DE210027C - - Google Patents
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- DE210027C DE210027C DE1908210027D DE210027DA DE210027C DE 210027 C DE210027 C DE 210027C DE 1908210027 D DE1908210027 D DE 1908210027D DE 210027D A DE210027D A DE 210027DA DE 210027 C DE210027 C DE 210027C
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- DE
- Germany
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- blow head
- mold
- cylinder
- machine
- air pump
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B9/00—Blowing glass; Production of hollow glass articles
- C03B9/30—Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
- C03B9/36—Blow heads; Supplying, ejecting or controlling the air
- C03B9/3627—Means for general supply or distribution of the air to the blow heads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 210027 KLASSE 32«. GRUPPE
Zusatz zum Patente 187599 vom 31 · August 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. August 1908 ab. Längste Dauer: 30. August 1920.
Gegenstand des Hauptpatents bildet eine zum Fertigblasen vorgeformter Glashohlkörper
dienende Glasblasmaschine mit einer oberhalb der Form senkbar' angeordneten Handluftpumpe
mit Blaskopf, welche mit einem Getriebe zur Bewegung und zum Anpressen der Handluftpumpe mit dem Blaskopf gegen die
Form von solcher Reibungswirkung ausgerüstet ist, daß beide in ihrer Schlußstellung
gegen Auseinandertreiben durch den Druck im Innern der Form ohne weiteres gesichert sind.
Vorliegende Erfindung bildet eine Abänderung der genannten Glasblasmaschine in der
Art, daß der mit der Handluftpumpe auf und
15.ab bewegliche Blaskopf von der Luftpumpe
selbst getrennt wird, so daß nur der Blaskopf oberhalb der Form senkbar angeordnet wird,
während die Luftpumpe selbst unterhalb des Formtisches untergebracht' wird, so daß der
Formtisch selbst und der Raum darüber für die Ausführung der erforderlichen Verrich-
. tungen vollkommen freibleibt und namentlich bei 'großen Abmessungen der Maschine die
Notwendigkeit der Anwendung breiter Formtische als Folge großer Zylinderdurchmesser
fortfällt. Die Trennung von Blaskopf und Zylinder hat auch zur Folge, daß bei einer
. Einstellung des Trägers an der Maschinensäule für Formen einer bestimmten Höhe nur der
Blaskopf nebst Träger, nicht aber der schwere Pumpenzylinder verstellt zu werden braucht,
wodurch die Bedienung der Maschine erleichtert wird.
Die neue Form der Maschine ist an einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung in einem
senkrechten Schnitt, teilweise in Ansicht veranschaulicht.
Die Tragsäule der Maschine ist mit 1 bezeichnet; auf ihr sitzt drehbar der Formtisch
2 mit der Fertigform 3. Oberhalb der Form ist der Blaskopf 4 angeordnet, welcher
von einem Halter 5 getragen wird, der vermittels eines schellenartigen Teils 6 an der
Säule ι verstellbar ist, ■ um die Einstellhöhe des Bläskopfes der Höhe der jeweils verwendeten
Formen anzupassen. Der Blaskopf ist in Übereinstimmung mit dem Hauptpatent mit einem Getriebe zur Bewegung und zum
Anpressen gegen die Form ausgerüstet, welches eine solche Reibungswirkung besitzt, daß
Blaskopf und Form in ihrer Schlußstellung gegen Auseinandertreiben durch den Druck
im Innern der Form ohne weiteres gesichert sind. Auf der Zeichnung ist ein Schraubenantrieb
dargestellt, bestehend aus einer Schraubenmutter 7 mit Handhabe 8, die auf
einer festen Schraubenspindel 9 geführt ist und welche ihre Auf- und Abwärtsbewegung
auf den lose auf sie aufgesetzten, durch einen Stift 10 gegen Drehung gesicherten Blaskopf 4
überträgt.
Der Pumpenzylinder ist mit 11 bezeichnet;
derselbe ist unterhalb des Formtisches an einem Ausleger der Tragsäule befestigt. Der Innenraum, des Zylinders ist durch einen Schlauch
12 mit dem Blaskopf 4 bzw. dem Halter 5 desselben verbunden.
Der Kolben 13 des Pumpenzylinders ist durch eine Hebelverbindung 14, 15 an - eine
Welle 16 angeschlossen, die eine Betätigungshandhabe 17 trägt.
Die Wirkungsweise der Maschine ist dieselbe wie bei der Maschine des Hauptpatents. Bevor
mit dem Blasvorgang begonnen wird, wird der Blaskopf 4 durch Drehung der Handhabe
8 fest auf die Formmündung aufgepreßt, so daß eine sichere Dichtung zwischen beiden
entsteht. Dann wird durch Bewegung der Handhabe 17 der Kolben 13 in den Zylinder
11 hineingepreßt und die Luft im Zylinder
dadurch zusammengedrückt. Die Blasluft gelangt aus dem Zylinder 11 durch den Schlauch
12 nach dem Blaskopf 4 und durch diesen in
das Innere der Form, wo sie die Glasmasse ausbläst. Bekannt ist es, Maschinen gemäß
dem Hauptpatent so abzuändern, daß der Blaskopf an dem fest gelagerten Zylinder verschieblich
ist, und bekannt ferner bei anderen Blasmaschinen die Anordnung einer Handluftpumpe
zum Vorblasen oder einer mechanisch angetriebenen Pumpe zum Fertigblasen unter dem Maschinentisch.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zum Fertigblasen vorgeformter Glashohlkörper dienende Glasblasmaschine gemäß Patent 187599 in der Abänderung, daß oberhalb der Form nur der Blaskopf mit dem dem Hauptpatent entsprechenden Getriebe zur Bewegung und zum Anpressen angeordnet ist, während der Zylinder der Handluftpumpe unterhalb des Formtisches angeordnet und durch eine Leitung mit dem Blaskopf verbunden ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT49576D AT49576B (de) | 1905-08-30 | 1909-03-29 | Zum Fertigblasen vorgeformter Glashohlkörper dienende Glasblasmaschine. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE210027C true DE210027C (de) |
Family
ID=471951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1908210027D Expired - Lifetime DE210027C (de) | 1905-08-30 | 1908-08-10 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE210027C (de) |
-
1908
- 1908-08-10 DE DE1908210027D patent/DE210027C/de not_active Expired - Lifetime
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