DE2937578A1

DE2937578A1 - Stellgliedbefestigung eines hydraulischen leuchtweitereglers

Info

Publication number: DE2937578A1
Application number: DE19792937578
Authority: DE
Inventors: Ing.(grad.) Dieter 7507 Pfinztal Dolde
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Priority date: 1979-09-18
Filing date: 1979-09-18
Publication date: 1981-03-19
Also published as: DE2937578B2; DE2937578C3

Description

Stellgliedbefestigung eines hydraulischen Leuchtweitereglers
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum hydr..ulischen Verstellen von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern zum Zwecke der Leuchtweiteregelung mit von einem Drehknopf betätigten Geberkolben, die mittels einer in Hydraulikleitungen befindlichen Flüssigkeit auf ein an einen Führungsschlitten montiertes Stellglied einwirken, das an einer Konsole des Führungsschlittens nach dem Einstecken in eine Offnung in derselben lösbar befestigt isL.
Bei Kraftfahrzeugen gibt es handbetätigte Leuchtweiteregler, die von einem Drehknopf betätigte Geber aufweiset, die durch Hydraulikleitungen mit Stellgliedern verbundes, die schwenkbaren Scheinwerfern zugeordnet sind. Durch Betätigen des Drehknopfes wird Hydraulikflüssigkeit zwischen den Gebern und den Stellgliedern bewegt und in den Stellgliedern werden Kolben beaufschlagt, die auf die Scheinwerferreflektoren wirken und diese verstellen.
Die Befestigung des Stellgliedes auf dem Führungsschlitten im Scheinwerfertopf erfolgte bisher durch eine Renkverbindung. Dabei war es notwendig, das Stellglied zu drehen, wobei die rechtwinklig abzweigende Kunststoff-Hydraulikleitung durch die beengten räumlichen Verhältnisse geknickt werden mußte, womit die Funktionssicherheit der Leuchtweiteregelung in Frage gestellt war.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Mangel zu beseitigen und das Stellglied leichter montierbar und in montiertem Zustand funktionssicher zu machen.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß am Stellgliedgehäuse, das mit einer Anschlagfläche an einer Wandfläche der Konsole anliegt, ein die Öffnung passend durchdringender Zapfen sitzt, der unmittelbar im Anschluß an die Konsole eine Ringnut aufweist, in die eie an sich bekannte und genormte Klemmsicherung eingeklemmt ist.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in der folgenden Beschreibung näher erläutert, der auch weitere Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung entnommen werden können. Es zeigen Fig. 1 in schematischer Darstellung die gesamte Leuchtweite-Handverstellungs-Einrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Stellgliedes, Fig. 3 eine andere Ansicht des Stellgliedes in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2.
Bei der in Fig. 1 schematisch dargestellten hydraulischen Leuchtweiteregeleinrichtung ist ein Drehknopf 1 mit einer Gewindestange 2 versehen, die in ein Gewinde eingeschraubt ist, das sich in einer feststehenden Wand 3 befindet. Die Gewindestange 2 ist mechanisch mit Geberkolben 4 verbunden, die in einem Gebergehäuse 5 parallel zueinander angeordnet sind. An die Geber 5 schließen sich Hydraulikleitungen 6 an, die jeweils an ein Stellglied 7 angeschlossen sind. In den Stellgliedern 7 befinden sich Kolben 8, deren Kolbenstange 9 an schwenkbar aufgehängten Reflektoren von Scheinwerfern 11 angelenkt sind.
Durch Betätigen des Drehknopfes wird Hydraulikflüssigkeit von den Gebern zu den Stellgliedern gedrückt und diese beaufschlagcdort die Kolben, die wiederum auf die Scheinwerferreflektoren einwirken und diese verstellen.
Das Gehäuse 12 des Stellgliedes 7 liegt mit einer Anschlagfläche 13 an einer Wandfläche 14 einer Konsole 15 an. Das Stellgliedgehäuse trägt einen Zapfen 15, der eine Offnung 1 in der Konsole passend durchdringt. Unmittelbar im Anschluß an die Konsole 15 ist eine Ringnut 18 in den Zapfen 16 eingedreht, in die eine an sich bekannte und genormte Klemmsicherung 19 (ein sogenannter Seeger-Ring) eingeklemmt ist.
In Fig. 3 ist noch die Hydraulikleitung 6 zu erkennen, die bei der montage mit einer Renkverbindung verdreht und abgeknickt werden würde. Deshalb ist hier die Sicherung mit einem Seeger-Ring von so großer Bedeutung, weil das Stellglied 7 bei Verwendung eines solchen lediglich in Achsrichtung durch die Öffnung 17 eingeschoben werden muß, wobei das Stellglied 7 nicht verdreht zu werden braucht. Außerdem wird sich die Stellung des Stellgliedes durch die Federbewegung der Hydraulikleitung so einrichten, daß sich die Leitung ohne übergroße Spannungen verlegen läßt.
Leerseite

Claims

Anspruch Einrichtung zum hydraulischen Verstellen von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern zum Zwecke der Leuchtweiteregelung mit von einem Drehknopf betätigten Geber-Kolben, die mittels einer in Hydraulikleitungen befindlichen Flüssigkeit auf ein an einen Führungsschlitten montiertes Stellglied einwirken, das an einer Konsole des Führngsschlittens nach dem Einstecken in eine oeffnung in derselben lösbar befestigt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Stellgliedgehäuse (12), das mit einer Anschlagfläche (13) an einer Wandfläche (14) der Konsole (15) anliegt, ein die oeffnung (17) passend durchdringender Zapfen (16) sitzt, der unmittelbar im Anschluß an die Konsole (15) eine Ringnut (18) aufweist, in die eine an sich bekannte und genormte Klemmsicherung (19) eingeklemmt ist.