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Die Erfindung betrifft einen Zwischenhebel eines variablen Ventiltriebs, der in Blechbauweise hergestellt ist und mindestens eine Anlagefläche für die Abstützung eines Federschenkels einer Rückstellfeder aufweist und der über zwei zumindest abschnittweise zueinander parallele Seitenwände verfügt, wobei die beiden Seitenwände über einen eine äußere Rampenfläche aufweisenden Rampenkörper miteinander verbunden sind, bei dem zwischen den beiden Seitenwänden eine Nockenrolle drehbar gelagert angeordnet ist, und bei dem an dem freien Ende der Seitenwände eine Stell- und/oder Stützrolle drehbar gelagert angeordnet ist.
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Ein unter der Bezeichnung Valvetronic der BMW AG bekannter variabler Ventiltrieb eines Verbrennungskolbenmotors weist eine mittels eines Elektromotors drehbare Exzenterwelle mit einer Kurvenscheibe, eine über einen Ketten- oder Zahnriementrieb mit der Kurbelwelle des Verbrennungskolbenmotors in Triebverbindung stehende Nockenwelle mit mindestens einem Nocken pro Gaswechselventil, einen Zwischenhebel der vorgenannten Bauart pro Gaswechselventil, und ein Hubübertragungselement pro Gaswechselventil auf. Ein derartiger variabler Ventiltrieb ist beispielsweise in der
DE 101 23 186 A1 beschrieben.
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Über die Nockenrolle des Zwischenhebels wird die Hubkontur des zugeordneten Nockens der Nockenwelle abgegriffen und über die Rampenfläche des Rampenkörpers auf das Hubübertragungselement sowie über dieses auf den Ventilschaft des betreffenden Gaswechselventils übertragen. Bei dem Hubübertragungselement handelt es sich bevorzugt um einen Rollenschlepphebel, bei dem eine drehbar gelagerte Abgriffrolle in Kontakt mit der Rampenfläche des Rampenkörpers ist. Alternativ dazu kann es sich bei dem Hubübertragungselement jedoch auch um einen mit einer drehbaren Abgriffrolle versehenen Kipphebel oder einen entsprechenden Tassenstößel handeln. Über eine Verdrehung der Exzenterwelle wird der Zwischenhebel durch den Stellkontakt der Stellrolle mit der Kurvenscheibe um die Berührungsachse zwischen dem Nocken der Nockenwelle und der Nockenrolle verschwenkt. Dabei wird der Zwischenhebel endseitig über die Stützrolle an einer kreisbogenförmigen Kulissenbahn einer gehäusefesten Führungskulisse geführt.
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Alternativ zur Übertragung auf die ringzylindrische Anlauffläche einer Stell- und/oder Stützrolle kann der Stellhub der Kurvenscheibe auch an kreisbogenförmigen Gleitflächenabschnitten, die stirnseitig an den freien Enden der Seitenwände ausgebildet sind, auf den Zwischenhebel übertragen werden.
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Durch die Verschwenkung des Zwischenhebels verschiebt sich der Kontaktbereich der Rampenfläche mit der Abgriffrolle des Hubübertragungselementes, wodurch sich aufgrund der Höhe und Neigung der Rampenfläche eine Variation des Ventilhubs des betreffenden Gaswechselventils ergibt. Über eine vorzugsweise als Schenkelfeder ausgebildete Rückstellfeder, deren einer Federschenkel an einer Anlagefläche des Zwischenhebels abgestützt ist, wird ein permanenter Kontakt der Nockenrolle des Zwischenhebels mit dem zugeordneten Nocken der Nockenwelle sichergestellt.
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Aus der
DE 102 60 557 A1 ist ein in Blechbauweise, also im Wesentlichen durch Stanzen, Biegen und Prägen aus einem Stahlblech hergestellter Zwischenhebel eines variablen Ventiltriebs bekannt, bei dem eine endseitig zwischen den Seitenwänden drehbar gelagerte Stell- und Stützrolle zur Einleitung des Stellhubs in den Zwischenhebel der Kurvenscheibe und zur Führung des Zwischenhebels in der Führungskulisse dient. Die Anlagefläche für die Abstützung des Federschenkels der Rückstellfeder befindet sich bei diesem Zwischenhebel an einem stirnseitigen Ende des Rampenkörpers, wobei zwei umgebogene äußere Laschen zur seitlichen Führung des Federschenkels dienen.
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In der
DE 10 2011 003 898 A1 ist ein weiterer in Blechbauweise hergestellter Zwischenhebel eines variablen Ventiltriebs beschrieben, bei dem die freien Enden der Seitenwände zusammengezogen sind und aneinander anliegen. Während eine als Doppelrolle mit zwei außenliegenden Scheiben ausgeführte Stützrolle zur Führung des Zwischenhebels in der erwähnten Führungskulisse dient, erfolgt die Übertragung des Stellhubs der Kurvenscheibe auf den Zwischenhebel an kreisbogenförmigen Gleitflächenabschnitten, die stirnseitig an den freien Enden der beiden Seitenwände ausgebildet sind. Je nach Ausführung des Zwischenhebels kann der Radius der Stützrolle kleiner oder größer als der Radius der Gleitflächenabschnitte sein. Die Anlagefläche für die Abstützung des Federschenkels der Rückstellfeder befindet sich bei diesem Zwischenhebel in einer mittig an einem stirnseitigen Ende des Rampenkörpers angeordneten Ausnehmung, wobei die zwei verbliebenen äußeren Stege zur seitlichen Führung des Federschenkels dienen.
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Schließlich ist in der
DE 10 2012 222 374 A1 ein in Blechbauweise hergestellter Zwischenhebel eines variablen Ventiltriebs offenbart, bei dem eine endseitig zwischen den Seitenwänden drehbar gelagerte Stell- und Stützrolle zur Einleitung des Stellhubs der Kurvenscheibe in den Zwischenhebel und zur Führung des Zwischenhebels in der Führungskulisse dient. Die ringzylindrische Anlauffläche zur Einleitung des Stellhubs der Kurvenscheibe ist mittig in der Stell- und Stützrolle angeordnet und weist einen kleineren Radius als die Anlaufflächen zur Führung des Zwischenhebels in der Führungskulisse auf. Die Anlagefläche für die Abstützung des Federschenkels der Rückstellfeder befindet sich bei diesem Zwischenhebel an einem umgebogenen Ansatzstück, das mittig an einem stirnseitigen Ende des Rampenkörpers angeordnet ist. Zur seitlichen Führung des Federschenkels ist ein U-förmiges Bauteil mit seitlich hervorstehenden Laschen unterhalb des Ansatzstückes in den Rampenkörper eingesetzt.
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Grundsätzlich besteht bei den vorbeschriebenen, in Blechbauweise hergestellten Zwischenhebeln das Problem einer Materialknappheit im Bereich des Rampenkörpers, wodurch es schwierig ist, bei der Umformung eines Blechrohlings eine ausreichend große Rampenfläche und zugleich eine Anlagefläche für die Abstützung des Federschenkels der Rückstellfeder sowie Stege zur seitlichen Führung des Federschenkels an dem Rampenkörper auszuformen. Zudem besteht bei den bekannten Ausführungen der Anlagefläche für die Abstützung des Federschenkels die Gefahr, dass das Ende des Federschenkels beim Einfedern der Rückstellfeder aus der Rampenfläche des Rampenkörpers heraustritt, wodurch der nutzbare Bereich der Rampenfläche eingeschränkt wird.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem in Blechbauweise hergestellten Zwischenhebel der eingangs genannten Bauart eine alternative Ausbildung und Anordnung der Anlagefläche zur Abstützung des Federschenkels der Rückstellfeder vorzuschlagen, durch die sich eine günstigere Materialverteilung in dem Blechrohling sowie ein größerer nutzbarer Bereich der Rampenfläche des Rampenkörpers ergibt.
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Diese Aufgabe ist bei einem Zwischenhebel eines variablen Ventiltriebs, der in Blechbauweise hergestellt ist und mindestens eine Anlagefläche für die Abstützung eines Federschenkels einer Rückstellfeder aufweist und über zwei zumindest abschnittweise zueinander parallele Seitenwände verfügt, wobei die beiden Seitenwände über einen eine äußere Rampenfläche aufweisenden Rampenkörper miteinander verbunden sind, bei dem zwischen den beiden Seitenwänden eine Nockenrolle drehbar gelagert angeordnet ist, und bei dem an dem freien Ende der Seitenwände eine Stell- und/oder Stützrolle drehbar gelagert angeordnet ist dadurch gelöst, dass die beiden Seitenwände an ihren dem freien Ende des Federschenkels zugewandten Außenrändern jeweils mit einer herausragenden Lasche versehen sind, dass die Laschen axial gegenüberliegend längsseitig zwischen der Nockenrolle und dem Rampenkörper angeordnet sind, und dass die Laschen jeweils eine außenliegende Fläche aufweisen, die getrennte Anlageflächen oder eine gemeinsame Anlagefläche zur Abstützung eines Endabschnittes des Federschenkels bilden.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Zwischenhebels sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Durch die Verlagerung der Anlageflächen beziehungsweise der Anlageflächen zur Abstützung der Rückstellfeder weg von dem Rampenkörper hin zu den beabstandet angeordneten Laschen steht bei der Herstellung des Zwischenhebels für die Ausformung des Rampenkörpers mehr Material in dem Blechrohling zur Verfügung. Zudem kann das Ende des Federschenkels aufgrund des vergrößerten Abstands beim Einfedern der Rückstellfeder nicht mehr aus der Rampenfläche des Rampenkörpers heraustreten, so dass der nutzbare Bereich der Rampenfläche dadurch nicht mehr eingeschränkt ist.
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Gemäß einer ersten Ausführungsform dieses Zwischenhebels ist vorgesehen, dass die Laschen eben aus den Außenrändern der Seitenwände herausragen, und dass die äußeren Stirnflächen der Laschen getrennte, vorzugsweise ebene Anlageflächen zur Abstützung eines vorzugsweise rechtwinklig zu den Seitenwänden abgewinkelten Endabschnittes des Federschenkels bilden.
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Bei einer zweiten und dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zwischenhebels ist vorgesehen, dass die Laschen T-förmig ausgebildet sind und dass die äußeren Stirnflächen der Laschen separate, vorzugsweise ebene Anlageflächen zur Abstützung eines vorzugsweise rechtwinklig zu den Seitenwänden abgewinkelten Endabschnittes des Federschenkels bilden.
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Die T-förmige Gestalt der Laschen kann durch Prägen hergestellt sein. Möglich ist aber auch, dass die T-förmige Gestalt der Laschen durch Falten im Längenverhältnis von 1:2 nach innen und außen oder nach außen und innen hergestellt ist.
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Gemäß einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zwischenhebels ist vorgesehen, dass die Laschen vorzugsweise rechtwinklig nach außen abgewinkelt sind und die außenliegenden Seitenflächen der Laschen getrennte, vorzugsweise ebene Anlageflächen zur Abstützung eines vorzugsweise rechtwinklig zu den Seitenwänden abgewinkelten Endabschnittes des Federschenkels bilden.
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In weiteren Ausführungen des erfindungsgemäßen Zwischenhebels sind die Laschen jeweils weitgehend rechtwinklig nach innen abgewinkelt, und die außenliegenden Seitenflächen der Laschen bilden mindestens eine ebene oder gewölbte Anlagefläche zur Abstützung des Endabschnittes des Federschenkels.
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Bei einer fünften Ausführungsform des Zwischenhebels ist vorgesehen, dass die Stirnflächen der Laschen beabstandet voneinander angeordnet sind und dass die außenliegenden Seitenflächen der Laschen vorzugsweise eben ausgebildet sind sowie getrennte Anlageflächen zur Abstützung eines vorzugsweise rechtwinklig zu den Seitenwänden abgewinkelten Endabschnittes des Federschenkels bilden.
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Bei einer sechsten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zwischenhebels ist vorgesehen, dass die Stirnflächen der Laschen mittig aneinander anliegen und dass die außenliegenden Seitenflächen der Laschen vorzugsweise eben ausgebildet sind sowie eine gemeinsame Anlagefläche zur Abstützung eines vorzugsweise rechtwinklig zu den Seitenwänden abgewinkelten Endabschnittes des Federschenkels bilden.
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Bei einer siebten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zwischenhebels ist vorgesehen, dass die Stirnflächen der Laschen mittig aneinander anliegen und dass die außenliegenden Seitenflächen der Laschen vorzugsweise eben ausgebildet sowie an der Außenkante mit der Stirnfläche jeweils mit einer eine V-förmige Vertiefung bildenden Phase versehen sind.
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Bei dieser Variante der Laschen können die außenliegenden Seitenflächen der Laschen getrennte, vorzugsweise ebene Anlageflächen zur Abstützung eines vorzugsweise rechtwinklig zu den Seitenwänden abgewinkelten Endabschnittes des Federschenkels bilden. Hierbei kann die V-förmige Vertiefung bei einer stoffschlüssigen Verbindung der Laschen zur Aufnahme von zum Beispiel Schweißgut dienen.
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Alternativ dazu ist es aber auch möglich, dass die V-förmige Vertiefung eine Aufnahme zur Abstützung und seitlichen Führung eines parallel zu den Seitenwänden abgewinkelten Endabschnittes des Federschenkels bildet. Bei beiden Ausführungen und Abstützungsarten des Federschenkels ist ein Kontakt des Endabschnittes des Federschenkels mit einem gegebenenfalls vorhandenen Grat im Kontaktbereich der Stirnflächen der Laschen ausgeschlossen.
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Bei einer achten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zwischenhebels ist vorgesehen, dass die Stirnflächen der Laschen mittig aneinander anliegen und dass die außenliegenden Seitenflächen der Laschen konvex gewölbt sowie endseitig jeweils mit einer eine ebene Vertiefung bildenden Abstufung versehen sind.
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Bei dieser Variante der Laschen können die außenliegenden Seitenflächen der Laschen getrennte gewölbte Anlageflächen zur Abstützung eines vorzugsweise rechtwinklig zu den Seitenwänden abgewinkelten Endabschnittes des Federschenkels bilden. Bei dieser Ausführung und Abstützungsart des Federschenkels ist ein Kontakt des Endabschnittes des Federschenkels mit einem gegebenenfalls vorhandenen Grat im Kontaktbereich der Stirnflächen der Laschen ausgeschlossen.
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Alternativ dazu ist es aber auch möglich, dass die Bodenwand der ebenen Vertiefung eine Anlagefläche zur Abstützung eines parallel zu den Seitenwänden abgewinkelten Endabschnittes des Federschenkels bildet. Die Abstufungen der Laschen bewirken dann auch eine seitliche Führung des Endabschnittes des Federschenkels. Bei dieser Ausführung und Abstützungsart des Federschenkels ist allerdings eine mechanische Nachbearbeitung der ebenen Vertiefung erforderlich, um einen Kontakt des Endabschnittes des Federschenkels mit einem gegebenenfalls vorhandenen Grat im Kontaktbereich der Stirnflächen der Laschen zu vermeiden.
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Bei einer neunten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zwischenhebels ist vorgesehen, dass die Stirnflächen der Laschen mittig aneinander anliegen und dass die Laschen derart konvex nach innen gewölbt sind, dass die außenliegenden Seitenflächen der Laschen mittig eine V-förmige Vertiefung bilden.
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Bei dieser Variante der Laschen können die außenliegenden Seitenflächen der Laschen getrennte gewölbte Anlageflächen zur Abstützung eines rechtwinklig zu den Seitenwänden abgewinkelten Endabschnittes des Federschenkels bilden. Alternativ dazu ist es aber auch möglich, dass die V-förmige Vertiefung eine Aufnahme zur Abstützung und seitlichen Führung eines parallel zu den Seitenwänden abgewinkelten Endabschnittes des Federschenkels bildet. Bei beiden Ausführungen und Abstützungsarten des Federschenkels ist ein Kontakt des Endabschnittes des Federschenkels mit einem gegebenenfalls vorhandenen Grat im Kontaktbereich der Stirnflächen der Laschen ausgeschlossen.
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Bei einer zehnten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zwischenhebels ist vorgesehen, dass die Stirnflächen der Laschen mittig aneinander anliegen und dass die Laschen derart konvex nach innen gewölbt sind, dass die außenliegenden Seitenflächen der Laschen eine gemeinsame konvex Anlagefläche zur Abstützung eines rechtwinklig zu den Seitenwänden abgewinkelten Endabschnittes des Federschenkels bilden.
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An dieser Stelle sei angemerkt, dass die eigentlichen Anlageflächen der Laschen bei allen geschilderten Ausführungsformen in Längsrichtung des jeweiligen Zwischenhebels gesehen nicht nur eben, also plan, sondern alternativ dazu auch konkav, konvex, ballig oder jede andere freie, einem Funktionsverlauf folgende Geometrie aufweisen können. Gleiches gilt für den Verlauf der Anlageflächen der Laschen quer zur Längserstreckung des jeweiligen Zwischenhebels, gegebenenfalls bei anderen Ausführungsformen.
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Außerdem kann gemäß einer weiteren Ausführungsform vorgesehen sein, dass der Endabschnitt des Federschenkels der Rückstellfeder auf zumindest einer der beiden Seitenwände des Zwischenhebels aufliegt und sich dort abstützt.
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Bei denjenigen Ausführungsformen des Zwischenhebels, wo die Laschen abgebogen ausgebildet sind, kann diese Abwinkelung nicht nur rechtwinklig sondern auch unter einem anderen Winkel realisiert sein, welcher größer als 0° und kleiner als 180° ist.
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Bei den genannten Ausführungen des Zwischenhebels mit aneinander anliegenden Stirnflächen der Laschen sind diese beispielsweise an den Stirnflächen stoffschlüssig miteinander verbunden, zum Beispiel miteinander verschweißt oder verlötet, wodurch der Zwischenhebel zusätzlich versteift ist. Es ist jedoch auch möglich, die beiden Laschen formschlüssig miteinander zu verbinden.
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Zur weiteren Verdeutlichung der Erfindung ist der Beschreibung eine Zeichnung mit mehreren Ausführungsbeispielen beigefügt. In dieser zeigt
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1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels in einer perspektivischen Ansicht,
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1a den Zwischenhebel gemäß 1 mit dem Federschenkel einer Rückstellfeder in einer perspektivischen Ansicht,
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2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels in einer perspektivischen Ansicht,
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2a den Zwischenhebel gemäß 2 mit dem Federschenkel einer Rückstellfeder in einer perspektivischen Ansicht,
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3 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels in einer perspektivischen Ansicht,
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3a den Zwischenhebel gemäß 3 mit dem Federschenkel einer Rückstellfeder in einer perspektivischen Ansicht,
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4 eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels in einer perspektivischen Ansicht,
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4a den Zwischenhebel gemäß 4 mit dem Federschenkel einer Rückstellfeder in einer perspektivischen Ansicht,
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5 eine fünfte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels in einer perspektivischen Ansicht,
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5a den Zwischenhebel gemäß 5 mit dem Federschenkel einer Rückstellfeder in einer perspektivischen Ansicht,
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6 eine sechste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels in einer perspektivischen Ansicht,
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6a den Zwischenhebel gemäß 6 mit dem Federschenkel einer Rückstellfeder in einem Ausschnitt einer perspektivischen Ansicht,
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7 eine siebte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels in einer perspektivischen Ansicht,
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7a den Zwischenhebel gemäß 7 mit einer ersten Ausführung des Federschenkels einer Rückstellfeder in einem Ausschnitt einer perspektivischen Ansicht,
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7b den Zwischenhebel gemäß 7 mit einer zweiten Ausführung des Federschenkels einer Rückstellfeder in einem Ausschnitt einer perspektivischen Ansicht,
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8 eine achte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels in einer perspektivischen Ansicht,
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8a den Zwischenhebel gemäß 8 mit einer ersten Ausführung des Federschenkels einer Rückstellfeder in einer perspektivischen Ansicht,
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8b den Zwischenhebel gemäß 8 mit einer zweiten Ausführung des Federschenkels einer Rückstellfeder in einer perspektivischen Ansicht,
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9 eine neunte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels in einer perspektivischen Ansicht,
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9a den Zwischenhebel gemäß 9 mit einer ersten Ausführung des Federschenkels einer Rückstellfeder in einer perspektivischen Ansicht,
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9b den Zwischenhebel gemäß 9 mit einer zweiten Ausführung des Federschenkels einer Rückstellfeder in einer perspektivischen Ansicht,
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10 eine zehnte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels in einer perspektivischen Ansicht, und
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10a den Zwischenhebel gemäß 10 mit dem Federschenkel einer Rückstellfeder in einer perspektivischen Ansicht.
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In den 1 und 1a ist demnach eine erste Ausführungsform eines die Merkmale der Erfindung aufweisenden Zwischenhebels 1.1 für einen variablen Ventiltrieb eines Verbrennungskolbenmotors in unterschiedlichen perspektivischen Ansichten abgebildet.
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Der Zwischenhebel 1.1 ist in Blechbauweise hergestellt und weist zwei zumindest abschnittweise zueinander parallele Seitenwände 2, 3 auf, die über einen eine äußere Rampenfläche 5 aufweisenden Rampenkörper 4 miteinander verbunden sind. Zwischen den beiden Seitenwänden 2, 3 ist eine Nockenrolle 6 mit einer ringzylindrischen Anlauffläche 7 drehbar auf einem ersten Achsbolzen 8 gelagert angeordnet, der in zugeordnete Bohrungen in den Seitenwänden 2, 3 eingepresst ist. An den freien Enden der Seitenwände 2, 3 ist eine Stell- und/oder Stützrolle 9 mit zwei axial äußeren ringzylindrischen Anlaufflächen 10 und mit einer mittigen ringzylindrischen Anlauffläche 11 drehbar auf einem zweiten Achsbolzen 12 gelagert angeordnet, der in zugeordnete Bohrungen in den Seitenwänden 2, 3 eingepresst ist. Vorliegend ist der Durchmesser der äußeren Anlaufflächen 10 kleiner als der Durchmesser der mittigen Anlauffläche 11 der Stell- und/oder Stützrolle 9.
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Im eingebauten Zustand ist die Anlauffläche 7 der Nockenrolle 6 in Kontakt mit einem zugeordneten Nocken einer Nockenwelle, wodurch der Verlauf der Hubkontur des Nockens als Auslenkung in den Zwischenhebel 1.1 eingeleitet wird. Diese Auslenkung des Zwischenhebels 1.1 wird über die Rampenfläche 5 des Rampenkörpers 4 auf ein Hubübertragungselement und über dieses weiter auf den Ventilschaft eines zugeordneten Gaswechselventils übertragen. Bei dem Hubübertragungselement handelt es sich bevorzugt um einen Rollenschlepphebel, bei dem eine drehbar gelagerte Abgriffrolle in Kontakt mit der Rampenfläche 5 des Rampenkörpers 4 ist. Zur Variation des Hubverlaufs und der Hubhöhe des Gaswechselventils ist der Zwischenhebel 1.1 durch die Führung der Stell- und/oder Stützrolle 9 über die beiden axial äußeren Anlaufflächen 10 in einer gehäusefesten, kreisbogenförmigen Führungskulisse um die Berührungsachse zwischen dem Nocken und der Nockenrolle 6 begrenzt verschwenkbar. Der für eine Verschwenkung des Zwischenhebels 1.1 erforderliche Stellhub wird über eine begrenzt drehbare Kurvenscheibe in die mittlere Anlauffläche 11 der Stell- und Führungsrolle 9 eingeleitet. Dadurch, dass das Abgriffelement des Hubübertragungselementes beziehungsweise die Abgriffrolle des Rollenschlepphebels durch die Verschwenkung des Zwischenhebels 1.1 mit einem anderen Bereich der Rampenfläche 5 des Rampenkörpers 4 in Kontakt tritt, werden der Hubverlauf und die Hubhöhe des betreffenden Gaswechselventils variiert.
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Um einen permanenten Kontakt der Nockenrolle 6 mit dem zugeordneten Nocken der Nockenwelle zu bewirken, ist eine als Schenkelfeder ausgebildete Rückstellfeder 13 vorgesehen, deren einer Federschenkel 14 an mindestens einer Anlagefläche 23, 24 des Zwischenhebels 1.1 abgestützt ist. In 1a ist ein Federschenkel 14 der Rückstellfeder 13 dargestellt.
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Zur Erzielung einer für die Umformung des Blechrohlings günstigeren Materialverteilung sind im Unterschied zu den bekannten Zwischenhebeln nun Anlageflächen 23, 24 zur Abstützung des betreffenden Federschenkels 14 beabstandet von dem Rampenkörper 4 an dem Zwischenhebel 1.1 angeordnet beziehungsweise ausgebildet. Hierzu sind die beiden Seitenwände 2, 3 des Zwischenhebels 1.1 an ihren dem freien Ende des Federschenkels 14 zugewandten Außenrändern 17, 18 jeweils mit einer herausragenden Lasche 19, 20 versehen, die axial gegenüberliegend und längsseitig zwischen der Nockenrolle 6 und dem Rampenkörper 4 angeordnet sind. Deren außenliegende Flächen 21, 22 bilden getrennte Anlageflächen 23, 24 zur Abstützung eines Endabschnittes 15 des Federschenkels 14.
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Bei dem in den 1 und 1a gezeigtem Ausführungsbeispiel ragen die Laschen 19, 20 eben aus den Außenrändern 17, 18 der beiden Seitenwände 2, 3 heraus, und die äußeren Stirnflächen 21, 22 der Laschen 19, 20 bilden hierbei getrennte ebene Anlageflächen 23, 24 zur Abstützung des bei dieser Ausführung rechtwinklig zu den Seitenwänden 2, 3 abgewinkelten Endabschnittes 15 des Federschenkels 14. Bei dieser Ausführung und Anordnung der Anlageflächen 23, 24 und des Endabschnittes 15 des Federschenkels 14 ist ausgeschlossen, dass das Ende des Federschenkels 14 beim Einfedern der Rückstellfeder 13 wie bei den bekannten Zwischenhebeln aus der Rampenfläche 5 des Rampenkörpers 4 heraustreten kann, wodurch der nutzbare Bereich der Rampenfläche 5 eingeschränkt würde.
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Eine in den 2 und 2a in unterschiedlichen perspektivischen Ansichten abgebildete zweite Ausführung eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels 1.2 eines variablen Ventiltriebs unterscheidet sich von der ersten Ausführung des Zwischenhebels 1.1 gemäß den 1 und 1a dadurch, dass die Laschen 25, 26 nun T-förmig ausgebildet, wobei die T-förmige Gestalt der Laschen 25, 26 durch Prägen hergestellt ist. Die dadurch größeren äußeren Stirnflächen 27, 28 der Laschen 25, 26 bilden getrennte ebene Anlageflächen 29, 30 zur Abstützung eines ebenfalls rechtwinklig zu den Seitenwänden 2, 3 abgewinkelten Endabschnittes 15 des Federschenkels 14 der Rückstellfeder 13.
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Eine in den 3 und 3a in unterschiedlichen perspektivischen Ansichten abgebildete dritte Ausführung eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels 1.3 eines variablen Ventiltriebs weist ebenfalls T-förmig ausgebildete Laschen 31, 32 auf, wobei die die T-förmige Gestalt der Laschen 31, 32 nun jedoch durch Falten im Längenverhältnis von 1:2 nach innen und außen hergestellt ist. Die entsprechend großen äußeren Stirnflächen 33, 34 der Laschen 31, 32 bilden wiederum getrennte ebene Anlageflächen 35, 36 zur Abstützung des rechtwinklig zu den Seitenwänden 2, 3 abgewinkelten Endabschnittes 15 des Federschenkels 14 der Rückstellfeder 13.
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Eine in den 4 und 4a in unterschiedlichen perspektivischen Ansichten abgebildete vierte Ausführung eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels 1.4 eines variablen Ventiltriebs unterscheidet sich von den bisher beschriebenen Ausführungen des Zwischenhebels 1.1, 1.2, 1.3 gemäß den 1 bis 3a dadurch, dass die Laschen 37, 38 nun rechtwinklig nach außen abgewinkelt ausgebildet sind. Die außenliegenden Seitenflächen 39, 40 der Laschen 37, 38 sind eben ausgebildet und bilden auch bei dieser Ausführung getrennte plane Anlageflächen 41, 42 zur Abstützung eines rechtwinklig zu den Seitenwänden 2, 3 abgewinkelten Endabschnittes 15 des Federschenkels 14 der Rückstellfeder 13.
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Eine in den 5 und 5a in unterschiedlichen perspektivischen Ansichten abgebildete fünfte Ausführung eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels 1.5 eines variablen Ventiltriebs unterscheidet sich von den vorbeschriebenen Ausführungen des Zwischenhebels 1.1 bis 1.4 gemäß den 1 bis 4a dadurch, dass die Laschen 43, 44 nun rechtwinklig nach innen abgewinkelt ausgebildet sind, wobei die Stirnflächen der Laschen 43, 44 beabstandet voneinander angeordnet sind, also nicht aneinander anliegen. Die außenliegenden Seitenflächen 45, 46 der Laschen 43, 44 sind eben ausgebildet und bilden auch bei dieser Ausführung getrennte ebene Anlageflächen 47, 48 zur Abstützung eines rechtwinklig zu den Seitenwänden 2, 3 abgewinkelten Endabschnittes 15 des Federschenkels 14 der Rückstellfeder 13.
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Eine in 6 in einer ersten perspektivischen Ansicht und in 6a in einem Ausschnitt einer zweiten perspektivischen Ansicht abgebildete sechste Ausführung eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels 1.6 eines variablen Ventiltriebs unterscheidet sich von der fünften Ausführung des Zwischenhebels 1.5 gemäß den 5 und 5a dadurch, dass die Stirnflächen der Laschen 49, 50 nun mittig aneinander anlieqgen. Zur Versteifung des Zwischenhebels 1.6 können die Laschen 49, 50 an den Stirnflächen stoffschlüssig miteinander verbunden sein, etwa miteinander verschweißt oder verlötet. Die außenliegenden Seitenflächen 51, 52 der Laschen 49, 50 sind wie zuvor plan ausgebildet und bilden nun eine gemeinsame ebene Anlagefläche 53 zur Abstützung eines rechtwinklig zu den Seitenwänden 2, 3 abgewinkelten Endabschnittes 15 des Federschenkels 14 der Rückstellfeder 13. Im Fall einer Verschweißung oder Verlötung der Laschen 49, 50 muss ein dadurch im Bereich der Stirnflächen gegebenenfalls vorhandener Grat durch eine mechanische Nachbearbeitung entfernt werden.
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Eine in 7 in einer ersten perspektivischen Ansicht sowie in den 7a und 7b jeweils in einem Ausschnitt einer zweiten perspektivischen Ansicht abgebildete siebte Ausführung eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels 1.7 eines variablen Ventiltriebs unterscheidet sich von der sechsten Ausführung des Zwischenhebels 1.6 gemäß den 6 und 6a dadurch, dass die außenliegenden Seitenflächen 51', 52' an der Außenkante der Stirnfläche jeweils mit einer eine V-förmige Vertiefung 54 bildenden Phase versehen sind.
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Bei dieser Ausführung der Laschen 49', 50' können die außenliegenden Seitenflächen 51', 52' der Laschen 49', 50' getrennte ebene Anlageflächen 55, 56 zur Abstützung eines rechtwinklig zu den Seitenwänden 2, 3 abgewinkelten Endabschnittes 15 des Federschenkels 14 bilden, welches in 7a dargestellt ist. Alternativ dazu ist es aber auch möglich, dass die V-förmige Vertiefung 54 eine Aufnahme zur Abstützung und seitlichen Führung eines parallel zu den Seitenwänden 2, 3 abgewinkelten Endabschnittes 16 des Federschenkels 14' bildet, welches in 7b dargestellt ist. Bei beiden Ausführungen und Abstützungsarten des Federschenkels 14, 14' ist ein Kontakt des Endabschnittes 15, 16 des Federschenkels 14, 14' mit einem gegebenenfalls im Kontaktbereich der Stirnflächen der Laschen 49', 50' vorhandenen Grat ausgeschlossen, so dass eine diesbezügliche mechanische Nachbearbeitung nicht erforderlich ist.
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Eine in 8 in einer ersten perspektivischen Ansicht sowie in den 8a und 8b jeweils in einer zweiten perspektivischen Ansicht abgebildete achte Ausführung eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels 1.8 eines variablen Ventiltriebs unterscheidet sich von den beiden vorbeschriebenen Ausführungen des Zwischenhebels 1.6, 1.7 gemäß den 6 bis 7b dadurch, dass die außenliegenden Seitenflächen 60, 61 der Laschen 58, 59 konvex gewölbt und endseitig jeweils mit einer eine ebene Vertiefung 62 bildenden Abstufung versehen sind.
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Bei dieser Ausführung der Laschen 58, 59 können die außenliegenden Seitenflächen 60, 61 der Laschen 58, 59 getrennte gewölbte Anlageflächen 63, 64 zur Abstützung eines rechtwinklig zu den Seitenwänden 2, 3 abgewinkelten Endabschnittes 15 des Federschenkels 14 bilden, welches in 8a dargestellt ist. Bei dieser Ausführung und Abstützungsart des Federschenkels 14 ist ein Kontakt des Endabschnittes 15 des Federschenkels 14 mit einem gegebenenfalls vorhandenen Grat im Kontaktbereich der Stirnflächen der Laschen 58, 59 ausgeschlossen. Alternativ dazu ist es aber auch möglich, dass die Bodenwand 65 der ebenen Vertiefung 62 eine Anlagefläche 66 zur Abstützung eines parallel zu den Seitenwänden 2, 3 abgewinkelten Endabschnittes 16 des Federschenkels 14' bildet. Die Abstufungen der Laschen 58, 59 bewirken dann auch eine seitliche Führung des Endabschnittes 16 des Federschenkels 14'. Bei dieser Ausführung und Abstützungsart des Federschenkels 14' ist allerdings eine mechanische Nachbearbeitung der ebenen Vertiefung 62 erforderlich, um einen Kontakt des Endabschnittes 16 des Federschenkels 14' mit einem gegebenenfalls vorhandenen Grat im Kontaktbereich der Stirnflächen der Laschen 58, 59 zu vermeiden.
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Eine in 9 in einer ersten perspektivischen Ansicht sowie in den 9a und 9b jeweils in einer zweiten perspektivischen Ansicht abgebildete neunte Ausführung eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels 1.9 eines variablen Ventiltriebs unterscheidet sich von den drei vorbeschriebenen Ausführungen des Zwischenhebels 1.6, 1.7, 1.8 gemäß den 6 bis 8b dadurch, dass die Laschen 67, 68 derart konvex nach innen gewölbt sind, dass die außenliegenden Seitenflächen 69, 70 der Laschen 67, 68 mittig eine V-förmige Vertiefung 71 bilden.
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Bei dieser Ausführung der Laschen 67, 68 können die außenliegenden Seitenflächen 69, 70 der Laschen 67, 68 getrennte gewölbte Anlageflächen 72, 73 zur Abstützung eines rechtwinklig zu den Seitenwänden 2, 3 abgewinkelten Endabschnittes 15 des Federschenkels 14 bilden, welches in 9a dargestellt ist. Alternativ dazu ist es aber auch möglich, dass die V-förmige Vertiefung 71 eine Aufnahme 74 zur Abstützung und seitlichen Führung eines parallel zu den Seitenwänden 2, 3 abgewinkelten Endabschnittes 16 des Federschenkels 14' bildet. Bei beiden Ausführungen und Abstützungsarten des Federschenkels 14, 14' ist ein Kontakt des Endabschnittes 15, 16 des Federschenkels 14, 14' mit einem gegebenenfalls vorhandenen Grat im Kontaktbereich der Stirnflächen der Laschen 67, 68 ausgeschlossen.
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Eine in den 10 und 10a in unterschiedlichen perspektivischen Ansichten abgebildete zehnte Ausführung eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels 1.10 eines variablen Ventiltriebs unterscheidet sich von den vier vorbeschriebenen Ausführungen des Zwischenhebels 1.6 bis 1.9 gemäß den 6 bis 9b dadurch, dass die Laschen 75, 76 derart konvex nach axial innen gewölbt sind, dass die außenliegenden Seitenflächen 77, 78 der Laschen 75, 76 eine gemeinsame gewölbte Anlagefläche 79 zur Abstützung eines rechtwinklig zu den Seitenwänden 2, 3 abgewinkelten Endabschnittes 15 des Federschenkels 14 bilden. Insbesondere bei einer Verschweißung oder Verlötung der Laschen 75, 76 muss ein dadurch im Bereich der Stirnflächen gegebenenfalls vorhandener Grat durch eine mechanische Nachbearbeitung entfernt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1.1
- Zwischenhebel, erste Ausführungsform
- 1.2
- Zwischenhebel, zweite Ausführungsform
- 1.3
- Zwischenhebel, dritte Ausführungsform
- 1.4
- Zwischenhebel, vierte Ausführungsform
- 1.5
- Zwischenhebel, fünfte Ausführungsform
- 1.6
- Zwischenhebel, sechste Ausführungsform
- 1.7
- Zwischenhebel, siebte Ausführungsform
- 1.8
- Zwischenhebel, achte Ausführungsform
- 1.9
- Zwischenhebel, neunte Ausführungsform
- 1.10
- Zwischenhebel, zehnte Ausführungsform
- 2
- Erste Seitenwand
- 3
- Zweite Seitenwand
- 4
- Rampenkörper
- 5
- Rampenfläche des Rampenkörpers
- 6
- Nockenrolle
- 7
- Anlauffläche der Nockenrolle
- 8
- Erster Achsbolzen
- 9
- Stell- und/oder Stützrolle
- 10
- Äußere Anlauffläche
- 11
- Innere Anlauffläche
- 12
- Zweiter Achsbolzen
- 13
- Rückstellfeder, Schenkelfeder
- 14, 14'
- Federschenkel der Rückstellfeder
- 15
- Endabschnitt
- 16
- Endabschnitt
- 17
- Außenrand
- 18
- Außenrand
- 19
- Lasche
- 20
- Lasche
- 21
- Außenliegende Fläche, Stirnfläche
- 22
- Außenliegende Fläche, Stirnfläche
- 23
- Anlagefläche
- 24
- Anlagefläche
- 25
- Lasche
- 26
- Lasche
- 27
- Stirnfläche
- 28
- Stirnfläche
- 29
- Anlagefläche
- 30
- Anlagefläche
- 31
- Lasche
- 32
- Lasche
- 33
- Stirnfläche
- 34
- Stirnfläche
- 35
- Anlagefläche
- 36
- Anlagefläche
- 37
- Lasche
- 38
- Lasche
- 39
- Außenliegende Seitenfläche
- 40
- Außenliegende Seitenfläche
- 41
- Anlagefläche
- 42
- Anlagefläche
- 43
- Lasche
- 44
- Lasche
- 45
- Außenliegende Seitenfläche
- 46
- Außenliegende Seitenfläche
- 47
- Anlagefläche
- 48
- Anlagefläche
- 49, 49'
- Lasche
- 50, 50'
- Lasche
- 51, 51'
- Außenliegende Seitenfläche
- 52, 52'
- Außenliegende Seitenfläche
- 53
- Anlagefläche
- 54
- V-förmige Vertiefung
- 55
- Anlagefläche
- 56
- Anlagefläche
- 58
- Lasche
- 59
- Lasche
- 60
- Außenliegende Seitenfläche
- 61
- Außenliegende Seitenfläche
- 62
- Ebene Vertiefung
- 63
- Anlagefläche
- 64
- Anlagefläche
- 65
- Bodenwand
- 66
- Anlagefläche
- 67
- Lasche
- 68
- Lasche
- 69
- Außenliegende Seitenfläche
- 70
- Außenliegende Seitenfläche
- 71
- V-förmige Vertiefung
- 72
- Anlagefläche
- 73
- Anlagefläche
- 74
- Aufnahme
- 75
- Lasche
- 76
- Lasche
- 77
- Außenliegende Seitenfläche
- 78
- Außenliegende Seitenfläche
- 79
- Anlagefläche