DE89952C - - Google Patents

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DE89952C
DE89952C DENDAT89952D DE89952DA DE89952C DE 89952 C DE89952 C DE 89952C DE NDAT89952 D DENDAT89952 D DE NDAT89952D DE 89952D A DE89952D A DE 89952DA DE 89952 C DE89952 C DE 89952C
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DENDAT89952D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M7/00Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
PATENTSCHRIFl
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
E. MUNTER in ANCLAM ι. Pomm. Verschlufs für Feuerungsthüren u. dgl.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 29. April 1896 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Hebelverschlufs für Feuerungsthüren und besteht im wesentlichen darin, dafs über der auf der Thürzarge aufliegenden Feuerungsthür ein federnder Druckbügel angeordnet ist, welcher nicht, wie seither üblich, von einem drehbar an ihn angelenkten, mit einem Schliefshaken unter eine entsprechende Nase der Thürzarge greifenden Verschlufshebel gehalten wird, sondern in seiner den Druck auf die Feuerthür ausübenden Lage von einem besonderen Schliefshaken festgehalten wird; dieser Schliefshaken ist unabhängig von der Feuerungsthür oder dem Druckbügel an der Thürzarge angebracht und wird von einem an der Feuerungsthür befestigten Verschlufshebel in seine entsprechende Lage gebracht. Es wird durch diese Anordnung der Vortheil erreicht, dafs eine dauernde Beanspruchung des Verschlufshebels durch den federnden Druckbügel vermieden wird und somit Reparaturen an diesem fortfallen.
Auf der einen Seite der Feuerungsthür bezw. der Thürzarge sind für den sich um Bolzen d drehenden Druckbügel b die nöthigen Knaggen angebracht, während auf der anderen Seite der Feuerungsthür zwei Knaggen angegossen sind, zwischen welchen sich das freie Ende des federnden Druckbügels führt und welche einen dem Verschlufshebel a als Drehachse dienenden Bolzen tragen. Auf der Mitte "der Thür ist eine Erhöhung angebracht, auf welche von dem federnden Druckbügel b der Druck ausgeübt wird.
Der Verschlufshebel α ist an seinem zwischen den Knaggen gelegenen Ende mit einer als Excenter wirkenden Verstärkung versehen, welche beim Schliefsen oder beim Oeffnen der Thür ungefähr in halber Verschlufsstellung des Hebels α den federnden Druckbügel nach unten preist. An der Thürzarge ist ein Lager für den beweglichen Schliefshaken c vorgesehen, welcher wie folgt ausgebildet ist. Der Schliefshaken besteht aus zwei parallelen, ■ mit einer Nase versehenen Theilen, welche oben durch einen Bolzen und unten, durch einen mit einer stumpfwinkligen Schneide versehenen Steg verbunden ist." Der Schliefshaken wird auf seinem Lager vermittelst eines den Steg übergreifenden, aufgenieteten, jochähnlichen Theiles angebracht. Das Lager für den Schliefshaken erhält eine dem Steg entsprechend stumpfwinklig ausgearbeitete Oberfläche, so dafs der Schliefshaken auf seinem Lager hin- und herpendeln kann, wodurch er in oder aufser Verschlufsstellung kommt. Der Verschlufshebel α ist nun mit einer Bogenführung versehen, welche über den die beiden parallelen Theile des Schliefshakens verbindenden Bolzen gleitet und diesen in oder aus seiner Verschlufsstellung bringt.
Der -Verschlufs wirkt folgendermaafsen:
Wenn die Feuerungsthür in ihre Verschlufsstellung gebracht ist, wird der Hebel umgelegt, worauf der excentrische Wulst des Verschlufshebels das Ende des federnden Druckbügels nach unten drückt und so ein Unterschieben des beweglichen Schliefshakens über dieses Ende gestattet. Die Bewegung des Schliefshakens geschieht dadurch, dafs der Führungsbogen des Verschlufshebels a liber den die parallelen Theile des Schliefshakens verbindenden Bolzen gleitet, wodurch der auf seinem
Lager pendelnd angeordnete Schliefshaken in die Verschlufsstellung umgelegt wird. Beim Oeffnen der Feuerungsthür wirkt die Vorrichtung umgekehrt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Verschlufs für Feuerungsthüren und dergl., gekennzeichnet durch einen an der Thürzarge angeordneten beweglichen Schliefshaken (c), der unter Vermittelung des an der Feuerungsthür angeordneten Verschlufshebels (a) über das freie Ende des federnden Druckbügels (b) geschoben wird.
    Verschlufs nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine excentrisch wirkende Verstärkung am drehbaren Ende des Verschlufshebels (a) zum Spannen des federnden Druckbügels/i^ behufs leichten Uebergreifens des Schliefshakens (c).
    Verschlufs nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Verschlufshebels (a) derart, dafs ein an diesem angeordneter Führungsbogen, der ■während des Verschliefsens über einen 'entsprechend angeordneten Bolzen des Schliefshakens (c) gleitet, diesen in seine verschliefsende Lage über den Druckbügel (b) legt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT89952D Active DE89952C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3055321A (en) * 1958-11-24 1962-09-25 Babcock & Wilcox Co Access door

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3055321A (en) * 1958-11-24 1962-09-25 Babcock & Wilcox Co Access door

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