DE2812748A1 - Lastabhaengig arbeitender bremskraftregler fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Lastabhaengig arbeitender bremskraftregler fuer kraftfahrzeuge

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DE2812748A1
DE2812748A1 DE19782812748 DE2812748A DE2812748A1 DE 2812748 A1 DE2812748 A1 DE 2812748A1 DE 19782812748 DE19782812748 DE 19782812748 DE 2812748 A DE2812748 A DE 2812748A DE 2812748 A1 DE2812748 A1 DE 2812748A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/18Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution
    • B60T8/1812Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution characterised by the means for pressure reduction
    • B60T8/1818Lever mechanism

Description

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Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem lastabhängig arbeitenden Bremskraftregler für Kraftfahrzeuge nach der Gattung des Hauptanspruches. Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Art ist die Wippe als Ganzes mitsamt ihrer Kipplinie verschieblich angeordnet, sie benötigt zur Unterbringung der Teile ein zweiteiliges Gehäuse und es ist keine Vorsorge dafür getroffen, daß bei einem Bruch der Gestängeverbindung sich ein 10" Bremsdruck einstellt, der etwa in der Mitte liegt, so daß eine übermäßige oder eine zu geringe Bremsung bei unterschiedlichen Beladungszuständen vermieden wird.
Bei einem anderen bekannten Bremskraftregler (DT-AS 25 14 484) ist versucht worden, bei einem Bruch des Übertragungsgestänges die Gefahr einer Überbremsung bei unbeladenem Fahrzeug zu vermeiden, aber zur Abbremsung eines beladenen Fahrzeuges noch genügend Bremskraft zur Verfügung zu haben, indem der Betätigungshebel durch die Kraft einer relativ schwachen Feder in Richtung Niedrigstdruckstellung über diese Stellung hinaus in eine zusätzliche Stellung schwenkbar ist, in der eine Kurvenscheibe im Regler wieder einen höheren Bremsdruck einstellt. Der Kurvenscheibenantrieb läßt aber keine ausreichend feinfühlige Regelung des Reglers zu, diese Bauart ist dazu relativ aufwendig und kompliziert.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bremskraftregler zu, schauen, der einen einfachen Aufbau
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hat, eine feinfühlige Regelung zuläßt und trotzdem bei Gestängebruch eine automatische Umschaltung in eine mittlere Stellung aufweist, um eine zweckmäßige Bremswirkung zu erhalten.
Vorteile der Erfindung
Der Bremskraftregler mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat den Vorteil, daß er einen sehr einfachen Aufbau mit einem nur einteiligen Gehäuse hat, eine sehr feinfühlige Regelung zuläßt und insbesondere mit baulich einfachen Mitteln auskommt, um die Umschaltung beim Bruch der Gestängeverbindung auszuführen. Durch die stationäre Anordnung der Wippe und allein die Verschiebung der Stützlager wird eine Stabilisierung erreicht.
Durch die Anordnung einer durchgehenden Welle oberhalb der Mitte vereinfacht sich die Konstruktion wesentlich. An dieser Welle unmittelbar angeschlossen sind ein Dämpfungsglied, das Verstellglied für den lageveränderlichen Unterstützungspunkt der Wippe, eine Verdrehfeder für die sichere Erreichung des Anschlagpunktes beim Gestängebruch und ein Überweggeber, der im Zusammenhang mit dem Dämpfungsglied zu rasche oder zu große Wegänderungen nicht zur Beeinflussung des Reglers kommen läßt. Auf diese Weise läßt sich ein einteiliges Gehäuse verwenden, in das alle wesentlichen Teile über zwei Montageöffnungen einsetzbar und zugänglich sind.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Be-
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Schreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Bremskraftregler,
Fig. 2 einen Querschnitt hierzu gemäß der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht dazu in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1, bei geschnittenem Überweggeber,
Fig. 4 eine Ansicht des Überweggebers in Verbindung mit einem Mitnehmer von der Seite in
Richtung des Pfeiles IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine Detaildraufsicht auf die Wippe mit ihrem Stützlager,
Fig. 6 bis 8 schematische Darstellungen der verschiedenen Stellungen des Stützlagers in
bezug auf die feststehende Wippe bei unterschiedlichen Beladungszuständen bzw. beim Gestängebruch.
Beschreibung der Erfindung
In einem einteiligen Gehäuse 1 sind untergebracht ©in Dämpfungsglied 2, Reglerkolben 3,4, eine Wippe mit ihrem Stützlager 6„ eine Welle 7 und weitere Teile» Die Welle 7 steht in drehschlüssiger Verbindung mit einem Hebel 8 für das Dämpfungsglied 2 und mit einem Verstellglied 9 sur Längsverschiebußg des Stützlagers 6 für die Wippe 5O Ia Gehäuse 1 befinden sich zwei Montageöffnungera 1O11Il0 die durch Platten 12,13 verschließbar sind und über die di® ©ins©ln©n T@ile eingebaut Ib>si-/0 nachgestellt werden können0 Die
■λθ·
Montageöffnungen 10,11 liegen in zueinander parallelen Ebenen, zwischen ihnen läßt sich die Welle 7 von der Seite her über eine Öffnung 14 einschieben.
Einem Anschluß 15 des Gehäuses 1 wird über eine nicht näher dargestellte Leitung und einen Hauptbremszylinder das Druckmedium zugeführt, es gelangt Über einen Kanal 16 zur Kolbenfläche 17 des Reglerkolbens bzw. über ein Reglerventil 18 zur Kolbenfläche 19 des Reglerkolbens 4, der in Abhängigkeit von seiner Stellung das Ventilglied 20 des Reglerventiles 18 beeinflußt. Ein Zylinderraum 21 mit der Kolbenfläche 19 des Reglerkolbens 4 steht mit einem Kanal 22 in Verbindung mit einem Anschluß 23, von dem aus eine ebenfalls nicht näher dargestellte Leitung zu den Radbremszylindern geführt ist. Auf den den Kolbenflächen 17,19 abgewandten Seiten sind die Reglerkolben 3,4 mit Stützgliedern 24,25 ausgerüstet, die auf der Wippe 5 in deren mittlerem Bereich abgestützt sind. Die Wippe 5 besteht aus einer Platte 26, die in der Mitte zu einer Mulde 27 ausgebaucht ist. Die Mulde liegt auf der den Stützgliedern 24,25 gegenüberliegenden Seite auf Federgliedern 28,29 auf, die auf Bolzen 30,31 der Platte 12 geführt sind. Das Stützlager 6 besteht aus zwei Lagerböcken 32,33, die seitlich von den Federgliedern 28,29 angeordnet sind und auf der Platte 12 in Längsrichtung verschiebbar geführt sind. Jeder Lagerbock 32,33 trägt zwei Auflager 34,35 in Form von Nocken 36,37, die hintereinander und versetzt zueinander angeordnet sind (siehe Fig. 2 und 5).
Diesen Auflagern 34,35 sind Laufbahnen 38,39 auf der Wippe 5 neben der Mulde 27 zugeordnet. Das jeweils wirksame Auflager 34 oder 35 bestimmt die Größe der
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Hebelarme 40,41, mit denen die Reglerkolben 3„4 zur Einstellung des Bremsdruckverhältnisses wirksam sindo In den Lagerböcken 32,33 selbst können weitere Federglieder 42 untergebracht sein, die der zusätzlichen Abstützung und Stabilisierung dienen» Die Lagerböcke 34,35 sind durch eine durchgehende Achse 43 miteinander verbunden, die mit ihren Enden 44,45 vorsteht, so daß hier gabelförmige Enden 46,47 des Verstellgliedes 9 angreifen können. Das Verstellglied 9 be- steht aus einem bügeiförmigen Blechteil 48, der mit zwei Abkröpfungen 49,50 versehen ist, in die vier
Aufnahmebohrungen 51 bis 54 zur Hindurchführung der Welle 7 eingebracht sind. Im Bereich der Aufnahmebohrungen 52,53 trägt die Welle 7 eine Rändelung 555 in der Mitte ist sie mit einer Nut 56 versehen. Nach der Einführung der Welle 7 in die Aufnahmebohrungen 51 bis 54 läßt sich dadurch nach einer Einstellung der Winkellage des Verstellgliedes 9 zur Welle 7 eine formschlüssige Mitnahme erreichen, indem eine Schraube 57 mit einer Spitze 58 gegen die Nut 56 der Welle 7 gedreht wird, so daß sich die harten Zähne der Rändelung 55 in die Wandung der Aufnahmebohrungen 52,53 des weicheren Blechteiles 48 einprägen.
In ähnlicher Weise ist auch der Hebel 8 für das
Dämpfungsglied 2 auf der Welle 7 formschlüssig mitgenommen: am Ende 59 der Welle 7 befindet sich eine zweite Rändelung 60, auf die der Hebel 8 mit einer Aufnahmebohrung 61 aufgeschoben ist. Eine im Hebel 8 schraubbare ichraube 62 prägt die Zähne der Rändelung 60 wieder in die Wandung der Aufnahmebohrung ein, wobei die Winkellage des Hebels 8 zur Welle 7 leicht eingestellt und dann fixiert beibehalten werden kann.
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Al.
Das andere Ende 63 der Welle 7 ragt aus dem Gehäuse 1 heraus. Auf dieses Ende 63 ist ein Überweggeber 64 aufgesetzt, mit dessen Gehäuse 65 ein Betätigungshebel 66 fest verbunden ist. Der Betätigungshebel 66 ist Bestandteil der Gestängeverbindung zwischen dem Bremskraftregler und der nicht näher dargestellten Fahrzeugachse. Im Gehäuse 65 ist ein Federglied 67 untergebracht, das auf eine Abflachung 68 der Welle 7 einwirkt. Mit dem Gehäuse 65 ist weiterhin verbunden eine am Gehäuse 1 drehbar angeordnete Scheibe 69, an der das eine Ende 70 einer Drehfeder 71 angreift, die in einer Ringaussparung 72 des Gehäuses 1 untergebracht ist, in dem auch das andere Ende 73 der Drehfeder 71 festgelegt ist. Die Scheibe 69 wirkt als Mitnehmer 74 für die Welle 7, sie ist gleichzeitig mit einem Anzeigeelement 75 versehen, um die Winkellage der Welle 7 bzw. des Betätigungshebels 66 anzuzeigen. Die Scheibe 69 deckt die Ringaussparung 72 ab und schützt damit die Drehfeder 71 vor größerer Verschmutzung. Die Welle 7 liegt senkrecht zur Verbindungsebene der Achsen 76,77 der Reglerkolben 3,4 etwa in der Mitte zwischen diesen.
Nachdem die Reglerkolben 3,4 und das Verstellglied 9 über die Montageöffnunf 10 und der Hebel 8 über die Montageöffnung 11 eingeführt sind, kann die Welle 7 über die Öffnung 14 eingesetzt werden. Die Winkellagen des Hebels 8 und des Verstellgliedes 9 werden entsprechend der Notwendigkeit der Ausgangslage des Betätigungshebels 66 in Verbindung mit dem Gestänge gewählt, nach der Justierung werden die Schrauben 57, 62 festgezogen. Nach der Einführung der Wippe 5 und des Stützlagers 6 kann die Montageöffnung 10 über die Platte 12 geschlossen werden. Zur Justierung befinden
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sich der Mitnehmer 74 und der Überweggeber 64 bereits auf der Welle 7, die Drehfeder 71 ist mit entsprechender Vorspannung in Funktion.
Wirkungsweise
Bei intakter Gestängeverbindung arbeitet der Bremskraftregler wie folgt:
Das Reglerventil 18 ist gewöhnlich offen. Bei einer Bremsung gelangen die Kolbenflächen 17,19 der Reglerkolben 3,4 unter Druck, der Bremskraftregler beginnt mit seiner Regelarbeit, das Ventilglied 20 wird bei steigendem Bremsdruck über den Reglerkolben 4 unter dem Einfluß des Reglerkolbens 3 und der Wippe 5 in schnellem Wechsel aufgestoßen und wieder geschlossen. Dabei ist die Aufstoßkraft abhängig von den wirksamen Hebelarmen 40,41, die wieder bestimmt sind durch die wirksame Kipplinie des Stützlagers 6, dessen Stellung vom Betätigungshebel 66 über die Welle 7 und das Verstellglied 9 beeinflußt ist.
Bei Vollast befindet sich der Betätigungshebel 66 in der oberen Stellung (in Fig. 4 angedeutet), die Auflager 34 (Nocken 36) wirken an der angegebenen Stelle gemäß Fig. 6 auf die innen liegenden Laufbahnen 38 der Wippe 5 zwischen den Stützgliedern 24Ρ25 eino Die Auflager 35 spielen b©i dieser Stellung keine Rolle, da sie sich außerhalb der Laufbahnen 39 der Wippe 5 befinden (sieh© Figo 5)o In dieser Vollaststellung ist das Vemtilglied 20 geöffnet mit der Folge j, daß der Bremsdruck am Anschluß 15 die gleich® Größe hat wie am Anschluß 23„ Es kommt die voll© Kraft des Hauptbremszylinders zum Einsatso
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Bei geringerer Beladung des Fahrzeuges sinkt der Betätigungshebel 66 ab, er gelangt bei Leerlast in die in Fig. 4 angegebene Stellung. Dabei wird das Stützlager 6 über die Welle 7 und das Verstellglied in die Lage verschoben, die in der Fig. 7 wiedergegeben ist. Die Nocken 36 sind wesentlich weiter zum Stützglied 24 hin vorgerückt, der Hebelarm 40 ist entsprechend kleiner und der Hebelarm 41 entsprechend größer geworden. In dieser Stellung ist der Bremsdruck am Anschluß 23 wesentlich gemindert, er beträgt z.B. nur den 6. Teil des Bremsdruckes am Anschluß
Bricht nun ein Teil der Gestängeverbindung, so wird der Betätigungshebel 66 noch weiter in Richtung Leerlast, über diese hinaus, geschwenkt, zur Schwerkraftunterstützung wirkt hier die Drehfeder 71, so daß das Stützlager 6 in die in Fig. 8 gezeigte Stellung gelangt. Hier sind die Nocken 36 von den Laufbahnen 38 abgelaufen und die Nocken 37 sind an den Laufbahnen 39 der Wippe 5 in Eingriff gekommen. Dabei ändern sich die Hebelarme 40 und 41 wie angegeben und es stellt sich beim Gestängebruch am Anschluß 23 z.B. ein Bremsdruck ein, der halb so groß ist wie am Anschluß 15.
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Claims (1)

  1. R. 4542
    1.3.1978
    ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
    Ansprüche
    1/ Lastabhängig arbeitender Bremskraftregler für Kraftfahrzeuge mit einem Betätigungshebel„ der Bestandteil einer Gestängeverbindung z^/ischen der Fahrzeugachse und dem Bremskraftregler ist und mit Reglerkolben, die einerseits unter der Wirkung der zugeführten bzi-/o abgeführten Bremsdrücke stehen und andererseits-mit einem Stützglied auf je einer Seite einer Wippe abge·= stützt sind5 wobei die wirksamen Hebelarme der Abstützung üb@r die Stellung des Betätigungshebels ver~ änderbar sind.,, dadurch gekennzeichnet,, daß die Wippe (5) auf einem Stützlager (6) aufsitzt,, das über ein Verstellglied (9) verschiebbar ist, das auf einer Betätigungshebel (66) drehbaren Well© (7) sitst das Stützlager (S) mit zwei Auflagere (34,35) und die Wippe (5) mit entsprechenden Laufbahnen (38„ 39) versehen: sind und die Wippe (5) bei normaler Regelung zwischen Vollast und Leerlast auf dem einen Auflager (34) aufsitzt und beim Bruch der Gestänge=
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    ORIGINAL INSPECTED
    Verbindung durch die Weiterführung des Betätigungshebels (66) von der Vollaststellung über die Leerlaststellung hinaus bis zu einem Anschlag auf dem anderen Auflager (35) abgestützt ist.
    2. Bremskraftregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (34,35) als hintereinander liegende und seitlich zueinander versetzte Nocken (36,37) ausgebildet sind.
    3. Bremskraftregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (34,35) als hintereinander liegende Nocken (36,37) ausgebildet sind und unterschiedliches Niveau haben.
    4. Bremskraftregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (5) als Platte (26) ausgebildet ist und ihre Laufbahnen (38,39) für die Auflager (34,35) in einer Ebene liegen„
    5. Bremskraftregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahnen (38,39) der Wippe (5) nebeneinander liegen und die eine Laufbahn (39) für das eine Auflager (35) erst beginnt, wenn das andere Auflager (34) von der anderen Laufbahn (38) abläuft.
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    6. Bremskraftregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützlager (6) aus zwei Lagerböcken (32,33) besteht und jeder Lagerbock (32,33) die beiden Auflager (34,35) trägt.
    7. Bremskraftregler nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (26) zwischen den Laufbahnen (38,39) muldenförmig ausgekröpft ist und auf der einen Seite der Mulde (27) die Stützglieder (24,25) der Reglerkolben (3,4) und auf der anderen Seite der Mulde (27) Federglieder (29) angreifen.
    8. Bremskraftregler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federglieder (42,29) teilweise in den Lagerböcken (32,33) und teilweise zwischen diesen auf einer Platte (12) abgestützt sind, auf der die Lagerböcke (32,33) gleitend geführt sind.
    9. Bremskraftregler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) als Verschlußplatte einer Montageöffnung (10) ausgebildet ist.
    10. Bremskraftregler nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (32,33) durch eine Achse (43) verbunden sind, an deren vorstehenden Enden (44,45) das Verstellglied (9) mit gabel-
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    förmigen Enden (46,47) angreift.
    11. Bremskraftregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied (9) auf der Welle
    (7) verstell- und feststellbar angeordnet ist.
    12. Bremskraftregler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (7) durch Aufnahmebohrungen (51 bis 54) des Verstellgliedes (9) gesteckt und durch eine Schraube (57) in diesen verklemmbar ist.
    13. Bremskraftregler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (7) im Bereich der Aufnahmebohrungen (52,53) des Verstellgliedes (9) aus weicherem Material mit einer Rändelung (55) versehen ist und die im Verstellglied (9) schraubbare Schraube (57) mit einer Spitze (58) in eine Nut
    (56) der Welle (7) eingreift.
    14. Bremskraftregler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied (9) aus einem bügeiförmig gebogenen Blechteil (48) mit zwei Abkröpfungen (49,50) zur Bildung von vier Aufnahmebohrungen (51 bis 54) besteht und die Schraube (57) zwischen den beiden Abkröpfungen (49,50) angeordnet ist.
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    15. Bremskraftregler nach Anspruch 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (7) in bezug auf die Verschlußplatte (12) oberhalb der Wippe (5) senkrecht zur Verbindungsebene der Achsen (76,77) der Reglerkolben (3r4) angeordnet ist.
    16. Bremskraftregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (7) an ihrem ©inen im Gehäuse (1) untergebrachten Ende (59) mit einem Hebel (8) für ein Dämpfungsglied (2) verbunden ist.
    17. Bremskraftregler nach Anspruch Ie1, dadurch gekenn zeichnet, daß der Hebel (8) mit einer Aufnahmebohrung (61) auf das mit einer Rändelung (60) versehene Wellenende (50) aufgeschoben und dort über ein® Schraube (62) fixierbar ist«,
    18o Bremskraftregler nach Anspruch 9 und 17ff dadurch
    daß der Hebel (S) übes3 ©ia© zwoite (11) im Gehäuse (I) e±nführba.T istp öl® swr ©sstesa Moatageöffamag (10) parallel liegt ηηά durch ela© weitere Platt© (13) abgedeckt ist raid die Schraub© (62) vom dieser Bfootageöffsraag (11)
    19, Bremskraftregler nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (7) an ihrem anderen, aus dem Gehäuse (1) herausragendeη Ende (63) mit einem Überweggeber (64) verbunden ist, der fest an den Betätigungshebel (66) angeschlossen ist und dessen Gehäuse (65) über ein Federglied (67) auf die Welle (7) einwirkt.
    20» Bremskraftregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Welle (7) eine Drehfeder (71) einwirkt, die die Welle (7) in Richtung Leerlaststellung über diese hinaus zu bewegen sucht.
    21. Bremskraftregler nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfeder (71) in einer Ringaussparung (72) im Gehäuse (1) aufgenommen und dort mit ihrem einen Ende (73) gehalten ist, während das andere Ende (70) an einem Mitnehmer (74) angreift, der mit dem Gehäuse (65) des Überweggebers (64) verbunden ist«
    22. Bremskraftregler nach Anspruch 21f dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (74) aus einer Scheibe (69) besteht, die die Ringaussparung (72) abdeckt und mit einem Anzeigeelement (75) verbunden ist.
    90984Ö/QU7
DE19782812748 1978-03-23 1978-03-23 Lastabhaengig arbeitender bremskraftregler fuer kraftfahrzeuge Withdrawn DE2812748A1 (de)

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