestigt, dessen horizontaler Teil 5 unter der Seitenkante der Grundplatte hervorragt. An diesem Haken 4 wird das Ersatzrad 6 mit dem
Innenrand der Nabenbohrung 7 der Radschüssel 8 freiverschwenkbar angehängt. Diese freiverschwenkbare Lage des Ersatzrades 6 ist in der Fig. 1 strichpunktiert auf der rechtenSeite darin gestellt.
Im Bereich der gegenüberliegenden Seitenkante der Grundplatte 1 ist am Ende der Schwenkbahn des Ersatzrades 6 in seiner waagerechten Endlage ein Schnappriegel 9 vorgesehen, der um eine Achse 10 schwenkbar an einer Lagerung 11 der Grundplatte 1 an-% gelenkt ist. Die Schwenkachse 10 liegt oberhalb der Grundplatte 1. Der Schnappriegel wird durch eine schlitzförmige öffnung
der Grundplatte 1 nach unten geführt und über eine Feder 12 belastet, die sich an einem Bund 13 einer am Schnappriegel 9 angelenkten Griffstange 14 und an einem Widerlager 15 abstützt, das an der Grundplatt 1 befestigt ist und von der Griffstange durchtreten wird. Am oberen freien Ende weist die Griffstange ein Griffstück 16 auf. Die Rastnase 17 des Schnappriegels 9 liintergreift in der Verschluß st ellung den Rand der Nabenbohrung der Radschüssel 8. Zur Entriegelung des Schnappriegels wird die Griffzange entgegen der Wirkung der Feder 12 in Richtung der Längsachse nach oben gezogen.
Damit bei Freigabe der Radschüssel durch den Schnappriegel 9 das nach unten schwenkende Ersatzrad 6 sich nicht vom starren Haken 4,5 lösen kann, ist dem Haken 4ein Sperrhaken 18 zugeordnet. Dieser Sperrhak*en ist um eine Achse 19 unterhalb der Grundplatte 1 schwenkbar am vertikalen Teil des Hakens 4 angelenkt. Der Sperrhaken 18 ist sichelförmig ausgebildet -und wird durch ein Langloch 20 der Grundplatte 1 gefühlt.
Dem Sperrhaken ist eine Verschlußfeder 21 zugeordnet, die mit einem Ende an einem Punkt 22 des Sperrhakens angreift und am anderen Ende 23 an der Grundplatte 1 angelenict ist. Der Punkt 22 ist so gewählt, daß die Feder 21 sich in der Cffnungsstellung des Sperrhakens in einer Übertotpunktstellung befindet, so daß der Sperrhaken von Hand aus geöffnet werden kann und auch in dieser öffnungsstellung verbleibt. Zur manuellen Betätigung dee
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Sperrhakens ist dieser in dem oberhalb der Grundplatte 1 liegenden Teil mit einem Griffstück 24 ausgerüstet. Nach der Einleitung der Schliessbewegung des Sperrhakens entweder von Hand aus oder aufgrund einer Kopplung mit der Griffstange 14 unterstützt die Feder 21 die Schliessbewegung. An dem oberhalb der Grundplatte 1 liegenden Teil des Sperrhakens 18 ist eine Kopplungsstange 25 angelenkt, die eine seitlich von der Griffstange 14 des Schnappriegels 9 vorspringende öse 26 durchtritt. Die Kopplungsstange 25 weist einen Mitnehmer 27 auf, der in der öffnungsstellung des Sperrhakens 18, die in der Fig. 3 strichpunktiert dargestellt ist, dem ösenrand benachbart liegt. Beim Hochziehen der Griffstange 14, wodurch der Schnappriegel 9 in die öffnung s st el I Trag bewegt wird, wird der Sperrhaken 18 über die öse 26, den Mitnehmer und die Kopplungsstange 25 in die Verschlußstellung verwschwenkt,
Das vordere freie Ende 28 des Sperrhakens durchtritt eine Durchbrechung 29 im Randbereich der Nabenbohrung 7· Diese Durchbrechung 29 ist zweckmäßig eine vorhandene Bohrung zum Durchführen der Befestigungsschrauben der Radnabe.
Zur zusätzlichen Festlegung des Ersatzrades 6 an der Grundplatte 1 sind zwei Schrauben 29 vorgesehen, deren Gewindebolzen an einer Lasche 30 befestigt ist. Diese Lasche ist mit einem Bolzen 31 verbunden, der eine Bohrung der Grundplatte 1 durchtritt und in dieser Bohrung axial verschiebbar ist. Der Bolzen 31 wird von einer Feder 32 umschlossen, die sich einerseits an der Grundplatte 1 und andererseits an einer Scheibe oder an einem Bund 33 des Bolzens 31 abstützt. Das obere Ende des Bolzens 51 ist als Griffstück ausgebildet. Über den Bolzen 31 sind die Schrauben in der Höhe verstellbar und verschwenkbar. Die Schwenkachsen 35,36 sind so versetzt zueinander angeordnet, daß die Schraubenbolzen 29 durch vorhandene Bohrungen der Radschüssel geführt werden können. Durch Anziehen der auf die Schraubenbolzen 29 geschraubten Muttern 37 wird das Ersatzrad an der Grundplatte festgelegt.
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Claims (1)

  1. t · » t
    Schutzaneprüohe
    1, Ersatzradaufhängung für Fahrzeuge, insbesondere für Lkws und Lkw-Anhänger, mit einer Grundplatte, mit an der Unterseite dieser Grundplatte "befestigtem, über Grundplattenrand freivorspringenden Haken für die freiverechwenkliche
    Γ. Randanhängung am Hand der Nabenbohrung der Badschüssel und mit einem über ein handbetätigtes Mittel zu öffnenden
    1; Schnappriegel am Ende der Schwenkbahn des Ersatzrades in
    seiner vorzugsweise waagerechten Endlage, dadurch gekennzeichnet , daß dem Haken (4) ein in seiner Verschlußstellung eine Durchbrechung (29) der Radsdtissel (8) durchtretender, schwenkbar angelenkter, über das handbetätigte Öffnungsmittel des Schnappriegels (9) in die Verschlußstellung bewegbarer Sperrhaken (18) zugeordnet ist.
    Γ 2. Ersatzradaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhaken (18) sichelförmig ausgebildet ist, eine
    1; unterhalb der Grundplatte (1) liegende Schwenkachse (19)
    aufweist und ein Langloch (20) der Grundplatte (1) durchtritt.
    3. Ersatzradaufhängung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhaken (18) am vertikalen Teil des winkelförmigen Hakens (4) angelenkt ist.
    4. Ersatzradaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sperrhaken (18) eine Verschlußfeder (21) zugeordnet ist, die in der öffnungsstellung des Sperrhakens eine Übertotpunkt st ellung einnimmt.
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    5. Ersatzradaufhängung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberhalb der Grundplatte (1) liegenden Teil des Sperrhakens (18) eine Kopplungsstange (25) angelenkt ist, die eine seitlich von der Griffstange (14) des Schnappriegels (9) vorspringende öse (26) durchtritt und einen Mitnehmer (27) aufweist, der in der Öffnungsstellung des Sperrhakens dem ösenrand "benachbart liegt.
    6. Ersatzradaufhängung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, Γ> daß der oberhalb der Grundplatte 1, liegende Teil des Sperrhakens (18) ein Griffstück (24) aufweist.
    7. Ersatzradaufhängung nach Anspruch 1 mit Schrauben zum Festlegen der Radschüssel an der Grundplatte, welche Schrauben an einer gegenüber der Grundplatte höhenverstellbaren und schwenkbaren Lasche befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwezi-iachsen (35,36) entsprechend der Teilung üsr Bohrung der Radschüssel zum Durchführen der Befestigungsschrauben der Radnabe versetzt sind.
    734083612.1Z74
DE7340836U 1973-11-15 Ersatzradaufhängung für Fahrzeuge Expired DE7340836U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010034723A1 (de) 2008-09-23 2010-04-01 Schmitz Gotha Fahrzeugwerke Gmbh Nutzfahrzeuganordnung mit ersatzradhalterung und haltevorrichtung hierfür

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010034723A1 (de) 2008-09-23 2010-04-01 Schmitz Gotha Fahrzeugwerke Gmbh Nutzfahrzeuganordnung mit ersatzradhalterung und haltevorrichtung hierfür
EP2331386B1 (de) * 2008-09-23 2013-07-24 Schmitz Cargobull Gotha GmbH Nutzfahrzeuganordnung mit ersatzradhalterung und haltevorrichtung hierfür

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