DE2937846A1 - Maschine zum zerkleinern von sperrigem material - Google Patents
Maschine zum zerkleinern von sperrigem materialInfo
- Publication number
- DE2937846A1 DE2937846A1 DE19792937846 DE2937846A DE2937846A1 DE 2937846 A1 DE2937846 A1 DE 2937846A1 DE 19792937846 DE19792937846 DE 19792937846 DE 2937846 A DE2937846 A DE 2937846A DE 2937846 A1 DE2937846 A1 DE 2937846A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rocker
- cutting unit
- drive
- run
- reached
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 claims description 14
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 5
- 210000002435 tendon Anatomy 0.000 claims 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 7
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 7
- 230000033228 biological regulation Effects 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 238000012806 monitoring device Methods 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/16—Details
- B02C18/22—Feed or discharge means
- B02C18/2225—Feed means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/16—Details
- B02C18/24—Drives
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/16—Details
- B02C2018/164—Prevention of jamming and/or overload
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
Description
Anmelderin: Engelbrecht + Lemmerbrock GmbH +Co.,
Neuerostraße 6, 4520 Meile
Maschine zum Zerkleinern von sperrigem Material
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Zerkleinern von sperrigem
Material mittels eines Schneidwerkes, das aus mindestens zwei gegenläufig angetriebenen und mit Schneidwerkzeugen bestückten
Wellen besteht und über einen zum Arbeitsbereich der Schneidwerkzeuge
gerichteten Einfallschacht mit dem zu zerkleinernden Material beschickt wird, wobei der Schneidwerksantrieb bei übermäßiger
Belastung in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Antriebskennwert aus dem Vorwärtslauf in den Rückwärtslauf und wieder zurück in
den Vorwärtslauf gesteuert wird.
Bei bekannten Maschinen dieser Art stellt der sogenannte Reversierbetrieb,
bei dem also der Schneidwerkmotor aus dem Vorwärtslauf in einen zeitweiligen Rückwärtslauf und dann wieder zurück in
den Vorwärtslauf geschaltet wird,eine Möglichkeit dar, um evtl. Verstopfungen des Schneidwerkes, die eine entsprechend hohe Belastung
des Schneidwerkmotors zur Folge haben, selbsttätig durch die Maschine zu beseitigen. Die Praxis zeigt allerdings, daß sich
das Schneidwerk häufig doch nicht freiarbeiten kann, weil aus dem Einfallschacht nachfallendes Material das Lösen und Auflockern
des bereits im Arbeitsbereich der Werkzeuge befindlichen Materials
130013/0783
behindern wird. Deshalb ist in solchen Fällen die Bedienungsperson
meist gezwungen, von Hand einzugreifen und die Schneidwerkzeuge von eingeklemmtem Zerkleinerungsgut zu befreien.
Es hat sich auch gezeigt, daß der Sehneidwerksrrotor nicht ausreichend
gegen überlastung geschützt ist, es sei denn, daß eine aufwendige überwachung der Netzspannung angewendet wird, um den
Motor etwa bei einem gefährlichen Einphasenlauf abzuschalten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Zerkleinerungsmaschine,
die weitestgehend störungsfrei arbeitet und die in Kombination mit Steuer- und Uberwachungskreisen gewährleistet,
daß der Sehneidwerksmotor bei evtl. überlastung oder Ausfall von einer
Netzphase keinen Schaden nimmt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die eingangs erwähnte Maschine.
nach der Erfindung so ausgebildet, daß der Einfallschacht mit einem Sperrorgan absperrbar ist. Bei einer Maschine, die bereits
mit einer im Bereich des Einfallschachtes arbeitenden Schwinge zum Nachstopfen von lose im Fallschacht liegenden Material ausge rüstet
ist, dient zweckmäßigerweise die Schwinge als Sperrorran
Die Möglichkeit, den Einfallschacht absperren bzw. abschiebern zu können, und zwar unmittelbar oberhalb des Arbeitsbereiches
130013/0783
— ο —
der Schneidwerkzeuge, bringt den besonderen Vorteil, daß bei bereits aufgetretenen
Verstopfungen der Werkzeuge oder zu hoher thermischer Belastung des Schneidwarksmotors
ein weiteres Nachfallen von Zerkleinerungsmaterial durch Absperren des Einfallschachtes vermieden werden kann, um so der
Maschine Gelegenheit zu geben, sich beispielsweise im Reversierbetrieb ohne Eingriff durch die Bedienungsperson freizuarbeiten.
Um zu vermeiden, daß der Schneidwerkmotor für den Fall eines kritischen
Einphasenlaufes beschädigt wird, werden für den Hochlauf dieses Motors im Rückwärtslauf und auch im Vorwärtslauf bestimmte
Zeiten und Mindestdrehzahlen vorgegeben. Wenn der Schneidwerkmotor innerhalb der jeweiligen Vorgabezeit nicht auf die betreffende
Mindestdrehzahl gekommen ist, wird der Motor sofort abgeschaltet.
Außerdem besteht die Möglichkeit, mit einer die Wicklungstemperatur
des Schneidwerkmotors berücksichtigenden Steuerung zu arbeiten und diese den Antrieb des Sperrorganes bzw. der Schwinge so steuern
zu lassen, daß das Sperrorgan beim Erreichen einer vorgewählten Wicklungs-Warntemperatur in der gerade erreichten Stellung stillgesetzt
und anschließend in die Sperrstellung gesteuert wird.
In der anliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Steuerungen der Zerkleinerungsmaschine vereinfacht in Form eines
Blockschaltbildes dargestellt. Dabei betrifft der auf der Dar-
130013/0783
stellung linke Teil A die Steuerung für den Sehneidwerkmotor, der
mittlere Teil B die Steuerung für die als Sperrschieber dienende Schwinge und der rechte Teil C eine Steuerung, welche den Schneidwerkmotor
in Bezug auf seine Betriebstemperatur überwacht und bei Erreichen einer Warntemperatur Steuer- und Anzeigevorgänge auslöst.
Durch Drücken der Starttaste S können alle drei Steuerungen A, B und C gleichzeitig in Betrieb gesetzt bzw. funktionsbereit gemacht
werden.
Soweit bestimmte Steuer-, Regel-, Meß- und Anzeigeblöcke mehrfach in einer der Steuerungen vorkommen oder zu mehreren der drei
Steuerungen gehören und dabei auch gleiche Aufgaben und Funktionen zu erfüllen haben, tragen diese Blöcke in der Darstellung aus
Gründen der Vereinfachung die gleichen Bezugszeichen. Bevor eine
nähere Erläuterung des Aufbaus und der Betriebsweise der Steuerungen erfolgt, wird zunächst nachfolgend eine Aufstellung det verschiedenen
Schaltungsblöcke mit zugehörigen Bezugszeichen und Kurzhinweisen auf ihre Aufgabe und Funktion gegeben:
S Start durch Einschalten der Maschine
1 Leuchte "Blockierung" AUS
2 Blinkgeber AUS
3 Pause
4 Schneidwerkzeug - Rückwärtslauf EIN
130013/0783
5 Schneidwerkzeugantrieb - Hochlaufzeit
6 Mindestdrehzahl erreicht oder überschritten?
7 Vorgewählte Zeit für Rückwärtslauf beendet?
8 Schneidwerkzeug - Rückwärtslauf AUS
9 Schneidwerkzeug - Vorwärtslauf EIN
10a Vorgewählte Mindestdrehzahl erreicht oder überschritten?
10b Vorgewählte Mindestdrehzahl gehalten oder noch überschritten?
11 Schneidwerkzeug - Vorwärtslauf AUS
12 Leuchte "Blockierung" EIN
13 Blinkgeber EIN
14 Leuchte "Programmende durch Blockierung"
15 Schneidwerkzeug - Vorwärtslauf EIN?
16 Schwinge-Handwahlschalter EIN?
17 Schwinge-Drückbewegung einwärts
18 Hydraulikaggregat EIN
19 Schwinge "Drückbewegung" - Umsteuerdruck erreicht?
20 Schneidwerksmotor - Warntemperatur erreicht?
21 Zeitprograinm eingeschaltet?
22 Material im Schacht vorhanden?
23 Programm-Arbeitszeit abgelaufen?
24 Anlage AUS
25 Schwinge - Auswärtsbewegung
26 Schwinge - Endlage "Auswärtsbewegung"?
27 Schwinge HALT
130013/0783
28 Hydraulikaggregat AUS
29 Programmende nach automatischer Abschaltung
30 Schneidwerksmotor - Grenztemperatur überschritten?
31 Blockierung vorhanden?
32 Schneidwerksantrieb freigeben
33 Schneidwerksantrieb sperren
Unter Hinweis auf die jeweiligen Erläuterungen zu den Steuerungsblöcken 1 bis 33 wird nun zunächst die Steuerschaltung A für den
Motor des Schneidwerkes beschrieben. Nach Drücken der Starttaste S soll das Schneidwerk immer erst im Rückwärtslauf anlaufen, um
zu zerkleinerndes Material, das sich evtl. am Ende des vorausgegangenen Zerkleinerungsbetriebes im Schneidwerk verklemmt haben
sollte, aufzulockern. Außerdem soll unter anderem der anfängliche
Rückwärtslauf stets bei eingefahrener Schwinge erfolgen, um hierdurch immer einen entlasteten Hochlauf des Antriebsmotors zu gewährleisten,
damit die Hochlaufzeit selbst als Steuerungsvorgänge bestimmende Größe genützt werden kann.
Die Meldeleuchte 1 "Blockierung" wird im Normalfall bei Programm
beginn nicht aufleuchten, es sei denn, daß am Ende des vorher abgelaufenen Programms eine noch nicht behobene Blockierung vorgelegen
hat. Mit dem Zeitglied 3 wird vor Beginn des Rückwärtslaufes eine Pause eingeschaltet, die im Prinzip nur für den Fall von
130013/0783
Bedeutung ist, daß der Sehneidwerkmotor aus dem Vorwärtslauf auf
Rückwärtslauf umgeschaltet wird, um dafür eine Zeitspanne für den Auslauf der drehenden Massen aus der Vorlaufdrehrichtung in
den Stillstand bereitzustellen.
Nach Ablauf dieser Zeit bzw. Pause fällt das Motorschütz 4 für den Rückwärtslauf des Schneidwerkmotors ein, so daß dieser rückwärts
anläuft. Mit dem Zeitglied 5 wird eine über das Stellglied r einstellbare Zeit für den Hochlauf der Massen im Rückwärtslauf
bis auf eine vorbestimmte Mindestdrehzahl vorgegeben. Nach Ablauf
dieser vorgewählten Zeit geht das Signal nach Block 6 weiter. Die jeweilige Motordrehzahl wird mit einem zum Steuerblock 6 gehörenden
Drehzahlmesser gemessen bzw. gezählt. Dabei wird ständig abgefragt, ob die Mindestdrehzahl während des Rückwärtslaufes
erreicht bzw. noch vorhanden ist. Zutreffendenfalls entwickelt
der Steuerblock 6 ein Ausgangssignal "ja", das zum Zeitglied 7 kommt, mit dem über das Stellglied r 2 die Gesamtzeit für den Rückwärtslauf
vorgegeben wird. Dieses Zeitglied 7 steuert über die Leitung a 1 den Eingang des Steuerblockes 6 so lange mit einem
Ausgangssignal "nein" an, bis die eingestellte Zeit für den Rückwärtslauf abgelaufen ist, so daß das Schneidwerk auf jeden Fall Gelegenheit
haben wird, Materialeinklemmungen, die noch nicht zu einer Blockierung geführt haben, aufzulösen.
130013/0783
Wenn jedoch die vorgegebene Zeit für den Rückwärtslauf beendet und der Antrieb dabei nicht auf Mindestdrehzahl gekommen ist, so
kann dies nur hohe mechanische überlastung oder gar Blockierung oder ggf. auch Bruch des Treibriemens oder anderer Antriebselemente
bedeuten, wobei dann der Steuerblock 6 ein Ausgangssignal "nein" bzw. "Mindestdrehzahl in vorgegebener Rücklaufzeit nicht erreicht"
entwickelt und über die Leitung a 2 auf das Motorschutz 8 gibt, das dann abfällt und den Sehneidwerkmotor sofort abschaltet.
In weiterer Folge werden über die Leitung a 3 der Blinkgeber 12 "Blockierung" und die Leuchte 14 "Programmende durch
Blockierung" in Betrieb gesetzt, so daß der Bedienungsperson optisch angezeigt wird, daß eine Blockierung im Rückwärtslauf vorliegt,
die nach Feststellung ihrer Ursache zu beheben ist. Ein automatisches Umschalten des Motors auf Vorwärtslauf findet bei
diesem Störungsfall nicht statt, da zu erwarten ist, daß der Motor auch im Vorwärtslauf nicht auf die erforderliche Mindest drehzahl
kommen wird.
Die überwachung der Motordrehzahl während des Rückwärtslaufes
durch die Steuerblöcke 5 und 6 ergibt neben der Abschaltung im Störungsfall vor allem auch eine äußerst sichere Frühabschaltu^o
des für den Motor thermisch gefährlichen Einphasenlaufes, ohne daß das Netz speziell überwacht werden muß. Gleiches gilt sinngemäß
auch für die später beschriebene Drehzahlüberwachung beim Vorwärtslauf.
130013/0783
Wenn die Mindestdrehzahl im Rückwärtslauf innerhalb der festgelegten
Hochlaufzeit erreicht und die eingestellte Zeit für den Betrieb im Rückwärtslauf abgelaufen ist, entsteht am Ausgang des Steuerungsteiles
7 ein Signal "ja" für "Ende der Rückwärtslaufzeit"; das Leistungsschütz 8 fällt ab, und der Schneidwerkmotor wird vom
Netz getrennt. Mit dem folgenden Zeitglied 3 wird eine Pause für den Massenauslauf aus dem Rückwärtslauf bis zum sicheren Stillstand
vorgegeben, worauf dann das Leistungsschütz 9 für den Vorwärtslauf einfällt. Der Motor läuft jetzt also vorwärts an, d.h.,
in Arbeitsrichtung des Schneidwerkes.
Mit dem Stellglied r 1 wird am nachfolgenden Zeitglied 5 eine Zeit
eingestellt, in welcher der Motor im Vorwärtslauf auf eine festgelegte Mindestdrehzahl hochgelaufen sein muß. Nach Ablauf der Vorgabezeit
wird das Signal an die Drehzahlmeßeinrichtung 10a weitergeleitet. Wenn innerhalb der vorgegebenen Hochlaufzeit der Motor
nicht auf die Mindestdrehzahl gekommen ist, entwickelt der Steuerkreis 1öa ein Ausgangssignal "nein", das über die Leitung a 4
zur Abschaltung 11 führt, welche den Motor sofort stillsetzt, was
auch in diesem Fall über die beiden Anzeigen 12 und 14 in vorher beschriebener Weise zur Anzeige kommt. Diese Anzeige wird im allgemeinen
bedeuten, daß sich das Schneidwerk im vorausgegangenen Rückwärtslauf nicht freiarbeiten konnte oder daß im Vorwärtslauf
Material im Schneidwerk verklemmt ist.
130013/0783
Falls dagegen der Sehneidwerkmotor die Mindestdrehzahl in der
festgelegten Hochlaufzeit erreicht hat, erzeugt der Steuerkreis 10 a ein Ausgangssignal "ja", das auf den Eingang eines weiteren
Steuerkreises 10 b gelangt, der daraufhin die überwachung der Antriebsdrehzahl
im normalen Vorwärtslauf-Betrieb übernimmt, indem er z.B. mit einer Frequenz von 5 Hz abfragt, ob mindestens noch die
vorgegebene Mindestdrehzahl eingehalten wird. Nur wenn dies nicht der Fall ist, wird ein Ausgangssignal "nein" erzeugt, welches das
Leistungsschütz 9 für Vorwärtslauf abfallen läßt, um den Motor aus dem Vorwärtslauf abzustellen, über die Leitung a 5 kommt dann
ein Signal zum eingangs beschriebenen Schaltkreis für den Betrieb des Motors im Rückwärtslauf, und zwar auf den Eingang des Zeitgliedes
3. Das Schneidwerkzeug führt dann in diesem Fall einen Reversiervorgang durch, indem auf schon vorher erläuterte Weise
der Motor nach der durch das Zeitglied 3 gegebenen Pause zunächst auf Rückwärts- und anschließend wieder auf Vorwärtslauf geschattet
wird in der Erwartung, daß sich dabei das Schneidwerk freigearbeitet hat und der Motor schließlich im Vorwärtslauf innerhalb
der vorgegebenen Hochlaufzeit auf die notwendige Mindestdrehzahl kommen kann. Dieser Reversiervorgang kann sich im Prinzip beliebig
oft automatisch wiederholen, wenn die Bedienungsperson der. Antrieb
bzw. die Steuerung nicht abschaltet.
Die Steuerkreise 10 a und 10 b zur überwachung der Drehzahlen im
130013/0783 ORIGINAL INSPECTED
Vorwärtslauf erfüllen die Aufgabe einer sicheren FrUhabschaltung
bei einem evtl. Einphasenlauf, ohne daß die sonst für diesen , Zweck erforderlichen und recht aufwendigen Einrichtungen zur überwachung
der Symmetrie des Dreiphasen-Netzes angewendet werden müssen. Fällt während des Normalbetriebes, also beim Vorwärtslauf
des Schneidwerkmotors, eine Netzphase aus, so erhält die Drehmoment-Drehzahl-Kennlinie
des Motors einen stark geänderten Verlauf. Das Kippmoment nimmt nämlich stark ab, und das Anzugsmoment
geht sogar auf Null. Das bedeutet aber, daß die ständig überwachte Mindestdrehzahl unterschritten und damit die Maschine auf
Rückwärtslauf geschaltet wird. Da jetzt bei einer Drehzahl Null auch das Drehmoment Null ist, kann der Motor nicht mehr anlaufen,
wodurch dann unmittelbar die Netzabschaltung ausgelöst wird. Es vergehen also lediglich die durch das Zeitglied 3 eingestellte stromlose
Pausenzeit und die durch das Zeitglied 5 eingestellte Hochlaufzeit bis zur Frühabschaltung. Diese etwa 5 s betragende Zeitdauer durch das
Zeitglied 5 ist relativ kurz, so daß der Motor aufgrund eines' Einphasenlaufes
keinen Schaden nehmen kann.
Die nach der Zeichnung in der Mitte dargestellte Steuerung B für die als Sperrschieber verwendete und vor dem Einzugsbereich der
Schneidwerkzeuge im Einfallschacht arbeitende Schwinge ist so ausgelegt, daß die Schwinge nur bei normalem Schneidwerk-Vorwärtslauf
arbeitet, bei Rückwärtslauf jedoch den Fallschacht absperrt,
130013/078 3
also eingefahren sein soll. Nach Drücken der Starttaste S wird deshalb zunächst mit dem Steuerglied 15 abgefragt, ob der Vorwärtslauf
für das Schneidwerk eingeschaltet ist. Wenn der Schneidwerkmotor stillsteht oder rückwärtsläuft, wird das Steuerglied
15 ein Ausgangssignal "nein" an seinen Eingang über die Leitung b 1 rückmelden und den beispielsweise mit einem Hydraulikaggregat
arbeitenden Schwingenantrieb nicht zum öffnen der Schwinge in Betrieb
setzen. Um den Vorwärts- Hochlauf des Schneidwerkmotors zu erleichtern und damit eindeutige Verhältnisse für die Einstellung
der Hochlaufzeit zu schaffen und nicht durch gleich aus dem Einfallschacht nachfallendes Material zu behindern, wird mit dem
Zeitglied 3 zunächst eine Pause von etwa 10 s eingeschaltet und über das nachfolgende Steuerglied 15 die Rückversicherung eingeholt,
daß auch nach dieser Pause der Vorwärtslauf für das Schneidwerk immer noch eingehalten ist. Bei "nein" wird dies über die
Leitungen b 2 und b 1 zum Eingang zurückgemeldet, um den beschriebenen Vorgang zu wiederholen. Bei "ja", also wenn sich das Schneidwerk
tatsächlich noch im Vorwärtslauf befindet, wird mit dem Steuerglied 16 angefragt, ob der zusätzliche Hand-Wahlschalter
für die Schwinge eingeschaltet ist,d.h. ,ob die Schwinge überhaupt
arbeiten soll.
Wenn dieser Wahlschalter nicht eingeschaltet ist, gibt das Steuerglied
16 ein Ausgangssignal "nein" auf die Steuerleitung b 3
130013/0783
über das Steuerglied 15 wieder an den Eingang des Steuergliedes 16,
damit die Schwinge nicht arbeitet. Bei eingeschaltetem Wahlschalter
gibt dagegen das Steuerglied 16 ein Signal "ja" auf die Steuerung 17, um die Schwinge für eine Einwärts-Drückbewegung freizugeben.
Die Schwinge soll zunächst immer mit einer Einfahrbewegung beginnen.
Nach Freigabe dieser Schwingenbewegung wird mit der EIN-Schaltung
18 das Hydraulikaggregat mit Energie versorgt und die Schwinge in Einfahr-Bewegungsrichtung angetrieben, bis ein Hindernis diese Bewegung
beendet, also die Schwinge etwa durch ungünstig liegendes Material behindert wird oder schließlich gegen einen Endanschlag
gelangt ist. Hierdurch baut sich im Hydrauliksystem des Schwingenantriebes ein erhöhter Druck auf, der von der mit einem Druckmesser
arbeitenden Endlagen-Steuerung 19 daraufhin abgefragt wird, ob der vorgegebene Maximalwert des Arbeitsdruckes bzw. der Enddruck
zum Umsteuern der Schwinge in die andere Bewegungsrichtung erreicht ist. Bei "nein" wird dies kontinuierlich über die Leitung
b 4 an die Steuerung 17 gemeldet, so daß die Schwinge noch weiterhin in Einfahrrichtung gedruckt wird. Andernfalls, wenn also
der vorgegebene Druckwert erreicht ist, wird das Ausgangssignal "ja" der Steuerung 19 in den nachgeschalteten Steuerungsblöcken
verarbeitet, d.h. es wird geprüft, ob weiteres Material nachgestopft
werden darf oder kann.
130013/0783
Zu diesen gehört eine die Wicklungstemperatur des Schneidwerkmotors
berücksichtigende Steuerung 20. Wenn die vorgegebene, aber noch zulässige Warntemperatur des Motors erreicht ist, soll kein
weiteres Material in den Arbeitsbereich der Schneidwerkzeuge fallen.
Das bedeutet, daß die Schwinge nicht aus der erreichten eingefahrenen Stellung zum öffnen des Einfallschachtes zurückgefahren
werden soll. Wenn die Warntemperatur erreicht ist, gibt die Steuerung 20 über die Leitung b 5 ein Signal auf die HALT-Steuerung
27 und diese ein HALT-Signal über die Steuerleitung b 3 an das Steuerglied 15. Im übrigen wird die Schwinge auch bei evtl. Zwischenstellungen
stillgesetzt und dann über die Steuerteile 15,16, 17,18 und 19 in Sperrstellung gefahren, sofern die Warntemperatur
erreicht ist.
Wenn dagegen die Temperatur des Schneidwerkmotors unterhalb der
vorgegebenen Warntemperatur liegt, entwickelt die Steuerung 2? das
Signal "nein", das zum Steuerglied 15 kommt und dieses aktiviert, um vorsorglich noch einmal anzufragen, ob der Schneidwerkmotor
immer noch im Vorwärtslauf betrieben wird. Bei "nein" wird das Hydraulikaggregat wie beschrieben über die Steuerungsteile 27,
b 3 und 14 drucklos geschaltet und nachfolgend die Schwinge üVer
die Steuerteile 16,17,18 und 19 in Sperrstellung gefahren. Bei "ja",
also wenn der Schneidwerkmotor vorwärts läuft, karmt ein dement sprechendes
Signal vom Steuerglied 15 zu einem Steuerkreis 21, der ein Prograitm für bestirnnte
Sperrstunden berücksichtigt, während deren die Maschine etwa wegen Länrbelästigung
oder aus sonstigen Gründen nicht laufen darf. Wenn dieser Steuerkreis
21 nicht auf die Berücksichtigung von Sperr-
130013/0783
stunden eingestellt ist, entwickelt er ein Signal "nein", das über die Steuerleitung b 6 zu einer Steuerung 25 gelangt, die dann
eine Zugbewegung der Schwinge zum öffnen des Einfallschachtes auslöst,
wie noch später in anderem Zusammenhang erläutert wird.
Wenn jedoch der Steuerkreis 21 eingeschaltet ist, was normalerweise
der Fall sein wird, kommt ein Ausgangssignal "ja" zu einem Prüfkreis 22, der überprüft, ob sich noch zu zerkleinerndes Material
im Einfallschacht befindet. Bei "nein" wird über die Leitung b 7 zur Vermeidung eines unnötigen Betriebes gleich die Schaltung
24 betätigt, mit der die gesamte Anlage automatisch abgestellt wird, was als"Programmende" mit der Anzeige 29 optisch dargestellt
wird.
Falls andererseits noch Material im Einfallschacht ist, gibt der Prüfkreis 22 ein Ausgangssignal "ja" auf eine Kontrollschaltung 23,
die kontrollieren wird, ob eine für den Betrieb der Zerkleinerungsmaschine unzulässige Sperrzeit erreicht ist. Zutreffendenfalls
wird die Anlage über die ein "ja" - Signal bekommende Schaltung abgestellt. Bei "nein" wird die Steuerung 25 angesteuert.
Diese steuert nun die Schwinge aus der eingefahrenen Stellung zurück
in eine entgegengesetzte Arbeitsrichtung auswärts, indem sie das Hydraulikaggregat entsprechend umsteuert. Die Endlagen-
130013/0783
Steuerung 26 prüft dann über einen Endtaster ob die Schwinge bereits die andere mögliche Endlage erreicht hat. Bei "nein" erfolgt
eine Rückmeldung über die Leitung b 8 an den Eingang der Steuerung 25, so daß die auswärts gerichtete Zugbewegung der
Schwinge in die Freigabestellung fortgesetzt wird. Ist schließlich die Schwinge in die Endlage ausgefahren und der Endlagentaster
betätigt, gibt die Endlagen-Steuerung 26 ein Signal "ja" an das schon vorher erwähnte Steuerglied 16, um nachzufragen, ob
der Hand-Wahlschalter für die Schwinge noch eingeschaltet ist. Zutreffendenfalls wird ein Signal "ja" über die Steuerleitung b4
zum Eingang der Steuerung 17 gegeben, so daß die Schwinge zum
Nachstopfen von Material wieder eingefahren wird und sich die erläuterten Vorgänge mit den jeweiligen alternativen Steuerungsmöglichkeiten
wiederholen.
Sollte jedoch der Wahlschalter aus beliebigen Gründen im Lauif
des Schwingenbetriebes ausgeschaltet worden sein, entwickelt das Steuerglied 16 ein Signal "nein" für die HALT-Steuerung 27, wodurch
diese die Steuerventile der Schwingenhydraulik auf drucklosen Umlauf steuert und der Schwingenantrieb mit der AUS-Schaltung
28 abgestellt wird.
Die im rechten Teil der Zeichnung dargestellte Steuerung C wird durch die Temperatur des Antriebsmotors für das Schneidwerk be-
130013/0783
einflußt.
Nach Drücken der Starttaste S fragt die mit einem Temperaturfühler
zusammenarbeitende Steuerung 30 an, ob die zulässige Grenztemperatur
des Motors überschritten ist. Wenn dies der Fall ist, wird ein Signal "ja" über die Leitung c 1 auf eine Schaltung 33
zur Sofortabschaltung des Motors geführt, und dies wird mit einem Blinkgeber 13 angezeigt.
Wenn die Grenztemperatur des Schneidwerkmotors nicht überschritten
ist, so wird die Prüfschaltung 31 durch ein Signal "nein" angesteuert,
um dann festzustellen, ob evtl. eine Blockierung des Motors aufgrund seiner Drehzahlüberwachung vorliegt. Zutreffendenfalls
wird mit dem dann erzeugten Ausgangssignal "ja" der Blinkgeber 13 über die Leitung c 1 in Betrieb gesetzt. Wenn dagegen
auch keine Blockierung vorliegt, gibt die Prüfschaltung 31 ein
Signal "nein" auf die Freigabe-Schaltung 32, die dann den Antrieb für den Schneidwerkmotor freigibt.
Mit der angeschlossenen Steuerung 20, welche auch in die Funktion der Steuerung B einbezogen ist und die Wicklungstemperatur des
Schneidwerkmotors berücksichtigt, wird noch überprüft, ob die Warntemperatur überschritten ist. Bei "ja" wird der Blinkgeber 13
in Betrieb gesetzt. Außerdem fährt die Schwinge nicht weiter auf,
130013/0783
2937848
sondern sperrt nach der nächsten Stopfbewegung die Materialzufuhr als Schieber ab, bis die Warntemperatur wieder unterschritten ist,
In diesem Zusammenhang wird auf die Steuerung B hingewiesen/ bei welcher die temperaturabhängig arbeitende Steuerung 20 in ihrer
Funktion beschrieben ist.
Falls die Warntemperatur nicht überschritten ist, entwickelt die
Steuerung 20 ein Ausgangssignal "nein", welches über die Anzeigeschaltung 2 den Blinkgeber 13 ausgeschaltet läßt bzw. wieder ausschaltet,
wenn vorher eine Signalgabe erfolgte, zwischenzeitlich jedoch die Warntemperatur wieder unterschritten wurde, über die
Leitung c 2 wird dieser Betriebszustand an den Eingang der Steuerung 30 zurückgemeldet, so daß der Anzeige- und PrüfVorgang im
Zusammenhang mit der Warntemperatur kontinuierlich wiederholt wird.
Abschließend sei noch auf folgendes hingewiesen. Die Zerkleinerungsmaschine
kann auch mit mehr als zwei gegenläufig angetriebenen und mit Werkzeugen bestückten Wellen arbeiten, wobei dann
normalerweise jeweils zwei benachbarte Wellen gegenläufig angetrieben werden. Die Drehzahlüberwachung beim Hochlauf des Sehn' idwerkmotors
sowohl im Vorwärtslauf als auch im anfänglichen Rückwärtslauf könnte auch bei einer Zerkleinerungsmaschine zur Anwendung
kommen, die ohne Sperrorgan im Einfallschacht arbeitet.
130013/0783
Wenn jedoch ein Sperrorgan in beschriebener Weise zum Einsatz kommt, sollte man dessen Funktionen von der ohnehin meist vorgesehenen
Schwinge übernehmen lassen. Anstelle der Schwinge könnte jedoch auch ein gesondertos Absperrorgan vorgesehen werden, wie
beispielsweise ein Sperrschieber oder eine Sperrklappe. Im übrigen soll unter dem Begriff "Einfallschacht" ein Gebilde verstanden
werden, welches das zu zerkleinernde Gut unmittelbar den Schneidwerkzeugen zuführt. Hierbei kann es sich also beispielsweise
um einen trichterartigen Schacht als Teil der Maschine oder eines Gebäudes handeln.
130013/0783
Claims (8)
- Dr. Hugo Wilcken - . ·. . ·" " .DipMng. Thomas Wilcken '..:*: - : . :Dipl.-Chem. Dr. Wolfgang Laufer 2337846Musterbahn 1 - 2400 Lübeck 1Anmelderin: Engelbrecht + Lemmerbrock GmbH + Co., Neuerostraße 6, 4520 MeilePatentansprüche> 1. Maschine zum Zerkleinern von sperrigem Material mittels eines Schneidwerkes, das aus mindestens zwei gegenläufig angetriebenen und mit Schneidwerkzeugen bestückten Wellen besteht und über einen zum Arbeitsbereich der Schneidwerkzeuge gerichteten Einfallschacht mit dem zu zerkleinernden Material beschickt wird, wobei der Schneidwerksantrieb bei übermäßiger Belastung in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Antriebskennwert aus dem Vorwärtslauf in den Rückwärtslauf und wieder zurück in den Vorwärtslauf steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfallschacht mit einem Sperrorgan absperrbar ist.
- 2. Maschine nach Anspruch 1 mit einer im Bereich des Einfallschachtes arbeitenden Schwinge zum Nachstopfen von lose im Einfallschacht liegendem Material in Richtung auf das Schneidwerk,dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge als Sperrorgan dient.
- 3. Zerkleinerungsmaschine für sperriges Material, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der Schneidwerkmotor mit Beginn jedes Programmes zunächst in den RückwMrtslauf gesteuert wird und eine festgelegte Zeit für den Rückwärtslauf vorgegeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem eine Min-130013/0783ORIGINAL INSPECTEDdestdrehzahl für den rückwärtslaufenden Sc.hneidwerkmotor vorgegeben ist, daß die jeweilige Drehzahl des Schneidwerksantriebs überwacht wird und daß der Schneidwerksantrieb aus dem Rückwärtslauf abgestellt wird, wenn er innerhalb einer Vorgabezeit nicht auf die Mindestdrehzahl gekommen ist.
- 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den Betrieb im Vorwärtslauf eine Hochlaufzeit und eine Mindestdrehzahl vorgegeben sind, daß die Drehzahl des im Vorwärtslauf hochlaufenden Antriebs überwacht wird und daß der Schneidwerksantrieb abgeschaltet wird, wenn der Antrieb innerhalb der Vorgabezeit nicht auf die Mindestdrehzahl gekommen ist.
- 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan bzw. der Schieber bei Rückwärtslauf des Sehne idwerksantriebsl in die Sperrstellung gefahren ist.
- 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingenantrieb so gesteuert ist, daß die Schwinge bei Beginn eines Schneidprogrammes zunächst eine Einwärts-Drückbewegung ausführt.
- 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einem hydraulichen Antrieb für die Schwinge, dadurch gekennzeichnet, daß der130013/0783im Hydrauliksystem herrschende Arbeitsdruck mit einer Endlagen-Steuerung überwacht wird, die eine weitergehende Einwärts-DrÜckbewegung der Schwinge zuläßt, wenn ein vorgegebener Maximalwert des Arbeitsdruckes noch nicht erreicht ist, und die erwähnte Drückbewegung beendet sowie eine Auswärts-Zugbewegung der Schwinge ermöglicht, wenn der genannte Maximaldruck erreicht ist.
- 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Wicklungstemperatur des Schneidwerkmotors berücksichtigende Steuerung vorgesehen ist, daß eine Motor-Warntemperatur vorgegeben ist und daß die Steuerung den Schwingenantrieb so steuert, daß die Schwinge bei Erreichen der Warntemperatur in der gerade erreichten Stellung stillgesetzt und anschließend in die Sperrstellung gefahren wird und dort solange verharrt, bis die Motorwarntemperatur wieder unterschritten ist.130013/0783
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2937846A DE2937846C2 (de) | 1979-09-19 | 1979-09-19 | Maschine zum Zerkleinern von sperrigem Material |
SE8005882A SE445304B (sv) | 1979-09-19 | 1980-08-21 | Maskin for krossning av skrymmande material medelst ett skerverk |
FR8020002A FR2465523B1 (fr) | 1979-09-19 | 1980-09-17 | Machine de desagregation d'une matiere volumineuse |
CH6961/80A CH650167A5 (de) | 1979-09-19 | 1980-09-17 | Maschine zum zerkleinern von sperrigem material. |
GB8030362A GB2062496B (en) | 1979-09-19 | 1980-09-19 | Machine for breaking bulk material |
IT24764/80A IT1132972B (it) | 1979-09-19 | 1980-09-19 | Macchina per la frantumazione di materiale voluminoso |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2937846A DE2937846C2 (de) | 1979-09-19 | 1979-09-19 | Maschine zum Zerkleinern von sperrigem Material |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2937846A1 true DE2937846A1 (de) | 1981-03-26 |
DE2937846C2 DE2937846C2 (de) | 1985-05-15 |
Family
ID=6081263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2937846A Expired DE2937846C2 (de) | 1979-09-19 | 1979-09-19 | Maschine zum Zerkleinern von sperrigem Material |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH650167A5 (de) |
DE (1) | DE2937846C2 (de) |
FR (1) | FR2465523B1 (de) |
GB (1) | GB2062496B (de) |
IT (1) | IT1132972B (de) |
SE (1) | SE445304B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998016318A1 (de) | 1996-10-11 | 1998-04-23 | Svedala Lindemann Gmbh | Verfahren und einrichtung zur automatischen überwachung von maschinen, insbesondere für zerkleinerungsmaschinen, vorzugsweise rotorscheren |
US7168640B2 (en) | 2003-07-23 | 2007-01-30 | Vecoplan Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg | Method and apparatus for comminuting waste |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3612788A1 (de) * | 1986-04-16 | 1986-09-11 | Alois Zettler Elektrotechnische Fabrik GmbH, 8000 München | Ueberlastungsschutz fuer geraet zum zerkleinern von blattfoermigem material |
DE4124669B4 (de) * | 1991-07-25 | 2005-07-14 | Schleicher & Co International Ag | Zerkleinerungs-Antrieb für einen Dokumentenvernichter |
DE9316152U1 (de) * | 1993-10-22 | 1994-02-17 | Weima Apparatebau GmbH, 74360 Ilsfeld | Zerkleinerungswerk |
DE19703575A1 (de) * | 1996-10-11 | 1998-08-13 | Lindemann Maschfab Gmbh | Verfahren und Anordnung zur automatischen Überwachung von Maschinen, insbesondere Zerkleinerungsmaschinen, vorzugsweise Rotorscheren |
JP2004322076A (ja) | 2003-04-09 | 2004-11-18 | Komatsu Ltd | せん断破砕機の破砕制御装置 |
CN103706445B (zh) * | 2013-12-24 | 2015-08-26 | 江苏大学 | 一种可动态调速的渣饼破碎机及其控制方法 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1298867B (de) * | 1963-10-08 | 1969-07-03 | Fellner & Ziegler Gmbh | Zerkleinerungsmaschine, insbesondere fuer Kunststoffabfaelle |
DE2720717A1 (de) * | 1977-05-07 | 1978-11-09 | Alois Heger | Zulauf- und dosiervorrichtung vorzugsweise fuer getreidemuehlen |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2220307A1 (en) * | 1973-03-05 | 1974-10-04 | Locaner Sa | Rubbish shredder with horizontal parallel rollers - guides direct charge downwards around stepped surface rollers |
DE2531706C2 (de) * | 1975-07-16 | 1979-09-27 | Condux-Werk, Herbert A. Merges Kg, 6451 Wolfgang | Gummischneider |
FR2374086A1 (fr) * | 1976-12-15 | 1978-07-13 | Destructeurs Indls Exploit | Machine pour detruire des feuilles lissees ou froissees en papier ou matiere analogue |
GB2024654A (en) * | 1978-07-05 | 1980-01-16 | Metal Box Co Ltd | Dealing with intractable material in a shredding machine |
-
1979
- 1979-09-19 DE DE2937846A patent/DE2937846C2/de not_active Expired
-
1980
- 1980-08-21 SE SE8005882A patent/SE445304B/sv not_active IP Right Cessation
- 1980-09-17 CH CH6961/80A patent/CH650167A5/de not_active IP Right Cessation
- 1980-09-17 FR FR8020002A patent/FR2465523B1/fr not_active Expired
- 1980-09-19 IT IT24764/80A patent/IT1132972B/it active
- 1980-09-19 GB GB8030362A patent/GB2062496B/en not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1298867B (de) * | 1963-10-08 | 1969-07-03 | Fellner & Ziegler Gmbh | Zerkleinerungsmaschine, insbesondere fuer Kunststoffabfaelle |
DE2720717A1 (de) * | 1977-05-07 | 1978-11-09 | Alois Heger | Zulauf- und dosiervorrichtung vorzugsweise fuer getreidemuehlen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998016318A1 (de) | 1996-10-11 | 1998-04-23 | Svedala Lindemann Gmbh | Verfahren und einrichtung zur automatischen überwachung von maschinen, insbesondere für zerkleinerungsmaschinen, vorzugsweise rotorscheren |
US7168640B2 (en) | 2003-07-23 | 2007-01-30 | Vecoplan Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg | Method and apparatus for comminuting waste |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2062496A (en) | 1981-05-28 |
CH650167A5 (de) | 1985-07-15 |
SE8005882L (sv) | 1981-03-20 |
GB2062496B (en) | 1983-04-13 |
IT8024764A0 (it) | 1980-09-19 |
IT1132972B (it) | 1986-07-09 |
DE2937846C2 (de) | 1985-05-15 |
SE445304B (sv) | 1986-06-16 |
FR2465523A1 (fr) | 1981-03-27 |
FR2465523B1 (fr) | 1986-03-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3883757T2 (de) | Anomalie-detektor in spritzgiessmaschine. | |
EP1004234B1 (de) | Einrichtung zur Überwachung der Einzugsbaugruppe einer landwirtschaftlichen Erntemaschine | |
EP0190241B1 (de) | Mahlspaltverstellvorrichtung für müllereiwalzenstühle | |
DE2627883A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung des druckes des von einer motorbetriebenen kompressoranlage abgegebenen arbeitsmediums | |
DE2020503B2 (de) | Steuereinrichtung fuer ein drehmomenterzeugendes motorkraftgetriebenes werkzeug | |
DE3009106C2 (de) | ||
DE102011004416B4 (de) | Antriebssystem für eine Kugelmühle und Verfahren zum Betreiben einer Kugelmühle | |
DE2937846C2 (de) | Maschine zum Zerkleinern von sperrigem Material | |
DE3621400A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur sicherung einer schlaghammermuehle gegen ueberlastung | |
DE1459190A1 (de) | Elektromechanischer Tuerantrieb und insbesondere fuer diesen Zweck bestimmte UEberlastungskupplung | |
CH402539A (de) | Elektromotorischer Antrieb für Ventile, Schieber oder dergleichen | |
DE3889653T2 (de) | Verfahren zur beseitigung einer verstopfung der düse einer elektrischen spritzgiessmaschine. | |
EP3909683A1 (de) | Verwendung eines antriebssystems für eine zerkleinerungsvorrichtung | |
DE8908675U1 (de) | Schneckenpresse | |
DE348508C (de) | Fallschnecke | |
DE102018120796B4 (de) | Gewerbeküchenmaschine | |
DE1221888B (de) | Sicherheitsverriegelung an Schneidmaschinen | |
DE4108321C1 (de) | ||
DE905344C (de) | Vorrichtung zum Verhindern des Zurueckfederns langer, von einem Ende her angetriebener Wellenleitungen, insbesondere der Streckwerkwalzen von Spinnereimaschinen | |
DE1588600C (de) | Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Überlastungsschutz eines Elektromotors | |
DE728529C (de) | Vorrichtung zum selbstaendigen Regeln der Bewegungsvorgaenge von Malzwendern, insbesondere in Keimkaesten | |
DE1529787C (de) | Einrichtung zur Überwachung von pro grammgesteuerten Spritzguß , Preß oder Blasautomaten zur Verarbeitung von Kunst stoffen | |
DE20001914U1 (de) | Zerkleinerungsmaschine | |
DE1588600B2 (de) | Schaltungsanordnung zum selbsttaetigen ueberlastungsschutz eines elektromotors | |
DE3221080C1 (de) | Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Überlastungsschutz eines Elektromotors |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B02C 18/24 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |