DE8410487U1 - Dehnungsfugen- und trennungselement fuer schwimmend gelagerte estriche und heizestriche - Google Patents
Dehnungsfugen- und trennungselement fuer schwimmend gelagerte estriche und heizestricheInfo
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Description
Dehnungsfuge!!- und Tretinungöeleaent für schwimmend gelagerte
Estriche und Heizestriche
Die Neuerung betrifft ein Dehnungsfugen- und Trennungselement
für schwimmend gelagerte Estriche und Heizestriche.
Bei schwimmend gelagerten Estrichen und Heizestrichen ist es in Übergangsbereichen, z.B. beim Anschluß von Raumecken,
in Übergangsbereichen von einem Raum in den anderen, aber auch bei Anschlüssen von Rohren für Fußbodenheizungen im
Raum erforderlich, Dehnungsfugen- und Trennungselemente anzuordnen.
Patentanwalt Dlpl.-lng. R. Beyer Gnetsenaustmöä 1 D-4030 Ratingen 6
Die bisher gebräuchlichen Konstruktionen sind unbefriedigend.
' Deshalb liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, ein Dehnungsfugen- und Trennungselement der im Gattungsbegriff voraus- I
I gesetzten Art zu schaffen, das sich als einheitliches Bauteil
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' leicht und bequem handhaben und damit positionieren läßt
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und eine hervorragende Schall- und Wärmeisolation an schwimmend '
und eine hervorragende Schall- und Wärmeisolation an schwimmend '
gelagerten Estrichen und Heizestrichen ermöglicht.
Ausgehend von einem Dehnungsfugen- und Trennungselement der !
gattungsgemäß vorausgesetzten Art wird diese Aufgabe neuerungs- ;
gemäß dadurch gelöst, daß das leistenförmige, längenbegrenzte
Element wenigstens einen Stützflansch und wenigstens einen ! dazu rechtwinkligen oder T-förmigen Widerlagersteg aufweist,
mit dem ein nach oben den Widerlagersteg überkragender Schsumstoffstreifen
verbunden ist, wobei der Widerlagersteg über seine Länge mit mehreren mit Abstand sowie parallel zueinander
E verlaufenden, nach oben ausmündenden Langlöchern oder mit i
rund- oder polygonförmigen Löchern, z. B. Achtecklöcher,
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! versehen ist und der Schaumstoffstreifen mit einer entsprechenden
j
; Anzahl Durchlässen oder Ausschnitten versehen ist, wobei
; Anzahl Durchlässen oder Ausschnitten versehen ist, wobei
jeweils einer dieser Durchlässe mit einem Loch korrespondiert
! und daß jedes Paar zusammengehöriger Langlöcher und Durchlässe
abmessungsmäßig so ausgebildet sind, daß jeweils ein Heizrohr i
; mit darübergeschobener Isolierung hineinpaßt.
; mit darübergeschobener Isolierung hineinpaßt.
! Ein solchermaßen ausgebildetes Element läßt sich aus einem ι fabrikatorisch vorbereiteten, aus Kunststoff oder dergleichen
bestehendem Winkelprofil, z.B. in Torrn eines L-förmigen Winkels^
herstellen, während der Schaumstoffstreifen aus Polyäthylen-,
Polyuethen- oder Polystyrol-Schaum oder andere Materialien
hergestellt und mit dem senkrechten Steg des betreffenden Kunststoffprofils durch Kleben oder dergleichen einstückig
verbunden werden kann, so daß Winkel- oder T-Profil und Schaum-Btoffstreifen eine einstückig handzuhabende Baueinheit bilden,
die sich ohne größeren Kraftaufwand leicht und bequem und dazu schnell positionieren läßt. Durch die Durchlässe und
Durchbrechungen von Schaumstoffstreifen und senkrechten Steg
des Winkelprofils lassen sich die Heizungsrohre oder ein anderes rohrförmiges Element mit ihrer Isolierung von oben
leicht einlegen, so daß an allen Stellen keine starre Verbindung zwischen Estrich und Heizungsrohren bzw. Schaumstoffstreifen
entstehen kann. Neben einer hervorragenden Wärme- und Schallisolierung ergibt sich damit ein fabrikatorisch vorzufertigendes
Element, das eine saubere und schnelle Arbeit ermöglicht.
Die Durchlässe im Schaumstoffstreifen brauchen hingegen nicht
unbedingt fabrikatorisch vorbereitet zu werden. Es genügt, wenn der Schaumstoffstreifen von einer Rolle, z.B. an Ort
und Stelle mit einem doppelt klebenden Band mit dem senkrechten Steg des betreffenden Winkelprofils einstückig verklebt und
an den Stellen, an denen sich Langlöcher befinden, mit einem
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Werkzeug bis in die obere Umgrenzungshöhe des Langloches
eine Aussparung in den Schaumstoffstreifen geschnitten wird. !
Um ein Verlegen von Rohren und Isolierungen von oben her ;
zu ermöglichen, kann jeder Durchlaß des Schaumstoffstreifens
einseitig durch einen den Schaumstoffstreifen senkrecht nach j
oben durchtrennenden Schnitt durchtrennt werden, so daß sich der Schaumstoffstreifen wie bei einem Gelenk seitwärts im
Bereich eines Durchlasses und eines Langloches wegklappen läßt, so daß die Heizungsrohre mit ihren Isolierungen leicht
und schnell von oben in den Schaumstoffstreifen und damit in die Langlöcher eingelegt werden können. Danach wird einfach
der umgeklappte Schaumstoffstreifen wieder in seine Ausgangslage
gebracht, so daß sich ein sauberer und dichter Abschluß ergibt.
Gemäß Schutzanspruch 2 ist eine weitere Ausführungsform der
Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher mit senkrechtem Abstand von der die Stirnseite des hochkant stehenden
Schaumstoffstreifens abstützenden Innenseite des Stützflansches
beginnen. Dadurch werden die Rohre und ihre Isolierungen im gewünschten Höhenabstand durch die Wandungen der Langlöcher
gehalten.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß Schutzanspruch 3
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jeder Durchlaß des Schaumstoffstreifens einseitig durch einen
vertikal bis zur freien oberen Stirnseite des Schaumstoffstreifens
reichenden Schnitt durchtrennt ist. Dadurch lassen sich die bereits im Zusammenhang mit Schutzanspruch 1 beschriebenen
Vorteile beim Verlegen und Anordnen der Heizungsrohre und deren Isolierungen erreichen.
Gemäß Schutzanspruch 4 weist der horizontale und senkrechte Stützflansch mehrere Durchbrechungen oder Löcher auf. Durch
diese Durchbrechungen können geeignete Befestigungselemente
(Schrauben, Klammern, Stifte oder dergleichen) angeordnet werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Element mindestens ein Ausrichtteil, insbesondere mindestens ein Stift verbunden ist, dessen Länge
so groß ist, daß er in die benachbarten Estrichfelder einzugreifen
vermag. Ein solches Bewehrungsteil verhindert zuverlässig einen Versatz benachbarter Estrichfelder, der z.B.
durch ein Absacken oder Abscheren von Estrichplatten hervorgerufen werden kann. Dieses Bewehrungselement - Stift, Bolzen
oder dergleichen - kann zumindest einseitig in einem Gleitgehäuse
aus Kunststoff oder Metall eingebettet sein, so daß die Estrichfelder sich zueinander oder auseinander bewegen können,
jedoch der erwähnte Versatz oder ein Abscheren
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Patentanwalt Dipl.-|ng. R. Beyer Gneisenaustraße 1 D-4030 Ratingen 6
zuverlässig verhindert vi/ird. Das Bewehrungselement ragt mit
einem Gleitgehäuse z.B. jeweils 5 cm in das betreffende j i i
} Estrichfeld hinein. Das abgekröpfte Teil wird mit dem jeweiligen!
' Gleitgehäuse durch eine Stützvorrichtung in der vorgesehenen
; Höhenlage gehalten. |
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In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch !
an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht* Es zeigen: i
j l
! Fig. 1 ein Element im Teillängsschnitt mit einem in
Einbaulage angeordneten Heizrohr mit Isolierung;
i Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Figur
! 1;
Fig. 3 eine Draufsicht zur Figur 1, allerdings ohne Heizungsrohr und ohne Isolierung desselben;
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B der Figur
l;
eine M/eitere Ausführungsform in perspektivischer
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Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie UI - VI der Figur 5 und
Fig. 7 einen Querschnitt durch benachbarte Estrichfelder.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein L-förmiger, aus Kunststoff
bestehender Winkel bezeichnet, der einen horizontalen Stützflansch
2 und einen rechtwinklig dazu verlaufenden, vlso vertikalen Widerlagersteg 3 aufweist.
In dem horizontalen Stützflansch 2 und in dem vertikalen Widerlagersteg 3 sind mehrere Bohrungen 4 angeordnet, durch
die Befestigungselemente (Schrauben, Klammern, Stifte) oder
dergleichen angeordnet werden können, um das Element zu befestigen. Es ist jedoch auch möglich das Element durch Kleben
zu befestigen.
Mit der Innenseite 5 des Widerlagersteges 3 ist ein Schaumstoffstreifen
6 durch Kleben oder dergleichen einstückig verbünden. Wie Figur 1 erkennen läßt, überragt der Schaumstoffstreifen
6 das freie obere Ende des Widerlagersteges 3 erheblich,
und zwar bei der dargestellten Ausführungaform um das Doppelte
oder Dreifache der Höhe des Widerlagersteges 3.
Im vertikalen Widerlagersteg 3 sind in Längsrichtung sowie
mit Abstand zueinander mehrere langlochartige Durchbrechungen
7 angeordnet, deren untere, kreisbogenförmige Umgrenzung
im Abstand T von der unteren Stirnfläche 8 des horizonalen Stütz-
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- 10 -flansches 2 angeordnet ist.
Der Schaumstoffstreifen 6 ist im Bereich jedes Langloches
7 mit einem entsprechenden Durchlaß oder Ausschnitt 9 versehen, der an seiner Oberseite - etwa in der Ebene der oberen, äußeren
Stirnfläche 10 des Widerlagersteges 3 endet und mit einer kreisbogenförmigen Umgrenzung 11 abschließt*
Wie die Figur 2 erkennen läßt, ist außerdem der Schaumstoffstreifen 6 an der oberen Stirnfläche 12 beginnend - bei 13
- durchtrennt. Der betreffende Schnitt 12 läuft bis zum Durchlaß 9. Dadurch läßt sich der Schaumstoffstreifen 6 senkrecht
zur Zeichnungsebene (Figur 2) etwa um die stehengebliebene Wandung wie bei einem Gelenk wegklappen, so daß in Richtung
Y ein Heizrohr 15 mit Isolation 16 in das betreffende Langloch 7 und den Durchlaß 9 eingelegt werden kann. Nach dem Einlegen
läßt sich der Schaumstoffstreifen 6 über die eingelegte Isolation
: 16 wieder zurückklappen und/oder verkleben, so daß sich ein dichter, gut isolierender Abschluß ergibt.
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- 11 -
befestigten Schaumstoffstreifen 6 als einheitliches Bauteil
handhaben, was eine zuverlässige und schnelle Isolation und Anordnung der Teile ermöglicht.
Bei der insbesondere aus den Figuren 5 und 6 ersichtlichen Aueführungsform ist benachbarten Estrichfeldern 17, 18 ein
Bewehrungselement 19 zugeordnet, das bei der dargestellen Ausführungsform aus von Spannbeton bekanntem Moniereisen \
besteht. Das Bewehrungselement 19 greift mit dem einen Längenab-
i schnitt 19a in eine Hülse 20, die an ihrem Endabschnitt stirn-
3eitig geschlossen ausgebildet ist und ansonsten die Ausbildung i
eines von Spreizdübeln aufweisen kann. Die Hülse 20 schließt bei der dargestellen Ausführungsform stirnseitig bündig mit
dem Widerlagersteg 3 ab. Das Bewehrungselement 19 ragt mit :
dem anderen Längenabschnitt 19b in das andere Estrichfeld j
i 18 und überwindet dadurch die Stoßfuge 21 zwischen den beiden j
Estrichfeldern 17 und 18. Wie die Figur 6 erkennen läßt, ist das Bewehrungselement 19 an seinem Längenabschnitt 19b ;
- an dem Teil 22 - rechtwinklig in Richtung auf den Stützflanschj 2 abgewinkelt, und zwar bis in die untere stirnseitige Ebene I
des Stützflansches 2 und von dort aus wiederum rechtwinklig vom Widerlagersteg 3 weggerichtet abgekröpft, und zwar auf !
dem Längenabschnitt 23. Dadurch ergibt sich an dem im Estrichfeld 18 befindlichen Teil des Bewehrungselementes 19 gegenüber dem im Estrichfeld 17 liegenden Längenabschnitt 19a dieses
Bewehrungselementes 19 ein Masseüberschuß, so daß das Bewehrungs-
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- 12 -
element 19 die Tendenz hat, mit seinem Längenabschnitt 23
auf der Isolation 24, z.B. auf einer Schaumstoffmatte als
Wärme- und/oder Schalldämmung, aufzuliegen. Dadurch wird
das Bewehrungselement 19 insgesamt in den Estrichtfeldern
17 und 18 bei der angenommenen Einbaulage horizontal ausgerichtet.
Die Estrichfelder 17, 18 können zwar bei dieser Einbaulage in horizontaler Richtung, z. B. durch Wärmeausdehnung
bedingt, wandern, jedoch ist ein Versatz in vertikaler Richtung der Estrichfelder 17 und 18 ausgeschlossen. Bei dieser Ausführungsform
durchgreift also das Bewehrungselement 19 die
Stoßfuge 21 oberhalb des Widerlagersteges 3, so daß dieser von dem Bewehrungselement 19 nicht durchbrochen ist.
Alternativ dazu kann bei der Ausführungsform nach Figur 4
und 7 das Bewehrungselement als horizontaler Stab oder Stiit
25 ausgebildet sein, daß in jedem Estrichfeld in einem Gleitgehäuse
26 bzw. 27 in Form von Hülsen, z.B. nacti Art von Spreizdübeln, angeordnet ist, so daß die Estrichfelder 17, i
18 ebenfalls in horizontaler Richtung wandern, sich aber :
in vertikaler Richtung nicht gegeneinander versetzen können.
Bei dieser Ausführungsform ist zumindest das eine Gleitgehäuse
26 durch eine Stützvorrichtung 28 gegenüber der Schaumstoffmatte;
24 bzw. einer Isolierung abgestützt* Auch dem anderen Gleitgehäuse 27 kann eine solche Stützvorrichtung 28 zugeordnet i
sein, was aber nicht zwingend notwendig ist.
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- 13 -
Mit dem Bezugszeichen 29 sind Befestigungselemente bezeichnet (Figur 4), wovon in der Zeichnung allerdinge lediglich ein
Befestigungelement 29 erkennbar ist. In Längsrichtung des
Stützflansches 2 können mehrere solcher Befestigungselemente
29 durch Bohrungen 4 hindurchgreifend angeordnet sein, um eine Verbindung zur Unterseite zu schaffen. Wie erkennbar
ist, ist das Befestigungselement 29 spreizdübelförmig ausgebildet .
Die in der Beschreibung und in den SchutzansprUchen beschriebenen
sowie in der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung des Raumformgedankens der Neuerung wesentlich sein.
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- 14 -
1 L-Winkel, Winkelprofil, T-Stück
2 Stützflansch
3 Widerlagersteg
4 Bohrungen, Durchbrechungen
5 Innenseite
6 Schaumstoffstreifen
7 Langlach, Durchbrechung
8 Stirnfläche
9 Durchlaß, Ausschnitt
10 Stirnflache
11 Umgrenzung
12 Stirnfläche
13 | Schnitt, Durchtre |
14 | - |
15 | Heizrohr |
16 | Isolation |
17 | Estrichfeld |
18 | ti |
19 | Bewehrungselement |
19a | Langenabechnitt |
19b | Il |
20 | Hülse |
21 | Stoßfuge |
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Teil Längenabschnitt Schaumstoffmatte, Isolierung Bewehrungselement
Gleitgehäuse Il
Stützvorrichtung Befestigungselement Abstand Schwenkrichtung
Einbaurichtung
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Claims (6)
1. Günter Kreitz Kaiserstraße 32
D-4050 Mönchengladbach
2. Jürgen Quittmann
DattelstraGe 13
D-4803 Steinhagen
SchutzansprQche
1. Dehnungsfugen- und Trennungselement für schwimmend gelagerte
Estriche und Heizestriche, dadurch gekennzeichnet, daß das leietenförmige, längenbegrenzte Element wenigstens
einen Stützflansch (2) und mindestens einen dazu rechtwinkligen Widerlagersteg (3) aufweist, mit dem ein nach
oben den Widerlage^steg überkragender Schaumatoffatreifen
(6) verbunden ist, wobei der Widerlagersteg (3) über
seine Länge mit mehreren mit Abstand
Patentanwalt Dip|.-lng. R. Beyer Gneisenaustraße 1 D-4030 Ratingen
sowie parallel zueinander verlaufenden, vorzugsweise nach oben ausmündenden Langlöchern (7) oder mit rund- oder
polygonförmigen Löchern, z. B. Achtecklöcher, versehen ist und daß der Schaumstoffstreifen (6) mit eine? entsprechenden
Anzahl von Durchlässen oder Ausschnitten (9) versehen ist, vobei jeweils einer dieser Durchlässe
(9) mit einem Langloch (7) korrespondiert, wobei jedes Paar zusammengehöriger Langlöcher (7) und Durchlässe
(9) abmessungsmäßig so ausgebildet sind, daß jeweils ein Heizrohr (15) oder ein anderes rohrförmiges Element
mit darübergeschobener Isolierung (16) hineinpaßt.
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Langlöcher (7) oder dergleichen mit senkrechtem Abstand von der die Stirnseite des hochkant stehenden
Schaumstoffstreifens (6) abstützenden Innenseite des
Stützflansches (2) beginnen.
3. Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchlaß (9) des Schaumstoffstreifens (6) einseitig
durch einen vertikal bis zur freien oberen Stirnseite
(12) des Schaumstoff streifend (6) rei-ohenden Schnitt
(13) durchtrennt ist.
4. Element naeh Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß der horizontale Stutzflansch (2) mehrere Durchbrechungen oder Löcher (4) aufweist.
Patentanwalt Dlpl.-Ing. R. Beyer Gneisenaustraße 1 D-4030 Ratingen
- 2a -
5. Element nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, da
durch gekennzeichnet, daß mit dem Element mindestens ein Ausrichtteil (19, 26), insbesondere mindestens ein
Stift (25) verbunden ist, dessen Länge so groß ist, daß er in die benachbarten Estrichfelder (17, 18) einzugreifen
vermag.
6. Element nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Be\i/ehrungsteil den senkrechten Schaumstoffstreifen
(6) und/oder den Widerlagersteg (3) durchgreift und vorzugsweise auf der einen Seite der Widerlagersteges
(3) in einer Hülse (26) oder Dübel eingreift und am anderen Endabschnitt (19b) rechtwinklig (22) bis in
die Ebene des Stützflansches (2) abgekröpft ist und von dort abermals rechtwinklig vom Widerlagersteg (3)
νι/eggekröpft ist und mit diesem Abschnitt in der Ebene
des Stützflansches (2) verläuft.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848410487 DE8410487U1 (de) | 1984-04-04 | 1984-04-04 | Dehnungsfugen- und trennungselement fuer schwimmend gelagerte estriche und heizestriche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848410487 DE8410487U1 (de) | 1984-04-04 | 1984-04-04 | Dehnungsfugen- und trennungselement fuer schwimmend gelagerte estriche und heizestriche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8410487U1 true DE8410487U1 (de) | 1984-07-26 |
Family
ID=6765535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848410487 Expired DE8410487U1 (de) | 1984-04-04 | 1984-04-04 | Dehnungsfugen- und trennungselement fuer schwimmend gelagerte estriche und heizestriche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8410487U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29707239U1 (de) * | 1997-04-22 | 1997-07-10 | Fliesen & Fußbodentechnik E. Unger GmbH, 76139 Karlsruhe | Trennelement zur Abgrenzung zweier nebeneinander liegender Estrichlagen voneinander |
WO2002048473A2 (de) * | 2000-12-12 | 2002-06-20 | Karl-Heinz Ernst | Verfahren und vorrichtung für ein verbinden von voneinander durch eine fuge getrennten estrichbereichen |
DE102014014503A1 (de) | 2013-12-17 | 2015-06-18 | Kingspan Gefinex Gmbh | Fußbodenaufbau mit Dehnungsfugenstreifen |
-
1984
- 1984-04-04 DE DE19848410487 patent/DE8410487U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29707239U1 (de) * | 1997-04-22 | 1997-07-10 | Fliesen & Fußbodentechnik E. Unger GmbH, 76139 Karlsruhe | Trennelement zur Abgrenzung zweier nebeneinander liegender Estrichlagen voneinander |
WO2002048473A2 (de) * | 2000-12-12 | 2002-06-20 | Karl-Heinz Ernst | Verfahren und vorrichtung für ein verbinden von voneinander durch eine fuge getrennten estrichbereichen |
WO2002048473A3 (de) * | 2000-12-12 | 2003-01-23 | Karl-Heinz Ernst | Verfahren und vorrichtung für ein verbinden von voneinander durch eine fuge getrennten estrichbereichen |
DE102014014503A1 (de) | 2013-12-17 | 2015-06-18 | Kingspan Gefinex Gmbh | Fußbodenaufbau mit Dehnungsfugenstreifen |
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