DE3308507A1 - Axialkolbenpumpe - Google Patents
AxialkolbenpumpeInfo
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- DE3308507A1 DE3308507A1 DE19833308507 DE3308507A DE3308507A1 DE 3308507 A1 DE3308507 A1 DE 3308507A1 DE 19833308507 DE19833308507 DE 19833308507 DE 3308507 A DE3308507 A DE 3308507A DE 3308507 A1 DE3308507 A1 DE 3308507A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/12—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F04B1/26—Control
- F04B1/30—Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks
- F04B1/32—Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks by varying the relative positions of a swash plate and a cylinder block
- F04B1/324—Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks by varying the relative positions of a swash plate and a cylinder block by changing the inclination of the swash plate
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
R. -
27.1.1983 Wd/Kc
. S-
ROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1
Axialkolbenpumpe
Stand der Technik
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Axialkolbenpumpe nach der Gattung des Hauptanspruchs. Derartige bekannte Kolbenpumpen
benutzen mechanische oder hydraulisch beaufschlagte Stellvorrichtungen für die Einstellung der Schräglage der
Schvenkscheibe. Damit können alle Förderströme zwischen einem Minimum und einem Maximum stufenlos eingestellt
werden. Nachteilig ist, daß insbesondere in vielen Anwendungsfällen auf die Minimalförderstellung geachtet werden muß,
damit stets ein geringer Förderstrom für die Schmierung und Kühlung der Pumpenteile zur Verfügung steht.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Axialkolbenpumpe mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß ein Minimalforder strom bei nicht zugeschaltetem,
also entlastetem Verbraucher automatisch eingestellt wird.
Ft Γ; Ii
Kj V-/ V-/ Ν-' V-* <
1841
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Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich. Besonders
vorteilhaft ist eine Maßnahme nach Anspruch 2, weil hierdurch das Verstellen der Schwenkscheibe auf größeres
Fördervolumen automatisch erfolgt. Damit sind keine besonderen Mittel für die Schwenkscheiben-Verstellung notwendig
.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Axialkolbenpumpe, Figur
ein zweites Ausführungsbeispiel, Figur 3 ein Prinzipbild,
Figur k ein drittes Ausführungsbeispiel.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In Figur 1 ist mit 10 das etwa topfförmig ausgebildete Gehäuse einer Axialkolbenpumpe bezeichnet, das durch einen
Deckel 11 verschlossen ist. Sowohl im Deckel 11 wie auch im Gehäuse 10 ist je, eine Lagerstelle 12 bzw. 13 für eine
Triebwelle 1^ ausgebildet, die das gesamte Gehäuse in
Längsrichtung durchdringt. Fest verbunden mit der Triebwelle 1 U ist eine Zylindertrommel 15, in der mehrere,
parallel zur Triebwelle Ik verlaufende Bohrungen 1o ausgebildet
sind, in denen Kolben 17 gleisen. Die Bohrungen i6 sind in üblicher Weise an ihren dem Deckel 12 zugewandten
Seiten auf einen wesentlich kleineren Durchmesser 18 verjüngt. Im Deckel 11 befinden sich ebenfalls in bekannter
Weise Steuermittel zum Zu- und Abführen des Druckmittel. Da diese nicht erfindungswesentlich sind, sind sie
auch nicht dargestellt.
Die einen Enden der Kolben 17 liegen an einer Scheibe 20 an, die sich selbst wiederum über ein Rollenlager 21 und
ein Führungslager 21' (Gleit- oder Wälzlager), auf einer Schwenkscheibe 22 abstützt. Die Schwenkscheibe ist schwenkbar
um eine Achse 23, die quer zur Achse 1k' der Triebwelle
1h verläuft und dieser gegenüber um einen Betrag e
zur Seite des oberen Totpunkts hin versetzt'ist, der mit
OT bezeichnet ist. Der untere Totpunkt ist mit UT bezeichnet. Weiterhin liegt die Mitte der Achse 23 genau in einer
Ebene, die die den Kolben 17 zugewandte Stirnfläche 20' der Scheibe 20 tangiert.
Die Kolben 17 sind hohl ausgebildet. In ihren Höhlungen 25 befinden sich Federn 26, die die Kolben stets auf die Stirnfläche
20' der Scheibe 20 drücken.
Die Schwenkscheibe 22 hat auf der Seite des oberen Totpunkts einen Fortsatz 27, an dessen kolbenseitiger Oberfläche eine
etwa halbkugelige Ausnehmung 28 ausgebildet ist. In diese ragt das kugelförmige Endteil 29 eines Körpers 30, der einen
der Schwenkscheibe zugewandten flanschartigen Rand 31 hat,
an dem sich das eine Ende einer Feder 32 abstützt, deren anderes Ende am Deckel 11 anliegt. Der Körper 30 legt sich
gegen eine Spindel 3^, die in einem Gewinde 35 des Deckels
gelagert ist. Auf der der Spindel 3^ gegenüberliegenden Seite
und in deren Achsrichtung ist im Gehäuse 10 eine Stellschraube 36 angeordnet, die als Anschlag für die Schwenkscheibe 20
dient. Wenn sie an diesem anliegt, befindet sich die Pumpe in Minimalförderstellung.
Die Figur 3 zeigt die Schwenkscheibe in Draufsicht und in Seiteηansicht.
Im Betrieb der Maschine wirken die resultierenden Kolbendruckkräfte
F und bei kleinem Schwenkwinkel die resulr es
tierenden Kräfte der Federn 26 in ausschwenkender Richtung
-Jf-.6-
auf die Schwenkscheibe 27 5 d.h. in Richtung größerer
Fördermenge, da die resultierenden Kräfte am Hebelarm e in Bezug auf die Achse 23 auf die Schwenkscheibe 27 einwirken.
Mit P ist der Schwerpunkt der Kolbenkräfte bezeichnet. Der Buchstabe D bezeichnet die Druckseite,.der
Buchstabe S die Saugseite.
Rückstellend auf die Schwenkscheibe 27 wirkt die Kraft der Feder 32, sowie bei größerem Schwenkwinkel die Resultierende
der Kräfte der Kolbenfedern 26. Dynamische Kräfte sind bei dieser Betrachtung vernachläßigt.
Wesentlich ist, daß die Feder 32 so ausgelegt ist, daß bei kleinen Drücken bis ca. 10 bar die Pumpe in ihre
Minimalförderstellung eingestellt ist. Die Kraft der
Feder 32 ist dann größer als die Kolbenkräfte bei ρ . Bei Zuschalten eines Verbrauchers erhöht sich der Systemdruck,
und die dann überwiegenden Kolbenkräfte P stellen aufgrund der obenbeschriebenen Kinematik die Axialkolbenpumpe
auf die mit der Spindel 3^· eingestellte Fördermenge.
Der Körper 30 liegt dann an der Spindel an.
Besonders vorteilhaft ist bei dieser Ausführung, daß bei der Verstellung der Axialkolbenpumpe keine Drosselwiderstände
eines Reglers überwunden werden müssen, was der Verstellzeit zugute kommt. Bei der vorgeschlagenen Pumpe
wird bei abgeschaltetem Verbraucher durch die selbsttätige Rückstellung der Pumpe die UmlaufVerlustleistung des
Systems reduziert. Weiterhin ist bei dieser Anordnung vorteilhaft, daß bei zurückgestellter Pumpe keine Kräfte
auf die Spindel 3^ (Maximalausschlag) wirken und diese
damit leicht verstellt werden kann.
Das Ausführungsbeispiel nach Figur 2 unterscheidet sich
von dem vorhergehenden im wesentlichen nur dadurch, daß die Rückstelleinrichtung für die Schwenkscheibe 27 etwas
anders ausgebildet ist. Die der Spindel 31* des vorhergehen-
den Ausführungsbeispiels entsprechende Spindel ist hier mit Uo bezeichnet, an ihr stützt sich ein Kolben U1 ab,
der an einer in den Deckel 11 eingeschraubten Hülse k2. gleitend geführt ist. Auf den Kolben k1 wirkt wiederum
eine der Druckfeder 32 obigen Beispiels entsprechende Feder k3 ein. Zwischen der Spindel ko und der Hülse U2
ist ein Ringraum hk gebildet, der über eine Gehäusebohrung
U5 mit einem beliebigen Steuerdruck beaufschlagt werden kann. Dieser stammt entweder aus einem zweiten
Druckkreis oder kann durch eine kleine Steuerölpumpe über ein einstellbares Druckbegrenzungsventil oder eine
Drossel erzeugt werden.
Dieses Ausführungsbeispiel hat vor allem den Vorteil, daß
bei Erhöhung des Steuerdrucks die Schwenkscheibe 27 auch bei höheren Systemdrücken zurückgestellt werden kann.
Alle übrigen Funktionen sind dieselben wie oben beschrieben.Für beide Ausführungen gilt, daß mit Hilfe der
selbstätigen Ausstellung der Schwenkscheibe ein Ersatz für sogenannte Load-sensing-Systeme geschaffen ist, d.h. verlustarmer
Hydraulikanlagen.
Das Ausführungsbeispiel nach der Figur h unterscheidet
sich von demjenigen nach der Figur 1 grundsätzlich dadurch,
daß hier die Schwenkachse für die Schwenkscheibe 27 mit der Achse der Triebwelle 1U zusammenfällt; sie
ist mit 50 bezeichnet. Zum Ausstellen der Schwenkscheibe 27 können nun natürlich nicht die resultierenden Kolbenkräfte
verwendet werden, sondern es ist eine besondere Verstelleinrichtung 51 notwendig. Diese besteht aus einem
druckbeaufschlagten Hohlkolben 52, der an einer in den
Deckel 11 eingeschraubten Hülse 53 gleitet. In die Hülse
taucht mit reichlich Spiel eine von außen her einstellbare Spindel 5^, so daß sich zwischen Spindel und Hülse
ein Ringraum 55 ergibt. Der Ringraum 55 ist über eine im Deckel ausgebildete Querbohrung 56 mit dem Auslaßkanal
57 verbunden.
18 M
. t-
Das Verstellen der Schwenkscheibe 27 erfolgt ähnlich vie beim Ausführungsbeispiel· nach Figur 2 durch den auf
den Hohlkolben 52 wirkenden Flüssigkeitsdruck, der aus
dem Auslaßkanal 57 der Pumpe stammt. Die Feder 32 ist - wie beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 - wieder derart
ausgelegt, daß bis zu einem Mindestförderdruck ρ .
die Federkraft 32 größer ist als die Kraft des Kolbens 52,
und die Pumpe bei ρ . in ihrer Minimalförderstellung
verharrt. Bei Drücken größer ρ . übersteigt die Kraft des Hohlkolbens 52 die Kraft der Feder 32, und die Schwenkscheibe
wird so ausgestellt, daß die Fördermenge der Axialkolbenpumpe zunimmt.
Auch hier ist die Variante möglich, daß der Hohlkolben 52 mit einem-Fremdsteuerdruck beaufschlagt wird, d.h. also
nicht vom Auslaßdruck der Pumpe selbst.
.5-
Leerseite -
Claims (1)
- 33UbbU/k. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwenkscheibe (27) aus der Nullhubstellung austeilende Kraft durch einen hydrau-" lisch von einem Steuerdruck beaufschlagten Kolben (52) erzeugt wird.5. Pumpe nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerdruck durch eine Hilfspumpe, über ein einstellbares Druckbegrenzungsventil oder eine Drossel erzeugt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833308507 DE3308507A1 (de) | 1983-03-10 | 1983-03-10 | Axialkolbenpumpe |
JP59042195A JPS59170480A (ja) | 1983-03-10 | 1984-03-07 | アキシアルプランジヤポンプ |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833308507 DE3308507A1 (de) | 1983-03-10 | 1983-03-10 | Axialkolbenpumpe |
Publications (2)
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DE3308507A1 true DE3308507A1 (de) | 1984-09-13 |
DE3308507C2 DE3308507C2 (de) | 1993-02-04 |
Family
ID=6193070
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
Country | Link |
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JP (1) | JPS59170480A (de) |
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- 1983-03-10 DE DE19833308507 patent/DE3308507A1/de active Granted
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Also Published As
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