DE2934830A1 - Verfahren und vorrichtung zum drehen und/oder verziehen von faserband - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum drehen und/oder verziehen von faserband

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DE2934830A1 DE19792934830 DE2934830A DE2934830A1 DE 2934830 A1 DE2934830 A1 DE 2934830A1 DE 19792934830 DE19792934830 DE 19792934830 DE 2934830 A DE2934830 A DE 2934830A DE 2934830 A1 DE2934830 A1 DE 2934830A1
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Reinhold 4050 Mönchengladbach Schmid
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst AG and Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/28Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by inserting twist during drafting

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Drehen und/oder Verziehen von
  • Faserband Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Drehen und/oder Verziehen von Faerband.
  • Es ist bekannt, Faserband in einem Streckwerk zu verziehen, ohne ihm eine Drehung zu erteilen. Es ist außerdem bekannt, einer Faserbandablieferung eine Drehvorrichtung nachzuschalten, die dem Faserband einen Falschdraht aufzwingt, der als Schutzdrehung für das gleichzeitige Verziehen dient. Das Verziehen geschieht dadurch, dz das Faserband entweder durch die Drehvorrichtung selbst oder durch eine nachgeschaltete Abzugsvorrichtung schneller abgezogen wird, als der Liefergeschwindigkeit an der Faserbandablieferung entspricht.
  • Den bekannten Verfahren und Vorrichtung haftet der Nachteil an, daß nur eine beschränkte Produktionsgeschwindigkeit möglich ist.
  • Einerseits ist die Drahtgebung zu ungleichmäßig, ebenso der Verzug, andererseits erlauben die bekannten Drehvorrichtungen nur eine beschränkte Abzugsgeschwindigkeit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Faserband, das von einer Ablieferungsstelle, zum Beispiel einer Strecke, zu einer Faserbandaufnahmestelle, zum Beispiel einer Spule oder einer Kanne geführt wird, mit hoher Durchsatzgeschwindigkeit zu verfestigen, dabei gegebenenfalls mit falschem oder echtem Draht zu versehen und/oder zugleich auch zu verziehen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Faserband durch zwei in Reihe geschaltete und gegensinnig angetriebene Drehvorrichtungen geführt wird. Geschieht das Hindurchführen des Faserbandes durch die Drehvorrichtungen ohne Verzug, so wird dem Faserband in dem Gebiet zwischen den Drehvorrichtungen ein Falschdraht konstanter Größe aufgezwungen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung geschieht dies dadurch, daß das Faserband in den Drehvorrichtungen eine Zone durchläuft1 in der es zugleich geklemmt, gedreht und transportiert wird.
  • Es wirken somit zwei voneinander entfernt angeordnete, sich gegensinnig drehene Klemmzonen auf das durchlaufende Faserband ein. Der dabei dem Faserband aufgezwungene Falschdraht ist außerordentlich gleichmäßig. Will man nun erreichen, daß dieser Falschdraht bis zur Faserbandaufnahmevorrichtung geangt, so kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bei einer oder bei beiden Drehvorrichtungen die Klemmwirkung alternierend aufgehoben werden. Wird zum Beispiel der Klemmpunkt der in Transportrichtung vorn liegenden Drehvorrichtung aufgehoben, wandert ein abwechselnd mit S- und Z-Draht versehenes Fade stück weiter in Richtung Faserbandaufnahmevorrichtung, bis der Klemmpunkt wieder erneuert ist und die Falschdrahtbildung der betreffenden Drehvorrichtung erneut einsetzt. Durch das alternierende Einsetzen und Aufheben der Klemmwirkung werden derartige mit S- und Z-Draht versehene Faserbandabschnitte fortlaufend aneinandergereiht. Die Frequenz dieses Aternierens ist auf die Faserbanddurchsatzgeschwindigkeit abgestimmt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Faserband in der in Transportrichtung vorn liegenden Drehvorrichtung schneller transportiert und gegebenenfalls auch schneller gedreht wird als in der anderen Drehvorrichtung. Hierbei setzt nun in dem Gebiet zwischen den beiden Drehvorrichtungen der Verzug ein. Dabei dient der sehr gleichmäßige Falschdraht in dem betreefenden Gebiet als Schutzdrehung.
  • Außerdem entsteht auch teilweise echter, d. h. bleibender Draht, weil durch das Verziehen Faserenden freigezogen werden. Diese betreffenden Fasern besitzen also ein offenes Ende, so daß das Faserband nach dem Verlassen der Anordnung neben falschem Draht auch bleibenden Draht aufweist.
  • Unabhängig von den Verzug bewirkenden Maßnahmen ist es zweckmäßig, hierbei die in Transportrichtung vorn liegende Drehvorrichtung auch schneller zu drehen als die andere Drehvorrichtung. Das hat den Vorteil, daß der Draht des ja schneller aus der Anordnung der Drehvorrichtungen abgelieferten als in diese Anordnung eingegebenen Faserbandes einen ausrechend hohen Wert besitzt. Um aus dem Faserband, das eine Streckenablieferung liefert, ein Faserband zu gewinnen, das einer Ringspinnmaschine vorgelegt werden kann, wird man durch die in Transportrichtung vorn liegende Drehvorrichtung das Faserband etwa 4- bis 5mal schneller transportieren lassen als das bei der anderen Drehvorrichtung der Fall ist. Man erhält so einen 4- bis 5-fachen Verzug. Bei diesem Verzug legt sich die Drehung stets in die dünnen Stellen des Faserbandes, weil diese Stellen der Drehung weniger Widerstand entgegensetzen. Die dickeren Teile des Faserbandes nehmen weniger Drehung auf und werden dafür stärker verzogen. Auf diese Weise trägt der unter gleichzeitiger Drehung ausgeübte Verzug zur Vergleichmäßigung des Faserbandes bei.
  • Als Drehvorrichtungen eignen sich insbesondere die bekannten Drehköpfe. Aber auch Drehröhrchen oder andere Drehvorrichtungen könnten, wenn auch mit voraussichtlich nicht so gutem Erfolg, verwendet werden.
  • Zum Durchführen des Verfahrens wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die sich dadurch auszeichnet, daß in Faserbandlaufrichtung zwei Drehköpfe hinterninander geschaltet sind, die das Faserband nacheinander durehlAufX, wobei jeder Drehkopf einen feststehenden Trägerteil und einen umlaufend antreibbaren Hohlkörper besitzt, der Hohlkörper ein antreibbares, das Faserband klemmendes, drehendes und in Lieferrichtung transportierendes Walzenpaar aufweist und die beiden Drehköpfe gegensinnig antreibbar sind. Es gibt bereits hierfür geeignete Drehköpfe. Allerdings ermöglichen diese Drehköpfe keine hohe Durchsatzgeschwindigkeit. Das die Durchsatzgeschwindigkeit bestimmende Walzenpaar wird durch formschlüssig ineinandergreifende Teile, wie zum Beispiel durch Zahnräder, angetrieben. Es ist bekanntgeworden, daß derartig angetriebene Drehköpfe keine Produktionsgeschwindigkeit von etwa lOOm/min.
  • erreichen.
  • Eine höhere Durchsatzgeschwindigkeit wird erreicht, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung jeder der beiden Drehköpfe einen Friktionsantrieb besitzt. Dabei kann es sich zum Beispiel um ein den Drehkopf antreibendes Zugmittelgetriebe handeln. Insbesondere wird vorgeschlagen, daß das Walzenpaar des Drehkopfes einen Friktionsantrieb besitzt.
  • bisher besvana ein Vorurteil gegen die Verwendung kraftschlüssiger Getriebeteile in einem Drehkopf. Unkontrollierbarer Schlupf und Neigung zu Schwingungeerscheinungen wurden befürchtet. Diese Befürchtungen sind aber unbegründet, wenn man sorgfältige in der Wahl der Materialien und der Konstruktionsprinzipien gemäß den weiteren Ausgestaltungsvorschlägen der Erfindung vorgeht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß jede der beiden Walzen des Walzenpaares ein Friktionsrad aufweist, das mit je einer angetriebenen Friktionswalze im Friktionseingriff ist. Eine solche Anordnung hat den Vorteil, eine Übersetzung vom Schnellen ins Langsame mit kraftschlüssig in Kontakt stehenden Getriebe-teilen zu erreichen. Vorteilhaft ist jede der beiden Friktionswalzen mit je einem Friktionsrad in Verbindung, wobei der Drehkopf eine konzentrisch angeordnete ringförmige Rollfläche aufweist und die erwähnten Friktionsräder so gelagert sind, daß sie auf der Rollfläche leichtgängig abrollen. Dabei können die Friktionsräder Radkränze aus nststoff, insbesondere Gummi, aufweisen. Eine geringe Reibung wird erzielt, wenn die Friktionsräder der Friktionswalzen als Kegelräder ausgebildet sind und die ringförmige Rollfläche ebenfalls kegelig ausgebildet ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der erwähnte Ilohlkörper ein konzentrisch zur Drehachse angeordnetes Antriebsrad aufweist. Dieses Antriebsrad kann Teil eines Zugmittelgetriebes sein. Es könnte aber auch, wenn auch nicht so vorteilhaft, Teil eines Zahnradgetriebes sein.
  • Das Getriebe selbst kann ein Bestandteil der Faserbandliefervorrichtung sein. Es kann aber auch als Zusatzbehör des angetriebenen Drehkopfes gelten.
  • Die Rollfläche selbst kann feststehend oder drehbar gelagert sein. Daher wird außerdem erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Rollfläche entweder mit dem feststehenden Trägerteil verbunden oder um die Drehachse des Drehkopfes drehbar ere3Srer' ist. Mit einer drehbar gelagerten Rollfläche kann direkt auf die Abzugsgeschwindigkeit Einfluß genommen werden. Man kann die Rollfläche in Drehrichtung des Drehkopfes oder gegen die Drehrichtung rotieren lassen oder auch im Sonderfall stillstehen lassen. Zum Bewirkan der Rotation der Rollfläche wird vorgeschlagen, daß die Rollfläche ein konzentrisch um die Drehachse des Drehkopfes drehbares Antriebsrad aufweist. Auch dieses Antriebsrad kann Teil eines Zugmittelgetriebes sein. Bei diesem Zugmittelgetriebe kann es sich um das gleiche Zugnittelhetriebe handeln, das auch den Drehkopf selbst antreibt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Walzenpaar einen Ausschaltmechanismus aufweist. Dieser Ausschaltmechanismus kann zum Beispiel darin bestehen, daß eine der beiden Walzen des Walzenpaares auf zumindest einem lageveränderlichen Hebel gelagert ist, der eine Wirkverbindung zu einer Schiebemuffe besitzt, welche auf einem Teil des Hohlkörpers axial verschiebbar gelagert ist. Diese Schiebemuffe weist zum Beispiel ein Wälzlager mit einem Außenring auf, der ein in Achsrichtung bewegbares Verstellelement besitzt. Außerdem kann der Außenring durch eine Druckfeder beaufschlagt sein. Mittels des Verstellelementes kann demnach Uber den lageveränderlichen Hebel die eine der beiden Walzen gegen die andere gepreßt oder von der anderen Walze abgehoben werden.
  • Das alles ist auch bei vollem Lauf des Drehkopfes möglich, wobei die vorgeschlagene Druckfeder ständig eine Kraft auf die lageveränderliche Walze überträgt, so daß die Walzen des Walzenpaares mit definierter Kraft aneinander oder gegen das Faserband gepreßt werden können.
  • Als Alternative wird vorgeschlagen, daß die ringförmige Rollfläche durch einen ringförmigen Einsatz aus Kunststoff, insbesondere Gummi, gebildet ist, und daß zumindest die Außenkränze der auf der Rollfläche abrollenden Friktionsräder aus Metall bestehen. Während des Betriebes werden hierbei die Friktionsräder kaum verschleißen. Der ringförmige Einsatz aus Kunststoff unterliegt nur dem allmählichen Verschließ. Er kann aber leicht ausgewechselt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Antriebsrad des Drehkopfes und das Antriebsrad der Rollfläche mit einem Umlaufrädergetriebe, insbesondere Differentialgetriebe, in Verbindung ist. Dieses Umlaufrädergetriebe könnte Bestandteil einer Faserbandliefervorrichtung, insbesondere einer Strecke, sein. Zumindest ist ein solches Umlaufrädergetriebe, sofern es den der Ablieferungsvorrichtung nächstgelegenen Drehkopf antreibt, auf die Ablieferungsgeschwindigkeit dieser Ablieferungsstelle abgestimmt. Dagegen kann dasjenige Umlaufrädergetriebe, das den zweiten Drehkopf antreibt, durchaus selbständig nach Regelprinzipien operieren. Soll aber der Verzug beziehungsweise die Drehung konstant bleiben, muß auch das zweite Umlaufrädergetriebe in Abhängigkeit vom ersten Umlaufrädergetriebe beziehungsweise in Abhängigkeit von der Faserbandliefervorrichtung steuerbar beziehungsweise regelbar sein.
  • Ein UmlauCrädergetriebe ist vor allem deswegen besonders geeignet, weil Antriebsrad und Steg gesondert angetrieben werden können und weil über das Antriebsrad und/oder den Steg der Antrieb des Drehkopfes beziehungsweise der Rollfläche erfolgen kann. Es ist recht leicht, die erforderlichen Rotationsgeschwindigkeiten stufenlos einzustellen beziehungsweise zu regeln.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Diese AusfiihrungsbeispiKe sollen in den folgenden Textabschnitten näher erläutert werden. Gleichzeitig soll auch die Erfindung selbst anhand der Zeichnungen weiter erläutert und beschrieben werden.
  • Fig. 1 zeigt in vereinfachter Darstellung eine erfindungsgemäße Vorrichtung, die dazu besc.ilmt ist, das aus einer Streckenablieferungs stammende Faserband mit einem Falschdraht zu versehen und in eine Kanne abzulegen. Einer der beiden hierzu verwendeten Drehköpfe ist in allen Einzelheiten in den Zeichnungen Fig. 2 bis Fig. 5 dargestellt.
  • Fig. 6 zeigt eine vereinfachte Darstellung einer erfindungsgemaßen Vorrichtung, die dazu bestimmt ist, das Faserband mit einem Falschdraht, zugleich aber auch mit einem 4- bis 5-fachen Verzug zu versehen und ebenfalls in Kannen abzueigen.
  • Einer der beiden hierzu geeigneten Drehköpfe ist in allen Einzelheiten in den Zeichnungen Fig. 7, 8 und 9 dargestellt.
  • Die Zeichnung Fig. 10 zeigt in vereinfachter Darstellung ein zum Antrieb eines Drehkopfes gom§5 Fig. 7, 8 und 9 geeignetes Umlaufrädergetriebe.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung erkennt man insbesondere in den Zeichnungen Fig. 2 und Fig. 3 eine als Drehkopf ausgeführte erfindungsgemäße Drehvorrichtung 10 mit einem feststehenden Trägerteil 11 und einem umlaufend antreibbaren Hohlkörper, bestehend aus den Teilen 12 und 13.
  • Die beiden Teile sind miteinander verschraubt. Der Hohlkörperteil 13 enthält ein Walzenpaar, bestehend aus den Walzen 14 und 15.
  • Der Trägerteil 11 ist im wesentlichen rohrförmig gestaltet mit einer scheibenartigen Erweiterung 16 am unteren Ende, die einen ringförmigen Einsatz 17 aus Gummi trägt. Der Einsatz 17 hat eine kegelige Rollfläche 18. Am oberen Ende trägt der Trägerteil 11 einen Ring 19, der mit dem Gestell 20 einer Strecke 20a verbunden ist, von der in Fig. 1 außerdem noch eine Faserbandablieferungsvorrichtung 20b, eine Lieferwalze 20c und ein Drehteller 20d mit einem Trichter 20e sichtbar ist. Unter dem Drehteller 20d ist eine Kanne 20f angeordnet, in die hinein das Faserband abgelegt werden soll. Mittels zweier Wälzlager 21, 22 ist Teil 12 des Hohlkörpers auf dem Trägerteil 11 drehbar gelagert. Fig. 1 zeigt, daß oas aus der Strecke 20a beim Ablieferungspunkt flzfl austretende Faserband 70 durch zwei in Reihe geschaltete und gegensinnig angetriebene Drehvorrichtungen 10, lOa gefUhrt ist.
  • Die Figuren 3 und 5 lassen erkennen, daß Teil 13 zwei Lager böcke 24, 25 besitzt. Diese Lagerböcke dienen unter anderem zur Lagerung einer Achse 26, die unter Verwendung zweier Wälzlager 27, 28 die Rolle 14 trägt. Diese Rolle ist mehrschichtig aufgebaut und besteht aus einem Innenring 29 aus Aluminium, einem mittleren Ring 30 aus Gummi und einem Außenring 31 aus Stahl.
  • Auch die Walze 15, deren Aufhängung später noch erläutert wird, besitzt eine Achse 32, die unter Verwendung zweier Walze lager 33, 34 die Walze 15 trägt. Auch diese Walze ist mehrschichtig aufgebaut mit einem Rinnenring 35 aus Aluminium, einem mittleren Ring 3 aus Gummi und einem Außenring 37 aus Stahl.
  • Die Zeichnung Fig. 3 läßt erkennen, daß das Walzenpaar 14, 15 einen insgesamt mit 23 bezeichneten Frittionsantrieb besitzt.
  • Dieser Friktionsantrieb besteht im wesentlichen aus folgenden Teilen: Die Walze 14 weist ein Friktionsrad 38 und die Walze 15 ein Friktionsrad 39 auf. Die Friktionsräder bestehen aus Gummi und sind mit den Innenringen 29 bzw 35 verbunden. Das Friktionsrad 38 ist mit einer Friktionswalze 40 und das Frik'tionsrad 39 mit einer Friktionswalze 41 im Eingriff. Die Friktionswalze 40 weist zwei Wälzlager 42, 43 auf, deren gemeinsamer Außenring 44 im Lagerbock 24 gelagert ist. Die Friktionswalze 41 weist zwei Wälzlager 45, 46 auf, deren gemeinsamer Außenring 47 in Lagerbock 25 gelagert ist. Die Friktionswalze 40 ist mit einem Friktionsrad 48 und die Friktionswalze 41 mit einem Friktionsrad 49 in Verbindung. Die Friktionsräder 48, 49 sind auf der Rollfläche 18 abrollbar gelagert. Das Friktionsrad 48 hat einen Außenkranz 50 und das Friktionsrad 49 hat einen Außenkranz 51 aus Stahl. Die Friktionsräder 48, 49 der Ftionswalzen 40, 41 sind, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, als Kegelräder ausgebildet.
  • Teil 12 des HohlkOrpers weist ein konzentrisch zur Drehachse 52 des Drehkopfes 10 angeordnetes Antriebsrad 53 auf. Dieses Antriebsrad 53 ist Teil eines Zugmittelgetriebes, von dem in den Zeichnungen Fig. 1 und 2 noch ein Zahnriemen 54 sichtbar ist. In Fig. 1 erkennt mar Teil 11, 12, 13, 14, 15 des oberen Drehkopfes 10 und die entsprechenden Teile lla, 12a, 13a, 14a, 15a des unteren Drehkopfes 10a.
  • Das Walzenpaar 14, 15 weist einen Ausschaltmechanismus 55 auf. Ein entsprechender Ausschaltmechanismus ist auch dem Drehkopf 10a zugeordnet. Dieser Ausschaltmechanismus 55 besteht darin, daß die Achse 32 der Walze 15 auf zwei lageveränderlichen Hebeln 56, 57 gelagert ist, von denen der Hebel 56 eine Wirkverbindung 58 zu einer Schiebemuffe 59 besitzt. Die Wirkverbindung 58 besteht aus einer Schubstange mit am Ende gelegenen Gelenken 60, 61. Die Schiebemuffe 59 ist auf dem Teil 12 des Hohlkörpers axial verschiebbar gelagert und weist ein Wälzlager 62 mit einem Außenring 63 auf, der ein in Richtung der Achse 52 bewegbares Verstellelement 64 besitzt. Der Außenring 63 ist durch eine Druckfeder 65 beaufschlagt, die zwischen dem Außenring 63 und dem Gestell 20 angeordnet ist.
  • Die Zeichnungen Fig. 2 und Fig. 4 lassen erkennen, daß die Hebel 56 und 57 als Winkelhebel ausgebildet sind. Fig. 4 ist zum Beispiel zu entnehmen, daß der Hebel 56 auf dem Außenring 44 der Wälzlagerkombinaton 42, 43 drehbar gelagert ist. Die Achse 32 der Walze 15 ist etwa in Hebelmitte in den Hebel 56 eingesetzt.
  • Das Verstellelement 64 weist eine Wirkverbindung 66 zu einem Elektromagnetantrieb 67 auf. Mittels dieses Elektromagnetantriebes kann der Außenring 63 gegen die kraft der Feder 65 in Richtung des Pfeils 68 verschoben werden. Das hat das Abheben des Friktionsrades 39 von der Friktionswalze 41 und zugleich das Öffnen des in Fig. 3 mit 69 bezeichneten Klemmpunktes des zu klemmenden, zu drehenden und zu transportierenden strangförmigen Fasermaterials 70 zur Folge.
  • Der Drehkopf lOa besitzt die gleichen Einzelteile wie der beschriebene Drehkopf 10. Diese Einzelteile tragen dort, wo sie in den Zeichnungen sichtbar sind, den Index 1? "a".
  • Die Funktion der Drehköpfe 10 und lOa soll am Beispiel einer Falschdrahterzeugung erläutert werden. Das bereits erwähnte, mit der Strecke 20a in Verbindung stehende und auf die Liefergeschwindigkeit der Strecke abgestimmte Zugmittelgetriebe bewegt den Zahnriemen 54 in Richtung des Pfeils 71 und den Zahnriemen 54a in Richtung des Pfeils 71a. Das Faserband 70 wird, wie Fig. 1 zeigt, von oben her eingespeist, durchläuft den Klemm- und Drallpunkt 69 und verläßt den Drehkopf 10 mit einer Z-Drehung 72 versehen.
  • Wegen der gegensinnigen Drehrichtung der Drehköpfe 10, 10a ist diese Z-Drehung auf einer Länge II, die von Klemm- und Drallpunkt 69 bis zum Klemm- und Drallpunkt 69a des Drehkopfes 10a reicht, doppelt so groß wie die auf den darüber beziehungsweise darunter gelegenen Längen I beziehungsweise III vorhandene S-Drehung.
  • In regelmäßigen Abständen wird, durch einen nicht dargestellten Taktgeber gesteuert, der Elektromagnetantrieb 67a ein- und ausgeschaltet. Das Einschalten hat zur Folge, daß der Klemmpunkt 69aaufgehoben wird und das Faserband dann lediglich von dem Walzenpaar 14, 15 transportiert wird. Der Falschdraht, wie er in Fig. 1 mit gegenläufiger Drehung dargestellt ist, wandert in die aus dem Drehteller 20d und der Kanne 20f bestehende Faserbandaufnahmevorrichtung ein. Dann setzt nach dem Ausschalten des Magnetantriebs 67a wieder erneut die Falschdrahtgebung durch den Drehkopf 10 ein, setzt dann wieder aus und so fort. Dieses Wechselspiel der Drahtgebung ist selbstverständlich auf die Liefergeschwindigkeit abgestimmt.
  • Beim gezeichneten und beschre nen Ausführungsbeispiel sind die Drehköpfe so F-lpessen daß bei einer Umdrehung des zweiteilig Hohlkörper 2/13 be7.iehungsweise 12a/13a der Faserstrang 50mm weitertransportiert wird. Dies besorgen die beiden Walzen 14, 15 beziehungsweise 14a, 15a. Die Friktionsräder 48, 49 der Friktionswalzen 40, 41 rollen auf der Rollfläche 18 ab und übertragen ihre Rotation auf die Friktionsräder 38, 39 der beiden Walzen 14, 15. Die Drehköpfe erlauben eine hohe Liefergeschwindigkeit. Unabhängig von der Liefergeschwindigkeit ist beim Faserstrang auf der Länge II die Drehung pro LEngeneinheit, also in diesem Fall der Falschdraht, immer gleich.
  • Der besondere mehrschichtige Aufbau der Walzen 14, 15 und die Abfederung der Walze 15 durch die Druckfeder 65 gewährleisten die selbsttätige Anpassung an Fasermaterial unterschiedlichen Durchmessers. Während des Betriebes kann es daher bei einer Durchmesserschwankung infolge von Schmutzpartikel oder Doppelfäden nicht zu einer Störung oder gar Zerstörung des Drehkopfes kommen, da die beiden Walzen, insbesondere die Walze 15, federnd ausweichen können. Das federnde Ausweichen des Außenrings 31 der Walze 14 ist allein durch den mittleren Ring 30 aus Gummi bedingt.
  • Es soll noch erwähnt werden, daß auch der Elektromagnetantrieb 67 des Drehkopfes 10 wahlweise ein- und ausgeschaltet werden kann. Die Wirkung auf das Faserband 70 ist dann so ähnlich wie die Wirkung, die beim Ein- und Ausschalten des Elektromagnetantriebs 67a entsteht.
  • Während bei diesem Ausführungsbeispiel die Drehung pro Längeneinheit festgelegt ist, wird später im nächsten AusfUhrungsbeispiel der Erfindung gezeigt, daß man das Verhältnis Drehung zu Ablieferung auch variabel gestalten kann.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung funktioniert folgendermaßen: Das aus der Faserbandablieferungsvorrichtung 20b der Strecke 20a kommende Faserband 70 wird durch die zwei in Reihe geschalteten und gegensinnig angetriebenen Drehvorrichtungen 10, lOa geführt. Dabei durchläuft es in den Drehvorrichtungen eine Zone, bezeichnet durch die Klemmpunkte 69, 69a, in der es zugleich geklemmt, gedreht und transportiert wird. Die Drehvorrichtung lOa ist von derselben Bauart wie die in Fig. 2 und 3 dargestellte Drehvorrichtung 10 mit dem Unterschied, daß der Walzenantrieb geändert ist. Die Friktionswalze 40 treibt bei der Drehvorrichtung 10 die Walze 14, bei der Drehvorrichtung 10a dagegen die Walze 15a an. Die Friktionswalze 41 treibt dementsprechend bei der Drehvorrichtung 10a die Walze la an. Die Umlaufgeschwindigkeit der gegensinnig angetriebenen Zahnriemen 54, 54a ist auf die Rotationsgeschwindigkeit der Lieferwalze 20c abgestimmt insofern, als die Walzenpaare 14, 15 beziehungsweise 14a, 15a mit der gleichen Umfangs ges chwindigkeit rotieren wie die Lieferwalze-20c. Die gegensinnige Rotation der Walzenpaare bewirkt, daß das Faserband in dem mit II bezeichneten Gebiet im vorliegenden Beispiel einen Z-Draht aufgezwungen erhält, der doppelt so groß ist wie der oberhalb des Walzenpaares 14, 15 beziehungsweise unternaib des Walzenpaares 14a, 15a in den Gebieten I beziehungsweise III entstehende S-Draht. Es handelt sich um Falschdraht, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel als eine Schutzdrehung wirkt. Ohne besondere weitere Magnahmen ist zu erwarten, daß am Punkt 11Y", wo das Faserband durch den Drehteller 20d in die Kanne 20f abgelegt wird, dieser Falschdraht sich auflöst. Bis zum Zeitpunkt der Falschdrahtauflösung bleibt die Schutzdrehung aber erhalten, so daß keine die Gleichmäßigkeit störenden Auswirkungen auf das Faserband eintreten können. Auch das Ablegen des Faserbandes in die Kanne ist dadurch erleichtert. Das durch die Schutzdrehung zusammengehaltene und auf einen kleineren Durchmesser gebrachte Faserband kann sich nicht plötzlich wieder ausdehnen, so daß in der Kanne eine dichtere Packung erhalten wird. Die Faserbandablage is tabor noch dadurch zu verbessern, daß der Magnetantrieb 67a periodisch ein- und ausgeschaltet wird. Dann wandert nämlich der Falschdraht bis in die Kannenfüllung. In dem Moment, wo der Klemmpunkt 69a aufgehoben wird, gleicht sich die Z-Drehung des Gebietes II etwas mit der Drehung des Gebietes III aus. Da die Z-Drehung aber überwiegt, kann kein völliger Ausgleich stattfinden. Der vorher im Gebiet II vorhandene Z-Draht wandert bis in die Kanne füllung. Wenn anschließend der Klemmpunkt 69a wieder vorhanden ist, wandert zunächst S-Draht in die Kannenfüllung, bis der Klemmpunkt 69a wieder aufgehoben wird und das Wechselspiel von neuem beginnt. Will man gleichmäßig verteilt S- und Z-Draht problemlos in die Kannenfüllung einfließen lassen, muß das Ein- und Ausschalten des Elektromagnetantriebs 67a auf die Liefergeschwindigkeit der Strecke und auf die Rotationsgeschwindigkeit der Drehköpfe abgestimmt sein.
  • Die für eine solche Abstimmung erforderlichen Steuermittel sind hier nicht häher dargestellt und erläutert. Es kann sich dabei zum Beispiel um die bekannten mechanischen Schaltwerke handeln. Auch die Getriebe zum Antrieb der Drehköpfe sind nicht besonders dargestellt und beschrieben. Es eignen sich hierzu bereits gewöhnliche mechanische Rädergetriebe. Schließlich braucht auch auf die Funktion des Drehtellers 20d und auf daa Ablegen des Faserbandes in die Kanne nicht näher eingegangen zu werden. Es handelt sich hierbei auch um bekannte Maßnahmen und Vorrichtungen. Das gleiche gilt für die Strecke 20a selbst.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Zeichnungen Fig. 6 bis Fig. 10 besteht der Drehkopf 80 aus einem feststehenden Trägerteil 81 und einem umlaufend antreibbaren Hohlkörper 82. Der Hohlkörper 82 enthält ein antreibbares, das Faserband 83 klemmendes und in Lieferrichtung transporteerendes Walzenpaar, bestehend aus den Walzen 84, 85. Der Hohlkörper.82 ist nach oben hin trichterförmig erweitert, führt das Faserband 83 und ist oben mit einem Antriebsrad 123 versehen. Der Trägerteil 81 ist von einem Ring 89 umgeben, der mit dem Gestell 90 einer nicht näher dargestellten Strecke fest verbunden ist. mittels zweier Wälzlager 91, 92 ist der Hohlkörper 82 in dem Trägerteil 81 drehbar gelagert.
  • Im unteren Teil weist der Hohlkörper 82 mehrere Lagerböcke 86, 87, 94, 95 auf. Sie dienen der Lagerung eines insgesamt mit 93 bezeichneten Friktionsantriebs.
  • Der Aufbau der Walzen 84, 85 unterschidet sich vom Aufbau der Walzen des ersten Ausführungsbeispiels. Hier tragen die Walzen Außenringe aus Gummi. So besitzt zum Beispiel die Walze 85 den Außenring 101. Auch die Walzenlagerung ist hier anders.
  • Die Zeichnung Fig. 8 läßt erkennen, daß die Walze 84 eine Welle 96 besitzt, die in Wälzlagern 97, 98 gelagertlst. Das Wälzlager 97 ist in den Lagerbock 94 eingesetzt und das Wälzlager 98 in den Lagerbock 95. In ähnlicher Weise besitzt die Walze 85 eine Welle 99, die in Wälzlagern 100, 102 gelagert ist. Das Wälzlager 100 ist in den Lagerbock 94 und das Wälzlager 102 in den Lagerbock 95 eingesetzt. Auf der Welle 96 sitzt außerdem noch ein Friktionsrad 103 und auf der Welle 99 ein Eriktionsrad 104. Das Friktionsrad 103 hat einen Radkranz 105 und das Friktionsrad 104 einen Radkranz 106 aus Gummi. Das Friktionsrad 103 ist mit einer Friktionswalze 107 im Friktionseingriff. Die Friktionswalze 107 ist in Wälzlagern 108, 109 gelagert. Das Wälzlager 108 ist in den Lagerbock 95 und das Wälzlager 109 in den Lagerbock 87 eingesetzt. Die Friktionswalze 107 trägt an einen Ende ein Friktionsrad 110. Das Friktionsrad 110 besitzt einen Radkranz 111 aus Gummi. Die Friktionswalze 107 ist so gelagert, daß sie mit ihrem Radkranz auf einer Rollfläche 112 abrollt, wie es insbesondere in Fig. 7 dargestellt ist. Das Friktionsrad 104 list mit einer Friktionswalze 113 im Friktionseingriff. Die Friktionswalze 113 ist in Wälzlagern 114, 115 gelagert. Das Wälzlager 114 ist in den Lagerbock 94 und das Wälzlager 115 in den Lagerbock 86 eingesetzt.
  • Die Friktionswalze 113 ist mit einem Friktionsrad 116 in Verbindung. Das Friktionsrad 116 trägt einen Radkranz 117 aus Gummi.
  • Auch die Friktionswalze 113 ist so gelagert, daß der Radkranz 117 de- riktionsi des t16 auf der bereits erwähnten RolZläche 112 abrollt.
  • Insbesondere Fig. 7 zeigt deutlich, daß die Friktionsräder 110, 116 der Friktionswalzen 107, 113 als Kegelräder ausgebildet sind und daß die ringförmige Rollfläche 112 ebenfalls kegelig ausgebildet ist. Das konzentrisch zur Drehachse 118 angeordnete Antriebsrad 123 ist Teil eines Zugmittelgetriebes, von dem in Fig. 7 noch der Zahnriemen 119 und in Fig. 10 das Zahnriemenrad 162 dargestellt ist.
  • Mittels zweier Wälzlager 120, 121 ist die Rollfläche 112, die einen Teil eines Antriebsrades 122 darstellt, um die Drehachse 118 des Drehkopfes 80 auf dem Trägerteil 81 drehbar gelagert. Auch dieses Antriebsrad 122 ist Teil des Zugmittelgetriebes 150, von dem in Fig. 7 lediglich ein Zahnriemen 124 sichtbar ist.
  • Im vorliegenden zweiten Ausführungsbeispiel besteht das Antriabsrad 122 aus Stahl, so daß eine stählerne Rollfläche 112 gebildet wird, auf der die mit Radkränzen aus Gummi versehenen Friktionsräder 110 und 116 abrollen.
  • Fig. 6 läßt erkennen, daß der untere Drehkopf 80a spiegelbildlich angeordnet ist. Seine Einzelteile tragen dort, wo sie sichtbar sind, den Index ?ar?. Im übrigen enthalten die Drehköpfe 80 und 80a die gleichen Einzelteile.
  • In diesem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 6 die gleiche Strecke 20a mit den gleichen Einzelteilen dargestellt, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Die Ablage des Faserbandes erfolgt auch hier in eine Kanne 20f mittels eines Drehtellers 20d, nur mit dem Unterschied, daß zuvor das Faserband nicht nur gedreht, sondern auch verzogen wird.
  • Die in Fig. 6 dargestellte Vorrichtung funktioniert folgendermaßen: Das aus der Faserbandablieferungsvorrichtung 20b kommende Faserband 83 ist durch die beiden in Reihe geschalteten und gegegensinnig angetriebenen Drehvorrichtungen 80, 80a geführt.
  • Dabei durchläuft es in den Drehvorrichtungen Zonen, in denen es zugleich geklemmt, gedreht ltnd transportiert wird. Diese Zonen sind als Klemmpunkte 128 beziehungsweise 128a bezeichnet. Die Drehvorrichtung 80a ist von derselben Bauart wie die Drehvorrichtung 80 mit dem Unters&nied, daß der Walzenantrieb geändert ist, Die Friktionswalze 107 treibt bei der Drehvorrichtung 80 die Walze 84, bei der Drehvorrichtung 80a dagegen die Walze 85a an. Die Friktionswalze 113 treibt dementsprechend bei der Drehvorrichtung 8oa die Walze 84a an.
  • Das Faserband 83 wird in der in Transportrichtung vorn liegenden Drehvorrichtung 80a schneller transportiert und auch schneller gedreht als in der anderen Drehvrrichtung 80. Die Einzelheiten des Drehkopfes 80 sind in den Zeichnungen Flug. 7 bis Fig. 9 dargestellt. Die Einbaulage des Drehkopfes 8oa an der Strecke 20a ist spiegelbildlich zu der des Drehkopfes 80, wie Fig. 6 zeigt.
  • Das Antriebsrad 123 des Drehkopfes 80 ist durch den Zahnriemen 419 und das Zahnriemenrad 122 durch den Zahnriemen 124 mit dem in Fig. 10 dargestellten Differentialgetriebe 151 in Verbindung.
  • Das Gehäuse 152 des Differentialgetriebes 151 trägt gemäß Fig. 10 ein Zahnriemenrad 153, um das der Zahnriemen 124 geschlungen ist. Mit dem Gehäuse 152 ist eine Hohlwelle 154 fest verbunden. Die Hohlwelle trägt ein Wälzlager 155, dessen Außenring 156 am Gestell 20 der Strecke 20a befestigt ist. Im Inneren des Gehäuses 152 sind drei ineinandergreifende Kegelräder 157, 158, 159 angeordnet. Da Kegelrad 158 rotiert auf einer Achse 160 des Gehäuses 152. Das Kegelrad 157 sitzt am Ende einer Welle 161, die au n as Zahnriemenrad 162 trägt, um da ner Zahnriemen 1^3 Oesehlungen ist.Das dritte Kegelrad 159 sitzt am Ende einer Welle 163, die auch das Zahnriemenrad 164 trägt. Die Welle 163 ist durch die Hohlwelle 164 des Gehäuses 152 nach außen geführt. Das Zahnriemenrad 164 und damit das Kegelrad 159 ist durch einen Zahnriemen 165 antreibbar. Ein auf der Hohlwelle 154 angeordnetes Zahnriemenrad 166 (damit auch das Gehäuse 152) ist durch einen Zahnriemen 167 antreibbar. Der Durchmesser des Zahnriemenrades 162 wird halb so groß gewählt, wie der Durchmesser des Zahnriemenrades 123 des Drehkopfes 80.
  • Wird nun der Zahnriemen 165 synchron zur Umfangsgeschwindigkeit der Lieferwalze 20c (Fig. 6) in Richtung des Pfeils 169 bewegt und der Zahnriemen 167 festgehalten, so steht das Gehäuse 152 still und das Zahnriemenrad 162 rotiert doppelt so schnell wie das Zahnriemenrad 164. Wegen der Übersetzung 1 zu 2 zwischen dem Zahnriemenrad 162 und dem Zahnriemenrad 123 rotiert der Hohlkörper 82 des Drehkopfes 80 mit derselben Winkelgeschwindigkeit wie das Zahnriemenrad 164 des Differentialgetriebes 161. Da aber der Zahnriemen 167, zum Beispiel durch einen nicht dargestellten Hilfsantrieb, in Richtung des Pfeils 168 oder gegen die Richtung dieses Pfeils bewegt werden kann, besteht hierdurch die Möglichkeit, auch das Gehäuse 152 beziehungsweise das Zahntiemenrad 153 rotieren zu lassen, so daß auch der Zahnriemen 124 entweder in Richtung des Pfeils 126 oder gegen die Richtung dieses Pfeils bewegt wird. Das führt wiederum zu einer entsprechenden Drehbewegung der Rollläöhe 112 des Drehkopfes 80. Damit kann die Winkelgeschwindigkeit des Walzenpaares 84, 85 und damit die Transportgeschwindigkeit des Faserbandes 83 variiert werden.
  • Obwohl in diesem Ausführungsbeispiel nur das Differentialgetriebe 151 dargestellt und beschrieben ist, kann auch dem zweiten Drehkopf 80a ein gleichartiges. Differentialgetriebe zugeordnet sein zum Antrieb der Zahnriemen 119a und 124a.
  • Mittels dieses zweiten Differentialgetriebes kann zum Beispiel dann die Drehung abweichend von den entsprecnenden Werten des Drehkopfes 80 eingestellt werden.
  • Durch entsprechende Wahl der Drehung und des Verzuges beziehungsweise der Antriebsgeschwindigkeit der Drehköpfe und ihrer Walzenpaare 1:ann in Abhangigkeit von den Maschinen-und Materialgegebenheiten ein optimaler Verzug und eine optimalL Drehung eingestellt werden. Erzielt wird dabei eine derartige Faserbandablage aus einer Strecke heraus, daß das abgelegte Faserband anstelle eines Flyergarnes als Vorgarn bei einer Ringspinnmaschine verwendet werden kann. Fig. G zeigt demnach auch, daß der9Qhteller 20d dieses 4- bis 5-fach verzogene und mit Falschdraht versehene Faserband in eine Kanne 20f ablegt. Bei anderer Wahl der Faserbandaufnahmevorrichtung kann natürlich das Faserband auch auf Spulen, zum BeispIel nach Art der bekannten Flyerspulen, aufgewickelt werden.
  • Fig. 6 zeigt, daß daa Faserband 83 in den mit 128 und 128a bezeichneten Klemnpunkten geführt, gehalten, transportiert und gedreht wird. Der Verzug erfolgt innerhalb des mit 'ta" bezeichneten Klemmpunktabstandes. Die weichen Radkränze der Walzen , 85 beziehungsweise 84a, 85a der Drehköpfe garantieren, daß Faserbänder beziehungsweise Paserstrange eines gewissen Nummernbere ches geklem t und transpcrtier-i. werden können, ohne daß unerwünschte Störungen auftreten. Der antrieb der Rollfläche 112 beziehungsweise 112a bietet verschiedene Vorteile. Die Drehung des Faserbandes kann variieren, zu Null werden und sich auch umkehren. Das alles hängt lediglich von der Zugrichtung und der Zuggeschwindigkeit der Zahnriemen 124 beziehungsweise 124a ab. Der herausragende Vorteil der neuen Vorrichtung und des neuen Verfahrens ist die Möglichkeit einer hohen Liefergeschwindigkeit bei hohem Verzug beziehungsweise kleinem Bandquerschnitt. Nach den Möglichkeiten der Strecke kann an der Streckenablieferung bereits ein geringer Bandquerschnitt vorhanden sein. Danach setzt bereits die Schutzdrehung der neuen Vorrichtung ein, die sich bis zu der Faserbandaufnahmevorrichtung fortsetzt, wobei eben, wie geschildert, ein zusätzlicher Verzug in das Faserband gebracht werden kann. Je nach dem Grad des Verzuges bilden mehr oder weniger Fasern im Klemmpunktabstand "a" ein offenes Ende, so daß das Faserband eine Mischung aus falschem und echtem Draht erhält, wobei der echte Draht den falschen Draht fixiert.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Im Rahmen der Erfindungsoffenbarung sind auch andere Ausführungsformen möglich.

Claims (23)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Drehen und/oder Verziehen von Faserband, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Faserband (70, 83) durch zwei in Reihe geschaltete und gegensinnig angetriebene Drehvorrichtungen (10, lOa; 80, 80a) geführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Faserband (70, 83) in den Drehvorrichtungen (10, lOa; 80, 80a) eine Zone (69, 69A; 128, 128a) durchläuft, in der @@g@eich g@@lememt, gedreht und transportiert wird,
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer oder bei beiden Drehvorrichtungen (10, 10a) die Klemmwirkung alternierend aufgehoben wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Faserband (83) in der in Transportrichtung vorn liegenden Drehvorrichtung (80a) schneller transportiert und gegebenenfalls auch schneller gedreht wird als in der anderen Drehvorrichtung (80).
  5. 5. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in Faserbandlaufrichtung zwei Drehköpfe (10, 10a; 80, 80a) hintereinandergeschaltet sind, die das Faserband (70, 83) nacheinander durchläuft, wobei jeder Drehkopf (10, 10a; 80, 80a) einen feststehenden Trägerteil (11, lla; 81, 81a) und einen umlaufend antreibbaren Hohlkörper (12, 13; 12a, 13a; 82, 82a) besitzt, der Hohlkörper (12, 13; 12a, 13a; 82, 82a) ein antreibbares, das Faserband (70, 83) klemmendes, drehendes und in Lieferrichtung transportierendes Walzenpaar (14, 15; 14a, 15a; 84, 85; 84a, 85a) aufweist und die beiden Drehköpfe (10, 10a; 80, 80a) gegeninnig antreibbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Drehköpfe (10, 10a; 80, 80a) einen Friktionsantrieb besitzt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Walzenpaar (14, 15; 14a, 15a; 84, 85) des Drehkopfes (10, lOa; 80, 80a) einen Friktionsantrieb (23, 93) besitzt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Walzen (14, 15; 14a, 15a; 84, 85; 84a, 85a) des Walzenpaares ein Friktionsrad (38, 39; 103, 104) aufweist, das mit je einer angetriebenen Friktionswalze (40, 41; 107, 113) im Friktionseingriff ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Friktionswalzen (40, 41; 107, 113) mit je einem Friktionsrad (48, 49; 110, 116) in Verbindung ist, daß der Drehkopf (10, 10a; 80, 80a) eine konzentrisch angeordnete ringförmige Rollfläche (18, 112) aufweist und daß die erwähnten Friktionsräder (48, 49; 110, 116) auf der Rollfläche (18, 112) abrollbar gelagert sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Friktionsräder (38, 39; 103, 104; 110, 116) RadkrAnze (105, 106; 111, 117) aus Kunststoff, insbesondere Gummi, aufweisen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Friktionsräder (48, 49; 110, 116) der Friktionswalzen (40, 41; 107, 113) als Kegelräder ausgebildet sind und die ringförmige Rollfläche (18, 112) ebenfalls kegelig ausgebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprilche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (12, 13; 12a, 13a; 82, 82a) ein konzentrisch zur Drehachse (52, 118) angeordnetes Antriebsrad (53, 53a; 123, 123a) aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (53, 53a; 123, 123a) Teil eines Zugmittelgetriebes ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollfläche (18) mit dem feststehenden Tägerteil (11) verbunden ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollfläche (112) um die Drehachse (118) des Drehkopfes (80) drehbar gelagert ist.
  16. 16.Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollfläche (112) ein konzentrisch um die Drehachse (118) des Drehkopfes (80) drehbares Antriebsrad (122) aufweist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch ., dadurch gekennzeichnet, daß das Antrieb d 2) Ieil eines Zugmittelgetriebes ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Walzenpaar (14, 15) einen Ausschaltmechanismus (55) aufweist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschaltmechanismus (55) darin besteht, daß eine der beiden Walzen (15) des Walzenpaares (14, 15) auf zumindest einem lageveränderlichen Hebel (56, 57) gelagert ist, der eine Wirkverbindung (58) zu einer Schiebemuffe (59) besitzt, welche auf einem Teil (12) des Hohlkörpers (12, 13) axial verschiebbar gelagert ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebemuffe (59) an Wälzlager (62) mit einem Außenring (63) aufweist, der ein in Achsrichtung bewegbares Verstellelement (64) besitzt.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (63) durch eine Druckfeder (65) beaufschlagt ist.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 b; 21, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Rollflache (18) durch einen ringförmigen Einsatz (17) aus Kunststoff« insbesondere Gummi, gebildet ist und daß zumindest die Außenkränze (50, 51) der auf der Rollfläche (18) abrollenden Friktionsräder (48, 49) aus Metall bestehen.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (123) des Drehkopfes (80) und das Antriebsrad (122) der Rollfläche (112) mit einem Umlaufrädergetriebe, insbesondere Differentialgetriebe (151), in Verbindung ist.
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