DE2938559A1 - Videobandgeraet - Google Patents
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Description
Sony Corp. S79P128
- 4 - 29385S9
BESCHREIBUNG
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Videobandgeräte und betrifft insbesondere eine Steuer- und überwachungsanordnung
für die Bandgeschwindigkeit in einem solchen Videobandgerät. Hinsichtlich der Gattung der Erfindung wird auf
den Oberbegriff des Patentanspruchs 1 hingewiesen.
Videomagnetbandgeräte mit Schrägspuraufzeichnung und -abtastung, sogenannte HVTR-Geräte (HVTR = Helical Video
Tape Recorders), werden auf dem Gebiet der Rundfunk- und Fernsehübertragung in großem Umfang eingesetzt. Einer der
Hauptvorteile solcher HVTR-Geräte ist die Möglichkeit,der
Wiedergabe in Zeitlupe, als Standbildbetrieb, im Zeitrafferbetrieb
und selbst im Rücklaufbetrieb. Dies wird dadurch ermöglicht, daß bei HVTR-Geräten der hier in
Rede stehenden Art die Aufzeichnung eines Felds (Bildoder Halbbild) eines Videosignals in einer einzigen
Schrägspur auf dem Videoband erfolgt.
Bei bekannten Systemen wird das wesentliche Befehlssignal dem HVTR-Gerät in Form von Gleichpotentialen zugeführt.
Mit dieser Technik jedoch läßt sich die Videobandgeschwindigkeit nicht ausreichend genau steuern. Wird insbesondere
eine Bandgeschwindigkeit in der Nähe von Null, also annähernd Bildstillstandbetrieb gewünscht, so werden
die Verhältnisse instabil. Ein solcher Betrieb nahe dem Bildstillstand ist insbesondere für Korrektur- und
Schneidezwecke erforderlich, um eine bestimmte Korrekturoder
Einsatzstelle für ergänzende oder auszutauschende
Bildinhalte festlegen zu können. Der instabile Bandlauf erschwert hier die Korrekturmöglichkeit und kann leicht
zu Fehlentscheidungen bezüglich der Korrekturstelle führen, insbesondere wenn eine solche Bandkorrektur bzw. Ergänzung
unter Zeitdruck erfolgen muß.
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Sony Corp. S79P128
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, ein Bandgeschwindigkeits- und überwachungssystem für HVTR-Geräte
zu schaffen, durch welches sich eine sehr wirksame Steuerung und überwachung der Bandgeschwindigkeit
bei bestimmten Wiedergabebetriebsarten sicherstellen läßt, etwa bei Bildstillstandbetrieb, bei langsamem
Vorlauf oder Zeitlupenbetrieb sowie bei Zeitrafferwiedergabe.
Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe ist in kurzer Zusammenfassung im Patentanspruch 1 angegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Mit der Erfindung läßt sich eine sehr präzise Bandgeschwindigkeit in unterschiedlichen Wiedergabearten,insbesondere
für Korrektur- und Schneidezwecke sicherstellen, so daß eine genaue Beobachtung einer Bildwiedergabe insbesondere
bei sehr langsamem Vorlauf auf einem Monitorschirm möglich ist. Erfindungsgemäß wird ein Geschwindigkeitsbefehlssignal
dem Videobandgerät in Form eines Frequenzsignals zugeführt. Einer Bandantriebsrolle ist
ein Frequenzgenerator zugeordnet und die Bandgeschwindigkeit wird durch unmittelbaren Vergleich der Frequenz des
Befehlssignals mit der Frequenz des vom Frequenzgenerator
gelieferten Rotations- oder Drehsignals ermittelt.
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Beim normalen Uiedergabebetrieb arbeitet ein Bandantriebsrollen-Matar
des Videobandgerätes unter dem Einfluß einer Servoregelschleife in Verbindung mit einem externen Referenzsignal
won beispielsweise 60 Hz· Bei einer im Zusammenhang
mit der Erfindung als "Suchbetrieb" definierten Betriebsart wird - wie bei normaler Wiedergabe - die
Bandgeschwindigkeit durch die Bandantriebsrolle mit angelegter
Andrückrolle bestimmt, kann aber sowohl vor- als
auch rückwärts von IMuIl bis zum fünffachen Normalwert verändert werden. Das Videobandgerät ist dabei zur Betrachtung
von Videoaufnahmen auf dem Monitorschirm auf Wiedergabe
geschaltet. Bei den Betriebsarten "Vorlauf schnell" und "Rücklauf"(RUD) ist die Andruckrolle von der Bandantriebsrolle
abgerückt, die LJiedergabeachaltung außer Betrieb,
und die Bandgeschwindigkeit von einem der Spulen-Motoren abhängig; die Möglichkeit einer Bandgeschuindigkeitskontrolle
mit der Frequenz des Befehlssignals in
diesen Betriebsarten besteht.
Besondere Bedeutung hat die Erfindung für ein Videobandgerät,
das in einem Korrektur- und Schneidesystem verwendet wird. Bei der Bestimmung eines Schneide-Ansetzpunktes
genügt es das Gerät auf Suchbetrieb zu schalten und mittels eines manuell veränderbaren Frequenzoszillators
zu steuern. Zur Phasenanpassung auf dem Band bei der Durchführung eines Korrektur- oder Schneidev/organgs
erzeugt ein Steuergerät ein Befehlssignal mit variabler
Frequenz.
Nachstehend wird ein die Merkmale der Erfindung aufweisendes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine
3D Zeichnung näher erläutert.
Darin zeigen:
Darin zeigen:
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TER MEER - MÖLLER · STEINMEISTER
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Videobandgerätes zur Schrägspurabtastung mit
zwei Magnetköpfen,
Fig. 2 eine Betriebsarten-Darstellung zu dem Gerät von Fig. 1,
Fig. 3 ein schematisches Blackschaltbild eines Ausführungsbeispiels für einen im Rahmen der
Erfindung verwendeten Frequenzkomparator,
Fig. k eine grafische Darstellung von im Betrieb
des Frequenzkomparators von Fig. 3 auftre
tenden Impulsen, und
Fig. 5 ein schematisches Schaltbild für ein Auaführungsbeispiel einer Steuereinrichtung
zur manuellen Steuerung des Videobandgerätes von Fig. 1
Das in Verbindung mit der Erfindung benutzte, in Fig. 1
schematisch dargestellte Videobandgerät für Schrägspuraufzeichnung und -abtastung, auch HVTR-Gerät (jjelical
^ideo _Tape Recorder) genannt, hat zwei Magnetköpfe, die
2Q das Videomagnetband abwechselnd schräg überstreichen,
um im Aufzeichnungsbetrieb das Videosignal eines Feldes (Bild oder Halbbild) auf jeweils einer Schrägspur aufzuzeichnen. Bekannte HVTR-Geräte wie zum Beispiel das unter
der Handelsbezeichnung U-matic System von der SDIMY-CORP.
vertriebene benutzen 3/k Zoll-Bänder. Fig. 1 zeigt nur
den Hauptteil eines HVTR-Gerätes mit zwei Magnetköpfen.
An eine mit einem Schwungrad 2 verbundene und durch einen
Motor 7 direkt antreibbare Bandantriebsrolle 1 kann eine
Andruckrolle 3 angelegt werden. An einer durch einen
3D Motor B direkt rotierend antreibbaren Trommel U Bind zwei
Magnetköpfe 5a und 5b angebracht. Eine Vorratsspule 10a und eine Aufwickelspule 10b stehen im Eingriff mit einer
Spulenwelle 6a bzw. 6b, die durch einen Motor 9a bzw. 9b direkt angetrieben werden. Ferner enthält Fig. 1 einen
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-B-
rfete Videomagnetband, und einen Spurüberwachungskopf für
ein 3DHz - Steuersignal (CTL-Signal).
Bei der Aufzeichnung eines Fernsehsignals oder der Duchführung eines elektronischen Korrektur- und Schneidevorgangs wird in einen Eingangsanschluß 15 ein externes Syn
chronisiersignal von 30Hz eingespeist, welches bei einer Tl/-Aufzeichnung mit einem aufzunehmenden Videosignal synchronisiert ist. In Abhängigkeit von der rotierenden Trommel U gibt ein Impulsgenerator 19 Drehimpulse mit 30Hz
ab, die eine Phasensteuerservoschaltung 20 gegenüber dem
30Hz-Synchronisiersignal einem Phasenvergleich unterzieht
und - in an sich bekannter Ueise - mittels eines entsprechenden Fehler-Ausgangssignals die Drehphase des Motors 8
für die Trommel U steuert.
nicht dargestellten Steuergerät, dienen Eingangsanschlüsse 16 bis 18, von denen Anschluß 16 als Eingang für ein Befehlssignal für normale Uiedergabe, Anschluß 17 für ein
Geschujindigkeits-BefehlssignBl zur Änderung der Transport
geschwindigkeit von Band 13, und Eingang 18fürein Laufrich-
tungs-Befehlssignal zur Änderung der Bandtransportrichtung
reserviert ist.
Die Drehgeschwindigkeit der Bandantriebsrolle 1 uiird durch
einen dafür bestimmten Frequenzgenerator 21, und im Zu
sammenhang mit den beiden Spulenwellen Ga und 6b die
Transportgeschuindigkeit des Magnetbande 13 durch zuiei
Spulen-Frequenzgenerataren 22a und 22b ermittelt. Diese Generatoren Bind an sich bekannt und brauchen nicht näher
beschrieben zu werden. Zur Messung der Bandgeschwindigkeit
kann ferner die Drehzahl einer im direkten Bandkontakt laufenden Rolle festgestellt, oder - an Stelle der Frequenzgeneratoren - die Folge der durch den Spurüberuachungs-
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kopf 14 von dem Band 13 uiiedergegebenen CTL-Impulse ermittelt werden.
Bei dem in Fig. 1 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung gilt folgende Betriebsarten-Definition: Die Betriebsarten "Normale Wiedergabe",
"Suchbetrieb" und "Stillstand11 gehören zum sogenannten
Playback-Betrieb, bei dem im wesentlichen ein reproduziertes
Videosignal auf einem Monitor betrachtet uiird. Dabei uiird
das Hagnetband 13 von der Bandantriebsrolle 1 angetrieben.
Bei der mit normaler Bandlaufgeschwindigkeit erfolgenden
"Normalen Wiedergabe" ist der Bandantrieb motor 7 der
Geschujindigkeitsservosteuerung und außerdem der Phasensteuerservoschaltung unterworfen. Bei "Suchbetrieb" kann
das Band vorwärts und rückwärts sowie schnell und langsam
abgetastet werden. Wenn das Band schneller läuft als bei
der Suchabtastung, wird es lediglich durch den Spulenmotor transportiert. Ferner gibt es, in Abhängigkeit von
der Bandlaufrichtung, den schnellen V/orlauf und das
schnelle Rückspulen, wobei selbstverständlich die Andruck
rolle 3 abgehoben ist.
In Fig. 2 sind die vorstehend erläuterten Betriebsarten
dargestellt, der Suchbetrieb erstreckt sich dabei zwischen den Geschwindigkeiten x5 bis -x5.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 erfolgt die Umschaltung von Suchbetrieb auf schnellen Uorlauf oder
schnellen Rücklauf automatisch und lediglich durch Beachtung der Frequenz des an Eingang 17 ankommenden
Geschwindigkeits-Befehlssignals. Nur beim normalen Abspielvorgang wird das Steuersignal von außen zugeführt. Beim
normalen Abspielvorgang erzeugt der Bandrollen-Frequenzgenerator 21 Rotationsimpulse mit einer Frequenz von 300 Hz,
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und zur Steuerung der Rotationsgeschuindigkeit wird das
Geschuindigkeits-Befehlssignal v/on 3DD Hz an Eingang 17
eingegeben. Eine Geschuindigkeits-Servasteuerschaltung
23 wergleicht die vom Frequenzgenerator 21 bezogenen
Rotationsimpulse mit dem am Eingang 17 ankommenden Befehlssignal, und das Ergebnis des Vergleiches zwischen
diesen beiden Frequenzen wird dem Bandantriebs motor 7 über
eine Additionsschaltung 2k zugeführt, um dessen Umlaufgeschuiindigkeit
zu regeln.
Ferner geht beim normalen Abspielvorgang das normale Wiedergabesignal
der Steuerung zum Eingang 16, um einen Schalter 25 durchzuschalten. Eine Phasensteuerservoschaltung
26 vergleicht das am Eingang 15 ankommende Vertikal-Synchronisiersignal mit den CTL- bzui. Überuiachungsimpulsen
des Spurüberuachungskopfes 1^, und ein
diesem Vergleich entsprechender Ausgang geht über den Schalter 25 und die Additionsschaltung Zk in den Bandantriebsmotor
7, um gleichzeitig die Drehphase der Bandantiiebsrolle
1 zu regeln.
Somit wird beim normalen Abspielvorgang die Geschwindigkeit
der Ba-Ralle 1 durch das am Eingang 17 ankommende
Geschuindigkeits-Befehlssignal, und die Phasenlage der
Rolle durch die Servoschaltung 26 gesteuert, um den Transport des Magnetbandes 13 zu kontrollieren.
Beim normalen Playback-Betrieb uird das am Eingang 17 ankommende
Geschuindigkeits-Befehlssignal einem Frequenzdiskriminator
27 zugeführt, welcher mit seinem Ausgangssignal das Anliegen der Andruckrolle 3 über einen Elektromagneten
28 in der Weise steuert, daß die Andruckrolle 3 an
der Bandantriebsrolle 1 anliegt , wenn das Geschuiindigkeits-Befehlssignal
in dem Frequenzbereich zwischen +f.. und -f?
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liegt. Da beim normalen Playback-Betrieb die Frequenz 3OD Hz in diesem Bereich zwischen +f1 und -f„ liegt,
wird die Geschwindigkeit des Magnetbandes 13 bei angelegter Andruckrolle 3 londErüandantriebsrolle 1 bestimmt.
Das am Eingang 18 ankommende Rückwärts-Befehlssignal
geht zur Geschwindigkeits-Servosteuerschaltung 23 und
ferner zu einer Spulengeschwindigkeits-fiervosteuerschaltung
29, und das Ausgangssignal daraus uird den Antriebsmotoren
9a und 9b für die Spulenwellen 6a und 6b in der Weise
1D zugeführt, daß beispielsweise beim Vorwärtslauf der Motor
9b das Magnetband 13 in V/orwärtsrichtung transportiert
und der andere Motor 9a die Bremsspannung erzeugt. Bei Rücklauf werden die Motoren umgekehrt angesteuert. Zur
Umkehr der Bandlaufrichtung kann beispielsweise ein
logisches Befehlssignal "1" in "0" (oder "-1") verwandelt
werden, um damit in den ServoschaltungBn 23 und 29 enthaltene Umkehrschalter zu betätigen.
Die von den Spulen-Frequenzgeneratoren 22a und 22b abgegebenen Frequenzsignale gehen zu einem Geachuiindigkeitsdetektor
30, der ein der jeweiligen Bandlaufgeschwindigkeit
in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung entsprechendes Frequenz- bzw. Impulssignal abgibt. Dieses Ausgangssignal
des Detektors 30 und ferner das Geschwindigkeite-Befehlasignal
von Eingang 17 und das Frequenzsignal des Bandrollen-Frequenzgenerators
21 gehen in die Servoateuerschaltung 29, welche eine Frequenzvergleichsschaltung enthält. Dazu sei
bemerkt, daß es bekannt ist, die Frequenzsignale der Spulen-Frequenzgeneratoren 22a und 22b zur Feststellung der
Bandgeschwindigkeit dem Detektor 30 zuzuführen.
Ein zur Verwendung in den Servoschaltungen 23 und 29 geeignetes Ausführungsbeispiel eines Frequenzkomparatore ist
in Fig. 3 dargestellt. Hierzu gehören zwei Serienschaltungen
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Son« Carp. TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER E73P12Q
aus je einem Zähler 36a bzu. 36b mit einem Schieberegister
37a bzu. 37b. Die Schieberegister-Ausgänge gehen parallel in eine als Komparator dienende digitale Subtraktionsschaltung 38, die ein der Differenz zwischen den Ausgängen
der beiden Schieberegister 37a und 37b entsprechendes
Frequenzsignal erzeugt und einem D/A-ldandler 39 (Digital/
Analogwandler) zuführt. Die Zähler 36a und 36b erhalten durch einen Eingangsanschluß *+1 Taktimpulse P^ (s. Fig. **A)
und an ihren Löscheingängen von Anschlüssen 31,32 über je 1G eine Phasenumkehrschaltung ttOa bziü. UDb Signale mit den
Frequenzen S,. bziu. S„.
Im Betrieb der Schaltung von Fig. 3 uierden die am Eingang
bziü. 32 ankommenden Signale S1 und S„ von Fig. kB bzu. kC
durch die Umkehrschaltungen UOa1UOb in der Phase gedreht,
so daß sie jetzt den in Fig. UD bzw. UE dargestellten
Signalen S, bzw. S, entsprechen, lüährend der Perioden T1
und T„ zählen die Zähler 36a und 36b die Taktimpulse P1,
und diese werden aufeinanderfolgend in den Schieberegistern
37a bzuj. 37b gespeichert. Die Auslesesignale der Schieberegister
37a,37b uierden in der digitalen Subtraktionsschaltung 38 verglichen, so daß der Ausgang dieser
Schaltung die Frequenzdifferenz zwischen den Signalen S1
und S_ an den Anschlüssen 31 und 32 angibt.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 wird beispielsweise
der Ausgang des Band rollen-Frequenzgenerators 21 an den
Anschluß 31 und das Geschwindigkeits-Befehlssignal vom
Eingangsanschluß 17 an den Anschluß 32 gelegt, oder umgekehrt. Es ist auch möglich, den Ausgang des Bandgeschwindigkeitsdetektors
3D an Anschluß 31 und das Geschwindigkeits-3D Befehlssignal vom Eingangsanschluß 17 an den Anschluß 32
zu legen, oder umgekehrt.
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TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER ?0Π^ Corp .
Nun zum Betrieb des Videobandgerätes von Fig. 1. Zunächst sei angenommen, daß ziuei solcher Geräte gemäß Fig. 1
verwendet werden, deren Anschlüsse 15 bis 18 an ein Steuergerät angeschlossen sind, während ein QJiedergabeausgang
des einen Gerätes mit dem Eingang des anderen Gerätes verbunden ist, um einen elektronischen Korrekturvorgang
durchzuführen. Ferner sei angenommen, daß auf den
Videobändern der einzelnen Videobandgeräte vorher Zeitcodesignale für Adressen aufgezeichnet wurden, die während des
IQ Bandlaufs durch nicht dargestellte separate Köpfe abgetastet
und dem Steuergerät zugeführt werden. Dieses Steuergerät enthält einertin Fig. 5 dargestellten Steuerknopf
50, welcher mit einem Potentiometer 51 und einem Drehschalter 52 verbunden ist. Ein an das Potentiometer
angeschlossener spannungssteuerbarer Oszillator 53 gibt seinen Ausgang über einen Anschluß 55 als Geschuindigkeitsbefehlssignal
an den Anschluß 17 ab. Der Drehschalter 52 gibt über seinen Anschluß 5U an den Anschluß 1fl das Befehlssignal für "Vorwärts" oder "Rückwärts" in Form einer
Spannung "1" oder "0" ab, wobei der Übergang in der Mitte liegt.
Bei Korrektur- oder Schneidearbeiten an einem Viäeoband muß als erstes ein Ansetzpunkt gefunden werden, und dies
erfolgt erfindungsgemäß sehr schnell und präzise mit Hilfe
des Steuerknopfes 50 unter Beobachtung des Monitorschirms.
Dabei erfolgt die Uahl der Bandantriebsarten "Abspielen
vorwärts", "Abspielen rückwärts", "Vorlauf schnell" oder "Rücklauf" nur über diesen Steuerknopf 50.
Bei der in Fig. 5 angegebenen Stellung des Steuerknopfes
50 läuft das Band 13 etwa mit dreifacher Geschwindigkeit rückwärts, gleichzeitig wird an Anschluß 5*» das Signal
"0", und an Anschluß 55 ein Geschwindigkeits-Befehlssignal
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ORIGINAL INSPECTED
Sony Corp, TE« MEER · MDU-ER · STEINMEISTER «37 9 P/128 _,...
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van etwa 900 Hz (=300 Hz x3) abgegeben. Die Zeitcadesignale
für alle Ansetzpunkte sind in einem nicht dargestellten
Speicher des Steuergerätes gespeichert.
Speicher des Steuergerätes gespeichert.
Nach Festlegung aller Ansetzpunkte werden die Schneide-Steuerungen
durch ein Computerpragramm kontrolliert,
so daB die gesamte Korrektur- und Schneidearbeit praktisch
automatisch durchgeführt wird.
Nachstehend uird die praktische Durchführung der Korrektur-
und Schneidearbeit beschrieben. Die Adressensignale (Zeitcodesignale) für das wiedergebende und für das aufzeichnende
l/ideobandgerät werden aus dem Speicher des
Steuergerätes ausgelesen und als Signal "1" oder "0" den Anschlüssen 18 der beiden Videobandgeräte zugeführt, um
die Bänder 13 vorwärts oder rückwärts zu transportieren.
Steuergerätes ausgelesen und als Signal "1" oder "0" den Anschlüssen 18 der beiden Videobandgeräte zugeführt, um
die Bänder 13 vorwärts oder rückwärts zu transportieren.
1ij Je nach der Entfernung des Einsetzpunktes von der derzeitigen
Bandposition erfolgt ein unterschiedlich schneller Bandtransport über ein entsprechendes Geschwindigkeits-Oefehlssignal
am Eingangsanschluß 17 der Videobandgeräte. Liegt der ausgesuchte Ansetzpunkt nahe dem Ende des Bandes
13, dann muß es in diesem Gerät schnell und vorwärts
transportiert werden. Dies erfolgt durch Eingabe einer
hohen Frequenz am Eingangsanschluß 17, des Signals "1"
am Eingangsanschluß 10 und des Signals "0" am AnschluQ Dadurch wird der Schalter 26 getrennt.
hohen Frequenz am Eingangsanschluß 17, des Signals "1"
am Eingangsanschluß 10 und des Signals "0" am AnschluQ Dadurch wird der Schalter 26 getrennt.
Der jetzt mit Strom versorgte Spulenmotor 9b wickelt das Band 13 auf die Spule 10b auf, und der Ausgang des die
Bandgeschwindigkeit abtastenden Detektors 30 geht in die Spulengeschwindigkeits-Servosteuerschaltung 29, die auch das hochfrequente Signal vom Eingangsanschluß 17 erhält.
Bandgeschwindigkeit abtastenden Detektors 30 geht in die Spulengeschwindigkeits-Servosteuerschaltung 29, die auch das hochfrequente Signal vom Eingangsanschluß 17 erhält.
Somit wird der Motor 9b aufgrund der Differenz zwischen
beiden Signalen angetrieben und transportiert das Band im "Vorlauf schnell". Auf diese Weise kann das Band 13
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TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Sony Corp.
maximal mit dem dreißigfachen liiert der normalen Aufzeichnungs-
und LJiedergabegeschwindigkeit transportiert werden. Der die Signalfrequenz am Eingangsanschluß 17
erfassende Frequenzdiskriminator 27 veranlaßt das
Anlegen der Andruckrolle 3 an die Bandantriebsrolle 1 ,
wenn die festgestellte Frequenz in dem Bereich zwischen
+ f,. und -T liegt. Dieser Frequenzbereich ist so gewählt,
daß er der fünffachen Normalgeschwindigkeit des Bandes 13
entspricht. LJird das Band 13 bei anderen Betriebsarten
mit höherer Geschwindigkeit transportiert, dann wird die Andruckrolle 3 von der Bandantriebsrolle 1 abgehoben und
die Transportgeschwindigkeit des Bandes 13 durch die Drehzahl des Spulenmotors 9b bestimmt. Dann läuft das Band
mit hoher Geschwindigkeit. Bei Annäherung an die Zieladresse
sinkt die Frequenz des Geschwindigkeits-Befehlssignals
und damit auch die Band-Transportgeschwindigkeit. Sobald die Bandtransportgeschwindigkeit unter den fünffachen
Uert der IMormalgeschwindigkeit abgesunken ist,
wird die Andruckrolle 3 wieder rotierend an die Bandantriebsrolle
1 angelegt, so daß letztere jetzt die Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes 13 bestimmt.
Unter diesen Bedingungen vergleicht die Geschwindigkeits-Servosteuerschaltung
23 die Frequenz des Signals aus dem 3andantriebsrollen-FrequenzgeneratDr 21 mit der Frequenz
des Geschwindigkeits-Befehlssignals und steuert den Bandantriebsrollenmotor
7 so an, daß die Bandgeschwindigkeit dem Befehlssignal entspricht.
Bei niedrigeren Bandgeschwindigkeiten erfolgt der Bandtransport
deshalb über die Bandantriebsrolle 1, uieil
wegen steigender Belastung kein gleichmäßiger Bandtransport über den Spulenmotor 9b oder 9a möglich wäre. Die
Bandantriebsrolle 1 kann bei niedriger Bandgeschwindigkeit
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ein hohes Antriebsmoment übertragen. Der Bandtransport
erfolgt deshalb bis zur fünffachen Normalgeschwindigkeit
über die Bandantriebsrolle 1, weil unter diesem Bereich
auch die Langsamwarführung und die Stillstand-Vorführung
fallen und annähernd sämtliche reproduzierten Bilder ausgewertet werden können.
Wird das Magnetband 13 nicht, wie zuvor erläutert, voruiärts
sondern rückwärts transportiert, dann läuft bei sonst ähnlichem Dperationsablauf der Bandantriebsrallen-1Q]
motor 7 in entgegengesetzter Laufrichtung, und dazu wird
Motor 9a aktiviert.
Der vorstehende Beschre i bungstci 1 bezieht sich auf das
wiedergebende Videobandgerät. Das aufzeichnende Videobandgerät
wird ähnlich über Me OhI ss ignalu aus dem LJ teuergerä t
kontrolliert.
flrf indungsgemüG kann die Transportgeschwindigk ei t des
Mognetbands 13 von niedrigen bis zu hohen Geschwindigkeiten
durch das am E inn,angsonschlu(3 17 eingehende Frequenzbzw.
Geschwindigkeits-liefehlssignal genau vorgegeben und
2Π eingehalten werden. Do die Bandtransportgeschwindigkeit
frequenzgesteuert int, kann sie nach Ulunsch stufenlos von
(Juli bis auf hohe LJnrte? verändert werden.
iJeil bei den langsameren Bandqeschui ndigi; ei ten der Transpurt
des Magnetbnnds 13 durch die Uandantιiubüiülle 1 Gi-
?_b folgt, erfnlgt i'iii sehr gleichförmiger Vorschub, und das
reproduzierte Bild ist erkennbar.
Lüeil ferner bei dem it rf i nrjung sgrmäßen Ausf'ührungsbei s[iiel
im Suchbetrieb dip liren/e bei der fünffachen (iescfiwindi r-
Π3ΠΠ U/0866
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,030014/0866·
ORIGINAL INSPECTED
Claims (8)
- PATENTANWÄLTEER MEER - MÜLLER - STEINMEISTERBMm Eirropitoehen Patentamt zugelassene Vertreter Pro·. RepreeeataUvea betöre tne European Patent Office - Mandatalrea agrees pres !Office european del brevetsDipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-lng. H. Steinmeister Dipl.-lng. F. E. Müller Siekerwall 7Trittstrasse 4, Siekerwall 7,D-8000 MÜNCHEN 22 D-4800 BIELEFELD 1Case: S79P12B 24. September 1979Mü/GdtSDWY CORPORATION7-35, Kitashinagauia 6-chame,Shinagauia-ku, Tokio, JapanVideobandgerätPriorität: 26. September 1978 - Japan - IMo. 1182^9/1978PATENTANSPRÜCHEVideobandgerät, das auf verschiedene Bandgeschwindigkeiten uie "langsam", "schnell", "Rücklauf langsam" und "Rücklauf schnell" einstellbar ist, mit drehenden Magnetköpfen zur Schrägspurabtastung eines Magnetbands und mit einer Bandantriebs-ZBandandruckrollen-Uorrichtung zum Transport des Magnetbands mit unterschiedlichen Bandgeschwindigkeiten in Uor- und Rücklaufrichtung, gekennzeichnet durch - einen Drehimpulsgenerator (21) zur Erzeugung einer der Drehgeschuindigkeit der Bandantriebsrolle (1) entsprechenden Drehimpulsfolge,0300U/0866ORIGINAL INSPECTEDSony Corp, TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER S79P128eine Schaltungsgruppe (...17) zur Erzeugung eines Befehlssignals, welches eine Frequenzinformation für eine bestimmte Geschwindigkeit enthält, einen Frequenzkomparatar (23) zur Ermittlung einer Frequenzdifferenz zwischen der Drehimpulsfalge und dem Befehlssignal, undeine Antriebsrollen-Treiberschaltung (23,2Ό zur Festlegung und Überwachung der Drehgeschwindigkeit der Bandantriebsralle (1) in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Frequenzkomparators.
- 2. Videobandgerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Befehlssignal einen Richtungsbefehl enthält, und daß die Antriebsrollen-Treiberschaltung die Drehrichtung in Abhängigkeit von dem Richtungsbefehl ändert.
- 3. Videobandgerät nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzinformation des Befehlssignals über ein einstellbares Potentiometer (51) festlegbar ist, welches mit einem spannungssteuerbaren Oszillator (53) verbunden ist.
- 4. Videobandgerät nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß der Richtungsbefehl des Befehlssignals synchron mit der Einstellung des Potentiometers (51) erzeugbar ist.
- 5. Videobandgerät nach Anspruch k,dadurch gekennzeichnet, daß das Potentiometer (51) so ausgebildet ist, daß es relativ zu seinem Mittenabgriff als Bezugspunkt im wesentlichen die gleichen Potentiale abgibt, und daß das Richtungsbefehlssignal beiderseits von einem Mittenpunkt (Drehschalter 52) als "Vorwärts-" oder llRückuärtsl<-Signal abgegeben uiird.0300U/0866TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
- 6. Videobandgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Videoband (13) zwischen einem Spulenpaar (10a,1Db) hin- und hertransportierbar ist, denen jeweils eine eigene Treiberschaltung (29) zugeordnet ist, und daß die Bandantriebs· /Bandandruckrollen-Vorrichtung (3) über ein Solenoid (2B) betätigbar ist.
- 7. Videobandgerät nach Anspruch 6,gekennzeichnet durch einen Frequenzdiskriminator (27), der die Frequenzinformation des Befehlssignals oder die Frequenz der Drehimpulsfolge erfaßt und eine Entregung des die Bandantriebsrollen-ZAndruckrollenvarrichtung (3) betätigenden Solenoids (28) bewirkt, uienn die festgestellte Frequenz einen Frequenzvorgabeuert überschreitet.
- 8. Videobandgerät nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß den Bandspulen (10a,10b) jeweils ein Drehimpulsgenerator (22a,22b) zugeordnet ist, daß ein Bandgeschwindigkeitsdetektor (30) in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen dieser Generataren eine bestimmte Bandgeschwindigkeit errechnet und eine Entregung der Bandantriebsrollen-ZAndruckrollenvorrichtung bewirkt, und daß die Bandspulen-Treiberschaltungen (29) auf der Grundlage eines Vergleichsergebnisses zwischen der Frequenzinformation des Befehlssignals und den Ausgangssignalen des Bandgeschwindigkeitsdetektors (30) zur Festlegung der Bandgeschwindigkeit steuerbar sind.0300U/0866
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