DE2938638A1 - Kontaktkopierverfahren sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Kontaktkopierverfahren sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Info

Publication number
DE2938638A1
DE2938638A1 DE19792938638 DE2938638A DE2938638A1 DE 2938638 A1 DE2938638 A1 DE 2938638A1 DE 19792938638 DE19792938638 DE 19792938638 DE 2938638 A DE2938638 A DE 2938638A DE 2938638 A1 DE2938638 A1 DE 2938638A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
film
exposure
exposed
printing plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792938638
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Wilhelm 4830 Gütersloh Prior
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Prior Friedrich Wilhelm 4830 Guetersloh De
Original Assignee
Mohndruck Graphische Betriebe 4830 Guetersloh GmbH
Mohndruck Reinhard Mohn oHG Firma
MOHNDRUCK GRAPHISCHE BETRIEBE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mohndruck Graphische Betriebe 4830 Guetersloh GmbH, Mohndruck Reinhard Mohn oHG Firma, MOHNDRUCK GRAPHISCHE BETRIEBE GmbH filed Critical Mohndruck Graphische Betriebe 4830 Guetersloh GmbH
Priority to DE19792938638 priority Critical patent/DE2938638A1/de
Publication of DE2938638A1 publication Critical patent/DE2938638A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/20Exposure; Apparatus therefor
    • G03F7/2002Exposure; Apparatus therefor with visible light or UV light, through an original having an opaque pattern on a transparent support, e.g. film printing, projection printing; by reflection of visible or UV light from an original such as a printed image
    • G03F7/2014Contact or film exposure of light sensitive plates such as lithographic plates or circuit boards, e.g. in a vacuum frame

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description

  • Kontaktkopierverfahren sowie Vorrichtung zur Durchführung
  • des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Kontaktkopierverfahren sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Zur Herstellung einer fertigen Offset--Druckplatte wird in der Regel eine Vorbeschichtete Druckplatte verwendet, die als sogenannte Monometallplatte meist aus Aluminium mit speziell elektrolytisch/mechanisch behandelter Oberfläche besteht, auf der eine lichtempfindliche Kopierschicht aufgebracht ist, die entweder später als farbführende Schicht verwendet wird oder als Schablone zur Abdeckung der nicht druckenden Elemente beim Aufbringen der späteren farbführenden Schicht verwendet wird, oder aus einer sogenannten Mehrmetallplatte, bestehend aus einer Metallunterlage aus Aluminium bzw. Stahlblech mit einer Kupfer- und Chromauflage,oder aus Messing mit einer Chromauflage besteht, und wie die Monometallplatte mit einer Kopierschicht, die eine Diazo - oder Polymerschicht sein kann, beschichtet ist, wobei die Kopierschicht entweder positiv oder negativ arbeitet. Zur Übertragung der Bildinformation auf die unbelichtete Druckplatte wird darauf eine vormontierte Trägerfolie - Montage genannt - angeordnet und in einer Kontaktkopiervorrichtung durch Einwirkung kopierwirksamer Strahlung, z.B. einer Hochleistungskopierlampe, belichtet. Anschließend wird nach der Entfernung der Trägerfolie die belichtete Druck schicht zur Druckplatte in an sich bekannter Weise weiterbearbeitet (entwickelt, gelackt, geätzt, entschichtet), woraus die eigentliche Druckplatte resultiert.
  • Die transparente Montage trägt die transparenten Druck-bzw. Kopiervorlagen, beispielsweise die Lichtsatzseiten mit Text und/oder Bildern. Das Aufbringen dieser Durchsichtvorlagen auf die Trägerfolie erfolgt meist manuell, ist sehr zeitaufwendig und arbeitsintensiv. Insbesondere muß u.a. dabei darauf geachtet werden, daß keine Luftblasen oder Schmutz- und Staubpartikel zwischen einer Kopiervorlage und der Trägerfolie eingeschlossen werden, weil die Luftblasen sowie Schmutz- und Staubpartikel bei der Belichtung in der Kopiervorrichtung Streustrahlung bzw. Unterstrahlung und damit fehlerhafte Kopierstellen bewirken. Lufteinschlüsse bzw. Schmutz- und Staubpartikel zwischen Kopiervorlage und Trägerfolie können aber ebensowenig mit Sicherheit ausgeschlossen werden wie zwischen Kopiervorlage und Druckplatte. Aus diesem Grunde wird die Montage in der kastenförmigen Kopiervorrichtung vor dem Belichten in einen Vakuum-Kontaktrahmen eingespannt. Dieser besteht meist aus einem Gummikissen und einem darüber angeordneten Glasplattenrahmen, wobei zwischen dem Kissen und dem Rahmen ein Vakuum angelegt werden kann. Die Druckplatte und die Montage werden zum Kopieren auf das Gummikissen gelegt, dann wird der Glasplattenrahmen geschlossen, so daß die Glasplatte auf der Montage aufliegt. Durch Anlegen des Vakuums wird die Glasplatte auf das Schichtelement Montage-Druckplatte gepreßt, wodurch Luftblasen und Frei- flächen verdrängt werden sollen. Da jedoch die Glasplatte ein fester Körper und somit relativ starr ist, kann keine homogene Druckverteilung auf das Schichtelement gewährleistet werden. Es kann daher vorkommen, daß durch eine schlechte Montage oder durch ein Verziehen des Rahmens die Druckverteilung der Glasplatte so heterogen ist, daß zonal keine ausreichende Druckbelastung erfolgt. Sind in diesen Zonen Luftblasen oder Freiflächen eingeschlossen, so können sie nicht verdrängt werden; im Bereich von Schmutz- und Staubpartikeln ist der Kontakt zwischen Montage und Druckplatte ebenfalls mangelhaft.
  • Die Belichtung während des Kopierens wird in der Regel automatisch gesteuert und erfolgt meist mit einer sogenannten Punktlichtquelle, die über dem Kopierrahmen fest installiert ist. In der Regel wird eine Metall-Halogenidlampe verwendet, die ohne Lichtabfall an den Rändern ein einwandfreies Aus leuchten der Plattenformate gewährleisten soll.
  • Die transparente Kopiervorlage besteht aus einer transparenten Trägerfolie, auf die positive oder negative Strich- und Rasterfilme aufgeklebt sind. Diese Montageform wird im Kontaktverfahren in Kopierrahmen oder in Kopiermaschinen auf Offset-Druckplatten kopiert. Dabei werden-bedingt durch die bekannten Punkt lichtquellendie Film- und Kleberänder der Montagen abgebildet, so daß sie auf der Druckplatte sichtbar werden können.
  • Diesen Nachteil kann man kompensieren, indem man längere Belichtungszeiten wählt. Dadurch aber erkauft man den anderen Nachteil, daß Uberbelichtung zu Zeichnungsverlust führt, und damit auf dem späteren Druckerzeugnis Bildverfälschungen auftreten. Eine andere Möglichkeit zur Kompensation der Unterstrahlung besteht darin, eine zeitweilige Belichtung unter einer Streufolie durchzuführen, um auch die manuelle Korrektur mit chemischen Mitteln weitgehend zu vermeiden. Die Streufolienbelichtung stellt einen zusätzlichen Verfahrensgang dar und bringt in vielen Fällen nicht den gewünschten Erfolg.
  • Beim Erstellen von anderen Vorlagen von Montagen treten etwa die gleichen Probleme auf wie beispielsweise beim Umkontakten von Filmteilen zur Erstellung von z.B. Endfilmen.
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren und eine Vorrichtung aufzuzeigen, mit denen insbesondere Film- und Kleberänder ohne Unterstrahlung der Zeichnungsteile, ohne Doppelbelichtung mit einer Streufolie und ohne Überbelichtung wegbelichtet werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kontaktkopierverfahren gelöst, wobei eine transparente Montagefolie mit aufgeklebten Strich- und/oder Rasterfilmen mit einer Glasplatte oder dergleichen auf eine Druckplatte oder Film, vorzugsweise unter Anwendung eines Unterdrucks, gepreßt, anschließend belichtet, der Unterdruck abgebaut, die Glasplatte und Montagefolie von der belichteten Druckplatte bzw. dem Film entfernt und die Druckplatte bzw.
  • der Film in an sich bekannter Weise entwickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß während der üblichen, zur Übertragung der Bildinformationen von der Montagefolie auf die Druckplatte bzw. den Film erforderlichen Belichtungszeit von mindestens zwei Seiten mit parallel gerichtetem Licht gleicher, jedoch entgegengesetzter Neigung belichtet wird. Weitere erfindungswesentliche Merkmale enthalten die kennzeichenden Teile der Unteransprüche.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen: Fig. l schematisch die Wirkung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 2 eine Belichtungsvorrichtung zur Erzeugung des gerichteten Lichts.
  • In Fig. 1 ist ein Film 10 mit einer senkrechten Kante 11 abgebildet. Auf der linken Seite der Fig. 1 sind schräg von rechts einfallende, parallel gerichtete Lichtstrahlen 12 einer erfindungsgemäßen Lichtquelle dargestellt. Diese Lichtstrahlen erzeugen im wesentlichen vier Bereiche a,b,c,d. Diese Bereiche werden mit unterschiedlicher Lichtstärke belichtet. Bereich a erhält die ungehinderte Lichtenergie. Bereich b fällt in den Schlagschatten 13 der Lichtquelle. Dieser Schlagschatten ergibt sich durch die Totalreflexion an der senkrechten Kante 11. Diese Reflexion ist durch die reflektierten Strahlen 14 angedeutet. Beim bekannten Verfahren, das mit einer Punktlichtquelle arbeitet, kann dieser Schlagschatten auftreten, so daß ein Filmrand auf der Druckplatte abgebildet wird.
  • Auf den Bereich c fallen sowohl die ungehinderten Lichtstrahlen 12 wie auch die reflektierten Strahlen 14. Daraus resultiert eine Überbelichtung.
  • Schließlich wird der Bereich d, der wie der Bereich a selbstverständlich nicht wie angedeutet in der Breite begrenzt ist, mit der einfachen Lichtenergiestärke belegt. Die Breite der Bereiche b und c ist durch die Geometrie des Einfallswinkels der Strahlen 12 und der Höhe bzw. Dicke des Films 10 festgelegt. Die Erfindung befaßt sich also mit der Aufgabe, insbesondere derartige Unstetigkeitsbereiche b und c oder ähnliche Unstetigkeitsbereiche, die von den bekannten Punktlichtquellen erzeugt werden, auszuschalten. Da diese bekannten Punkt- lichtquellen keine parallel gerichtete, sondern divergierende Strahlen erzeugen, werden die Ränder der Filme mit unterschiedlicher Breite abgebildet, wobei die Breite abhänoia vom Einfallswinkel des Lichts ist, der umso größer ist, je breiter der Filmrand von der Mitte der Montagefolie entfernt ist.
  • Die Erfindung löst das Problem, wie in Fig. l abgebildet, durch die Belichtung mit parallel gerichtetem schräg einfallenden Licht von einer Seite - im dargestellten Fall von rechts - und durch eine zusätzliche Belichtung mit parallel gerichtetem, schräg einfallendem Licht von der Gegenseite - im dargestellten Fall von links. Bei der Belichtung von links (rechte Seite der Fig. 1) erhält der Bereich a wiederum ungehindertes bzw. ungeschwächtes Licht. Auf Bereich b treffen dagegen die ungehinderten Lichtstrahlen 12 und die reflektierten Lichtstrahlen 14. Bereich c liegt im Schlagschatten 13 und erhält kein Licht. Bereich d erhält wiederum ungeschwächtes Licht.
  • In der Addition der Lichtenergie erhalten also alle Bereiche die gleiche Menge, vorausgesetzt,daß die Belichtung von beiden Seiten gleich lange erfolgt. Das bedeutet, daß die Bereiche a und d zweifach mit der gleichen Lichtmenge, während die Bereiche der Schlagschatten b und c einfach, jedoch mit der doppelten Lichtmenge beaufschlagt werden. Die doppelte Lichtmenge wird dabei mit den reflektierten Lichtstrahlen 14 erzeugt, die die direkte Belichtung dieser Bereiche entsprechend verr stärken.
  • Fig. 2 zeigt eine Möglichkeit bzw. eine Belichtungsquelle 15 zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Diese Belichtungsquelle 15 weist einen Metall-Halogenstabbrenner 16 auf, der vorzugsweise von einem teilzylindermantelförmigen Reflektor 17 umgeben ist.
  • Im ausgeschnittenen Sektor 18 des Reflektors 17 ist ein Lichtlenkfilter 19 angeordnet. Der Lichtlenkfilterkörper 20 weist zwei gegeneinander geneigte, mit den Oberkanten 22 zusammentreffende kubische, längsgestreckte, gleich große Blöcke 23 und 24 aus einem geeigneten hitzebeständigen Material auf, wobei die Blöcke aus im Querschnitt sechseckigen, rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Waben 21 aufgebaut sind, die offene Lichtschächte für das vom Brenner 16 erzeugte bzw. vom Reflektor 17 zurückgeworfene Licht bilden, wobei die inneren Oberflächen der Licht schächte nicht reflektierend ausgeführt sind. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß die Lichtschächte mit einem optisch durchlässigen Material gefüllt sind.
  • Die Neigung der Blöcke 23 und 24 und damit der Lichtschächte 21 ist im Zusammenhang mit der Länge und der Breite der Lichtschächte so gewählt, daß aus den Blöcken nur geleitetes#zur Oberfläche des Kopiergutes gewinkeltes bzw. zur Vertikalen abgewinkeltes Licht 27 austritt (Fig. 2), wobei das Licht vom Brenner und/oder Reflektor kommen kann. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß nur mit der Neigung der Blöcke gerichtetes, parallel verlaufendes Licht aus den Öffnungen 25 der Schächte 21 aus-0 tritt. Vorzugsweise werden Neigungswinkel von 5 bis 15 zur Vertikalen gewählt. Beispielsweise beträgt der Neigungswinkel bei Schachtabmessungen von 5 x 5 x 50 cm 5,70.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, andere Wabenformen zu wählen, wenn diese den oben beschriebenen Bedingungen genügen.
  • Die erfindungsgemäße Belichtungsvorrichtung wird im geeigneten Abstand über dem Kopierrahmen anstelle üblicher Punktlichtquellen derart angeordnet, daß sie horizontal während des Belichtens über den Rahmen geführt werden kann. Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, daß auch eine Verschwenkung der Vorrichtung um 900 um eine vertikale Achse möglich ist und eine Führung rechtwinklig zur ersten Transportrichtung erfolgen kann. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, einen Kontaktkopierrahmen vorzusehen, der bei fest angeordneter Belichtungsvorrichtung entsprechend bewegt werden kann.
  • Durch die Schwenkung um 900 und die horizontale Führung der Belichtungsvorrichtung senkrecht zur ersten Transportrichtung werden die Schlagschatten der rechtwinklig zu den Kanten ll angeordneten Kanten 26 (Fig. 1) kompensiert.
  • Ferner kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß die Blöcke 23 und 24 in ihrer Neigung zueinander veränderbar angeordnet sind. Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung wird ein Kühlmedium, z.B. Luft, durch den Reflektor 17 gesaugt, so daß der Lichtlenkfilter 19 und der Reflektor 17 gekühlt werden.
  • Vorteilhaft ist ferner, wenn die Länge des Lichtlenkfilters 19 zumindest der Breite bzw. Länge der zu belichtenden Druckplatte entspricht. Dadurch wird eine optimal gerichtete Belichtung und optimale Ausleuchtung gewährleistet.

Claims (16)

  1. Ansprüche: 1. Kontaktkopierverfahren, bei dem eine transparente Montagefolie mit aufgeklebten Strich- und/oder Rasterfilmen mit einer Glasplatte oder dergleichen auf eine Druckplatte oder Film, vorzugsweise unter Anwendung eines Unterdrucks, gepreßt, anschließend belichtet, der Unterdruck abgebaut, die Glasplatte und Montagefolie von der belichteten Druckplatte bzw. dem Film entfernt und die Druckplatte bzw. der Film in an sich bekannter Weise entwickelt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß während der üblichen, zur Übertragung der Bildinformationen von der Montagefolie auf die Druckplatte bzw. den Film erforderlichen Belichtungszeit von mindestens zwei Seiten mit parallel gerichtetem Licht gleicher, jedoch entgegengesetzter Neigung belichtet wird.
  2. 2. Kontaktkopierverfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Belichtungen nacheinander durchgeführt werden, dergestalt, daß alle insbesondere Filmkantenbereiche in der Addition mit der gleichen Lichtstärke belichtet werden.
  3. 3. Kontaktkopierverfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Belichtung von zwei Seiten gleich lange erfolgt.
  4. 4. Kontaktkopierverfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schlagschattenbereiche der Filmkanten einfach, jedoch mit der doppelten Lichtmenge beaufschlagt werden.
  5. 5. Kontaktkopierverfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die doppelte Licht-~menge bei der einfachen Belichtung der Schlagschattenbereiche mit den direkten und an der Filmkante reflektierten Lichtstrahlen erzeugt wird.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 5, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Belichtungsquelle über einem das von der Lichtquelle ausgehende Licht symmetrisch nach zwei Seiten und parallel sowie schräg nach unten ableitenden Lichtlenkfilter (19).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Belichtungsquelle (15) ein Metallhalogenstabbrenner (16) ist, der von einem teilzylindermantelförmigen Reflektor umgeben ist, in dessen ausgeschnittenem Sektor (18) der Lichtlenkfilter (19) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und/oder 7, d a d u r c h g e k e n~n z e i c h n e t, daß der Lichtlenkfilter (19) aus einem Lichtlenkfilterkörper (20) besteht, der zwei gegeneinander geneigte, in den Oberkanten (22) zusammentreffende, kubische, längsgestreckte, gleich große Blöcke (23 und 24) aus einem geeigneten hitzebeständigen Material aufweist, wobei die Blöcke aus im Querschnitt eckiger., vorzugsweise quaderförmigen Waben (21) aufgebaut sind, die offene Licht- schächte für das vom Brenner (16) erzeugte und/oder vom Reflektor (17) zurückgeworfene Licht bilden, wobei die inneren Oberflächen der Lichtschächte nicht reflektierend ausgeführt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Waben bzw. Lichtschächte (21) mit einem optisch durchlässigen festen, flüssigen oder gasförmigen Material gefüllt sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und/oder 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Neigung der Lichtschächte (21) im Zusammenhang mit der Länge und Breite der Lichtschächte so gewählt ist, daß aus einer unteren Öffnung (25) eines Lichtschachtes (21) kein vertikaler bzw. senkrecht auf die Oberfläche des Kopiergutes auftreffender Lichtstrahl austritt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Neigungswinkel der Lichtschächte (21) 5 bis 1 vorzugsweise 5 bis 70, zur Vertikalen bzw. Senkrechten beträgt.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie horizontal während des Belichtens über den Kopierrahmen kantenparallel verfahrbar angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß sie zusätzlich um eine vertikale Achse, vorzugsweise um 900, verschwenkbar und dann ebenfalls kantenparallel verfahrbar angeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Blöcke(23 und 24) in ihrer Neigung zueinander veränderbar angeordnet sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 14, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Kühlvorrichtung, die ein Kühlmedium durch den Reflektor (17) transportiert.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Länge des Lichtlenkfilters (19) zumindest der Breite bzw. Länge der zu belichtenden Druckplatte entspricht.
DE19792938638 1979-09-25 1979-09-25 Kontaktkopierverfahren sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE2938638A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792938638 DE2938638A1 (de) 1979-09-25 1979-09-25 Kontaktkopierverfahren sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792938638 DE2938638A1 (de) 1979-09-25 1979-09-25 Kontaktkopierverfahren sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2938638A1 true DE2938638A1 (de) 1981-04-09

Family

ID=6081726

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792938638 Withdrawn DE2938638A1 (de) 1979-09-25 1979-09-25 Kontaktkopierverfahren sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2938638A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3525482C1 (de) * 1985-07-17 1987-02-05 Klimsch & Co Belichtungsvorrichtung
WO1995003564A1 (en) * 1993-07-26 1995-02-02 E.I. Du Pont De Nemours And Company Exposure unit and method for exposing photosensitive materials

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3525482C1 (de) * 1985-07-17 1987-02-05 Klimsch & Co Belichtungsvorrichtung
WO1995003564A1 (en) * 1993-07-26 1995-02-02 E.I. Du Pont De Nemours And Company Exposure unit and method for exposing photosensitive materials

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2316387C3 (de) Elektrofotografisches Kopiergerät
EP0905557A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Abbilden von analogen und/oder digitalen Vorlagen auf lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial
DE69210085T2 (de) Belichtungsapparat zur Erzeugung von Muster auf einer Schaltungsplatte
DE2802939A1 (de) Abbildungseinrichtung fuer ein kopiergeraet
DE1522837A1 (de) Kopiergeraet fuer diazo-sensitiviertes Material
DE2938638A1 (de) Kontaktkopierverfahren sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3236384A1 (de) Belichtungsvorrichtung, insbesondere fuer ein kopiergeraet
DE2757150C3 (de) Belichtungsvorrichtung für ein Thermomatrizenblatt
DE2729378C3 (de) Vorbelichtungseinrichtung in einer Reproduktionskamera für Rasteraufnahmen
EP0000571A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Originals
EP0302870A1 (de) Autotypisch gerasterte druckformen mit wabenartig angeordneten rasterelementen
DE2606861B2 (de) Belichtungsvorrichtung zum Belichten einer fotopolymeren Druckplatte
DE3781633T2 (de) Beleuchtungseinrichtung zur verwendung in einem elektrophotographischen kopiergeraet.
DE599356C (de) Kastenfoermige Kopiervorrichtung
DE4128439A1 (de) Geraet zum kontaktbelichten von lichtempfindlichem material
DE1522792A1 (de) Photographischer Kontaktdrucker
DE634308C (de) Verfahren zur Herstellung von positiven Reflexkopien unter Verwendung positiv kopierender Diazotypschichten
DE952052C (de) Verfarhen zur Herstellung von Kopiervorlagen fuer die Anfertigung von Strichetzungen nach Halbtonbildern auf photomechanischem Wege
DE4110025C2 (de) Verfahren zur Belichtung von Druckplatten
DE594963C (de) Verfahren zur Herstellung von Linsenrasterfilmen fuer die Farbenphotographie
DE69507357T2 (de) Belichtungsgerät
DE1203116B (de) Lampenhaus fuer ein photographisches Vergroesserungs- oder Kopiergeraet
DE952147C (de) Verfahren zum Herstellen von Kopiervorlagen fuer die Anfertigung autotypisch gerasterter Tiefdruckformen
DE4409426A1 (de) Lampeneinheit für die Reproduktionstechnik
DE686369C (de) Verfahren zur Herstellung einer gleichartigen photochemischen Kopie einer mechanischaufgenommenen Tonspur

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: PRIOR, FRIEDRICH WILHELM, 4830 GUETERSLOH, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee