DE2936424A1 - Filterdecke fuer spritz- und trockenkabinen o.dgl.. - Google Patents

Filterdecke fuer spritz- und trockenkabinen o.dgl..

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DE2936424A1
DE2936424A1 DE19792936424 DE2936424A DE2936424A1 DE 2936424 A1 DE2936424 A1 DE 2936424A1 DE 19792936424 DE19792936424 DE 19792936424 DE 2936424 A DE2936424 A DE 2936424A DE 2936424 A1 DE2936424 A1 DE 2936424A1
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DE19792936424
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Walter 7316 Köngen Lehre
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HAHN LEHRE SIGLER AEROTECH
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HAHN LEHRE SIGLER AEROTECH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/60Ventilation arrangements specially adapted therefor

Landscapes

  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Filterdecke für Spritz- und Trockenkabinen oder dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Filterdecke für Spritz- und Trockenkabinen oder dgl., mit einem durch flexible Zugglieder absenkbaren Rahmen.
  • Eine derartige Filterdecke ist durch die DE-OS 24 4') 6 bekannt, Die bekannte Filterdecke wird durch Seile abgesenkt, die über Rollen laufen, uild es sind Gegengewichte vorgesehen, die vor dem beabsichtigten Absenken der Filterdecke zwecks Auswechslung der Filtermatten oder anderer Filtereinsätze in die Seile eingehängt werden; dann werden Schrauben, mit denen der bewegliche Rahmen der Filterdecke an einem ortsfesten Rahmen angeschraubt ist, gelöst, und dann kann der bewegliche Rahmen abgesenkt werden, wobei die Gegengewichte das Gewicht des beweglichen Rahmens kompensieren.
  • bei der bekannten Filterdecke besteht die Möglichkeit, daß die eingehängten Gegengewichte durch Unachtsamkeit bei der Arbeit aus dem Seil springen, und dann besteht die Gefahr, daß der bewegliche Rahmen an den Seilen hängend ungebremst abstürzt. Außerdem ist die Handhabung der Seile etwas umständlich, so müssen diese frei nach unten hängenden 8eile dann, wenn der bewegliche Rahmen in seiner Gebrauchsstellung verschraubt ist, noch im Bereich der Decke verstaut werden, damit sie nicht bei der Arbeit in der Spritzkabine verschmutzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filterdecke der eingangs beschriebenen Art so uuszubilden, daß die geschilderten Nachteile vermieden sind. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im Bereich des festen Rahmens Aufwickelspulen für die Zugglieder vorgesehen sind, die über ein selbstsperrendes Getriebe antreibbar sind. Durch dieses selbstsperrende Getriebe wird bewirkt, daß der Rahmen nur dann abgesenkt werden kann, wenn das Getriebe an seiner Antriebsseite angetrieben wird. Bei fehlendem Antrieb kann das Getriebe wegen seiner selbstsperrenden Eigenschaften durch das Gewicht des absenkbaren Rahmens, das an den Zuggliedern zieht, nicht durchgedreht werden.
  • Die Erfindung weist also eine hohe Betriebssicherheit auf. Von Vorteil ist, daß dann, wenn der absenkbare Rahmen hochgezogen ist, die Zugglieder auf die Aufwickelspulen aufgewickelt sind und somit nicht lose herumhängen. Schließlich kann man wegen der selbsthemmenden Eigenschaften des Getriebes sogar davon absehen, den absenkbaren Rahmen in seiner Betriebsatellung mit dem festen Rahmen zu verschrauben (bei hohen Kabinen eine gefahrgeneigte Tätigkeit, die von Leitern o. dgl. aus vorgenommen werden muß), da er wegen der Selbstsperrung des Getriebes in seiner hochgezogenen Stellung sicher gehalten wird. Dabei nimmt das selbstsperrende Getriebe nicht nur die Kräfte bzw. Momente auf, die durch das Gewicht des absenkbaren Rahmens verursacht sind, sondern auch die im Normalfall erheblich höheren kräfte, die durch den Staudruck der Luft verursacht werden, die im Bereich oberhalb der Filterdecke eingeblasen wird und durch die Filtermatten der Filterdecke hindurch nach unten in den Innenraum der Spritzkabine oder Trockenkabine eintritt.
  • Das selbstsperrende Getriebe kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein; bei einer Ausfuhrungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß es sich hierbei um ein Schneckengetriebe handelt. Das Scbneckenrad ist dabei mit dem Abtrieb gekoppelt, also mit den Aufwickelspulen gekoppelt und die Schnecke mit dem Antrieb des Getriebes.
  • Es kunn jeder beliebige Antrieb vorgesehen sein; da das Auswechseln der Filtermatten einer Filterdecke nur in größeren zeitlichen Abständen, beispielsweise Jeweils nach einigen Monaten vorgenommen werden muß, kann ein sehr einfacher Antrieb für das Getriebe vorgesehen sein, vorzugsweise mittels einer Kurbelstange, die mit der Antriebswelle des Getriebes gekoppelt ist.
  • Diese Kurbelstange kann an ihrem oberen Ende einen Haken aufweisen, mit dem sie mit einer mit dem Getriebe verbundenen Einhängeöse lösbar verbindbar ist; derartige Kurbelstangen werden beispielsweise zum Betätigen von Markisen verwendet; die Kurbelstange kann aber auch mit dem Getriebe dauernd verbunden bleiben. Anstatt einer Kurbelstange kann auch ein Antrieb durch Zugglieder, beispielsweise durch eine endlose Kette vorgesehen sein, die in ein mit der Schnecke des Getriebes verbundenes Rad eingreift. Schließlich ist auch ein Antrieb durch Elektromotor möglich; dabei müssen allerdings dann, wenn in der Kabine feuergefährliche Btoffe verarbeitet werden, die besonderen behördlichen Vorschriften beachtet werden; es kann dann vorteilhaft sein, den Antriebsmotor auderhalb der Kabine anzuordnen.
  • bei einer Ausführungsform der Erfindung sind an einer Seite des absenkbaren Rahmens mehrere Aufwickelrollen angeordnet, die miteinander drehfest gekoppelt sind.
  • EB sind vorzugsweise auf der gegenüberliegenden Seite in der gleichen Weise miteinander gekoppelte Aufwickelrollen vorgesehen, so daB das Absenken dieses Rahmens von zwei Personen leicht bewerkstelligt werden kann, die jeweils ein mit den Aufwickelrollen einer Seite gekoppeltes Getriebe z.B. mittels Kurbelstange antreiben. Es ist aber auch möglich, sämtliche Aufwickelrollen des absenkbaren Rahmens miteinander zu koppeln, so daß das Absenken von einer einzigen person vorgenommen werden kann. Es versteht sich, daß dann, wenn elektrische Antriebsmotoren vorgesehen sind, eine einzige Person durch Einschalten der Elektromotoren den Rahmen absenken kann, ohne daß die Aufwickelspulen beider Seiten des absenkbaren Rahmens mechanisch miteinander gekoppelt sind.
  • Die Kopplung der Aufwickelspulen einer 8eite kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß sämtliche Aufwickelspulen auf einem mit dem Getriebe gekoppelten Stab oder Rohr drehfest befestigt sind. Es kann ausreichend sein, einen Teil des Rohrs selbst als Aufwickelspule zu verwenden, so daß sich der als Aufwickelspule verwendete Bereich des Rohrs von dem diese soeben genannten Bereiche miteinander verbindenden Teil äußerlich nicht oder nicht sehr stark unterscheidet. Ist eine besondere Aufwickelspule vorgesehen, eo ist hierdurch jedoch das Aufwickeln der Zugglieder in einer bestimmten Ordnung erleichtert. Besondere Aufwickelrollen oder andere seitliche Begrenzungen des Wickelraums empfehlen sich besonders dann, wenn als Zugglieder bandförmige Teile verwendet werden, wie bei einer Ausfuhr'ungsform der Erfindung vorgesehen ist, bei der als Zugglieder Metallbänder verwendet sind. Derartige Metallbänder haben noch den Vorteil, daß sie es gestatten, wegen ihrer elastischen Eigenschaften bei Zugbeanspruchung den absenkbaren Rahmen mit einer bestimmten Vorspannkraft gegen den festen Rahmen zu zieiieii, wobei diese Vorspannkraft ausreicht, die beim Einschalten des die Luft zur Filterdecke fördernden Gebläses auftretendrzusätzlichen Kräfte aufzunehmen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können Je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Spritzkabine für Kraftfahrzeuge mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäB ausgebildeten Filterdecke etwa entsprechend der Linie I - I in Fig. 3, Fig. 2 die Einzelheit II aus Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 3 einen Längsechnitt entsprechend der Linie III - III in Fig. 1, Fig. L eine Ansicht des Schneckengetriebes mit Betätigungsvorrichtung in Richtung des Pfeils IV in Fig. 3 Fig. 9 eine Ansicht entsprechend der Linie V-V in Fig. 2 teilweise geschnitten, und Fig. 6 eine Klemmvorrjchtung Die Spritzkabine 1 weist einen Innenraum 2, der durst Seitenwände 3 und 4, eine Filterdecke 5, einen als Gitterrost ausgebildeten Boden 6 sowie zwei endwände 7 und 8 begrenzt ist, von denen die eine ein nicht dargestelltes Tor zum Einfahren eines zu spritzenden Personenkraftwagens aufweist. Die Filterdecke 5 weist innerhalb eines die Filterdecke nach oben und nach der Seite begrenzenden Gehäuses 10, das mittels angedeutete.
  • Flansche 11 und nicht dargestellten Schrauben an der Oberseite der Spritzkabine in der gezeigten Weise befestigt ist, zwei feste Rahmen 12, an deren nach unten weisender Kante 13 in der Betriebsstellung jeweils ein absenkbarer Rahmen 14 fest anliegt, der eine Filtermatte 15 trägt. Mittels eines Gebläses 16 kann über eine Rohrleitung 17 in den Raum oberhalb der absenkbaren Rahmen 14 Luft eingeblasen werden, die durch die Filtermatte 15 hindurch nach unten in den Innenraum 2 strömt und durch den Boden 6 in nicht näher dargestellter Weise wieder abgesaugt wird. Mittels eines nicht dargestellten Abluftgebläses kann die abgesaugte Luft auch über einen Abluftkamin 18 ausgeblasen werden. Die absenkbaren Rahmen 14 weisen jeweils etwa die halbe Breite des Gehäuses 10 auf und erstrecken sich über die ganze Länge der Spritzkabine 1.
  • Die absenkbaren Rahmen 14 sind sowohl in ihrer Betriebsstellung als auch in ihrer strichpuriktiert dargestellten abgesenkten Stellung, in der die Filtermatten 15 ausgewechselt werden können, durch Metallbänder 20 aus korrosionsfestem Stahl gehalten. Es sind auf Jeder Längsseite eines absenkbareit Rahmens 14 Jeweils vier derartige Metallbänder 2u vorgesehen, jeder Rahmen 14 wird somit von acht Metallndern 20 getragen. Für jedes Metallband 20 ist eine Aufwickelspule 22 vorgesehen, und die vier Aufwickelspulen 22 einer Seite eines absenkbaren Rahmens 14 sind jeweils auf einem sich im wesentlichen über die ganze Länge der Spritzkabine 1 erstreckenden und durch die in Fig. 3 rechte Wand des Gehäuses 12 nach außen geführten Wickelstab 23 drehfest verbunden. An dem nach Rußen ragenden Endabschnitt des Stabs 23 ist ein Schneckenrad 24 drehfest befestigt, das mit einer Schnecke 25 mit senkrechter Drehachse zusammenwirkt.
  • An der Unterseite der Schnecke 25 ist eine Einhängeöse 26 zum Einhängen einer Handkurbel 27 vorgesehen.
  • Die Metallbänder 20 sind so lang, daß die absenkbaren Rahmen durch Betätigen des Getriebes 25, 26 mittels der Handkurbel 27 mindestens so tief abgesenkt werden können, daß die Filtermatten 15 bequem ausgewechselt werden können; zum Auswechseln wird ein beweglicher Rahmen 14 beispielsweise bis zu einer Höhe von 70 cm über dem Boden 6 abgesenkt. Ist die Filtermatte ausgetauscht, so wird dieser Rahmen wieder hochgezogen und dann der andere absenkbare Rahmen 14 abgesenkt und auch bei diesem die Filtermatte ausgetauscht.
  • Die Metallbänder 20 werden auf die Aufwickelspulen ('2 Windung auf Windung aufgewickelt. Die Handkurbel 27 ist vom Boden der Spritzkabine 1 aus drehbar.
  • Das Schneckengetriebe hat von der Antriebsseite (Handkurbel) zur Abtriebsseite (Wickelrohr) eine Untersetzung 7 : 1 und ist für einen Kraftfluß in umgekehrter Richtung selbstsperrend, es kann also durch das Gewicht der absenkbaren Rahmen 14 und durch die vom Staudruck der Luft bewirkten Kräfte nicht durchgedreht werden. Da zwei Wickelrohre auf beiden Seiten jedes absenkbaren Rahmens 14 vorgesehen sind, sind auch zwei Schneckengetriebe rnit zwei Handkurbeln f5r Jeden absenkbaren Rahmen vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform werden zum Absenken eines Rahmens 14 zwar zwei Personen benötigt, da das Auswechseln der Filtermatten aber nitr in sehr langen Zeitabständen erforderlich ist und in einem Betrieb, in dem eine Spritzkabine vorhanden ist in aller Regel mehrere Personen beschaftigt sind, ist das kein Nachteil.
  • Fig. 2 zeigt, daß der absenkbare Rahmen 14 im wesentlichen einen aus einem Metallrohr 29 mit quadratischem Querschnitt gebildeten rechteckigen Rahmen aufweist, auf den ein aus Metallstäben in größerem Abstand gebildetes sehr weitmaschiges Gitter 30 aufgelegt ist, das an seinem Rand durch einen oberhalb des Gitters angeordneten abgewinkelten Blechstreifen 31 begrenzt ist. Dieser Blechstreifen 31 dient als seitliche Begrenzung beim Auflegen der Filtermatte 15. Wenn der absenkbare Rahmen 14 nach oben gezogen ist, wird die Filtermatte 15 zwischen dem waagrechten Abschnitt 32 des blechstreifens 1 und der Kante 13 des festen Rahmens eingeklernmt, so daß an dieser Stelle keine Luft durchströmen kann@ es ist also verhindert, daß die oberhalb der Filtermatte 15 vom Gebläse 16 zugefihrte Luft anstatt durch die Filtermatte 15 hindurch durch den des Wickelrohr 23 mit den Aufwickelrollen 22 aufnehmenden Raum 35 hindurch in den Irmenraum 2 gelangen kann. Der Ilet eL 3-streifen 31 ist- an Rahmen 14angeshraubt. Mehrere Blechbügel 37 sind als itnrung für (lie Rahmen zwei beim Ilochziehen vorgesehen.
  • Fig. zeigt im gleichem Maßstab wie Fig. 2 die Ausführung der Wickel spule 22 und die Lagerung des Stabs 23. Auf den Stab 23 ist eine Spannhülse 40 zum Festklemmen des oberen Endes des Bandes 20 aufgeschoben und durch einen Stellring 41 auf dem Stab 23 festgeklemmt. In den Raum 35 ist eine Lagerplatte 43 eingesetzt und mit de den Raum 35 an seinen Seiten und oben begrenzenden festen Rahmen 12 verschweißt. Die Spannhülse 40 ragt durch ein Loch in der Lagerplatte 43, und auf diese Weise ist der Stab 23 über die Spannhülse 40 drehbar gelagert. Der Stellring 41 hat in der ihm zugewandten Seite der Lagerplatte 43 einen Abstand, der etwas breiter ist die Breite des verwendeten Stahlbands 20, so daß dieser Zwischenraum den Wickelraum für das aufzuwickelnde Band 20 bildet, wobei die einander zugewandten Flächen der Lagerplatte 43 und der Spannhülse 41 seitliche Bührungen bilden, die ein sauberes Aufwickeln des Metallbands 20 Windung auf Windung unterstützen. Das untere Ende des Bands 20 ist am absenkbaren Rahmen 14 mittels einer Bandklemme 45 festgeklemmt. Dabei sind sämtliche Bänder 20 eines einzelnen Rahmens 14 so festgeklemmt, daß sie gleichmäßig belastet werden. Damit der Wickelraum für das Band 20 zwischen der Lagerplatte 43 und dem Stellring 41 erhalten bleibt, ist der Stab 23 in seiner Längsrichtung unverschiebbar gehalten, dies kann beispielsweise durch das Schneckengetriebe 24, 2t, erfolgen.
  • falls gewünscht, kann man noch eine mechanisch zu betntigende, auf das Getriebe 24, 25 wirkende Sperre vorsehen, um zu verhindern, daß versehentlich die absenkbaren Rahmen der Filterdecke abgesenkt werden. Wegen der selbatsperrenden Eigenschaften des verwendeten Getriebes ist es nicht erforderlich, die absenkbaren Rahmen in ihrer Betriebsstellung mit dem festen Rahmen oder dem Gehäuse 10 noch durch besondere Verbindungen, beispielsweise Schrauben, starr zu verbinden. Falls dies doch geschehen soll, kann vorteilhaft eine in Fig. 6 gezeigte Klemmvorrichtung verwendet werden; diese Fig. 6 zeigt die Klemmvorrichtung im Bereich der Längslittelebene der Kabine, wo eine einzelne Klemmvorrichtung jeweils zum Festklemmen von beiden Rahmen 14 dient. Eine Osenschraube 50 ist mit ihrem Gewindeteil in der Decke der Kabine schraubbar geführt. Vor dem Anschrauben der Osenschraube 50 an der Decke ist auf den Gewindeabschnitt zunächst zur Vergrößerung der Reibung eine Scheibe 52 beispielsweise aus Gummi und anschließend eine durchbohrte schmale rechteckige netalleiste 53 aufgelegt. Die Länge der Metalleiste 53 ist so bemessen, daß sie in der in Fig. 6 gezeigten Stellung mindestens bis unter die nächstgelegenen Teile der beiden Rahmen 14 reicht. In einer um 900 verdrehten Stellung, in der die Längsrichtung der Leiste 53 parallel zur Längsrichtung der Kabine verläuft, sind dagegen die Rahien 14 freigegeben und können abgesenkt werden. Ein Anschlag 54 bewirkt, daß beim Lösen der Schraube 50 ausgehend von der in Fig. 6 gezeigten Stellung sich die Leiste 53 dann, wenn sie nicht mehr gegen die Rahmen 14 gepreBt wird, nur bis in die die Rahmen 14 freigebende Stellung drehen kann, und daß beim Anziehen der Ösenschraube 50 die Leiste 53 zunächst wieder bis in die in Fig. 6 gezeigte Querstellung gedreht wird und anschließend beim weiteren Festziehen der Ösenschraube 50 in dieser Stellung verbleibt. Die Ösenschraube 50 kann beispielsweise durch die Handkurbel 27, die auch zum Betätigen des Getriebes 24, 25 verwendet wird, gelockert und angezogen werden. Bei dieser Klemmvorrichtung ist von Vorteil, daß auch bei hohen Kabinen keine Leitern o. dgl. zum Betätigen der Klemmvorrichtung erforderlich sind. Zweckmäßig erfolgt das Festklemmen der Rahmen jeweils in der Nähe der Stelle, in der auch ein Metallband 20 am Rahmen angreift.
  • Im Ausführungsbeispiel haben die beiden absenkbaren Rahmen 14 jeweils eine Pläche von 10 m2. Bei einem Staudruck der Luft oberhalb der Filtermatten 15 von 2 mbar ergibt sich somit für jeden absenkbaren Rahmen 14 eine durch den Luftdruck hervorgerufene Belastung von 200 daN. Zusammen mit dem Gewicht des absenkbaren Rahmens von etwa 30 kg müssen somit die acht Stahlbänder 20 insgesamt eine Kraft von 230 daN aufnehmen; dies ergibt für jedes Band 20 eine Belastung von aufgerundet 30 daN; eine derartige Belastung kann durch ein Stahlband mit einer Breite von 6 mm und einer Dicke von 0,1 mm ohne weiteres aufgenommen werden.
  • Der Stab 23 besteht aus Stahl und hat einen Durchmesser von 15 mm. Die Kabine ist etwa 5 m hoch, kann aber auch niedriger sein. Anstatt von zwei absenkbaren Rahmen können auch, je nach Größe der Kabine, nur ein Rahmen oder mehr als zwei Rahmen vorgesehen sein.
  • Die Erfindung ist nicht nur für Spritz- und rockenkabinen, sondern auch für andere Ueinraumanlagen verwendbar, z.B. für Operationssäle in Krankenhäusern und für Prüfräume und Meßräume in der Industrie.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche Filterdecke für Spritz- und Trockenkabinen mit mindestens einem durch flexible Zugglieder absenkbaren Rahmen, der in der Betriebsstellung an einem festen Rahmen anliegend gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des festen Rahmens (12) Aufwickelrollen für die Zugglieder vorgesehen sind, und daß die Atifwickelrollen über ein selbstsperrendes Getriebe (24, 25) antreibbar sind.
  2. 2. Filterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (24, 25) als Schneckengetriebe ausgebildet ist.
  3. 3. Filterdecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite eines absenkbaren Rahmens (14) mehrere Aufwickelrollen (22) angeordnet sind, die miteinander drehfest gekoppelt sind.
  4. 4. Filterdecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder als Metallbander ausgebildet sind.
  5. 5. Filterdecke nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (24, 25) von Hand antreibbar ist.
  6. 6. Filterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Antrieb für das Getriebe vorgesehen ist.
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WO1986003994A1 (en) * 1985-01-02 1986-07-17 Esb Elektrostatische Sprüh- Und Beschichtungsanlag Booth for applying a powdered coating to the surface of workpieces

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