DE2933701A1 - Vorrichtung zur ausfuehrung von arbeiten an einem gegenstand in einem geraet - Google Patents

Vorrichtung zur ausfuehrung von arbeiten an einem gegenstand in einem geraet

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Description

DH.-INS. OIPL.-ING.M. SC. DIPU-PHYS. D». OIPL.-PMYS DIPU-PHVS. OH.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER BOEHME
PATENTANWÄLTE IN STUTTSART
A 43 7I2 b Anmelder: Herr Arthur*R.3aan|hlr
uo-177 621 Liberty Street
19. August 1979 Apartment 1
El Cerrito, Calif. 9453ο,
USA
I NACHGEREICHT
Beschreibung i~ i
Vorrichtung zur Ausführung von Arbeiten an einem Gegenstand in einem Gerät
Die vorliegenden Erfindung betrifft allgemein Vorrichtungen, mit denen das Bild eines Projektionsteiles, beispielsweise eines Transparents durch ein optisches System projiziert und hiervon ein sichtbares Bild erzeugt wird. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung, mit welcher das Projektionsteil mittels eines Schreiblichtes, welches durch das optische System in Rückwärtsrichtung gelenkt und auf ein Aufzeichnungsteil, welches den Projektionsteil benachbart ist, fokussiert wird, verändert bzw. beschrieben wird.
Beispielsweise kann mit dieser Erfindung eine Bedienungsperson ein Mikrofiche als Notizbuch verwenden, welches Hinzufügungen und Anmerkungen aufnehmen kann. Dies steht im Gegensatz zur gegenwärtigen Situation, in welcher die Uberschreibung neuer information auf einem Mikrofiche schwierig ist. Die Situation ist ähnlich, als ob das Drucken erfunden worden wäre, Feder oder Bleistift jedoch noch unbekannt wären.
Die Erfindung läßt sich ausserdem zur optischen Betrachtung und Abänderung eines Werkstückes verwenden, welches hergestellt oder repariert wird.
Folgende US-Patentschriften sind auf dem fraglichen techni-
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ORIGINAL INSPECTED
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sehen Gebiet dem Anmelder bekannt:
3 892 965
3 659 933
3 650 612
3 492 728
3 480 965
3 473 451
3 915 567
In diesen Patentschriften sind verschiedene Verfahren beschrieben, mit denen ein Projektionsteil markiert oder in anderer Weise verändert wird. Das Projektionsteil wird dabei als sichtbares Bild durch ein optisches System betrachtet. Bei einem derartigen Verfahren wird ein geheizter Widerstand verwendet, der einen Teil des Mikrofilmes schmilzt und so radiert. Andere Verfahren benutzen Griffel, die so angetrieben sind, dass sie gegen die Htaoberfläche reiben und die hierauf aufgezeichnete Information aus einer lokalen Zone abkratzen. Bei anderen Verfahren werden Blitzröhren verwendet, welche die Filmtransparenz pyrogen verandern oder chemische Mittel, welche eine Projektionsfläche, welche das Bild erzeugt, anätzen. Andere Verfahren verwenden die Superposition neuer und alter Informationsbilder, so dass die kombinierten Bilder erneut fotografiert und gespeichert werden können.
Alle bekannten Verfahren leiden an schwerwiegenden Nachteilen. Sie sind entweder ausserordentlich teuer oder si« zerstören das Projektionsteil oder sie sind ausserordentlich
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mühsam oder so zeitraubend, dass der Wert der Information, die zu dem Projektionsteil hinzugefügt wird, durch die Zeit, die zur Aufzeichnung erforderlich ist, konterkariert wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher Information.zum Projektionsteil praktisch augenblicklich hinzugefügt bzw. von diesem weggenommen werden kann und die nur geringfügige Modifikationen an bereits existierenden optischen Projektionssystemen erfordert.
Ein Hauptanwendungsgebiet für die vorliegende Erfindung liegt bei der Informationsspeicherung auf Microfiche. Es ist bekannt, dass Mikrofiche-Karten ein bequemer und wirksamer Weg zur Informationsspeicherung in einem Format sind, das viel weniger Volumen als auf Papier gedruckte Information einnimmt. Ein erheblicher Nachteil der Informationsspeicherung auf Microfiche, insbesondere im Gegensatz zur Speicherung auf gedrucktem Papier, besteht darin, dass es keine effektive Möglichkeit gibt, die Information auf dem Microfiche-Transparent zu verändern bzw. Information hinzuzufügen. Dies giltfr"Sr andere optische Aufzeichnungssysteme einschließlich der Microfilme, der Microkarten, der Diapositive und der Filme.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, mit welcher die oben skizzierte Aufgabe gelöst wird, enthält eine Schreiblichtquelle in Form eines Lichtgriffels, dessen Licht durch den Sichtschirm eines Microfiche-Kartenlesers gerichtet und auf den Bereich des Bildes, der geändert v/erden soll, gezielt wird. Die Microfiche-Karte ist mit einem Aufzeichnungstransparent versehen, das direkt benachbart angeordnet ist. Durch dieses verläuft sowohl der Projektionsstrahl des Kartenlesers als auch das Schreiblicht des Lichtgriffels. Der Strahl des Lichtgriffels durchquert die Projektionsoptik des
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Kartenlesers In umgekehrter Richtung und wird auf einen intensiven Felck am Aufzeichnungstransparent fokussiert. Das Aufzeichnungstransparent ist besonders empfindlich für die Wellenlänge des Schreiblichtstrahles und wird durch den intensiv fokussierten Fleck so verändert, dass sich eine lokale Markierung ergibt. Diese Markierung wird dann in das projizierte Bild eingebaut, so dass die Markierung, Beschriftung oder dergleichen direkt auf das sichtbare, projizierte Bild der Mikrofiche-Karte aufgeschrieben erscheint. Die Erfindung beinhaltet mehrere Mechanismen, die sicherstellen, dass das Aufzeichnungstransparent durch den Projektionsstrahl alleine nicht verändert wird.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Mikrofiche-Kartenleser mit einem Filter versehen, welches zwischen der Projektionslampe und dem Aufzeichnungstransparent liegt. Das Filter entfernt aus dem Projektionsstrahl diejenigen Wellenlängen* welche das Aufzeichnungstransparent stimulieren und verändern. Somit ist das Aufzeichnungstransparent nur auf den Schreibstrahl des Lichtgriffels und nicht auf den Projektionsstrahl alleine empfindlich.
Es ist wichtig anzumerken, dass die vorliegende Erfindung das bereits vorhandene, vergrößernde optische System eines typischen Microfiche-Kartenlesers mit der Ausnahme verwendet, dass dieses optische System in umgekehrter Richtung zur Fokussierung des Schreiblichtes auf einen intensiven Fleck am Aufzeichnungstransparent benutzt wird. Somit verwendet die vorliegende Erfindung in vorteilhafter Weise das existierende optische System in einem typischen Microfiche-Kartenleser, der nur wenig abgeändert werden muß, wenn Information zur Microfiche-Karte hinzufügt werden soll.
Die vorliegende Erfindung besitzt darüberhinaus noch wei-
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Einsatzgebiete, da jeder optische Projektionsweg in umgekehrter Richtung dazu verwendet werden kann, lokal ein Werkstück zu bestrahlen, während dieses optisch inspiziert wird. Das heißt, das Projektions- und Aufzeichnungstransparent können durch ein Werkstück ersetzt werden, welches durch das Schreiblicht, welches rückwärts durch die Optik projiziert wird, so verändert wird, dass an dem Werkstück bestimmte, nützliche Arbeiten ausgeführt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 die schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Projektionsbetrieb;
Flg. 2 die schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schreibebetrieb;
Fig. 3 die schematische Ansicht eines Microfilm-Lesegerätes nach dem Stand der Technik;
Flg. 4 die schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Anwendung bei dem bekannten, in Fig. 3 gezeigten Lesegeräts;
Fig. 5 die schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines bekannten Microfilm-Lesegerätes;
Fig. 6 die schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Anwendung bei dem bekannten, in Fig. gezeigten Gerät;
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Fig. 7 die schematische Ansicht eines Binokular-Mikroskops, wie es als solches bekannt ist;
Fig. 8 die schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Anwendung bei dem BLnokular-Mikroskop von Fig. 7.
Allgemein umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Gerät, welches ein bilderzeugendes Teil durch ein optisches System projiziert und hiervon ein sichtbares Bild erzeugt und das ausserdem einen Schreiblichtstrahl in umgekehrter Richtung durch das optische System hindurchlenkt, wodurch das bilderzeugende Teil verändert wird. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, enthält eine AusfUhrungsform eine Projektionslichtquelle 11 sowie einen konkaven Reflektor 12, der in der Nähe angeordnet ist und das Projektionslicht entlang einer optischen Achse 13 lenkt. Das Projektionslicht durchquert eine Kollimationslinse 14 und ein Projektionslichtfilter 16. Das Projektionslichtfilter entfernt bestimmte Hellenlängen aus dem Spektrum des Lichtes,welches sich im Projektionslicht befindet. Der Zweck dieses Filters wird später ausführlicher erörtert.
Stromab vom Filter 16 befindet sich auf der optischen Achse ein Projektionstransparent 17. Dieses Transparent kann ein Diapositiv, ein Mikrofilm, ein Microfiche, das Wafer eines integrierten Schaltkreises oder dergleichen sein. Direkt neben dem Projektionstransparent 17 befindet sich ein Aufzeichnungstransparent 18. Das Aufzeichnungstransparent 18 kann in dem Projektionstransparent 17 integriert sein oder ein getrenntes Teil sein, welches in direkter Nachbarschaft durch mechanische Mittel oder durch Klebstoff am Projektionstransparent gehalten wird. Es ist von Bedeutung, dass/Aufzeichnungstransparent
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in seinem ursprünglichen Zustand transparent ist und dass es
für diejenigen Bänder empfindlich ist, die vom Filter 16 aus
dem Projektionslicht entfernt werden. Der Abschnitt des Aufzeichnungstransparents, der diesen Lichtbändern ausgesetzt
wird, wird optisch markiert. Die Empfindlichkeit des Aufzeichnungstransparentes 18 ist derart, dass die Ansprechzeit praktisch momentan ist. Es kann jedoch sinnvoll sein, die Markierung permanenter durch einen darauffolgenden Fixierungsprozess zu machen.
In der Nähe des Aufzeichriungstransparentes 18 befindet sich
auf der optischen Achse eine bidirektionale Fokussiereinrichtung 19, In des Fig. 1 und 2 ist die bidirektionale Fokussierungseinrichtung als einzige konvexe Linse dargestellt. Selbstverständlich kann auch ein Mehrfachlinsensystem zur bidirektionalen Fokussierung verwendet werden. Die bidirektionale Fokussiereinrichtung 19 fokussiert das Projektionslicht, welches
durch das Projektionstransparent 17 gelangt, auf einen Sichtschirm 22, so dass sich auf diesem ein sichtbares Bild ergibt. Eine Feldelementlinse 21, die aus irgend einer positiven Linse, beispielsweise einer plano-konvexen Linse oder einer
Eresnell-Linse besteht, befindet sich in geringem Abstand vom Sichtschirm 22. Aufgrund der Nähe der Feldelementlinse 21 und des Sichtschirmes 22 hat die Feldelementlinse keinen bzw. nur einen geringen Effekt auf die Fokussierung des Bildes des Projektionstransparentes 17 auf der Sichtfläche 22. Die Teldelementlinse führt jedoch den Schreibstrahl und reduziert so die Vignettierung während des Schreibens. Eine transparente Schreibfläche 23 steht dem Sichtschirm 22 auf der Seite gegenüber, welche von der Feldelementlinse 21 entfernt ist.
Das gefilterte Projektionslicht, welches durch das Filter 16 ge-
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langt, beleuchtet das Projektionstransparent 17 und das Aafzeichnungstransparent 18. Dieses Licht verläuft durch dl· b±-_ iirektionale Fokussiereinrichtung und die Feldelementline· and bildet auf dem Sichtschirm 22 ein Bild. Der Sichtschirm 22 enthält eine Einrichtung, welche das Projektionslicht derart streut, dass das sichtbare Licht von einem Betrachter ausserhalb der optischen Achse 13 gesehen werden kann. Das Bild wird vergrößert, so dass der Betrachter die Information, Al· sich im Projektionstransparent befindet, studieren kann.
Ein wesentliches Merkmal besteht nun darin, dass die hier beschriebene Vorrichtung wahlweise Abschnitte des Aufzeichnungstransparentes verändern kann, beispielsweise um das Bild, welches auf den Sichtschirm 22 projeziert wird, zu markieren, darauf zu schreiben oder dieses in anderer Weise zu ändern. Diese Veränderung kann permanent werden, wenn ein Aufzeichnungetransparent benutzt wird, das permanent mit dem Projektionetransparent verbunden ist; die Veränderung kann löschbar bzw. entfernbar sein, wenn das Aufzeichnungstransparent nur mechanisch mit dem Projektionstransparent verbunden ist.
Die Vorrichtung enthält einen Lichtgriffel 26, der mit einer Schreiblichtquelle 27 versehen ist. Die Schreiblichtquell· emittiert Licht in einem Band, welches in den Empfindlichkeitsbereich des Aufzeichnungstransparentes 18 fällt. Bei der bevorzugten Ausführungsform unfaBt die Schreiblichtquelle einen Dioden-Injektions-Laser, der von einem gepulsten Netzgerät 31 mit sehr geringem Verhältnis von Betriebsstrom zu Vollaststrom betrieben wird. Das Schreiblicht passiert: eine Öffnung 28 im Lichtgriffel 26 und wird von einer Kolliraationslinse 29 auf einen Punkt auf dem Sichtschirm 22 fokussiert. Dies ist in Fig. 2 gezeigt.
Der Lichtgriffel 26 ist senkrecht auf eine transparente Schreib-*
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flSche 23 ausgerichtet, so dass sein Licht senkrecht zu dieser Fläche eintritt. Das Schreiblicht, welches den Sichtschirm 22 passiert, wird von der Feldelementlinse 21 in die bidirektionale Fokussiereinrichtung 19 geführt. Die bidirektionale Fokussiereinrichtung wiederum fokussiert das Schreiblicht zu einem intensiven Fleck,auf dem Aufzeichnungstransparent. Die bidirektionale Fokussiereinrichtung dient also dazu, das projizierte Bild, welches auf dem Sichtschirm 22 erscheint zu vergrössern; ausserdem dient sie dazu, das Schreiblicht auf einen winzigen, sehr intensiven Fleck zu fokussieren. Das Schreiblicht wird im Aufzeichnungstransparent 18 absorbiert.
Der intensive Fleck des Schreiblichtes, welcher auf das Aufzeichnungstransparent 18 fokussiert ist, führt dazu, dass die beleuchtete Zone praktisch augenblicklich reagiert und eine sichtbare Marke erzeugt. Da die Projektion, die schematisch in Fig. 1 gezeigt ist, gleichzeitig mit dem Schreibvorgang, wie in Fig. 2 gezeigt, stattfindet, erkennt der Beobachter, dass das Schreiblicht eine Markierung auf dem projizierten Bild erzeugt hat. Der Lichtgriffel 26 kann auf verschiedene Abschnitte des projizierten Bildes gerichtet werden und somit durch das optische System auf den Abschnitt des projizierten Transparentes, der diesen Abschnitt des Bildes erzeugt. Auf diese Weise kann Information wahlweise vom Projektionstransparent entfernt oder diesem hinzugefügt werden. Der Lichtgriffel 26 kann mechanisch oder von Hand manipuliert werden, so dass Beschriftungen und Anmerkungen dem Projektionstransparent hinzugefügt werden können.
Die beschriebene Vorrichtung beruht auf dem Reziprozitätstheorem von Helmholtz. Aus diesem Theorem folgt, dass eine
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an der Sichtfläche erscheinende Schreiblichtquelle am entsprechenden Punkt des Projektionstransparentes zu einen Schreibbild fokussiert wird. Dies gilt jedoch nur, wenn der Schreibstrahl den optischen Weg zur bidirektionalen Fokussiereinrichtung zurückverfolgt. Wie in Fig. 2 gezeigt, könnte der Schreibstrahl entlang einer ganzen Anzahl von Linien, die als gestrichelte Linien 32 dargestellt sind, gerichtet werden und dabei die bidirektionale Fokussiereinrichtung vollständig verfehlen. Dies würde zu einer verringerten Transmission führen, wenn sich das Schreiblicht von der optischen Achse wegbefindet und wird "Vignettierung" genannt. Die Feldelementlinse bildet eine Einrichtung, welche die Aufnahme der bidirektionalen Fokussiereinrichtung vergrößert, so dass der Schreibstrahl immer durch die bidirektionale Fokussiereinrichtung zum Aufzeichnungstransparent verläuft. Die Brennweite des Feldelementes 21 ist im wesentlichen gleich der effektiven optischen Entfernung zwischen dem Sichtschirm und der bidirektionalen Fokussiereinrichtung 19. Jeder Schreibstrahl, der senkrecht den Sichtschirm 22 passiert, wird von dem Feldelement so gebrochen, dass er auf die bidirektionale Fokuesiereinrichtung 19 gerichtet wird und somit auf das Aufzeichnungstransparent. Aufgrund der minimalen, bzw. des überhaupt nicht vorhandenen Abstandes zwischen dem Sichtschirm und dem Feldelement hat das Feldelement keinen erkennbaren Effekt auf das Projektionsbild, welches auf dem Sichtschirm erzeugt wird. Ein anderes Verfahren, die Vignettierung zu vermeidenr eeteht darin, einen gekrümmten Schreibschirm 23 zu verwenden, so dass an jedem Punkt des Schirmes der senkrechte Strahl in die bidirektionale Fokussiereinrichtung 19 gerichtet ist.
Die beschriebene Vorrichtung läßt sich besonders gut bei In-
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formationsspeichersystemen mit Mikrofiche verwenden. VTie in Fig. 3 gezeigt, enthält ein typischer, bekannter Microfiche-Kartenleser ein Gehäuse 36 mit einem Sichtschirm 37. Der Kartenleser enthält eine Projektionslampe 38 und einen konkaven Reflektor 39, der das Projektionslicht durch eine Kollimatorlinse 41 zu einem Filter 42 lenkt. Das Filter 42 entfernt einen erheblichen Anteil des Infrarotgehaltes des Projektionslichts, wodurch Verbrennungen der Microfiche-Karte vermieden v/erden.
Das Projektionslicht passiert das Filter 42 und gelangt zu einem Spiegel 43, welcher' das Projektionslicht auf die Microfiche-Karte 44 umlenkt. Das Projektionslicht, welches die Microfiche-Karte durchquert, gelangt durch eine Projektionslinse 46 und wird von einem Spiegel 47 zu einem Spiegel 48 reflektiert. Dieser steht dem Sichtschirm 37 gegenüber. Der Spiegel 48 lenkt das projizierte Licht zum Sichtschirm. Die Linse 46 fokussiert jeden Punkt in der Microfiche-Karte 44 auf einen entsprechenden Punkt am Sichtschirm 37. Typischerweise besteht der Sichtschirm aus Schleifglas oder einem ähnlichen durchsichtigen Material, auf dem ein Bild erzeugt wird. Dieses Gerät ist allgemein als Pxtickprojektions-Mlcrofiche-Leser bekannt.
Der in Fig. 3 gezeigte Microfiche-Kartenleser kann so modifiziert werden, dass er die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält und somit eine direkte Beschreibung der Microfiche-Karte ermöglicht. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist eine Feldelementlinse 49 an der hinteren Fläche des Sichtschirmes 37 befestigt. Die Linse 49 kann eine Fresnel-Linse umfassen, die ebenso wie die Linse 21 der Fig. 1 und 2 funktioniert. Eine zv/eite Feldelement-Linse 51 ist im optischen Weg zwischen dem Spiegel 47 und dem Spiegel 48 vorgesehen, die ebenfalls den Winkelerfassungsbereich
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des optischen Systemes erhöht. Direkt neben der Microfiche-Karte 44 befindet sich ein Aufzeichnungstransparent 52. Das Aufzeichnungstransparent kann direkt mechanisch oder chemisch auf die Microfiche-Karte aufgelegt sein. Es kann auch eine getrennte Aufzeichnungszelle innerhalb des Gehäuses 36 anfassen, welche die Information auf der Microfiche-Karte nicht permanent verändert. Ein zweites Filter 53 liegt im Projektionsstrahlweg neben dem Filter 42 und zwischen der Kollimatorlinse 41 und dem Spiegel 43. Das Filter 53 entfernt diejenigen Wellenlängen aus dem Projektionslicht, auf welche das Aufzeichnungstransparent 52 anspricht.
Der Schreiblichtstrahl wird vom Lichtgriffel 54 geliefert, der mechanisch geführt wird und auf einen bestimmten Abschnitt des Bildes, welches auf den durchsichtigen Schirm
wird
pro3iziert wird, gerichtet. Der Schreibstrahl passiert
den Schirm 37 und die Feldelementlinse 49 und wird durch diese auf den Spiegel 48 gelenkt. Der Schreibstrahl wird vom Spiegel 48 zum Feldelement 51 reflektiert, welches den Pchreibstrahl auf den Spiegel 47 führt. Der Schreibstrahl wird vom Spiegel 47 zur Projektionslinse 46 reflektiert, welche den Schreibstrahl zu einem intensiven Fleck auf dem Abschnitt des Microfiche-Transparents fokussiert, weicherden Bildabschnitt erzeugt, auf welchen der Lichtgriffel 54 gerichtet ist. Wie oben erläutert, ist das Aufzeichnungstransparent 52 für die Lichtwellenlänge, die vom Lichtgriffel 54 erzeugt wird, hoch empfindlich; der intensiv fokussierte Schreibstrahl führt dazu, dass das Aufzeichnungstransparent dort einen lokal undurchsichtigen Bereich bildet, wohin der Schreibstrahl gezielt ist. So läßt sich jeder Bereich des Microfiche-Bildes, welches auf den Schirm 37 projiziert wird, verändern.
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Es ist ohne weiteres zu erkennen, dass an dem bereits vorhandenen Microfiche-Kartenleser von Fig. 3 nur geringfügige Modifikationen vorgenommen werden müssen, damit die erfindungsgemäße Vorrichtung enthalten ist. Diese Modifikationen beinhalten die Feldelementlinse 49, die Feldelementlinse 51, das Aufzeichnungstransparent 52, welches Teil der Hicrofichekarte sein kann, das hinzugefügte Projektionslichtfilter 53 und möglicherweise einen anderen Schirm 37. Diese zusätzlichen Elemente lassen sich leicht mit geringen Kosten und geringer Mühe in einen vorhanden Microfiche-Kartenleser einbauen.
Ein durchsichtiger Sichtschirm 37, wie er als solcher bekannt ist, streut den Projektionsstrahl, der auf diesen auffällt so, dass eine Betrachtung des projizierten Bildes auchausserhalb der optischen Achse möglich ist. In entsprechender Weise streut der Sichtschirm 37 auch den Schreibstrahl, der durch den Sichtschirm hindurch auf einen bestimmten Bereich des projizierten Bildes gerichtet wird. Diese Streuung des Schreibstrahles ist insofern ungünstig, als sie die Intensität des Schreibfleckes auf dem Aufzeichnungstransparent 52 reduziert. Sollte sich dieser Streueffekt als nachteilig herausstellen, kann der Lichtgriffel 54 mit einer intensiveren Lichtquelle versehen werden, so dass der aus dem Sichtschirm 37 austretende Schreibstrahl hinreichend Intensität aufweist, damit eine vernünftige Markierung auf dem Aufzeichnungstransparent 52 erzeugt wird.
Alternativ kann der Sichtschirm 37 durch ein festes optisches Filter ersetzt werden, welches innerhalb eines schmalen Bandes optischer Wellenlängen durchlässig ist und das andere Wellenlängen streut. Ein derartiges optisches Filter, welches auf dem Christiansen Effekt basiert, ist in der US-PS 3 887 485
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beschrieben. Diese Patentschrift erläutert verschiedene Verfahren, optische Festkörperfilter herzustellen, die Bestimmte Durchlässigkeitsbereiche aufweisen. Für die vorliegende Erfindung ist es notwendig, den Durchlässigkeitsbereich an die Bandbereite des Schreibstrahles anzupassen. Auf diese Weise passiert der Schreibstrahl den Sichtschirm ohne Streuung, während der Projektionsstrahl in wesentlichen gestreut wird.
Eine weitere Ausführungsform eines bekannten Projektionsgerätes ist der Frontprojektions-Microfiche-Kartenleser, der in Fig. 5 gezeigt ist. Dieses Gerät enthält ein Gehäuse 56 mit einer Sichtöffnung 57 in einer Seite. Das Projektionssystem dieses Gerätes enthält eine Projektionslampe 58 und einen konkaven Spiegel 59, der das Projektionslicht durch eine Kollimationslinse 61 lenkt. Das Projektionslicht passiert dann ein Infrarotfilter 62 und wird von einem Spiegel 63 auf die Microfiche-Karte 64 reflektiert. Das Projektionslicht, welches die Microfiche-Karte 64 passiert, wird durch eine Projektionslinse 66 auf einen Spiegel 67 übertragen. Der Spiegel 67 lenkt den Projektionsstrahl auf einen diffus reflektierenden, gekrümmten Sichtschirm 68. Die Linse 66 fokussiert jeden Punkt des Microfiche 64 auf einen entsprechenden Punkt des Schirmes 68. Der Schirm 68 liegt der Sichtöffnung 57 gegenüber, so dass der Betrachter durch die öffnung 57 blicken und das auf dem Schirm 68 erzeugte Bild betrachten kann.
Wie in Fig. 6 gezeigt, kann der Frontprojektions-Microfiche-Leser leicht so modifiziert v/erden, dass mit ihm eine direkte Beschreibung möglich ist. Ein transparenter Schreibschirm wird in der Sichtöffnung 57 angebracht, der eine Fläche bildet, glegen welche der Lichtgriffel 74 bequem aufgesetzt und auf der er verschoben werden kann. Der gekrümmte Sichtschirm 68 wird durch einen selektiv streuenden, gekrümmten Reflektionsschlrm 76 er-
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setzt. Der Schirm 76 ist insofern selektiv, als er das Projektionslicht der Lampe 58 streut, das Lichtband jedoch ohne Streuung reflektiert, innerhalb dessen der Lichtgriffel 74 seinen Schreibstrahl emittiert. Die Krümmung des Schirmes dient ausserdem als Feldelement, welches den Schreibstrahl in die bidirektionale Fokussiereinrichtung 66 führt und somit eine Vignettierung vermeidet.
Die Frontprojektions-Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält ebenfalls ein Feldelement 71, welches eine positive Linse umfaßt, die zwischen dem Spiegel 67 und dem Schirm 76 liegt. Das Feldelement 71 erhöht auch den Erfassungsbereich des Schreibstrahles. Die Abwandlungen enthalten ausserdem das Aufzeichnungstransparent, welches neben der Microfiche-Karte 64 angeordnet ist, sowie das Projektionslichtfilter 73, welches sich neben dem vorhandenen Filier 62 befindet und das Schreiblichtband aus dem Projektionsstrahl entfernt.
Bei der Ausführungsform von Fig. 6 passiert der aus dem Lichtgriffel 74 austretende Schreiblichtstrahl den transparenten Schirm 69 und trifft auf den gekrümmten Schirm 76 an einem bestimmten Bereich des Bildes, das hier entsteht, auf. Der Schreibstrahl wird auf die Linse 71 und von dort zum Spiegel 67 reflektiert. Der Strahl wird vom Spiegel 67 durch die Projektionslinse 66 auf das Aufzeichnungstransparent 72 reflektiert. Das Aufzeichnungstransparent wird somit, wie oben beschrieben, markiert. Die selektiv streuenden Spiegel 76 können aus demselben Material hergestellt sein wie der selektiv streuende Sichtschirm, der oben für die Ausführungsform von Fig. 4 beschrieben wurde. Bei der Ausführungsform von Fig. 6 wird jedoch das optische Festkörperfilter versilbert oder in anderer Weise als Spiegel ausgebildet, so dass der Projektionsstrahl selektiv gestreut
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wird, während der Schreibstrahl ohne Streuung reflektiert wird. Auch bei diesem AusfUhrungsbeispiel sei betont, dass der bekannte Rückprojektions-Betrachter leicht so modifiert werden kann, dass er die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält. Bei allen oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist eine vorteilhafte Ausfuhrungsform der Lichtquelle des Lichtgriffels ein Dioden-Laser, der von einem gepulsten Netzgerät mit einem sehr niedrigen Verhältnis von Betriebszu Vollaststrom betrieben wird. Der Laser wird aufgrund seiner intensiven Helligkeit gewählt. Ein Dioden-Laser kann eine Spitzenimpulslejätung von 10 bis 20 W besitzen, wobei aufgrund des niedrigen Verhältnisses von Betriebs- zu Volllaststrom die durchschnittliche Leistung, die vom Laser emittiert wird, recht gering ist. Die hohe Spitzenleistung führt dazu, dass das Aufzeichnungstransparent innerhalb weniger Impulse oder sogar innerhalb eines einzigen Impulses verändert wird, während die niedrigere durchschnittliche Leistung eine zufällige Verletzung des Auges des Betrachters verhindert.
Eine zufällige Verletzung des menschlichen Auges läßt sich auch durch andere Sicherheitsmaßnahmen vermeiden. Der Lichtgriffel kann mit einem mechanischen Halteseil versehen werden, welches nur eine Ausrichtung auf die Schreibfläche zuläßt. Ausserdem kann der Lichtgriffel mit einer mechanischen oder elektrischen Verriegelung versehen sein, welche einen Betrieb der Laser-Lichtquelle nur dann zuläßt, wenn sich der Lichtgriffel in Berührung mit der Schreibfläche befindet. Derartige Sicherheitsmaßnahmen sind zur Genüge bekannt.
Eine bestimmte Verriegelung 102 ist sowohl neu als auch besonders gut geeignet. Der Lichtgriffel 74 enthält ein lichtempfindliches Element 101, welcher das Projektionslicht erfaßt.
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Nur wenn dieses erfaßt wird, wird die Verriegelung so betätigt, dass das Netzgerät 31 eingeschaltet wird. Wenn somit der Lichtgriffel vom Schirm wegzeigt, wird das Schreiblicht blockiert. Eine weitere Sicherheitsmaßnahme besteht darin, die Lichtquelle knapp innerhalb des Sichtschirmes anzuordnen. Die Lichtquelle wird dann auf einem beweglichen Gestänge montiert, welches mit einem Griffel ausserhalb des Sichtschirmes gekoppelt ist.
Bei allen oben beschriebenen AusfUhrungsformen ist es notwenic, dass der Lichtgriffel senkrecht auf die Schreibfläche gerichtet ist, damit der Schreibstrahl den Abschnitt des Projektionstransparentes trifft, welcher dem zu verändernden Bildbereich entspricht, damit also die Vignettierung vermieden wird. Der Lichtgriffel kann mit einer Ausrichteinrichtung versehen sein, welche die Schreibfläche berührt und zu dieser eine fluchtende, senkrechte Beziehung aufrecht erhält.
Bei allen alternativen Ausführungsformen kann es vorteilhaft sein, eine wiederverwendbare Aufzeichnungseinrichtung zu benutzen, die permanent bei den Ausführungsformen der Fig. 1, 2, 4 und 6 eingebaut werden kann. Eine derartige wiederverwendbare Aufzeichnungseinrichtung kann eine lokal löschbare, thermooptische, smectische Flüssigkristall-Speicheranzeige sein, wie sie beispielsweise in der US-PS 3 769 999 beschrieben ist.
Alternativ kann das Aufzeichnungstransparent auch mit dem Projektionstransparent vereinigt werden. Beispielsweise kann der Schreibfleck direkt das Projektionstransparent ausbleichen bzw. einbrennen, wodurch auf diesem Information gelöscht oder zugefügt wird. Das Projektionstransparent kann auch direkt mit einer zusätzlichen Schicht wärmeempfindlichen oder lichtempfindlichen Materials überzogen werden. Dieses zusammengefaßte Pro-
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jektions-Aufzeichnungs-Transparent kann wie eine einzige standardisierte Microfiche-Karte, ein Diapositiv oder dergleichen gehandhabt, aufbewahrt, betrachtet und überprüft werden. Bei dieser Ausführungsform wird die aufgezeichnete Information permanent in das Projektionsbild eingebaut.
Das Aufzeichnungstransparent kann ein transparentes Material umfassen, in welchem sich eine Farbe bzw. ein Pigment befindet, das nur bestimmte Wellenlängen absorbiert. Die Bandempfindlichkeit des Absorbers entspricht der Ausgangs-Bandbreite des Schreibgriffels, so dass die vom Absorber,der den Schreibfleck empfängt, erzeugte lokale Wärme eine thermographische oder thermochromische Veränderung im Aufzeichnungstransparent hervorruft. Derselbe Absorber kann ausserdem in dem hinzugefügten Projektionslichtfilter enthalten sein, welches das Schreiblichtband aus dem Projektionsstrahl entfernt. Dieses Filtersystem mit demselben Absorber garantiert, dass die Empfindlichkeit des Aufzeichnungstransparentes dem Durchlassband des Filters entspricht, so dass keine Wolkenbildung oder Streumarkierung auf dem Aufzeichnunstransparent auftritt.
Das Projektionslicht wird zwar so gefiltert, dass das Schreiblichtband entfernt wird; gleichwohl warnt das Projektionslicht den Aufzeichnungsfilm auf eine Temperatur vor, die etwas über der Zimmertemperatur liegt. Das thermochromische Aufzeichnungsmittel, welches sich im Aufzeichnungstransparent befindet, kann mit einer übergar.gstemperatur versehen sein (bei welcher der Übergang aus dem Transparenten erfolgt), die knapp über der Vorerwärmungstemperatur liegt, die vom passierenden Projektionslicht hervorgerufen wird. Demzufolge wird nur eine geringe Temperaturerhöhung dazu benötigt, das Aufzeichnungstransparent zu markieren. Der synergistische Erwärmungseffekt vom Projektionsstrahl und Scheibstrahl, die auf dieselbe lokale
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Zone des Aufzeichnungstransparents fallen, reicht aus, die übergangstemperatur zu überschreiten und das lokale Gebiet des Transparentes zu markieren. Diese synergistische Konstruktionsweise ermöglicht eine höhere Übergangstemperatur des thermochromischen Aufzeichners als eine Bauweise, bei welcher allein das Schreiblicht zur Erhöhung der Temperatur des Aufzeichnungstransparentes von der Zimmertemperatur zur Übergangstemperatur verwendet wird. Aufgrund dieser höheren Übergangstemperatur ist es weniger wahrscheinlich, dass der Projektionsstrahl allein den Schreibfilm markieren kann. Das £ufzeichnungstransparent, welches eine höhere Übergangstemperatur besitzt, ist stabiler und läßt sich ohne Degradation länger aufbewahren.
Die vorliegende Erfindung besitzt auch auf dem Gebiet der Mikroskopie ein wichtiges Einsatzgebiet. Aus der Erörterung der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele ist zu erkennen, dass die Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung darin bestehen, dass das optische System in einer optischen Betrachtungseinrichtung umgekehrt verwendet v/erden kann, dass also ein Schreiblichtstrahl entlang des optischen Weges zu dem betrachteten Objekt zurückprojiziert v/erden kann. Auf diese Weise können bestimmte Arbeiten an diesem Objekt ausgeführt werden. Dieses Prinzip läßt sich ebenso wie auf Microfiche-Kartenbeirachter direkt auf die Mikroskopie anwenden.
Wie in Fig. 7 gezeigt, enthält ein Binokularmikroskop, wie es gegenwärtig bekannt ist, eine Beleuchtungslampe 81 sowie einen Konkavspiegel 82, der das Ausleuchtungslicht auf eine Kollimationslinse 83 lenkt. Die Linse 83 fokussiert das Licht zu einem Strahl, der den Objektträger 84 passiert und das Werkstück bzw. den Gegenstand, der betrachtet werden soll, beleuchtet. Das den Objektträger passierende Licht wird von einer Objektivlinse 86 gesammelt und verläuft von dort zu einem Strahlteiler 87. Die Hälfte des Lichtes wird auf einen
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Spiegel bzw. ein Prisma 88 reflektiert und von dort durch eine Okular-Linse 89 zu einem Auge des Betrachters. Die Hälfte des Lichtes aus der Linse 86 gelangt direkt durch den Strahlteiler 87 und wird von zwei Spiegeln oder Prismenflächen 91, 92 auf eine zweite Okular-Linse 83 und von dort zum anderen Auge des Betrachters reflektiert. Wie dies an und für sich bekannt ist, ergibt diese Form des Binokular-"ikroskops eine hohe Vergrößerung des Gegenstandes auf dem Objektträger 84. Der zu betrachtende Gegenstand kann eine biologische Probe, ein integrierter Schaltkreis, eine Materialprobe, die beschädigte Netzhaut eines Auges oder dergleichen sein.
An dem betrachteten Gegenstand können bestimmte Arbeiten dadurch ausgeführt werden, dass ein intereiv fokussierter Lichtfleck auf den Gegenstand gelenkt wird. Beispielsweise kann der Heizeffekt, welcher mit dem intensiv fokussierten Fleck verbunden ist, eine biologische Probe oder eine Materialprobe verändern oder eine gerissene Netzhaut befestigen oder dergleichen. Im Falle eines integrierten Schaltkreises kann die Struktur mit einem Fotolack überzogen werden, der auf die Wellenlänge des Lichtfleckes anspricht und vom Fleck lokal belichtet wird, wodurch eine säektive Ätzung bzw. Dotierung der Struktur möglich wird. Brauchbar ist auch eine Veränderung, die durch Ab- bzw. Aufschmelzung auftritt.
Wie in Fig. 8 gezeigt, enthält die erflndungsgemäße Vorrichtung eine Schreibeinrichtung 96, in welcher eine Schreiblichtquelle untergebracht ist. Die Schreibeinrichtung ist an einem Okular des Binokular-Ilikroskops mittels eines halbkugeligen Lagers 97 befestigt, welches die Schreibeinrichtung trägt und zuläßt, dass die Schreibeinrichtung auf jeden Teil des . sicht-
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baren Bildes des Objektträgers 84 gelenkt wird. Die Schreibeinrichtung enthält einen Pilotstrahl»der in umgekehrter Richtung entlang des optischen Weges zurückgeleitet wird; d. h. durch die Okularlinse 93 und die reflektierenden Flächen und 91 durch den Strahlteiler und die Objektivlinse 86 zum Objektträger 84. Von hier wird ein Teil des Pilotstrahles zum Okular 89 des Betrachters reflektiert. Der Pilotstrahl zeigt den Punkt auf dem Objektträger an, auf welchen der Schreibstrahl gerichtet ist. Der Pilotstrahl besitzt noch nicht die Intensität bzw. die Wellenlänge, mit der an dem betrachteten Objekt selbst Arbeiten verrichtet werden können. Das zweite Okular 89 -wird von dem Betrachter dazu verwendet, die Positionierung des Pilotstrahles zu beobachten.
i-7enn der Pilotstrahl richtig positioniert ist, wird die Schreibanordnung betätigt; sie erzeugt dann einen intensiven Schreiblichtstrahl, der entlang derselben Achse wie der Pilotstrahl zu dem Punkt auf dem betrachteten Objekt gerichtet ist, auf welchen der Pilotstrahl gerichtet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Schreiblichtmiel-Ie ebenfalls einen Dioden-Laser umfassen, da das helle Ausgangslicht des Lasers besonders intensiv fokussiert werden kann.
Das Merkmal des Pilotstrahles des Ausführungsbeispieles, welches in Fig. 8 gezeigt ist, kann auch in die anderen Ausführungsformen, die oben beschrieben wurden, eingebaut werden. Auf diese Weise kann sich der Betrachter von dem exakten Bereich des Projektionstransparentes überzeugen, welcher verändert wird, und zwar vor der Betätigung des Schreiblichtes selbst. Auf diese Weise werden unerwünschte Veränderungen des Werkstückes oder andere Zufälligkeiten sehr selten gehalten.
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Verschiedene andere Ausführungsbeispiele sind ohne weiteres zu erkennen. Das optische System kann entweder Fokussierungslinsen oder Fokussierungsspiegel oder beides verwenden. Die Trojektions- und Aufzeichnungsteile können entweder durch Transmission oder durch Reflexion oder durch beides beleuchtet werden. In jedem Falle haben die erwähnter. Prinzipien entsprechende Realisationen.
Der Lichtgriffel kann ebenfalls in verschiedenen Ausführungsformen vorliegen, wodurch unterschiedlichen Aufzeichnungsarton entsprochen wird. Der oben erwähnte Lichtgriffel eignet sich zur Handbeschreibung. Alternativ kann der Lichtgriffel mechanisch oder elektrisch zur automatischen bzw. Fernaufzeichnung geführt werden. Eine vorteilhafte Maßnahme besteht darin, eine optische Ablenkung des Lichtstrahles zu verwenden, wodurch die mechanische Komplexität sehr gering gehalten wird.
Bet der Mantiskriptaufzeichnung sollte der Lichtgriffel einen einzigen Schreibfleck beleuchten. Bei anderen Anwendungsfallen sollte der Lichtgriffel jtin ganzes Zeichen beleuchten. Eins zweckmäßige Einrichtung(jsteht in einer Reihe wahlweise betätigter Lichtquellen (analog bekannten LED-Zeichen-Anzeigen). Auf diese V.'eise erzeugt der Griffel bei einer Belichtung ein vollständiges Zeichen (Buchstaben, Zahl).
Zur Faksimile-Aufzeichnung tastet die Lichtquelle die gesamte Schreibfläche ab,und zwar mit einer modulierten Intensität, welche dem gewünschten Bild entspricht. Dies läßt sich mit einar einzigen Lichtquelle durchführen, welche die gesamte Schreibfläche rasterartig abtastet. Ein anderer Faksimile-Mechanismus 'besitzt eine Reihe vieler paralleler Lichtquellen, die individuell moduliert werden. Somit kann die gesamte Fchirmflache einfach dadurch abgetastet werden, dass diese
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Linie von Lichtquellen über die Fläche verschwenkt wird.
Eine andere Betriebsweise ist die Dokumentenaufzeichnung.
Das Orioinaldokument wird neben dem Projektionsschirm plaziert und intöfeiv beleuchtet. Die unterschiedliche Transmission oder Reflexion erzeugt ein entsprechendes Muster des Schreiblichtes. Wenn das Dokument durch Reflexion beleuchtet wird, ist es notwendig, das Bild umzukehren, indem bildumkehrende Prismen oder Spiegel im optischen System zugegeben oder entfernt vrerden.
Eine weitere Möglichkeit der Dokum.entenauf zeichnung besteht
darin, das Dokument entfernt vom Projektionsschirm zu beleuchten und das Licht vom Dokument auf den Projektionsschirm zu fokussieren.
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L e e r s e

Claims (1)

  1. DR.-INS. DIPL.-ING. M. SC. DIPL.-P! IYS. CF. Oll U--P.HYi. DlPL-PHYS. D3.
    HÖGER-STELLRECHT-GRfESSBACH - HAECKER BOEHME
    PATENTANWÄLTE IN STUTTSART — _ ^. ^ _ — y— ·
    2 9 J 3 7 Q 1 j NACHGEREICHT I
    A 43 712 b Anmelder: Herr Arthur R. Zingher ^Vyi^ /J— 94-
    uo-177 621 Liberty Street Γ ^
    19. August 1979 , Apartment 1
    El Cerrito, Calif. 9453ο, USA
    Patentansprüche
    1. Vorrichtung zur Ausführung von Arbeiten an einem Gegenstand in einem Gerät, welches diesen Gegenstand beleuchtet und ein Bild dieses Gegenstandes durch ein optisches Fokussiersystem auf ein sichtbares Bild projiziert, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Lichtquelle (27) umfaßt, die auf das sichtbare Bild (22) gerichtet ist und einen Schreiblichtstrahl emittiert? eine Einrichtung (21), (19), welche den Schreiblichtstrahl von der Bildebene (22) zurück durch die optische Fokussiereinrichtung (19) hindurchführt und auf dem Gegenstand (17) fokussiert; eine Aufzeichnungseinrichtung (18), welche dem Gegenstand (17) zurgeordnet ist und die auf den Schreiblichtstrahl mit einer wahrnehmbaren Veränderung anspricht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (27) einen schmalen Schreiblichtstrahl innerhalb einer schmalen Bandbereite emittiert und dass die Aufzeichnungseinrichtung (18) auf diese schmale Bandbreite selektiv anspricht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (27) eine gepulste Lichtquelle umfaßt, die eine große Spitzenausgangsleistung und eine geringe durchschnittliche Ausgangsleistung aufweist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Projektionslichteinrichtung (11) umfaßt, welche den Gegenstand (17) beleuchtet und das Projektionsbild erzeugt, sowie eine Einrichtung, welche die Aufzeichnungs-
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    einrichtung (18) selektiv auf das Schreiblicht empfindlich und unempfindlich für das Projektionslicht für das Projektionslicht macht.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (27) einen schmalen Lichtstrahl innerhalb einer schmalen Bandbreite emittiert und dass die Aufzeichnungseinrichtung (18) nur auf diese schmale Lichtbandbreite anspricht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzeichnungseinrichtung (18) eine Minimal-
    temperatur besitzt, bei welcher die wahrnahmbare
    Veränderung auftritt, dass die Projektionslichteinrichtung (11) die Aufzeichnungseinrichtung (18) auf eine Temperatur knapp unter dieser Minimaltemperatur aufwärmt, wobei der Schreiblichtstrahl innerhalb seines Brennpunktes auf der Aufzeichnungseinrichtung (18) soviel Energie erzeugt, dass die Aufzeichnungseinrichtung (18) über die Minimaltemperatur angehoben wird.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Projektionslichtfilter (16) vorgesehen ist, welches aus dem Projektionslicht die genannte Bandbreite des Schreiblichtes ausfiltert.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (21) enthalten ist, welche den Winkelerfassungsbereich der optischen Fokussiereinrichtung (19) für den Schreiblichtstrahl vergrößert.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung, welche den Winkelerfassungsbereich vergrößert, mindestens eine Feldfokussierungs-
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    linse (21) bzw. einen Spiegel umfaßt, der zwischen der Bildebene (22) und der optischen Fokussier-Einrichtung (19) liegt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung, welche den Winkelaufnahmebereich erhöht, einen gekrümmten Schreibschirm enthält, dessen Krümmungsmittelpunkt bei der optischen Fokussiereinrichtung (19) liegt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzeichnungseinrichtung ein Aufzeichnungstransparent
    (18) enthält, welches neben dem Gegenstand (17) angeordnet ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Sichtschirm (22) enthält, der selektiv das projizierte Bild des Gegenstandes (17) streut und das Schreiblicht ohne Streuung durchläßt.
    13. Vorrichtung zur selektiven Markierung einer Mikrofiche-Karte in einem Gerät zur Beleuchtung der Mikrofiche-Karte und zur Projektion deren Bildes durch ein optisches Fokussiersystem auf einen Sichtschirm, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Lichtgriffel (54) umfaßt, der durch den Sichtschirm (37) einen Schreiblichtstrahl emittiert, eine optische Einrichtung (48, 51, 47), welche den Schreibstrahl durch das optische Fokussiersystem (46) auf die Mikrofiche-Karte (44) fokussiert; eine Aufzeichnungseinrichtung (52), welche direkt neben der Mikrofiche-Karte (44) angeordnet ist und auf den Schreibstrahl mit einer optisch wahrnehmbaren Veränderung anspricht.
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    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine dem Sichtschirm (37) zugeordnete Einrichtung enthält, welche das Schreiblicht selektiv
    durchläßt und das Projektionsbild der Mikrofiche-Karte streut.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnt,
    dass die optische Einrichtung mindestens ein Feldelement (49) enthält, welches zwischen dem Sichtschirm (37) und dem optischen Fokussiersystem (46) liegt.
    16.. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzeichnungseinrichtung (52) ein Aufzeichnungstransparent enthält, welches für eine schmale Lichtbandbreite empfindlich ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Schreiblicht innerhalb der schmalen Bandbreite befindet.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Filter (53) enthalten ist, welcher die schmale Bandbreite aus dem Ausgangslicht der Beleuchtungseinrichtung (38) entfernt.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtgriffel (54) eine Einrichtung enthält,
    welche einen schmalen Lichtstrahl senkrecht durch den Sichtschirm (37) leitet.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Pilotstrahleinrichtung enthält, die dem lichtgriffel zugeordnet ist und den Brennpunkt des schmalen Lichtstrahles auf der Mikrofiche-Karte vor der Betätigung des Lichtgriffels (54) anzeigt.
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    21. Vorrichtung zur Durchführung von Arbeiten an einem Gegenstand in einem Gerät, welches diesen Gegenstand beleuchtet und durch ein optisches Fokussiersystem ein sichtbares Bild dieses Gegenstandes zu dessen visueller Besichtung erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Lichtquelle (27) umfaßt, welche auf das sichtbare Bild gerichtet ist, sowie eine Einrichtung (21), (19), welche die Beleuchtung durch die Lichtquelle (27) zurück durch das optische Fokussiersystem (19) lenkt und auf den Gegenstand (17) fokussiert.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät ein binokulares optisches Gerät ist, wobei die Lichtquelle (96) durch ein Okular (93) des binokularen optischen Gerätes auf den Gegenstand (84) zu gerichtet ist.
    23. Aufzeichnungsmaterial zur selektiven Markierung durch eine Schreiblichtquelle, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfaßts eine dünne Bahn aus einem transparenten Material, einen Absorber, der in dem transparenten Material eingebaut ist und das Licht der Schreiblichtquelle absorbiert und dieses in Wärme umwandelt; eine thermographische Einrichtung, die in das transparente Material eingebaut ist und eine optische Veränderung erfährt, wenn sie über eine bestimmte Übergangstemperatur erwärmt wird.
    24. Aufzeichnungsbild zum Einbringen in den optischen Weg eines Gerätes, welches ein Bild eines Transparents entlang eines optischen Weges projiziert und das Bild dadurch ändert, dass eine Schreiblichtquelle selektiv auf das Transparent gerichtet wird, dadurch gekennzeichnet,
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    dass er enthält: einen transparenten Bahnabschnitt; eine thermisch empfindliche Einrichtung, die irit dem Bahnabschnitt verbunden ist und, wenn sie auf eine bestimmte Temperatur erwärmt wird, bestimmte lichtundurchlässige Gebiete entwickelt; eine mit dem Bahnabschnitt verbundene Färbung bzw. Pigmentierung, welche das Licht der Schreiblichtquelle absorbiert und bestimmte lokale Abschnitte der thermisch empfindlichen Einrichtung aufwärmt und so die bestimmten lichtundurchlässigen Zonen erzeugt.
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