DE2935502C2 - Vorrichtung zum Entfernen von Schmutz wie Hundekot - Google Patents
Vorrichtung zum Entfernen von Schmutz wie HundekotInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
- E01H1/12—Hand implements, e.g. litter pickers
- E01H1/1206—Hand implements, e.g. litter pickers for picking up excrements
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
- E01H1/12—Hand implements, e.g. litter pickers
- E01H2001/122—Details
- E01H2001/1226—Details characterised by way of removing material
- E01H2001/126—Details characterised by way of removing material the implement being for single use but not glove-like
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- Housing For Livestock And Birds (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entfernen von Schmutz wie Hundekot in Form eines aus
zwei an einer Kante aneinandergrenzenden und zusammenklappbaren Teilen bestehenden Greifers,
wobei zum Erfassen des Schmutzes die freien Kanten der Teile aufeinanderzu bewegbar sind.
Eine entsprechende Vorrichtung ist dem DEGM 04 976 zu entnehmen. Dabei bestehen die Teile aus
Halbschalen, die derart zusammenklappbar sind, daß sie beim Aufeinanderliegen einen Raum zur Aufnahme von
zum Beispiel Hundekot bilden. Durch die halbschalenförmige Ausbildung bedingt sind die Teile recht
voluminös und tragen auf, so daß eine Mitnahme in zum Beispiel Jacken oder Manteltaschen lästig erscheint.
Zwar besteht die Möglichkeit, daß die Halbschalen raumsparend ineinander gestapelt werden können,
jedoch muß dann zum Benutzen zumindest ein Zusammensetzen der Teile erfolgen. Dadurch erschwert
sich die Handhabung, so daß es für einen Benutzer zu umständlich sein kann, eine entsprechende Vorrichtung
zu verwenden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
die ohne Auftragen mitgeführt und unmittelbar ohne zusätzliche Maßnahmen eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird zum einen dadurch gelöst, daß die Teile zwei getrennte flächige Elemente sind, die über
die aneinandergrenzenden Kanten durch einen Haftstreifen verbunden sind und daß zum Erfassen des
Schmutzes der Haftstreifen außen liegt und die anoinandergrenzenden Kanten zur Hervorrufung einer
dem Zusammenklappen entgegenwirkenden federnde Kraft mit ihren Schnittflächen aneinanderstoßen.
Alternativ wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Teile Abschnitte eines flächigen Elementes sind,
zwischen denen ein Falz derart ausgebildet ist, daß nur eine dem Zusammenklappen bei Erfassen des Schmutzes
entgegenwirkende federnde Kraft erzeugbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Lehre werden einfach zu handhabende Vorrichtungen zur Verfügung gestellt,
um Schmutz wie Hundekot zu entfernen. Durch den Aufbau des Greifers aus zwei flächigen deckelartigen
Elementen ergibt sich eine nicht auftragende Vorrichtung, wobei die Teile eng aufeinanderlegbar sind, wenn
sie zum Beispiel in einer Tasche mitgeführt werden sollen, da erst beim Erfassen des Schmutzes eine dem
Zusammenlegen entgegenwirkende federnde Kraft zwischen den Elementen aufgrund der aneinanderstoßenden
Kanten bzw. der Ausbildung des Falzes hervorgerufen wird. Durch den Aufbau des Widerstands
wird sichergestellt, daß ein kontrolliertes Erfassen von Schmutz erfolgen kann, ohne daß eine Anstrengung der
den Greifer aufnehmenden Hand erfolgt
Um eine gute Griffigkeit und Stabilität des Greifers
zu erzielen, können in Ausgestaltung der Erfindung das Element bzw. die Elemente strukturiert sein, wobei
pyramidenförmige oder kegelstumpfförmige Erhöhungen bzw. Vertiefungen bevorzugt sein dürfen. Auch
kann die Strukturierung wellenförmig gewählt sein, wobei die Wellen parallel zu den aneinandergrenzenden
Kanten bzw. dem Falz verlaufen.
Mit den der erfindungsgemäßen Lehre zu entnehmenden Vorrichtungen ergeben sich einfach zu
handhabende Vorrichtungen zum Beseitigen von Schmutz wie Hundekot, die problemlos mit sich geführt
und gehandhabt werden können, so daß die Benutzung nicht mit Unannehmlichkeiten verbunden oder an diese
Anforderungen gestellt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine in einer Ebene ausgebreitete erfindungsgemäße Vorrichtung,
F i g. 2 eine zusammengeklappte Vorrichtung nach F i g. 1 mit aufeinanderliegenden Elementen und
F i g. 3 eine Vorrichtung nach F i g. 1 beim Erfassen von Kot mit im Abstand zueinander angeordneten
Elementen.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10
dargestellt, die auf zwei vorzugsweise eine gleiche Form aufweisende deckeiförmige Elemente 12 und 14 besteht.
Beide deckeiförmigen Elemente bestehen aus Materialien, wie zum Beispiel Pappe oder versteiftem Papier
oder Karton. Als Material kann auch Kunststoff gewählt werden. Voraussetzung ist jedoch, daß sämtliche
Materialien gut wasserlöslich sind. Der F i g. 1 ist des weiteren zu entnehmen, daß die Elemente 12 und 14
aneinandergrenzen, wobei die eine Schnittkante eines Elementes an der Schnittkante des anderen Elementes
anliegt. Die so aneinandergrenzenden Elemente 12 und 14 werden durch einen Haftstreifen 16 miteinander
verbunden, der vorzugsweise ein Klebestreifen ist. Dabei sollte der Klebestreifen gleichfalls gut wasserlös-
lieh sein.
Die Elemente 12 und 14 sind in ihren aneinandergrenzenden Bereichen vorzugsweise eben ausgebildet
Dagegen ist im Bereich der freien Enden eine Strukturierung 18 beziehungsweise 20 vorgesehen. Im
Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 besteht die Strukturierung aus pyramidenförmigen Vorsprüngen beziehungsweise
Ausnehmungen, die auf beiden Seiten der Elemente 12 und 14 angeordnet sind. Diese Vorsprünge
beziehungsweise Ausnehmungen sind, wie die Fi-. 2 zeigt, im Abstand und versetzt zueinander angeordnet,
um eine gute Versteifung zu bewirken. Gleichzeitig wird die Griffigkeit erhöht In F i g. 2 sind die gemäß F i g. 1 in
einer Ebene ausgebreiteten Elemente 12 und 14 zusammengeklappt. Dabei kommt der Haftstreifen 16
zwischen den Elementen 12 und 14 zu liegen. Bei diesem Klappvorgang stoßen die aneinandergrenzenden
Schnittkanten der Elemente 12 und 14 nicht aneinander, so daß ein enges Aufeinanderliegen der Elemente 12
und 14 erreicht wird. Eine solche zusammengeklappte Vorrichtung 10 kann ohne Schwierigkeiten und
platzsparend zum Beispiel in einer Jacken oder Hosentasche untergebracht werden. Ohne weiteres ist
es auch möglich, mehrere der zusammengeklappten Vorrichtungen 10 mit sich zu führen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden, um zum Beispiel auf einem öffentlichen Gehweg liegenden
Schmutz 22 wie Hundekot zu entfernen, die Elemente 12 und 14 in einer nicht dargestellten Hand aufeinanderzubewegt
so daß der Haftstreifen 16 nach außen, also in der Handfläche liegt Als Folge davon stoßen die
Schnittkanten der Elemente 12, 14 gegeneinander und bilden einen federnden Widerstand. Dadurch ist es
möglich, daß ohne Schwierigkeiten der Kot mit den freien Enden der Elemente 12 und 14 erfaßt werden
kann. Durch die Strukturierung ist sichergestellt daß der Kot zwischen den Elementen 12 und 14 bei von
ίο außen wirkendem Druck durch die Finger haften bleibt Die äußere Strukturierung bewirkt daß ein Abrutschen
der Finger nicht erfolgen kann.
Ein mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfaßter Kothaufen kann sodann zum Beispiel in einen Rinnstein
oder in einen GuIIi geworfen werden Anschließend wird die Vorrichtung gleichfalls in einen Gulli gesteckt. Aus
diesem Grund sollen die Materialien, aus denen die Vorrichtung 10 zusammengesetzt ist, gut wasserlöslich
sein.
Im Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 3 setzt sich die Vorrichtung aus zwei über den Haftstreifen 16
verbundenen Elemente 12 und 14 zusammen. Alternativ kann die Vorrichtung auch aus lediglich einem Element
bestehen, welches durch einen Falz getrennte Abschnitte umfaßt, wobei der Falz so ausgebildet ist, daß die
gleiche Wirkung erzielt wird, die durch den Haftstreifen 16 und die beim Erfassen des Schmutzes aneinanderstoßenden
Kanten hervorgerufen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Entfernen von Schmutz wie Hundekot in Form eines aus zwei an einer Kante
aneinandergrenzenden und zusammenklappbaren
Teilen bestehenden Greifers, wobei zum Erfassen des Schmutzes die freien Kanten der Teile
aufeinanderzu bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teile zwei getrennte flächige Elemente (12, 14) sind, die über die
aneinandergrenzenden Kanten durch ein Haftstreifen (16) verbunden sind und daß zum Erfassen des
Schmutzes (22) der Haftstreifen außen üegt und die aneinandergrenzenden Kanten zur Hervorrufung
einer dem Zusammenklappen entgegenwirkenden federnden Kraft mit ihren Schnittflächen aneinanderstoßen.
2. Vorrichtung zum Entfernen von Schmutz wie Hundekot in Form eines aus zwei an einer Kante
aneinandergrenzenden und zusammenklappbaren Teilen bestehenden Greifers, wobei zum Erfassen
des Schmutzes die freien Kanten der Teile aufeinanderzu bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teile Abschnitte eines flächigen Elementes sind, zwischen denen ein Falz derart
ausgebildet ist, daß nur eine dem Zusammenklappen bei Erfassen des Schmutzes entgegenwirkende Kraft
erzeugbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element bzw. die Elemente
(12, 14) zur Verbesserung der Griffigkeit und Stabilität strukturiert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strukturierung durch pyramidenförmige
oder kegelstumpfiörmige Erhöhungen beziehungsweise Vertiefungen gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strukturierung wellenförmig ist,
wobei die Wellen parallel zu den aneinandergrenzenden Kanten verlaufen. '
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792935502 DE2935502C2 (de) | 1979-09-03 | 1979-09-03 | Vorrichtung zum Entfernen von Schmutz wie Hundekot |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792935502 DE2935502C2 (de) | 1979-09-03 | 1979-09-03 | Vorrichtung zum Entfernen von Schmutz wie Hundekot |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2935502A1 DE2935502A1 (de) | 1981-03-12 |
DE2935502C2 true DE2935502C2 (de) | 1982-10-28 |
Family
ID=6079911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792935502 Expired DE2935502C2 (de) | 1979-09-03 | 1979-09-03 | Vorrichtung zum Entfernen von Schmutz wie Hundekot |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2935502C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4416479A (en) * | 1982-08-26 | 1983-11-22 | Rocquin Camille J | Attachable carrier handle and pick-up apparatus |
US6045170A (en) * | 1997-07-25 | 2000-04-04 | Allen; Anthony | Disposal device |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7527258U (de) * | 1975-08-28 | 1977-09-22 | Burmeister, Hans, 8700 Wuerzburg | Vorrichtung zum Entfernen von Verunreinigungen |
DE7702215U1 (de) * | 1977-01-27 | 1977-08-04 | Witt, Kurt, 3256 Coppenbruegge | Hundekotbeseitigungsgerät |
DE7804976U1 (de) * | 1978-01-25 | 1978-06-15 | Engel, Fritz, 8000 Muenchen | Unrat- und Kotbeseitiger in Greiferform |
-
1979
- 1979-09-03 DE DE19792935502 patent/DE2935502C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2935502A1 (de) | 1981-03-12 |
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