DE2937446B1 - Laermschutzwand - Google Patents

Laermschutzwand

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DE2937446B1
DE2937446B1 DE19792937446 DE2937446A DE2937446B1 DE 2937446 B1 DE2937446 B1 DE 2937446B1 DE 19792937446 DE19792937446 DE 19792937446 DE 2937446 A DE2937446 A DE 2937446A DE 2937446 B1 DE2937446 B1 DE 2937446B1
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Werner Montanus
Günter 5210 Troisdorf Weber
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Kloeckner Werke AG
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Kloeckner Werke AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0047Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with open cavities, e.g. for covering sunken roads
    • E01F8/0064Perforated plate or mesh, e.g. as wall facing
    • E01F8/007Perforated plate or mesh, e.g. as wall facing with damping material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Ausnehmungen eines Wandelements mit den Ausnehmungen bzw. Vorsprüngen der sich anschließenden Wandelemente die Nut-Feder-Verbindungen bilden.
  • Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die Schalleitung von der einen Schale zur anderen erheblich herabgesetzt wird. Dadurch, daß die Nut-Feder-Verbindungen zwischen den Schalen auf der lärmzugewandten bzw. der lärmabgewandten Seite ausgebildet sind, herrschen in diesen Bereichen stets jeweils die gleichen Temperaturverhältnisse, so daß es zu unterschiedlichen Verwerfungen nicht mehr kommen kann und auch keine klaffenden Spalten durch die Verwerfungen zwischen den Vorsprüngen und Ausnehmungen entstehen können.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Wandelemente nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbar sind, im zerlegten Zustand an die Baustelle transportiert werden könpen, beide Schalen über ihre horizontalen Schenkel unter Bildung des Wandelementes von U-förmigem Querschnitt miteinander verbunden werden und diese U-förmigen Elemente zwischen den Pfosten unter Ausbildung der Wand übereinander gestapelt werden können. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Lärmschutzwand nach der Erfindung sind die horizontalen Schenkel über eine Schiebe-, Steck- bzw. Schnappverbindung miteinander verbunden. Durch diese Maßnahmen ist es nicht mehr erforderlich, zeitraubende Schweißarbeiten bzw. ein zeitaufwendiges Zusammenschrauben bzw. Verschweißen der Schalen vorzunehmen.
  • Zusätzlich können erfindungsgemäß außerdem Arretiermittel, wie Sicken, in diese Verbindungen eingearbeitet sein, so daß die Schalen unlösbar miteinander verbunden sind. Eine einfache Arretierung ergibt sich mittels Metallkleber.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung bilden die horizontalen Schenkel zusammen mit einem dritten Profil eine Schiebe-, Steck- bzw. Schnappverbindung.
  • Durch Verwendung des dritten Profils ergibt sich einerseits eine besonders einfache konstruktive Lösung dieser Verbindung, wobei das dritte Profil erfindungsgemaß so ausgebildet sein kann, daß es mit einem Schenkel in den Hohlraum des darunter befindlichen Wandelementes als Halter für mindestens eine Schallabsorptionsmatte ragt. Erfindungsgemäß kann auch mindestens der eine Schenkel des dritten Profils unter Bildung einer Aufnahme für die Schallabsorptionsmatte abgewinkelt sein, so daß das dritte Profil einerseits für die Ausbildung einer einfachen Verbindung zwischen den beiden Schalen sorgt und andererseits noch zusätzlich die Funktion eines Halteorgans des aus den beiden Schalen bestehenden Wandelementes hat.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Lärmschutzwand nach der Erfindung können an den lotrechten Stirnseiten der beiden Schalen eines Wandelementes jeweils ein ihren Abstand bestimmendes Abstandsprofil aus Stahl einschiebbar angeordnet sein. Durch diese Maßnahme werden beim Zusammensetzen der beiden Schalen und der Abstandsprofile Wandelemente von hohlförmigem Querschnitt gebildet, die durch Aufsetzen des nächstfolgenden Wandelementes zu einer geschlossenen hohlkastenförmigen Wand ergänzt werden.
  • Nach einer noch weiteren Ausgestaltung sind zum Festlegen der Wandelemente in den Stützpfosten zwischen diesen Wandelementen und den Stützpfosten selbsthaltende Füllprofile angeordnet, die die Aufgabe haben, einerseits die Wandelemente in den Stützpfosten festzulegen, so daß bei Windböen und dgl. eine Geräuschbildung der Wandelemente in den Stützpfosten vermieden wird.
  • Gegenüberliegend zu den Füllprofilen zwischen den Wandelementen und den Stützpfosten können Streifen aus einem elastischen Material angeordnet sein.
  • Vorzugsweise sind diese Streifen auf der lärmzugewandten Seite angeordnet.
  • Für das oberste Wandelement kann eine Abschlußkappe vorgesehen sein, die an ihren Längskanten komplementär zu den Vorsprüngen unter Ausbildung einer Schnappverbindung abgekröpft ist.
  • Die Erfindung wird in der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt F i g. la einen Ausschnitt aus einer Lärmschutzwand gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung, Fig. lb ein Wandelement von U-förmigem Querschnitt in Explosionsdarstellung, Fig. 1c schematisch die Bildung einer Wand aus Wandelementen, F i g. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Verbindung zweier Schenkel durch ein drittes Profil, F i g. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel des dritten Profils, F i g. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel des dritten Profils, F i g. 5 ein Ausführungsbeispiel für Füllprofile und F i g. 6 einen Querschnitt einer Abschlußkappe.
  • Gemäß F i g. 1 a besteht die Lärmschutzwand aus doppel-T-förmigen Stützpfosten 1, die in vorgegebenen Abständen im Erdreich verankert sind. Flansche 2 und 3, die durch einen Steg 4 verbunden sind, sind als Hohlprofile ausgebildet und haben einen kreissegmentartigen Querschnitt. An dem Steg sowie an den flachen Seiten der Flansche stützen sich Wandelemente ab.
  • Diese bestehen gemäß F i g. 1 a aus einer dem Straßenlärm zugewandten gelochten Schale 5 und einer dem Lärm abgewandten ungelochten Schale 6. Beide Schalen sind gewalzte Stahlprofile, die zur Verbesserung der Stabilität einen mäanderförmigen Querschnitt haben (vgl. F i g. 1 b).
  • Die dem Straßenlärm zugewandte Schale kann auch ungelocht sein. Sie ist in F i g. 1 b mit 7 bezeichnet.
  • Beide Schalen sind in F i g. 1 b in Explosionsdarstellung veranschaulicht. Sie sind im Bereich der unteren Kante 8 bzw. 9 jeweils unter Ausbildung einer Ausnehmung 10 bzw. 11 rechtwinklig abgewinkelt, wobei Schenkel 12 und 13 an ihren freien Kanten abgewinkelt sind. Die freie Kante des Schenkels 13 läuft in einen vertikal ausgerichteten streifenförmigen Bereich 14 aus, der komplementär von dem nochmals abgewinkelten und abgekröpften Endabschnitt 15 des Schenkels 12 nach dem Zusammenfügen der beiden Schalen übergriffen wird. Durch diese Maßnahme ist zwischen den beiden Schalen eine Schiebeverbindung hergestellt. Anstelle dieser Schiebeverbindung kann auch eine Steck- bzw. Schnappverbindung treten.
  • Beide Schalen sind im Bereich der oberen Kante 16 bzw. 17 unter Ausbildung von Vorsprüngen 18 bzw. 19 abgekröpft. Diese Ausnehmungen und Vorsprünge sind komplementär zueinander ausgebildet, so daß die aufeinanderfolgenden Schalen über die Ausnehmungen und Vorsprünge kraftschlüssig nach dem Zusammenfügen der Schallschutzwand miteinander verbunden sind.
  • Je zwei Schalen 6 und 7 bzw. 5 und 6 werden über die Schiebeverbindung zu einem Wandelement 20 von U-förmigem Querschnitt miteinander verbunden. Diese Wandelemente werden mittels eines Krans zwischen die Flansche der Stützpfosten eingesetzt, wobei die aus der Fig. 1b ersichtlichen Vorsprünge und Ausnehmungen miteinander die Nut-Feder-Verbindungen bilden. Die Wandelemente können infolge ihres geringen Gewichtes auch von Hand eingesetzt werden.
  • In F i g. 2 ist ein Wandelement von U-förmigem Querschnitt im Ausschnitt dargestellt. Die beiden horizontalen Schenkel 12 und 13 sind spiegelbildlich zueinander in ihren streifenförmigen Endbereichen 23 und 24 an ihren freien Enden kreisbogenförmig zum Schaleninneren zeigend abgekröpft. Über diese kreisbogenförmig abgekröpften Bereiche 23 bzw. 24 ist ein drittes Profil 27, diese Bereiche bügelartig übergreifend und klammerartig zusammenhaltend, aufgeschoben.
  • Durch das dritte Profil 27 ist eine Schiebeverbindung der beiden Schalen miteinander geschaffen.
  • In F i g. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines dritten Profils 30 dargestellt. Horizontale Schenkel 28 und 29 zweier Schalen eines Wandelementes sind in ihren freien Endabschnitten zunächst rechtwinklig unter Ausbildung eines Schenkels abgekröpft, wobei die freien Enden ihrerseits in etwa halbkreisförmig ins Schaleninnere zeigend abgekröpft sind. Auf diese beiden Schalen wird in lotrechter Richtung von oben das dritte Profil 30 zur Bildung einer Schnappverbindung aufgedrückt, das bügelartig die kreisbogenförmigen Rundungen umgreift. Sein eine Rundung umgreifender Bereich läuft in einem streifenförmigen Schenkel 31 aus, der beim Zusammenfügen der horizontalen Schenkel und des dritten Profils die Schenkel voneinander trennt und in den Innenraum des darunter befindlichen Wandelementes hineinragt. An diesen in den Innenraum hineinragenden Abschnitt werden Lärmschutzmatten angeklemmt bzw. angeschraubt.
  • F i g. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines dritten Profils, wobei die Schenkel der beiden Schalen entsprechend F i g. 3 ausgebildet sind und ebenfalls mit 28 und 29 bezeichnet sind. Das dritte Profil 30 umgreift ebenfalls klammerartig die beiden abgerundeten freien Enden der Schenkel 28 und geht dann jeweils in einen L-förmig abgewinkelten Abschnitt über, wobei sich horizontale Bereiche 30' auf den Schenkeln 28 und 29 abstützen und die weiteren Abschnitte L-förmig in Richtung zur freien Öffnung des U-förmigen Wandelementes zeigend nach oben abgewinkelt sind. Die beiden Abwinklungen 30" umfassen seitlich eine Schallabsorptionsmatte 31' und halten diese in ihrer zentrierten Stellung, die an ihrer oberen Kante, wie aus Fig.4 ersichtlich, durch einen durch die beiden Schenkel 28 und 29 gebildeten Rücksprung 31" gehalten wird.
  • Die F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für Füllprofile. Mit 4 ist wieder der Steg und mit 23 sind die Flansche eines doppel-T-förmigen Pfostens bezeichnet, wobei, gemäß F i g. 1 a, die Flansche seitlich die Wandelemente, die schematisch mit 31"' bezeichnet sind, übergreifen. Zwischen den Flanschen 2 und den Wandelementen 31"' sind Futterstücke 32 angeordnet, die im vorliegenden Fall aus rechteckförmigen Hohlprofilen bestehen, die einen L-förmigen Querschnitt haben. Gegenüberliegend zu diesen Klemmprofilen sind zwischen den Flanschen 3 und den Wandelementen 31"' Streifen aus elastischem Material 33 angeordnet.
  • Auf das oberste Bauelement wird eine in Fig.6 dargestellte Abschlußkappe 35 aufgesetzt, die ebenfalls aus einem Walzstahlprofil besteht. Sie weist unter Ausbildung von Ausnehmungen 36 abgewinkelte Ränder auf. Diese sind komplementär zu den obersten Vorsprüngen des obersten Wandelementes ausgebildet.
  • Die äußeren Randzonen weisen Rücksprünge 37, die zusammen mit den Vorsprüngen Schnappverbindungen bilden, auf.

Claims (1)

  1. Patenlans üche: 1. Lärmschutzwand, bestehend aus mit dem Erdreich verbundenen doppel-T-förmigen Stützpfosten, zwischen deren Flansche hohikastenförmige, über Nut-Feder-Verbindungen miteinander verbundene Wandelemente angeordnet sind, die jeweils auf der lärmzugewandten Seite eine gelochte oder eine ungelochte Schale und auf der lärmabgewandten Seite eine ungelochte Schale aufweisen, d a d u r c h ge k e n nz e ich n e t, da13 beide Schalen (6, 5 bzw.
    7) aus profiliertem Metall bestehen und einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweisen, die horizontalen Schenkel unter Bildung eines Wandelementes (20) von U-förmigem Querschnitt miteinander verbindbar sind, die vertikalen Schenkel in ihrem oberen bzw. unteren Bereich einen Vorsprung (18 bzw. 19) bzw. eine Ausnehmung (10 bzw. 11) bilden, die Wandelemente so übereinander angeordnet sind, daß die Vorsprünge bzw. Ausnehmungen eines Wandelements mit den Ausnehmungen bzw. Vorsprüngen der sich anschließenden Wandelemente die Nut-Feder-Verbindungen bilden.
    2. Lärmschutzwand nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Schenkel über eine Schiebe-, Steck- bzw. Schnappverbindung miteinander verbunden sind.
    3. Lärmschutzwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Schenkel zusammen mit einem dritten Profil eine Schiebe-, Steck- bzw. Schnappverbindung bilden.
    4. Lärmschutzwand nach Anspruch2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebe-, Steck-bzw. Schnappverbindungen durch Arretiermittel unverschiebbar bzw. unlösbar (Sicken, Klebemittel) Die Erfindung betrifft eine Lärmschutzwand, bestehend aus mit dem Erdreich verbundenen doppel-T-förmigen Stützpfosten, zwischen deren Flansche hohlkastenförmige, über Nut-Feder-Verbindungen miteinander verbundene Wandelemente angeordnet sind, die jeweils auf der lärmzugewandten Seite eine gelochte oder eine ungelochte Schale und auf der lärmabgewandten eine ungelochte Schale aufweisen.
    Lärmschutzwände dieser Art sind bekannt (DE-PS 21 01 233). Sie werden an Straßen, Flugplätzen und dgl.
    errichtet, um die Lärmbelastung der Anwohner herabzusetzen. Bei ihrem Aufbau werden in die Erde doppel-T-förmige Träger gerammt und jeweils zwischen zwei Träger hohl kastenförmige Wandelemente von oben eingeschoben. Derartige Wandelemente sind aus einem Kunststoffmaterial, beispielsweise Polyäthylen, hergestellt. Ihre dem Straßenlärm zugewandte Seite weist Öffnungen auf, während die dem Straßenlärm abgewandte Seite durchgehend geschlossen ist. Diese aufeinander angeordneten Wandelemente sind im Bereich der oberen bzw. unteren Längskante nut- bzw.
    federförmig ausgebildet, so daß die zwischen zwei Stützpfosten angeordneten Wandelemente einen formschlüssigen Verbund bilden. Bei der stets vorhandenen einseitigen Sonneneinstrahlung werden die der Sonneneinstrahlung zugewandten Schalen stärker aufgeheizt als die Schalen auf der sonnenabgewandten Seite, so daß es zu Verwerfungen der Wandelemente kommt, mit verbunden sind.
    5. Lärmschutzwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Profil mit einem Schenkel in den Hohlraum des darunter befindlichen Wandelementes als Halter für mindestens eine Schallabsorptionsmatte ragt.
    6. Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der eine Schenkel des dritten Profils unter Bildung einer Aufnahme für die Schallabsorptionsmatte abgewinkeltist.
    7. Lärmschutzwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den lotrechten Stirnseiten der beiden Schalen eines Wandelementes jeweils ein ihren Abstand bestimmendes Abstandsprofil aus Stahl einschiebbar angeordnet ist.
    8. Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen der Wandelemente in den Stützpfosten zwischen ihnen und den Stützpfosten selbsthaltende Füllprofile angeordnet sind.
    9. Lärmschutzwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegend zu den Füllprofilen zwischen den Wandelementen und den Stützpfosten Streifen aus einem elastischen Material angeordnet sind.
    10. Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Abschlußkappe für das oberste Wandelement, die an ihren Längskanten komplementär zu den Vorsprüngen unter Ausbildung einer Schnappverbindung abgekröpft ist.
    dem Ergebnis, daß die Nut-Feder-Verbindungen zwischen ihnen zum Teil aufgehoben werden, sich klaffende Ritze und somit Schallnebenwege bilden, und die durch die Lärmschutzwand beabsichtigte Wirkung teilweise aufgehoben wird. Da beide Schalen durch ihre Stirnflächen miteinander durchgehend verbunden sind, wird hierdurch eine erhebliche Schalleitung von der dem Straßenlärm zugewandten Seite zu der dem Straßenlärm abgewandten Seite bewirkt.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lärmschutzwand der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die Schalleitung von der dem Straßenlärm zugewandten Seite auf die dem Straßenlärm abgewandte Seite erheblich vermindert und darüberhinaus die Bildung von Schallnebenwegen unterbunden wird.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beide Schalen aus profiliertem Metall bestehen und einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweisen, die horizontalen Schenkel unter Bildung eines Wandelementes von U-förmigem Querschnitt miteinander verbindbar sind, die vertikalen Schenkel in ihrem oberen bzw. unteren Bereich einen Vorsprung bzw. eine Ausnehmung bilden, die Wandelemente so übereinander angeordnet sind, daß die Vorsprünge bzw.
DE19792937446 1978-10-06 1979-09-15 Lärmschutzwand Expired DE2937446C2 (de)

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AT0644179A AT370157B (de) 1978-10-06 1979-10-02 Laermschutzwand
CH887779A CH647027A5 (en) 1978-10-06 1979-10-02 Noise-protection wall
NLAANVRAGE7907350,A NL179599B (nl) 1978-10-06 1979-10-03 Lawaaibeschermingswand.
IT26274/79A IT1123782B (it) 1978-10-06 1979-10-05 Parete-schermo di isolamento acustico
LU81759A LU81759A1 (fr) 1978-10-06 1979-10-05 Laermschutzwand
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DE19816089A1 (de) * 1998-04-09 1999-10-21 Lsw Bau Ges Fuer Laermschutz M Wandelement für eine Lärmschutzwand und Lärmschutzwand
GB2554506B (en) * 2016-07-11 2020-02-05 Modular Innovations Pty Ltd Improved panel and post systems

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