DE2655752C3 - Modulator, insbesondere für die Leuchtweiteregelung von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern - Google Patents
Modulator, insbesondere für die Leuchtweiteregelung von Kraftfahrzeug-ScheinwerfernInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/06—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
- B60Q1/064—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle by fluid means
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Description
Stand der Tei'mik
Die Erfindung geht aus von einem Modulator nach der Gattung des Hauptanspruchs. Ein derartiger
Modulator ist aus der DE-OS 21 56 907 bekannt, wo ein
Stift auf der Kurvenbahn gleitet und ein Federteller auf das Ende einer Schraubenfeder einwirkt, Da diese Feder
in axialer Richtung wirkt, ergibt sich eine verhäitnismä·
Big hohe Üäüweise des Modulators. Desweiteren ist der
im Gehäuse angeordnete Stellring nur über einen Bügel,
eine Welle und einen Hebel betätigbar, was die Bauweise des Modulators weiterhin vergrößert und die
Herstellung verteuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Modulator für insbesondere Handbetätigung zu schaffen, der eine geringe Bauhöhe aufweist und bei dem die
Herstellkosten insbesondere durch Einsparung von Einzelteilen niedrig sind.
Lösung
ίο Mit dem Modulator nach der Erfindung wird diese
Aufgabe gelöst.
Zeichnung
Ein Äiisführungsbe:spiel der Erfindung ist in der
I^ Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und in
der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch einen Modulator,
F i g. 2 den Modulator in Draufsicht und
in F i g. 3 eine Vorderansicht des Modulators in eingebautem Zustand.
F i g. 2 den Modulator in Draufsicht und
in F i g. 3 eine Vorderansicht des Modulators in eingebautem Zustand.
Beschreibung
Ein Modulator hat ein Gehäuse 1, das aus Kunststoff
.·, hergestellt ist und im wesentlichen aus einem Boden 2
und einem Deckel 3 besteht. Der Boden 2 nimmt fast alle wesentlichen Teile des Modulators in einem Innenraum
auf. und der Deckel deckt diesen innenraum nach außen ab. wobei er in einem Bereich den Boden 2 mit einem
so Rand 4 übergreift, in dem anderen Bereich eben aufliegt. Gehäuse und Boden haben an der Vorderseite eine
Öffnung zum Durchtritt eines entsprechenden Teils eines Stellringes 5. Der Deckel 3 ist am Boden mit vier
Nieten 6 befestigt (F i g. 2).
st In seiner Mitte hat er ein Loch 7, durch das eine
Einstellschraub; 8 von außen zugänglich ist. Die Einstellschraube 8 befinde·, sich in einer Außenlulucammer
9 des Modulators und ist in einem Innengewinde 10 verstellbar, das in Axialansätzen 11 eines Kolbens 12
4) angebracht ist.
Der Kolben 12 trägt eine Rollmembran 13, die an ihrem Außendurchmesser an einer Schulter 14 des
Bodens 2 unter Zwischenlage eines Spannringes 15 vom Deckel 3 festgespannt ist. Die Rollmembran 13 hat in
4ί einem Ringbereich Durchbrüche 16 /um Durchgriff der
Axialansät/e 11 des Kolbens 12.
Ein Innenteil der Rollmembran 13 ist verdickt und dient als .Schließkörper 17 eines Doppelsit/ventiis
17/18/19. dessen einer Sitz 18 beweglich ist und vom
so Kolben 12 getragen wird und dessen anderer Sitz 19
gehäusefest am Boden 2 angeordnet ist. Der gehäusefeste Sit/ 19 ist axial durchbohrt und über einen koaxialen
Kanal 20 an eine Anschlußbohrung 21 für eine
Vakuumleitung 22 angeschlossen. Der gehäusefeste Sit/
V) 19 liegt innerhalb des beweglichen Sitzes 18. und die
Dichtflächen beider Sit/e 18 und 19 liegen m der dargestellten Neutralstellung des Doppckit/ventik
17/18/19 in einer Ebene. Dabei werden beide Sit/e 18
und 19 von dem .Schließkörper 17 abgedeckl.
Ein mittig an die Einstellschraube 8 angeformier
Zapfen 23 drückt auf ein Mittelstück 24' einer slabföfmigen Feder 24, deren beide Enden 25 und 26
diametral auf einer Kurvenbahn 27 liegen, die aus zwei gleichen, jeweils um 180" gegeneinander versetzten
Kurvenstücken besteht. Durch Anlage ihr es Mittelstücks 24' an der Einstellschraube 8 wirkt die Stabfeder
24 auf den Kolben 12 ein, der den beweglichen Ventilsitz 18 trägt, und die Stärke dieser Einwirkung ist
veränderbar durch Verändern der Federvorspannung der Stahlfeder 24 beim Verdrehen der Einstellschraube 8.
Zum Stellring 5 ist noch zu bemerken, daß er auf seinem außen sichtbaren Teil mit einem Betätigungsrändel
28 versehen ist. Etwa diametral gegenüber dieser Rändelung 28 hat der Stellring 5 mehrere Nuten 29, in
die ein der Kraft einer Feder 30 unterliegender Rastbolzen 31 eingreift.
Die in der Fig.2 dargestellte Draufsicht läßt erkennen, daß der Boden 2 drei Anschlußstutzen 32, 33
und 34 hat. Der mittlere Anschluß 33 ist für die zu einer Vakuumquelle, z. B. dem Motoransaugstutzen, führende
Leitung 22 bestimmt. Der linke Stutzen 32 dient zum Anschluß einer Steuerlcitung 35, die zu nicht dargestellten
Stellelementen an den Gehäusen der Fahrzeugscheinwerfer führt. Diese Leitung 35 ist im Modulator
mit einer Druckwechselkammer 36 verbunden, die zwischen einer durch den Kolben 12 bzw. der Membran
13 gebildeten beweglichen Wand und einer Bodeninnenfläche des Bodens 2 liegt.
Der obere Stutzen 34 nimmt eine Glasfaserleitung 37 auf, die in einem Lichtpunkt unter einem Le1. chtweiteregel-Symbol
38 endet (Fig. 3). Die Glasfaserleitung ist an
eine nicht dargestellte Lichtquelle des Fahrzeugs angeschlossen und dient zur indirekten Beleuchtung des
Symbols 38 bei eingeschalteter Fahrzeugbeleuchtung.
Das Gehäuse 1 trägt seitlich zwei abgeknickte Blattfedern 39 und 40, die dafür sorgen, daß das
Gehäuse 1 in einem Einbauschacht 41 im Armaturenbrett 42 einen rüttelsicheren Halt findet.
Wirkungsweise
In der gezeigten Ausgangs- oder Neutralstellung herrscht am Doppelsitzventil 17/18/19 ein Kraftgleichgewicht.
Wenn aber die eingestellte Leuchtweite, beispielsweise durch Belastungsänderung, nicht mehr
stimmt, dreht der Fahrer den Stellring 5 in Pfeilrichrjng
»oben« oder »unten«. Dadurch wird über die Kurven- ·. bahn die Vorspannung der Stabfeder 24 geändert. Läßt
die Federkraft nach, so zieht der Unterdruck in der Druckwechselkammer 36 den Kolben 12 mit dem
Ventilsitz 19 nach rechts, und die Druckwechseikammer 36 wird mit der Außenluftkammer 9 verbunden. Der
mi Unterdruck in den Stelltlementen wird über die
Steuerleitung 35 abgesenkt.
Wird jedoch durch Drehen des Stellringes 5 in die andere Richtung die Federkraft der Stabfeder 24 erhöht,
so zieht diese den Kolben 12 nach links, und dieser hebt
ι ·. mit seinem Ventilsitz 18 den SchlieDkörper 17 von dem
Ventilsitz 19 ab. Nun kann Vakuum von der Vakuumquelle in die Druckwechselkammer 36 gelangen, und
dieses verstärkte Vakuum bewirkt über die Steuerleitung 35 eine Betätigung der Stellelemente in der
:>< anderen Richtung. Nach dem Ausgleich der Kräfte am
Doppelsitzventil 17/18/19 geht o<-;ses wieder in seine
neutrale Ausgangsstellung zurück.
Will man den Anfangspunkt des Regelbereiches justieren, muß man die Einstellschraube 8 >n ihrem
>-, Gewinde 10 verdrehen. Dadurch ändert sich die
Vorspannung der Stabfeder 24 und es setzt über das Doppelsitzventil 17/18/19 ein entsprechender Regel-.organg
ein. Auch nach dieser Justierung geht das Doppelsitzventil 17/18/19 wieder in seine neutrale
«ι Ausgangsstellung. Es ist noch zu bemerken, daß anstelle
eines Drahtes für die Stabfeder 24 auch ein Blattfederstück verwendet werden kann.
Bei Bedarf ist es möglich, anstatt Vakuum auch ein anderes Druckmittel zu verwenden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Modulator, insbesondere für Leuchtweiteregelung von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern, mit einem
Doppelsitzventil, das einen ortsfesten Ventilsitz, einen beweglichen Ventilsitz und einen Schließkörper
hat, und mit einem Stellring, der eine Kurvenbahn hat, die den beweglichen Ventilsitz
konzentrisch umgibt, und mit einer Feder, die zum einen mit der Kurvenbahn und zum andern mit dem
beweglichen Ventilsitz zusammenwirkt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stellring (5) zwei Kurvenstücke (27) hat, die gleichartig sind und die
diametral gegenüberliegen, und daß die Feder als Blattfeder (24) ausgebildet ist, deren jedes Endstück
auf einem Kurvenstück (27) aufliegt und deren Mittelstück (24') auf dem beweglichen Ventilsitz (18)
einwirkt.
2. Modulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (12) mit einer zentrischen
und von dußen zugänglichen Einstellschraube (8) versehen ist, mit der die Vorspannung der Stab- oder
Blaufeder (24) veränderbar ist.
3. Modulator nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper (17) des
Doppelsitzventils (17/18/19) gebildet ist durch den verdickten Innenteil einer Rullmembran (13), die mit
einem Außenteil zusammen mit dem den beweglichen Ventilsitz (18) tragenden Kolben (12) eine
bewegliche Wand einer Druckwechselkammer (36) bildet.
4. Modulator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ringbereici der Rollme.nbran (13)
Durchbrüche (16) zum Durchgreifen von Axialansätzen (11) des Kolbens (12) hai, iie ein Innengewinde
(10) für die Einstellschraube (8) aufweisen.
5. Modulator nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn (27)
an einem Stellring (5) vorgesehen ist, der mit einem Teil seines Umfangs aus einem Modulatorgehäuse
(1) herausragt und dort mit einem Betätigungsrändel (28) versehen ist.
6. Modulator nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellring (5) an dem im Gehäuse (1) verbleibenden Teil seines Umfangs eine oder
mehrere Nuten (29) zum Eingriff eines abgefederten Rastbolzens (31) aufweist.
7. Modulator nach Anspruch 5 oder 6. dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckel (3) des Gehäuses (1)
mittig ein Loch (7) hat, durch das die Einstellschraube (8) von außen zugänglich ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762655752 DE2655752C3 (de) | 1976-12-09 | 1976-12-09 | Modulator, insbesondere für die Leuchtweiteregelung von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern |
FR7732730A FR2373418A1 (fr) | 1976-12-09 | 1977-10-28 | Modulateur de reglage de la portee de l'eclairage de vehicule automobile |
JP14598677A JPS5373739A (en) | 1976-12-09 | 1977-12-05 | Modulator for light projecting distance controlling means of vehicle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762655752 DE2655752C3 (de) | 1976-12-09 | 1976-12-09 | Modulator, insbesondere für die Leuchtweiteregelung von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2655752A1 DE2655752A1 (de) | 1978-06-15 |
DE2655752B2 DE2655752B2 (de) | 1981-06-25 |
DE2655752C3 true DE2655752C3 (de) | 1982-03-04 |
Family
ID=5995053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762655752 Expired DE2655752C3 (de) | 1976-12-09 | 1976-12-09 | Modulator, insbesondere für die Leuchtweiteregelung von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5373739A (de) |
DE (1) | DE2655752C3 (de) |
FR (1) | FR2373418A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2908097C2 (de) * | 1979-03-02 | 1986-05-15 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Modulator, insbesondere für die Leuchtweiteregelung von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2165907C3 (de) * | 1971-12-31 | 1980-02-07 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Modulator für die Leuchtweitenregelung bei Kraftfahrzeugen |
GB1520791A (en) * | 1975-01-02 | 1978-08-09 | Lucas Electrical Ltd | Vehicle headloamp assembly |
DE2621054C2 (de) * | 1976-05-12 | 1982-09-09 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Einrichtung zur Veränderung der Leuchtweite von Frontscheinwerfern |
-
1976
- 1976-12-09 DE DE19762655752 patent/DE2655752C3/de not_active Expired
-
1977
- 1977-10-28 FR FR7732730A patent/FR2373418A1/fr active Granted
- 1977-12-05 JP JP14598677A patent/JPS5373739A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2373418B1 (de) | 1983-09-09 |
DE2655752B2 (de) | 1981-06-25 |
JPS6330168B2 (de) | 1988-06-16 |
DE2655752A1 (de) | 1978-06-15 |
JPS5373739A (en) | 1978-06-30 |
FR2373418A1 (fr) | 1978-07-07 |
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Legal Events
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