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Die Erfindung betrifft einen Zwischenhebel eines variablen Ventiltriebs, der in Blechbauweise hergestellt ist sowie mindestens eine Anlagefläche zur Abstützung eines Federschenkels einer Rückstellfeder aufweist, und der zwei zumindest abschnittweise zueinander parallele Seitenwände aufweist, welche über einen eine äußere Rampenfläche sowie zwei innere Seitenwangen aufweisenden Rampenkörper miteinander in Verbindung stehen, wobei zwischen den beiden Seitenwänden eine Nockenrolle drehbar gelagert angeordnet ist, und bei dem an den freien Enden der beiden Seitenwände eine Stell- und/oder Stützrolle drehbar gelagert angeordnet ist.
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Ein unter der Bezeichnung Valvetronic der BMW AG bekannter variabler Ventiltrieb eines Verbrennungskolbenmotors umfasst eine mittels eines Elektromotors drehbare Exzenterwelle mit einer Kurvenscheibe, eine über einen Ketten- oder Zahnriementrieb mit der Kurbelwelle des Verbrennungskolbenmotors in Triebverbindung stehende Nockenwelle mit mindestens einer Nocke pro Gaswechselventil, einen Zwischenhebel der vorgenannten Bauart pro Gaswechselventil, und ein Hubübertragungselement pro Gaswechselventil. Ein derartiger variabler Ventiltrieb ist beispielsweise in der
DE 101 23 186 A1 beschrieben.
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Bei diesem Ventiltrieb wird über die Nockenrolle des Zwischenhebels die Hubkontur der zugeordneten Nocke der Nockenwelle geometrisch abgegriffen und über die Rampenfläche des Rampenkörpers auf das Hubübertragungselement sowie über dieses Hubübertragungselement auf den Ventilschaft des betreffenden Gaswechselventils übertragen. Bei dem Hubübertragungselement handelt es sich bevorzugt um einen Rollenschlepphebel, bei dem eine drehbar gelagerte Abgriffrolle in Kontakt mit der Rampenfläche des Rampenkörpers ist. Alternativ dazu kann es sich bei dem Hubübertragungselement jedoch auch um einen mit einer drehbaren Abgriffrolle versehenen Kipphebel oder einen entsprechenden Tassenstößel handeln.
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Durch eine Drehung der Exzenterwelle wird der Zwischenhebel durch den Stellkontakt der Stellrolle mit der Kurvenscheibe um die Berührungsachse zwischen der Nocke der Nockenwelle und der Nockenrolle verschwenkt. Dabei wird der Zwischenhebel endseitig über die Stützrolle an einer kreisbogenförmigen Kulissenbahn einer gehäusefesten Führungskulisse geführt. Alternativ zur Übertragung auf die ringzylindrische Anlauffläche einer Stellrolle kann der Stellhub der Kurvenscheibe auch an kreisbogenförmigen Gleitflächenabschnitten, die stirnseitig an den freien Enden der Seitenwände ausgebildet sind, auf den Zwischenhebel übertragen werden.
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Durch die Verschwenkung des Zwischenhebels verschiebt sich der Kontaktbereich der Rampenfläche mit der Abgriffrolle des Hubübertragungselementes, wodurch sich aufgrund der Höhe und Neigung der Rampenfläche eine Variation des Ventilhubs des betreffenden Gaswechselventils ergibt. Über eine vorzugsweise als Schenkelfeder ausgebildete Rückstellfeder, deren einer Federschenkel an einer Anlagefläche des Zwischenhebels abgestützt ist, wird ein permanenter Kontakt der Nockenrolle des Zwischenhebels mit der zugeordneten Nocke der Nockenwelle sichergestellt.
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Aus der
DE 102 60 557 A1 ist ein in Blechbauweise, also im Wesentlichen durch Stanzen, Biegen und Prägen aus einem Stahlblech hergestellter Zwischenhebel eines variablen Ventiltriebs bekannt, bei dem eine endseitig zwischen den Seitenwänden drehbar gelagerte Stell- und Stützrolle zur Einleitung des Stellhubs in den Zwischenhebel der Kurvenscheibe und zur Führung des Zwischenhebels in der Führungskulisse dient. Die Anlagefläche für die Abstützung des Federschenkels der Rückstellfeder befindet sich bei diesem Zwischenhebel an einem stirnseitigen Ende des Rampenkörpers, wobei zwei umgebogene äußere Laschen zur seitlichen Führung des Federschenkels dienen.
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In der
DE 10 2011 003 898 A1 ist ein weiterer in Blechbauweise hergestellter Zwischenhebel eines variablen Ventiltriebs beschrieben, bei dem die freien Enden der Seitenwände zusammengezogen sind und aneinander anliegen. Während eine als Doppelrolle mit zwei außenliegenden Scheiben ausgeführte Stützrolle zur Führung des Zwischenhebels in der Führungskulisse dient, erfolgt die Übertragung des Stellhubs der Kurvenscheibe auf den Zwischenhebel an kreisbogenförmigen Gleitflächenabschnitten, die stirnseitig an den freien Enden der Seitenwände ausgebildet sind. Die Anlagefläche für die Abstützung des Federschenkels einer Rückstellfeder befindet sich bei diesem Zwischenhebel in einer mittig an einem stirnseitigen Ende des Rampenkörpers angeordneten Ausnehmung, wobei die zwei verbliebenen äußeren Stege zur seitlichen Führung des Federschenkels dienen.
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Schließlich ist aus der
DE 10 2010 009 399 A1 ein in Blechbauweise hergestellter Zwischenhebel eines variablen Ventiltriebs bekannt, bei dem eine endseitig zwischen den Seitenwänden drehbar gelagerte Stell- und Stützrolle zur Einleitung des Stellhubs der Kurvenscheibe in den Zwischenhebel und zur Führung des Zwischenhebels in der Führungskulisse dient. Eine ringzylindrische Anlauffläche zur Einleitung des Stellhubs der Kurvenscheibe ist mittig in der Stell- und Stützrolle ausgebildet und weist einen größeren Radius auf als die Anlaufflächen zur Führung des Zwischenhebels in der Führungskulisse auf. Die Anlagefläche für die Abstützung des Federschenkels einer Rückstellfeder befindet sich bei diesem Zwischenhebel an der Bodenwand eines U-förmigen Aufnahmekörpers, welcher auf der dem Federschenkel der Rückstellfeder zugewandten Innenseite des Rampenkörpers ausgebildet ist. Der Aufnahmekörper ist entweder durch eine entsprechend umgeformte Lasche an einer der Seitenwangen des Rampenkörpers oder durch eine winkelförmig umgeformte Lasche an der einen Seitenwange und eine ebene Lasche an der anderen Seitenwange des Rampenkörpers gebildet.
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Grundsätzlich besteht bei den beschriebenen, in Blechbauweise hergestellten Zwischenhebeln das Problem einer Materialknappheit im Bereich des Rampenkörpers, wodurch es schwierig ist, im Rahmen der Umformung eines Blechrohlings eine ausreichend große Rampenfläche und zugleich eine Anlagefläche für die Abstützung des Federschenkels einer Rückstellfeder sowie Stege zur seitlichen Führung des Federschenkels an dem Rampenkörper auszuformen. Zudem besteht bei den beiden erstgenannten Ausführungen der Anlagefläche für die Abstützung des Federschenkels die Gefahr, dass das Ende des Federschenkels beim Einfedern der Rückstellfeder aus der Rampenfläche des Rampenkörpers heraustritt, wodurch der nutzbare Bereich der Rampenfläche eingeschränkt ist. Bei der letztgenannten Ausführungsform der Anlagefläche für die Abstützung des Federschenkels ist die Herstellung der U-förmigen Aufnahme relativ aufwendig.
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Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem in Blechbauweise hergestellten Zwischenhebel der eingangs genannten Bauart eine alternative Ausbildung und Anordnung der Anlagefläche zur Abstützung des Federschenkels einer Rückstellfeder vorzuschlagen, die einfach herstellbar ist und bei der durch eine günstigere Materialverteilung in dem Blechrohling ein größerer nutzbarer Bereich der Rampenfläche des Rampenkörpers ergibt.
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Diese Aufgabe ist durch einen Zwischenhebel mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Varianten dazu sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Die Erfindung geht demnach aus von einem an sich bekannten Zwischenhebel eines variablen Ventiltriebs, der in Blechbauweise hergestellt ist sowie mindestens eine Anlagefläche zur Abstützung eines Federschenkels einer Rückstellfeder aufweist, und der zwei zumindest abschnittweise zueinander parallele Seitenwände aufweist, welche über einen eine äußere Rampenfläche sowie zwei innere Seitenwangen aufweisenden Rampenkörper miteinander in Verbindung stehen. Über die Rampenfläche des Rampenkörpers wird eine durch die Schwenkposition des Zwischenhebels variierbare Hubbewegung auf ein Hubübertragungselement, wie zum Beispiel einen Rollenschlepphebel übertragen, und von diesem weiter auf den Ventilschaft des zugeordneten Gaswechselventils weitergeleitet. Zwischen den beiden Seitenwänden ist eine Nockenrolle drehbar gelagert angeordnet, über welche die Hubkontur einer zugeordneten Nocke einer Nockenwelle abgegriffen wird. An den freien Enden der Seitenwände ist eine Stell- und/oder Stützrolle drehbar gelagert angeordnet, über die ein Stellhub zur Verschwenkung des Zwischenhebels in diesen eingeleitet wird und/oder der Zwischenhebel in einer Kulissenbahn geführt wird.
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Zur Erzielung einer für die Umformung des Blechrohlings günstigen Materialverteilung und zur Vermeidung einer Einschränkung des nutzbaren Bereichs der Rampenfläche ist bei diesem Zwischenhebel vorgesehen, dass an derjenigen Seite des Zwischenhebels, an welcher die Seitenwangen des Rampenkörpers ausgebildet sind, ein gesondert hergestelltes Abstützbauteil befestigt ist, und dass an diesem Abstützbauteil die Anlagefläche zur Abstützung eines zu den beiden Seitenwänden abgewinkelten Endabschnittes des Federschenkels der Rückstellfeder ausgebildet ist.
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Durch die Anordnung und Befestigung eines separat hergestellten Abstützbauteils an dem Zwischenhebel muss aus dem Blechrohling, welcher zur Herstellung des Zwischenhebels dient, nicht auch noch das Abstützbauteil ausgeformt werden, so dass Wandstärken am Rampenkörper ein gefordertes Maß nicht unterschreiten und der Umformvorgang zur Herstellung des Zwischenhebels nicht zu kompliziert wird.
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Gemäß einer ersten und zweiten Ausführungsform eines solchen Zwischenhebels ist vorgesehen, dass das Abstützbauteil als ein zylindrischer Stift ausgebildet ist, der unmittelbar oder mittelbar mit den beiden Seitenwangen des Rampenkörpers des Zwischenhebels verbunden ist. Diesbezügliche Verbindungsvarianten werden später anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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Gemäß einer dritten und vierten Ausführungsform eines die Merkmale der Erfindung aufweisenden Zwischenhebels ist vorgesehen, dass das Abstützbauteil als ein dachförmiges Blech oder als ein U-förmiges Blech ausgebildet ist, welches zwei kurze Schenkel und einen diese einstückig verbindenden langen Schenkel aufweist, und dass dieses Abstützbauteil mit seinen beiden kurzen Schenkeln an den beiden Seitenwänden des Zwischenhebels befestigt ist. Die Anordnung eines solchen Blechs erfolgt zwischen den beiden Seitenwangen des Rampenkörpers und der Drehachse der Nockenrolle, worauf noch genauer eingegangen wird.
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Eine fünfte Ausführungsform eines die Merkmale der Erfindung aufweisenden Zwischenhebels sieht vor, dass das Abstützbauteil als ein L-förmiges Blech ausgebildet ist, welches einen kurzen Schenkel sowie einen langen Schenkel aufweist, und dass der kurze Schenkel zwischen den beiden Seitenwangen des Rampenkörpers angeordnet sowie mit diesen fest verbunden ist.
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Zur weiteren Verdeutlichung der Erfindung ist der Beschreibung eine Zeichnung beigefügt, in der mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt sind. In dieser zeigt in jeweils perspektivischer Ansicht
- 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels,
- 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels,
- 3 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels,
- 4 eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels, und
- 5 eine fünfte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels.
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In 1 und 1a ist demnach eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels 1.1 für einen variablen Ventiltrieb eines Verbrennungskolbenmotors in einer perspektivischen Ansicht abgebildet. Dieser Zwischenhebel 1.1 ist in Blechbauweise hergestellt und weist zwei zumindest abschnittweise zueinander parallele Seitenwände 2, 3 auf, welche über einen Rampenkörper 4 mit einer äußeren Rampenfläche 5 sowie zwei im Übergangsbereich zwischen den Seitenwänden 2, 3 und dem Rampenkörper 4 angeordneten inneren Seitenwangen 6, 8 miteinander verbunden sind. Zwischen den Seitenwänden 2, 3 ist eine Nockenrolle 11 mit einer ringzylindrischen Anlauffläche 12 drehbar auf einem Achsbolzen 13 gelagert angeordnet, der in zugeordnete Bohrungen in den beiden Seitenwänden 2, 3 eingepresst ist. An den freien Enden der Seitenwände 2, 3 ist eine Stell- und Stützrolle 14 mit zwei axial äußeren ringzylindrischen Anlaufflächen 15a, 15b und einer axial mittigen ringzylindrischen Anlauffläche 16 drehbar auf einem Achsbolzen 17 gelagert, der in zugeordnete Bohrungen in den Seitenwänden 2, 3 eingepresst ist. Vorliegend ist der Durchmesser der äußeren Anlaufflächen 15a, 15b kleiner als der Durchmesser der mittigen Anlauffläche 16 der Stell- und Stützrolle 14.
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Im eingebauten Zustand ist die Anlauffläche 12 der Nockenrolle 11 in Kontakt mit einer zugeordneten Nocke einer Nockenwelle, wodurch der geometrische Verlauf der Hubkontur der Nocke als ein Hub auf den Zwischenhebel 1.1 übertragen wird. Der Verlauf des Hubs wird über die Rampenfläche 5 des Rampenkörpers 4 auf ein Hubübertragungselement und über dieses weiter auf den Ventilschaft eines zugeordneten Gaswechselventils als Axialhub übertragen.
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Bei dem Hubübertragungselement handelt es sich bevorzugt um einen Rollenschlepphebel, bei dem eine drehbar gelagerte Abgriffrolle in Kontakt mit der Rampenfläche 5 des Rampenkörpers 4 ist. Zur Variation des Hubverlaufs und der Hubhöhe des Gaswechselventils ist der Zwischenhebel 1.1 durch die Führung der Stell- und Stützrolle 14 über die äußeren Anlaufflächen 15a, 15b in einer gehäusefesten, kreisbogenförmigen Führungskulisse um die Berührungsachse zwischen der Nocke und der Nockenrolle 11 begrenzt verschwenkbar. Der für eine Verschwenkung des Zwischenhebels 1.1 erforderliche Stellhub wird über eine begrenzt drehbare Kurvenscheibe in die mittlere Anlauffläche 16 der Stell- und Stützrolle 14 eingeleitet. Dadurch, dass das Abgriffelement des Hubübertagungselementes beziehungsweise die Abgriffrolle des Rollenschlepphebels durch die Verschwenkung des Zwischenhebels 1.1 mit einem anderen Bereich der Rampenfläche 5 des Rampenkörpers 4 in Kontakt tritt, werden der Hubverlauf und die Hubhöhe des betreffenden Gaswechselventils variiert.
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Um einen permanenten Kontakt der Nockenrolle 11 mit der zugeordneten Nocke der Nockenwelle zu bewirken, ist eine als Schenkelfeder ausgebildete Rückstellfeder 18 vorgesehen, deren einer Federschenkel 19 an einer Anlagefläche 23 des Zwischenhebels 1.1 abgestützt ist. In 1a ist ein Federschenkel 19 der Rückstellfeder 18 nur schematisch dargestellt.
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Zur Erzielung einer für die Umformung des Blechrohlings günstigen Materialverteilung ist bei allen in den 1 bis 5 dargestellten Zwischenhebeln 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5 vorgesehen, dass an derjenigen Seite des Zwischenhebels 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, an welcher die Seitenwangen 6, 8 des Rampenkörpers 4 ausgebildet sind, ein gesondert hergestelltes Abstützbauteil 22, 29, 31, 33 befestigt ist, und dass an diesem Abstützbauteil 22, 29, 31, 33 die Anlagefläche 23, 30, 32, 34 zur Abstützung des rechtwinklig zu den beiden Seitenwänden 2, 3 abgewinkelten Endabschnittes 20 des Federschenkels 19 der Rückstellfeder 18 ausgebildet ist.
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Bei dem in 1 gezeigten Zwischenhebel 1.1 ist das Abstützbauteil durch einen zylindrischen Stift 22 gebildet, welcher mit seiner Außenmantelfläche die Anlagefläche 23 für den Endabschnitt 20 des Federschenkels 19 der Rückstellfeder 18 bildet. Der Stift 22 ist zur Befestigung an dem Zwischenhebel 1.1 in eine erste Bohrung 24 eingepresst, welche eine Lasche 21 durchsetzt. Diese Lasche 21 ist fest mit dem jeweiligen Außenrand 7, 9 der beiden Seitenwangen 6, 8 des Rampenkörpers 4 verbunden. Diese Verbindung ist beispielsweis durch Verlöten oder Verschweißen realisiert. Wie 1 zeigt, kann der Stift 22 zusätzlich in eine zweite Bohrung 26 eingesetzt sein, welche den Boden 25 des Rampenkörpers 4 durchsetzt. Hierdurch ist der Stift 22 fest und unverschwenkbar an dem Zwischenhebel 1.1 befestigt, und dies auch bei geringer Blechstärke des Zwischenhebels 1.1.
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Auch bei dem in 2 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel eines Zwischenhebels 1.2 mit den Merkmalen der Erfindung wird die zylindrische Außenmantelfläche eines Stifts 22 als Anlagefläche 23 zur Anlage des Endabschnitts 20 des Federschenkels 19 der Rückstellfeder 18 genutzt. Erkennbar ist auch bei dieser Ausführungsform der Stift 22 mit seiner Längsachse parallel zur Längserstreckung des Zwischenhebels 1.2 ausgerichtet. Zur Befestigung des Stifts 22 an den beiden Seitenwangen 6, 8 des Rampenkörpers 4 ist hierbei vorgesehen, dass der Rampenkörper 4 im Bereich der beiden Seitenwangen 6, 8 eine Aussparung 27 aufweist, und dass die beiden Seitenwangen 6, 8 aussparungsseitig jeweils eine kreissegmentförmige Nut 28 aufweisen, die zueinander gegenüberliegend ausgebildet sind, in welche der Stift 22 eingesetzt ist. Da der Stift 22 ein geringes Übermaß hinsichtlich des Abstandes der beiden Nuten 28 zueinander aufweist, werden die beiden Seitenwangen 6, 8, etwas auseinander gedrückt, wirken dadurch mit einer Klemmkraft auf die zylindrische Oberfläche 23 des Stifts 22 und halten diesen an dem Zwischenhebel 1. 2 fest. Zur Verbesserung dieser Verbindung kann vorgesehen sein, dass der Stift 22 im Bereich der genannten Nuten 28 mit den beiden Seitenwangen 6, 8 verlötet oder verschweißt ist.
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Bei dem in 3 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel des Zwischenhebels 1.3 mit den Merkmalen der Erfindung ist das gesondert hergestellte Abstützbauteil als ein schmales Blech 29 ausgebildet, welche eine gestufte, dachförmige Geometrie aufweist. Hierbei sind im Wesentlichen drei Schenkel ausgebildet, nämlich zwei kurze Schenkel 35, 36 und ein langer, gestufter Schenkel 37, welche einstückig miteinander verbunden sind. An seinem von den kurzen Schenkeln 35, 36 am weitesten entfernten Abschnitt ist an dem langen Schenkel 37 eine Anlagefläche 30 zur Anlage des Endabschnitts 20 des Federschenkels 19 der Rückstellfeder 18 ausgebildet. Die stufige Ausbildung des langen Schenkels 37 verleiht diesem Abstützbauteil 29 in besonders günstiger Weise eine Klemmkraft, wenn dieses zur Verbindung mit dem Zwischenhebel 1.3 mit etwas Untermaß auf dessen Seitenwände 2, 3 aufgepresst wird. Auch hierbei ist zur weiteren Verbesserung der Verbindung ein Verlöten oder Verschweißen des Abstützbauteils 29 mit den beiden Seitenwände 2, 3 möglich.
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Bei dem in 4 dargestellten vierten Ausführungsbeispiel des Zwischenhebels 1.4 mit den Merkmalen der Erfindung ist das gesondert hergestellte Abstützbauteil als ein schmales, rein U-förmiges Blech 37 ausgebildet, welches zwei kurze Schenkel 35, 36 sowie einen diese kurzen Schenkel 35, 36 verbindenden, langen und planen Schenkel 31 aufweist. Der lange Schenkel 31 weist vorteilhaft eine vergleichsweise große Auflagefläche 32 auf.
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Schließlich kann ein Zwischenhebel 1.5 mit den Merkmalen der Erfindung so ausgebildet sein, wie es das fünfte Ausführungsbeispiel gemäß 5 zeigt. Hierbei ist das gesondert hergestellte Abstützbauteil als ein L-förmiges, schmales Blech 33 ausgebildet, welches einen kurzen Schenkel 38 und einen langen Schenkel 39 aufweist, die einstückig miteinander verbunden sind. Der kurze Schenkel 38 ist auf dem Boden 25 des Rampenkörpers 4 im Bereich von dessen beiden Seitenwangen 6, 8 aufgesetzt und durch letztere dort festgeklemmt. Diese Verbindung kann durch eine Verlötung oder Verschweißung gesichert sein. Dieses Abstützbauteil 33 weist ebenfalls eine von der Nockenrolle 11 weg gerichtete Anlagefläche 34 auf, an welcher der Endabschnitt 20 des Federschenkels 19 der in 1 gezeigten Rückstellfeder 18 zur Anlage gebracht werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1.1
- Zwischenhebel (erste Ausführungsform)
- 1.2
- Zwischenhebel (zweite Ausführungsform)
- 1.3
- Zwischenhebel (dritte Ausführungsform)
- 1.4
- Zwischenhebel (vierte Ausführungsform)
- 1.5
- Zwischenhebel (fünfte Ausführungsform)
- 2
- Erste Seitenwand
- 3
- Zweite Seitenwand
- 4
- Rampenkörper
- 5
- Rampenfläche
- 6
- Erste Seitenwange des Rampenkörpers
- 7
- Außenrand der ersten Seitenwange
- 8
- Zweite Seitenwange des Rampenkörpers
- 9
- Außenrand der zweiten Seitenwange
- 11
- Nockenrolle
- 12
- Anlauffläche der Nockenrolle
- 13
- Erster Achsbolzen
- 14
- Stell- und Stützrolle
- 15a
- Erste äußere Anlauffläche der Stell- und Stützrolle
- 15b
- Zweite äußere Anlauffläche der Stell- und Stützrolle
- 16
- Innere Anlauffläche der Stell- und Stützrolle
- 17
- Zweiter Achsbolzen
- 18
- Rückstellfeder, Schenkelfeder
- 19
- Federschenkel
- 20
- Endabschnitt des Federschenkels
- 21
- Lasche
- 22
- Stift
- 23
- Anlagefläche am Stift
- 24
- Erste Bohrung (in der Lasche 21)
- 25
- Boden des Rampenkörpers
- 26
- Zweite Bohrung (im Boden 25 des Rampenkörpers)
- 27
- Aussparung am Rampenkörper
- 28
- Nut an der erste Seitenwange des Rampenkörpers
- 29
- Dachförmiges Blech
- 30
- Anlagefläche am dachförmigen Blech
- 31
- U-förmiges Blech
- 32
- Anlagefläche am U-förmigen Blech
- 33
- L-förmiges Blech
- 34
- Anlagefläche am L-förmigen Blech
- 35
- Erster kurzer Schenkel des Blechs 29, 31
- 36
- Zweiter kurzer Schenkel des Blechs 29, 31
- 37
- Langer Schenkel des Blechs 29
- 37*
- Langer Schenkel des Blechs 31
- 38
- Kurzer Schenkel des L-förmigen Blechs 33
- 39
- Langer Schenkel des L-förmigen Blechs 33
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 10123186 A1 [0002]
- DE 10260557 A1 [0006]
- DE 102011003898 A1 [0007]
- DE 102010009399 A1 [0008]