DE293579C - - Google Patents

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DE293579C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/13Blowing glass; Production of hollow glass articles in gob feeder machines
    • C03B9/14Blowing glass; Production of hollow glass articles in gob feeder machines in "blow" machines or in "blow-and-blow" machines
    • C03B9/145Details of machines without turn-over moulds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Flaschenblasmaschine, welche mit dem Glasmotzausblaszylinder verbundene Mechanismen beeinflußt und diesen eine schwingende Bewegung erteilt, welche sich auf die Form oder Kopfzange überträgt, um zu verhüten, daß sich Formnähte an der auszublasenden weichen Glasmasse abzeichnen.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht die ίο Erfindung, und zwar
Fig., ι die Vorderansicht,
Fig. 2 die Seitenansicht,
Fig. 3 die Schnittansicht,
Fig. 4 die Ansicht der Schaltung,
Fig. 5 die Oberansicht der Schaltung,
Fig. 6 die Vorderansicht des Steuerwinkels, und
Fig. 7 die Oberansicht des Steuerwinkels.
Um der Form 27 oder der Kopfringzange 23 eine kurze Drehbewegung zu geben, ist folgende Einrichtung getroffen. Mit dem Zylinder 1, welcher durch die Schienen 2 und die Hebel 3 eine auf und nieder gehende Bewegung erhält, sind zwei Zahnstangen 4 und 5 fest vereinigt. Zwischen den Zahnstangen 4 und 5 befindet sich eine Drehscheibe 6, welche lose auf dem Bolzen 7 steckt. Bolzen 7 ist in der Zylinderführung 8 befestigt. Auf der Drehscheibe 6 befinden sich zwei Kegel 9 und 10 mit den Zahnansätzen 11 und 12, ferner die Anschläge 13 und 14, die Feder 15, außerdem der Bolzen 16. Mit dem Bolzen 16 ist die Verbindungsspindel 17 vereinigt, welche an der unteren Seite durch den Bolzen 18 an dem Winkel 19 befestigt ist. Der Winkel 19 lagert schwingend um Bolzen 20 und besitzt eine gabelförmige Verlängerung 21, in welche eine Stiftverlängerung 22 der Kopfzange 23 eingreift oder der Scharnierverbindungsstift 24 der Form 25. Der Arbeitsvorgang ist folgender: Sobald Zylinder 1 mit den daran befestigten Zahnstangen 4 und 5 nach unten gedrückt wird, wird der erste Zahn α der Zahnstange 4 gegen den Zahnansatz 11 des Kegels 9 stoßen und dadurch die Drehscheibe 6 ein Teilstück herumdrehen, bis der Zahnansatz frei wird. In diesem Augenblicke stößt der Zahn d der Zahnstange 5 gegen den Zahnansatz 12 des Kegels 10, und dadurch wird der Drehscheibe 6 eine entgegengesetzte Bewegung gegeben. Durch das fortwährende abwechselnde Eingreifen der Zähne a, b, c, d, e, f, g, h wird der Drehscheibe 6 eine schaukelnde Bewegung gegeben, welche sich durch den Bolzen 16 auf die Verbindungsspindel 17 überträgt und dadurch dem Winkel 19 eine schwingende Bewegung erteilt. Da nun in die gabelförmige Verlängerung 21 der Stift 22 der Kopf zange 23 von Fig. i, 2 und 7 oder der Verbindungsstift 24 von der Fig. 3 eingreift, wird der Kopfzange 23 oder der Form 25 (Fig. 3) eine kurze Drehbewegung gegeben, was beim Ausblasen des Glaskülbchens 26 das Entstehen einer Naht verhindert, die sonst sofort entsteht, sobald die Kopf zange 23 oder Form 25 stillestehen. Die Feder 15 zieht beide Kegel 9 und 10
gegen die Anschläge 13 und 14. Sobald Zylinder ι mit den Zahnstangen 4 und 5 wieder nach oben gedrückt wird, werden die Zähne a, b, c usw. die Zahnansätze 11 und 12 zurückdrücken, da dieselben beweglich in den Bolzen 28 und 29 lagern, wobei die Feder 15, welche sie stets in die Urstellung zurückzieht, nachgibt. 27 stellt die Fertigform dar, worin die Kopfzange 23 die kurze Drehbewegung erhält. Der ganze Vorgang einschließlich des Blasens ist folgender: Sobald mittels des Hebels 3 der Zylinder 1 heruntergedrückt wird, setzt sich die über der Kopfzange 23 befindliche, an der hohlen Kolbenstange befestigte Blasdüse auf die Kopfzange 23. Da der Kolben der hohlen Kolbenstange in der Zeichnung in der tiefsten Stellung steht und der Zylinder 1 in der höchsten, befindet sich zwischen dem Kolben und dem Zylinderdeckel, an welchem die Schienen 2 montiert sind, ein Luftraum. Sobald nun die Blasdüse sich gegen die Kopfringzange 23 legt und der Zylinder 1 durch die Teile 3 und 2 immer weiter heruntergedrückt wird, wird die Luft zwischen Kolben- und Zylinderdeckel durch die hohle Kolbenstange durchtreten, sich auf den Glasmotz 26 übertragen und diesen auseinandertreiben, Gleichzeitig werden auch mit dem Herunterdrücken des Zylinders 1, wie schon oben beschrieben, die mit ihm verbundenen Zahnstangen 4 und 5 heruntergehen, welche den ganzen Mechanismus beeinflussen, zum Hin- und Herschwingen des Winkels 19 und der gabelförmigen Verlängerung 21. Mit diesem steht nun entweder die Stift Verlängerung 22 der Kopfzange 23 oder der Verbindungsstift 24 der Form 25 (Fig. 3) in Verbindung, durch welchen der Form 25 oder der Kopfzange 23 eine kurze Drehbewegung erteilt wird.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Flaschenblasmaschine zur Erzielung nahtloser Flaschen mit Blasepumpe und Einrichtung zum Drehen der Kopfform oder Fertigform, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Ausblaszylinder fest verbundenen Zahnstangen bei Vornahme des Ausblasens des weichen Glasmotzes in die Fertigform einem Körper eine schwingende Bewegung erteilen, welche sich auf einen Winkel mit gabelförmiger Verlängerung überträgt, um der Kopfzange oder der Fertigform eine kurze drehende Bewegung zu geben, damit sich die Formennähte an dem ausgeblasenen Gaskörper nicht markieren.
2. Flaschenblasmaschine zur Erzielung nahtloser Flaschen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Zahnstangen beeinflußte Körper federnde Kegel enthält, welche abwechselnd von den Zahnstangen angegriffen werden, um die schwingende Bewegung zu erzeugen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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