DE293836C - - Google Patents

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DE293836C
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locking device
rod
socket
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lamp base
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/97Holders with separate means to prevent loosening of the coupling or unauthorised removal of apparatus held
    • H01R33/971Holders with separate means to prevent loosening of the coupling or unauthorised removal of apparatus held for screw type coupling devices

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Neuerungen an Sperrvorrichtungen nach Patent 239210 und bezweckt, ein leichteres Einschrauben der Lampe, eine Steigerung der Sperrwirkung und einen wirksameren Schutz gegen das Ausschrauben der Lampe zu erzielen.
Die Erfindung wird durch die beiliegende Zeichnung veranschaulicht, welche zwei Ausführungsbeispiele darstellt.
Fig. ι ist ein Grundriß der Sperrfeder, in welche die Lampe eingeschraubt ist,
Fig. 2 ein Grundriß der Lampenfassung von ihrem offenen Ende aus gesehen, und
Fig. 3 ein Aufriß der Fassung, teilweise im Schnitt.
Fig. 4 stellt eine zweite Ausführungsform dar.
Bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatente kann das Einschrauben der Lampe in den Sockel zuweilen dadurch erschwert werden, daß sich das scharfkantige äußere Ende der Schraubenfeder a, die an dieser Stelle einen kleineren Windungsdurchmesser als der übrige Teil der Schraubenfeder hat, in den Lampensockel einschneidet. Um dies zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung das äußere Ende der Schraubenfeder mit einer kleinen Biegung b nach außen versehen (Fig. 1), wobei die Feder unmittelbar vor dieser Biegung einen kleineren Durchmesser als der Lampensockel hat. Um das Einschrauben noch mehr zu erleichtern, kann man den im Hauptpatente beschriebenen Ansatz oder Haken d, welcher dazu dient, beim Ausschrauben der Lampe die Bremswirkung der Feder aufzuheben, durch einen schraubengangförmigen, am Isolierkragen der Fassung angeordneten Vorsprung g (Fig. 2 und 3) ersetzen, welcher einen in Steigung und Durchmesser der Gewinde der Lampensockel bzw. der Kontakte angepaßten Fortsatz des Gewindes der Lampenfassung bildet. Wenn der Isolierkragen i so weit eingeschraubt wird, daß der Ansatz g sich gegen das Ende der Spiralfeder oder des Armes r anlegt, ■ wird das Gewinde der Feder erweitert, und die Lampe kann eingeschraubt werden.
Eine gesteigerte bzw. verminderte Sperr-* wirkung der Schraubenfeder kann man dadurch erzielen, daß man zwei oder mehrere Windungen der Schraubenfeder durch ein kurzes Stäbchen r verbindet, dessen eines Ende an der Fassung oder deren Schraubengängen, oder auch, wie in Fig. 4 dargestellt, an einer dritten Windung der Schraubenfeder befestigt wird. Die durch die beim Ein- bzw. Ausschrauben des Lampensockels entstehende Rei-
bung bewirkte öffnende bzw. festklemmende Wirkung der Feder wird durch dieses Stäbchen vermindert bzw. gesteigert.
Wie in Fig. 4 strichpunktiert dargestellt, kann das Stäbchen r mit einer aus der Fassung herausragenden Verlängerung r1 versehen sein derart, daß ein seitlicher Druck gegen diese Verlängerung nach der einen oder der anderen Seite die Bremswirkung aufhebt bzw. steigert.
Dieses Stäbchen kann selbstverständlich irgendwo an der Fassung, dem Kontakt, Lampensockel bzw. einem Schmelzpfropfen angebracht werden. Es kann in Verbindung mit einer draht- oder bandförmigen Schraubenfeder angebracht werden oder es kann auch isoliert wirken, also auch ohne mit einem Schraubenfedergang in Verbindung zu stehen.
Um das Ausschrauben von Lampen durch Leute zu vermeiden, welche von der Auslösungseinrichtung Kenntnis haben, wird der ganze Isolationsring i von einer verschiebbaren Hülse h umschlossen, welche an der Fassung festgeschraubt oder mittels eines Bajonett-Verschlusses o. dgl. befestigt werden kann.
Die Anordnung kann auch bei allen Arten von Kontaktvorrichtungen der genannten Art, wie z. B. Kontaktkupplungen u. dgl., zur Verwendung kommen.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Sperrvorrichtung an elektrischen Lampenfassungen, Kontaktkupplungen u. dgl. nach Patent 239210, gekennzeichnet durch ein an seinem einen Ende befestigtes Stäbchen (r), welches die Enden eines Sperrringes in solcher Weise verbindet, daß es sich beim Versuch des Ausschraubens derart verdreht, daß es das infolge der Reibung auftretende Klemmen des Sperringes steigert, während das Klemmen durch Drehen des Stäbchens in entgegengesetzter Richtung aufgehoben werden kann.
  2. 2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zur Auslösung des Stäbchens (r) bestimmten Ansatz (g) am Isolierkragen der Fassung, welcher Ansatz sich mit einer dem Gewinde des Lampensockels oder der Kontakte angepaßten Gewindesteigung und Durchmesser an das Gewinde der Fassung anschließt.
  3. 3. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die gesteigerte Bremswirkung bewirkende Stabchen eine aus dem Lampensockel, Fassung oder Kontakte herausragende Verlängerung erhält, derart, daß ein seitlicher Druck gegen diese Verlängerung nach einer bestimmten Richtung die Bremswirkung aufhebt bzw. steigert.
  4. 4. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring, mit dem das Stäbchen verbunden ist, von den äußersten Schraubengängen einer Schraubenfeder gebildet wird.
  5. 5. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere freie Ende des Sperringes oder der Sperrfeder, um das Einführen des Lampensockels oder der Kontakte zu erleichtern, eine Biegung nach außen erhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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