DE2935735A1 - Anordnung aus axialluefter und heizkoerper, und axialluefter hierzu - Google Patents

Anordnung aus axialluefter und heizkoerper, und axialluefter hierzu

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DE2935735A1 DE19792935735 DE2935735A DE2935735A1 DE 2935735 A1 DE2935735 A1 DE 2935735A1 DE 19792935735 DE19792935735 DE 19792935735 DE 2935735 A DE2935735 A DE 2935735A DE 2935735 A1 DE2935735 A1 DE 2935735A1
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    • F24D19/008Details related to central heating radiators
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
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    • F24H3/02Air heaters with forced circulation
    • F24H3/06Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Bezeichnung: Anordnung aus Axiallüfter und
  • Heizkörper, und Axiallüfter hierzu Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung eines Axiallüfters oder mehrerer Axiallüfter und aus einem im Abstand zu einer Raumwandung angebrachten Eeizungskórper. Desweiteren bezieht sich die Erfindung auf die Gestaltung eines dazu besonders geeigneten Axiallüfters.
  • Die Erfindung geht von der Feststellung aus, daB bei sehr vielen Heizungsanlagen die Heizungskörper versteckt in Nischen und dergleichen angeordnet sind oder zumindest die durch Wärmeleitung von dem Heizkörper auf die an ihm angrenzende Luft übertragende Wärme nur zu einem unbefriedigenden Teil weiter in den zu heizenden Raum strömt. So bilden sich z.B. öfters zwischen Raumwandung und der lngrenzenden Seite des Heizungskörpers Wärmepolster, in Art zur den Heizkörper weiter umgebenden Luft weit überhitzter Bereiche, deren Warme sich in dem Bereich zwischen Heizung und Außenwandung staut. Ein weiterer Nachteil der bisherigen Verwendung von in der Regel unter Fenstern angeordneten Heizungsk5rpern besteht darin, daß die vom Heizungskörper ausgehende Lu?-tströmung zu einem großen Teil in den Bereich vor dem Fenster geleitet wird, so daß ein großer Teil der erzeugten Wärme ungenutzt verlorengeht oder zumindest an dem Fenster größere wärmedämmende Maßnahmen vorgesehen werden müssen.
  • Ausgehend von diesen Problemen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zur besseren Belüftung und Ausnutzung der Wärme von Heizungskörpern zu schaffen, wobei z.B.
  • der Energieverlust durch ein dem Heizungskörper benachbartes Fenster relativ' gering sein soll.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine erfindungsgemäße Anordnung eines bzw. mehrerer Axiallüfter und eines im Abstand von einer Raumwandung befestigten Heizungskörpers vorgesehen, wobei zur Verstärkung der Belüftung des Heizungskörpers in Längsrichtung unterhalb des Heizungskörpers ein oder mehrere Axiallüfter angeordnet sind, deren Belüftungsöffnung gegen den unteren Abschnitt der Heizung derart gerichtet ist, daß ca. 2/3 der erzeugten Luftströmung zwischen der Raumwandung und dem Heizungskörper und ca. 1/3 der uftströmung an der Vorderseite des Heizungskörpers vorbeigeleitet werden und daß oberhalb des Heizungskörpers Ableakvorrichtungen angelegt sind, welche die Warmluft von der Wandung bzw. einem in dieser Hauswandung oberhalb der Heizung befindlichen Fenster ins Rauminnere ablenken.
  • Es hat sich gezeigt, daß durch die Anordnung eines etwa 50 cm langen Axiallüfters mit Lüftungswalze unter einem ca. 1 m langen Heizungskörper bzw. eines etwa 70 cm langen Lüfters unter einem 1,50 m langen Heizungskörper die an sich im Raum durch die unterschiedlichen Temperaturen zum Heizungskörper gegebene Luftströmung sich derart verstärken läßt, daß kein Wärmestau am Heizungskörper auftritt, aniererseits bei nur mäßiger Anströmung der Vorderseite der Heizung im Vergleich zur Strömung zwischen Hinterseite des Heizungskörpers und der dortigen Raumwandung weiterhin eine merkliche Wärmestrahlung vom Heizungskörper ausgeht. Die dabei auftretenden Zugerscheinungen aufgrund der zusätzlich unter dem Heizungskörper am Boden angeordneter Lüfter sind dabei auch in der Nähe des Heizungskörpers kaum merkbar. Eine bessere Ausnutzung der Wärme des Heizungskörpers ergibt sich durch die zusätzliche Anströmung dabei insofern auch, als durch oberhalb des Heizungskörpers angeordnete Ablenkvorrichtungen die Heißiuftströmung erfindungsgemäß von der Hauswandung bzw. dem dortigen Fenster weg in das Rauminnere abgelenkt werden soll. Auf diese Weise wird vor dem kalten Bereich des Fensters ein Warmluftschleier gelegt, der in das Rauminnere gerichtet ist und insofern einen Wärmeaustausch zwischen der am Fenster befindlichen Kaltluft und der im Rauminneren befindlichen erhitzten Luft verhindert.
  • Als Ablenkvorrïchtung kann dabei eine oberhalb des Heizungskörpers über dessen ganze Breite reichende Fensterbank dienen oder ein konvex gewölbtes Anströmblech, welches in dem Strömungsbereich seitlich oberhalb des Heizungskörpers einschwenkbar gelagert ist. Durch das vom Rauminneren in den StrömungsbereLch oberhalb des Reïzungskdxpers eingeschwenkte außen gewölbte AnstrOmblech wird dabei. die Luftströmung praktisch angesaugt, so daß sie vom Fenster bzw. der Hauswandung ins Rauminnere abgelenkt wird. Ein ähnlicher Effekt ergibt sich bei der A-nwendung einer Fensterbank,die weit über den Heizungskörper in das Rauminnere vorragt und somit die Heißluft vom Fenster weg in das Rauminnere leitet.
  • Um über die ganze Länge des Heizungskörpers eine geeignete Ablenkung der Heißluft zu erreichen, weist dabei in bevorzugter Ausführungsform das Anströmbiech die Länge des Heizungskörpers auf und ist mit einer am Heizungskörper seitlich angreifenden Parallelführung einschwenkbar zum Heizungskörper gelagert.
  • Auf diese Weise läßt sich das Anströmblech ohne große Schwierigkeiten langsam in den seitlichen Strömungsbereich oberhalb des Heizungskörpers verscnwenken, bis schließlich die geeignete Ablenkung der Heißluftströmung in das Rauminnere erreicht wird.
  • Um auch möglichst den an der Vordel-seite des Heizungskörpers vorbeiströmenden Strömungsanteil zur Bildung des in das Rauminnere gerichteten Warmluftschleiers ausnutzen zu können, ist desweiteren vorgesehen, das Anströmblech aus einem oberen konvexen Abschnitt und einem unteren nach außen abgewinkelten vorzugsweise konkaven Abschnitt zu bilden, wobei der obere Abschnitt als die in die Luftströmung oberhalb des Heizungskörpers schwenkbare Ablenkvorrichtung dient und der untere Abschnitt als Leitblech zur Lenkung des an der vorderen Heizungsfläche au£strömenden Heißluftanteils. In vorteilhafter Weise ist dabei der obere und untere Abschnitt des Anströmbleches über eine gemeinsame Schwenkachse verbunden, so daß sich ein leichtes, handliches', leicht handhabbares- Gebilde ergibt.
  • Zur Anströmung des Heizungskörpers mit einem größeren Strömungsquerschnitt bzw. mit einer größeren Luftmenge hinter dem Heizungskörper als vor dem Heizungskörper dient erfindungsgemäß ein Axiallüfter mit sich in dessen Längsrichtung erstreckender Lüftungswalze und einer Gehäuseverkleidung mit Ansaug- und Belüftungsöffnung, wobei die Gehäuserückseite geschlossen ist und die Belüftungsöffnung in Längsrichtung des Lüftergehäuses oberhalb der Lüftungswalze in der Gehäuseoberseite angelegt ist, die Belüftungsöffnung durch einen trichterförmigen Ansatz von der Gehäuseoberseite nach oben fortgeführt ist und sich dabei zumindest nach vorn und zu einer Schmalseite des Lüftergehäuses hin verbreitert, und wobei zumindest über einen Teil der Ansaugöffnung ein Luftfilter angeordnet ist und vorzugsweise unter und/oder hinter der Lüftungswalze ein Wasserbehältnis mit zur Lüftungswalze geöffneter Verdunstungsfläche als Luftbefeuchter angelegt ist.
  • Mittels derartiger Lüfter, die eine geringe Bauhöhe besitzen und somit leicht unterhalb des vom Fußboden beabstandeten Heizungskdrpers bringbarsind, laßt sich in Längsrichtung des Heiz:ungskörpers unterhalb dieses jede gewünschte Anordnung von Axiallüftern in beliebiger Länge erreichen.
  • Die Ausrichtung der Belüftungsöffnung zur Heizungskörperunterseite erfolgt dabei durch geeignete Ausrichtung des trichterförmigen Ansatzes der Belüftungsöffnung zum Heizungskörper hin. Dabei. kann besonders vorteilhaft sein, wenn an der Unterseite des Lüfters Verstellmittel zum Anheben und Schwenken des Lüfters selbst vorgesehen sind. Dazu können z.B. aus dem Bodenteil des Lüfters an dessen Ecken angelegte ausschraubbare Gummifüße dienen. Da die Wandungen des trichterförmigen Ansatzes nach vorne und zu den Schmalseiten auswärts gerichtet sind, verläßt die Luftströmung die Belüftungsöffnung unter einem breiten Offnungswinkelt so daß trotz lediglich im mittleren Bereich des i-Eelzungskörpers angeordneter Lüfter die ganze Länge des. Hei.zungskorpers von der erzeugten LuftstrOmung erfaßt wird. Werden zwei. Heizungslüfter nebeneinander angeordnet, so ist jeweils nur eine der zu den Schmalseiten des Lüfters gerichteten Seiten des trichterförmiges Ansatzes nach außen geri.chtet, während die zum benachbarten Lüfter angrenzende Seite jeweils senkrecht nach oben gerichtet ist bzw. ganz weggelassen sein kann. Die Rückseite des Lüftergehäuses ist dabei vorzugsweise geschlossen, wobei. die Wandung des trichterförmigen Ansatzes dort allenfalls unter einem leichten Winkel aus der Vertikalen abweicht, so daß sich bei einer Anordnung des Lüfters unterhalb des Heizungskörpers eine unmittelbar senkrecht in den Zwischenraum von Rückseite des Heizungskörpers und dort angrenzender Hauswandung gerichtete Luftströmung ergibt Um eine Aufwirbelung von Luft und Staub und das Entstehen einer zu trockenen Raumatmosphäre zu verhindern, ist dabei desweiteren der Lüfter mit einem Luftfilter und einem Luftbefeuchter versehen.
  • Zu einer möglichst günstigen Ablenkung der aus der Belüftungsöffnung strömenden Luft i.st dabei neben der Wahl einer rechteckigen Querschnittsgestalt des trichterförmigen Ansatzes der Belüftungsöffnung und neben einer geeigneten abgewinkelten bzw.
  • abgebogenen Ausbildung seiner Öffnungswandungen als Leitbleche vorgesehen, daß in dem Strömungsquerschnitt des Ansatzes selbst zu dessen Schmalseiten geneigte zusätzliche Leitbleche vorgesehen sind, so daß sich eine Vergrößerung des öffnungswinkels der aus der Belüftungsöffnung ausströmenden Luft ergibt.
  • ZusAtzlìch zu der an sich vorgesehenen verschwenkbaren Lagerung des Lüfters und möglichen Höhenjus'tierung ist vorgesehen, daß etwa zur Mitte des Ansatzes in Längsrichtung der Belüftungsöffnung ein zu der Vorder und Rückseite des Ansatzes parallel ausgerichtetes Leitblech schwenkbar angeordnet ist Auf diese Weise läßt sich leicht ein geeignetes Anströmungsverhältnis zwischen Vordere und Rückseite des Heizungskörpers erreichen.
  • Die Leitbleche zur Ablenkung der Luftströmung vor bzw. seitlich zu dem Heizungskö,rper ROunen dabei ineinandergesetzt sein, wobei durch Anlage geeigneter Ausnehmungen insbesondere in den zur Schmalseite des trichterförmigen Ansatzes angelegten Leitblechenerreicht werden kann, daß das zur Heizungsvorderseite zu neigende Leitblech verschwenkbar ist.
  • Sofern die Unterseite des Lüfters verschlossen ist bzw. dort in bevorzugter Form eine sich in Längsrichtung der Lüftungswalze hinter dieser erstreckende Wasserwanne angelegt ist, läßt sich in einfacher Weise ein Luftfilter in Art einer Filterfläche in einem auf die Ansaugöffnung aufbringbaren Rahmen anlegen. Dabei kann der Rahmen aus einer äußeren Gitterfläche und einer luftdurchlässigen Abstützung in Art eines perforierten Bleches für diese beispielsweise als Filterpapier ausgebildete Filterfläche aufgebaut sein. Der Rahmen kann dabei beispielsweise gegenüber der Ansaugöffnung durch dort angelegte geeignete Fortsätze, auf welche er aufsetzbar ist, festlegbar sein.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung von Lüftern unterhalb eines Heizungskörpers zur Erzeugung einer verstärkten Heißluftströmung und der dabei Verwendung findende Lüfter wird nun im folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1a u. 1b in Seitenansicht eine schematische Darstellung der Anordnung eines Axiallüfters unterhalb eines Heizungskörpers und die Ablenkung der Heiß Luft strömung in das Rauminnere durch eine Fensterbank oder ein raumseits in die Strömung oberhalb des Heizungskörpers geschwenktes Leitblech; Fig. 2 zwei in der Mitte unterhalb des Heizungskörpers anzuordnende Axiallüfter, wobei in der Ansaugöffnung eines der Lüfter der Aufbau des Luftfilters angeordnet ist und in der Belüftungsöffnung des anderen Lüfters die Ausbildung eines trichterförmigen Ansatzes mit Leitblechen zur Richtung der Luftströmung unter geeigneten öffnungswinkeln zum Heizungskörper; Fig. 3 eine mögliche zweite Ausführungsform des trichterförmigen Ansatzes als Aufsatz mit in dessen Längsrichtung angeordnetem oberen oder unteren schwenkbaren Leitblech; Fig. 4 ein Längs- und Querschnitt der in der Belüftungsöffnung angeordneten in Längs- bzw. Querrichtung schwenkbaren Leitbleche gemäß Fig. 2; in Fig. 1a erkennt man, wie durch einen unter einem Heizungskörper 1 angeordneten Axiallüfter 2, bzw. einen weiteren hinter diesem angeordneten nicht sichtbaren Lüfter 3 eine verstärkte Belüftung des Heizungskörpers 1 erzeugt wird, wobei die im oberen Abschnitt des Lüfters befindliche Belüftungsöffnung 4 zum unteren Abschnitt 5 des Heizungskörpers derart ausgerichtet ist, daß ca. 2/3 der erzeugten Luftströmung im Bereich zwischen Raumwandung 6 und Heizungskörper 1 vorbeiströmt und ca. 1/3 der Luftströmung in dem Bereich an der Vorderseite des Heizungskörpers. Zur Anordnung des Lüfters unterhalb des Heizungskörpers genügt dabei im allgemeinen schon ein freier Raum zwischen diesem und dem Boden von 15 cm. Die Wahl des Verhältnisses der vor und hinter dem Heizungskörper vorbeiströmenden Heiß luft von 1 zu 3 wird dabei deshalb gewählt, um zu erreichen, daß der Heizungskörper an seiner in den Raum gerichteten Vorderseite relativ heiß ist und somit eine möglichst hohe Wärme strahlung noch von diesem auszugehen scheint.
  • Die Ausrichtung der Belüftungsöffnung 4 zur Unterseite 5 des Heizungskörpers kann dabei durch Ausrichtung der Lüfter 2, 3 selbst erfolgen, indem z.B. dessen Stellfüße 32 in geeigneter Weise ein- und ausgeschraubt werden. Desweiteren erfolgt die Ausrichtung der Luft strömung des Lüfters durch eine trichterförmige Ausbildung der Belüftungsöffnung mit geeigneten Leitblechen, wie dies in Bezug auf die Fig. 2, 3, 4a und 4b noch näher erläutert wird. Da die Lüfter nur unter dem mittleren Bereich in Längsrichtung des Heizungskörpers aufgestellt werden, gilt es dabei, die Anströmung auch im Öffnungswinkel über die Länge des Heïzungskörpers zu richten. Dies wird durch geeignete Anlage von Leitblechen in der Belüftungsöffnung erreicht, die zu den Schmalseiten des Lüfters geneigt sind bzw. zu den Enden des Heizungskörpers.
  • Um nun die erzeugte Heiß luft nicht wieder über ein im allgemeinen oberhalb des Heizungskörpers 1 befindliches Fenster 9 abkühlen zu lassen, sind oberhalb des Heizungskörpers geeignete Ablenkmittel vorgesehen, durch die die Heißluft vom Fenster weg schräg ins Rauminnere geleitet wird.
  • Dies erfolgt gemaß Fig. ta über eine über die ganze Breite des Heizungskörpers 1 angeordnete Fensterbank 7, wobei je nach Grad der gewünschten Ablenkung der Heißluftströmung ins Rauminnere die Fensterbankmehr oder weniger über die Vorderseite des Heizungskörpers übergreift und in einem kleineren oder größeren Abstand zu dessen oberen Ende anzuordnen ist.
  • Sofern die Anordnung einer breiten Fensterbank nicht erwünscht ist bzw. stich nicht anbietet, wird als Ablenkvorrichtung ein konvex gewölbtes Anstrdmblech 8 verwendet, welches in dem Strömungsbereich raumseits seitlich oberhalb des Heizungskörpers eingeschwenkt gelagert ist. Wesentlich zur Findung einer geeigneten Ablenkung der Hei.ßluftströmung ins Rauminnere ist dabei, daß das Anströmblech 8 mit einer konvexen Wölbung seiner dem Heizungskörper zugewandten Außenseite unter einem geeigneten Stellwinkel in die Heiß luft eingeschwenkt wird. Dies kann dabei dadurch erfolgen, daß eine das über die ganze Länge des Heizungskörpers 1 sich erstreckende Anströmblech gegenüber dem Heizungskörper lagernde Parallelführung 11 vorgesehen ist, die als solche verschwenlcbar an dem Heizungskörper befestigt ist, und auch indem das Anströmblech 8 selbst gegenüber der Parallelführung 11 verschwenkt wird.
  • Wie in Fig. ib dargestellt, besitzt das Anströmblech 8 einen oberen konvexen Abschnitt 11a und einen unteren Abschnitt 11b, der schwenkbar gegenüber dem oberen Abschnitt 11a gelagert ist Der obere Abschnitt 11'a dient dabei als eigentliche Ablenkvorrichtung, während der untere Abschnitt 11b als Leitblech zur Lenkung des an der Vorderseite der Heizung aufsteigenden Heißluftanteils in dem bereich oberhalb der Heizung 1 dient. Auf diese Weise wird die Strömung an HeiBluft oberhalb des Heizungskörpers vergrößert, so daß durch das Anströmblech 8 bzw. dessen Abschnitt 11a eine bessere Ablenkung der Heißluft in das Rauminnere erreicht werden kann, so daß sich folglich eine bessere Abschirmung des Rauminneren gegenüber dem verhältnismäßig kalten Fenster bzw. der oberhalb der Fensterbank befindlichen kälteren Luftmassen ergibt.
  • In Fig. 2 erkennt man einerseits den an einer Außenwandung 6 befestigten Heizungskörper 1, dessen Unterseite 5 sich etwa in einem Abstand von 25 cm vom Fußboden des durch ihn zu heizenden Raumes befindet. vor diesem Heizungskörper sind in zu ihm vergrößerter Darstellung zwei unter ihm in seiner Mitte anzuordnende Lüfter 2, 3 dargestellt, deren Länge insgesamt etwa der Hälfte der Länge des Heizungskörpers entspricht.
  • Die Lüfter 2, 3 sind Axiallüfter, welche zur Luftumwälzung Lüftungswalzen 12 aufweisen, die als solche bekanntlich geräuscharm sind. Ein weiterer Vorteil der Wahl von Lüftungswalzen besteht darin, daß es auf diese Weise möglich ist, über eine größere Länge den Heizungskörper direkt anzuströmen.
  • Wie man der Fig. 2 entnimmt, sind die Lüfter 2, 3 von einem Gehäuse 13 umgeben, welches nur an der Vorderseite und an der Oberseite zur Bildung einer Ansaug- 14 und einer Belüftungsöffnung 4 Längsausnehmungen besitzt. Zur Ausrichtung der von den Lüftern 2, 3 erzeugten Luftströmung bzw. zur Ausrichtung der Belüftungsöffnungen 4 zum Heizkörper sowohl in dessen Breite als auch in dessen Länge sind die Lüfter 2, 3 auf höhenverstellbaren Füßen 32 gelagert Desweiteren sind die Belüftungsöffnungen 4 jeweil mit einem trichterförmig sich nach oben öffnenden Ansatz 22 versehen, wobei in dem dargestellten Beispiel zweier nebeneinander angeordneter Lüfter 2, 3 sich die Seiten des Ansatzes 22 jeweils nur zu den äußeren Schmalseiten 17, 18 und zu der Vorderseite der Lüfter hin verbreitern. Die Lüfter sind also an ihren angrenzenden Schmalseiten bzw. den dortigen Wandungen der Ansätze unmittelbar mit planen Flächen aneinandergesetzt.
  • Dabei sind vorzugsweise die Walzen 12 der Lüfter miteinander gekoppelt, so daß jeweils nur ein elektrischer Antrieb für die beiden Lüfter vorgesehen werden muß.
  • Sofern nur ein einziger Axiallüfter zur Belüftung des Heizungskörpers verwendet wird, sind natürlich die Wandungen 23a, b, c des trichterförmigen Ansatzes 22 der Belüftungsöffnung 4 in Art von Leitblechen jeweils an den beiden Schmalseiten und an der Vorderseite nach außen abgebogen oder abgewinkelt, wobei die zur Rückseite gerichtete Wandung 23d zunächst radial im Abstand zur Lüftungswalze 12 geführt ist und sich dann senkrecht nach oben unter Ausrichtung zur Hauswandung 6 erstreckt.
  • Desweiteren ist in dem Ansatz 22 der Belüftungsöffnung 4 ein Einsatz bzw. ein Aufsatz,bestehend aus zu den Schmalseiten 17 bzw. 18 in geeigneter Weise geneigten Leitblechen 24, 25 und einem zu der Vorder- oder Rückseite in geeigneter Weise ausgerichteten Leitblech 26. Der Aufsatz kann dabei über Fortsätze 30' der Belüftungsöffnung 4 aufsteckbar lagerbar sein oder als solcher in dieser verschwenkbar in Richtung zur Wandung 6 angeordnet sein, so daß die gewünschte Neigung des Leitbleches 26 zur Hauswandung einstellbar ist und gleichzeitig in dem verschwenkbaren, als Leitöffnung dienendem Einsatz die zu den Schmalseiten geneigten Leitbleche 24, 25 verschwenkbar anordbar sind. Entsprechende Querschnitte sind in den Fig. 4a und 4b dargestellt, wobei man in Fig 4a den Betätigungshebel 33 erkennt, über den sich das Leitblech 26 in geeigneter Richtung zur Hauswandung 6 einstellen läßt und dort mittels eines unter Federdruck stehenden Anschlages 34 feststellbar ist. Die zu den Schmalseiten auszurichtenden Leitbleche 24, 25 sind mittels einer unteren Führungsstange 35 untereinander schwenkbar verbunden, so daß diese Leitbleche z.B gemeinsam zur Schmalseite 17 ausrichtbar sind.
  • Um eine Verschwenkung der Leitbleche 24, 25 zu dem Leitblech 26 zu ermöglichen, wobei diese kompakt ineinandergesetzt sind, sind Ausnehmungen 36 im Leitblech 26 und 37 in den Leitblechen 24 und 25 vorgesehen. Die Lagerung des Einsatzes des Leitbleches 26 erfolgt dabei über eine Schwenkachse 38, welche an den Schmalseiten 17, 18 des Lüftergehäuses 13 befestigt wird.
  • In Fig. 3 erkennt man eine weitere Ausführungsmöglichkeit des trichterförmigen Ansatzes 22, wobei in geeigneter Weise zu den Schmalseiten 18, 19 geneigte Leitbleche 24' vorgesehen sind und oberhalb dieser bzw. unterhalb von diesen ein in Längsrichtung des Ansatzes 22 verlaufendes Leitblech 26' bzw. 26''. Das Leitblech 26' bzw. 26" ist dabei schwenkbar zur Hauswandung 6 gelagert, so daß in geeigneter Weise die Strömung des Lüfters vor und hinter den Heizkörper gerichtet werden kann. Sofern das Leitblech nach unten wie im Falle des Leitbleches 26'' gerichtet ist, sind in den Schmalseiten des Ansatzes bzw. in den Leitblechen 24' keilförmige Ausnehmungen 27 unterhalb der Schwenkachse des Leitbleches 26" vorgesehen.
  • Wie für den Lüfter 3 dargestellt, besteht der Luftfilter 19 an der Ansaugöffnung 14 aus einem Rahmen 28, mit einem äußeren Gitter 29 und einer luftdurchlässigen Abstützung 30, wobei zwischen dem Gitter 29 und der Abstützung 30 das eigentliche Filterpapier zum Entstauben der Luft angeordnet ist. Der Rahmen 28 ist dabei auf Fortsätze 3011der Ansaugöffnung 14 aufgesteckt und schließt die ganze Ansaugöffnung nach vorne ab.
  • Als Luftbefeuchter dient die Wanne 20, welche sich entlang der Lüftungswalze am Bodenblech in Nahe der Rückwandung 15 des Lüftergehäuses t3 erstreckt. Dabei ist die Wanne zum größten Teil nach vorne abgedeckt, so daß sich nur eine geringere VerdunstungsflAche 21 zur Lüftungswalze öffnet.

Claims (21)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Anordnung aus Axiallüfter (n) und vor einer angebrachtem Heizkörper, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß zur verstarkten Belüftung des Heizkörpers (1) in dessen L&ngsrichtung unterhalb diesem ein oder mehrere Axiallüfter (2,3) angeordnet sind, deren Belüftungsöffnung (4) gegen den unteren Abschnitt (5) der Heizung derart gerichtet ist, daßca.2/3 der erzeugten Luftströmung zwischen Raumwandung (6) und Heizkörper (1) undca.1'/3 der Luftströmung an der Vorderseite des Eeizkörpers vorbeigeleitet werden und daß oberhalb des Heizkörpers (1) Ablenkvorrichtungen angelegt sind, welche die warme Luft von der Wandung (6) bzw.
    einem in der Hauswandung oberhalb der Heizung befindlichen Fenster (9) ins Rauminnere (10) ablenken.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß als Ablenkvorrichtung eine oberhalb des Heizkörpers (1)über dessen ganzen Breite angeordnete Fensterbank (7) dient.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß als Ablenlvvorrichtung ein konvex gewölbtes Anströmblech (8) dient, welches in den Strömungsbereich raumseits seitlich oberhalb des Heizkörpers einschwenkbar gelagert ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß das Anströmblech (8) die Länge des Heizkörpers (1) aufweist und mit einer am Heizkörper (1) seitlich angreifenden Parallelführung (11) einschwenkbar zum Heizkörper gelagert ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Anströmblech (8) aus einem oberen konvexen Abschnitt (lla) und einem unteren vorzugsweise konkaven Abschnitt (leib) zusammengesetzt ist, wobei der obere Abschnitt (liga) als in die Luftströmung seitlich oberhalb des Heizkörpers (1) schwenkbare Ablenkvorrichtung dient und der untere als Leitblech (leib) zur Lenkung des an der vorderen Heizungsfläche aufsteigenden Heißluftanteils zur Heiß luft in den Bereich unmittelbar oberhalb der Heizung.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der obere und untere Abschnitt (lla,b) aneinander über eine gemeinsame Schwenkachse gegeneinander verschwenkbar gelagert sind.
  7. 7. Axiallüfter zur Verwendung in einer Anordnung nach den Ansprüchen 1 - 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß er eine in dessen Längsrichtung sich erstreckende Lüftungswalze (12) und in seiner Gehäuseverkleidung (13) eine Ansaug- (14) und eine Belüftungsöffnung (4) aufweist, daß die Gehäuserückseite (15) geschlossen ist und die Belüftungsöffnung (4) in Längsrichtung des Lüftergehäuses (13) oberhalb der Lüftungswalze (12) in der Gehäuseoberseite (16) angelegt ist, wobei die Belüftungsöffnung (4) als trichterförmiger Ansatz (22) von der Gehäuseoberseite (16) nach oben fortgeführt ist und sich. dabei. zumindest nach vorn und zu einer Schmalseite (17,18) hin verbreitert, daß zumindest über einen Teil der Ansaugöffnung (14) ein Luftfilte$1ageordnet ist und vorzugsweise unter und/oder hinter der Lüftungswalze (12) ein Wasserbehältnis (20) mit zur Lüftungswalze (12) geöffneter Verdunstungsfläche (21) als Luftbefeuchter.
  8. 8. Axiallüfter nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der trichterförmige Ansatz (22) der Belüftungsöffnung (4) als Leitbleche ausgebildete, an den Schmalseiten und der Vorderseite nach außen abgebogene oder abgewinkelte öffnungswandungen (23a, b, c), dagegen an der Rückseite im wesentlichen eine senkrecht nach oben ausgerichtete Wandung (23d aufweist.
  9. 9. Axiallüfter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Ansatz. 22 rechteckige Querschnittsgestalt besitzt.
  10. 10. Axiallüfter nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 - 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in dem Ansatz (22) zu dessen öffnungswandungen (22b, c) an den Schmalseiten geneigte Leitbleche (24,25) angeordnet sind, die vorzugsweise einzeln oder in Gruppen schwenkbar sind.
  11. 11. Axiallüfter nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 - 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß etwa in der Mitte des Ansatzes (22) in Längsrichtung der Belüftungsöffnung (4) ein zur Vorder- und Rückseite ausgerichtetes Leitblech (26)dazu oder gemeinsam mit den ö.ffnungswandungen als gemeinsames Teil derart schwenkbar ist.
  12. 12. Axiallüfter nach den Ansprechen 10 und 11, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die zu den Schmalseiten bzw.
    den dortigen bffnungswandungen (22b, c) angeordneten Leitbleche (24,25) mit dem zur Vorder- bzw. Rückseite ausgerichteten Leitblech (26) ineinandergesetzt sind, wobei zur Lagerung der oder des querverlaufenden Leitbleches in dem oder den anderen Leitblechen geeignete Ausnehmungen (27) angelegt sind.
  13. 13. Axiallüfter nach einem der Ansprüche 7 - 12, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Luftfilter als Filterfläche (19) in einem die Ansaugöffnung (14) abdeckenden Rahmen (28) angelegt ist.
  14. 14. Axiallüfter nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Rahmen (28) aus einem äußeren Gitter (29) und einer luftdurchlässigen Abstützung (30) in Art eines perforierten Bleches für ein zwischen dieser Abstützung und dem Rahmen (28) einzübringendes Filterpapier ausgebildet ist.
  15. 15. Axiallüfter nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 - 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ansatz (22) und/oder der Rahmen (28) der Filterfläche (19) als Aufsätze geeigneter Breite ausgebildet sind, die über Fortsätze (3d,3d cler Ansaug- (14) bzw. Belüftungsöffnung (4) aufsteckbar slitd'.
  16. 16. Axiallüfter nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 - 15, dadurch g e k e n n ze ï c h n e t, daß das Wasserbehältnis (20) eine sich in Längsrichtung der Lüftungswalze (12) erstreckende Wanne (31) ist.
  17. 17. Axiallüfter nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der der Lüftungswalze (1.2) unmittelbar zugewandte Teil der Wanne (31) abgedeckt ist.
  18. 18. Axiallüfter nach Anspruch 16 oder 17, dadurch g e k e n n -z e ì c h n e t, daß in der Wanne (31) ein Wasser zur Verdunstung speicherndes poröses Material angeordnet ist.
  19. 19. Axiallüfter nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 - 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Steuerung des Lüfters ein an der regulierbaren Zuführung des Heizungskörpers angebrachter Bimetallkontakt dient, der bei überschreitung einer bestimmten Temperatur den Lüfter einschaltet und vorzugsweise bei Unterschreitung einer bestimmten Temperatur ausschaltet.
  20. 20. Lüfter nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß zur Steuerung des Lüfters zusätzlich ein Zeitschalter dient, der den Lüfter Lin- und ausschaltet.
  21. 21. Lüfter nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 - 20 insbesondere nach den Ansprüchen 19 und 20, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Drehzahl des Lüfters über ein Potentiometer regelbar ist.
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