DE2812747A1 - Automatisch lastabhaengig einstellbarer bremskraftregler - Google Patents

Automatisch lastabhaengig einstellbarer bremskraftregler

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DE2812747A1
DE2812747A1 DE19782812747 DE2812747A DE2812747A1 DE 2812747 A1 DE2812747 A1 DE 2812747A1 DE 19782812747 DE19782812747 DE 19782812747 DE 2812747 A DE2812747 A DE 2812747A DE 2812747 A1 DE2812747 A1 DE 2812747A1
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DE
Germany
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housing
adjusting shaft
brake
rocker
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DE19782812747
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Ortwin Engfer
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/18Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution
    • B60T8/1812Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution characterised by the means for pressure reduction
    • B60T8/1818Lever mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Control Valves For Brake Systems (AREA)

Description

  • lange geöffnet ist, bis der Bremsdruck hinter dem
  • Bremskraftregler, also zwischen diesem und den Radbremszylindern, einen Wert zwischen der Vollaststellung und der Leerlaststellung erreicht. Das Eingriffsglied kann aus einem federbelasteten Bolzen bestehen oder als gehäusefester Anschlag ausgebildet sein.
  • Mindestens das Verschiebeglied ist verdreh- und feststellbar auf der Verstellwelle angeordnet. Zwischen der Verstellwelle und dem Betätigungshebel befindet sich ein Überweggeber, der verhindert, daß zu große Wege auf die zu verschiebenden Lagerböcke übertragen werden. Eine Reguliervorrichtung bringt den Bremskraftregler beim Bruch der Gestängeverbindung mit Sicherheit in die Gestängebruchstellung.
  • Stand der Technik Bei einem bekannten Bremskraftregler nach der Gattung ausreichende des Hauptanspruches ist keine/Vorsorge getroffen, daß beim Gestängebruch mindestens eine Unterbremsung vermieden wird. Das Gehäuse muß zweiteilig ausgebildet sein, um Herstellung und Montage zu ermöglichen. Die Verstellwelle liegt unterhalb der Abstützung der Wippe, sie reicht nur bis zum Verschiebeglied. Für den Anschluß des Bewegungsdämpfers ist eine zweite gesonderte Welle notwendig.
  • Aufgabe der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bremskraftregler zu schaffen, bei dem automatisch beim Gestängebruch eine Schaltstellung eingenommen wird, in der sich mindestens ein mittlerer Bremsdruck einstellt.
  • Darüber hinaus soll das Gehäuse leicht herstell- und bearbeitbar sein, die montage und die stellung sollen bequem und rasch erfolgen können.
  • Vorteile der Erfindung Der BremskrAftregler mit den kennzeichnenden Merkmalen des ilauptanspruches hat den Vorteil, daß eine Unterbremsung beim Gestängebruch mit Sicherheit ausgeschlossen ist. Dabei sind die dazu notwendigen Mittel einfach herstell- und montierbar, wie der Regler insgesamt wegen des einteiligen Gußgehäuses leicht gefertigt und wegen der oben liegenden, durchgehenden Verstellwelle gut montiert und feinfühlig eingestellt werden kann.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Bremskraftregler, Fig. 2 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie II-II in Fig. 1 in einer ersten Ausführungsform, Fig. 3 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie III-III in Fig. 1 in einer zweiten Ausführungsform, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Bremskraftregler in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 2 mit geschnittenem Überweggeber, Fig. 5 eine Ansiclit des Uberweggebers von vorn in !wichtung des Pfeiles V in lig. 4 Beschreibung der L?rfifldung Der Bremskraftregler hat ein einteiliges Gehäuse 1 mit einem AnscEtluS 2 für eine nicht näiler dargestellte, von einem Ilauptzylinder herangelullrte Leitung (Bremsdruck vor Bremskraftregler) und mit einem Anschluß 3 für eine ebenfalls nicht dargestellte, zu den Radzylindern führende Leitung (Bremsdruck nach Bremskraftregler). Im Gehäuse 1 als Gußgehäuse sind zwei Kolbenglieder 4,5, ein Regelventil 6, eine Wippe 7 in Form eines Waagebalkens, eine Verstellwelle 8 mit einem Verschiebeglied 9, ein Bewegungsdämpfer 10 und ein Eingriffsglied 11 untergebracift.
  • Vom Anschluß 2 führt ein Kanal 12 zu einer Kammer 13, die einerseits von der Kolben fläche 14 des Kolbengliedes 4 begrenzt wird. Die andere Kolbenseite ist mit einem Druckkörper 15 versehen, dessen freies Ende 16 auf dem einen Balken 17 der Wippe 7 aufsteht.
  • Der Anschluß 2 kann auch mit dem Anschluß 3 über das Regelventil 6 in Verbindung stehen, dessen Ventilglied 18 einerseits unter der Wirkung einer Feder 19 und andererseits unter der Wirkung des Kolbengliedes 5 steht. Auch dieses Kolbenglied 5 weist auf der einen Seite einen Druckkörper 20 auf, dessen freies Ende 21 auf dem anderen Balken 22 der Wippe 7 aufsteht.
  • Die Wippe 7 hat eine Abstützung 23, die aus einem Wälzlager 24 auf einer Achse 23 besteht. Die Achse 25 wird getragen von zwei Lagerböcken 26,27, die auf einer eine Montageöffnung 28 des Gehäuses 1 abschließenden Platte 29 gleitend geführt sind. Die über Schrauben 30 mit dem Gehäuse 1 verbundene Platte 29 ist abgebogen und dient gleichzeitig als Befestigungsbügel 31.
  • Auf der Verstellwelle 8 ist das Verschiebeglied 9 verdreh- und feststellbar aufgenommen. Es ist als Bügel 32 ausgebildet und mit einer Durchgangsbohrung 33 auf die Verstellwelle 8 aufgeschoben. Diese hat im Bereich des Bügels 32 auf der überfläche eine Rändelung 34 bzw. Riefen, Nuten od.dgl., damit eine Feststellschraube 35 einen guten Angriff findet, die im Bügel 32 schraubbar angeordnet ist. Die Ausleger 36,37 des Bügels 32 sind an ihren Enden 38,39 gabelförmig gestaltet und umfassen hier die Achse 25.
  • Die Verstellwelle 8 ist in Lagern 40,41 im Gehäuse 1 aufgenommen und durch eine Einschiebeöffnung 42 von der Seite her einschiebbar. An ihrem im Gehäuse 1 befindlichen Ende 43 trägt sie eine Rändelung 44, auf die ein Hebel 45 mit einer Durchgangsbohrung 46 aufschiebbar ist. Uber eine im Hebel 45 schraubbare Fixierschraube 47 kann eine formschlüssige Klemmverbindung erreicht werden, da der hebel 45 wie auch der Bügel 32 aus einem weicheren Werkstoff, insbesondere Kunststoff, bestehen. Die Stirnseite 48 der Fixierschraube 47 trägt vorzugsweise eine Spitze.
  • Der Hebel 45 greift gelenkig an einem Verdrängungskolben 49 des Bewegungsdämpfers 10 an.
  • In einer zur Nontageöffnung 28 parallelen Ebene ist eine weitere Nontageöffnung 50 vorgesehen, die durch einen Abschlußdeckel 51 verschließbar ist. Dieser Abschlußdeckel 51 ist kreisrund gehalten und so groß, daß die notwendigen Montagemaßnahmen ergriffen werden können und insbesondere ein guter Zugang mit einem Schraubenzieher od.dgl. zur Feststellschraube 35 und zur Fixierschraube 47 gegeben ist. Die Achse 52 der Verstellwelle 8 liegt parallel zu den Ebenen der Montageöffnungen 28,50 zwischen diesen. Zur Achse 52 ist wiederum die Achse 25 parallel.
  • Auf die Verstellwelle 8 ist an ihrem aus dem Gehäuse 1 dringenden Ende 53 ein Überweggeber 54 aufgesetzt, der ein eigenes Gehäuse 55 aus Kunststoff aufweist, das einen Zylinder 56 abgibt, von dem seitlich ein Ausleger 57 und eine Lageraufnahme 58 ausgehen. Der Ausleger 57 ist über Lager 59 in der Einschiebeöffnung 42 im Gehäuse 1 gelagert. In das Gehäuse 55 eingegossen ist das Ende 60 eines Betätigungshebels 61, der Bestandteil der Gestängeverbindung mit der Fahrzeugachse ist. Er folgt der Bewegung der Achse, z.B.
  • aufgrund deren Durchfederung bei der Beladung. Im Zylinder 56 ist eine Feder 62 untergebracht, die mit ihrem einen Ende an einer Abstützung 63 anliegt und mit ihrem anderen Ende eine Federbüchse 64 gegen eine Abflachung 65 der Verstellwelle 8 drückt. Das offene Ende des Zylinders 56 ist durch einen Deckel 66 verschließbar. Die Achse 67 des Zylinders 56 steht senkrecht auf der Achse 52 der Verstellwelle 8.
  • Auf einem hals 68 des Gehäuses 1 sitzt konzentrisch zur Achse 52 der Verstellwelle 8 als Reguliervorrichtung 69 eine Drehfeder 70, deren eines Ende mit dem Gehäuse 1 verbunden ist und deren anderes Ende 71 am Betätigungshebel 61 angreift (Fig. 5), so daß dieser bei einem etwaigen Gestängebruch mit Sicherheit über die Leerlaststellung hinaus in eine Gestängebruchstellung 72 gelangt. Über der Drehfeder 70 ist noch ein Anzeigeelement 73 am Gehäuse 1 befestigt, das mit einer Marke 74 am Gehäuse 55 des Überweggebers 54 zusammenarbeitet.
  • Bei der Ausbildung nach Fig. 2 besteht das Eingriffsglied 11 aus einer kreisförmigen Scheibe 75, aus deren Mitte eine puppe 76 hervorsteht. Die Scheibe 75 ist in einer zylindrischen Aussparung 77 aufgenommen und axial geführt, eine Feder 78 zwischen dem Boden 79 der zylindrischen Aussparung 77 und der Scheibe 75 drückt diese gegen einen Federring 80. Die Achse 81 der zylindrischen Aussparung 77 liegt in einer Ebene mit den Achsen 82,83 der Kolbenglieder 4,5, die Kuppe 76 fluchtet mit den I)ruckkörpern 15,20 der Kolbenglieder 4,5. Die Scheibe 75 läßt sich leicht über die Montageöffnung 28 bei abgenoiener Platte 29 einsetzen und dann über den Federring 80 fixieren.
  • Bei der Ausbildung nach Fig. 3 besteht das Eingriffsglied 11 aus einem Anschlag 84 im Gehäuse 1.
  • Wirkungsweise Bei der Montage wird das Verschiebeglied 9, also der Bügel 32, die Wippe 7 mit den Lagerböcken 26,27 und der Achse 25 über die Montageöffnung 28 senkrecht zur zunächst noch außen befindlichen Verstell- welle 8 eingeschoben. ueber die ontageöffnung 50 wird der Hebel 45 eingeführt. Sodann wird die Verstellwelle 8 über die Einschiebeöffnung 42 eingeschoben, sie ist bereits bestückt mit dem Überweggeber 54, an dem ja der Betätigungshebel 61 sitzt.
  • Die Verstellwelle 8 wird durch die Durchgangsbohrung 33 des Bügels 32 und durch die Durchgangsbohrung 46 des Hebels 45 hindurchgeführt. Nach einer entsprechenden Einjustierung werden die Feststellschraube 34 und die Fixierschraube 47 angezogen, so daß eine formschlüssige Mitnahme mit der Verstellwelle 8 gegeben ist.Die Montageöffnung 25 wird nach der etwaigen Einbringung der Scheibe 75 beim Einführen des Verschiebegliedes 9 mit der Platte 29 über die Schrauben 30 verschlossen, die Montageöffnung 50 nach der Einjustierung ebenfalls durch den Abschlußdeckel 51.
  • Bei intaktem Gestänge arbeitet der Bremskraftregler wie folgt: Das Regelventil 6 ist gewöhnlich offen. Bei einer Bremsung gelangen die Kolbenglieder 4,5 unter Druck, der Bremskraftregler beginnt mit seiner Reglerarbeit, das Ventilglied 18 wird bei steigendem Bremsdruck über die Wippe 7 in schnellem Wechsel aufgestoßen und wieder geschlossen; In Abhängigkeit vom Achsabstand der Fahrzeugachse zum Wagenkasten wird über den Betätigungshebel 61, die Verstellwelle 8 und das Verschiebeglied 9 die Abstützung 23 verschoben, das heißt die Achse 25 wird mit den Lagerböcken 26,27 auf der Platte 29 senkrecht zu den Kolbengliedern 4,5 verschoben, so daß sich die Hebelverhältnisse ändern mit dem Effekt, daß sich das Verhältnis der Bremst drücke an den Anschlüssen 2 und 3 lastabhängig ändert.
  • Bei Vollast (Fig. 5) steht der Betätigungshebel 61 oben, der Bremsdruck im Anschluß 2 entspricht dem Bremsdruck im Anschluß 3 (Bremsdruckverhältnis 1:1).
  • Bei Leerlast wandert der Betätigungshebel 61 nach unten (Fig. 5). Die Wippe 7 wird in den Fig. 2 und 3 nach links verschoben: der Bremsdruck im Anschluß 3 verringert sich (Bremsdruckverhältnis 1:6). Der Überweggeber 54 und der Bewegungsdämpfer 10 sorgen dafür, daß die Abstützung 23 bei zu großen Ausschlägen (Schlaglöcher u.dgl.) oder bei zu raschen Veränderungen nicht verstellt wird.
  • Bricht die Gestängeverbindung zwischen der Fahrzeugachse und dem Bremskraftregler, so tritt die Reguliervorrichtung 69 in Funktion, die Drehfeder 70 führt den Betätigungshebel 61 über die Leerlaststellung hinaus in die Gestängebruchstellung 72 (Fig.5), bei der die Wippe 7 in die in den Fig. 2 und 3 strichpunktiert angegebenen, ebenfalls mit 72 be zeichneten Stellungen gelangt.
  • Bei der Ausbildung nach Fig. 2 drückt die Kuppe 76 mit der Kraft der Feder 78 auf den Balken 17 der Wippe 7 mit der Folge, daß das Regulierventil 6 über dem Kolbenglied 5 mindestens so lange geöffnet ist, bis sich im Anschluß 3 ein Druck von z.B. 60 bar aufgebaut hat. Bis dahin wird also der Druck nicht geregelt, sondern im Verhältnis 1:1 durchgesteuert.
  • Durch die mittlere Stellung des Bremskraftreglers beim Gestängebruch wird die Gefahr eine Über- oder Unterbremsung verringert.
  • Bei der Ausbildung nach Fig. 3 gelangt der Balken 17 beim Bruch der Gestängeverbindung unter den Anschlag 84. In diesem Falle wird das Regelventil 6 über den Druckkörper 20 bzw. das Kolbenglied 5 ständig offengehalten, der Regler ist ausgeschaltet. Im Anschluß 3 bzw. an den Radbremszylindern herrscht der volle Bremsdruck des Hauptbremszylinders.

Claims (12)

  1. Ansprüche 9 Automatisch lastabhängig einstellbarer Bremskraftregler für Kraftfahrzeuge mit zwei Kolbengliedern, von denen eines dem Bremsdruck vor dem Bremskraftregler unterliegt und das andere dem Bremsdruck hinter dem Bremskraftregler ausgesetzt ist, eines mit einem Hegelventil zusammenarbeitet und beide über eine Wippe aufeinander einwirken, die über eine Verstellwelle und ein Verschiebeglied lageveränderlich ist, wobei an der Verstellwelle ein Betätigungshebel angreift, der Bestandteil einer die Achsbewegung des Fahrzeuges abtastenden Gestängeverbindung zwischen der Fahrzeugachse und dem Bremskraftregler ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (7) von der Vollaststellung zur Leerlaststellung über diese hinaus in eine Gestängebruchstellung (72) bewegbar ist und ein Eingriffsglied (11) vorgesehen ist, das in der Gestängebruchstellung (72) auf den einen Balken (17) der Wippe (7) drückt, derart, daß das Regelventil (6) min(lestens so lange geöffnet ist bis der liremsdrucli hinter dem Bremskraftregler auf einen Vollast- oder Teillaststellungswert begrenzt ist.
  2. 2. I3remskraftregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das i:ingriffsglied (11) aus einem federbelasteten Bolzen besteht.
  3. 3. Bremskraftregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da der bolzen sus einer kreisförmigen Scheibe (75) mit einer Kuppe (76) in der mitte besteht, die Scheibe (75) in einer zylindrischen Aussparung (77) des Gehäuses (1) axial verschiebbar geführt ist, zwischen dem Boden (79) der Aussparung (77) und der Scheibe (75) eine Feder (78) eingespannt ist und die Scheibe (75) auf der der Feder (78) gegenüberliegenden Seite an einem Federring (80) abstützbar ist.
  4. 4. Bremskraftregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (81) der zylindrischen Aussparung (77) und die Achsen (82,83) der Kolbenglieder (4,5) in einer Ebene hintereinander liegen und die Kuppe (76) mit Druckkörpern (15,20) der Kolbenglieder (4,5) fluchtet.
  5. 5. Bremskraftregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lingrifisllied (11) als gehäusefester AnsclJlag (84) ausgebil(let ist.
  6. 6. Bremskraftregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (7) in ihrer Gestängebruchstellung (72) den Anschlag (84) mit dem Ende ihres einen 13alkens (17) unterfährt.
  7. 7. Bremskraftregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die holbenglieder (4,5), das Hegelventil (6), die Wippe (7), die Verstellwelle (8), Lagerböcke (26,27) für die Abstützung (23) der Wippe (7), das Verschiebeglied (9), ein Bewegungsdämpfer (10) und das Eingriffsglied (11) in einem einteiligen Gehäuse (1) untergebracht sind und die Verstellwelle (8) und das Eingriffsglied (11) oberhalD der Abstützung (23) der Wippe (7) in bezug auf diese auf der Seite der holbenglieder (4,5) angeordnet ist und an die durchgelleJlde Verstellwelle (8) sowohl das Verschiebeglied (9) als auch der Bewegungsdämpfer (10) angeschlossen sind.
  8. 8. Bremskraftregler nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) zwei in parallelen Ebenen liegende ontageöffnungen (28,50) und eine senkrecht zu diesen gerichtete Einschiebeöffnung (42) für die Verstellwelle (8) aufweist, die eine Montage öffnung (50) durch einen leicht entfernbaren Abschlußdeckel (51) verschließbar ist und die andere Montage öffnung (28) durch eine über Schrauben (30) am Gehäuse (1) befestigte latte (29) abgedeckt ist und ein hebel (45) für den Bewegungsdämpfer (10) über die Montageöffnung (50) mit dem Abschlußdeckel (51) und das Verschiebeglied (9), die Wippe (7), die Kolbenglieder (4,5) und die Scheibe (75) über die Montageöffnung (28) mit der Platte (29) einführbar sind und eine Feststellschraube (34) für das Verschiebeglied (9) so angeordnet ist, daß sie bei abgenommenem Abschlußdeckel (51) mit einem Werkzeug erreichbar ist.
  9. 9. Bremskraftregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebeglied (9) aus einem Bügel (32) besteht, der mit einer Durchgangsbohrung (33) auf der Verstellwelle (8) verdreh- und feststellbar angeordnet ist.
  10. 10. Bremskraftregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Betätigungsliebel (61) und Verstellwelle (8) ein Uberweggeber (54) geschaltet ist, der als Zusatzteil drehbar in das Gehäuse (1) eingesetzt ist und das Ende (53) der aus dem Gehäuse (1) herausragenden Verstellwelle (8) aufnimmt.
  11. 11. Bremskraftregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung der Wippe (7) in die Gestängebruchstellung (72) eine lteguliervorrichtung (69) vorgesehen ist, die aus einer auf einem Iials (68) des Gehäuses (1) sitzenden Drehfeder (70) besteht, die mit ihrem einen Ende am Gehäuse (1) verankert ist und mit ihrem anderen Ende am Betätigungshebel (61) angreift.
  12. 12. Bremskraftregler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (68) und die Drehfeder (70) koaxial zur Verstellwelle (8) angeordnet sind und der Hals (68) die Lager (59) für einen Ausleger (57) eines Gehäuses (55) des ilberweggebers (54) aufnimmt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2485457A1 (fr) * 1980-04-11 1981-12-31 Kelsey Hayes Co Systeme de freinage hydraulique de vehicule

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