DE2934541A1 - Lichtsammelsysteme und die verwendung von cumarinderivaten als energiewandler in ihnen - Google Patents

Lichtsammelsysteme und die verwendung von cumarinderivaten als energiewandler in ihnen

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DE2934541A1 DE2934541A DE2934541A DE2934541A1 DE 2934541 A1 DE2934541 A1 DE 2934541A1 DE 2934541 A DE2934541 A DE 2934541A DE 2934541 A DE2934541 A DE 2934541A DE 2934541 A1 DE2934541 A1 DE 2934541A1
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Lichtsammelsysteme und die Verwendung von Cumarinderi-
  • vaten als Energiewandler in ihnen Vorrichtungen zum Sammeln diffuser elektromagnetischer Strahlung durch Ausnützen der Fluoreszenz sind bekannt.
  • Kernstück der Sammler ist ein gegenüber der Umgebung optisch dichteres Medium, das fluoreszenzfähige Zentren enthält (DE-OS 2 620 115).
  • Die ökonomische Verwendbarkieit eines Lichtsammelsystems wird in hohem Maße vcn der Brauchbarkeit des in ihm als Lichtwandler eingesetzten Farbstoffs bestimmt.
  • An die optische Qualität dieses Farbstoffs werden extreme Anforderungen gestellt L\ppl. Phys. 14 123 - 139 11977)7-Die Erfindung betrifft neue Lichtsammelsysteme, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie als Energiewandler ein Cumarinderivat der Formel enthalten.
  • In Formel (I) bedeuten: T 0 oder NR4, wobei R4 für Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder gegebenenfalls substituiertes Aryl steht; R1 ein über ein C-Atom gebundener carbo- oder heterocyclischer 5- oder 6-gliedriger Ring oder ein über ein N-Atom gebundener 5- oder 6-gliedriger heterocyclischer Ring, der zu einer durch die Cumarin-N-Heterocyclus gelegten Achse rotationsunsymmetrisch ist, wobei die genannten 5- oder 6-gliedrigen Ringe nicht-ionogene Substituenten tragen können und an sie ein gegebenenfalls substituierter Benzol- oder ein gegebenenfalls substituierter Naphthalinring ankondensiert sein kann; R2 Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl, Aralkyl, Aryl, wobei die genannten Kohlenwasserstoffreste substituiert sein können; R3 zusätzlich zu den genannten Definitionen für R2 noch einen Rest der Formeln R6-(X)n-CO- oder R7-(X)n-SO2-bezeichnet, in denen R6, R7 für Alkyl, Cycloalkyl, Aryl oder Aralkyl stehen, wobei die genannten Kohlenwasserstoffreste substituiert sein können, x für NH oder 0 und n für 0 oder 1 stehen, oder R23 R3 zusammen mit dem N-Atom und gegebenenfalls unter Einschluß weiterer Heteroatome einen 5- oder 6-gliedrlgen Ring bilden, wobei dieser Ring nicht-ionogene Substituenten tragen kann und an ihn ein gegebenenfalls substituierter Benzol- oder ein gegebenenfalls substituierter Naphthalinring ankondensiert sein kann, oder R2, R3 zusammen einen zweifach ungesättigten Rest der Formel R3-C# bilden, in dem R8 für gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder gegebenenfalls substituiertes Aryl steht.
  • R1 steht bevorzugt für einen 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ring, der 1, 2 oder 3 Heteroatome aus der Reihe N, O, S enthält und an den ein Benzolring ankondensiert sein kann, wobei sowohl der heterocyclische Ring wie auch der ankondensierte Benzolring durch beispielsweise Alkyl, Aryl, Aralkyl, Cycloalkyl, Halogen, Alkoxy, Cyan und Acyl substituiert sein können.
  • Als Beispiele für R1 in der Bedeutung eines 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ringes an den ein Benzolring ankondensiert sein kann, seien genannt: Pyrazol, Imidazol, Thiazol, Oxazol, 1.2.4-Triazol, 1.3.4-Oxdiazol, 1.3.4-Thiadiazol, Benzimidazol, Benzthiazol, Benzoxazol, Pyridin.
  • Besonders bevorzugt steht R1 für einen heterocyclischen Rest der Formel in der Y O, NR5 oder S bezeichnet, wobei R5 für Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Cycloalkyl oder Aralkyl steht und der Ring A durch Alkyl, Aryl, Aralkyl, Cycloalkyl, Sulfoalkyl, Halogen, Alkoxy, Cyan und Acyl substituiert sein kann.
  • R2, R3 zusammen mit dem N-Atom und gegebenenfalls unter Einschluß weiterer Heteroatome bilden bevorzugt einen solchen 5- oder 6-gliedrigen Ring, der 1 oder 2 weitere Heteroatome aus der Reihe X, O, S enthalten kann und an den ein Benzolring ankondensiert sein kann, wobei der Heterocyclus sowohl im heterocyclischen Teil wie auch der ankondensierte Benzolring durch beispielsweise Alkyl, Aryl, Aralkyl, Cycloalkyl, Halogen, Alkoxy, Cyan und Acyl substituiert sein können.
  • Alkyl (R4, R2, R3, R1, R5, R6, R7, R8, Y, Ring A und als Substituent des durch R2, R3 mit dem N-Atom gebildeten Heterocyclus sowie die ankondensierten Ringe) steht bevorzugt für C1-C6-Alkyl.
  • Aryl (R4, R2, R3, R51 R6, R7, R8, R1, Y als Substituent des Ringes A und als Substituent des durch R2, R3 mit dem N-Atom gebildeten Heterocyclus sowie der ankondensierten Ringe) steht bevorzugt für Phenyl. Cycloalkyl (R2, R3, R1, R53 R6, R7, als Substituent des Ringes A und als Substituent des durch R2, R3 zusammen mit dem N-Atom gebildeten Heterocyclus sowie der ankondensierten Ringe) steht bevorzugt für C3-C7 -Cycloalkyl.
  • Aralkyl (R2, R3, R1, R5, R6, R7 als Substituent des Ringes A oder des durch R2, R3 zusammen mit dem N-Atom gebildeten Heterocyclus) steht bevorzugt für Benzyl und Phenethyl.
  • Acyl (R1, R43 als Substituent des Ringes A und als Substituent des durch R2, R3 mit dem N-Atom gebildeten heterocyclischen Ringes sowie der ankondensierten Ringe) steht bevorzugt für (C1-C6-Alkyl)-carbonyl, Benzoyl, C1-C6-Alkylsulfonyl und Phenylsulfonyl.
  • Halogen (R1, als Substituent des Ringes A und als Substituent des von R2, R3 zusammen mit dem N-Atom gebildeten heterocyclischen Ringes sowie der ankondensierten Ringe) steht bevorzugt für Chlor und Brom.
  • Alkoxy (R1, als Substituent des Rings A und als Substituent des durch R2, R3 mit dem N-Atom gebildeten heterocyclischen Ringes sowie der ankondensierten Ringe) steht bevorzugt für C1-C6-Alkoxy.
  • Substituiertes Alkyl (R2, R3, R4, 68 R7, R8) steht für Alkyl, das beispielsweise durch Halogen wie Chlor und Brom, Hydroxyl, Cyan, Trifluormethyl, Ci-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkylsulfonyl, Phenylsulfonyl, durch C1 -C6 -Alkyl und Phenyl mono- und disubstituiertes Carbamoyl, Carbamoyl, Sulfamoyl, durch C1-C6 -Alkyl und Phenyl mono- und disubstituiertes Sulfamoyl und durch C1 -C6 -Alkyl und Phenyl mono- oder disubstituiertes Amino, substituiert sein kann.
  • Substituiertes Aryl (R2, R3, R4, R6, R7, R3) subsituiertes Cycloalkyl (R2, R33 R6, R7) und substituiertes Aralkyl (R2, R3, R6, R7) steht für Aryl, Cycloalkyl oder Aralkyl, die neben den vorstehend für Alkyl genannten Substituenten beispielsweise noch durch C1-C6 -Alkyl substituiert sein können.
  • Weitere bevorzugt als Lichtwandler verwendbare Farbstoffe sind: a) Cumarinderivate der Formel (I), bei denen R2, R3 zusammen mit dem N-Atom und gegebenenfalls unter Einschluß weiterer Heteroatome einen 5- oder 6-gliedrigen Ring bilden, wobei dieser Ring nichtionogene Substituenten tragen kann und an ihn ein gegebenenfalls subsituierter Benzol- oder ein gegebenenenfalls substituierter Naphthalinring ankondensiert sein kann.
  • b) Farbstoffe der Formel in der R3' Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, insbesondere Methyl und Ethyl, R4, C1-C4-Alkyl, insbesondere methyl und Ethyl, C1-C4-Alkylsulfonyl, Phenylsulfonyl, Y' O, NR5' oder S bezeichnen, wobei R5' C1-C4-Alkyl, insbesondere Methyl, oder Phenyl bezeichnet und wobei der Ring A' durch C1-C4 -Alkyl, insbesondere Methyl, C1-C4-Alkoxy, insbesondere Methoxy und Halogen, insbesondere Chlor, substituiert sein kann.
  • Die erfindungsgemäß als Energiewandler in Lichtsammelsystemen verwendbaren Verbindungen der Formel (I) sind bekannt (s. z.B. die deutschen Offenlegungsschrift 2 844 299) oder können in Analogie zu literaturbekannten Verfahren hergestellt werden.
  • Die neuen Lichtsammelsysteme, bei denen es sich um Formkörper geeigneter Geometrie, d.h. optische Systeme handelt, bei denen das Verhältnis von Emissions- zu Absorptionsfläche 1:50 bis 1:2 000 betragen kann, sind geeignet, einfallende diffuse elektromagnetische Strahlung zu absorbieren und sie in einem gegenüber der Umgebung optisch dichterem DIedium nahezu verlustlos zu emittieren, wodurch der Hauptteil des Emissionslichtes total reflektiert im Medium verbleibt.
  • Nur der Anteil des emittierten Lichts, dessen Emissionsbande weitgehend frei von Abscrption ist, ist für den erfindungsgemäßen Zweck nutzbar.
  • Daher ist es zweckmäßig, die Farbstoffe der Formel (1) vor Einsatz in die Lichtsammelsysteme besonders zu reinigen. Insbesondere müssen sie weitgehend frei sein von langwellig absorbierenden Verunreinigungen.
  • Die Erfindung betrifft demnach bevorzugt Lichtsammelsysteme, die dadurch gekennzeichnet sind, daB sie einen Farbstoff der Formel (I) enthalten, der in einer 0,05 %-igen Lösung, beispielsweise in Chloroform, gemessen in einer Schichtdicke von 10 cm, einen Anstieg der Transmission von 0 % auf > 90 % bei einer Xnderung der Wellenlänge von 25 - 100 nm, vorzugsweise 25 - 45 nm aufweisen.
  • Die Reinigung der Farbstoffe kann in günstigen Fällen durch mehrfache sorgfältige Kristallisation erfolgen.
  • Zumeist ist eine säulenchromatographische Trennung an festen Träger wie Al 203 oder SiO2 erforderlich. Besonders schonend erhält man hohe Reinheitsgrade verteilungschromatographisch, z.B. durch Steady-State-(O'Keefe)-oder Gegenstromverteilung nach Craig.
  • Die neuen Lichtsammelsysteme können z.B. in Verbindung mit Solarzellen zur Nutzbarmachung der Sonnenenergie und in Szintillatoren bekannter Art Cs. z.B. J.B. Birks: The Theory and Practice of Scintillation Counting (Pergamon Press, London 1964); J. Opt. Am. 39, 912 (1949); J. Appl. Phys. 40, 3544 (1969); Nuclear Instruments a. Methods 87, 111 - 123 (1970);Research Disclosure, S. 43 (1977); DE-OS 2 629 641)] Verwendung finden. Darüber hinaus eignen sie sich in Verbindung mit elektronischen Steuerungen als Anzeigevorrichtungen mit sehr geringem Energieverbrauch, und weiterhin eignen sie sich ohne elektronische Bauteile für vielerlei Anzeige-, Hinweis- und Markierungszwecke, z.B. in passiven Anzeigeelementen, Hinweis- und Verkehrszeichen wie Ampeln.
  • Die erfindungsgemäßen Lichtsammelsysteme enthalten den Farbstoff in einer Flüssigkeit oder einem Festkörper gelöst, wobei je nach Einsatzgebiet des Lichtsammelsystems, verschiedenste geometrische Formen in Frage kommen. Geeignete feste Medien wie sie z.B. zum Sammeln von Licht in Verbindung mit Solarzellen und in passiven Anzeigeelementen eingesetzt werden sind z.B. lichtdurchlässige, optisch verwendbare Kunststoffe wie Homo- und Copolymerisate der Acrylsäure(derivate) oder Polycarbonate. Des weiteren können die Lichtsammelsysteme den Farbstoff auch in einer Flüssigkeit - z.B.
  • Alkohol, Keton, Halogenkohlenwasserstoff, Ether -gelöst enthalten. Gut geeignete Lösungsmittel sind z.B. Ethanol, Propanol, Methyl-ethyl-keton, Aceton, Cyclohexanon, Chloroform, Perchlorethylen, Glykolmonomethylether.
  • Die Verwendung der Farbstoffe der Formel (I) in Feststoffen ist bevorzugt.
  • Die erfindungsgemäße Verwendung der Farbstoffe der Formel (I) ist in hohem Maße vorteilhaft, da sie neben einer guten Quantenausbeute und einem hohen Verstärkungsfaktor ausgezeichnete Lichtechtheit aufweisen und damit eine ökonomische Verwendbarkeit der neuen Lichtsammelsysteme gewährleisten.
  • Es muß als überraschend bezeichnet werden, daß die Farbstoffe der Formel (I) sich zur vorteilhaften Verwendung in Lichtsammelsystemen eignen, da zahlreiche stark fluoreszierende Farbstoffe wie z.B. Rhodamin G nicht brauchbar sind. Ebenso sind die schon sehr weitgehenden Forderungen, die an die optische Qualität von Laserfarbstoffen gestellt werden, in vielen Fällen nicht ausreichend, um die Verwendung dieser Farbstoffe in Lichtsammelsystemen zu empfehlen.
  • Beispiel 1 4g 3-(6-Methyl-benzoxazolyl)-4-cyan-7-diethylamino-cumarin werden in 60 ml Chloroform gelöst und an 800 g Kieselgel (Merck) chromatographiert.
  • Elutionsmittel ist Essigester/Methanol 3:1. Man erhält 3,2 g Produkt, das aus n-Butanol umkristallisiert wird.
  • Fp: 2130C.
  • 500 mg der Verbindung werden in 1 1 Chloroform gelöst und in einer Schichtdicke von 10 cm die Transmission T gemessen. Die Durchlässigkeit beträgt 0 % bei 595 nm und bei 625 nm 94 %. Die Fluore s zen zquantenausbeute beträgt 0,70, der Stokes-Shift 69 nm und der Anteil der nutzbaren Fluoreszenz 65 %. Unter dem "Anteil der nutzbaren Fluoreszenz" versteht man den Prozentanteil des ursprünglich ermittierten Fluoreszenzlichtes, der nicht durch Reabsorption verlorengeht.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Lichtsammelsystem, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Cumarinderivat der Formel enthält, in der T 0 oder NR4, wobei R4 für Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder gegebenenfalls substituiertes Aryl steht; R1 ein über ein C-Atom gebundener carbo- oder heterocyclischer 5- oder 6-gliedriger Ring oder ein über ein N-Atom gebundener 5- oder 6-gliedriger heterocyclischer Ring, der zu einer durch die Cumarin-N-Heterocyclus gelegten Achse rotationsunsymrnetrisch ist, wobei die genannten 5- oder 6-gliedrigen Ringe nicht-ionogene Substituenten tragen können und an sie ein gegebenenfalls substituierter Benzol- oder ein gegebenenfalls substituierter Naphthalinring ankondensiert sein kann; R2 Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl, Aralkyl, Aryl, wobei die genannten Kohlenwasserstoffreste substituiert sein können bezeichnen, R3 zusätzlich zu den genannten Definitionen für R 2 noch einen Rest der Formeln R6-(X)n-CO- oder R7-(X)n-SO2-bezeichnet, in denen R6 R7 für Alkyl, Cycloalkyl, Aryl oder Aralkyl stehen, wobei die genannten Kohlenwasserstoffreste substituiert sein knnen, X für NH oder 0 und n für 0 oder 1 stehen, oder R2,R3 zusammen mit dem N-Atom und gegebenenfalls unter Einschluß weiterer Heteroatome einen 5- oder 6-gliedrigen Ring bilden, wobei dieser Ring nicht-ionogene Substituenten tragen kann und an ihn ein gegebenenfalls substitu- ierter Benzol- oder ein gegebenenfalls substituierter Naphthalinring ankondensiert sein kann, oder R2, R3 zusammen einen zweifach ungesättigten Rest der Formel R8-C# bilden, in dem R8 für gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder gegebenenfalls substituiertes Aryl steht.
  2. 2. Lichtsammelsystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Cumarinderivat der Formel (I) enthält, bei dem R1 für einen Pyrazolyl, Imidazolyl, Thiazolyl, Oxazolyl, 1 .2.4-Triazolyl, 1.3 .4-Oxdiazolyl, 1.3.4-Thiadiazolyl, Benzimidazolyl, Benzthiazolyl, Benzoxazolyl oder Pyridinyl-Rest stehen, wobei die genannten heterocyclischen Reste substituiert sein können.
  3. 3. Lichtsammelsystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Cumarinderivat der Formel (I) enthält, bei dem R2 für Wasserstoff und R3 für einen Rest der Formeln R6-(X)n-CO- oder R7-(X)n-SO2-stehen, wobei R6, R7 Alkyl, Cycloalkyl, Aryl oder Aralkyl bezeichnen und die genannten Kohlenwasserstoffreste substituiert sein können, X für NH oder 0 und n für 0 oder 1 stehen.
  4. 4. Lichtsammelsystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Cumarinderivat der Formel (I) enthält, bei dem R2, R3 zusammen mit dem N-Atom und gegebenenfalls unter Einschluß weiterer Heteroatome einen 5- oder 6-gliedrigen Ring bilden, wobei dieser Ring nicht-ionogene Substituenten tragen kann und an ihn ein gegebenenfalls substituierter Benzol-oder ein gegebenenfalls substituierter Naphthalinring ankondensiert sein kann und
  5. 5. Lichtsammelsystem, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Cumarinderivat der Formel entnait, in der R2' Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, insbesondere Methyl und Ethyl, R3' C1-C4-Alkyl, insbesondere Methyl und Ethyl, C1-C4-Al;kylsulfonyl, Phenylsulfonyl, Y' O, NR5' oder S bezeichnen, wobei R51 C1-C4-Alkyl, insbesondere Methyl, oder Phenyl bezeichnet und wobei der Ring A' durch C1-C4-Alkyl, insbesondere Methyl, C1-C-Alkoxy, insbesondere Methoxy und Halogen, insbesondere Chlor, substituiert sein kann, bezeichnen.
  6. 6. Lichtsammelsystem, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Cumarinderivat gemäß den Ansprüchen 1 bis 5 enthält, das in einer 0,05 %igen Lösung, gemessen in einer Schichtdicke von 10 cm einen Anstieg der Transmission von 0 % auf > 90 % bei einer Xnderung der Wellenlänge von 25 - 100 nm, vorzugsweise 25 -45 nm, aufweist.
  7. 7. Verwendung von Cumarinderivaten gemäß den Ansprüchen 1 bis 5 als Energiewandler in Lichtsammelsystemen.
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